Ungenutztes Potential des mittleren Managements: Brückenbauer zwischen Generationen mit Zukunftskompetenz

Birgit Heinermann betrachtet das mittlere Management als entscheidenden Gestaltungsfaktor für den Unternehmenserfolg und fordert eine deutliche Aufwertung dieser Position.

Ungenutztes Potential des mittleren Managements: Brückenbauer zwischen Generationen mit Zukunftskompetenz

Birgit Heinermann plädiert für eine Stärkung des mittleren Managements.

Das mittlere Management steht vor einer existenziellen Herausforderung: Die zunehmende Komplexität der Geschäftswelt erfordert von Führungskräften dieser Ebene nicht nur die Bewältigung eines Spagats zwischen verschiedenen Generationen, Digitalisierung und Aufgaben, sondern auch die aktive Gestaltung des Wandels. Doch Birgit Heinermann sieht inmitten dieser Herausforderungen die Chance für eine Neudefinition der Rolle des mittleren Managements.

Die Sandwichposition des mittleren Managements und die Notwendigkeit des Wandels stehen im Mittelpunkt dieser Diskussion. Führungskräfte dieser Ebene befinden sich mehr denn je in einer Doppelaufgabe: Sie müssen nicht nur die Visionen und Strategien des Top-Managements umsetzen, sondern auch die Motivation und Entwicklung ihrer Teams fördern. Birgit Heinermann, Executive Advisor und Vordenkerin im Bereich Unternehmensführung und -transformation, betont: „Die Herausforderungen des mittleren Managements sind real, aber sie bergen auch die Möglichkeit, entscheidende Veränderungen herbeizuführen.“

Die steigende Arbeitsbelastung und das Gefühl, nicht gehört zu werden, führen zu zunehmender Demotivation im mittleren Management. Es sei an der Zeit, diese negativen Spiralen zu durchbrechen und den Führungskräften auf dieser Ebene wieder eine Perspektive zu geben. Birgit Heinermann betont: „Das Mittelmanagement hat eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft eines Unternehmens. Ihre Stimme und ihr Handeln sind von entscheidender Bedeutung für den Erfolg.“

Inmitten dieser Herausforderungen biete die aktuelle Situation besondere Chancen für diese Führungskräfte: Durch ihre Nähe zu den Mitarbeitenden und ihr oft sehr ausgeprägtes digitales Verständnis können sie die Unternehmenskultur von unten heraus prägen und Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten. Unternehmen sollten Führungskräften wie auch Mitarbeitenden mehr Verantwortung und Entscheidungsfreiheit geben, um flachere Hierarchien und einen „Sense of Ownership“ zu fördern, wie es Bill Anderson von Bayer exemplarisch vorlebt.

Birgit Heinermann ermutigt das mittlere Management, mutig voranzuschreiten und die Veränderungen aktiv zu gestalten oder gar einzufordern. „Es ist an der Zeit, dass sich das Mittelmanagement aus der Opferrolle befreit und es als entscheidender Gestaltungsfaktor für den Erfolg von morgen intensiv einzubezogen wird.“

In Anbetracht des unaufhaltsamen Wandels sei es von entscheidender Bedeutung, dass das mittlere Management sich nicht nur den Herausforderungen stellt, sondern auch Chancen ergreift, um eine Transformation zu gestalten, die Gewinner hervorbringt und Raum für Erfolg und Performance schafft. Birgit Heinermann steht bereit, mit ihrer Expertise und ihrem Engagement das mittlere Management auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Heinermann Consulting – Think(ing) ahead for your business success – gibt es hier: https://www.heinermann-consulting.de/

Heinermann Consulting – Think(ing) ahead for your business success

Der Status quo hat längst ausgedient – Unternehmen und Organisationen können es sich nicht mehr leisten, auf der Stelle zu treten. Mit dem bisherigen Management- und Führungsverständnis werden keine Antworten auf die Fragen der Zukunft gefunden. Birgit Heinermann von Heinermann Consulting weiß um die Komplexität der kommenden Herausforderungen und unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, die unumgängliche Transformation zum Vorteil aller zu gestalten.

Als Executive Advisor, Vertraute und Vordenkerin bringt Birgit Heinermann jahrelange Erfahrung gepaart mit Leidenschaft fürs Business mit, um Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

Kontakt
Heinermann Consulting GmbH
Birgit Heinermann
Bierstadter Straße 7
65189 Wiesbaden
49 611 50467350
https://www.heinermann-consulting.de/

Mitarbeiterbindung: Herausforderung im Führungsmanagement

Birgit Heinermann fordert eine transformative Neuausrichtung des Führungsmanagements für eine insgesamt bessere Mitarbeiterbindung.

Mitarbeiterbindung: Herausforderung im Führungsmanagement

Birgit Heinermann sieht in Flexibilität und Anpassungsfähigkeit die Zukunft der Führung.

Das moderne Management sieht sich mit einem komplexen Geflecht aus digitalen Innovationen, generationsübergreifenden Teams und hybriden Arbeitsmodellen konfrontiert. Birgit Heinermann, Executive Advisor und Vordenkerin im Bereich Führungsmanagement, sieht diese Herausforderungen jedoch als Chancen für die Gestaltung einer erfolgreichen Zukunft.

Die Gründerin und Geschäftsführerin von Heinermann Consulting hat die Dringlichkeit erkannt, Mitarbeiterbindung und -entwicklung in den Fokus zu rücken. Sie sieht die Notwendigkeit für einen Wandel in der Führungskultur und betont: „Die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen ist entscheidend für langfristigen Erfolg. Besonders jetzt, wo laut der Gallup-Studie von 2023 die emotionale Bindung der Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplatz auf dem niedrigsten Wert seit 2012 ist.“

Die fortschreitende Digitalisierung und die Einführung von Homeoffice und flexiblen Arbeitsmodellen stellen neue Anforderungen an das mittlere Management. „Es bedarf intensiver Unterstützung für das mittlere Management, um neue Ansätze und Instrumente für die komplexe Führungssituation zu erlernen und dadurch das Engagement der Belegschaft aufrechtzuerhalten“, erklärt Birgit Heinermann. Die Expertin sieht in der Fähigkeit zur Neuausrichtung der eigenen Rolle und des Selbstmanagements entscheidende Schlüsselkompetenzen für die erfolgreiche Bewältigung dieser Herausforderungen.

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen bewährten und innovativen Führungstechniken sei erforderlich, um gemeinsam mit dem Team Zukunftskompetenzen zu entwickeln und eine stabile, generationenübergreifende Kultur zu etablieren. Birgit Heinermann ist überzeugt, dass die Zukunft der Führung in Flexibilität und Anpassungsfähigkeit liegt und darin, wieder vermehrt auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu hören. Sie plädiert dafür, dass Unternehmen gezielt ihre Mitarbeiter entwickeln und binden müssen, um langfristig erfolgreich zu sein.

In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen und der Herausforderungen, die sich für das mittlere Management ergeben, hebt die Geschäftsführerin von Heinermann Consulting die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes hervor: „Es ist an der Zeit, in der digitalen Welt neue Wege zu gehen und eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die Kreativität, Leistungsbereitschaft und Engagement fördert.“ Ihre Vision für eine erfolgreiche Zukunft der Unternehmen basiert auf einer Transformation, die Raum für Erfolg und Performance schafft. Dazu müsse man die Herausforderungen dieser Zeit als Chancen begreifen und gemeinsam die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

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Heinermann Consulting – Think(ing) ahead for your business success

Der Status quo hat längst ausgedient – Unternehmen und Organisationen können es sich nicht mehr leisten auf der Stelle zu treten. Mit dem bisherigen Management- und Führungsverständnis werden keine Antworten auf die Fragen der Zukunft gefunden. Birgit Heinermann von Heinermann Consulting weiß um die Komplexität der kommenden Herausforderungen und unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, die unumgängliche Transformation zum Vorteil aller zu gestalten.

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Selbstentfaltung und Vertrauen: Zukunft der Führung

Jutta Reichelt zeigt den Weg zu zeitgemäßer Führung mit Menschlichkeit, Transparenz und Vertrauen.

Selbstentfaltung und Vertrauen: Zukunft der Führung

Jutta Reichelt setzt Impulse für nachhaltige Veränderung im Leadership.

„Die einzige Konstante im Leben ist der Wandel.“ – Dieses Prinzip prägt nicht nur unser tägliches Dasein, sondern auch die Welt der Führung. Jutta Reichelt stellt sich dieser Dynamik und eröffnet neue Perspektiven in einer Ära des Wandels. Sie plädiert für eine authentische, auf Menschen fokussierte Führung, die nicht nur den Unternehmenserfolg, sondern auch das Wohlbefinden der Belegschaft in den Mittelpunkt stellt.

Im Zeitalter der kollektiven Führung betont die Ratgeberin und Gefährtin von Organisationen und Führungskräften die Wichtigkeit transparenter Machtverteilung und aktiver Einbeziehung der Mitarbeitenden. Die Förderung von Verantwortungsbewusstsein, Kreativität und Innovation durch offene Kommunikation und partizipative Entscheidungsprozesse steht dabei im Fokus.

Der Weg zur Selbstorganisation startet laut Jutta Reichelt mit der Selbstreflexion der Führungskraft. Sie hebt hervor, wie essenziell es ist, die eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren und Räume für Veränderungen zu schaffen. Eine positive Unternehmenskultur werde durch die individuelle Entwicklung der Führungspersonen gestärkt.

Vertrauen bilde dabei das Fundament jeder erfolgreichen Führung. Authentisches Handeln, das Eingestehen von Fehlern und das Halten von Versprechen stehen laut der Expertin im Zentrum. Durch den Aufbau von Vertrauen würden Führungspersonen nicht nur ihre Beziehung zum Team stärken, sondern außerdem ein positives und produktives Arbeitsumfeld schaffen.

Die steigenden Anforderungen an Führungskräfte erfordern einen Abschied vom traditionellen Top-Down-Ansatz. Jutta Reichelt betont die Notwendigkeit einer Transformation zu einfühlsamer Führung, die nicht nur das Wohlbefinden der Belegschaft, sondern auch den nachhaltigen Unternehmenserfolg beeinflusse.

Jutta Reichelt skizziert einen Weg von Führungskräften zu Führungspersonen, der nicht nur Unternehmen, sondern auch Menschen positiv beeinflusst. Durch enge Zusammenarbeit, offene Kommunikation und die Bereitschaft, Verantwortung zu teilen, können Führungskräfte eine nachhaltige Veränderung in ihrer Führungsphilosophie erleben und so den Wandel aktiv gestalten.

In ihrem persönlichen Blog (https://www.jutta-reichelt.de/blog/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de)

Jutta Reichelt – Organisationen auf Erfolgskurs

Situationen, in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen, sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeitet mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Kirschplantage 17
22926 Ahrensburg
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Nicht alle können Macher sein

Typgerechter Einsatz von Mitarbeitern erhöht Zufriedenheit und Erfolg

Nicht alle können Macher sein

Michael Hampel, Berater, Trainer und Coach.

Fast Identische Noten, nahezu identische Qualifikationen, doch schon im Vorstellungsgespräch zeigt sich: Es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Menschen. Das kennt jeder Arbeitgeber. Wenige aber würden neben der Qualifikation auf eine gute Mischung von Mitarbeitertypen achten, sagt Michael Hampel, der über 30 Jahre Erfahrung als Manager und Berater hat. Dabei ist das ein Weg zu mehr Zufriedenheit im Team und mehr Erfolg, denn: „Nicht alle können Macher sein. Wäre das so, würden wichtige Eigenschaften in einem Team fehlen und gäbe es mehr Konkurrenzkampf als Kooperation.

Die Bewerbungsunterlagen sollten deshalb nie allein entscheidend sein, so Hampel, „aber auch nicht der selbstbewusste Auftritt im ersten persönlichen Gespräch“. Der Experte für Führung, Vertrieb und nachhaltige Umsetzung empfiehlt Unternehmen, bei potenziellen Mitarbeitern, aber auch bei den bestehenden, genau hinzuschauen. Wer zu welchem Typ gehört, verraten die Art des Agierens und Reagierens, Sprache, Gestik und Mimik. Unter anderem. Man müsse dabei keineswegs streng wissenschaftlich vorgehen oder Psychologie studiert haben, meint Hampel, es reiche die Beobachtung von Verhalten und Kommunikation.

Es gibt zwar auch Fragenkataloge zur Einordnung von Bewerbern, doch die haben für Hampel einen Haken: „Unsere Selbsteinschätzung weicht häufig erheblich davon ab, wie andere uns sehen.“ Selbst- und Fremdbild seien nicht identisch, weil wir gerne wären, wie wir nicht immer sind. Beobachte man dagegen, wie sich jemand verhält und wie er kommuniziert, lasse das klare Rückschlüsse auf den jeweils dominanten Typ zu. Eine Methode, die zurückgeht auf „The Big 5“, ein Modell der Persönlichkeitspsychologie, das bereits in den 1950er Jahren entwickelt worden ist.

Diversität macht Teams erfolgreicher
Eine gewisse Gefahr besteht darin, dass wir uns gern mit Menschen umgeben, die uns ähneln. „Wir kennen das vom Freundeskreis. Der ist oft eine Blase, während einem jemand mit anderer Einstellung oder anderen Verhaltensweisen geradezu suspekt erscheint“, meint Hampel. Zumindest im beruflichen Kontext wirkt das kontraproduktiv, denn: Im Hinblick auf Geschlecht, Alter, Ethnizität etc. sind diverse Teams erfolgreicher. Das stellte beispielsweise die Boston Consulting Group in ihrer Studie „The mix that matters“ fest. Sie verweist auf einen signifikanten Zusammenhang zwischen Diversität und Innovation.

Laut „Factbook Diversity“ des Vereins Charta der Vielfalt e. V. entwickeln diverse Teams kreative Ideen und Lösungen. Von den Unternehmen, die sich in Deutschland per Unterzeichnung der Charta der Vielfalt zu mehr Diversität verpflichtet haben, meinen 97 Prozent, dass ihnen diese Vorteile verschaffen würde. Vielfalt lasse sich aber auch erreichen, wenn die Belegschaft eher homogen ist in Bezug auf die ethnische Herkunft. Ja, auch bei einer Gruppe von weißen Männern zwischen 30 und 40 gebe es bei genauem Hinsehen keine Gleichförmigkeit. Dafür seien die individuellen Erfahrungen und Charaktere zu verschieden.

Freundlicher, Analytiker, Expressiver, Macher
Hampel arbeitet mit vier Mitarbeitertypen. Er nennt den Freundlichen, den Analytiker, den Expressiven und den Macher – wobei selbstverständlich jeweils beide Geschlechter gemeint sind. Nun ist natürlich niemand zu 100 Prozent ein Freundlicher oder ein Macher, aber bei den meisten Menschen lasse sich eine klare Dominanz von einem oder zwei Typen feststellen. Mit diesem Typ oder diesen zwei Typen korrelieren bestimmte Fähigkeiten. Setzt die Führungskraft ihre Leute gemäß dieser Fähigkeiten ein, bringen sie laut Hampel mehr Leistung, sind sie motivierter und zufriedener.

Wichtig ist es dem erfahrenen Berater, dass seine Kunden die unterschiedlichen Typen nicht in eine Rangfolge bringen. Der eine sei keineswegs schlechter oder besser als der andere, vielmehr habe jeder Typus seine Stärken und Schwächen. Macher sind besonders gut, wenn es ums Anpacken von Aufgaben – auch von eher unangenehmen – geht. Sie beherrschen das Selbst- und Zeitmanagement, garantieren die Einhaltung von Terminen und bringen das Team mit Entscheidungsfreude voran. Der Analytiker dagegen nimmt sich mit großer Begeisterung der Details an und achtet auf die notwendige Sorgfalt in Prozessen und Projekten. Da er sich häufig in Einzelheiten verliert, braucht er einen klaren Zeitrahmen und jemanden an seiner Seite, der die Suche nach der Lösung beschleunigt – eben den Macher!

Expressive bringen mit ihren Talenten den notwendigen Innovationsgeist ins Team, halten die Begeisterung hoch, verlieren sich jedoch auch oft in ihren zahlreichen Ideen. Auch sie müssen vom Macher wieder auf den Boden der Realitäten zurückgeholt werden. Die Freundlichen wiederum sorgen mit ihrem Kommunikationstalent und ihrer sozialen Kompetenz sowohl im Team als auch im Umgang mit den Kunden oder Geschäftspartnern dafür, dass sich jeder wohlfühlt und niemand überfordert wird.

Die Mischung macht“s!
Am erfolgreichsten ist ein Team, wenn in ihm Vertreterinnen und Vertreter der vier Typen zusammentreffen – und wenn gleichzeitig die Aufgaben passend verteilt werden. In Gesprächen mit Führungskräften werde häufig schnell klar, warum es in manchen Arbeitsgruppen so gar nicht funktioniert, sagt Hampel. „Das liegt meist daran, dass die Jobs und auch das Maß an Verantwortung nicht auf die jeweiligen Typen abgestimmt sind.“ Da muss ein Macher auf die Order seiner Vorgesetzten warten, bevor er loslegen kann. Oder ein Freundlicher muss im stillen Kämmerlein arbeiten, fast ohne Kontakt zu seinen Kolleginnen und Kollegen.

Aber auch das Bauen von Brücken zwischen den einzelnen Typen sei eine Aufgabe der Führungskraft, betont Hampel. Andersartigkeit werden oftmals als nervend oder hinderlich, ja als suspekt empfunden. Dem müsse der Leader entgegenwirken – und den Wert jedes Typs für das Projekt deutlich machen. Im Verkauf, etwa im Automobilgeschäft, seien häufig Macher und Expressive im Team, die nicht nur Kunden begeistern, sondern auch das Geschäft korrekt abwickeln sollen. Damit nehmen es diese Typen jedoch nicht so genau. So werden beispielsweise bei einer Bestellung nicht vollständige Unterlagen an die Disposition weitergegeben. Schließlich soll die Order möglichst schnell zum Hersteller, damit die versprochene Lieferzeit eingehalten werden kann.

In der Dispo sitzt jedoch ein Analytiker, der äußerst korrekt und zuverlässig ist. Das sei enorm wichtig, sagt Hampel, denn passiert dort ein Fehler, kommt das Fahrzeug mit einer falschen oder fehlenden Ausstattung. Im Worstcase ist es unverkäuflich. Fordert der Disponent nun den Verkäufer auf, die Unterlagen zu vervollständigen und fehlende Dokumente nachzureichen, sei häufig Streit die Folge. Beide Mitarbeiter haben den zu ihren Fähigkeiten passenden Platz. Sie müssten lediglich mehr Verständnis für den anderen aufbringen und sich unterstützen, damit das Ergebnis stimmt: Der Kunde bekommt das richtige Fahrzeug zum zugesagten Zeitpunkt.

Neuer Blick aufs Team
Mit einer eingehenden Analyse der Mitarbeitertypen entwickelt die Führungscrew nach Beobachtung Hampels einen komplett neuen Blick auf ihre „Mannschaft“. Die beste Basis, um künftig optimal zu fordern und zu fördern. Der Analytiker zum Beispiel wird eine ihm gestellte Aufgabe voraussichtlich zuverlässig und sehr präzise erfüllen. Nur dauert das häufig ewig, weil ihm sein Perfektionismus im Wege steht. Hier sollte der Chef klare zeitliche Limits für das Gesamtergebnis und die Zwischenziele setzen – und auf deren Einhaltung bestehen.

Der Macher will stets mitbestimmen, will eine herausragende Rolle im Team spielen. „Den sollte der Vorgesetzte stärker als andere in Entscheidungsprozesse einbeziehen“, betont Hampel. Im Training berichten ihm junge Nachwuchs-Führungskräfte oder solche, die erst gerade eine Führungsrolle bekommen haben von „schwierigen Charakteren“. Sie meinen damit Mitarbeiter, „die sich nichts sagen lassen“. Insbesondere der „Freundliche“ hat mit dieser Art große Probleme und begegnet sehr selbstbewussten Mitarbeitern mit falscher Zurückhaltung, ja sogar unterwürfig. Da wird schon mal ein Auftrag als Frage und mit vielen Konjunktiven formuliert: „Könntest du vielleicht später noch diese Aufgabe übernehmen?“ Ein Macher nimmt eine solche Führungskraft schlicht nicht ernst.

Die Führungskraft, die gerade erst eine Position angetreten hat oder erst seit kurzer Zeit im Unternehmen ist, muss den Macher unbedingt auf ihre Seite bringen. Denn: Der hat meist einen großen Einfluss auf die anderen Teammitglieder. Was er sagt, was er gut findet, was er ablehnt, das wird gehört und hat Gewicht. Oftmals ist der Macher als Typ auch ein sehr erfahrener, loyaler Mitarbeiter mit fundierter Expertise. Dann lohnt es sich in jedem Fall für die Führungskraft, ihn nach seiner Meinung zu fragen – ohne dabei zu vergessen, die Meinung des restlichen Teams ebenso zu würdigen und natürlich auch den eigenen Standpunkt klar und deutlich zu artikulieren.

Bei den freundlichen Kommunikatoren wiederum gilt es, darauf zu achten, dass sie nicht von Kolleginnen und Kollegen ausgenutzt werden. Weil bei ihnen Harmonie einen großen Stellenwert hat, neigen sie dazu, ständig Aufgaben von anderen zu übernehmen – selbst wenn sie dafür überhaupt keine Kapazitäten frei haben. Da muss die Führungskraft notfalls einschreiten und sie muss die Kommunikatoren dazu ermutigen, ihre eigenen Bedürfnisse zu artikulieren und nicht nur auf die Erfüllung der Wünsche anderer zu achten.

5 Tipps für die Zusammensetzung und Führung starker Teams
1.Vielfältige Aufgaben brauchen häufig unterschiedliche Herangehensweisen und Stärken. Sorgen Sie deshalb für Vielfalt in Ihren Teams.
2.Bilden Sie Ihre Führungskräfte weiter, so dass diese mit der Andersartigkeit von Menschen positiv umzugehen lernen.
3.Oftmals wird sich nur auf die „nervigen“ Schwächen fokussiert. Lenken Sie stattdessen den Blick Ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter auf die Stärken der einzelnen Verhaltenstypen.
4.Achten Sie darauf, dass Sie selbst und ihre Führungsmannschaft den eigenen Typ kennt und so auch das eigene Verhalten punktuell an die Bedürfnisse des Verhaltenstyps des Mitarbeiters anpasst.
5.Setzen Sie Ihre Teammitglieder, sofern möglich, nach ihren Stärken ein. So wachsen Motivation und Produktivität von selbst, da jeder gerne macht, was er gerne kann.

Michael Hampel ist Berater, Trainer und Coach sowie Mentaltrainer Sport B-Lizenz nach DOSB und European Psychotherapist (ECP/EAP®). Er hat seit 1999 bereits über 300 Unternehmer und mehr als 2000 Führungskräfte bei der Verbesserung ihrer Führungsarbeit unterstützt. Ein besonders wichtiger Faktor ist für ihn die Nachhaltigkeit der Wirksamkeit im Unternehmen. Der Bayreuther arbeitet nicht mit theoretischen Modellen, sondern entwickelt gemeinsam mit der gesamten Führungsmannschaft seiner Kunden individuelle Lösungen, die von allen Mitarbeitern mitgetragen und sofort umgesetzt werden.
E-Mail: m.hampel@michael-hampel.com, Web: www.michael-hampel.com

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Schnellere Entscheidungen, bessere Ergebnisse – zwei Methoden zu beschleunigten Entscheidungsprozessen

Jutta Reichelt stellt zwei innovative Ansätze vor, die Unternehmen zu schnelleren Entscheidungswegen verhelfen.

Schnellere Entscheidungen, bessere Ergebnisse - zwei Methoden zu beschleunigten Entscheidungsprozessen

Jutta Reichelt gibt Ratschläge für eine schnellere Entscheidungsfindung in Unternehmen.

Die rasche Anpassung an sich ständig verändernde Marktbedingungen steht in der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt im Mittelpunkt. Trotzdem lassen sich Unternehmen immer noch allzu oft durch langsame und ineffiziente Entscheidungswege ausbremsen. Unternehmensberaterin Jutta Reichelt klärt über das Problem auf und präsentiert innovative Ansätze zur Beschleunigung dieser Prozesse.

„In einer Welt, in der jede Sekunde zählt, stellt die Geschwindigkeit der Entscheidungsfindung einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen dar“, eröffnet sie das Thema. Es sei dringend nötig, dass Unternehmen sich bewusst werden, dass eine Beschleunigung ihrer Entscheidungsprozesse ihnen zu mehr Wendigkeit und Anpassungsfähigkeit verhilft.

Um die Thematik näher zu beschreiben, identifiziert Jutta Reichelt drei Schlüsselkomponenten, die bei jeder Entscheidung in Organisationen eine Rolle spielen: die Entscheidungsreife, strukturelle und prozessuale Aspekte sowie kulturbedingte Faktoren. Eine solch differenzierte Betrachtungsweise eröffne neue Perspektiven auf die Art und Weise, wie Unternehmen Entscheidungen treffen.

Die Entscheidungsreife bleibe oft unklar, insbesondere bei komplexen Entscheidungen. Dies führe zu zeitaufwendigen Diskussionen und einem Mangel an Transparenz hinsichtlich der erforderlichen Informationen und des Zeitpunkts, an dem eine Entscheidung als reif erachtet wird. In großen Organisationen durchlaufen Entscheidungen darüber hinaus häufig eine Vielzahl von Hierarchieebenen und Gremien, was zu erheblichen Verzögerungen führen kann. Jutta Reichelt hebt zusätzlich die Herausforderung hervor, die durch volle Terminkalender der Beteiligten, strukturelle Engpässe und mangelnde Priorisierung entstehen. Zusätzlich seien kulturbedingte Faktoren wie Angst vor Fehlern und Interessenkonflikte häufig nicht selten eine Bremse für Entscheidungsprozesse und führen zu Verzögerungen, die zu Konflikten im Team oder zwischen Abteilungen führen können.

Neben der Auflistung der Herausforderungen und Hindernisse präsentiert Jutta Reichelt auch Lösungsansätze. Einer dieser Ansätze konzentriert sich auf die Reflexion über bereits vorhandene, schnelle Entscheidungen im Unternehmen. In der Identifikation von Schlüsselstärken und -kompetenzen sowie der Festlegung klarer Verantwortlichkeiten sieht sie hohes Potenzial, um Entscheidungswege zu verkürzen.

Eine ebenso innovative Methode stellt die Analyse des genauen Gegenteils dar: Die Unternehmensberaterin ist sich der anfänglichen Banalität dieses Ansatzes bewusst, rät aber dazu, die Dinge einfach einmal von der gegenteiligen Seite zu sehen. „Wie könnte man Entscheidungen im Unternehmen noch langsamer treffen?“, fragt sie. Diese Herangehensweise decke Schwachstellen auf und ermögliche es, Verhaltensweisen und Denkmuster zu identifizieren, die die Effizienz behindern.

In einer Welt, in der Zeit kostbar ist und schnelle Anpassungsfähigkeit den Unterschied ausmachen kann, sieht Jutta Reichelt in diesen beiden Ansätzen einen unschätzbaren Wert. Sie fordert Unternehmen dazu auf, ihre Entscheidungsprozesse zu überdenken und den Mut zu haben, neue Wege zu beschreiten, um in einem dynamischen Geschäftsfeld erfolgreich zu sein – gerne mit ihr an ihrer Seite.

In ihrem persönlichen Blog (https://www.jutta-reichelt.de/blog/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de)

Jutta Reichelt – Organisationen auf Erfolgskurs

Situationen, in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen, sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeitet mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Führungskräfte und ihre neue Rolle

Jutta Reichelt verdeutlicht, wie sich die Rolle von Führungskräften verändert hat und warum das Arbeiten am System immer wichtiger wird.

Führungskräfte und ihre neue Rolle

Jutta Reichelt hebt die neue Rolle von Führungskräften hervor und zeigt, warum diese am und nicht im

Nach wie vor sei es in vielen Unternehmen so, dass Mitarbeitende aufgrund von herausragendem fachlichem Wissen, welches oft in Kombination mit einer längeren Betriebszugehörigkeit einhergeht, in Führungspositionen befördert werden. Zu Zeiten, in denen Know-how eine zentrale Rolle in Unternehmen spielte, sei dies der richtige Ansatz gewesen. Allerdings habe sich seither viel verändert und die Aufgabe der Führung bestehe nicht mehr länger nur darin, operativ im System zu arbeiten. Exzellent ausgebildete Mitarbeitende und das fast grenzenlose Wissen aus dem Internet verändern die Rolle der Führungskräfte. „Mittlerweile ist es viel wichtiger, am System zu arbeiten, an den Rahmenbedingungen, der Menschenführung und den richtigen Strategien, doch das bringt auch große Herausforderungen mit sich“, betont Jutta Reichelt. Wenn sie mit Führungskräften arbeitet, komme oft zur Sprache, dass diese sich nicht ausgefüllt fühlten, wenn sie sich nur darauf konzentrieren, ein gutes Umfeld für ihr Team zu schaffen oder Führung in ihren Unternehmen noch immer so verstanden werde, dass sie trotzdem im operativen Geschäft arbeiten müssen. Ebenfalls seien viele Führungskräfte so ins Tagesgeschäft eingebunden, dass ihnen keine Zeit für die wichtigen Führungsaufgaben bleibt.

Der Aspekt der Führung von Menschen werde leider weiterhin in vielen Organisationen als unwichtige Ergänzung gesehen und gerate daher ins Hintertreffen. Dadurch sähen sich Führungskräfte in erster Linie als Ansprechpartner bei Problemen und Leiter des operativen Geschäfts. Spätestens seit der Corona-Pandemie sei jedoch klar, dass Führung einen Haltungswechsel braucht. Das sieht auch Jutta Reichelt so: „Kreative Ideen, schnelles Handeln, kurze Entscheidungswege und unternehmerisches Denken auf allen Ebenen sind wichtige Faktoren geworden, die in der unvorhersehbaren Zukunft auch weiter an Bedeutung gewinnen.“ Es kristallisiere sich deutlich heraus, dass Führung weg von ausführenden Tätigkeiten und hin zu einer Metaebene geht, die alles im Blick hat.

Der demographische Wandel und die neuen Generationen von Mitarbeitenden trügen ebenfalls dazu bei, dass sich die Rolle der Führungskraft verändert. Früher war der Alltag der Mitarbeitenden davon geprägt, Tätigkeiten auszuführen, die ihnen gesagt wurden, ohne es infrage zu stellen. Qualifizierte und ambitionierte Menschen hingegen wollen in den Unternehmen nicht einfach etwas abarbeiten, sondern sich einbringen, Ideen umsetzen, mitentscheiden. In diesen Punkten ist vor allem die Führungskraft ausschlaggebend, denn bleibt diese bei ihren „alten Gewohnheiten“, wird sich das Unternehmen schwertun, neue Fachkräfte zu gewinnen und bisherige High Performer zu halten. Jutta Reichelt führt einen weiteren Faktor an, der zeigt, dass sich Führung verändern muss: „Der einst sichere Markt hat sich gewandelt. Pläne lassen sich nicht mehr für die nächsten Jahre oder gar Jahrzehnte aufstellen, denn wir leben in einer Zeit der rasanten Veränderungen – wir haben bereits erlebt, dass es von heute auf morgen auf der Welt ganz anders aussehen kann. Hier ist in erster Linie die Führung gefragt, mit den Auswirkungen auf Unternehmen richtig umzugehen.“ Nehme man alle Punkte zusammen, sei klar: Führung ist nicht länger im operativen Geschäft verortet und darin, fachliche Fragen zu beantworten und Anweisungen zu geben. Vielmehr sieht sie das Team als ein System und blickt aus der Metaebene auf die Kommunikation, Interaktionen und Blockaden, damit Wachstum und Entwicklung möglich sind.

Die Förderung der Entwicklung eines Teams oder einzelner Mitarbeitende sei ein Fulltime-Job und lasse sich nicht nebenbei gestalten. Das sieht Jutta Reichelt ebenso, weshalb sie jeder Führungskraft rät, sich dies bewusst zu machen: „Die Arbeit von Scrum Mastern, Business Coaches und systemischen Beratern zum Beispiel besteht vor allem darin, Menschen zu entwickeln und weiterzubringen. Auch Führungskräfte brauchen Fachwissen, welches auf die Bereiche Persönlichkeitsentwicklung und Teamdynamik abzielt.“ Allein wer sich in diesen Bereichen weiterbilden möchte, müsse einiges an Zeit einplanen. Zusätzlich sei es insbesondere für Führungskräfte, die aus dem operativen Bereich kommen, schwer, ihren Arbeitsschwerpunkt zu verlagern und sich intensiv mit den Menschen im Team auseinanderzusetzen, doch genau darin liege ihre Aufgabe.

„Führungskräfte, die am System arbeiten, legen großen Wert auf Gespräche mit ihren Mitarbeitenden. Nur in diesen finden sie heraus, vor welchen persönlichen Herausforderungen die Menschen stehen, welche Blockaden im Team herrschen und an welchen Stellen Unterstützung von Nöten ist“, stellte Jutta Reichelt heraus. Vorrangig gehe es um Wachstum im eigenen Team. Dazu gehöre auch, dass die Führungskräfte an sich selbst arbeiten. Das umfasse eine gute Fehlerkultur, regelmäßiges Reflektieren, Stärkung der Resilienz und gestalten der Vorbildrolle.

Abschließend hat Jutta Reichelt noch eine Empfehlung für alle Führungskräfte: „Machen Sie eine Ausbildung zum systemischen Berater, die mindestens ein Jahr läuft. In einer solchen Weiterbildung lernen Sie neben den Themen Interaktionen in einem System, System-Dynamiken, Methoden und Hilfe zur Selbsthilfe, sprich Selbstorganisation. Und das Wichtigste: Sie entwickeln eine wertschätzende Haltung, die Neutralität und Neugier für das Handeln und Denken anderer fördert.“

In ihrem persönlichen Blog „Flaschenpost“ (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

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Situationen in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Welcher Führungsstil ist der beste?

Jutta Reichelt spricht über unterschiedliche Arten der Führung und verdeutlicht, welche Rolle intrinsische Motive dabei spielen.

Welcher Führungsstil ist der beste?

Jutta Reichelt spricht über unterschiedliche Führungsstile und warum diese nicht zukunftsweisen.

„Gibt es den einen zukunftsweisenden Führungsstil?“ – diese und ähnliche Fragen bekommt Jutta Reichelt des Öfteren gestellt. In einer immer komplexeren und vielfältigeren Welt fällt es zunehmend schwer, einen Führungsstil zu finden, mit dem alle im Unternehmen klarkommen. Die Versuche, einen einheitlichen Führungsstil zu schaffen, scheitern immer wieder aufs Neue. Aus diesem Grund möchte Jutta Reichelt ermuntern, einen neuen Blickwinkel zum Thema einzunehmen und Führung unter dem Gesichtspunkt der intrinsischen Motive zu betrachten.

Die Ansprüche an Führung und Führungspersonen sind in den vergangenen Jahren sowohl seitens der Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer stark gewachsen. In Zeiten der Veränderung sei es wichtig, die Haltung zu Führung zu überdenken und neu zu definieren. Meist wird Führung jedoch in Konstrukte wie „klassisch“ oder „Servant Leadership“ gepresst. Diese vernachlässigen die Individualität der Menschen und sind in einer modernen Arbeitswelt nicht mehr zukunftsweisend. Insbesondere „Servant Leadership“ ruft viel Begeisterung hervor und gilt als eines der Führungsmodelle schlechthin. „Hier werden die Hierarchie-Ebenen von Teams oder sogar gesamten Organisationen auf den Kopf gestellt. So geben nicht länger die Führungskräfte den Ton an, sondern die Menschen, die für Dienstleistungen und Produkte zuständig sind, sprich die Mitarbeitenden“, erklärt Jutta Reichelt. Um diesem Rollenbild gerecht zu werden, brauchen Führungskräfte unter anderem Fähigkeiten wie Empathie und Demut. Auch seien diese sogenannten „Servant Leader“ daran interessiert, ihr Team besser kennenzulernen und zu unterstützen. Alles in allem handle es sich hierbei um eine Art der Führung, die den Dienst am Nächsten priorisiert, offen für Kritik ist und Wachstum ermöglicht. Dennoch sei es auch ein Konstrukt, welches gewissen Regeln folgt und somit nicht die komplette Bandbreite der Individualität der Mitarbeitenden bedient – auch wenn der grundsätzliche Weg gut ist.

Neben dem gehypten „Servant Leadership“ gibt es in vielen Unternehmen noch eine klassische Art der Führung. Was diese definiert, führt Jutta Reichelt aus: „Hier treffen wir auf ein Ich-Konstrukt. Die Rollen sind klar verteilt und so ist es nur logisch, dass die Führungskraft Entscheidungen trifft und dafür auch die Verantwortung übernimmt. In der Regel hat die Führungsperson einen guten Gesamtüberblick und delegiert die Aufgaben an die jeweiligen Mitarbeitenden.“ Auch dieser Führungsstil hat Vorteile, zum Beispiel in Konzernen, in denen Macht und Einfluss ein wichtiger Teil der Kultur sind. Führungskräfte, die dem klassischen Stil folgen, werden oft als distanziert wahrgenommen und haben meist ein höheres Stressniveau als „Servant Leader“. Zudem kristallisiert sich heraus, dass das Team oder Unternehmen auf dieselben Themengebiete fokussiert ist, wie die jeweilige Führungskraft es anstrebt.

In beiden Fällen von Führungsstilen spielen intrinsische Motive eine Rolle, denn diese bestimmen letztendlich über die Führung. Jutta Reichelt führt zur Verdeutlichung Beispiele an: „Die 38-jährige Führungskraft Florian wird von ihren Mitarbeitenden vermehrt darum geben, mehr Struktur und klare Zuständigkeiten zu schaffen. Florian selbst möchte allerdings flexibel agieren und lehnt daher feste Strukturen ab. Stattdessen versucht Florian, die Mitarbeitenden von den Vorteilen der Flexibilität zu überzeugen.“ Ein weiteres Beispiel ist die 43-jährige Özlem, die als Teamleiterin in einem Call-Center angestellt ist. Ihre Mitarbeitenden fühlen sich zu wenig wertgeschätzt und beklagen sich über zu wenig Lob. Sie als Führungskraft könne das nicht nachvollziehen, denn als selbstsicherer Mensch braucht sie keine Anerkennung von außen.
Beide Beispiele zeigen deutlich, dass ein einzelner Mensch oder auch eine homogene Gruppe nicht in der Lage ist, eine komplexe Aufgabe wie die Führung vieler verschiedener Menschen vollends zu meistern. „Ein Mensch allein kann nicht alle Bedürfnisse der Mitarbeitenden abdecken und entscheidet sich häufig, vor allem unter Stress, dazu, sich von den eigenen intrinsischen Motiven leiten zu lassen“, ergänzt Jutta Reichelt. Bei einer Gruppe von Führungskräften, die sich sehr ähnlich sind, entscheiden immer die inneren Antreiber über den Führungsstil, wohingegen sich in einer unterschiedlichen Gruppe die Ausprägungen dieser Antreiber ausbalancieren. Der ausschlaggebende Punkt ist, wie diese Diversität genutzt wird – und dabei spielt der Führungsstil nur eine untergeordnete Rolle.
Im Kern geht es nicht darum, welcher Führungsstil besser oder effektiver ist, sondern darum, welche Persönlichkeiten die Führungskräfte haben und was sie antreibt. Jutta Reichelt hat eine klare Empfehlung: „Führungskräfte sollten nicht jedem Trend folgen, sondern aus den intrinsischen Motiven heraus einen artgerechten Führungsstil wählen.“
In ihrem persönlichen Blog „Flaschenpost“ (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

Situationen in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Tools von Dropbox sorgen für bessere Workflows und mehr Arbeitseffizienz

Tools von Dropbox sorgen für bessere Workflows und mehr Arbeitseffizienz

(Bildquelle: @Dropbox)

San Francisco/Hamburg, 25. Oktober 2022. Dropbox verkündet heute, dass das Screen-Recording-Tool Dropbox Capture ab sofort verfügbar ist. Die eSignatur HelloSign wird zum erweiterten Dropbox Sign und die neuen DocSend-Videoanalysen liefern tiefere Einsichten ins Nutzungsverhalten.

Remote Work ist gekommen, um zu bleiben. Doch egal, wo wir arbeiten, in der neuen Arbeitsrealität verbringen wir mehr Zeit in virtuellen Büros auf unseren Bildschirmen als in physischen. Je stärker verteilt, desto besser muss die Zusammenarbeit unter Kollegen, die sich nicht im selben Raum oder im selben Land befinden, organisiert sein. Dabei darf man sich im Dschungel des Tool-Angebotes nicht verirren: Laut Forschungsergebnissen nutzen Unternehmen heute im Durchschnitt 89 Apps*, um ihre Arbeit zu erledigen. Da ist es kaum verwunderlich, dass es Nutzern schwerfällt, sich zu konzentrieren und effizient zu arbeiten, während sie zwischen virtuellen Meetings und einer überwältigenden Anzahl an Plattformen, Apps und Tabs hin- und herwechseln müssen.

Dabei sollten moderne Arbeitstools Inhalte und Workflows zusammenführen, maßgeblich dazu beitragen, wiederkehrende Routineaufgaben zu reduzieren und Menschen das Gefühl geben, miteinander verbunden zu sein. Dropbox kümmert sich als Pionier der verteilten digitalen Arbeit genau darum und veröffentlicht nun Erweiterungen einiger der wichtigsten Workflow- und Videokommunikationstools.

Mit Dropbox Capture Interaktionen eine persönlichere Note verleihen

Für viele bedeutet Remote Work unzählige Stunden an Videomeetings, ständige Chat-Nachrichten und lange E-Mails. Im vergangenen Jahr kam Dropbox Capture als Beta-Version auf den Markt, um umständliche Kommunikation zu überwinden und Menschen über verschiedene Zeitzonen hinweg die asynchrone Kommunikation mit ansprechenden Videobotschaften zu erleichtern. Denn mithilfe von Dropbox Capture lassen sich Botschaften mit Screenshots, GIFs oder einfachen Videos, die direkt auf dem eigenen Bildschirm aufgezeichnet wurden, übermitteln. So werden Ideen oder Feedbacks leicht und authentisch geteilt, ohne extra ein Meeting dafür abhalten zu müssen. Ab heute steht Dropbox Capture in allen Dropbox Abo-Modellen zur Verfügung.

Die Oberfläche von Dropbox Capture ist einfach und benutzerfreundlich. Mit Dropbox Professional, Standard, Advanced und Enterprise können User nun Videos in beliebiger Länge in 4K aufnehmen und bearbeiten. Mit den Abos Basic, Plus und Family können bis zu zwei Stunden in 1080p aufgenommen und Videobotschaften mit einer Länge von unter fünf Minuten bearbeitet werden.

Seit der Ankündigung von Capture im letzten Jahr hat Dropbox eine Vielzahl von Funktionen hinzugefügt, z. B. das Zuschneiden von Videos, Transkribieren, Kommentieren, die verbesserte Markierung von Screenshots und die Möglichkeit zu verfolgen, wer ein Video angesehen hat, sowie das Hinzufügen von Hyperlinks zu den Aufnahmen. Zudem können Nutzer Aufzeichnungen in Sammlungen organisieren und so eine Wissensdatenbank mit Inhalten in großem Umfang erstellen, so etwa Materialien für das Onboarding neuer Mitarbeiter oder Leitfäden, auf die leicht zugegriffen und die für beliebig viele Teamkollegen freigegeben werden können. Dropbox Capture ist derzeit in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Japanisch und Portugiesisch verfügbar. Weitere Sprachen folgen. Mehr Infos zu Dropbox Capture hier (https://www.dropbox.com/capture).

eSignatur mit neuem Namen und neuem Funktionsumfang

HelloSign erweiterte das Dropbox-Portfolio seit der Übernahme 2019 um eine digitale Signatur, die unterschriftsgebundene Prozesse bis zu 80% schneller, selbst für technikferne Menschen einfach und intuitiv sowie rechtsgültig, sicher und verlässlich erledigen lässt. Dropbox führt nun HelloSign als Dropbox Sign neu ein. Dropbox Sign bietet eine ganze Palette an hilfreichen Funktionen, die das Bearbeiten von digitalen Dokumenten erleichtert und massiv beschleunigt: Elektronische Unterschriften, mobile und Web-Formulare, APIs oder Online-Faxe. HelloSign API, HelloWorks und HelloFax werden ab sofort neu benannt als Dropbox Sign API, Dropbox Forms und Dropbox Fax.

Alle Dropbox Sign-Tarife, einschließlich des kostenlosen, bieten eine unbegrenzte Anzahl an eigenen Unterzeichnungen und bis zu drei kostenlose Signaturanfragen pro Monat. Dropbox Forms wird auch in den Dropbox Sign-Tarifen (Standard und Premium) enthalten sein und bietet 50 kostenlose Forms-Transaktionen pro Monat, um manuelle Prozesse zu automatisieren und zu beschleunigen. Weitere Informationen finden sich hier (http://hellosign.com/blog/hellosign-now-dropbox-sign).

Tiefere Einsichten ins Nutzungsverhalten

Ab jetzt stehen DocSend-Benutzern mit Standard-, Advanced- und Enterprise-Abos in englischer Sprache erweiterte Analysen zur Verfügung, wie z. B. ein Engagement-Diagramm, ein Leistungsdiagramm und Video-Engagement-Einstellungen. Dank dieser erweiterten Videoanalyse können DocSend-Nutzer Videos teilen und auf aufschlussreiche Analysen wie z. B. die Wiedergaberate, die Verweildauer oder Geotagging-Informationen zugreifen. Noch in diesem Herbst wird dann Capture auch in DocSend integriert. Mehr dazu hier (http://docsend.com/blog/announcing-advanced-video-analytics).

*Businesses-at-Work-2022-Annual-Report.pdf (okta.com)

Über Dropbox
Mit Dropbox lässt sich das Leben zentral organisieren und die Arbeit voranbringen. Mit mehr als 700 Millionen registrierten Nutzerinnen und Nutzern in 180 Ländern hat sich Dropbox das Ziel einer noch intelligenteren Arbeitsweise gesetzt. Weitere Informationen rund um die Mission und Produkte von Dropbox finden sich auf www.dropbox.com.

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Wie Glaubenssätze den Arbeitsalltag beeinflussen

Auf welche Art und Weise negative Glaubenssätze und Ängste den Arbeitsalltag beeinflussen und wie sich diese auflösen lassen, erklärt Jutta Reichelt.

Wie Glaubenssätze den Arbeitsalltag beeinflussen

Jutta Reichelt über die Auswirkungen von negativen Glaubenssätzen und wie sich diese auflösen lassen

Negative Glaubenssätze und Ängste seien nicht nur im Privatleben hinderlich, sondern auch im Unternehmenskontext. Sie führten mitunter zu einem Stillstand, einem Zurückfallen in alte Gewohnheiten, einer Beschwerde-Kultur und dazu, dass die Mitarbeitenden eine passive Konsumentenhaltung einnehmen. „In unserem Arbeitsalltag lassen wir uns nur allzu oft von Glaubenssätzen leiten. Das wird am Beispiel Homeoffice deutlich. Ob, wann und wie viel die Mitarbeitenden von zu Hause arbeiten dürfen, entscheidet oftmals die Führungskraft. Diese lässt sich dabei – auch unbewusst – von Glaubenssätzen leiten“, führt Jutta Reichelt hierzu aus. Habe die Führungskraft den Glaubenssatz „Ich muss alles unter Kontrolle haben“ so könne dies in der Folge dazu führen, dass den Mitarbeitenden das Homeoffice verweigert wird. Das wiederrum führe zu Unverständnis, Unzufriedenheit oder sogar zu Kündigungen. Würden Ängste und negative Glaubenssätze nicht thematisiert und aufgebarbeitet, könne es das Unternehmen viel Geld kosten und das Vorankommen verhindern.
Um zu verdeutlichen, wie sich Glaubenssätze entwickeln und sich auswirken, zieht Jutta Reichelt die Beispiele von Erik und Ida heran. So blamierte sich Erik in jungen Jahren durch einen Fehler vor der gesamten Klasse. Seine großen Schamgefühle und seine Hilflosigkeit, nicht aus der Situation herauszukommen, hinterließen dabei Spuren. „Das bedeutet, dass Erik in Zukunft alles dafür tun wird, nicht mehr in eine solche Gruppensituation zu kommen. In ihm wächst der Glaubenssatz: „Ich darf mich nicht blamieren.“ Je älter er wird, desto tiefer verankert sich dieser Satz in seinem Leben“, ergänzt Jutta Reichelt. In seinem Berufsleben wirke sich dieser negative Glaubenssatz dahingehend aus, dass er schon beim Gedanken an eine Kundenpräsentation Schweißausbrüche bekommt. Er erlebe enormen Stress in solchen Situationen und greife dann auf Hilfsmittel wie Sport, Alkohol und Essen zurück, um diesen zu reduzieren. Solche Handlungen werden als dysfunktionale Bewältigungsstrategien bezeichnet, die zwar kurzzeitig Abhilfe schaffen, aber den Glaubenssatz nicht auflösen, sondern ihn noch tiefer verankern. Ein weiterer Glaubenssatz, den Jutta Reichelt oft erlebt, ist: „Ich bin nicht gut genug.“ Diesen hat auch Ida verinnerlicht. Durch ihr Umfeld mit dominanten Eltern, von denen sie keine Führsorge erhalten hat und dem Gefühl, dass alle anderen immer wichtiger waren als sie, tat sich für sie der Weg in zwei Richtungen auf. Sie könnte jetzt versuchen noch mehr Leistung zu bringen, um Anerkennung zu bekommen. So würde sie zum Workaholic mit hohen Erwartungen an sich selbst und einer Null-Fehler-Toleranz. Bei diesem Weg verschärft sich der Glaubenssatz noch weiter zu einem: „Es ist nie gut genug.“ Anderseits könnte sich Ida auch zur Mitläuferin entwickeln, wie Jutta Reichelt ausführt: „Sie versucht dann, in der Masse unterzugehen und bloß nicht aufzufallen, denn wer auffällt kann abgelehnt werden. Auch wird sie eventuell einen Beruf mit wenig Verantwortung wählen, obwohl es ihr Wunsch sein mag, ein eigenes Projekt zu leiten. Doch ihre Ängste, einen Fehler zu machen, aufzufallen oder Ablehnung zu erfahren halten sie zurück.“ Sowohl Erics als auch Idas Handlungen im Arbeitsalltag werden von ihren Ängsten bestimmt. Würden diese aufgelöst so könnte Erik frei und entspannt vor eine Gruppe sprechen und Ida würde nicht beim kleinsten Fehler an sich zweifeln und ihre eigenen Projekte leiten. „Unter diesen Voraussetzungen könnten beide in ihrer Persönlichkeit wachsen und gewinnbringend zum Unternehmenserfolg beitragen“, so Jutta Reichelt.
Das Handeln werde bewusst oder unbewusst immer von Ängsten und Glaubenssetzen beeinflusst – sowohl im beruflichen wie im privaten Leben. Um diese aufzulösen, empfiehlt Jutta Reichelt die wirkungsvolle Methode Introvision und erläutert was darunter zu verstehen ist: „Bei der Introvision arbeitet man an seinen Stressfaktoren und Triggerpunkten, die man sich irgendwann selbst gegeben hat. Das ist bei Eric zum Beispiel immer dann, wenn er vor mehr als einer Person sprechen soll und bei Ida, wenn jemand sie auf einen Fehler hinweist – auch wenn das noch so gut gemeint ist.“ Damit die Funktionsweise der Methode deutlich werde, bedarf es eines Exkurses in die Arbeit des Gehirns. Dieses habe von Natur aus ein physisches Alarmsystem, dass das Überleben sichere. Komme zum Beispiel ein wildes Tier auf einen zu, dann löse das einen Alarm aus und Stresshormone werden freigesetzt. Ein solches Alarmsystem gäbe es auch für psychische Situationen. „Dieser Alarm wird von den Imperativen verursacht, die wir uns selbst im Leben einmal gegeben haben und in Form von Glaubenssätzen herumtragen. Die Amygdala, die für das Versenden der Stresshormone verantwortlich ist, arbeitet ca. 200-mal schneller als unser Großhirn. Das bedeutet bevor wir überhaupt wissen, dass wir Stress haben, sind schon längst die entsprechenden Hormone in unserem Körper“, fügt Jutta Reichelt hinzu. Ein bewusstes dagegen lenken sei somit gar nicht möglich. In diesem Teufelskreis würden Ängste und Glaubenssätze immer weiter manifestiert. Bei der Introvision werde jetzt allerdings in ruhigen Zuständen bewusst der Alarm getriggert ohne dass danach eine Handlung erfolgt. Laufe dieser täglich ins Leere, so stelle sich das Gehirn darauf ein und registriere, dass die dafür aufgewendete Energie nicht zweckmäßig ist. So schalte die Amygdala nach einer gewissen Zeit die Stresshormon-Produktion bei einem negativen Glaubenssatz einfach aus.
Abschließend betont Jutta Reichelt, dass der erste und wichtigste Schritt, damit dies möglich sei, ist über Ängste und negative Glaubenssätze zu sprechen und sich diese einzugestehen: „Unternehmen und Führungskräfte sind hier besonders gefragt, Emotionen nicht unter den Teppich zu kehren, sondern ein Gespür dafür zu entwickeln was die Mitarbeitenden hemmt, obwohl sie großes Potenzial haben.“
In ihrem persönlichen Blog “ Flaschenpost (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/)“ informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

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Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Höhere Nutzerproduktivität und Systemsicherheit

BeyondTrust Privileged Remote Access 22.3 beschleunigt IT-Administrationsabläufe mit verbesserter Nutzererfahrung und Skalierbarkeit

Höhere Nutzerproduktivität und Systemsicherheit

Flexibilität bei Jump-Client-Upgrades (Bildquelle: BeyondTrust)

BeyondTrust, globaler Marktführer für Privileged Access Management, hat Version 22.3 der Fernzugriffslösung Privileged Remote Access (https://www.beyondtrust.com/de/remote-access) veröffentlicht. Eine auf der Login-Oberfläche integrierte Suchfunktion beschleunigt Administrationsabläufe, und das aktuelle Release erhöht zudem die Skalierbarkeit von Jump-Clients, die per Atlas-Server konfiguriert werden. Zu den neuen Funktionen gehört auch eine Command-Shell-Funktionalität für BYOT-Initiativen („Bring Your Own Tools“), mit der Benutzer native (lokale) Clients für den Zugriff auf Jump-Clients nutzen können.

BeyondTrust Privileged Remote Access 22.3 steigert die Produktivität von IT-Mitarbeitern und bietet IT-Administratoren mehr Kontrolle beim geschützten Zugriff auf unterschiedliche IT-Systeme. Ohne Einsatz von VPN lassen sich privilegierte Fernzugriffe von autorisierten Mitarbeitern, Dienstleistern, Vertragspartnern und Lieferanten sicher verwalten und überwachen. Auf diese Weise können Organisationen mit der Enterprise-Lösung richtlinien- und datenschutzkonforme Anbieterzugriffe sicherstellen und Missbrauch beim Einsatz von Zugangsdaten bei Remote-Access-Verbindungen verhindern.

„Die Verwaltung und Steuerung privilegierter Fernzugriffe ist ein dauerhafter Schwerpunkt für unsere Kunden sowie eine grundlegende Voraussetzung für jede IT-Sicherheitsstrategie“, bemerkte Tal Guest, Senior Director Product Management bei BeyondTrust. „Die branchenführende Fernzugriffslösung Privileged Remote Access ist Bestandteil unseres umfassenden Produktangebots für Privileged Access Management und wird von Tausenden Kunden weltweit für anspruchsvolle Anwendungsfälle beim Session Management und Remote Access eingesetzt.“

Die neuen Funktionen und Erweiterungen von BeyondTrust Privileged Remote Access 22.3 auf einen Blick:

-Suchfunktion in Login-Schnittstelle – Die Login-Adminschnittstelle verfügt über granulare Konfigurationsmöglichkeiten zur datengeschützten Kontrolle und Zuteilung von Berechtigungen an IT-Administratoren und Benutzer. Über die jetzt integrierte Suchfunktion sparen IT-Administratoren wertvolle Zeit beim Auffinden praxiserprobter Konfigurationen – neue Admins können sich anhand dieser Einstellungen schneller einarbeiten.

-Bring Your Own Tools: Command Shell Jump Clients – Über ihre lokalen und nativen Tools können IT-Techniker mühelos Verbindungen zu IT-Systemen per lückenlos protokollierter Command-Shell-Sitzung herstellen, um mit weniger Arbeitsschritten und mehr Benutzerfreundlichkeit einen zusätzlichen Mehrwert zu generieren.

-Protocol Tunnel Jump Item API – Der umfangreiche API-Katalog von BeyondTrust umfasst jetzt die Möglichkeit, Protocol Tunnel Jump Items programmgesteuert zu erstellen, so dass Unternehmen ihren Workflow beibehalten können, wenn die Nutzung von ephemeren IT-Infrastrukturen zunimmt.

-Atlas-Konfiguration – BeyondTrusts Atlas-Konfiguration beinhaltet neue Funktionen, mit denen sich Jump-Clients über einen Atlas-Datenverkehrsknoten routen lassen, was eine höhere Skalierbarkeit und geo-spezifische Verbindungsmöglichkeiten schafft.

Weitere Informationen über BeyondTrust Privileged Remote Access 22.3 sowie Evaluierungsmöglichkeiten erhalten Sie über die BeyondTrust Website (https://www.beyondtrust.com/de/remote-access).

BeyondTrust ist globaler Marktführer für intelligenten Identitäts- und Zugriffsschutz und ermöglicht Organisationen digitale Identitäten zu schützen, Bedrohungen aufzuhalten sowie sicheren Fernzugriff auf IT-Ressourcen für das ortsunabhängige Arbeiten von überall auf der Welt bereitzustellen. Das integrierte Produkt- und Plattformangebot stellt die branchenweit fortschrittlichste PAM-Lösung (Privileged Access Management) bereit, mit der Unternehmen ihre Angriffsfläche in traditionellen, Cloud- und Hybrid-Umgebungen reduzieren.
BeyondTrust schützt alle privilegierten Identitäten, Zugriffe oder Endpunkte in der gesamten IT-Umgebung vor Bedrohungen und sorgt zugleich für eine erstklassige Nutzererfahrung und höhere Betriebseffizienz. BeyondTrust vereint Lösungen zu Secure Remote Access, Endpoint Privilege Management, Privileged Password Management, Cloud Security Management sowie auch Remote Support. BeyondTrust-Lösungen basieren auf kontinuierlichen Innovationen und lassen sich einfach implementieren, verwalten und skalieren. Mit einem globalen Partnernetzwerk unterstützt BeyondTrust über 20.000 Kunden, zu denen 75 Prozent der Fortune-100-Unternehmen zählen.

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