Ausblick 2025: Das sind die Technologien & Trends für mehr Produktivität beim mobilen Arbeiten

Der zunehmende Einsatz von KI, Weiterentwicklungen bei 5G-Netzwerken, leistungsfähigeres Edge Computing sowie neue Anwendungen erweitern die Fähigkeiten von Fachkräften im Arbeitseinsatz unterwegs.

Wiesbaden, DE. 30. Januar 2025 – Die Nachfrage nach mobilen Endgeräten, die den Anforderungen im rauen Industrieeinsatz gerecht werden, wächst kontinuierlich: Im Jahr 2023 verzeichnete der weltweite Markt für robuste Notebooks ein Volumen von 2,9 Milliarden US-Dollar, bis 2032 erwartet die IMARC Group, dass der Markt 6,8 Milliarden US-Dollar erreicht, was einer Wachstumsrate von fast 10 Prozent entspricht.

Hinzu kommt: Technologische Fortschritte und die zunehmende Nutzung von Cloud, Edge, KI, IoT und 5G erschließen mobilen Mitarbeitern in strapazierenden Arbeitsbedingungen unterwegs immer größere Effizienz- und Produktivitätsvorteile. „Der Bereich Mobile IT steht 2025 im Zeichen von KI-Produktivitätsgewinnen, schnellerer Entscheidungsfindung durch Edge Computing und verbesserter Automatisierung in der Cloud“, sagt Steven Vindevogel, Head of Panasonic Mobile Solutions Europe. Wie sieht aber die Zukunft von Mobile IT im Detail aus? Folgende Trends und Technologien für noch mehr Konnektivität, Effizienz und Zuverlässigkeit zeichnen sich für 2025 und darüber hinaus ab.

Cloud Computing nimmt rasant zu
Laut IDC (https://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS52460024) werden sich die weltweiten Ausgaben für Public-Cloud-Dienste zwischen 2024 und 2028 verdoppeln. Durch Cloud Computing können mobile Mitarbeiter jederzeit und überall von jedem internetfähigen Gerät auf Dateien oder Informationen zugreifen und Daten in Echtzeit übertragen. Unternehmen profitieren von erhöhter Skalierbarkeit und Flexibilität bei gleichzeitig geringerem Wartungsaufwand und geringeren Kosten.

Echtzeit-Einblicke am Edge
Edge Computing, ein Teilbereich des Cloud Computing, ermöglicht es mobilen Geräten, Daten lokal vor Ort, statt in zentralen Rechenzentren zu analysieren und zu verarbeiten – mit oder ohne Internetverbindung. So lassen sich Entscheidungen schneller, sogar in Echtzeit, treffen. Der Bedarf an dieser dezentralen Datenverarbeitung in entlegenen Gebieten wächst stetig, besonders Echtzeit-Analysen und Automatisierung treiben diese Entwicklung. In der Fertigung etwa gelingt laut dem Marktforschungsunternehmen IDC (https://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS52587424)dank Edge Computing die Echtzeitüberwachung von Anlagen und Prozessen – für geringere Ausfallzeiten und mehr betriebliche Effizienz.

Künstliche Intelligenz (KI) und das Internet der Dinge (IoT) treiben Automatisierung, Entscheidungsfindung, die Produktivität und die Skalierbarkeit – und das alles am Netzwerkrand. Die Verarbeitung von IoT-Daten am Edge ermöglicht schnellere Echtzeitanalysen und -einblicke. Dies führt zu einer besseren Performance und letztendlich zu Kosteneinsparungen. Die Integration von KI in die IoT-Technologie bietet eine differenziertere Datenanalyse in Echtzeit, die die Effizienz und Entscheidungsfindung weiter verbessert. Hier profitieren IDC zufolge beispielsweise Versorgungsunternehmen: Mit dem zunehmenden Einsatz von erneuerbaren Energiequellen, intelligenten Stromnetzen und IoT-fähigen Geräten ist Edge Computing essenziell für eine schnelle und sichere Verarbeitung großer Datenmengen.

Hochleistungsfähige KI-Chipsätze
Mit der zunehmenden Verbreitung von Edge Computing und KI-Anwendungen steigt auch die Nachfrage nach robusten, ausfallsicheren Endgeräten, die über eine entsprechend hohe Rechenleistung sowie KI-fähige Chipsätze verfügen. Diese geben den Nutzern im mobilen Einsatz die nötige Sicherheit, um KI-basiert Daten am Netzwerkrand zu erfassen, zu speichern und zu analysieren, ohne dass die Leistung für andere Anwendungen gebremst wird. Die gleichzeitige Verarbeitung von Daten und die Ausführung modernster Anwendungen ist so möglich.

5G macht Edge Computing leistungsfähiger
Durch Weiterentwicklungen im Bereich 5G-Netzwerke wird Edge-Computing noch leistungsfähiger: neue Anwendungen mit extrem niedrigen Latenzzeiten und High-Speed Rechenleistung werden eine noch schnellere Datenverarbeitung und Kommunikation ermöglichen.

Blick in die Zukunft
Die Technologien der nächsten Generation verschieben kontinuierlich die Grenzen dessen, was für mobile Mitarbeiter in herausfordernden Umgebungen bereits heute möglich ist. Die Zusammenarbeit mit einem Full-Service-Mobilitätspartner wie Panasonic unterstützt Unternehmen dabei, sich die Möglichkeiten von Cloud, Edge, KI, IoT, 5G und mehr zu erschließen. „Das Angebot von Panasonic umfasst End-to-End-Lösungen an ausfallsicheren, robusten Notebooks und Tablets, die für KI, IoT und 5G ausgelegt sind. Außerdem profitieren Unternehmen von hochspezialisierten Teams, die zu den heutigen und zukünftigen mobilen Anforderungen ihrer Mitarbeiter beraten“, so Steven Vindevogel.

Über die Panasonic Group

Die 1918 gegründete Panasonic Group ist heute weltweit führend in der Entwicklung innovativer Technologien und Lösungen für eine Vielzahl von Anwendungen in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Wohnungsbau, Automobil, Industrie, Kommunikation und Energie und hat am 1. April 2022 auf ein operatives Unternehmenssystem umgestellt, wobei die Panasonic Holdings Corporation als Holdinggesellschaft fungiert und acht Unternehmen unter ihrem Dach angesiedelt sind. Der Konzern meldete für das am 31. März 2023 endende Geschäftsjahr einen konsolidierten Nettoumsatz von 8.378,9 Milliarden Yen (ca. 59,4 Milliarden Euro). Weitere Informationen über die Panasonic-Gruppe finden sich an dieser Stelle: https://holdings.panasonic/global/

Über Panasonic Connect Europe GmbH

Panasonic Connect Europe nahm am 1. Oktober 2021 den Betrieb auf und schuf eine neue Business-to-Business-orientierte und agile Organisation.Mit mehr als 400 Mitarbeitern und unter der Leitung von CEO Hiroyuki Nishiuma möchte das Unternehmen mit innovativen Produkten und integrierten Systemen und Dienstleistungen zum Erfolg seiner Kunden beitragen – alles darauf ausgelegt, seine Vision zu verwirklichen, die Arbeit zu verändern, die Gesellschaft voranzubringen und sich mit der Zukunft zu verbinden.

Panasonic Connect Europe hat seinen Hauptsitz in Wiesbaden und besteht aus folgenden Geschäftsbereichen:

– Der Geschäftsbereich Mobile Solutions mit der Marke TOUGHBOOK hilft mobilen Mitarbeitern, die Produktivität zu verbessern – mit seinem Angebot an ausfallsicheren Notebooks und Tablets sowie einem umfangreichen Service-Angebot bis hin zu privaten 5G Netzwerken.
– Der Geschäftsbereich Media Entertainment mit Visual System Solutions bietet eine Reihe von leistungsstarken und zuverlässigen Projektoren sowie hochwertige Displays. Broadcast & ProAV bietet „Smart Live Production“-Lösungen bestehend aus PTZ- und Systemkameras, der KAIROS IT/IP-Videoproduktions-Plattform, Camcordern, Mischern und Robotik-Systemen an, die bei Live-Events, Sportproduktionen, im Fernsehen und in xR-Studios weit verbreitet sind.
– Business and Industry Solutions: Innovative Supply Chain Lösungen für Einzelhandel, Logistik und Fertigung mit dem einzigartigen Gemba Process Innovation-Ansatz, also entwickelt gemeinsam mit allen Prozessbeteiligten, um die betriebliche Effizienz zu steigern, Endkundenwünsche besser realisieren zu können und Prozesse zu automatisieren oder zu digitalisieren. Die Projekte werden schlüsselfertig übergeben – integriert in die bestehende IT-Infrastruktur. Die Projekte werden schlüsselfertig übergeben – integriert in die bestehende IT-Infrastruktur.
– Panasonic Factory Solutions Europe: Eine breite Palette an intelligenten Produktionslösungen, etwa für die Elektronikfertigung, Roboter- und Schweißsysteme sowie Softwarelösungen für das Engineering, verwirklichen die Smart Factory.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://eu.connect.panasonic.com/de/de

Bitte besuchen Sie die LinkedIn-Seite von Panasonic Connect Europe: https://www.linkedin.com/company/panasonic-connect-europe/

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ManageEngine: Die Top 6 strategischen IT-Prioritäten im Jahr 2025

ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat sechs wichtige strategische IT-Prioritäten identifiziert, die für Unternehmen im Jahr 2025 relevant werden, um der sich kontinuierlich weiterentwickelnden und zunehmend herausfordernden digitalen Landschaft gerecht zu werden. Dazu zählen die zunehmende Nutzung von künstlicher Intelligenz, die Demokratisierung von Cybersicherheit, die Implementierung von dezentralen Governance-Modellen zur Einhaltung von Compliance-Richtlinien, das Neugestalten von Kunden- und Mitarbeitererlebnissen, ein Fokus auf nachhaltigere Prozesse sowie auf ergebnisorientierte IT.

ManageEngine hat sechs strategische Prioritäten im Bereich IT identifiziert, die im Jahr 2025 für Unternehmen relevant sein werden:

1. Zunehmende Nutzung von künstlicher Intelligenz:
Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine entscheidende Rolle für Unternehmen, die nach einem höheren Grad an digitaler Reife streben und damit ihre Arbeitsprozesse nachhaltig verändern. In den vergangenen Jahren lag der Fokus zahlreicher Unternehmen auf KI in Form von Pilotprojekten. Im kommenden Jahr werden Unternehmen die Integration von KI zunehmend dahingehend auf den Prüfstand stellen, wie ihre Nutzung auf andere Bereiche ausgeweitet werden kann und wie sie dazu beitragen kann, höhere Renditen zu erzielen.

Auch für die Nutzung von KI im Bereich Cybersicherheit wird 2025 ein wichtiges Jahr werden. Da Cyberangriffe durch den Einsatz von KI immer ausgefeilter werden, reichen herkömmliche Cybersicherheitsmaßnahmen in vielen Fällen nicht mehr aus, um einen adäquaten Schutz zu gewährleisten. Investitionen in KI für verbesserten Schutz werden also ebenfalls entscheidend werden, zusätzlich zu den signifikanten Produktivitätssteigerungen, die KI im Alltag der Mitarbeitenden ermöglicht. Zudem ist zu erwarten, dass im Unternehmensalltag zunehmend Large Language Models (LLMs) zum Einsatz kommen, in Kombination mit KI-Agenten, die API-Aufrufe in Echtzeit durchführen und ihre generativen Kapazitäten automatisiert erweitern können.

Um dies zu ermöglichen, ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, eine zuverlässige Strategie zur Verwaltung ihrer Daten parat zu haben. Dazu gehört auch, relevante Prozesse zu optimieren und sicherzustellen, dass diese auf die langfristige Datenstrategie einzahlen. CIOs müssen Datenhoheit und Datenverarbeitung mit verschlüsselten Daten priorisieren, um gewährleisten zu können, dass die KI-Implementierung im Unternehmen erfolgreich ablaufen kann.

2. Demokratisierung von Cybersicherheit:
Cyberrisiken zu vermeiden, ist eine Aufgabe für das gesamte Unternehmen, nicht nur für das Management, und sollte im Jahr 2025 zu einer Priorität werden. Dies erfordert eine Demokratisierung der Cybersicherheit – sprich jeder Mitarbeitende eines Unternehmens trägt zum Gesamterfolg der Cybersicherheitsstrategie bei. Dies bringt einige Vorteile mit sich, beispielsweise höhere Proaktivität in Sachen Sicherheitsmanagement und Cyberresilienz, aber auch Kosteneinsparungen und mehr Effizienz sowie ein höheres Innovationstempo bei der Entwicklung und Weiterentwicklung von Sicherheitsmaßnahmen.

Unternehmen sollten deshalb sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter kontinuierlich Zugang zu Sicherheits-Tools und -Services haben – zusätzlich zu den üblichen Sicherheitsschulungen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da die größten Herausforderungen bei der Demokratisierung von Cybersicherheit schlecht ausgestattete und geschulte Mitarbeitende sowie unzureichend definierte Prozesse sind.

3. Implementierung von dezentralen Governance-Modellen:
Eine Vielzahl verschiedener Compliance-Anforderungen und die damit einhergehenden Audits sorgen zunehmend dafür, dass Datenschutz- und Compliance-Verantwortliche ein dezentrales Governance-Modell in ihrem Unternehmen implementieren müssen, um umfassende Compliance sicherzustellen. Bisher war es üblich, die Verantwortung für Compliance an eine zentrale Stelle zu übertragen. Inzwischen handelt es sich dabei aber um eine für jede Abteilung innerhalb eines Unternehmens relevante und wichtige Aufgabe.

Ein zentrales Compliance-Team ist primär für das allgemeine Compliance-Management verantwortlich. Das Team sollte also über alle dahingehend relevanten, aktuellen Entwicklungen in der Branche Bescheid wissen, genau wie über die Anforderungen, die sich aus den entsprechenden Vorschriften und Standards ergeben. Ebenso sollte es die involvierten Führungskräfte über die Entwicklungen in der Compliance-Landschaft und die daraus resultierenden makroökonomischen Herausforderungen auf dem Laufenden halten.

Gleichzeitig sollte die Implementierung der Compliance-Initiativen breit aufgestellt sein und Prozesse im gesamten Unternehmen unterstützen. Jedes Team und jede Funktion im Unternehmen sollte die Prinzipien des Risikomanagements verstehen und diese konsequent anwenden, um im Falle von Audits in der Lage zu sein, identifizierte Compliance-Verstöße zu beheben und die Ursache der Verstöße analysieren zu können.

Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei in die Schulung von Mitarbeitenden in verschiedenen Funktionen im Unternehmen fließen. Auf diese Weise können die relevanten Stakeholder im Unternehmen die Einhaltung von Compliance-Anforderungen nicht als Hindernis, sondern als Unterstützung des Unternehmenswachstums verstehen, was dazu beiträgt, ein besseres Governance-Modell zu entwickeln. Ein dezentraler Rahmen stellt zudem sicher, dass die Audits so effizient wie möglich ablaufen. Ebenso sind die entsprechenden Prozesse in diesem Fall besser auf die betrieblichen Anforderungen abgestimmt und werden nicht zu einer Reihe von Pflichtaufgaben ohne praktische Relevanz. Außerdem lassen sich so Reibungsverluste zwischen dem zentralen Compliance-Team und den anderen Funktionen im Unternehmen reduzieren.

4. Neugestalten von Kunden- und Mitarbeitererlebnissen:
Für jedes Unternehmen sind Kunden und Mitarbeitende die wertvollsten Stakeholder. Jede einzelne Interaktion, die diese Gruppen mit dem Unternehmen haben – egal, ob mit einem Menschen oder einer Maschine – sind dabei entscheidend für das jeweilige Erlebnis. Diese Erfahrungen sind wiederum zentral für die Unternehmensentwicklung und damit eine strategische Priorität für die Führungsebene.

Da sich die Erwartungen hinsichtlich eines guten Kunden- und Mitarbeitererlebnisses kontinuierlich weiterentwickeln, genau wie die damit verbundenen Technologien, ist eine Neugestaltung der Erlebnisse für die Nutzer von entscheidender Bedeutung, sowohl für das Vorantreiben von digitaler Transformation im Allgemeinen als auch für den Unternehmenserfolg. Benutzerfreundlichkeit, Verfügbarkeit, Konsistenz, Proaktivität bei notwendigen Änderungen, kontaktlose digitale Prozesse und ein kontinuierlicher Feedback-Kreislauf sind einige der wichtigsten Benutzererwartungen in diesem Kontext, die nicht ignoriert werden sollten. Ebenfalls sollten Unternehmen darauf achten, in diesem Zusammenhang auch ihre bestehende Technologiearchitektur zu betrachten und gegebenenfalls zu überarbeiten, sofern diese hinsichtlich Skalierbarkeit und Kompatibilität Probleme mit den neu gestalteten Kunden- und Mitarbeitererlebnissen verursachen könnte. Dazu gehört auch der Einsatz neuer Technologien wie KI und die Nutzung von Erkenntnissen aus Datenanalyseplattformen, die Anpassung von Prozessen auf dieser Basis sowie das Bereitstellen multimodaler Interaktionen.

Die größten Herausforderungen bei solchen Umstrukturierungsinitiativen sind einerseits die genaue Definition des erforderlichen Kontexts – also beispielsweise die Größe des Unternehmens und die Produktivitätseinbußen während der Umstrukturierung – sowie das Gewährleisten umfassender IT-Sicherheit, ohne dabei die Benutzererfahrung zu beeinträchtigen. Denn letztendlich unterstützt eine solche Umstrukturierung bzw. Neugestaltung das Unternehmen, indem es das Engagement der Mitarbeitenden und die Kundenzufriedenheit steigert.

5. Fokus auf nachhaltigere Prozesse:
Investitionen in Grafikprozessoren (GPUs) steigen rasant an, da diese Komponenten eine entscheidende Rolle bei der Schulung von Deep-Learning-Modellen sowie für das Erreichen von höherer Rechenleistung spielen. Allerdings ist der Energiebedarf von GPUs hoch und verursacht einen signifikanten CO2-Fußabdruck.

Die dadurch verursachte Umweltbelastung zu reduzieren, erfüllt nicht nur die Erwartungen von umweltbewussten Kunden hinsichtlich nachhaltiger Produktion, sondern unterstützt auch die Einhaltung von Compliance-Standards und sorgt für Effizienzsteigerungen – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil und damit ebenfalls eine strategische Priorität für das Jahr 2025. Ungeachtet der Herausforderungen, die ein Fokus auf nachhaltigere Prozesse mit sich bringt, können Unternehmen dennoch Verbesserungen erzielen, indem sie interne Umwelt-Audits durchführen, ihre Investitionen in alternative Energien steigern und CO2-Zertifikate erwerben. Eine strategische Priorisierung dieser Aspekte ermöglicht es ihnen, ihre Geschäftsprozesse besser abzusichern, Wettbewerbsvorteile zu erlangen und ihre betriebliche Effizienz im Rahmen eines sich ständig weiterentwickelnden digitalen Ökosystems zu steigern.

6. Fokus auf ergebnisorientierte IT:
Die IT ist der Motor von modernen Unternehmen und damit inzwischen eine Priorität für die Führungsebene. Jeder Ausfall der IT, der dazu führt, dass Dienste nicht verfügbar sind oder unterbrochen werden, kann signifikante Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse des Unternehmens haben. In einigen Branchen gilt die IT dennoch nach wie vor als Kostenstelle und nicht als eine Funktion, die aktiv zum Unternehmensgewinn beiträgt.

IT-Verantwortliche müssen den Wert von Investitionen in die IT klar aufzeigen können, da sonst die Gefahr besteht, dass Budgets entsprechend gekürzt und anders allokiert werden. Lösungen wie Dashboards liefern dafür zwar entsprechende Kennzahlen, mit denen sich die operative Leistung einer Technologie abbilden lässt, aber sie liefern keinen klaren Nachweis für den konkreten, daraus resultierenden geschäftlichen Nutzen mit. Dieser Nachweis lässt sich nur dann erbringen, wenn die IT nicht nur auf betriebliche Effizienz, sondern auch auf die Unterstützung der Geschäftsprozesse und ihre Opportunitätskosten überprüft und ausgerichtet wird.

Dementsprechend müssen sich CIOs im Jahr 2025 genau auf KPIs und Kennzahlen konzentrieren. Beispielsweise sind im Gesundheitswesen, in dem ein großer Fokus auf Datenschutz und Compliance-Management liegt, Metriken besonders wertvoll, die Benutzerverhalten und -anomalien analysieren, die ständige Verfügbarkeit kritischer Ressourcen sicherstellen und Einblick in kritische und Hochrisiko-Incidents und -schwachstellen geben können, da all diese Aspekte für die Aufrechterhaltung der betrieblichen Prozesse relevant sind.

Über ManageEngine
ManageEngine ist eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und bietet sowohl internationalen Unternehmen als auch Managed-Services-Anbietern umfassende On-Premises- und Cloud-basierte Lösungen für die Bereiche IT- und Sicherheits-Management. Sowohl etablierte Unternehmen als auch Start-ups – darunter neun von zehn Fortune-100-Unternehmen – setzen auf die Echtzeit-IT-Management-Tools von ManageEngine, um den Betrieb ihrer IT-Infrastruktur zu optimieren, einschließlich Netzwerke, Server, Anwendungen, Endpoints und vielem mehr. ManageEngine verfügt über 18 Rechenzentren, 20 Standorte und einem Netz von mehr als 200 Vertriebspartnern weltweit, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Geschäftsprozesse und ihre IT aufeinander abzustimmen.

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Trends 2025: KI wird erwachsen

Expertenkommentar Sal Sferlazza, CEO and Co-Founder bei NinjaOne

Trends 2025: KI wird erwachsen

Unternehmen brauchen ein qualitatives IT-Service-Management (ITSM), nur so können sie ihren Betrieb optimieren und ihr Serviceangebot verbessern. Nur wenn sie immer auf dem neuesten Stand sind und Trends im Auge haben, ist ihr ITSM auf dem entsprechenden hohen Niveau.

Was kommt auf Unternehmen 2025 zu?
Sal Sferlazza, (https://www.linkedin.com/in/sal-sferlazza-64b916/) CEO und Co-Founder bei NinjaOne (https://www.ninjaone.com/de/), einer führenden Plattform für Endpunktmanagement, Sicherheit und Transparenz, erläutert wohin die Reise im nächsten Jahr geht.

Das Hybridarbeitsmodell wird 2025 weiter bestehen und Mitarbeitende werden weiterhin flexibel entscheiden können, wo und wie sie arbeiten. Auch wenn einige Unternehmen die Arbeit im Büro wieder favorisieren, werden diese Tendenzen die Ausnahme bleiben. Heutzutage sind Mitarbeiter überall, d.h. sie müssen auf einer Vielzahl von Geräten unterstützt werden, um produktiv zu sein. Unternehmen tun gut daran, sich auch in Zukunft an die neuen Arbeitsmuster weiter anzupassen und eine hybride Resilienz aufzubauen. Sie müssen digitale Leitplanken wie Rahmenbedingungen für die KI-Nutzung, klare Sicherheitsrichtlinien usw. implementieren.

Die Einsatzmöglichkeiten von KI werden sich weiter definieren
Im Jahr 2024 haben viele Unternehmen versucht die Einsatzmöglichkeiten von KI zu definieren und auch entsprechend zu monetarisieren. Das ging in manchen Fällen auch zu Lasten ihrer Kunden. Zum Beispiel bei Anwendungsfällen wie der autonomen Skripterstellung, die KI einen Freibrief für den Zugriff auf das Schreiben und Ausführen von Skripten auf Endgeräten gab. KI ohne oder mit nur geringer menschlicher Kontrolle sich selbst zu überlassen, schafft gefährliche Präzedenzfälle.

Im Jahr 2025 werden sich Unternehmen verstärkt auf praktische Anwendungsfälle für KI konzentrieren müssen. Wichtig werden Anwendungen, die tatsächlich einen Mehrwert bieten, ohne die Sicherheit der jeweiligen Organisation zu gefährden, darunter praktische Funktionen wie die Automatisierung der Erkennung von Bedrohungen, Patching-Unterstützung und vieles mehr. Regulierungsbehörden werden damit beginnen, genau zu prüfen, wohin die Daten fließen und wie sie verwendet werden. Remote-Management wird einen beträchtlichen Wandel durchlaufen. Neue Trends und Innovationen werden die Art und Weise verändern, wie IT-Teams ihre Infrastruktur überwachen, verwalten und sichern.

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NinjaOne automatisiert die schwierigsten Aufgaben der IT und bietet mehr als 20.000 Kunden Transparenz, Sicherheit und Kontrolle über alle Endpunkte.
Die automatisierte Endpunktmanagement-Plattform von NinjaOne steigert nachweislich die Produktivität, reduziert Sicherheitsrisiken und senkt die Kosten für IT-Teams und Managed Service Provider. Das Unternehmen lässt sich nahtlos in eine Vielzahl von IT- und Sicherheitstechnologien integrieren. NinjaOne hat sich den Erfolg seiner Kunden auf die Fahnen geschrieben und bietet kostenloses und unbegrenztes Onboarding, Training und Support.
NinjaOne ist die Nummer 1 auf G2 in den Bereichen Endpoint Management, Patch Management, Remote Monitoring und Management sowie Mobile Device Management.
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Flexera Report: IT-Prioritäten 2025 – IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander

Flexera Report: IT-Prioritäten 2025 - IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

(Bildquelle: Flexera)

Hamburg, 14. November 2024 – Künstliche Intelligenz (KI) definiert die Prioritäten von IT-Verantwortlichen in Unternehmen von Grund auf neu. Das ist das Ergebnis des aktuellen IT Priorities Report 2025 (https://www.flexera.com/itpr-press) von Flexera. Die Umfrage unter 800 IT-Führungskräften in vier Ländern – darunter Deutschland – wirft einen Blick auf die zentralen IT-Pläne der vergangenen und kommenden zwölf Monate.

Das Thema KI beschäftigte die IT in diesem Jahr stark. Fast die Hälfte (42%) der befragten IT-Führungskräfte geht davon aus, dass sich KI-Technologien – vorausgesetzt ihre Integration gelingt – massiv auf den Geschäftserfolg auswirken werden. Damit wird KI als vielversprechender eingeschätzt als die Beseitigung von Sicherheitsrisiken (26%) und die Reduzierung von IT-Kosten (25%). Darüber hinaus erwarten 74% der Befragten, dass der KI-Einsatz in den nächsten zwei bis drei Jahren weiter zunimmt. Für 2025 scheint der IT-Fahrplan damit klar. Nach Einschätzung von 46% schafft es die Künstliche Intelligenz im nächsten Jahr sogar auf Platz 1 der Prioritätenliste.

OpenAI unter den Top 5
Das IT-Portfolio von Unternehmen spiegelt die KI-Wende bereits wider. Microsoft hat in den letzten Jahren energisch in den Markt investiert. Mit der Partnerschaft mit OpenAI und der Integration der Technologie in bestehende Produkte (Stichwort: Copilot) konnte der Konzern seine Position an der Spitze der KI-Branche festigen. So überrascht es kaum, dass das Unternehmen zum vierten Mal in Folge der Technologieanbieter mit dem größten Anteil am IT-Budget in Unternehmen ist (63%).

Was sich im KI-Jahr 2024 verändert hat: Google schafft es mit 49% erstmals auf Platz zwei der Anbieterliste. Dahinter folgt Amazon Web Services mit 38%. Auch der „Debütant“ OpenAI kann sich gegenüber etablierten Branchenriesen behaupten und steigt von null auf Platz vier ein. Dabei liegt das Softwareunternehmen mit 37% Anteil am IT-Budget sogar gleichauf mit dem langjährigen Technologieführer Oracle.

KI-Optimismus hält an
Insgesamt geben sich die IT-Führungskräfte zuversichtlich, die KI-Zukunft ihres Unternehmens managen zu können. Die Mehrheit (85%) ist davon überzeugt, bestens auf den Einsatz von generativer KI (GenAI) vorbereitet zu sein. Bereits im Vorjahr lag hier der Anteil bei 82%.

Dabei sind die IT-Experten keineswegs blind gegenüber noch zu überwindenden Herausforderungen. 90% sind der Meinung, dass die KI-Fähigkeiten von Mitarbeitenden weiter ausgebaut werden müssen. Weitere 65% sind sich bewusst, dass sich neue Technologien nicht in konventionelle Kategorien einordnen lassen, sondern neue Teams und Prozesse zur Verwaltung erfordern.

Technologieanbieter in Deutschland
Auch in deutschen Unternehmen ist und bleibt KI das Top-Thema. Allerdings zeigen sich die IT-Führungskräfte beim Einsatz von KI-Lösungen zurückhaltender. Das lässt zumindest der Blick auf die wichtigsten Tech-Anbieter vermuten: OpenAI schafft es in deutschen Unternehmen mit 31% zwar auf Platz 3, kommt aber im weltweiten Vergleich (37%) weniger zum Einsatz. In Großbritannien und den USA zählen IT-Entscheider Google und Oracle öfter zu ihren Top-Anbietern als ihre Kollegen in Deutschland. Auch AWS (29%) und Salesforce (22%) sind in Deutschland längst nicht so stark wie im Rest der Welt (38% bzw. 36%). Einen Heimvorteil scheint hingegen SAP zu besitzen, das mit 41% Anteil am IT-Budget deutlich präsenter in deutschen Tech-Portfolios ist als in anderen (34%).

Kostenmanagement gefragt
Weltweit gleich groß ist die Sorge vor aus dem Ruder laufenden IT-Budgets und zu hohen Kosten. Durchschnittlich belaufen sich die Mehrausgaben in der IT – einschließlich Cloud, Software, SaaS und Hardware – im Jahr auf rund 20-25%. Gerade einmal 15% der befragten IT-Verantwortlichen bezeichnen ihre IT-Ausgaben als gut. Der Rest hat mit kontinuierlich steigenden Kosten zu kämpfen, wobei vor allem Sicherheitstools (31%) sowie die Cloud Infrastruktur / IaaS (28%) den IT-Geldbeutel belasten.

Überhaupt schlägt die Cloud bei 71% der Befragten deutliche Kerben ins Budget. Vielleicht auch weil in den jeweiligen Geschäftsbereichen mehr SaaS und Cloud-Lösungen gekauft werden als 68% der IT-Verantwortlichen überhaupt bewusst ist. Umso erstaunlicher, dass trotz steigender Cloudkosten gerade einmal 13% die Cloudkostenoptimierung bzw. FinOps auf ihrer Agenda als Priorität anführen. Hier scheint es noch viel Luft nach oben zu geben. Zumal die zu erwartenden KI-Investitionen der nächsten Monate ein ganzheitliches Kostenmanagement benötigen.

„IT-Führungskräfte sehen sich mit unzähligen Herausforderungen aber auch Chancen konfrontiert. KI verspricht hier sowohl kurz- als auch langfristig die größten Gewinnchancen“, erklärt Conal Gallagher, CIO bei Flexera. „KI-Projekte setzen hohe Kosten voraus. Umso dringlicher ist es für Unternehmen, Ergebnisse zu erzielen und einen ROI nachzuweisen, der auf Kerngeschäftsziele einzahlt. KI wirbelt momentan nicht nur die IT durcheinander. Die Technologie macht sich daran, die Art und Weise unseres Arbeitens komplett zu verwandeln. Die IT steht als Abteilung hier an vorderster Front: Ihre Aufgabe ist es, diese Veränderung zu erkennen und einzuleiten – und sich als treibende Kraft im Unternehmen zu positionieren.“

Der vollständige Flexera IT Priorities 2025 Report (https://www.flexera.com/itpr-press) steht auf der Webseite von Flexera kostenlos zum Download bereit. Bei Pressefragen wenden Sie sich bitte an flexera@lucyturpin.com.

Flexera unterstützt Unternehmen, Millionen an Einsparungen bei ihren IT-Tech-Ausgaben zu erzielen. Als Pionier für hybrides IT-Asset-Management (ITAM) und FinOps bietet Flexera datenbasierte SaaS-Lösungen für das Technology Value Optimization (TVO). IT-, Finanz-, Beschaffungs- und Cloud-Teams gewinnen tiefe Einblicke für die Kostenoptimierung, die Compliance sowie das Risikomanagement eines jeden IT-Assets. Die Managementlösung Flexera OneTM baut auf einen umfassenden Datenkatalog mit Informationen zu Kunden, Herstellern und Produkten auf. Die IT-Assetdaten in TechnopediaTM ermöglichen es Unternehmen, ihren Enterprise Technology BlueprintTM transparent zu visualisieren – von On-Premises über SaaS und Cloud bis zu Containern. Mehr als 50.000 Kunden nutzen die Flexera Lösungen und vertrauen dabei auf ein Experten-Team mit weltweit über 1.300 Mitarbeitenden. Weitere Informationen unter www.flexera.de

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Revenera Report: Profitabilität statt Wachstum um jeden Preis

Neben Software-Abonnements forcieren Anbieter verstärkt nutzungsbasierte Preismodelle bei der Monetarisierung

Revenera Report: Profitabilität statt Wachstum um jeden Preis

Hamburg, 26. September 2024 – Revenera (https://www.revenera.de/?utm_source=PR), Anbieter von Lösungen für Software-Monetarisierung, Open-Source-Compliance und Installation, hat den Monetization Monitor 2025 Outlook zu “ Software Monetization Models and Strategies (https://info.revenera.com/SWM-RPT-monetization-monitor-models-and-strategies/?lead_source=PR)“ vorgestellt. Die Umfrage unter 418 Anbietern legt dabei unter anderem die momentanen Herausforderungen der Softwarebranche offen.

Die größten Kopfzerbrechen bereiten demnach Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Produktfeatures (46%) sowie die Kundengewinnung (43%). Um im stark umkämpften IT-Markt wettbewerbsfähig zu bleiben und die jährlichen wiederkehrenden Einnahmen zu steigern, setzen die Anbieter daher verstärkt auf neue Preismodelle.

Dem Bericht von Revenera zufolge sieht sich die Branche in den nächsten 12 bis 18 Monaten bei den Monetarisierungsmodellen einem deutlichen Anstieg von ergebnisbasierten Modellen (60%), nutzungsbasierten Modellen (59%) sowie Concurrent-User-Lizenzmodellen (53%) gegenüber. Noch ist jedoch das Software-Abonnement der Liebling von Softwareanbietern: 88% der Hersteller setzen zumindest im geringen Umfang auf das Abo, bei 29% ist es sogar das bevorzugte Modell. Und auch unbefristete Lizenzen halten sich beharrlich und finden sich bei 80% der Hersteller zumindest im kleinen Umfang noch im Preiskatalog.

Neue Monetarisierungsmodelle (https://www.revenera.de/software-monetization/business-solutions/flexible-monetization-models)wie Pay per Use, Pay per Outcome oder Floating Lizenzen scheinen für die Anbieter vor allem deshalb attraktiv zu sein, da sie die nötige Flexibilität bieten, um individuelle Kundenanforderungen schnell zu erfüllen und damit die Profitabilität von Softwareprodukten zu sichern. So wird die geplante Umstellung auf neues Preismodell angetrieben vom Wunsch, intelligente Geräte besser zu unterstützen (49%), die Gewinnmarge zu verbessern (41%), auf das dynamische Wettbewerbsumfeld besser reagieren zu können (40%) und den Kunden-Mehrwert über nutzungsbasierte Modelle zu steigern (37%).

Zeit ist dabei ein entscheidender Faktor. Die Einführung eines neuen Monetarisierungsmodells gestaltet sich von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich lang – von einem schnellen Sprint bis hin zu einer langen Reise. Nur 18% der befragten Unternehmen sind nach eigener Aussage dazu in der Lage, in weniger als drei Monaten zum neuen Modell zu wechseln. Bei fast der Hälfte (46%) dauerte die Implementierung mehr als sechs Monate.

Auch wenn es um die Bereitstellung der Software geht, ist Flexibilität gefragt. Wenig überraschend hält sich SaaS an der Spitze: Rund drei Viertel der Befragten (73%) haben mehrere Produkte von On-Premises auf SaaS umgestellt. Im Vorjahr waren es noch 67%. SaaS ist zudem mit 86% immer noch das am weitesten verbreitete Bereitstellungsmodell. Zunehmend Konkurrenz bekommt SaaS jedoch durch die Private Cloud. So ist der Anteil an Anbietern, die bei der Bereitstellung im großen Umfang die Private Clouds nutzen, von 20% im Vorjahr auf ein Drittel angestiegen (33%, +13%).

Angesichts der steigenden Kosten für den Betrieb von Software in der Cloud richten auch hier Softwareanbieter ihren Fokus stärker auf die Profitabilität ihrer Produkte. Hinzu kommt, dass sie das wachsende Angebot rund um GenAI und KI-Features in ihr Portfolio integrieren und monetarisieren müssen. Ein tiefer Blick in die Softwarenutzung durch die Anwender stellt sicher, dass die neuausgerollten Produkte, Funktionen und Updates beim Kunden auf das erhoffte Interesse stoßen und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Fast jedes Unternehmen (98%) sammelt inzwischen Softwarenutzungsdaten. Ziel ist es, Upselling-Möglichkeiten zu identifizieren (68%), das Risiko von Umsatzeinbußen (Churn) zu minimieren (61%) und Entscheidungen hinsichtlich der Produkt-Roadmap zu priorisieren (45%).

Software Usage Analytics (https://www.revenera.com/software-monetization/business-solutions/better-products-with-software-usage-analytics) bleibt jedoch eine Herausforderung. Gerade einmal ein Drittel (36%) berichtete von einer am Kunden vollständig ausgerichteten Preisgestaltung. So fehlt es unter anderem am Einblick in die User Personas (50%) sowie an einem zentralen System für eine einheitliche Kundenansicht (49%).

„Die Kosten für Cloud und KI treiben die Betriebskosten bei Anbietern derzeit stark in die Höhe. Produktteams suchen nach Wegen, diesen Kostendruck über Veränderungen beim Pricing und Packaging abzumildern. Die gute Nachricht: Anbieter wissen dank Software Usage Analytics mittlerweile sehr gut, wie Anwender ihre Produkte nutzen und welchen Mehrwert sie erhalten“, erklärt Nicole Segerer, General Manager bei Revenera. „Technologieunternehmen haben damit die Chance, neue Monetarisierungsmodelle am Markt einzuführen, die nicht nur den aktuellen Kaufpräferenzen der Kunden entgegenkommen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit stärken und Wachstumspotential eröffnen.“

Der vollständige Report “ Monetization Monitor 2025 Outlook: Software Monetization Models and Strategies (https://info.revenera.com/SWM-RPT-monetization-monitor-models-and-strategies/?lead_source=PR)“ steht hier zum Download bereit.

Methodologie
Im Rahmen seiner Monetization Monitor Outlook Serie führte Revenera von Mai bis Juli 2024 eine weltweite Branchenumfrage unter Softwareanbietern durch. Ziel war es, Trends in der Softwareindustrie hinsichtlich Geschäftsmodellen, Preisgestaltung, Monetarisierung und Lizenzierung offenzulegen. Die 418 Befragten setzen sich aus Geschäftsleitern und C-Level-Verantwortlichen (23%), IT Director (44%), SVP/VP (17%), Managern und Teamleitern (15%) sowie Einzelpersonen (1%) zusammen. Der vorliegende Report konzentriert sich auf Software-Monetarisierungsmodelle und -strategien; nachfolgende Berichte der Reihe befassen sich mit Softwarepiraterie & Compliance sowie Software-Usage-Analytics.

Revenera unterstützt Produktverantwortliche, bessere Anwendungen zu entwickeln, die Markteinführungszeit zu verkürzen und Produkte effektiv zu monetarisieren – egal ob On-Premise, Embedded Software, SaaS oder Cloud. Die führenden Lösungen von Revenera ermöglichen es Software- und Technologieunternehmen, ihren Umsatz mit Hilfe moderner Software-Monetarisierung zu steigern. Softwarenutzungsanalysen erlauben tiefe Einblick in die Nutzung von Software und die Einhaltung von Lizenzierungen. Lösungen für Software Composition Analysis garantieren ein hohes Maß an Open-Source-Sicherheit und Lizenzcompliance. Mehr Informationen unter www.revenera.de

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Crowdinvesting und Enhanced Finance Solutions: Chancen und Risiken in der Welt der alternativen Investments

Crowdinvesting und Enhanced Finance Solutions: Chancen und Risiken in der Welt der alternativen Investments

Farmers Future – Crowinvesting mit Enhanced Finance Solutions

Die Welt der Investments entwickelt sich stetig weiter, und neue Formen der Finanzierung gewinnen an Bedeutung. Eine der aufregendsten und innovativsten Entwicklungen in diesem Bereich ist das Crowdinvesting. Erik Simon, CEO der Enhanced Finance Solutions erklärt, was Crowdinvesting ist, wie es funktioniert, welche Chancen und Risiken damit verbunden sind und wie Enhanced Finance Solutions, unter der Leitung von Erik Simon, diese Form der Finanzierung betrachtet.

Was ist Crowdinvesting?

Crowdinvesting ist eine Unterkategorie des Crowdfundings, bei dem eine Vielzahl von Anlegern – auch als „Schwarm“ bekannt – ihr Kapital bündelt, um Projekte oder Unternehmen zu finanzieren. Im Gegensatz zum klassischen Crowdfunding, bei dem die Unterstützer oft nur eine symbolische Gegenleistung erhalten, bieten Crowdinvesting-Plattformen den Investoren Renditen in Form von Zinsen oder Gewinnbeteiligungen.

Ein gängiges Anwendungsgebiet für Crowdinvesting ist die Finanzierung von Immobilienprojekten. Anleger können in verschiedenen Plattformen bereits mit kleinen Beträgen investieren und so Teil einer größeren Finanzierung werden. Dies ist besonders attraktiv für Personen, die nicht über das Kapital verfügen, um selbst große Immobilienprojekte zu finanzieren, aber dennoch von den Renditen profitieren möchten.

Die Funktionsweise von Crowdinvesting

Beim Crowdinvesting werden endfällige Darlehen vergeben, was bedeutet, dass das Darlehen erst am Ende der Laufzeit zurückgezahlt wird. Während der Laufzeit erhalten die Anleger in der Regel keine regelmäßigen Auszahlungen. Die Laufzeiten variieren, wobei Start-ups oft längere Laufzeiten von mindestens fünf Jahren haben, während Immobilienprojekte typischerweise kürzere Laufzeiten von ein bis fünf Jahren aufweisen.

Das Kapital wird über verschiedene Plattformen eingesammelt, die sich auf unterschiedliche Marktsegmente konzentrieren. Einige spezialisieren sich auf Start-ups, andere auf Immobilien oder nachhaltige Projekte. Diese Diversifizierung ermöglicht es Anlegern, in verschiedene Branchen zu investieren und ihr Risiko zu streuen.

Crowdinvesting 2024: Wohin geht die Reise? Einblicke in Wachstum, Trends und Zukunftspotenzial

Die Nachfrage nach Crowdinvesting ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, bis zur COVID-19-Pandemie. Im Jahr 2019 betrug das gesamte Investitionsvolumen in Deutschland etwa 400 Millionen Euro. Trotz eines leichten Rückgangs während der Pandemie veröffentlichen Studien, wie Statista, dass das Investitionsvolumen wieder steigen wird.

Der Crowdinvesting-Markt wird auch 2024 ein solides Wachstum verzeichnen, mit einem geschätzten Transaktionsvolumen von 1,56 Milliarden Euro und einem erwarteten jährlichen Wachstum von 5,19 Prozent bis 2028. Bis dahin soll das Gesamttransaktionsvolumen auf 1,91 Milliarden Euro steigen. Das Vereinigte Königreich führt den Markt an, mit einem Transaktionsvolumen von 556,30 Millionen Euro im Jahr 2024. Das durchschnittliche Funding pro Crowdinvesting-Kampagne wird 2024 bei etwa 23.000 Euro liegen.

Aktuelle Trends im Crowdinvesting umfassen spezialisierte Plattformen für Branchen wie erneuerbare Energien und Immobilien sowie den zunehmenden Einsatz von Blockchain-Technologie, um Transparenz und Effizienz zu verbessern. Das Wachstum im Crowdinvesting-Markt wird von mehreren Faktoren angetrieben, darunter die wachsende Zahl von Start-ups und kleinen Unternehmen, regulatorische Änderungen, die den Zugang zu Kapital erleichtern, und das verstärkte Bewusstsein für Crowdinvesting als attraktive Investitionsoption. Die COVID-19-Pandemie hat zudem den Bedarf an alternativen Finanzierungsmethoden verstärkt, was das zukünftige Wachstum des Crowdinvesting-Marktes weiter unterstützen wird.

Die Risiken von Crowdinvesting

Crowdinvesting kann hohe Renditen versprechen, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Ein Hauptproblem ist die Nachrangigkeit der Kredite. Bei einer Insolvenz des Projekts oder Unternehmens werden Kleinanleger erst nach allen anderen Gläubigern entschädigt, was oft bedeutet, dass sie ihr investiertes Kapital verlieren.

Daher ist es wichtig, die gesamte Finanzierungsstruktur sorgfältig zu prüfen. Ein niedriges Eigenkapital hinter dem Crowd-Kapital erhöht das Risiko für die Investoren. Plattformen, die nicht alle relevanten Informationen bereitstellen, sollten vermieden werden. Ein Anleger sollte immer alle notwendigen Dokumente, wie das Vermögensanlageninformationsblatt, einen aktuellen Jahresabschluss und eine detaillierte Projektplanung, vor der Investition prüfen.

Enhanced Finance Solutions: Beratung und Expertise

Enhanced Finance Solutions Ltd., unter der Leitung von CEO Erik Simon, ist ein Unternehmen, das sich auf Beratung und Deals in der Welt des Crowdinvestings spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet umfassende Beratung zu geschäftlichen, finanziellen und regulatorischen Fragen. Es unterstützt Unternehmen dabei, den richtigen Weg zu finden und nachhaltiges Wachstum zu generieren.

Die Experten von Enhanced Finance Solutions helfen Unternehmen, ihre Strategie zu definieren und den Kapitalfluss zu optimieren. Ihr Ansatz basiert auf einem tiefen Verständnis der alternativen Finanzierung und einem breiten Netzwerk in der Branche. Die Mission von Enhanced Finance Solutions ist es, innovative Finanzierungswege zu schaffen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.

Fazit: Chancen und Risiken im Fokus – Was Anleger wissen sollten

Crowdinvesting bietet eine aufregende Alternative zu traditionellen Anlageformen. Es ermöglicht Kleinanlegern, in größere Projekte zu investieren und von hohen Renditen zu profitieren. Gleichzeitig birgt es Risiken, die sorgfältig abgewogen werden müssen. Enhanced Finance Solutions spielt eine entscheidende Rolle dabei, Unternehmen und Anleger auf diesem Weg zu begleiten und sicherzustellen, dass sie informierte Entscheidungen treffen.

Investoren sollten sich immer bewusst sein, dass Crowdinvesting riskant ist und eine ausreichende Risikostreuung erforderlich ist. Mit der richtigen Beratung und einem klaren Verständnis der Risiken kann Crowdinvesting jedoch eine attraktive Möglichkeit sein, in innovative Projekte zu investieren und Renditen zu erzielen.

Ansprechpartner: Erik Simon, CEO – Managing Director, Enhanced Consulting Solutions Ltd.

Farmers Future ist ein innovatives Projekt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Nachhaltigkeit und Profitabilität in der Landwirtschaft miteinander zu verbinden. Farmers Future bietet Menschen die einzigartige Möglichkeit, sich als Partner an verschiedenen nachhaltigen Agrarprojekten zu beteiligen und von den Verkaufserlösen zu profitieren. Das Ziel ist es, durch die Förderung von umweltfreundlichen Anbaumethoden und der direkten Einbindung von Partnern in den Wertschöpfungsprozess, einen positiven Beitrag zur Zukunft der Landwirtschaft zu leisten. Bei Farmers Future stehen Transparenz, Nachhaltigkeit und gemeinsamer Erfolg im Mittelpunkt des gemeinsamen Handelns.

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KI und Graphtechnologie: Die Trends 2024 – ein Versuch

KI und Graphtechnologie: Die Trends 2024 - ein Versuch

Graphtechnologie & KI (Bildquelle: vs148/Shutterstock.com)

München, 11.12.2023 – Die Entwicklung in und rund um KI läuft momentan so schnell ab, dass es schwierig ist, überhaupt Prognosen abzugeben. Statt der Trends für 2024 stellt sich eher die Frage: Woher kommt dieses irre Tempo? Die Experten beim Graphdatenbanken-Anbieter Neo4j (http://www.neo4j.com/)werfen dazu einen Blick auf aktuelle Treiber, die spürbaren Folgen auf das KI-Ecosystem und die noch zu lösenden KI-Hürden.

#1: Investitionsboom bleibt ungebrochen
Die KI-Branche boomt. Unternehmen stecken zwar nicht erst seit diesem Jahr viel Geld in die Technologie. Die Zahlen verblassen jedoch im Vergleich zu den Beträgen, die Tech-Konzerne in den letzten 12 Monaten in Startups und Lösungen investierten. Selbst die großen Analystenhäuser kommen mit ihren Prognosen kaum noch hinterher. Gartner (https://www.gartner.com/en/newsroom/press-releases/2023-08-01-gartner-identifies-top-trends-shaping-future-of-data-science-and-machine-learning)zum Beispiel ging noch im Sommer von mehr als 10 Mrd. $ Investitionen in KI-Startups bis 2026 aus. Bereits im Herbst kann diese Schätzung angesichts der massiven Investitionen – zum Beispiel von beispielsweise Amazon und Google in das KI-Startup Anthropic (ca. 4,5 Mrd. $) – bereits als veraltet gelten.

#2: Begrenzte Kapazitäten heizen KI-Wettrennen an
Die Investitionen befeuern nicht nur die KI-Forschung, sondern ziehen das gesamte KI-Ecosystem mit sich – von der Cloud über Datenbanksysteme bis hin zur Halbleiterindustrie. Das Training von Machine Learning(ML)- und Large Language-Modellen(LLM) erfordert hohe Rechenleistungen und Speicherkapazitäten. Neue Prozessor-Serien und Super-GPUs verschieben die Grenzen des Machbaren zwar deutlich nach oben. Doch die Anlagen von Chip-Herstellern wie Nvidia sind über Jahre ausgebucht und die Preise steigen exorbitant. Im Kampf um realisierbare KI-Spitzenleistung werden Software Tech-Riesen wie Microsoft in den nächsten Jahren deshalb verstärkt selbst im Halbleitergeschäft aktiv.

#3: Schneeballeffekt bei Developer- und IT-Tools
Der KI-Hype wird nicht nur von außen angeheizt. KI treibt als inhärente Automatisierungs-Technologie ihre eigene Entwicklung selbst voran. KI-Modelle helfen, bessere KI-Modelle zu erstellen. Developer delegieren zeitraubende Aufgaben an die Systeme, lassen automatisch Code generieren und verkürzen damit Innovationszyklen massiv. Nach Schätzungen von McKinsey (https://www.mckinsey.com/capabilities/mckinsey-digital/our-insights/unleashing-developer-productivity-with-generative-ai) können Entwickler mit Unterstützung von GenAI ihre Leistung bei der Code-Generierung um bis zu 45% steigern. Smarte Management-Tools in der IT wiederum optimieren die Rechenleistung in der Cloud und im eigenen Rechenzentrum für den KI-Betrieb im Enterprise-Umfeld. Damit potenziert sich die KI-Technologie momentan ungebremst weiter.

#4: KI für alle: Data Democratization
Neben der Automatisierung und Optimierung verändert KI zudem die Nutzung von Daten – insbesondere in der Kombination von LLMs und Natural-Language User Interface (LUI, NLUI). Anwender gelangen via Chatbots und Search Generative Experience (SGE) so einfach wie noch nie an Informationen. Was früher Data Scientists vorbehalten war, steht heute dank API theoretisch jedem Mitarbeitenden im Unternehmen zur Verfügung. Abteilungsspezifische Anwendungen werden zukünftig einer zentralen, sprachmächtigen KI-Lösung Platz machen, die auf kuratierten Unternehmens-Daten basiert, relevante Antworten in beliebigen Formaten (Schrift, Bild oder Sprache) ausgibt und dabei Zugriffsrechte und Datenschutzbestimmungen berücksichtigt.

#5 Von Graphen und Vektoren: Datenbanken
Die Datendemokratisierung setzt spezielle Ansätze zum Speichern, Vernetzen, Indizieren und Abfragen von Daten voraus. Vektordatenbanken und ihre Fähigkeit, hochdimensionale Daten effizient zu speichern, gehörten dabei zu den meistdiskutierten KI-Themen in 2023. Die Vektordatenbanken stehen laut Analysten zwar noch am Beginn ihres Hype-Zyklus. Die Vektorsuche ist mittlerweile jedoch auch in einer Vielzahl an Datenbanken als Standard-Feature integriert.

Als KI-Enabler weiter etabliert haben sich zudem Graphdatenbanken. Knowledge Graphen verknüpfen heterogene Daten zu einem semantischen Kontext, in dem sie Daten und Datenbeziehungen als gleichwertig behandeln. Das schafft ein optimales Umfeld für Netzwerkanalysen, Deep und Machine Learning sowie KI. An der Seite von LLMs setzen Graphen beispielsweise notwendige Grenzen und Prioritäten, um KI-Ergebnisse genauer, erklärbar und nachvollziehbar zu machen.

#6: Responsible AI im Alleingang
Die KI-Blackbox aufzubrechen, gewinnt angesichts der – teilweise amüsanten, teilweise verstörenden – KI-Fails an Dringlichkeit. KI-Halluzinationen und Indirect Prompt Injections sind nur einige Beispiele, wie KI-Lösungen manipulieren und sich manipulieren lassen. Mit zunehmender Implementierung stellt sich zudem die Frage nach der Verantwortlichkeit: Wer ist für die KI-generierten Entscheidungen, Prognosen und Inhalte letztendlich verantwortlich? Gesetzliche Auflagen (z. B. EU Artificial Intelligence Act) werden frühestens in zwei bis drei Jahren greifen. Unternehmen können das nicht aussitzen und werden verstärkt selbst Sicherheitsmechanismen und Leitplanken integrieren.

#7: Mehr als nur Chatbot
KI gilt als Querschnittstechnologie: Sie besitzt hohe technologische Dynamik und ist branchenübergreifend einsetzbar. Damit geht ihr Potential weit über das eines LLM-KI-Agenten wie ChatGPT hinaus. Chatbots waren im letzten Jahr zwar das Aushängeschild von KI. Laufende KI-Projekte sind jedoch deutlich vielseitiger – von Prognosen über das Weltklima (GraphCast) bis hin zur Aufdeckung von Proteinstrukturen im menschlichen Körper (AlphaFold). Selbst in deutschen Unternehmen kommt KI schneller und umfassender zum Einsatz als vielfach erwartet. So arbeiten nach einer Cisco-Umfrage (https://news-blogs.cisco.com/emea/de/2023/10/19/cisco-umfrage-42-prozent-der-deutschen-firmen-nutzen-bereits-ki/) bereits 42% mit KI. Und 8% haben sogar bereits eigene KI-Lösungen entwickelt.

#8 Blick auf die Hype-Kurve 2024
Dass KI angesichts dieser Entwicklungen längst noch nicht an Geschwindigkeit verliert, zeigt sich im Gartner Hype Cycle for Emerging Technologies 2023. GenAI erhielt hier den prominentesten Platz auf dem Gipfel und steigt damit nach Ansicht der Analysten wohl bald in das „Tal der Ernüchterung“ hinab. Dahinter reihen sich jedoch schon neue KI-Ansätze und -Lösungen ein, um den nächsten Hype in den kommenden Jahren loszutreten (z. B. AI Augmented). So gesehen ist Hype auch nichts Negatives, sondern eine zentrale Phase, um die vielfältigen Dimensionen einer Technologie auszuloten.

Mehr über KI-Hype, graphbasierte LLMs und Graphdatenbanken erfahren Sie im kostenlosen Neo4j Webinar „Neo4j: A Fireside Chat: Graph Innovations in GenAI, LLMs, and What“s Ahead“ (https://go.neo4j.com/WBR-231219-Year-in-Review—EMEA_Registration2.html?_ga=2.225074137.291135875.1701688872-2134286728.1693988677&_gac=1.19695306.1701176680.CjwKCAiAvJarBhA1EiwAGgZl0KY4UP-YMJzbd52W_157xWsfUUr_cH_nReXaO2_B0zS0E7msL6GexxoCpcsQAvD_BwE&_gl=1*1cuo3by*_ga*MjEzNDI4NjcyOC4xNjkzOTg4Njc3*_ga_DL38Q8KGQC*MTcwMTc2OTMzMy42MDguMS4xNzAxNzcwNDUwLjAuMC4w) am 19. Dezember 2023, 11 Uhr.

Über Neo4j
Neo4j, der führende Anbieter von Graphdatenbanken und Graph Analytics, hilft Unternehmen, Beziehungen und Muster innerhalb von Milliarden von Daten umfassend, einfach und schnell aufzudecken. Anwender nutzen diese vernetzte Datenstruktur, um innovative Lösungen für ihre dringlichsten Geschäftsprobleme zu entwickeln – von Betrugserkennung und 360-Grad-Kundenansicht, über Knowledge Graphen und Supply Chain, bis hin zu Netzwerkverwaltung und IoT. Und das unabhängig vom Datenwachstum. Neo4js umfassender Graph Stack bietet leistungsstarke native Graph-Datenspeicherung, Data Science, Analytik und Visualisierung, einschließlich hoher Sicherheitseinstellungen für Enterprise-Umgebungen, skalierbarer Architektur und ACID-Konformität. Die Neo4j-Community mit ihren Open-Source Enthusiasten besteht aus mehr als 250.000 Entwicklern, Datenwissenschaftlern und Architekten aus Hunderten von Fortune-500-Unternehmen, Regierungsbehörden und NGOs. Besuchen Sie https://neo4j.com.

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Billtrust veröffentlicht Bericht zur elektronischen Rechnungsstellung 2023

Aktuelle Trends, Regeln und Vorschriften für globale B2B-Unternehmen

Billtrust veröffentlicht Bericht zur elektronischen Rechnungsstellung 2023

Berlin, 28. August 2023 – Die Erstellung von Rechnungen an die öffentlichen Auftraggeber des Bundes ist seit November 2020 in elektronischer Form vorgeschrieben. Aber auch zwischen den Unternehmen befindet sich die elektronische Rechnungsstellung (E-Invoicing) auf dem Vormarsch. Und das nicht nur in Deutschland: Mehr als 100 Länder haben bereits auf E-Invoicing umgestellt oder damit begonnen, so dass es bis 2030 das vorherrschende Modell sein wird. Dies geht aus dem ersten E-Invoicing Interoperability und Compliance Jahresreport hervor, der von Billtrust, einem Marktführer für B2B Order-to-Cash-Software und digitale Zahlungen, veröffentlicht wurde.

Der Bericht soll in erster Linie Unternehmen und Organisationen unterstützen, welche die Einführung eines eigenen internationalen E-Invoicing-Projekts planen. Er dient als Nachschlagewerk und informiert die Leser über aktuelle Trends, Regeln und Vorschriften zur elektronischen Rechnungsstellung in verschiedenen Ländern weltweit. Der Bericht wendet sich daher an ein breites Publikum von Geschäftsleuten und nicht ausschließlich an E-Invoicing-Experten.

„Die Anzahl der internationalen E-Invoicing-Mandate erfordert ein Verständnis, das viele Unternehmen allein nicht erreichen können“, so Marco Eeman, Managing Director, Europe, Billtrust. „Unternehmen müssen diese komplexe Landschaft von Mandaten und Vorschriften effektiv steuern, um international konform zu bleiben und weiterhin in jedem Markt, in dem sie tätig sein wollen, Geschäfte machen zu können.“

Der E-Invoicing und Compliance Report gibt einen Überblick über:
-den Rechnungsstellungsprozess und die Do’s and Don’ts der elektronischen Rechnungsstellung.
-das Potenzial von E-Invoicing für Lieferanten, Käufer und Steuerbehörden.
-die derzeit in der Praxis verwendeten Arten der elektronischen Rechnungsstellung.
-die Zwei-, Drei- und Vier-Ecken-Modelle des Austauschs sowie das sich noch in der Entwicklung befindliche Fünf-Ecken-Modell, um die Interoperabilität der elektronischen Rechnungsstellung zu gewährleisten.
-den Vorschlag der Europäischen Kommission, „Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter“ und seine Auswirkungen.
-Peppol (Pan-European Public Procurement Online), einem gemeinsamen Satz von Spezifikationen für die elektronische Rechnungsstellung und ein Netzwerk, das auf einem Vier-Ecken-Modell basiert und in dem Unternehmen Informationen austauschen können.
-Plattformen und Standards für E-Invoicing in 15 europäischen Ländern

Der Jahresbericht steht zur Verfügung unter:
https://www.billtrust.com/resources/industry-reports/e-invoicing-interoperability-and-compliance

Finanzverantwortliche wenden sich an Billtrust, um Kosten zu kontrollieren, den Cashflow zu beschleunigen und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Als Marktführer für B2B Order-to-Cash-Software und digitalen Zahlungsverkehr hilft Billtrust führenden Unternehmen dabei, schneller bezahlt zu werden, indem sie von teuren Papierrechnungen auf effiziente elektronische Rechnungen und Zahlungen umsteigen. Mit über 2.600 Kunden weltweit und mehr als 920 Milliarden Euro verarbeiteten Rechnungen bietet Billtrust einen hohen Geschäftswert durch fundierte Branchenkenntnisse und eine Unternehmenskultur, die sich unermüdlich auf sinnvolle Kundenergebnisse konzentriert. Weitere Informationen finden Sie unter Billtrust.com

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„Trend der Woche“: Media Control und Brandplace starten exklusive Kooperation

"Trend der Woche": Media Control und Brandplace starten exklusive Kooperation

„Trend der Woche“: Media Control und Brandplace starten exklusive Kooperation (Bildquelle: @_Media_Control_)

Neues Consumer-Trendtool bietet Marken ein attraktives Placement-Format

Media Control ermittelt 10 Jahren über sein repräsentatives Marktforschungstool „media voice“ aus über 10.000 Haushalten den Trend der Woche. Diese Verbrauchertrends stammen aus Lebensbereichen wie Gesundheit, Finanzen, Grüne Energie, Mobilität, Entertainment und Lifestyle und werden in Form von Videoclips über führende und reichweitenstarke Online-Medien veröffentlicht.

Marken aller Branchen bietet dieses Format ab sofort eine attraktive Möglichkeit, in ihrer Zielgruppe als Trendsetter sichtbar zu werden. So können Autobilunternehmen aktuelle Trends in Sachen Fahrzeugnutzung oder Elektromobilität präsentieren und Pharmaunternehmen Trends zum Umgang mit Erkältungen oder zur Prävention von Sportverletzungen vorstellen.

Als Experte für Branded Entertainment und Product Placement steht die Agentur Brandplace Marken dabei beratend zur Seite und hilft, passende Fragen für die Trendforschung zu entwickeln, und unterstützt bei passgenauen Inszenierung der Brand im Videoclip. Im Rahmen der exklusiven Kooperation mit media control haben Marken so ab sofort die Möglichkeit, dem Wettbewerb einen deutlichen Schritt voraus zu sein.

Ulrike Altig, Geschäftsführerin bei der Media Control GmbH: „Die Ergebnisse aus unserer Marktforschung dienen dazu, Trends zu identifizieren. Mithilfe von gezielten Fragen zu Wunschthemen können wir spannende und relevante Ergebnisse ans Licht bringen. Dass Viewer daran großes Interesse haben, wissen wir aus der langjährigen Zusammenarbeit mit Medien wie Focus, Spiegel, Stern, Zeit, Manager Magazin etc.“

Sandra Freisinger-Heinl, Geschäftsführerin Brandplace GmbH: „Um Branded Content zu realisieren benötigt man interessante Inhalte, eine reichweitenstarke Plattform und eine Brand, für die dieser Content gewinnbringend eingesetzt werden kann. Die „Trends der Woche“ sind für viele Marken ein geeignetes Instrument, um sich zu positionieren. Wir werden dazu nun die Gespräche mit passenden Brands aufnehmen.“

Über Media Control
Mit dem media voice Umfrage-Tool befragt media jede Woche 10.000 Haushalte repräsentativ zu den Trends der Woche. Mit MC Metis®, dem Dashboard für die Buchbranche, werden die Welten Handelspanel, Konsumentenpanel, eBooks und Social Media intelligent verknüpft. Mit nunmehr über 9.000 Verkaufsstätten und einer Coverage-Steigerung auf aktuell 88 Prozent, verfügt Media Control über das aussagekräftigste Handelspanel im deutschsprachigen Raum. Media Control bietet unter anderem folgende Module an: Bar- und Rechnungsgeschäft; Lebensmittelhandel (LEH); Tages-Trend-Daten; eBook; Social Media; Entertainmentprodukte im Buchhandel (Video, Games, Musik); Category Management; Individueller Daten Service: IDS.
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Über Brandplace
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Wirtschaftliche Schwächephasen für Investitionen nutzen

Wirtschaftliche Schwächephasen für Investitionen nutzen

v.l. Markus Kohlmeier, Peter Ladreiter, Markus Hengstschläger, Alfred Kober (Bildquelle: Frankl)

Wohin steuern die Finanzmärkte in diesem Jahr? Dieser Frage widmete sich das Branchentreffen „Finanzmarkttrends 2023“ der Fachgruppe Finanzdienstleister Steiermark. Stark gebeutelt wurde die Branche im vergangenen Jahr. Die Finanzexperten und Keynoter Peter Ladreiter und Alfred Kober von Security Kapitalanlagen AG blicken jedoch optimistisch nach vorne. Und machen deutlich: Krisenzeiten sind ein guter Zeitpunkt für Investitionen.

Wie geht es an den Finanzmärkten weiter und welche Anlagen lohnen sich derzeit? Um diese Fragen drehte sich das Branchentreffen „Finanzmarkttrends 2023“ der steirischen Finanzdienstleister. Sehr gut besucht war die Veranstaltung im Europasaal der WKO Steiermark, nachdem die Veranstaltung coronabedingt zwei Jahre pausieren musste. Als Keynoter waren die Brancheninsider Peter Ladreiter und Alfred Kober von Security Kapitalanlagen AG geladen. Über die von Empathie getragene Lösungsbegabung sprach Prof. Markus Hengstschläger von der MedUni Wien.

Investition in Aktien trotz drohender Rezession
Konservative Anleger sind verunsichert, deshalb fänden sich auch in den internationalen Aktienfonds derzeit kaum risikoreiche Papiere, sagte Alfred Kober, Bereichsleiter Aktienfondsmanagement bei Security Kapitalanlage AG. Nach der großen Talfahrt an den Börsen warten alle gespannt auf den Bodensatz. Investitionen in Aktien können sich aber wieder lohnen – auch vor dem Hintergrund einer möglichen Rezession, so Kober in seiner Keynote. Aufgrund der Kurseinbrüche im vergangenen Jahr sind die Einstiegskurse deutlich niedriger als zu Zeiten der Kurshöhenflüge. Welche Rolle eine mögliche Rezession allerdings künftig spielen wird, sei schwierig vorherzusagen. Kober erwartet zumindest eine „wirtschaftliche Delle, da sich der US-Markt derzeit stark eintrübt“.

Entwicklung an der Börse immer einen Schritt voraus
Ein positives Signal sei laut Kober, dass sich die Aktienmärkte inzwischen leicht erholten. „Empirisch gesehen gilt: Wenn eine Rezession ausgerufen wird, sollte man anfangen zu investieren, da Aktienmärkte immer einen Vorlauf von sechs bis neun Monaten zur tatsächlichen Ent-wicklung haben.“ Wichtig sei es aber, auch bei Aktienfonds international zu diversifizieren, um Schwankungen gut abfedern zu können. „Schwächephasen soll man für Investitionen nutzen“, betont Kober.

Inflation bleibt über 2-Prozent-Ziel der EZB
„Anders als gedacht, ist die hohe Inflation gekommen, um vorerst zu bleiben“, betont Keynoter Dr. Peter Ladreiter, Vorstandsvorsitzender der Security Kapitalanlage AG. Daran ändert auch die strengere Zinspolitik vieler Notenbanken, allen voran jener der US-Notenbank FED und der EZB wohl vorerst wenig. Das angestrebte Ziel der EZB ist eine Inflation von 2 Prozent. Mit über 10 Prozent ist man aktuell davon weit entfernt. „Es ist zu erwarten, dass sich die Inflation in den nächsten beiden Jahren im Euro-Raum bei 3 bis 4 Prozent einpendeln wird und damit immer noch über dem Zinsniveau liegt“, ergänzt Alfred Kober.

Digitale Transformation zwingt Menschen zum Umdenken
Über ein ganz anderes Thema, die von Empathie getragene Lösungsbegabung, sprach der Bestseller-Autor und Genetiker Prof. Markus Hengstschläger. „Als Konsequenz der digitalen Transformation werden Maschinen in der Berufswelt von übermorgen letztendlich immer mehr das übernehmen, was sie besser können als der Mensch“, so Hengstschläger in seinem Vor-trag. Der Genetiker ist überzeugt: „Das schafft Raum und Zeit für den Einsatz der größten Stärke des Menschen – seiner von Empathie getragenen Lösungsbegabung.“

Mensch nicht auf Gene reduzierbar
Begabungen und Talente seien auch genetisch mitbestimmte Potenziale, die aber nur durch Förderung und Üben zur Entfaltung kommen können, weiß der Genetiker. Der Mensch sei da-bei aber nicht auf seine Gene reduzierbar. Gene seien nur Bleistift und Papier, die Geschichte schreibe jede:r selbst. Um neue Lösungen finden zu können, braucht es laut Hengstschläger das entsprechende Wissen gepaart mit Kreativität, Mut und Entscheidungsfreudigkeit. „Der nächsten Generation muss vom Kleinkindalter an die Möglichkeit gegeben werden, selbst Lösungen entwickeln und ausprobieren zu können.“

Über die steirischen Finanzdienstleister:innen
Die Fachgruppe Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Steiermark zählt rund 800 aktive Mitglieder und ist Interessensvertretung u. a. für Gewerbliche Vermögensberater:innen, Wertpapiervermittler:innen, Bausparvermittler:innen sowie Crowdinvesting-Plattformen und Lea-singunternehmer:innen. Gewerbliche Vermögensberater:innen sind unabhängig und vertreten die Interessen ihrer Kund:innen durch objektive Beratung bei Aufbau, Erhalt und Sicherung des Vermögens. Die Beratung erstreckt sich insbesondere auf Finanzierung, Veranlagung, Vorsorge und Versicherungen.
Obmann der Fachgruppe ist Markus Kohlmeier, Geschäftsführer Herwig Kovacs.
www.finanzdienstleister-stmk.at
www.finanzbildung-stmk.at

Foto (von links): Obmann Fachgruppe Finanzdienstleister Steiermark Markus Kohlmeier, Vorstandsvorsitzender Security Kapitalanlagen AG Peter Ladreiter, Prof. Markus Hengstschläger Med Uni Wien, Vorstand Alfred Kober Security Kapitalanlagen AG. © Frankl

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