VlexPlus ERP um Modul zur Optimierung der Transportabwicklung erweitert

Optimierung von Planung, Logistik und SCM im ERP-System

VlexPlus ERP um Modul zur Optimierung der Transportabwicklung erweitert

Die neue Transportaufträge-Anwendung ist vollständig in das ERP-System VlexPlus integriert.

Nachdem die VLEXsoftware gmbh, ERP-Lösungspartner für die mittelständische Industrie und den Handel, erst im März ihre neue Projekt App vorgestellt hat, kündigt das Unternehmen bereits die nächste Erweiterung des Lösungsangebotes an: Mit der neuen, vollständig in VlexPlus integrierten Transport-Anwendung können Unternehmen künftig nicht nur die Abwicklung ihrer Transportaufträge visualisieren und steuern, sondern auch den gesamten Transportprozess von der Planung bis zur Abrechnung optimieren.

Der Trend zur Individualisierung von Produkten nach spezifischen Kundenanforderungen treibt den Innovationsmotor der Industrie heute spürbar an. Dank VlexPlus können Produkte bereits in geringer Stückzahl nach individuellen Kundenwünschen wirtschaftlich und hochautomatisiert hergestellt werden – bei immer kürzeren Lieferzeiten. Eine Voraussetzung, für die nicht nur schlanke Lieferketten und physische Transportsysteme notwendig sind, sondern auch ein leistungsfähiges ERP-System mit intelligenten Konfigurationsroutinen und einer smarten Transportabwicklung. Für die Optimierung der SCM- und Logistik-Prozesse wurde VlexPlus ERP nun um eine neue Anwendung für die Transportplanung und -Steuerung ergänzt.

Optimierung des gesamten Transportwesens
Der Visualisierung und flexiblen Steuerung des Transportwesens im ERP-System kommt im Hinblick auf die Lieferfähigkeit und Ressourceneffizienz in der Industrie eine wachsende Bedeutung zu. Mit neuen, vollständig in VlexPlus integrierten Funktionen unterstützt die VLEXgroup Unternehmen bei der Planung und Steuerung aller Transportprozesse und macht die komplexen Anforderungen im Transportwesen beherrschbar:
– Rahmenverträge/Kontrakte im Transportwesen
– Bestellung und Planung des Transports
– Kundenorientierte Abwicklung und Überwachung
– Auftragsbedingte Routenoptimierung
– Kalkulation der Transportkosten
– Ladungs- und Versandsteuerung
– Abrechnung der Transportkosten

Alle wichtigen Details für den Transportprozess jederzeit im Blick
Die in VlexPlus ERP verankerte Variantenlogik mit Sachmerkmalen und Ausprägungen informiert Kunden bereits im Zuge der Angebots- bzw. Auftragserteilung über alle wichtigen Details für den Transportprozess, wie u.a. Maße, Volumen und Gewichte. Die Reihenfolge der Beladung lässt sich mit VlexPlus so mühelos wie flexibel gestalten. Indem VlexPlus Verpackungsvorschläge auf Basis von Regelwerken und Verpackungslogiken generiert, lassen sich mehrere Artikel zu optimierten Ladeeinheiten zusammenfassen.

Durch Zuordnung zu den Vertriebs- und Beschaffungsaufträgen behalten Unternehmen Transportbestellungen und Termine jederzeit im Griff. Und auch die Kosten für Transport und Logistik fließen direkt in die Erfolgsrechnung der Kundenaufträge ein und bleiben – im Hinblick auf eine zuverlässige Deckungsbeitragsrechnung – besser unter Kontrolle. Für eine zuverlässige Transportkostenerfassung werden die tatsächlichen Kosten – auch Zusatzkosten wie Zoll – dem jeweiligen Auftrag zugeordnet.

Vorausschauende Disposition und Kalkulation von Transporten
Auf Basis der vorab ermittelten Ladeeinheiten und dem regelbasierten Verpackungsvorschlag stellt VlexPlus ERP die relevanten Informationen für die Kalkulation der Transport- und Logistikkosten sowie für die Transportbeauftragung zur Verfügung. Das geschieht bereits frühzeitig vor Produktion, Produktionsfertigstellung und Einlagerung, damit Maße, Volumen und Gewichte für die Transport- und Ladekapazitäten effizient disponiert werden können.

ERP-Software VlexPlus: Das Plus an Transport-Funktionalitäten
Je nach Form und Beschaffenheit der Ladeeinheiten und den örtlichen Gegebenheiten am Anlieferort werden Transportkapazitäten und Entladeeinrichtungen angefragt. Die Entladeeinrichtungen vor Ort werden auf Termin (Uhrzeit) exakt disponiert. Dabei koordiniert VlexPlus Verteilaufträge innerhalb eines Unternehmens, Vertriebsaufträge, Streckenaufträge und Abholungen beim Lieferanten, um Routen zu optimieren und Leerfahrten zu vermeiden.

Auslastungs- und Statusinformationen visualisiert VlexPlus jederzeit transparent über Cockpits – auch in Verbindung mit Webservices und spezialisierten Partnerlösungen z. B. für Spezialtransporte mit hoher Relevanz oder aktuellen Geodaten.

Über VLEXsoftware
Die VLEXsoftware gmbh ist seit über 40 Jahren der ERP-Partner für Digitalisierung und Automatisierung in der mittelständischen Fertigungsindustrie und dem Großhandel. Als Teil der VLEXgroup bietet das ERP-Systemhaus an vier Standorten Strategie- und Prozessberatung, Hardware, integrierte Lösungen und Managed Services aus einer Hand. Im Zentrum des Lösungsangebotes steht die cloud-fähige Business-Plattform VlexPlus, die die Daten- und Prozessdrehscheibe für sämtliche Abläufe in der Wertschöpfungskette bis zum Shopfloor bildet. Die für die komplexen Anforderungen von Varianten- und Auftragsfertigern entwickelte ERP-Plattform setzt auf einem der modernsten Technologie- und Prozess-Frameworks unserer Zeit auf und sorgt für durchgängig vernetztes Arbeiten auch über System- und Unternehmensgrenzen hinaus. Mit Branchenerweiterungen, Apps, eCommerce- und Cloud-Anbindungen und der Integration smarter Workflow-Technologien wie IoT, KI, Sensorik oder Robotik sorgt VlexPlus für Transparenz, Effizienz und den nötigen Wettbewerbsvorsprung in der varianten- und kundenauftragsorientierten Fertigung. Weitere Informationen: www.vlexplus.com

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AEB ist klimaneutral und will die CO2-Emissionen bis Ende 2023 um 25 % senken

AEB ist klimaneutral und will die CO2-Emissionen bis Ende 2023 um 25 % senken

Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des AEB Headquarters versorgt tagsüber die Rechenzentren mit Strom.

– AEB erreicht im Jahr 2022 Klimaneutralität durch zahlreiche Reduktionsmaßnahmen und Kompensation der unvermeidbaren CO2-Emissionen

– Ehrgeizige Reduktionsziele: Bis Ende 2023 sollen die CO2-Emissionen trotz starkem Unternehmenswachstum um 25 % sinken

Die AEB SE ist durch zahlreiche Klimaschutzmaßnahmen und die Kompensation ihrer nicht vermeidbaren CO2-Emissionen im Jahr 2022 klimaneutral. Darüber hinaus verfolgt das Stuttgarter Cloud-Unternehmen unter dem Motto „Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren“ ehrgeizige Reduktionspfade. So sollen die CO2-Emissionen bis Ende des Jahres 2023 um 25 % sinken – und das trotz starkem Wachstum bei Umsatz und Mitarbeiter:innen. Ziel von AEB ist es, mit den Klimaschutzaktivitäten das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens zu unterstützen.

Fokus auf Geschäftsreisen, Kraftstoffverbrauch, Arbeitsweg und Lebensmittel

„Klima- und Umweltschutz haben gemeinsam mit unserem ökonomischen Erfolg und unserem sozialen Engagement höchste Priorität für AEB. Das zeigt sich bereits an vielen Stellen im Unternehmen“, sagt Elisabeth Götting, Projektleiterin der AEB-Nachhaltigkeitsaktivitäten. Beispielsweise betreibt das Unternehmen für seine Cloud-Produkte und -Lösungen grüne Rechenzentren mit nachhaltigem Energiekonzept, setzt für seine Standorte auf Ökostrom und hat seit mehr als zehn Jahren eine Car Policy, um die Emissionen der Dienstwagenflotte zu senken. „Und wir arbeiten kontiniuierlich daran, unser Engagement im Alltag auch für unsere Kund:innen und Kolleg:innen noch erlebbarer zu machen“, so Elisabeth Götting.

Für die angestrebten CO2-Einsparungen bis Ende 2023 hat AEB Reduktionspfade vor allem für die Themen Kraftstoffverbrauch, Geschäftsreisen, Lebensmittel sowie Arbeitswege der Mitarbeiter:innen erarbeitet. Diese umfassen Maßnahmen wie beispielsweise den Umstieg auf E-Autos, die Vermeidung von Flügen, die Förderung öffentlicher Verkehrsmittel, die Wahl klimafreundlicher Hotels auf Geschäftsreisen sowie die Reduzierung des Fleischkonsums in der unternehmenseigenen Kantine.

Multiplikator in Sachen Nachhaltigkeit

Die Aktivitäten von AEB hören allerdings nicht im eigenen Unternehmen auf. „Ziel ist es, als Multiplikator in Sachen Nachhaltigkeit zu wirken“, erklärt Christian Bylda-Hermens, Co-Projektleiter der Nachhaltigkeitsaktivitäten bei dem Cloud-Logistics-Anbieter. „Als einzelnes Unternehmen können wir nur kleine Räder drehen. Das müssen wir auch, keine Frage. Aber viel effektiver werden wir durch die Zusammenarbeit mit anderen.“ AEB engagiert sich daher unter anderem in Klimaschutznetzwerken und arbeitet mit der Stuttgarter Hochschule für Technik an einem effektiven Mobilitätskonzept.

Kompensation des verbleibenden Fußabdrucks

Um die eigenen CO2-Emissionen zu kompensieren und die Reduktionspfade zu erarbeiten, hatte AEB in einem ersten Schritt die Treibhausgasemissionen evaluiert. Erfasst wurden dazu die Daten für das Jahr 2019. In diesem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie verzeichnete AEB noch eine normale Geschäftstätigkeit. So wurde eine geeignete Vergleichsbasis für zukünftige Jahre ohne COVID19-bedingte Verzerrungen geschaffen.

In die Messung flossen neben den eigentlichen CO2-Emissionen auch Emissionen der weiteren sechs im Kyoto-Protokoll aufgeführten Treibhausgase ein, die in sogenannte CO2-Äquivalente umgerechnet wurden. Für die Jahre 2020, 2021 und 2022 investierte AEB in ein international anerkanntes und zertifiziertes Klimaschutzprojekt in Höhe der für 2019 errechneten Emissionen und ist durch diese Kompensation formal Klimaneutralität seit dem Jahr 2020.

Kompensationsprojekte in Uganda und Baden-Württemberg

Als Klimaschutzprojekt für die Kompensation unterstützt AEB die Aufforstung im Kikonda Forest Reserve in Uganda. Das Projekt ist vom TÜV Süd nach dem Gold-Standard zertifiziert und zahlt auf weitere Sustainable Development Goals (SDG) der UN ein. Dazu gehören hochwertige Bildung, sauberes Wasser und menschenwürdige Arbeit.

Zudem engagiert sich AEB für das Naturschutzgebiet Pfrunger-Burgweiler Ried – das zweitgrößte Moorgebiet in Südwestdeutschland – und kompensierte damit die Veranstaltung GetConnected 2022. Darüber hinaus erwirbt der IT-Anbieter ein Grundstück, damit die Pufferzone des Moors erweitert werden kann.

Mehr Informationen: https://www.aeb.com

Über AEB:
AEB unterstützt mit ihrer Software die Prozesse von Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen in Logistik und Außenwirtschaft. Mehr als 5.500 Kunden nutzen die Lösungen in über 80 Ländern für Versand, Transport- und Lagermanagement, Verzollung, Importabwicklung, Exportabwicklung, Screening von Sanktionslisten sowie zur Exportkontrolle. Das AEB-Portfolio reicht von schnell einsetzbaren Softwareprodukten aus der Cloud bis hin zur passgenauen, dabei aber hochadaptiven Logistikplattform.

AEB beschäftigt mehr als 550 Mitarbeiter. Der Softwareanbieter hat den Hauptsitz und eigene Rechenzentren in Stuttgart. Weitere deutsche AEB-Standorte gibt es in Hamburg, Düsseldorf, München, Soest, Mainz und Lübeck. International vertreten ist AEB in Großbritannien, Singapur, der Schweiz, Schweden, in den Niederlanden, Tschechien und in den USA.

Kontakt
AEB SE
Jens Verstaen
Sigmaringer Str. 109
70567 Stuttgart
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AGRAVIS: Konkurrenz um Frachtraum erfordert rasches Handeln

AGRAVIS: Konkurrenz um Frachtraum erfordert rasches Handeln

Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) ist besorgt wegen sich abzeichnender weiterer Engpässe in der Binnenschifffahrt. „Die Frachträume sind schon heute knapp und sehr teuer“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler. Nun würden weitere Logistikkapazitäten für den Transport von Steinkohle benötigt. Denn der Bund habe entschieden, wegen der befürchteten Gasknappheit auch wieder verstärkt auf die Kohleverstromung zurückzugreifen.

„Damit keine Missverständnisse aufkommen: Natürlich muss in dieser noch nie dagewesenen Situation alles dafür getan werden, die Energieversorgung in Deutschland zu sichern. Das ist von essentieller Bedeutung – für die Privathaushalte genauso wie für die Wirtschaft“, so der Unternehmenschef. „Aber wenn die Politik im Einvernehmen mit den handelnden Akteuren entlang der Transportkette jetzt nichts unternimmt, dann steuern wir sehenden Auges in die nächste Krise.“

Deshalb müssten für die Binnenschifffahrt Lösungen entwickelt werden, die auch die berechtigten Interessen der Agrar- und Ernährungswirtschaft berücksichtigen. „Sie hat schon in der Coronakrise nachdrücklich ihre Systemrelevanz unter Beweis gestellt und gewährleistet auch jetzt in der angespannten Lage aufgrund des Ukraine-Krieges die Ernährungssicherheit in Deutschland.“

Nachdem die Kohletransporte auf den Binnengewässern seit 2016 stark zurückgegangen waren, wurden zahlreiche ältere Kohleschiffe verschrottet. Parallel nahmen die Anlieferungen von landwirtschaftlichen Produkten per Schiff stark zu. Die aktuell wieder zunehmende Konkurrenz um Frachtkapazitäten führt als Konsequenz dazu, dass eine reduzierte Flotte vermehrt Energietransporte zu den Kohlekraftwerken übernimmt und diese Frachträume über den Preis auch bereitgestellt werden.

Zugleich ergibt sich in den nächsten Monaten ein signifikanter Mehrbedarf für den Agrarsektor. „Die fehlenden Weizenexporte aus der Ukraine müssen ausgeglichen werden, und dadurch werden bis Dezember zusätzliche Transporte aus Deutschland und weiteren europäischen Nachbarländern zu den Mühlenstandorten erforderlich. Danach erntet die Südhalbkugel“, beschreibt Köckler den steigenden Bedarf.

„Wir haben in Deutschland aber nicht genügend Frachtraum, um sowohl die Kohletransporte als auch die Agrarprodukte an ihr Ziel zu bringen.“ Deswegen müssten in einem ersten Schritt Leerfahrten unbedingt vermieden werden. „Zertifizierte Schiffe aus dem Agrarsektor sollten die Möglichkeit erhalten, als Rückfracht von den Kohlekraftwerken zu den Importhäfen oder auf Teilstrecken Nahrungs-, Futter- oder Düngemittel zu transportieren. Ansonsten bekommen wir nicht genug Nahrungsmittel in die Exporthäfen und Rohstoffe in die Futtermittelwerke in Deutschland“, so die dringende Forderung des AGRAVIS-Chefs.

Die Politik sei gefordert, hierfür die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Deshalb unterstütze die AGRAVIS auch die aktuellen verbandspolitischen Initiativen des Deutschen Raiffeisenverbandes in diesem Thema. Da, wo die Agrarhandelsunternehmen selbst gefordert seien, werde die AGRAVIS entsprechende Initiativen starten. Die AGRAVIS beauftragt für den Getreide- und Futterrohstofftransport pro Jahr rund 1.500 Schiffsladungen.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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Shanghai.Berlin und Frankfurt Airport starten gemeinsam durch

Story Engineers gewinnen erneut den Etat für „Marketing und Kundenkommunikation Aviation“

Shanghai.Berlin und Frankfurt Airport starten gemeinsam durch

Fraport (Bildquelle: Fraport_Shanghai.Berlin)

Berlin, 05.07.2022 – Bereits zum zweiten Mal konnte Shanghai.Berlin die Fraport AG von sich überzeugen. In der Ausschreibung um „Marketing und Kundenkommunikation für Frankfurt Airport im Bereich Aviation der Fraport AG“ setzten sich die Story Engineers gegen andere Agenturen durch und betreuen den Etat ab sofort für die kommenden zwei Jahre.

„Das Team rund um Dana Kreidt und Stefan Karl hat uns einmal mehr mit ihren ausgesprochen kreativen Ideen überzeugt. Wir freuen uns bereits sehr auf die weitere Zusammenarbeit in der kommenden Zeit“, so Thomas Kirner, Leiter Aviation Marketing bei der Fraport AG.

Shanghai.Berlin betreute den Etat bereits die letzten drei Jahre. In diesem Rahmen entwickelten die Story Engineers für Frankfurt Airport unter anderem eine neue B2C Story und setzten diverse Passagier-Kampagnen und B2B-Themen auf.

Nachdem sich während der Pandemie-Zeit die Kommunikationsbedürfnisse und -inhalte verändert hatten, sind nun wieder neue Kampagnen für B2C und B2B geplant.

„Der Flughafen Frankfurt gehört zu den bedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuzen weltweit. Die Bandbreite der Themen, die unter der Marke Frankfurt Airport gespielt werden, ist daher enorm abwechslungsreich. Wir freuen uns sehr, über die kreativen Herausforderungen, die dadurch entstehen, sowie über das Vertrauen, die Marke einen weiteren Teil ihres Weges begleiten zu dürfen“, so Stefan Karl, Co-CEO von Shanghai.Berlin.

Shanghai.Berlin (https://shanghai.berlin) sind Story Engineers für das digitale Zeitalter. Unter Leitung der Co-CEOs Stefan Karl und Michael Moser entwickelt, baut, lenkt und optimiert die Agentur einzigartige Storys, die für ihre Empfänger tatsächlich relevant sind. Shanghai.Berlin vereint Experten, Exoten und Kollaborateure unter einem Dach und nutzt so Kollaboration als die Kraft des digitalen Zeitalters. Kunden der Agentur sind Marken wie z. B. Mercedes-Benz, Schott, Fraport, Toll4Europe und Samsung.

Unter der Dachmarke open gehen die inhabergeführten Unternehmen Interlutions und Shanghai.Berlin den ersten Schritt, Zusammenarbeit neu zu definieren und das enorme Potenzial echter Offenheit zur Entfaltung zu bringen. Mehr Informationen unter https://open.de/.

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Dropshipping: Fallstricke beim Online-Shopping

ARAG Experten informieren über Vor- und Nachteile beim Direktversand

Hier ein Pulli, da eine Hose und mit dem nächsten Klick die neue Kommode. Wer online einkauft, ist sich oft nicht bewusst, auf welchen Wegen die Ware ins Haus kommt – Hauptsache sie kommt. Doch die ARAG Experten warnen vor Fallstricken, die insbesondere beim so genannten „Dropshipping“ auf Kunden warten können. Denn bei dieser Form des Online-Handels sind Online-Shop und Hersteller der Ware unterschiedliche Institutionen. Das wirkt sich zwar oft positiv auf die Preise aus, kann aber bei der Rückgabe der Ware zum kostspieligen Problem werden. Die ARAG Experten erklären, wie dieser Direktversand funktioniert.

Dropshipping, was ist das?
Bei diesem Geschäftsmodell – auch Direktversand genannt – bestellt der Kunde das gewünschte Produkt bei einem Online-Shop im Internet. Der Shop-Betreiber, der das Produkt in der Regel nicht selbst auf Lager hat, nimmt die Bestellung auf, leitet sie an einen Hersteller oder Großhändler weiter und regelt die Abrechnung mit dem Kunden. Der bekommt die Ware dann direkt vom Hersteller. Nach Auskunft der ARAG Experten besteht keine Kennzeichnungspflicht, dass es sich bei der Bestellung um Dropshipping handelt.

Dropshipping: Pro und Contra
Dadurch, dass Online-Shops bei diesem Geschäftsmodell keine Ware auf Lager haben müssen, genießen Kunden eine größere Auswahl an Produkten und unter Umständen günstigere Preise. Doch die ARAG Experten weisen auf die Kehrseite der Medaille hin: Da Online-Shops bei Großhändlern weltweit bestellen, kann das gewünschte Produkt eine weite Reise vor sich haben, bis es beim Kunden ist. Kommt es aus Nicht-EU-Ländern wie beispielsweise den USA, China oder Großbritannien, können Kosten wie etwa Zölle oder andere Einfuhrabgaben fällig werden. Darüber muss der Händler seine Kunden allerdings informieren. Die ARAG Experten weisen auch darauf hin, dass Qualitätsstandards, die in der EU vorgeschrieben sind, nicht für Hersteller gelten, die aus einem Nicht-EU-Land kommen. Darüber hinaus kann eine Kontaktaufnahme bei Problemen oder Fragen zum Produkt schwierig werden.

Widerruf beim Dropshipping
Ist der Schuh zu klein, die Jacke doch nicht die richtige oder der Rasierapparat defekt, haben Kunden natürlich die Möglichkeit, den Vertrag zu widerrufen und die Ware zurückzugeben. Sitzt der Händler in Deutschland oder der EU, gilt ein 14-tägiges Widerrufsrecht ohne Angaben von Gründen. Doch die ARAG Experten weisen darauf hin, dass die Rücksendung – geht sie zu Lasten der Kunden – teuer werden und sogar den Produktwert übersteigen kann. Vor allem, wenn sie in ein Land außerhalb der EU zurückgeschickt werden muss. Eine inländische Rücksendeadresse muss der Händler nicht angeben. Um sicher zu gehen, in welches Land eine Retoure geht und wer die Kosten dafür übernimmt, raten die ARAG Experten, einen Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu werfen.

Gewährleistung beim Dropshipping
Auch bei Online-Käufen per Direktversand haben Kunden EU-weit ein zweijähriges Gewährleistungsrecht, wenn die Ware mangelhaft ist. Ansprüche können dabei gegenüber dem Online-Shop, bei dem der Kauf erfolgte, geltend gemacht werden. Geht das Produkt also kaputt oder kommt bereits defekt an, können sie es umtauschen oder der Händler muss es reparieren. Ist bereits bei der Lieferung der Ware ersichtlich, dass sie durch den Transport beschädigt wurde, können Kunden die Annahme verweigern. Wird das Dilemma erst nach dem Auspacken der Lieferung sichtbar, können sie die Ware auf Kosten des Online-Händlers zurückschicken. Die ARAG Experten raten, Beweisfotos zu machen und mitzusenden.

Achtung bei der Zahlmethode
Wenn die Ware unpünktlich, in minderwertiger Qualität oder gar nicht ankommt, ist das Geld meist trotzdem bereits abgebucht. Eine Rückabwicklung ist meist sehr kompliziert und kostet Nerven. Daher raten die ARAG Experten, keinesfalls per Vorkasse zu zahlen. Ist ein Einkauf auf Rechnung nicht möglich, sollte man mit der Kreditkarte oder per Lastschriftverfahren zahlen. So haben Kunden per Chargeback zumindest die Möglichkeit, das Geld zurückbuchen zu lassen. Oder man nutzt einen Zahlungsdienstleister, über den Käufer geschützt sind.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.400 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,9 Milliarden EUR.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze, Dr. Werenfried Wendler

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