Mehr Ethik für die Internetsuche in Europa

Start in ein neues Digitalisierungs-Projekt

Mehr Ethik für die Internetsuche in Europa

Die Open Search Foundation e.V. (OSF) setzt sich für mehr Ethik in der Internetsuche ein

Wie verankern wir mehr Ethik in der Internetsuche? Dieser Frage widmet sich ein neues Projekt der Open Search Foundation (OSF) (https://opensearchfoundation.org/), gefördert durch die Stiftung Mercator.

Wo ist das Problem?

Aktuell nehmen wir bei der Suche im Internet vielerlei ethische Probleme in Kauf. Dazu zählen mögliche Überwachung und Tracking, Diskriminierung oder versteckte Beeinflussung. Diese Gefahren beruhen oft auf mangelnden ethischen Leitplanken und einem großen Ungleichgewicht: Google hält in Deutschland mit etwa 77 Millionen Nutzer:innen täglich einen Marktanteil von über 90 Prozent. In ganz Europa ist das ähnlich.

Der Websuche fehlt es an Transparenz

So dominiert eine einzige Suchmaschine die Orientierung im Netz, entscheidet mit geheimen Algorithmen, welche Suchergebnisse wir in welcher Rangfolge erhalten und was mit unseren Daten passiert. „Werte wie Transparenz, Privatheit und Gerechtigkeit spielen in der Internetsuche momentan so gut wie keine Rolle. Dabei darf Ethik kein bloßes Nice-to-have für die Internetsuche sein.“, kritisiert Christine Plote, OSF-Gründungsmitglied und Co-Leiterin des neuen Projekts #ethicsinsearch (https://opensearchfoundation.org/ethicsinsearch).

Mehr Offenheit für die Internetsuche

„Um demokratische Werte wie Informationsvielfalt und Meinungspluralismus zu wahren, ist eine freie und unabhängige Navigation im digitalen Raum unerlässlich. Obwohl wir alle jeden Tag Suchmaschinen nutzen, steckt die Diskussion über die ethischen Fragen der Internetsuche noch in den Kinderschuhen. Deshalb unterstützen wir die Arbeit der Open Search Foundation an wissenschaftlichen Analysen, technischen Lösungsansätzen und Richtlinien für mehr Offenheit und Vielfalt in der Internetsuche“, so Carla Hustedt, Leiterin des Bereichs „Digitalisierte Gesellschaft“ der Stiftung Mercator (https://www.stiftung-mercator.de).

Ethische Knackpunkte

Um der Suchmaschinen-Vielfalt die Türen zu öffnen, strebt das OSF-Team einen offenen europäischen Suchindex an. #ethicsinsearch soll die ethischen Grundlagen für diese neue „Internet-Kartei“ liefern. Dazu wird das Projektteam um Christine Plote nicht nur ethische Knackpunkte benennen, sondern auch Lösungen entwickeln und den öffentlichen Dialog stärken. Nach Berichten und Interviews in Medien wie Deutschlandfunk, Pro7, Süddeutsche Zeitung oder New York Times will die Open Search Foundation noch mehr Menschen über ethische Fragen der Digitalisierung informieren und ins Gespräch bringen. Dabei geht es um strittige Fragen wie: „Was sind ethische No Go“s für Suchmaschinen?“ „Wer entscheidet, und wer darf entscheiden, wer entscheidet?“ oder „Wie können ethische Grundsätze in der Internetsuche fest verankert werden?“

Digitale Ethik im Fokus

Nächste Gelegenheit für den fachübergreifenden Dialog bietet das International Open Search Symposium #ossym21 (https://www.opensearchfoundation.org/ossym21). Die Konferenz findet online vom 11. bis 13. Oktober 2021 statt. Das Thema digitale Ethik steht am 13. vormittags auf dem Programm. Gastgeber ist das CERN.

Das neue Projekt #ethicsinsearch – Ethik der Internetsuche der Open Search Foundation e.V. wird gefördert durch die Stiftung Mercator.

Die Open Search Foundation e.V. (OSF) ist eine europäische Bewegung für mehr Transparenz und Vielfalt im Internet. Im Schulterschluss mit Forschungseinrichtungen, Rechenzentren und weiteren Partnern setzt sich das OSF-Team für eine Websuche ein, die allen zugute kommt. Gemeinsames Ziel ist ein offener Suchindex, der Ethik und europäische Werte von Anfang an mitdenkt.

Firmenkontakt
Open Search Foundation e.V. – OSF
Christine Plote
Schorn 6
82319 Starnberg
+4981519719372
cp@opensearchfoundation.org
https://opensearchfoundation.org

Pressekontakt
Open Search Foundation e.V. – OSF
Andrea Schmölzer
Schorn 6
82319 Starnberg
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Wunsch oder Wille? – Unternehmen und Wertekultur

Warum es hinsichtlich einer gesunden Wertekultur in Unternehmen lohnenswert ist, den Blick auf das Innere der Organisation zu richten, erklärt Jutta Reichelt.

Wunsch oder Wille? - Unternehmen und Wertekultur

Jutta Reichelt über die Wertekultur in Unternehmen und wie es gelingt, diese nachhaltig zu integrier

Nicht selten bleibe es in großen wie kleinen Unternehmen nur bei dem Wunsch, eine gesunde Wertekultur anzustoßen – und der Wille zur Umsetzung bleibt aus. Daraus ergeben sich unter anderem Mitarbeitende, die keine oder ungerne Verantwortung übernehmen und außerdem nur ein geringes Maß an Vertrauen ihren Führungskräften gegenüber aufbringen können. „In einigen Unternehmen führt das sogar dazu, dass sich Mitarbeitende und Führungskräfte auf einer völlig unterschiedlichen Kommunikationsebene befinden und den Stillstand einläuten“, verschärft Jutta Reichelt. In Unternehmen gebe es zwar viele Werte, die allerdings in den meisten Fällen in unterschiedliche Richtungen verlaufen.

Entscheiden sich Unternehmen dazu, ihre Werte gemeinsam zu verschriftlichen, decken sie damit gerade einmal 10% der eigentlichen Arbeit hinsichtlich des Ziels „Werte gemeinsam leben“ ab. Denn dadurch ändere sich die innere Haltung des Unternehmens nicht zielführend. Der positive Aspekt dieses Schrittes hingegen ist die Tatsache, dass immerhin ein Wunsch zur Veränderung gezeigt wird. „Ein entscheidender Unterschied zwischen dem Willen und dem Wunsch ist laut dem Philosophen Ludwig Wittgenstein, dass Wünsche nicht garantiert zu einer Handlung führen“, akzentuiert Jutta Reichelt.

Der Wille hingegen zeige sich in Form der tatsächlichen Handlung. „Handlungen sind sichtbar und können im besten Fall motivieren und mitreißen“, erklärt die Ratgeberin. Veränderungsmaßnahmen können demnach durch immer wiederkehrende Handlungen nachhaltig implementiert werden. Um das Vertrauen der Mitarbeitenden für ebendiese Veränderungen zu gewinnen und gleichzeitig eine einheitliche Wertekultur anzustoßen, werde dann erreicht, wenn Fähigkeiten wie Geduld und Konsequenz geprägt werden.
Jutta Reichelt weiß genau, welche Bausteine hierfür essenziell sind: „Als erstes gilt es eine Transparenz über die Werte im Unternehmen zu schaffen, damit jeder Mitarbeitende weiß, was unter welchem Wert zu verstehen ist.“ Zudem müsse hinterfragt werden, inwieweit es Werte geben könnte, die das Unternehmen zukünftig vorantreiben und auf welchen aufgebaut werden kann. In einem zweiten Schritt gehe es darum, die Werte zu implementieren und gemeinsam zu leben. Ziel solle sein, die Mitarbeitenden zum Mitmachen zu motivieren – sie immer wieder mit kleinen Reizen oder kurzen authentischen und ehrlichen Erwähnungen wertzuschätzen und zu respektieren. „Dies führt zu nachhaltigem Verinnerlichen und zur Wertschätzung individueller Stärken“, verdeutlicht Jutta Reichelt abschließend.

Essenzielle Tools und Möglichkeiten hinsichtlich dieser Thematik, lassen sich im persönlichen Blog „Flaschenpost“ (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/detail/unternehmenskultur-fuehren-werte-wirklich-zum-erfolg/?web=1&wdLOR=cB74CDDF6-CA75-934E-B154-A04BFC1D1B99)von Jutta Reichelt nachlesen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt – Organisationen auf Erfolgskurs – gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

Situationen in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Selbstwirksam, mutig und klar zum powerful Leader

Andrea Sewald begleitet Führungskräfte in ihrer Weiterentwicklung und bei der inneren Transformation auf dem Weg zum powerful Leader

Selbstwirksam, mutig und klar zum powerful Leader

Andrea Sewald unterstützt Führungskräfte in ihrem Weiterentwicklungsprozess und eröffnet neue Räume

Die aktuellen Zeiten sind schneller denn je – sowohl das Business als auch die persönliche Welt jedes Einzelnen entwickeln sich rasant und stetig weiter. Insbesondere Führungskräfte brauchen in diesen herausfordernden Zeiten eine tiefgreifende, innere Transformation, um mutig, klar und selbstwirksam die äußeren Veränderungen zu meistern und die Zukunft mit zu gestalten. Andrea Sewald unterstützt Führungskräfte auf dem Weg ihr Wirken als powerful Leader zu vertiefen, ergänzen und erweitern.

„Der Schritt Neues zu ergründen, Entwicklung anzustreben und in sich selbst zu vertrauen, ist nicht immer einfach, er benötigt Mut und Neugier. Wer sich und seine Potenziale bewusster wahrnimmt, kommt in eine positive Grundhaltung und wird zu einem powerful Leader, der Mitarbeiter, Kollegen und Kunden gleichermaßen begeistert und motiviert“, erläutert Andrea Sewald und ergänzt: „Der Blick in uns selbst und eine Verbindung zu sich zu schaffen, ist der erste Schritt, um mutig aus der Komfort-Zone zu gehen und selbst wirksam zu werden.“

Als Space Opener, Wegbegleiterin und Game-Changer steht Andrea Sewald Führungskräften und Teams, die sich weiterentwickeln wollen, zur Seite. „Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, dass Sie Ihr bereits in Ihnen vorhandenes Potenzial erkennen und voll nutzen, sodass Ihre Stärken wirksam nach außen transportiert werden“, erzählt Andrea Sewald. Die eigene Entwicklung, eine innere Transformation sei der Schlüssel, um Veränderungen positiv und selbstbewusst zu begegnen. Andrea Sewald begleitet Menschen bei ihrem persönlichen Transformationsprozess und eröfft neue Räume, die einen Perspektivwechsel ermöglichen.

Mit langjähriger Praxiserfahrung aus mehr als 20 Jahren in Managementfunktion im Mittelstand und Konzernen in Beratung & Vertrieb, Einfühlungsvermögen, der nötigen Klarheit und einer gesunden Prise Humor begleitet Andrea Sewald ihre Klienten. Aus eigener Erfahrung weiß sie vor welchen Herausforderungen ihre Kunden gerade stehen und gepaart mit ihrer jahrelangen Expertise im Bereich systemisches Coaching verfügt Andrea Sewald über einen großen Wissens- und Erfahrungsschatz, den Sie in (Online)-Trainings, Coachings und Workshops an ihre Kunden weitergibt. „Wer sich selbst mit seinen Stärken, Fähigkeiten und Potenzialen erkennt, weiß wer er ist und ist in der Lage zielorientiert zu agieren, um sein (Berufs)leben in eine positive Zukunft zu lenken“, fügt sie abschließend hinzu

Mehr Informationen und Kontakt zu Andrea Sewald – trust in you – gibt es hier: https://www.sewald-coaching.de/

Die Erkenntnis, dass sich sowohl das Business als auch die persönliche Welt weiterentwickeln, steht schon lange im Raum. Was insbesondere Führungskräfte brauchen, ist eine tiefgreifende, innere Transformation, um selbstwirksam, mutig und klar die äußeren Veränderungen zu meistern.

Andrea Sewald unterstützt als Space Opener, Wegbegleiterin und Game-Changer Führungskräfte in ihrem persönlichen Transformationsprozess und eröffnet neue Räume, die einen Perspektivenwechsel möglich machen, damit die Führungskraft aus ihrer Mitte heraus mit neuer Klarheit souverän, selbstwirksam und kraftvoll agieren.

Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass dieser entscheidende Perspektivwechsel Mut und Neugierde erfordert. Mit ihrer langjähriger Praxiserfahrung, Einfühlungsvermögen und der nötigen Klarheit begleitet Andrea Sewald ihre Klienten in systemischen Coachings, Trainings und Workshops, damit diese sich selbst mit ihren Stärken, Fähigkeiten, Werte und Potenzialen erkennen, wissen wer sie sind und in der Lage sind zielorientiert zu agieren, um das eigene (Berufs)leben in eine positive Zukunft zu lenken.

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