Erprobte Instrumente für die Zukunftssicherung im Mittelstand

Strategische Planungs- und Controlling-Instrumente zur Steigerung des Wettbewerbsvorsprungs im Mittelstand

Erprobte Instrumente für die Zukunftssicherung im Mittelstand

Alles in allem erwarten wir in diesem Jahr für die Hälfte der Welt einen zweistelligen Anstieg der Insolvenzen. Seit Jahresbeginn hat die Zahl der Unternehmensinsolvenzen weltweit um +9 % zugenommen, und der Anstieg war über alle Regionen und Branchen hinweg breit gestreut. Es wird erwartet, dass zwei Drittel der Länder ihre Insolvenzzahlen aus der Zeit vor der Pandemie übertreffen werden, vor allem das Vereinigte Königreich und Frankreich. Unser globaler Insolvenzindex wird 2024 um +11 % steigen und damit das Jahr zwischen 10 und 15 % über seinem Durchschnitt von 2016 bis 2019 beenden (jedoch -11 % unter dem Niveau während der Großen Finanzkrise). Diese Aufholjagd ist auf die Auflösung des Insolvenzstaus zurückzuführen, insbesondere bei Unternehmen, die dank der Unterstützungsmaßnahmen während der Pandemie und der Energiekrise vor der Insolvenz bewahrt wurden. Im Baugewerbe, im Einzelhandel und im Dienstleistungssektor ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen am stärksten gestiegen, sowohl was die Häufigkeit (Anzahl der Unternehmen) als auch die Schwere (Umfang der Insolvenzen) angeht.

Obwohl mittelständische Unternehmen agiler als Großkonzerne auf die rasanten Veränderungen der heutigen Märkte reagieren, um die Kundenbindung und den Umsatz zu steigern, geraten dieses Jahr mehr als 20.000 von ihnen in die Insolvenz und der häufigste Grund ist die Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO).

Dieser Fachbeitrag richtet sich an Führungskräfte von mittelständigen Unternehmen und zeigt praktikable Controlling-Instrumente (https://www.pares.de/controlling/) auf, mit denen Insolvenzen rechtzeitig vermieden werden, damit Unternehmen in turbulenten Zeiten sicher gesteuert und der Wettbewerbsvorsprung gesteigert werden kann.

Herausforderungen und Chancen für den Mittelstand:
Kundennähe, Flexibilität und die Risiken wirtschaftlicher Turbulenzen frühzeitig „sehen“

Mittelständische Unternehmen in Deutschland sind näher am Kunden als große Konzerne und richten ihre Leistungen daher zielgerichteter auf den Kundennutzen aus. Dies ermöglicht es ihnen in Nischenmärkten, lösungsorientierte Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Dank flacher Hierarchien und einer soliden Informationsbasis können die Entscheidungsträger schnell und flexibel auf kundenspezifische Anforderungen reagieren. Infolge der zahlreichen wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen verschlechtert sich die Zahlungsmoral und die Zahlungsausfälle steigen. Besonders stark betroffen sind Branchen mit hohem Energieverbrauch und solche, die unter den gestiegenen Material- und Rohstoffpreisen leiden.

Mit welchen Strategien (https://www.pares.de/strategie/) und Instrumenten können Führungskräfte ihre Unternehmen erfolgreich durch diese turbulenten Zeiten steuern?

Um diese Fragen eingehend zu untersuchen, betrachten wir ein praktisches Beispiel: Früher vertrauten Seefahrer auf den Ausguck, um Gefahren frühzeitig zu erkennen. Mit der Zeit setzten sie Ferngläser ein, um ihre Sichtweite zu verbessern. Heute verlassen sich Kapitäne auf fortschrittliche Technologien wie Radar und GPS, unterstützt durch die neuesten Seekarten ihrer aktuellen und zukünftigen Umgebung. Diese Instrumente ermöglichen es ihnen, das Schiff präzise zu steuern, im Ernstfall rechtzeitig gegenzusteuern oder bei Bedarf ‚Volldampf‘ zu geben. Durch den Einsatz dieser modernen Navigationssysteme erhält der Kapitän umfassendere Informationen über den Kurs zum Ziel und reagiert damit auf Veränderungen viel schneller.

Bis zum 1.1.2021 war im Mittelstand eine verbesserte Vorausschau freiwillig, während die Vorstände von Aktiengesellschaften schon vorher gesetzlich verpflichtet waren, die zukünftige Liquiditäts- und Eigenkapitalentwicklung gemäß § 18 und § 19 InsO durch eine integrierte Unternehmensplanung (https://finance.pares.de/) darzustellen und zu steuern. Diese Pflicht dient der Sicherstellung der Fortführung der AG und dem Schutz vor strafrechtlichen Konsequenzen und Insolvenzdelikten gemäß § 15a InsO. Zeigt diese Prüfung ein drohendes Negativergebnis, ist der Vorstand einer AG verpflichtet, entweder die insolvenzauslösenden Gründe zu beheben oder innerhalb von 21 Tagen Insolvenz anzumelden.

Mit der Einführung des Gesetzes über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) hat der Gesetzgeber strengere Auflagen für den Mittelstand, besonders für Kapitalgesellschaften, beschlossen. Diese Regelungen erfordern eine rechtzeitige und umfassende Krisenfrüherkennung (§ 1 StaRUG) sowie ein angepasstes Krisenmanagement. Gemäß StaRUG müssen Unternehmen geeignete Maßnahmen zur Restrukturierung ergreifen, wenn eine bestandsgefährdende Krise droht. Geschäftsführer, die keine geeigneten Instrumente zur Früherkennung und Vorausschau wie ein Kapitän anwenden, riskieren erhebliche Konsequenzen. Im schlimmsten Fall drohen den Geschäftsführern oder Vorständen persönliche Haftung und strafrechtliche Sanktionen.

Strategische Planungs- und Controlling-Instrumente einsetzen

Unabhängig von der Unternehmensgröße, hat der Unternehmenskapitän grundsätzlich die zentrale Aufgabe, den Wert (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/#unternehmensbewertung) des Unternehmens nachhaltig zu steigern. Um dieses Ziel systematisch zu verfolgen, muss er durch den Einsatz einer integrierten Unternehmensplanung mehr Informationen über zukünftige Entwicklungen sammeln. Diese systematische Auseinandersetzung mit der Zukunft ermöglicht es ihm, frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren, indem er mögliche Szenarien durchspielt und hierdurch die künftige Ergebnis- und Liquiditätsentwicklung (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/#kennwerte_als_fruehwarnsystem) vorhersieht.

Trotz der Bedeutung solcher Controlling-Instrumente verzichten viele Unternehmen auf deren Einsatz. Dies führt dazu, dass die verfügbaren Informationen und die Vorausschau nicht mit der Geschwindigkeit der Marktveränderungen Schritt halten. Im schlimmsten Fall bleibt der Unternehmensleitung nicht genügend Zeit, um eine wirksame Abwehrstrategie zu entwickeln und notwendige Veränderungen umzusetzen.

Somit wird klar, dass die Unternehmensführung durch den Einsatz geeigneter Controlling-Instrumente wertvolle Einblicke in die Ausgangslage sowie die künftige Entwicklung auf dem Weg zu den langfristigen Zielen gewinnt. Mit den folgenden drei zahlenbasierten Controlling-Instrumenten sichern sich Unternehmen schon einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil:

1. Integrierte Unternehmensplanung (https://finance.pares.de/erfolgreich-planen)
Ziel: Die Einführung einer integrierten Planung erfordert ein Umdenken in den Unternehmen. Führungskräfte setzen sich systematisch mit den identifizierten Chancen und Risiken auseinander. Durch den kontinuierlichen Input und regelmäßige Abweichungsanalysen (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/) entsteht ein Lernprozess, der die Qualität der Vorausschau stetig verbessert. Dieser Prozess führt zu einer fundierten Entscheidungsbasis, die es ermöglicht, den Informationsstand zur Ergebnis-, Finanz- und Bilanzentwicklung auf einem hohen Niveau zu halten. Ein integriertes Monatsreporting (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/#reporting_auf_knopfdruck) bietet jederzeit die Grundlage für professionelle Präsentationen vor Gesellschaftern, Banken und potenziellen Investoren.

2. Produktspartenrechnung (https://www.pares.de/controlling)
Ziel: Die Produktspartenrechnung trennt fixe und variable Kosten voneinander und ermöglicht eine detaillierte Kosten- und Ergebnisanalyse auf der Ebene der Produktsparten, Teilmärkte, Produktionsbereiche oder Kunden und Kostenstellen – unternehmensspezifisch angepasst. Ein zentrales Element dieser Analyse ist die Deckungsbeitragsrechnung mit Gewinnschwelle pro Produktgruppe.

Es wird aufgezeigt, welche Produktsparten ausreichend Deckungsbeiträge liefern, um die fixen Kosten des Unternehmens zu tragen und welche Sparten Defizite verursachen. Diese individualisierte Auswertung ermittelt alle relevanten Kalkulationsgrundlagen (https://www.pares.de/controlling/#kalkulation) und bildet somit eine unverzichtbare Grundlage für strategische Entscheidungen.

3. Kalkulation (https://www.pares.de/controlling/#kalkulation) von Herstellkosten und Verkaufspreisen
Ziel: Neben der Ermittlung der Herstellkosten und des Verkaufspreises müssen vor dem Produktverkauf die Deckungsbeiträge analysiert werden. Und zur Vertriebssteuerung werden verschiedene Preisgrenzen definiert und aufgezeigt. Liegen die ermittelten Verkaufspreise über den branchenüblichen Marktpreisen, müssen daraus strategische unternehmenspolitische Steuerungsmaßnahmen abgeleitet werden, wie z.B. die Steigerung des Kundennutzens und der Preise, die Erweiterung der Absatzgebiete, die Senkung der fixen Kosten, die Reduktion der Einkaufspreise und variablen Kosten sowie die Erhöhung der Prozesseffizienz.

Neben den analytischen Controlling-Instrumenten, durch die ein Mittelständler einen Vorsprung generiert, existieren die potenzialbasierten Controlling-Tools. Die vorhandene Vorausschau wird hiermit erweitert, wodurch strategische Ziele präziser gesetzt sowie Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt und verhindert werden. Zu den potenzialbasierten Controlling-Instrumenten gehören:

4. SWOT-Analyse
Ziel: Chancen gehen mit Risiken einher, daher ist es entscheidend, die Chancen zu nutzen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren. Jede Chance und jedes Risiko kündigen sich durch frühe Signale an, die messbar sind und die Situation beherrschbarer machen. Der Fokus liegt darauf, die Prozesse vor den Zahlen in den Mittelpunkt zu stellen, die sich zu Chancen oder Risiken bündeln. Dabei stehen die Faktoren, die zukünftige Gewinne beeinflussen, im Zentrum der Betrachtung.

5. Balanced Scorecard
Ziel: Eine Balanced Scorecard integriert die langfristigen Unternehmensziele (https://www.pares.de/strategie/), visualisiert deren Erreichung und zeigt frühzeitig Fehlentwicklungen auf. Dadurch fokussiert die Balanced Scorecard den Blick der Führungskräfte auf die wesentlichen Aspekte des Unternehmens. Aufgrund der Fokussierung wird eine Verzettelung im Tagesgeschäft vermieden. Jederzeit ist ersichtlich, ob die Maßnahmen „on time“, „on budget“ und „on target“ sind. Dadurch wird ein gezieltes Gegensteuern oder frühzeitiges Eingreifen bei unerwünschten Entwicklungen ermöglicht.

Fazit: Vorausschauen und Handlungsspielraum gewinnen

Bereits der Beginn des Planungsprozesses (https://finance.pares.de) ist ein erster entscheidender Schritt, um die Zukunft des Unternehmens sicherer zu gestalten. Wenn darüber hinaus die Treiber des künftigen Erfolgs systematisch gesteuert werden, werdeb diese Potenziale noch stärker ausgeschöpft.

Insofern trägt das systematische Befassen mit der Zukunft dazu bei, die Wahrscheinlichkeit positiver Ergebnisse zu erhöhen und den Unternehmenswert zu steigern. Ein verbessertes Controlling verringert die Gefahr einer Insolvenz, da die Voraussicht – ähnlich wie auf einem Schiff vom bloßen Ausguck hin zur GPS-Navigation mit Radar – erheblich verbessert wird. Dadurch gewinnen Führungskräfte den notwendigen Handlungsspielraum für gezielte und rechtzeitige Maßnahmen.
Unternehmen, die nicht über diese Controlling-Instrumente verfügen, verlieren kontinuierlich ihren Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern. Aus dieser Erfahrung ist es für mittelständische Unternehmen unerlässlich, diese Controlling-Instrumente zu implementieren, um nicht nur ihren Vorsprung zu halten, sondern diesen durch den Einsatz potenzialbasierter Controlling-Instrumente kontinuierlich auszubauen.

PARES Strategiepartner helfen Ihnen, sich auf die Zukunft vorzubereiten. Wir unterstützen Sie in der Unternehmensplanung, der Unternehmensbewertung, der Strategiebewertung sowie bei der Verbesserung Ihres Controlling.

Kontakt
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Ein Blick in die Schweiz: Präzision und Weitsicht in der Unternehmensbewertung

Ein Blick in die Schweiz: Präzision und Weitsicht in der Unternehmensbewertung

(Bildquelle: pixabay.com, Ahmad Ardity)

Während Deutschland verstärkt nach Lösungen für präzise und transparente Unternehmensbewertungen sucht, lohnt sich der Blick in die Schweiz. Das Land, bekannt für seine Genauigkeit und Innovationskraft, bietet eine zukunftsweisende Herangehensweise, die gerade im Bereich der Unternehmensnachfolge und -transaktionen von großer Bedeutung ist.

Ein markantes Beispiel dafür ist der Umgang bei Unternehmensbewertungen (https://smartvalue.ch/), die auf Daten und detaillierten Analysen basieren. Schweizer Unternehmen, wie SmartValue® oder die Schweizer Nachfolge Experten AG (https://www.schweizernachfolge.ch/), die sich auf die Ermittlung des Unternehmenswerts spezialisiert haben, spielen dabei eine Vorreiterrolle. Diese Methoden bieten nicht nur exakte Zahlen, sondern schaffen auch Vertrauen und Sicherheit für beide Seiten – egal ob diese eine Firma kaufen (https://smartvalue.ch/firma-kaufen/) oder Firma verkaufen (https://smartvalue.ch/firma-verkaufen/) wollen.

Deutsche Unternehmen, die auf grenzüberschreitende Transaktionen setzen, sollten sich Schweizer Partner wie SmartValue® auf die Agenda setzen. Diese Partner bieten transparente und faire Unternehmensanalysen – die Grundlage für erfolgreiche Unternehmensübernahmen. Die Schweizer Expertise könnte somit auch für den deutschen Markt wegweisend sein, um den Herausforderungen in der Unternehmensbewertung besser zu begegnen.

SmartValue® ist ein Produkt in Kollaboration mit der Schweizer Nachfolge Experten AG, einem führenden Beratungsunternehmen für Unternehmenstransaktionen.

Wir bieten eine digitalisierte Unternehmensbewertung an, die eine Wertindikation basierend auf den Eingaben des Nutzers liefert. Diese Bewertung dient lediglich als Orientierungshilfe und ersetzt in keiner Weise eine fachmännisch durchgeführte Unternehmensbewertung.

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Multiples: Unternehmensbewertung für Praktiker

Multiples: Unternehmensbewertung für Praktiker

Yggdrasil SPAC 1 AG

Multiples sind zentrale Kennzahlen zur Bewertung von Unternehmen. Sie zeigen das Verhältnis zwischen dem Unternehmenswert und verschiedenen Finanzkennzahlen wie Umsatz, Gewinn oder EBITDA auf. Investoren nutzen Multiples, um die Attraktivität einer Investition zu bewerten und Vergleiche zwischen Unternehmen anzustellen. Diese Kennzahlen sind branchen- und unternehmensspezifisch und ermöglichen eine schnelle Bewertung der Performance und des Potenzials eines Unternehmens. Durch die Anwendung verschiedener Multiples können Investoren fundierte Entscheidungen treffen und Risiken besser abschätzen.

Ausführliche Beschreibung unter https://www.ipo-mantelgesellschaft.de/multiples-bewertung-fuer-praktiker/

Im April 23 ist die Yggdrasil SPAC 1 AG gegründet worden, die als SPAC/Mantelgesellschaft am 9. Oktober 2023 an die Börse Düsseldorf ging. Für eine interessierte und geeignete Technologiegesellschaft bietet sich die Möglichkeit durch eine Einbringung in diesen Börsenmantel einen Börsengang zeitsparend und kostengünstig umzusetzen.

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Yggdrasil SPAC 1 AG
Werner Weiß
Berliner Allee 26a
86153 Augsburg
089-20300-6353
www.IPO-Mantelgesellschaft.de

PKF WULF PARTNER Dr.Rainer Schultheiß erwirbt die Qualifikation Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.)

Dr. Schultheiß wird bei PKF WULF & PARTNER neben der Leitung des Fachgebiets Unternehmensbewertung zusammen mit dem Kanzleigründer, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Martin Wulf, künftig auch den Bereich Unternehmensnachfolge leiten

PKF WULF PARTNER Dr.Rainer Schultheiß erwirbt die Qualifikation Fachberater für  Unternehmensnachfolge (DStV e.V.)

Dr.Rainer Schultheiß und Kanzleigründer WP und StB. Martin Wulf von PKF WULF & PARTNER (Bildquelle: KD BUSCH)

Stuttgart, September 2021

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dr. Rainer Schultheiß
von PKF WULF & PARTNER erwirbt die Qualifikation
Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.)

Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung zufolge werden in Deutschland jedes Jahr rund 30.000 Unternehmen im Rahmen von Nachfolgeregelungen übertragen. Jede einzelne Übertragung ist eine Gestaltungsaufgabe, bei der verschiedene Aspekte des Familien-, Erb- und Gesellschaftsrechts sowie der Besteuerung individuell zu würdigen sind. Der Bedarf an qualifizierter Beratung ist enorm.

Der Deutsche Steuerberaterverband e.V. hat den Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dr. Rainer Schultheiß jüngst als Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.) anerkannt. Voraussetzungen für die Anerkennung waren der Nachweis besonderer theoretischer Kenntnisse durch erfolgreich abgelegte Prüfungsleistungen sowie die Dokumentation spezifischer praktischer Erfahrungen auf dem Gebiet der Unternehmensnachfolge. Dr. Rainer Schultheiß ist seit Juli 2019 Partner in der PKF WULF GRUPPE und deckt mit der Unternehmensbewertung einen weiteren fachlichen Schwerpunkt ab, der die Unternehmensnachfolge in idealer Weise ergänzt.

Der vom Deutschen Steuerberaterverband e.V. verliehene Fachberatertitel ist ein Gütesiegel ausgezeichneter Beratungsqualität. Die Mittelstands-Berater der PKF WULF GRUPPE stellen damit erneut ihre Beratungskompetenz bei Unternehmensnachfolgen unter Beweis. Unter anderem vom unabhängigen Branchenmagazin JUVE mit dem Prädikat „Hidden Champions der Region“ ausgezeichnet, haben die Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte der PKF WULF GRUPPE in den Bereichen Nachfolge, Family Office und Steuerstrukturierung einen langjährigen Track Record.

Dr. Schultheiß wird bei PKF WULF & PARTNER neben der Leitung des Fachgebiets Unternehmensbewertung zusammen mit dem Kanzleigründer, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Martin Wulf, künftig auch den Bereich Unternehmensnachfolge leiten. Die exzellente, in der Vergangenheit schon mehrfach ausgezeichnete, Positionierung bei der Beratung im Bereich Unternehmensnachfolge, wird bei PKF WULF & PARTNER damit weiter gestärkt.

Die PKF WULF GRUPPE

Die PKF WULF GRUPPE, gegründet 2011, bietet Mittelständlern und Familienunternehmen ein enormes Spektrum an Leistungen rund um Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung, Corporate Finance und Rechnungswesen. Dabei setzen sich über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leidenschaftlich und zielgenau für ihre Mandanten ein.

Die PKF WULF GRUPPE gehört zu einem internationalen Netzwerk, einem globalen Verbund unabhängiger Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften mit rund 20.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 490 Standorten in 150 Ländern. In Deutschland ist die PKF WULF GRUPPE ein Teil des deutschen PKF Netzwerkes mit 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einem Umsatz von mehr als € 140 Mio.

Hauptsitz der PKF WULF GRUPPE ist Stuttgart. Es gehören in Baden-Württemberg und Bayern derzeit 20 Partner und 9 Gesellschaften zur Gruppe: PKF WULF & PARTNER in Stuttgart, PKF WULF BURR in Weissach, PKF WULF EGERMANN in Balingen, PKF WULF ENGELHARDT in Augsburg, PKF WULF NIGGEMANN WANDEL in Rottweil, PKF WULF PACKOWSKI in Stuttgart, PKF WULF RAGER in Stuttgart und Kirchheim unter Teck, PKF WULF SCHÄDLER BEY in Singen und PKF WULF WÖßNER WEIS in Freudenstadt.

Insgesamt arbeiten für die PKF WULF GRUPPE mittlerweile knapp 60 Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte. www.pkf-wulf-gruppe.de

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