beyond SSL und F5 erneuern ihre Technologieallianz

beyond SSL und F5 erneuern ihre Technologieallianz

beyond SSL und F5 – gemeinsam stark!

Nach 6 Jahren auf gemeinsamen Wegen haben beyond SSL und F5 ihre Allianz erneuert, um
clientlosen Fernzugriff auf Desktops, Server und Applikationen von jedem Gerät, welches über
einen Browser verfügt, bereitzustellen.

ZERO TRUST BEGINNT MIT SICHEREM ZUGRIFF AUF APPLIKATIONEN

Ob in einer öffentlichen oder privaten Cloud, auf einem mobilen Gerät, als Service oder vor Ort –
Anwendungen können sich überall befinden und von überall aus zugänglich sein, was die
Angriffsfläche eines Unternehmens erheblich vergrößert. F5 BIG-IP Access Policy Manager (APM) sichert,
vereinfacht und zentralisiert den Zugriff auf Apps, APIs und Daten, unabhängig davon, wo sich
Benutzer und ihre Apps befinden.
Die Kombination aus SparkView von beyond SSL und F5 BIG-IP Access Policy Manager (APM)
bietet gleichzeitig modernste Sicherheit und echte BYOD-Funktionen. Es ermöglicht einen Zero-
Trust-Zugriff für alle Apps – alte und moderne – mit hoch-skalierbaren identitäts- und
kontextbasierten Zugriffskontrollen, während weder Software-Rollouts auf Client-Geräten noch
Installationen auf Zielsystemen nötig sind. Dabei ist es nicht erforderlich, Änderungen an den
Sicherheitseinstellungen und Funktionen der BIG-IP APM vorzunehmen.

ZTNA einen Schritt weiter gedacht: ZTRA – ZERO TRUST REMOTE ACCESS

Die Kombination von SparkView und F5 BIG-IP APM ermöglicht jederzeit einen sicheren
Fernzugriff ohne Datenübertragung zwischen dem Zielsystem und den Client-Geräten.
Die Daten dort zu belassen, wo sie besser „beschützt“ werden können – im Unternehmen oder in
einer vom Unternehmen kontrollierbaren Cloud-Umgebung, vereinfacht nicht nur Compliance-
Aufgaben, sondern schützt Daten weitaus besser, als wenn sie ständig mit Endgeräten
ausgetauscht werden würden.

Über beyond SSL GmbH
beyond SSL ist fokussiert auf Beratung, Marketing und Vertrieb von Lösungen rund um Connectivity, Security und Privacy.
Das Unternehmen wurde von einem Team aus Fachspezialisten mit langjähriger Erfahrung in unterschiedlichen IT- und Management-Bereichen gegründet.
In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Produktanbietern, aktuell RemoteSpark, TalariaX, FileCloud, ONLYOFFICE, und Technologie Partnern wie Fortinet,
F5, Hillstone und Pulse Secure, betreut beyond SSL mit seinen Partnern Kunden in allen Branchen und Größen.
Wir legen höchsten Wert auf persönliche Betreuung und ausgezeichneten Support. Kunden und Partner profitieren gleichermaßen von einer
Vorauswahl an Lösungen mit hervorragendem Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Weitere Informationen unter: www.beyondssl.com

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beyond SSL GmbH
Siegfried Plommer
Braunsklingenweg 19
90619 Trautskirchen
0911 4952-2935
s.plommer@beyondssl.com

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f.heller@beyondssl.com

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Joint Forces auf der it-sa 2022

beyond SSL, Filecloud und ONLYOFFICE vereint auf einem Stand.

Joint Forces auf der it-sa 2022

Ohne Zweifel steht beyond SSL für sichere und moderne Remote Work Lösungen. Nach zwei Jahren wird das mittelfränkische Unternehmen wieder auf der it-sa expo zu finden sein. Nach der Corona-Pause haben sie dieses Mal jedoch geballte Workplace-Power im Gepäck, denn sie bringen ihre Partner Filecloud und ONLYOFFICE mit auf den Stand.

Die Arbeitswelt steht Kopf. In den letzten zwei Jahren gab es einen Sinneswandel welcher sich in Begriffen wie New Work und Modern Workplace manifestiert hat. Auf die harte Tour hat man lernen müssen, dass der stationäre Arbeitsplatz nicht Bedingung für ausreichende Produktivität und Messbarkeit von Leistung ist. Flexible Arbeitsplätze prägen die heutige Arbeitswelt – und die Technik folgt der Idee des Menschen mit innovativen Lösungen, um die neuen Arbeitsplatzmodelle zu ermöglichen und zu unterstützen.

Genau an diesem Punkt positioniert sich beyond SSL und seine Partner. Das Hauptaugenmerk liegt darin, möglichst flexible Lösungen anzubieten. Diese sollen auf der einen Seite sicher in jede bestehende Infrastruktur eingebunden werden können und auf der anderen Seite eine ZTNA konforme Brücke zwischen diversen Zielsystemen und verschiedensten Endgeräten schlagen. Unterschiedliche Betriebssysteme oder Hardwareeigenschaften der Geräte spielen dabei keine Rolle.

Ob Ein-Mann-Unternehmen mit nur einem Rechner oder Enterprise Unternehmen mit Multi- Cloud, Multi-VDI-Struktur und High-End-Perimeterschutz, für jeden ist ein Besuch auf dem Stand 7A-125 von beyond SSL, Filecloud und ONLYOFFICE interessant.

Über beyond SSL GmbH
beyond SSL ist fokussiert auf Beratung, Marketing und Vertrieb von Lösungen rund um Connectivity, Security und Privacy. Das Unternehmen wurde von einem Team aus Fachspezialisten mit langjähriger Erfahrung in unterschiedlichen IT- und Management-Bereichen gegründet.
In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Produktanbietern, aktuell RemoteSpark, TalariaX, FileCloud, ONLYOFFICE, und Technologie Partnern, wie Fortinet, F5, Hillstone und Pulse Secure, betreut beyond SSL mit seinen Partnern Kunden in allen Branchen und Größen. Wir legen höchsten Wert auf persönliche Betreuung und ausgezeichneten Support. Kunden und Partner profitieren gleichermaßen von einer Vorauswahl an Lösungen mit hervorragendem Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Weitere Informationen unter: www.beyondssl.com

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ADN vertieft das LG Thin Client-Portfolio

VDI für den Modern Workplace

ADN vertieft das LG Thin Client-Portfolio

(Bildquelle: @ADN)

Der Value Added Distributor ADN setzt seine erfolgreiche Kooperation mit LG Electronics fort und erweitert nun sein Thin Client-Portfolio um neue Cloud Devices von LG. Thin Client-Endgeräte von LG werden mit vorinstallierter IGEL OS-Software ausgeliefert. Zur Auswahl stehen für VDI konzipierte Thin Clients, schicke All-In-Ones (Display und Client) oder leichte Notebooks. Virtuell Desktop Infrastructure (VDI) ist die ideale Technologie für den modernen, ortsungebundenen IT-Arbeitsplatz, bei dem flexible, günstige und stromsparende Thin Clients traditionelle PCs und Laptops ablösen. Thin Clients von LG sorgen zudem für eine sichere Datenspeicherung sowie leistungsfähige Nutzung von Applikationen aus der Cloud. Und sie setzen im modernen Büro auch optisch stylische Akzente. Experten bei ADN unterstützen Partner beim Aufbau von VDI.

Thin Clients von LG wurden speziell für VDI-Anwendungen entwickelt. Die schlanken, optisch attraktiven Endgeräte von LG mit IGEL OS sind geeignet für Organisationen oder Institutionen jeglicher Größenordnung, die nach Alternativen zu altmodischen Tower PCs oder schweren Laptops suchen. Zudem können sensible Daten in einer Cloud-Umgebung besser geschützt werden als bei einer Datenspeicherung auf dem Endgerät. VDI-basierte Clients sorgen dafür, dass Daten in den richtigen Händen bleiben, nämlich im geschützten Firmennetzwerk. Sie ermöglichen eine sichere, leistungsfähige und effiziente Arbeitsumgebung und erhöhen so die betriebliche Produktivität – zu geringeren Kosten im Vergleich zum Einsatz traditioneller Computer. Zudem helfen Thin Clients, den ökologischen Fußabdruck von Unternehmen zu vermindern. Die schmalen Rechner verbrauchen weniger Strom als vollausgestattete PCs, die CO2-Bilanz fällt demnach günstiger aus. Hinzu kommt, dass Thin Clients im Vergleich zu wartungsintensiven PCs langlebiger sind. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und Virtualisierung von Arbeitsprozessen ist VDI mittlerweile bei Kunden aus Branchen angekommen, die bislang eher gezögert haben, ihre digitale Transformation anzugehen: im Gesundheits- und Bildungswesen, der öffentlichen Verwaltung und dem Finanzdienstleistungssektor. Sicheres, strukturiertes Arbeiten hat in diesen Branchen höchste Priorität. VDI und der Einsatz von Thin Clients sind dafür ideal geeignet.

Im Healthcare-Einsatz oder im öffentlichen Sektor sind die Endgeräte besonders ideal. Das Gesundheitswesen und die Pflegebranche stehen unter Druck, sowohl Kosten zu senken als auch robuste und zuverlässige Geräte im Einsatz zu haben, da die Qualität der Patientenversorgung von sicheren Computern abhängt. Datensicherheit und Überschaubarkeit von Patienteninformationen stehen an erster Stelle. Sie sind von enormer Wichtigkeit für Ärzte und medizinisches Personal.
LG entwickelt genau für dieses Umfeld All-In-One-Geräte. Der LG 24CN670N All-In-One Thin Client ist für den medizinischen Einsatz zertifiziert. Speziell beschichtete weiße Farbe schützt ihn vor Staub und Verunreinigung. Der Betrachtungswinkel von 178 Grad ermöglicht es den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen, den Bildschirm auch aus stumpfen Winkeln zu sehen. Der schraubbare Stromanschluss verhindert unbeabsichtigte Stromunterbrechungen, und der integrierte RFID-Scanner ermöglicht den Mitarbeitenden eine nahezu sofortige Anmeldung.
Dank vorinstalliertem IGEL OS auf LG Cloud Devices können beispielsweise Krankenhäuser mehrere Geräte in mehreren Zimmern gleichzeitig überwachen. Notfälle werden schneller erkannt, Informationen zu belegten Zimmern sind schnell und einfach auszulesen. Es wird ein effektiveres Arbeitsumfeld geschaffen, welches im Idealfall Leben retten kann. Die leistungsfähigen Geräte von LG sind hier ausschlaggebend, um schnell und übersichtlich Informationen über ein Cloud-System zur Verfügung zu stellen.

Kooperation mit IGEL

Die Endgeräte des Hardwarehersteller LG werden für ihre zuverlässige Performance auf der ganzen Welt geschätzt. Neben hochwertigen Bildschirmen und Soundsystemen bietet LG futuristisch designte, leistungsstarke All-In-One-Thin Clients. Ab dem zweiten Quartal 2022 erweitert der Hersteller sein Sortiment um weitere hocheffiziente Geräte in Display-Größen zwischen 23,8 und 34 Zoll.

Das ideale Betriebssystem für diese Geräte ist IGEL OS: IGEL hat sich mit seinem Next-Gen Edge OS für Cloud Workspaces einen hervorragenden Ruf erarbeitet. IGEL OS ist bereits auf über vier Millionen Endgeräten weltweit installiert und bietet einen einfachen, smarten und sicheren Zugriff auf Desktops und Anwendungen in der Cloud. Mit dem auf Linux basierten OS von IGEL werden Unternehmensnetzwerke bestmöglich vor Malware geschützt. Der Schutz vor Cyberattacken trägt zur Sicherung der Hardware-Investitionen und des IT-Betriebs bei.
Weltweit bekannt für ihre hochwertige Qualität, bringen die All-In-One-Thin Clients von LG Hardware-Security für Business-PCs auf die nächste Stufe. Die Endgeräte von LG sind bei der ADN bereits mit IGELs Endpoint-Betriebssystem für höchste Sicherheit und zuverlässiges Arbeiten ausgestattet.

Value Added bei ADN

Der Value Added Distributor ADN, Pionier der VDI-Technologie, baut die Zusammenarbeit mit LG und IGEL konsequent aus. „Wir arbeiten schon lange sehr erfolgreich mit IGEL und seit einem Jahr auch mit LG ebenso fruchtbar zusammen“, erklärt ADN Geschäftsführer Hermann Ramacher. „Die Kooperation zahlt sich aus, denn die All-In-One-Thin Clients sind eine ideale Ergänzung unseres Modern-Workplace-Portfolios“. Neben Pre-Sales-Unterstützung und zuverlässiger Lieferung der Hardware legt ADN viel Wert auf den Transfer von Know-how, von dem Reseller in allen Phasen eines Projekts profitieren. Die Zertifizierung für IGEL OS führt die ADN Akademie durch.

Die Kooperation zwischen ADN und LG startete im Frühjahr 2021. Mike Keusemann von LG zieht eine positive Zwischenbilanz und ist vom Erfolg der nun erweiterten Partnerschaft mit dem Bochumer Distributor überzeugt: „Unsere Erfahrungen mit der ADN sind bisher durchweg positiv. Daher freuen wir uns sehr, auch für die neuen Modelle und Projekte intensiv mit dem VAD-Distributor unseres Vertrauens zusammenzuarbeiten. Die neuen LG All-In-One-Thin Clients vertreiben wir exklusiv über die ADN,“ sagt der Key Account Manager Cloud bei LG. Um das Paket abzurunden, bietet die ADN Akademie Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote für den Umgang mit den LG-Endgeräten und dem IGEL OS-System.

ADN ist VDI-Pionier der ersten Stunde

Hermann Ramacher kann mit Recht als Urvater von VDI-Lösungen und der Akzeptanz von Thin Clients hierzulande bezeichnet werden. Als um die Mitte der 90er-Jahre Virtualisierungsspezialisten wie Citrix in den USA Server-based-Computing und Thin Clients entwickelten, war diese Technologie in Deutschland nur Insidern wie Ramacher und spezialisierten Systemhäusern ein Begriff. Der ADN-Chef zeigte sich trotz der anfangs im Channel wenig bekannten VDI-Konzepte vom Erfolg zentraler Terminal-Server-Infrastrukturen überzeugt, baute systematisch viel Know-how in diesem Bereich auf und trug es tief in seine mittlerweile 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählende Firma. So ist die ADN heute einer der profiliertesten VADs und steht Partnern zur Seite, die ihren Unternehmens- oder institutionellen Kunden Cloud- und Virtualisierungsprojekte anbieten möchten.

Über ADN
ADN – Advanced Digital Network Distribution wurde 1994 gegründet und ist spezialisiert auf die autorisierte Distribution von beratungsintensiven Cloud-Services, -Technologien und -Lösungen. Als führender VAD und Serviceorganisation für Fachhandelspartner bietet die ADN Group ein breit gefächertes Herstellerspektrum: Cloud & Virtualization, Networking & Security, Storage Solutions sowie Unified Communications. Mehr unter adn.de.

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Schlanker – kostengünstiger – moderner Arbeitsplatz … oder: Wenn der Thin Client den Fat Client ersetzt

Schlanker - kostengünstiger - moderner Arbeitsplatz ... oder: Wenn der Thin Client den Fat Client ersetzt

(Bildquelle: @ADN)

Autor: Michael Broos, Business Development Manager, ADN

VDI und Thin Clients haben sich von einer anfangs exotischen Technologie zu einer bewährten, kostengünstigen und umweltschonenden Alternative zum klassischen Computing entwickelt. Frühere Grenzen der Desktop-Virtualisierung sind heute überwunden, die Demokratisierung der IT hält in immer mehr Branchen Einzug. Ein Rück- und Ausblick auf eine lange verkannte Technologie, die nun den Modern Workplace maßgeblich gestaltet.

„Desktop-Virtualisierung ermöglicht einen Flexibilisierungsgewinn, nämlich Client-Betriebskonzepte – vollständig automatisiert und in einer industrialisierten IT bereitgestellt, u.a. in der Cloud. Der Benutzer-Desktop ist nicht mehr an ein bestimmtes Endgerät gebunden und kann via Internet an jedem beliebigen Ort genutzt werden, z.B. im Homeoffice. Auch unter Umweltaspekten bewirkt die Virtualisierung der Desktops gemeinsam mit dem Einsatz von effizienten Clientsystemen wie Thin Clients eine ressourcenschonende Alternative im Vergleich zu derzeitigen PC-Endgeräten.“

Dieses Zitat entnehmen wir dem Bitkom-Leitfaden zur Desktop-Virtualisierung. Es werden viele Vorteile genannt, wie ortsungebundene IT-Arbeitsplätze und Green IT. Keine Frage, der Klimaschutz hat auch in der produzierenden IT-Industrie und im Rechenzentrum höchste Priorität. Corona hat eine Diskussion um neue IT-Arbeitsplatzkonzepte (Modern Workplace) entfacht. Im März 2020 war Homeoffice erzwungenermaßen noch provisorisch, nun aber denken Unternehmen mehr und mehr strategisch über eine Flexibilität der Arbeit und Arbeitsmittel nach. Im Lockdown haben Millionen Angestellte, die bei Ausbruch der Corona-Pandemie von zu Hause aus arbeiten konnten und es heute noch tun, die wirtschaftlich negativen Folgen für ihr Unternehmen und insgesamt für die Wirtschaft glücklicherweise begrenzt. Der Bitkom spricht im Leitfaden sehr treffend von Flexibilisierungsgewinn und Green IT.

Altbewährtes neu entdeckt

Willkommen im Frühjahr 2022 in einer post-pandemischen Welt – zumindest was die weitgehend aufgehobenen Einschränkungen aus dem Infektionsschutzgesetz betrifft. Aber ist die IT-Arbeitswelt nach Corona so grundlegend neu?
Der Bitkom-Leitfaden zur Desktop-Virtualisierung wurde bereits 2012 veröffentlicht. Er ist demnach zehn Jahre alt – und so aktuell wie noch nie. Von „Modern Workplace“ ist dort sicherlich noch nicht die Rede. Dass eine Pandemie im 21. Jahrhundert ausbricht und auch noch zum Treiber von Digitalisierung wird, war jenseits der Vorstellungen der Verfasser und auch der Leser dieses Leitfadens. Aber die darin auf 20 Seiten beschriebenen Vorteile der Zukunftstechnologie Desktop-Virtualisierung gelten immer noch. Sie sind, wenn man sie heute wieder liest, sogar noch einleuchtender als vor zehn Jahren.

VDI ist ein wichtiger Baustein für den Modern Workplace

Microsoft Azure steckte 2012 noch in den Kinderschuhen. Heute bereichern die Plattformen der Hyperscaler die Wahlmöglichkeiten um eine weitere Variante, wie IT-Arbeitsplätze mit „Cloud Clients“ ausgestattet können und sich Virtual Desktop Infrastructure aufbauen lässt. Technologisch, betriebswirtschaftlich (Mietmodelle, Managed Service) und arbeitsorganisatorisch hat die IT-Industrie für Anwenderkunden eine enorme Flexibilität geschaffen. VDI ist ein wichtiger Baustein für den Modern Workplace.

Übrigens auch für Systemhäuser und Managed Service Provider, die zum Dienstleister ihrer Kunden werden und flexible und skalierbare IT-Arbeitsplätze aus der Cloud anbieten. Bei entsprechendem Abrechnungsmodell sorgen stetige Einnahmen für berechenbare und stabile Umsätze. Erfreulich sind diese recurring revenues, die – im Gegensatz zum Projektgeschäft – auch in konjunkturell schwierigen Zeiten, auf die Kunden oft mit einem Investitionsstopp reagieren, in die Kassen der MSPs fließen.

Gegen den Herdentrieb im Windows-Boom

„Die klassische Fat Client-Bereitstellung, beziehungsweise die der Benutzerarbeitsplätze wird zunehmend abgelöst“, lesen wir im 2012 veröffentlichten Bitkom-Leitfaden zur Desktop-Virtualisierung. Gehen wir gedanklich 17 Jahre zurück: 12. März 1995, ein 39-jähriger Softwareunternehmer aus Amerika, landet mit dem Helikopter auf dem Messeplatz in Hannover. Bill Gates stellt auf der Cebit Windows 95 vor. Das erstmals mit grafischer Benutzeroberfläche ausgestattete Betriebssystem war mit ursächlich dafür, dass der PC zum Massenprodukt wurde. Wer damals gegen den Herdentrieb Thin Clients verkaufen wollte und zentrale Terminalserver pries, fand bei Resellern nahezu kein Gehör.

Doch so geht es vielen Visionären und ihren Ideen. Mag eine Technologie wie Desktop-Virtualisierung auch in die Zukunft weisen – wenn sie zum falschen Zeitpunkt empfohlen wird, und Mitte der 90er-Jahre im PC-Boom war der Markt für Thin Clients definitiv noch nicht aufnahmebereit, bleibt sie bloß eine von Insidern geschätzte Technologie. Vordenker indes lassen sich mit ihrer Überzeugung für ein besseres Konzept und ihrer Beharrlichkeit nicht unterkriegen. Und sie zeigen unternehmerischen Mut. ADN aus Bochum, IGEL aus Bremen und Citrix aus den USA gehören als VDI-Pioniere dazu. Seit Mitte der 90er-Jahre bündeln der Value Added Distributor, der Thin Client-Betriebssystem-Spezialist und der Lösungsanbieter für Virtualisierung ihre Kompetenzen in einer Kooperation. Mit LG Electronics kommt nun ein zusätzlicher Global Player hinzu, der viel Erfahrung aus der Hardware-Fertigung mitbringt und das Potenzial von Thin Clients erkannt hat.

Wahlfreiheit – Cloud Devices von LG

Die All-in-One-Thin Clients von LG sind bei VDI eine ideale Wahl. Weltweit bekannt für ihre hohe Qualität bringen sie Hardware-Security für Business-PCs auf die nächste Stufe. Bei ADN sind die verfügbaren Endgeräte von LG bereits mit IGELs Endpoint-Betriebssystem für höchste Sicherheit und zuverlässiges Arbeiten ausgestattet. Die LG-Geräte sind so konzipiert, dass sie optimal zu den Bedürfnissen der Endanwender passen. Die All-in-One-Thin Clients bestehen aus einem Bildschirm mit integriertem Rechner. Kabelsalat gehört der Vergangenheit an, Client und Applikationen sind standardisiert und können ohne viel Aufwand mit wenig IT-Personal zentral administriert werden. Software bleibt stets auf dem aktuellsten Stand, eine Degression der Compute Power kennt ein wartungsarmer und langlebiger Thin Client nicht. Mitarbeitende mit Kundenkontakt – z.B. Kassierer, Ticketverkäufer, Empfangsmitarbeitende oder Mitarbeitende an Servicepunkten – erhalten einen aufgeräumten, optisch ansprechenden Arbeitsplatz, der im Betrieb Platz und Energie spart. Graue, schwere Kisten unter oder auf dem Schreibtisch, die noch weit bis in die Nuller-Jahre in den Büros verbreitet waren, gehören der Vergangenheit an. Neben ergonomischem und schickem Design bieten All-in-One-Thin Clients von LG eine höhere Energieeffizienz, da Thin Clients eine geringere Stromaufnahme als PCs aufweisen und All-in-One-Devices kein externes Display benötigen, es aber optional zulassen. Auf diesen energiesparenden Geräten wird IGEL OS installiert, ohne dass ein anderes Betriebssystem erforderlich ist. Doch für wen sind eigentlich diese Geräte gedacht?

Thin Clients für Healthcare

Standardisierte Arbeiten in quasi jeder Branche, beispielsweise im Call Center oder in Support-Organisationen, sind geradezu prädestiniert für VDI und Thin Clients. Im Healthcare-Einsatz oder im öffentlichen Sektor sind die Endgeräte besonders ideal. Das Gesundheitswesen und die Pflegebranche stehen unter Druck, sowohl Kosten zu senken als auch robuste und zuverlässige Geräte im Einsatz zu haben, da die Qualität der Patientenversorgung von sicheren Computern abhängt. Datensicherheit und Überschaubarkeit von Patienteninformationen stehen an erster Stelle. Sie sind von enormer Wichtigkeit für Ärzte und medizinisches Personal.
LG entwickelt genau für dieses Umfeld All-in-One-Geräte. Der LG 24CN670N All-In-One Thin Client ist für den medizinischen Einsatz zertifiziert. Speziell beschichtete weiße Farbe schützt ihn vor Staub und Verunreinigung. Der Betrachtungswinkel von 178 Grad ermöglicht es den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen, den Bildschirm auch aus stumpfen Winkeln zu sehen. Der schraubbare Stromanschluss verhindert unbeabsichtigte Stromunterbrechungen, und der integrierte RFID-Scanner ermöglicht den Mitarbeitenden eine nahezu sofortige Anmeldung.
Für selten auftretende Störungen hat LG Vorsorge getroffen. Defekte Komponenten werden schnell geortet, die All-in-One-Geräte können problemlos ausgetauscht werden, was nur wenige Minuten beansprucht. Der 24CN670N verfügt über einen RJ-45-Anschluss für Netzwerkverbindungen sowie einen SFP-Anschluss für Glasfaserverbindungen. Diese sind besonders in Bereichen mit hohen elektromagnetischen Störungen (EMF), z. B. in der Nähe von CAT-Scannern vorteilhaft.

Know-how und Enablement in der ADN Akademie

Dank vorinstalliertem IGEL OS auf LG Cloud Devices können beispielsweise Krankenhäuser mehrere Geräte in mehreren Zimmern gleichzeitig überwachen. Notfälle werden schneller erkannt, Informationen zu belegten Zimmern sind schnell und einfach auszulesen. Es wird ein effektiveres Arbeitsumfeld geschaffen, welches im Idealfall Leben retten kann. Die leistungsfähigen Geräte von LG sind hier ausschlaggebend, um schnell und übersichtlich Informationen über ein Cloud-System zur Verfügung zu stellen. Der Umgang muss jedoch gelernt sein. Hier kommt unsere ADN Akademie ins Spiel.
Dank 20 Jahren Fokus auf Digitalisierung und Virtualisierung ist die ADN Akademie bestens ausgestattet, technisches und vertriebliches Know-how zu vermitteln. Wir zertifizieren und qualifizieren unsere Partner und Kunden mit Ausbildungs- und Weiterbildungsangeboten für zukunftsträchtige IT-Lösungen. Neue und optimierte IT-Lösungen erfordern bestes Fachwissen. Nur wer die Komplexität neuester Entwicklungen versteht, kann sie Dritten erklären, sie in einfache Bedienungsszenarien umsetzen, durch sein Fachwissen überzeugen. Aus- und Weiterbildung sowie Festigung des vorhandenen Know-hows sichern nicht nur den Erfolg eines Unternehmens, sondern auch berufliche Möglichkeiten. Hierbei bietet die ADN Akademie Schulungen, Workshops, Live-Webinare und Eins-zu-Eins-Gespräche, um Informationen bestmöglich zu vermitteln.

Demokratisierung der IT

Aber einen Nachteil, den der Bitkom-Leitfaden zur Desktop-Virtualisierung aus dem Jahr 2012 aufführt, können wir heute streichen. The Sky is the Limit? Das gilt lange nicht mehr, denn die Grenze eines Terminalservers bei grafikintensiven Applikationen, wie sie der Bitkom noch beschreibt, ist überwunden. Virtualisierte Compute Power ist mittlerweile auch bei CAD-Anwendungen im VDI-Einsatz möglich. Wer auf oder unter dem Tisch eines Konstrukteurs nach einer Workstation fahndet, wird nicht fündig. Ein Thin Client ersetzt auch hier den traditionellen Arbeitsplatzrechner. Eine weitere Disruption dank Streaming-Technologie demokratisiert die IT und macht den Fat Client ein für alle Mal überflüssig.

Über den Autor
Michael Broos (https://www.linkedin.com/in/michael-broos-a7208295/) ist seit Juli 2000 bei ADN. In seiner Funktion als Business Development Manager Virtual Infrastructure ist er für die Entwicklung und Betreuung der Partner verantwortlich.

Über ADN
ADN – Advanced Digital Network Distribution wurde 1994 gegründet und ist spezialisiert auf die autorisierte Distribution von beratungsintensiven Cloud-Services, -Technologien und -Lösungen. Als führender VAD und Serviceorganisation für Fachhandelspartner bietet die ADN Group ein breit gefächertes Herstellerspektrum: Cloud & Virtualization, Networking & Security, Storage Solutions sowie Unified Communications. Mehr unter adn.de.

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