Die Inflation beherrscht die Schlagzeilen, aber die wirkliche Gefahr ist die Entfernung

Die Inflation beherrscht die Schlagzeilen, aber die wirkliche Gefahr ist die Entfernung

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Als die Delegierten im Mai dieses Jahres vom Weltwirtschaftsforum zurückkehrten, hätten sie eigentlich in optimistischer Stimmung sein müssen. In Davos herrschte der allgemeine Eindruck, dass sich der aufkommende Wirtschaftssturm recht schnell legen könnte und dass die derzeitige hohe Inflation zumindest ein vorübergehendes Phänomen ist, auch wenn eine Rezession sehr wahrscheinlich ist. Laut Christian Lanng, CEO von Tradeshift, sollten Unternehmen sich da nicht so sicher:

Zugegeben, viele der jüngsten Auslöser für die Inflation können als vorübergehend angesehen werden. Aber die Inflation ist ein Symptom und keine Krankheit. Die Globalisierung des Welthandels hielt die Kosten künstlich niedrig, während das Risiko von Störungen, Engpässen und Preissteigerungen für die Unternehmen zugenommen hat.

Bis vor kurzem gab es nur zwei wichtige Faktoren, die sich auf internationale Lieferketten auswirkten: Arbeitskosten und Transportkosten. Während einer längeren Phase der Stabilität waren beide reichlich vorhanden und relativ billig zu haben. Die Lektion der letzten Jahre ist unsere Anfälligkeit für eine wachsende Zahl regionaler und lokaler Faktoren – einschließlich Arbeitskräftemangel, politischer Unruhen, Lockdown und Krieg -, die nun neben globalen Themen wie Energiepreisen und Klimawandel zu den Triebkräften von Inflation und Engpässen zählen.

Das alte Paradigma, auf einzelne Quellen von Produktionskapazitäten zu setzen, erweist sich zunehmend als töricht. Ein Beispiel sind Speicherchips. Es gibt keine strategischen Engpässe bei den weltweiten Produktionskapazitäten. Dennoch haben sich die aktuellen Ereignisse verheerend auf die Produktion ausgewirkt. So sehr, dass die US-Regierung zugestimmt hat, 52 Milliarden US-Dollar an Subventionen und Steuergutschriften an US-Halbleiterhersteller wie Intel zu zahlen, damit diese mehr Fabriken auf heimischem Boden bauen. Können staatliche Eingriffe die durch die Volatilität angeheizte Inflation eindämmen? Aus einer Makroperspektive vielleicht. Aber die Unternehmen können selber viel tun, um sich vor strukturellen Problemen innerhalb ihrer Lieferketten zu schützen.

Re-Shoring, Near-Shoring und „Friend-Shoring“ für stabilere Lieferketten

Unternehmen bemühen sich jetzt darum, ihre Lieferketten widerstandsfähiger und redundanter zu machen, um sich gegen plötzliche wirtschaftliche, politische oder konfliktbedingte Schocks abzusichern. Sie haben erkannt, dass die Gefahr in der Entfernung liegt: Daher der jüngste Trend zu Re-Shoring, Near-Shoring und „Friend-Shoring“ – die Verlagerung von Produktion und Beschaffung in Länder mit den stabilsten und wohlgesonnenen Beziehungen. Kürzere, vielfältigere Lieferketten sind auch das einzige realistische Gegenmittel gegen die regelmäßigen „Bullwhips“, bei denen sich schwankende Nachfragesignale über lange Lieferketten hinweg verstärken und einen Jo-Jo-Effekt auf die Preise auslösen.

McKinsey schätzt, dass mehr als ein Viertel der weltweiten Produktion in den nächsten fünf Jahren näher an den Heimatstandort verlagert wird. Das ist genau das, was sowohl Intel als auch Tesla tun; Intel baut gerade Fabriken der nächsten Generation in den USA und Südasien und verringert seine Abhängigkeit vom durch China bedrohten Taiwan. Tesla wiederum baut derzeit zwei neue Megafabriken in Berlin und Austin, Texas.

Chaos, Störungen und Revolutionen finden natürlich nicht nur in Übersee statt. Die USA befinden sich inmitten der ersten ernsthaften Arbeitskrise ihrer Geschichte. Die Zahl der offenen Stellen hat sich allmählich abgekühlt, da die Unternehmen proaktive Maßnahmen zur Senkung der Ausgaben ergreifen, aber es gibt immer noch deutlich mehr offene Stellen als Menschen, die sie besetzen können. Der Arbeitskräftemangel wird durch die enormen demografischen Folgen des Freihandels und die sinkende Geburtenrate noch verschärft, so dass die USA an beiden Enden des Qualifikationsspektrums zunehmend auf Zuwanderer angewiesen ist.

Arbeitskräftemangel fördert Automatisierung

Die Diversifizierung von Erst- und Drittlieferketten ist also nur ein Teil des Mix. Die Unternehmen müssen auch andere strategische Faktoren in Betracht ziehen, wie beispielsweise die Automatisierung, um ihr Risiko eines Arbeitskräftemangels zu verringern, unabhängig davon, wo auf der Welt die Produktion stattfindet. In der Zwischenzeit müssen die Regierungen die Industrie mit einer klugen Einwanderungs- und Umschulungspolitik unterstützen, um sicherzustellen, dass es genügend Menschen gibt, die die richtige Art von Arbeit verrichten.

Dies ist vielleicht die wichtigste Lektion für die Regierungen. Die Zinssätze sind eine stumpfe Waffe im Kampf gegen die Inflation. Mittel- bis langfristig werden Stabilität und Vorhersehbarkeit im eigenen Land den größten Einfluss auf die Verringerung von Unsicherheit und Störungen haben. Der Einbruch im Vereinigten Königreich nach dem Brexit und der Boom im irischen Dienstleistungssektor zeigen den Vorteil von Gewissheit, insbesondere in Bezug auf die Arbeitskräfte. Alles, was die Zivilgesellschaft destabilisiert, sei es durch Arbeitsunruhen oder die polarisierenden Auswirkungen der Kulturkriege, wird einem solchen Umfeld entgegenwirken.

Es ist möglich, dass die derzeitige Inflationswelle ohne eine wesentliche Umstrukturierung der Weltwirtschaft endet. Aber das würde nur dazu führen, dass sich die Situation weiter verschlechtert. Unternehmen müssen diese Gelegenheit nutzen, um Entlassungen vorzunehmen und den Abstand zu verringern. Die Regierungen müssen die richtigen Bedingungen für die Unternehmen schaffen, indem sie in einer unsicheren Welt für so viel Stabilität wie möglich sorgen.

Quellennachweis:
– https://www.aljazeera.com/economy/2022/7/19/yellen-friend-shoring-supply-chains-with-eye-on-china-russia
– https://www.businessthink.unsw.edu.au/articles/bullwhip-effect-supply-chains-how-to-prevent
– https://www.opportimes.com/reshoring-and-nearshoring-will-relocate-up-to-26-of-world-production/
– https://www.thetimes.co.uk
– https://www.brookings.edu/blog/up-front/2022/06/17/smarter-immigration-policies-could-help-alleviate-the-semiconductor-shortage/

PR-Agentur

Kontakt
PR-Agentur Werte leben & kommunizieren
Martina Gruhn
Corneliusstr. 29
80469 München
015221943260
info@martinagruhn.com
http://www.martinagruhn.com

Lieferkettenstörungen in Krisenzeiten

Keine Überverkäufe und gute Kundenkommunikation dank zentralem Datensystem von Roqqio

Lieferkettenstörungen in Krisenzeiten

Der Krieg in der Ukraine trifft den Onlinehandel hart – seit dem 24. Februar 2022 bleiben Rohstoff- und Warenlieferungen teilweise aus. Das Resultat sind gestörte Lieferketten, die auf Händlerseite schnelle Reaktionen entlang der gesamten Supply Chain erfordern, um den Verkauf aufrechtzuerhalten. Laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (https://www.bevh.org/presse/pressemitteilungen/details/deutsche-verbraucher-shoppen-weiter-online-einkaufsvolumen-sinkt-seit-kriegsbeginn-aber-deutlich.html) (bevh) gehen die Umsätze im Onlinehandel seit Kriegsbeginn bereits jetzt um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Noch dazu kommt es häufig zu Überverkäufen aufgrund von veralteten Verfügbarkeitsanzeigen in Webshops, was unzufriedene Kunden zur Folge hat. Die Lösung ist ein zentrales Datensystem, wie die Roqqio Commerce Cloud, das E-Commerce Ordermanagement System aus der Commerce Solutions Sparte von Remira.

Ein solches IT-System automatisiert möglichst viele Standardprozesse und reduziert manuelle Eingriffe. So werden nicht nur alle Verkaufskanäle schnell über die aktuellen Bestandsdaten informiert, sondern auch die übrigen Geschäftsprozesse digitalisiert. Neben der zentralen Abbildung von Bestellungen, Stornierungen, Retouren und Beschwerden von allen Verkaufskanälen, lässt sich in der Commerce Cloud außerdem die Kommunikation mit dem Kunden verwalten. „Das System homogenisiert die Daten und gibt sie an die nachgelagerten Systeme weiter, wodurch die nächsten Prozesse automatisiert angestoßen werden. Das verschafft Händlern einen enormen Vorteil, denn schon der Versuch, den Kunden rechtzeitig über Lieferengpässe und -verzögerungen zu informieren, wird mit alten Systemen zum Problem und ist händisch sehr mühsam“, sagt Frank Noß, Head of New Business von Roqqio. Kommt es zu einer Auftragsstornierung, stößt die Commerce Cloud die Kundenkommunikation automatisiert an. Das integrierte Nachrichten- und Kontaktmanagement ermöglicht zudem eine durchgängige und transparente Kommunikation über alle Verkaufskanäle hinweg. „Um Kunden nicht zu verlieren, gilt es in einer solchen Situation, Vertrauen zu schaffen. Ausverkaufte Produkte müssen kanalübergreifend als solche gekennzeichnet und die Gründe dafür transparent kommuniziert werden. Das Eintreffen neuer Ware kann in einigen Branchen teils Monate dauern.“

Moderne Omnichannel-Lösungen, wie die Roqqio Commerce Cloud, bieten eine Reihe von Möglichkeiten, um Lieferengpässe ein Stück weit auszugleichen. Besteht neben dem Onlinehandel auch ein stationärer Verkauf, kann der Webshop beispielsweise auch auf die Verfügbarkeiten in den Filialen zugreifen. So können online getätigte Bestellungen direkt aus dem Laden an den Kunden geschickt werden. „In unserer globalisierten Welt werden uns Lieferkettenprobleme zunehmend begleiten. Jeder Marktteilnehmer sollte spätestens jetzt damit beginnen, die Geschäftsprozesse weitestgehend zu digitalisieren und so einen Ausgleich von Engpässen möglich zu machen“, so Frank Noß.

Roqqio ist die Commerce Solutions Sparte von Remira und unterstützt die Digitalisierung des Handels mit frischen Konzepten und neuester Retail-Technologie. Mit Lösungen für den POS, intelligenten Warenwirtschaftssystemen, einer E-Commerce-Software als Cloudlösung (SaaS) sowie einer App, für digitale Prozesse und mobilen Check-out auf der Verkaufsfläche, richtet sich das Angebot an nahezu alle Branchen und Unternehmensgrößen. Mit langjähriger Handelserfahrung insbesondere in der Sport- und Textil-Branche sowie im Umfeld von Uhren und Schmuck und in der grünen Branche begleitet Roqqio seine Kunden bei der Einführung einer nahtlosen Omnichannel-Landschaft. Den Einzelhandelskunden im Fokus, ebnet Roqqio Händlern den Weg in einen Unified Commerce.

Firmenkontakt
ROQQIO
Presse Abteilung
Harburger Schloßstr. 28
21079 Hamburg


roqqio@konstant.de
www.roqqio.com

Pressekontakt
PR KONSTANT
ROQQIO Pressekontakt
Füsilierstraße 11
40476 Düsseldorf
0211 730633-60
0211-73063389
roqqio@konstant.de
www.konstant.de

Neue KI-Lösung im E-Commerce optimiert Absatzprognosen für KMU

Das Aachener Softwareunternehmen INFORM hat seine Lösungssuite ADD*ONE um eine eigenständige Komponente für den Bereich E-Commerce erweitert. Damit reagiert das Unternehmen auf die kontinuierliche Ausweitung des stationären Handels auf das Internet. Die Software soll in einem ersten Schritt kleinen und mittleren Unternehmen helfen, ihren Vertrieb über Amazon und ihre Supply Chain mittels optimierter Absatzprognosen zu optimieren und ihren Gewinn zu steigern.

ADD*ONE nutzt mathematische Algorithmen, insbesondere Prognoseverfahren, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Die Software soll Unternehmen mittels intelligenter Prognosen dabei helfen, ihr Kundenverhalten zu analysieren, besser vorherzusehen und selbst vorausschauend zu planen. Sie unterstützt Anbieter, indem sie automatisiert Vorschläge liefert, auf welche Produkte sich ein Anbieter konzentrieren sollte, um ihre Lieferfähigkeit zu verbessern und den Absatz zu erhöhen. „Im Gesamtergebnis trägt unser System dazu bei, dass Online-Händler auf Amazon dank optimierter Planung höhere Gewinne erzielen und immer lieferfähig bleiben“, erklärt Dr. Marco Schmitz, verantwortlich für Produktinnovationen im Bereich Inventory & Supply Chain bei INFORM, die Vorzüge des Systems. Im Gesamtergebnis soll ADD*ONE im Bereich E-Commerce dazu beitragen, dass Verkäufer über Amazon mehr Umsatz erzielen, Stock-Outs vermieden werden und nicht zuletzt die Käufer mit einer schnellen Verfügbarkeit ihrer Artikel rechnen können.“

Machine Learning für kleine und mittlere Händler

Die Nachfrage im E-Commerce ist stark volatil. Produktlebenszyklen sind kurz. Der Margen-Druck auf die Anbieter ist enorm und sie sehen sich mit häufig wechselnden Sortimenten sowie zahlreicher Konkurrenz konfrontiert. „Unsere neue Softwarelösung begegnet diesen Herausforderungen im E-Commerce, indem sie Muster und Gesetzmäßigkeiten in den Daten der Nutzer erkennt, beispielsweise in der Verkaufshistorie“, so Schmitz. „Unsere Algorithmen leiten daraus eine zuverlässige Absatzprognose ab. Außerdem macht ein Alert-System die Anwender auf Artikel aufmerksam, um die sich kümmern müssen, etwa weil der FBA-Bestand bei Amazon zu gering ist. Auf diese Wiese generieren wir aus den Datenbeständen nutzenstiftendes Wissen – ein Mehrwert für jeden Online-Seller.“

Zudem beziehen weitere exogene Faktoren wie das Amazon-Ranking oder Promotionen auf der Plattform die Prognoseverfahren mit ein. Die KI-basierten Verfahren von ADD*ONE ermöglichen es Händlern auch, Preissimulationen durchzuführen, um abzuschätzen, wie sich Preisänderungen auf den Absatz auswirken werden. Die Software soll den Anwender damit auch bei der Erarbeitung der Verkaufsstrategie unterstützen. Trotz der der Möglichkeit, Absatzprognosen weitestgehend zu automatisieren, wird auch die menschliche Komponente berücksichtigt. So ist es möglich, Expertenwissen einfach in die Planung einzubeziehen. „Jede Planänderung kann durch Experten über eine Kommentierungs- und Blog-Funktion dokumentiert werden“, erklärt Schmitz. Damit seien die Gründe für den Eingriff in die automatisierte Planung stets für alle Beteiligten transparent und nachvollziehbar, wodurch die Kollaboration der Mitarbeiter unterstützt wird.

Unter folgendem Link haben Interessenten die Möglichkeit die Software 14 Tage lang kostenlos zu testen: www.inform-software.de/e-commerce

INFORM entwickelt Software zur Optimierung von Geschäftsprozessen mittels Digital Decision Making auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Operations Research. Sie ergänzt die klassischen IT-Systeme und steigert die Wirtschaftlichkeit und Resilienz vieler Unternehmen. Während datenverwaltende Software nur Informationen bereitstellt, können INFORM-Systeme in Sekundenschnelle große Datenmengen analysieren, zahlreiche Entscheidungsvarianten durchkalkulieren und dem Anwender die bestmögliche Lösung zur Umsetzung vorschlagen. Mehr als 900 Softwareingenieure, Datenanalysten und Berater betreuen heute mehr als 1.000 Kunden weltweit in Industrie, Handel, an Flughäfen, in Häfen, Logistik, Banken und Versicherungen. Optimiert werden Absatzplanung, Produktionsplanung, Personaleinsatz, Logistik und Transport, Lagerbestände und Supply Chain Management sowie die Betrugsabwehr bei Versicherungen, in der Telekommunikation und im Zahlungsverkehr. www.inform-software.com

Kontakt
INFORM GmbH
Alexander Jatscha-Zelt
Pascalstr. 35
52076 Aachen
015117159505
pressoffice@inform-software.com
http://www.inform-software.com

OpenPlatform von mSE PointOut steht für Agilität, Widerstandsfähigkeit und einen neuartigen Lösungsansatz in der Supply Chain

OpenPlatform von mSE PointOut steht für Agilität, Widerstandsfähigkeit und einen neuartigen Lösungsansatz in der Supply Chain

Klaus Imping, CEO mSE PointOut Group und mSE-GmbH Management Solutions München (Bildquelle: @mSE-GmbH Management Solutions)

München, 21. Juli 2022 – mSE PointOut, ein Beratungs- und Technologieanbieter für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, ist im „Cool Vendors in Supply Chain Technology“-Bericht von Gartner unter anderem für seine OpenPlatform-Lösung anerkennend genannt worden.

Die Supply-Chain-Analysten erläutern, wie wichtig es ist, zu einer funktionsübergreifenden, horizontalen e2e-Integration über zu gehen anstatt vertikaler Silos. Da Unternehmen weiterhin sowohl interne als auch externe Herausforderungen und Störungen bewältigen müssen, ist der Bedarf an einer integrierten, agilen, widerstandsfähigen und innovativen Brücke notwendiger denn je. Der Lösungsansatz von mSE PointOut nutzt die Kernbausteine Integration, Einblicke, Algorithmen, digitaler Lieferkettenzwilling und Datendrehscheibe, um disparate Silos zu überbrücken und e2e-Prozesse zu integrieren, Systeme durch Digitalisierung zu verknüpfen und die Lücken der kognitiven Prozessautomatisierung zu überbrücken.

Die Lösung berücksichtigt die Bedeutung von Geschwindigkeit, Qualität und Kosten, indem sie sich auf einen kollaborativen Ansatz zur siloübergreifenden Konfiguration konzentriert, der eine effiziente Prozessintegration ermöglicht und die Fähigkeit zur durchgängigen Orchestrierung der Entscheidungsfindung fördert. Wie der Market Guide vorschlägt, tun die für die Auswahl von Analyse- und Intelligenztechnologien verantwortlichen Führungskräfte in der Lieferkette dies, indem sie eine kohärente Technologie-Roadmap erstellen. Der Lösungsansatz spiegelt direkt die Entdeckung der in der Unternehmenslandschaft vorhandenen Systeme wider, identifiziert blinde Flecken und erschließt deren Potenzial.

Die Lösung nutzt fortschrittliche Analysen, verbindet Datenquellen und gibt den Kunden die Möglichkeit, schnelle Entscheidungen zu treffen und so die Brücke zu Agilität, Widerstandsfähigkeit und Innovation zu schlagen.

-Agilität: OpenPlatform passt sich den Prioritäten auf Kundenseite an. Workarounds und Abhängigkeit von einem bestimmten Technologieanbieter sind kein Thema. Die strategische Roadmap kombiniert Daten und Konnektivität unter Verwendung von Industriestandards, die eine kreative Prozesszusammenstellung ermöglichen und Kunden die Freiheit geben, ihr Lösungsangebot anzupassen und ein hohes Maß an automatisierter Prozesskonnektivität zu erreichen.

-Ausfallsicherheit: Durch die Bereitstellung von Transparenz für horizontale Prozessintegrations-Workflow-Fähigkeiten, die Effizienz, Skalierbarkeit und ein insgesamt verbessertes Kundenerlebnis fördern, schafft die Lösung belastbare e2e-Prozesse, die Systeme durch Digitalisierung miteinander verbinden und die Tür zur kognitiven Prozessautomatisierung öffnen. Hierzu bietet sie eine Reihe von nützlichen analytischen und heuristischen Algorithmen.

-Innovation: Die Lösung berücksichtigt die Bedeutung von Geschwindigkeit, Qualität und Kosten, indem sie interaktive Visualisierungen und Business-Intelligence-Funktionen schafft, die direkt Berichte und Analysen ermöglichen. Eine intuitive Schnittstelle macht es für die Endanwender möglich, dass sie ihre eigenen Berichte und Dashboards erstellen. Daten können manuell angepasst werden und ein vielfältiges Portfolio an Was-wäre-wenn-Analysen ist so möglich.

Was macht den Lösungsansatz einzigartig? Der Ansatz für eine Prozessorchestrierung und -Automatisierung auf Unternehmensseite ist darauf ausgerichtet, unterschiedliche Systeme und Technologien zu strategischen und integrierten Workflows zu verbinden. Dazu gehört, funktionale Spezialsysteme zu verbinden und sie nicht zu ersetzen.

„Mit unserer OpenPlatform heben wir uns als Beratungs- und Technologieanbieter für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen deutlich von anderen Anbietern ab“, sagt Klaus Imping, CEO von mSE Solutions. Er fügt hinzu: „Viele Funktionsbereiche der Lieferkette stehen traditionell im Mittelpunkt der Optimierung und Digitalisierung. Dabei liegen das Potenzial und der Wert in der Verbindung der einzelnen Silos. Unsere OpenPlatform adressiert diesen weitgehend ungenutzten Bereich, indem sie horizontale Prozessintegrationsmöglichkeiten bietet. Dies fördert Effizienz, Agilität, Skalierbarkeit und Konzentration auf das Kundenerlebnis.“

Der Bericht enthält unter anderem eine ausführliche Analyse von mSE PointOut. Bei Interesse kann eine kostenlose Kopie des Berichts hier heruntergeladen werden:
www.mse-solutions.com/cool-vendor-report

*Gartner, „Cool Vendors in Supply Chain Technology“, Dwight Klappich, Christian Titze, Andrew Stevens, John Blake, Carly West, 18. April 2022.

Gartner Disclaimer

Gartner und Cool Vendors sind eingetragene Marken von Gartner, Inc. und / oder seinen Tochtergesellschaften in den USA und international und werden hier mit Genehmigung verwendet. Alle Rechte vorbehalten
Gartner befürwortet keine Anbieter, Produkte oder Dienstleistungen, die in seinen Forschungspublikationen dargestellt werden, und rät Technologieanwendern nicht nur die Anbieter mit den höchsten Bewertungen oder anderen Bezeichnungen auszuwählen. Die Forschungspublikationen von Gartner geben die Meinung der Gartner Research & Advisory Organisation wieder und sollten nicht als Tatsachenbehauptungen ausgelegt werden. Gartner lehnt alle ausdrücklichen oder stillschweigenden Garantien in Bezug auf diese Studie ab, einschließlich Garantien für die Marktgängigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck.

Über mSE PointOut

Unter einem neuen unternehmerischen Dach und unter neuer Leitung hat die mSE PointOut Group die Geschichte, die Erfolgsbilanz und die Erfahrung von mSE Solutions mit der Kompetenz von PointOut in prozessunterstützender Software kombiniert, um bisher unerschlossene Bereiche für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen zu erobern. Im Mittelpunkt stehen der Prozess und der Workflow, die OBJEKT der DIGITALISIERUNG sind. Die Vision lautet: „From tribal to orchestrated: Digital Business Workflow Integration e2e.“ http://www.mse-pointout.com
Über mSE Solutions

mSE Solutions steht für eine durchgängige Lieferkette. Der Anspruch – We Innovate. We transform. We integrate. We transform. – fasst den Ansatz der Partnerschaft mit den Kunden von mSE Solutions von der Strategie bis zum Prozess und von der innovativen Idee bis zur Umsetzung zusammen. Über die Gestaltung und Unterstützung von Unternehmenstransformationen in Form von Prozessdesign und Change Management hinaus verfügt mSE Solutions über eine breite Erfahrung in der Systemintegration und -einführung. mSE Solutions ist ein unabhängiges Unternehmen in Privatbesitz mit einer Erfahrung und Erfolgsbilanz von mehr als drei Jahrzehnten. Das Netzwerk von Büros in München (Hauptsitz), Lübeck, Singapur und Chicago bildet das Rückgrat für globale Projekteinsätze. https://www.mse-solutions.com

Kontakt
Kerstin Olasik
Marketing Management
T: +49 89 57 83 95-42
Email: KOlasik@mSE-solutions.com

Kontakt
Chris Cross Relations
Christine Vogl-Kordick
Zoppoter Strasse 14
81927 München
+491728650982
christinevk@chriscrossrelations.com
http://www.chriscrossrelations.de

Globale Lieferketten in der Sackgasse

Inflation ist mehr als nur eine vorübergehende Phase: Kosten steigen, Aufträge sinken

Globale Lieferketten in der Sackgasse

Euro-Raum Handelsaktivitäten (Bildquelle: @Tradeshift)

Die weltweiten Lieferkettenaktivitäten haben sich im zweiten Quartal zum zweiten Mal in Folge verlangsamt und sind entgegen den Prognosen um weitere 6 Punkte gesunken. Das geht aus dem jüngsten Index of Global Trade Health von Tradeshift hervor. Tradeshift ist ein Digitalisierungsunternehmen mit gleichnamiger Supply-Chain-Commerce-Plattform, die digitale Handelstransaktionen zwischen B2B-Käufern und -Lieferanten auf der ganzen Welt erleichtert.

Die Auftragsvolumina im Tradeshift-Netzwerk fielen im zweiten Quartal auf einen neuen Tiefstand und sanken um weitere 6 Punkte, nachdem sie im vorangegangenen Quartal bereits um 7 Punkte zurückgegangen waren. Der Mangel an neuen Aufträgen beginnt sich auf die Lieferanten auszuwirken, die noch vor kurzem mit der steigenden Nachfrage zu kämpfen hatten. Die Zahl der von den Lieferanten eingereichten Rechnungen ging im zweiten Quartal um 7 Punkte zurück, der stärkste Rückgang seit einem Jahr.

Die Auftragslage mag sich abschwächen, aber die Analyse von Tradeshift zeigt, dass die Kosten seit Anfang des Jahres stark gestiegen sind. Der durchschnittliche Wert einer auf der Plattform von Tradeshift eingereichten Rechnung ist seit Anfang 2022 um 11 % gestiegen, verglichen mit einem bescheideneren Anstieg von 3,5 % im Jahr 2021.

Vielfältige Herausforderungen betreffen die gesamte Weltwirtschaft

Die derzeitige Inflationswelle hat mehrere Ursachen, von denen einige mit der Pandemie zusammenhängen. In der gesamten Weltwirtschaft kommt es immer wieder zu Unterbrechungen der Lieferketten. Covid-19-Fälle in China und die Verhängung von Abriegelungsmaßnahmen führen weiterhin zu Problemen. Der Einmarsch Russlands in der Ukraine erhöht den Druck weiter, insbesondere auf die Energie- und Lebensmittelpreise.

„Viele der aktuellen Herausforderungen in der Lieferkette, einschließlich der Inflation, haben ihre Wurzeln in der Pandemie“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Einige dieser Probleme sind vorübergehend, aber die größeren Probleme, wie Arbeitskräftemangel, geopolitische Spannungen und die Energiewende, sind strukturell und laufen Gefahr, sich zu verfestigen, wenn die Unternehmen jetzt nicht entschieden handeln.“

Die Analyse von Tradeshift zeigt ein bemerkenswert ähnliches Muster in den regionalen Lieferketten auf der ganzen Welt:
-Die gesamte Handelsaktivität im Vereinigten Königreich und im Euro-Raum ging um 5 Punkte zurück, wobei die Auftragseingänge und Lieferantenrechnungen unter dem erwarteten Bereich lagen.
-Die US-Lieferketten schnitten etwas besser ab als der weltweite Durchschnitt. Das Transaktionsvolumen lag im zweiten Quartal um 4 Punkte unter der erwarteten Spanne, aber das Volumen der Neuaufträge ist nach wie vor gering.
-Der chinesische Handel hatte ein weiteres schwieriges Quartal, da neue Abriegelungsmaßnahmen in wichtigen Städten zu einem weiteren Rückgang des Transaktionsvolumens um 7 Punkte gegenüber der erwarteten Spanne beitrugen.

Euro-Raum: Geringeres Wachstum als erwartet

Im ersten Quartal 2022 löste der Ausbruch des Krieges in der Ukraine den stärksten Rückgang der Aktivitäten aus, der auf der Tradeshift-Plattform seit den ersten Tagen der Pandemie gemessen wurde. Im zweiten Quartal waren die Auswirkungen weit weniger gravierend. Die gesamte Handelsaktivität lag nur 6 Punkte unter dem Ausgangswert, verglichen mit 14 Punkten im ersten Quartal.

Die Rechnungsvolumina haben im zweiten Quartal an Schwung verloren. Das deutet darauf hin, dass der Auftragsrückgang aus dem ersten Quartal allmählich auf die Lieferanten übergreift. Das Auftragsvolumen erholte sich im zweiten Quartal, aber das Wachstum ist geringer als erwartet. Es bleibt gegenüber dem Vorquartal unter dem Ausgangswert.

Einem aktuellen Bericht von Accenture zufolge könnten die durch COVID-19 und den Krieg in der Ukraine verursachten Störungen bis 2023 zu einem Rückgang des BIP im Euro-Raum um bis zu 920 Mrd. EUR (oder 7,7 %) führen. Eine Reihe von Vorschriften zur Dekarbonisierung der Lieferketten dürfte kurzfristig weitere Herausforderungen und noch höhere Kosten mit sich bringen. Aber eine Konzentration auf nachhaltige Beschaffung und grüne Energie könnte Europas beste Hoffnung sein, den derzeitigen Zyklus zu durchbrechen.

Geringere T&L-Aktivitäten spiegeln den allgemeinen Abschwung wider

Die Daten von Tradeshift deuten darauf hin, dass die rückläufige Nachfrage auch zu einer Abkühlung der Aktivitäten in der gesamten Transport- und Logistikbranche führt. Die Transaktionsvolumina fielen zum ersten Mal seit einem Jahr unter die erwartete Spanne, nachdem die Aktivität im Vergleich zum Vorquartal um 5 Prozentpunkte gesunken war.

Auch die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe und im Einzelhandel blieben unter dem erwarteten Wert. Die Ausgaben im Technologiebereich erholten sich im zweiten Quartal deutlich. Die Aktivität bewegte sich innerhalb der prognostizierten Spanne.

„Es wäre eine ganz natürliche Reaktion, wenn die Unternehmer die Korken knallen lassen und warten würden, bis der aktuelle Sturm vorüber ist“, so Lanng. „Aber viele der Probleme, mit denen die Lieferketten heute konfrontiert sind, werden auch in einem Jahr noch bestehen. Wie lange kann ein Unternehmen den Atem anhalten, bevor ihm die Luft ausgeht? Die meisten Führungskräfte, mit denen ich spreche, haben den Horizont im Blick. Sie treiben die dringend notwendigen Investitionen in Technologien voran, um flexibler, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden.“

Der vollständigen Q2 2022 Index of Global Trade Health ist in englischer Sprache downloadbar auf der Tradeshift Website: https://tradeshift.com/global-trade-report/

Quellennachweis:
1.https://hub.tradeshift.com/research-and-reports/tradeshifts-index-of-global-trade-health-q2-2022/
2.https://www.accenture.com/us-en/insights/strategy/ukraine-future-supply-chains-europe

Über den Tradeshift Index of Global Trade Health
Viele der weltweit größten Einkäufer und ihre Lieferanten nutzen die Handelstechnologie-Plattform von Tradeshift, um digitalisierte Einkaufs- und Rechnungsdaten auszutauschen. Der Index analysiert anonymisierte Transaktionsdaten, die über die Plattform fließen. Als Transaktionsvolumen bzw. Lieferkettenaktivitäten definiert Tradeshift alle Handelsaktivitäten und Forderungen aus Lieferantenzahlungen. Der Index gibt einen zeitnahen Überblick darüber, wie sich externe Ereignisse auf den Business-to-Business-Handel auswirken. Zusätzliche Umfragen und Kundeninterviews ergänzen den Report.

PR-Agentur

Kontakt
PR-Agentur Werte leben & kommunizieren
Martina Gruhn
Corneliusstr. 29
80469 München
015221943260
info@martinagruhn.com
http://www.martinagruhn.com

Supply Chain: Eine unruhige Welt erfordert neue Prinzipien

Diversifizierung der Lieferketten setzt sich fort – Cloud-basierte B2B-Marktplätze als neues Beschaffungsmodell

Supply Chain: Eine unruhige Welt erfordert neue Prinzipien

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Die Zeiten, in denen Unterbrechungen der Lieferkette kurz und eher selten vorkamen, sind längst vorbei. Unternehmen, die an längere Perioden relativer Stabilität gewöhnt sind, erleben nun, wie Krisen ineinander übergehen. Laut Christian Lanng, CEO von Tradeshift, werden sich Cloud-basierte B2B-Marktplätze als neues Beschaffungsmodell mehr und mehr durchsetzen:

In den letzten fünf Jahren haben die kumulativen Auswirkungen der ständig steigenden Kosten in Asien, der geopolitischen Spannungen und Handelszölle, die Turbulenzen in der weltweiten Schifffahrt durch die Pandemie und jetzt der militärische Konflikt in Europa die tiefgreifenden Abhängigkeiten und die inhärenten Schwachstellen schlanker, globalisierter Lieferketten deutlich gezeigt.

Führungskräfte in Unternehmen und Wirtschaftsexperten nehmen zunehmend eine langfristige Perspektive ein. Sie erkennen, dass die jüngste Krise höchstwahrscheinlich die Bedeutung der strukturellen Veränderungen in den globalen Lieferketten, die sich nach der COVID-19-Pandemie bereits beschleunigt haben, noch stärker beschleunigt. Unternehmen erkennen die neue Realität: Rückstände und Ausfälle sind die neue Normalität. Konnektivität, Transparenz und Agilität sind zu grundlegenden Unternehmensprinzipien geworden und nicht zu vagen Zielen.

Untersuchungen von Goldman Sachs legen nahe, dass die US-Unternehmen ihre Bemühungen um eine Diversifizierung der Lieferketten fortsetzen und sich dabei insbesondere auf die Verlagerung von Produktionsimporten aus China konzentrieren. Aus den Protokollen von Gewinnmitteilungen geht hervor, dass die Zahl der Unternehmen, die eine dauerhafte Erhöhung der Lagerbestände zum Schutz vor Produktionsunterbrechungen planen, sprunghaft angestiegen ist. Eine solche Verlagerung erfordert eine viel tiefere und kooperativere Beziehung zwischen Einkäufern und Lieferanten.

Widerstandsfähige Unternehmen werden proaktiv ihre Kosten senken und gleichzeitig genau darauf achten, welche Auswirkungen ihr Handeln auf die allgemeine Gesundheit ihrer Lieferkette hat. In dem Maße, in dem Einkäufer sich von einzelnen Beschaffungsmodellen verabschieden wollen, werden auch die Argumente für ein dynamisch vernetztes Ökosystem aus Einkäufern und Lieferanten immer unbestreitbarer.

Cloud-basierte B2B-Marktplätze waren bereits vor der Pandemie auf dem Vormarsch. Das Analystenunternehmen IDC ist der Ansicht, dass dieses Modell, das mehrere Einkäufer mit mehreren Lieferanten verbindet, eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Unternehmen spielt. Es ermöglicht einen einfacheren Zugang zu Lieferanten und eine weitaus größere Transparenz in der gesamten Lieferkette bis hin zur Quelle. Die Nachfrage steigt und dieser Trend dürfte sich in absehbarer Zukunft noch verstärken.

Quellennachweis:
– https://www.goldmansachs.com/insights/pages/are-us-companies-actually-reshoring-their-supply-chains.html
– https://blog-idceurope.com/how-b2b-market-places-can-make-supply-chain-operations-more-resilient/

Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

PR-Agentur

Kontakt
PR-Agentur Werte leben & kommunizieren
Martina Gruhn
Corneliusstr. 29
80469 München
015221943260
info@martinagruhn.com
http://www.martinagruhn.com

KKC Koffer GmbH unterstreicht Liefersicherheit für B2B-Koffer durch lokale und regionale Lieferanten aus Deutschland

KKC Koffer GmbH unterstreicht Liefersicherheit für B2B-Koffer durch lokale und regionale Lieferanten aus Deutschland

(Bildquelle: KKC Koffer GmbH)

Stemwede-Levern – Die B2B Koffer-Manufaktur KKC Koffer GmbH aus dem nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke sichert interne und externe Lieferketten in global angespannten Zeiten.

Der Hersteller und Produzent bekennt sich zur Produktion am heimischen Standort in Deutschland und hat jüngst seine bereits seit Jahr und Tag stark auf Nachhaltigkeit geprägten Lieferanten-Strukturen noch lokaler aufgestellt.

„Unsere Kunden erhalten von uns seit jeher ein Höchstmaß an Qualität und Zuverlässigkeit. Bereits vor der Corona-Pandemie konnten wir zuverlässig auch große Stückzahlen an individuellen Koffern und Behältern zuverlässig liefern. Während der Pandemie konnten wir die Vorteile unserer Koffer-Produktion in Deutschland im Sinne unserer Kunden besonders aktivieren und auch trotz internationaler Logistik-Wirren punktgenau anliefern – egal, in welcher Stückzahl“, erklärt Geschäftsführer Martin Chalupa.

Die KKC Koffer GmbH hat in den vergangenen Monaten weitere Maßnahmen etabliert, um diese Zuverlässigkeit auch zukünftig an den Tag zu legen. „Wir haben die vergangenen Monate genutzt, um unsere eigene Lieferanten-Struktur noch lokaler aufzustellen – insbesondere haben wir seit Jahren bewährte Kooperationen noch mehr intensiviert und somit gefestigt. Hierdurch sind wir optimal für die Zukunft aufgestellt und unterstreichen erneut die Wichtigkeit unserer Produktion in Deutschland“, führt Chalupa weiter aus.

KKC Koffer stellt Koffer und Behälter aus Aluminium und Kunststoffen her. Die Grundstoffe werden ausschließlich lokal oder regional bezogen, sofern keine Abweichungen auf Kundenseite gewünscht sind. Hierdurch wird eine sehr hohe Liefersicherheit bei gleichzeitiger Nachhaltigkeit erzielt. Der Koffer-Spezialist aus NRW führt damit seinen Nachhaltigkeits-Kurs fort und sichert gleichzeitig die interne und externe Supply Chain. Individuelle Koffer und Behälter aus der KKC Koffer-Manufaktur können online unter https://www.kkc-koffer.de/ bestellt werden. Im hauseigenen Online-Shop unter https://www.kkc-koffer.de/shop/ sind Koffer online bestellbar und können sofort ab Lager geliefert werden.

Die KKC Koffer GmbH ist Hersteller und Produzent von Koffern und Behältern für Anwendungen in und für Unternehmen. Von 1986 bis dato im Jahr 2022 hat sich die KKC Koffer Manufaktur zu einem Unternehmen entwickelt, das hochqualitative Lösungen für B2B-Koffer gemäß dem aktuellen Stand der Technik in kleinen und großen Stückzahlen entwickeln, produzieren und liefern kann.

Durch individuell entwickelte Maschinen und Fertigungsmethoden werden Musterkoffer und Präsentationskoffer, aber auch individuelle Erweiterungen wie passende Schaumstoff-Einsätze, Trennwände und Polsterungen in Deutschland produziert und konfektioniert.

Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit werden bei KKC als zentrale Bestandteile der Unternehmenskultur tagtäglich gelebt. Eine umfassende Erstberatung ist selbstverständlich kostenlos.

Kontakt
KKC Koffer GmbH
Martin Chalupa
Schröttinghauser Straße 20
32351 Stemwede-Levern
+49 (0)5745-92050
info@kkc-koffer.de
https://www.kkc-koffer.de/

Lieferketten „Zurück auf Anfang“

Auftragsvolumen bricht ein, Zahlungen verspäten sich: Ukraine Krieg macht Aufschwung zunichte

Lieferketten "Zurück auf Anfang"

Euro-Raum Handelsaktivitäten (Bildquelle: @Tradeshift)

Russische Aggression gegen die Ukraine schickt globale Lieferketten in den freien Fall und treibt Energieknappheit und Rohstoffpreisvolatilität voran. Die Auftragsvolumina verlieren so stark wie noch nie seit den ersten Lieferverboten. Verspätete Zahlungen an Lieferanten verdoppeln sich im Vergleich zu den sechs Monaten vor der Pandemie. Zulieferer in Mexiko und Kanada verzeichnen einen Anstieg der Aktivitäten, da US-Unternehmen ihre Beschaffung näher an ihr Heimatland verlegen. Mckinsey prognostiziert, dass in den nächsten fünf Jahren bis zu 26 Prozent der weltweiten Produktion durch Reshoring und Nearshoring verlagert werden.

Der Krieg in der Ukraine und die Abriegelungen in China haben das weltweite Auftragsvolumen in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 einbrechen lassen, so die neuen Daten von Tradeshift. Der Q1 2022 Index of Global Trade Health von Tradeshift zeigt, dass die Gesamttransaktionen (Rechnungen und Bestellungen) zwischen Einkäufern und Lieferanten auf der Plattform im ersten Quartal 2022 um weitere 7 Punkte unter den prognostizierten Bereich gefallen sind. Die Auftragsvolumina wurden durch eine Mischung aus hoher Inflation, längeren Lieferzeiten und Engpässen bei wichtigen Komponenten besonders stark beeinträchtigt. Die Auftragseingänge fielen im ersten Quartal um 16 Punkte, was den stärksten Schwungverlust seit den ersten Sperrungen im Jahr 2020 darstellt.

Unternehmen halten Geld zurück, Lieferantenzahlungen weiter stark verspätet

Die großen Unternehmen scheinen sich auf eine schwierige Zeit einzustellen und halten eigenen Bargeldreserven zurück. Das hat Auswirkungen auf die Lieferanten, die dadurch in den kommenden Monaten erneut unter Druck geraten werden. Die aktuellen Daten von Tradeshift zeigen, dass die Zahl der verspäteten Lieferantenzahlungen in den letzten sechs Monaten durchschnittlich 15,9 Prozent des Gesamtvolumens betrug und damit fast doppelt so hoch war wie in den sechs Monaten vor der Pandemie.

„Die Aggression Russlands in der Ukraine und die Abriegelung von Großstädten in ganz China führen zu einer Konvergenz von neuem und bekanntem Druck“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Der Aufbau von Bargeldreserven mag wie ein Akt der Selbsterhaltung seitens der Einkäufer erscheinen. Er kann aber schnell zu einem Akt der Selbstverletzung werden, wenn die Lieferanten zu kämpfen beginnen. Große Unternehmen müssen aufhören, Lieferanten als billige Kreditlinie zu betrachten. Stattdessen sollten sie anfangen, nach Finanzierungsoptionen zu suchen, die sowohl sie selbst als auch ihre Lieferanten in einem hochvolatilen Umfeld zahlungsfähig halten.“

Euro-Raum weiteren Belastungen ausgesetzt

Die Transaktionen fielen um weitere 14 Punkte gegenüber der erwarteten Spanne, wodurch ein Großteil der Erholung der letzten 18 Monate zunichte gemacht wurde. Die Auftragsvolumina fielen um alarmierende 28 Punkte, da die Ukraine-Krise die Rohstoffpreise in die Höhe trieb und weitere Störungen in wichtigen Lieferketten verursachte.

In Deutschland gaben 40 Prozent der Industrieunternehmen an, dass sie Probleme mit Lieferengpässen erwarteten, so der Think Tank IW. Die Automobilhersteller haben aufgrund des Mangels an Kabelbäumen, die in der Ukraine von der deutschen Firma Leoni hergestellt werden, Montagebänder geschlossen.

Das Rechnungsvolumen blieb im ersten Quartal 2022 relativ robust, was darauf hindeutet, dass die Zulieferer immer noch einen Rückstand an bestehenden Aufträgen abarbeiten. Einige Engpässe könnten sich abschwächen, aber die Aussichten deuten darauf hin, dass noch einige schwierige Monate bevorstehen, da neue Störungen auftreten. Nach Angaben von JP Morgan sind die Asien-Europa-Routen am stärksten von Problemen wie akuter Überlastung der Häfen und Unterbrechungen im Frachtverkehr aufgrund der Schließung des russischen Luftraums betroffen. Angesichts der Starrheit bzw. Unflexibilität der meisten Lieferketten dürfte es sich als sehr schwierig erweisen, schnelle und praktikable Lösungen für diese Probleme zu finden.

Einkäufer und Lieferanten sind in USA, China und Großbritannien einem ähnlichem Druck ausgesetzt

USA: Die Dynamik ging um 6 Punkte zurück. Die US-Häfen machten sich auf neue Überlastungen infolge von Sperrungen in Asien gefasst. Die steigenden Energiekosten wirkten sich ebenfalls auf die Aufträge aus.

China: Die Transaktionen gingen im ersten Quartal 2022 um weitere 3 Punkte zurück, was das dritte Quartal in Folge ist, in dem die Aktivität hinter den Erwartungen zurückbleibt.

Großbritannien: Das Transaktionswachstum insgesamt lag im ersten Quartal um einen Punkt über dem prognostizierten Bereich, aber das Gesamtwachstum seit der Pandemie ist immer noch kaum halb so hoch wie erwartet.

Reshoring und Nearshoring im Kommen?

Kommentatoren wie der CEO von Blackrock, Larry Fink, glauben, dass der Krieg in der Ukraine die Unternehmen veranlassen wird, sich aus ihren globalen Lieferketten zurückzuziehen. Derweil prognostiziert McKinsey, dass in den nächsten fünf Jahren bis zu 26 Prozent der weltweiten Produktion durch Reshoring und Nearshoring verlagert werden. Die Daten von Tradeshift deuten darauf hin, dass Zulieferer in den an die USA angrenzenden Ländern bereits von den Bemühungen multinationaler Unternehmen profitieren, ihre Lieferketten zu „nearshoren“. Das Rechnungsaufkommen mexikanischer Lieferanten ist im vergangenen Jahr um das 4,1-fache des weltweiten Durchschnitts gestiegen. Die Rechnungen kanadischer Zulieferer waren 3,1-mal so hoch wie der Durchschnitt.

„Das Jahr 2022 hat ein neues Kapitel in einem Zeitalter der Unsicherheit für den Welthandel aufgeschlagen“, so Lanng weiter. „In dieser neuen Realität werden Rückstände und Pannen zur neuen Normalität, während Konnektivität, Transparenz und Agilität eher grundlegende Betriebsprinzipien als vage Ambitionen sind. Die Globalisierung mag zwar auf dem Rückzug sein, aber die Widerstandsfähigkeit wird davon abhängen, dass die Lieferketten vernetzter, vielfältiger und kollaborativer werden als je zuvor.“

Weitere Index-Daten nach Branchen und IT-Ausgaben

Transport & Logistik: Die geopolitischen Spannungen und die erneuten Abriegelungen in China stellen die Logistikunternehmen vor große Herausforderungen. Die Tradeshift Daten zeigen, dass das Transaktionsvolumen in der gesamten Transport- und Logistikbranche weiterhin höher ist als erwartet, was auf einen harten Wettbewerb um begrenzte Kapazitäten hindeutet.

Hersteller: Die Lieferketten des verarbeitenden Gewerbes sind mit einer schwierigen Kombination aus Lieferkettenengpässen und steigenden Rohstoffpreisen konfrontiert. Die Tradeshift Daten zeigen, dass das Transaktionsvolumen im ersten Quartal 25 Prozent unter dem erwarteten Niveau lag. Ein Großteil dieser Verlangsamung ist auf einen steilen Rückgang der Auftragseingänge zurückzuführen, die das erste Quartal 2022 auf dem niedrigsten Stand seit der ersten COVID-Sperre beendeten.

Einzelhandel: Die Transaktionen in den Lieferketten des Einzelhandels scheinen sich nach einer Phase extremer Volatilität in den letzten zwei Jahren stabilisiert zu haben. Die Aktivität bleibt jedoch leicht hinter den Erwartungen zurück, wobei eine Kombination aus steigenden Kosten und schwindendem Verbrauchervertrauen wahrscheinliche Faktoren sind.

Technologie-Einkäufe: Auch die Einkäufe von Software und Technologie lagen im ersten Quartal unter den Erwartungen. Umfragedaten von Enterprise Technology Research zeigen, dass einige Käufer im ersten Quartal angesichts der makroökonomischen Bedingungen eine abwartende Haltung eingenommen haben.

Der vollständigen Q1 2022 Index of Global Trade Health ist in englischer Sprache downloadbar auf der Tradeshift Website: https://tradeshift.com/global-trade-report/

Quellennachweis:
1.https://tradeshift.com/global-trade-report/
2.https://www.nasdaq.com/articles/ukraine-conflict-adds-to-european-supply-chain-snags
3.https://www.just-auto.com/special-focus/ukraine-crisis/ukraine-harness-shortage-hits-vw-report/
4.https://www.reuters.com/markets/europe/ukraine-conflict-adds-european-supply-chain-snags-2022-03-09/
5.https://www.opportimes.com/reshoring-and-nearshoring-will-relocate-up-to-26-of-world-production/
6.https://www.blackrock.com/corporate/investor-relations/larry-fink-ceo-letter
7.https://siliconangle.com/2022/04/01/new-data-c-suite-taps-brakes-tech-spending/

Über den Tradeshift Index of Global Trade Health
Viele der weltweit größten Einkäufer und ihre Lieferanten nutzen die Handelstechnologie-Plattform von Tradeshift, um digitalisierte Einkaufs- und Rechnungsdaten auszutauschen. Der Index analysiert anonymisierte Transaktionsdaten, die über die Plattform fließen. Als Transaktionsvolumen bzw. Lieferkettenaktivitäten definiert Tradeshift alle Handelsaktivitäten und Forderungen aus Lieferantenzahlungen. Der Index gibt einen zeitnahen Überblick darüber, wie sich externe Ereignisse auf den Business-to-Business-Handel auswirken.

PR-Agentur

Kontakt
PR-Agentur Werte leben & kommunizieren
Martina Gruhn
Corneliusstr. 29
80469 München
015221943260
info@martinagruhn.com
http://www.martinagruhn.com

Supply-Chain-Security-Komplettlösung von Checkmarx stoppt gefährliche Open-Source-Pakete

Im Zusammenspiel mit Checkmarx Software Composition Analysis (SCA) ermöglicht es die Lösung Entwicklern, Open-Source-Code sicher zu nutzen und die Weichen für eine moderne Anwendungsentwicklung zu stellen

MÜNCHEN – 28. März 2022 – Checkmarx (https://checkmarx.com/?utm_source=PR&utm_medium=PR&utm_search_query=&utm_campaign=MAD), einer der weltweit führenden Anbieter entwicklerzentrierter Application-Security-Testing-Lösungen, präsentiert mit Checkmarx Supply Chain Security eine neue Lösung, die zuverlässig verdächtige und potenziell gefährliche Open-Source-Pakete in modernen Entwicklungsumgebungen identifiziert.

Nach einer Prognose von Gartner (https://www.gartner.com/document/4009060)® [1] „werden bis 2025 60 Prozent der Unternehmen ihre Software-Delivery-Pipeline härten, um sich vor Supply-Chain-Security-Angriffen zu schützen.“

„Angreifer richten ihre Aufmerksamkeit heute immer öfter auf die Software-Supply-Chain. Dabei missbrauchen sie die Ökosysteme der Open-Source-Software, die bislang stets hohes Vertrauen in der weltweiten Entwickler-Community genossen“, erklärt Emmanuel Benzaquen, CEO von Checkmarx. „Checkmarx setzt bei der Identifizierung von Supply-Chain-Angriffen über Code-Pakete auf einen konsequent Entwickler-zentrierten Ansatz – und führt leistungsstarke Threat Intelligence, Verhaltensanalysen und Machine-Learning-Modelle in einer ganzheitlichen Lösungssuite zusammen.“

Security-Analysen und Thought Leadership im Bereich Supply Chain
In den vergangenen Monaten identifizierte das Security-Research-Team von Checkmarx hunderte gefährlicher Open-Source-Pakete. Die Berichte dieser Experten – die alle im Checkmarx-Blog (https://checkmarx.com/blog/?utm_source=SCS%20report&utm_medium=SCS%20report&utm_search_query=SCS%20trends%20report&utm_campaign=SCS) verfügbar sind – unterscheiden dabei drei wichtige Arten von Angriffen: Dependency Confusion (https://checkmarx.com/blog/webhook-party-malicious-packages-caught-exfiltrating-data-via-legit-webhook-services/?utm_source=PR&utm_medium=PR&utm_search_query=&utm_campaign=SCS), Typosquatting (https://checkmarx.com/blog/recently-discovered-supply-chain-worm/?utm_source=PR&utm_medium=PR&utm_search_query=&utm_campaign=SCS) und Chainjacking (https://checkmarx.com/blog/a-new-type-of-supply-chain-attack-could-put-popular-admin-tools-at-risk/?utm_source=PR&utm_medium=PR&utm_search_query=&utm_campaign=SCS). Darüber hinaus ist im Blog ein weiterer Beitrag erschienen, der drei zentrale Trends rund um potenziell gefährliche Open-Source-Pakete beschreibt.

Im Zusammenspiel mit Checkmarx Software Composition Analysis (https://checkmarx.com/product/cxsca-open-source-scanning/?utm_source=Press%20Release&utm_medium=&utm_search_query=SCS&utm_campaign=MAD) (SCA) überwacht Checkmarx Supply Chain Security den Health- und Security-Status von Open-Source-Projekten mit Blick auf mögliche Anomalien, analysiert die Reputation der beteiligten Open-Source-Entwickler und überprüft das Verhalten der Pakete, indem diese in einer isolierten Umgebung ausgeführt werden. Auf diese Weise erhalten die Unternehmen lückenlose Transparenz über die gesamte Software Supply Chain hinweg und vermeiden gefährliche blinde Flecken in der Application Security.

„Die heute auf dem Markt verfügbaren Lösungen sind reaktiv und verlassen sich ganz auf das Feedback der Community. Auf diese Weise können sie potenziell angreifbaren Code zwar identifizieren und analysieren – sie wissen aber nichts über den Entwickler, der hinter dem Code steht“, erklärt Tzachi Zorenstain, Head of Supply Chain Security bei Checkmarx. „Die Checkmarx Supply Chain Security basiert auf dem einfachen Prinzip, grundsätzlich keinen Code von Fremden zu übernehmen. Stattdessen können die Entwickler einfach auf unsere Reputationsdatenbank zugreifen und den Credit Score des jeweiligen Contributors verifizieren. So können Unternehmen von den Vorzügen agiler Entwicklungsumgebungen profitieren – und das Vertrauen ihrer Kunden dauerhaft gewinnen und behalten.“

Leistungsstarke Supply Chain Security für moderne Entwicklungsumgebungen
Die Checkmarx Supply Chain Security gibt Unternehmen ein breites Feature-Set an die Hand, um ihre Anwendungsentwicklung nachhaltig zu beschleunigen und Open-Source-Software sicher und optimal geschützt zu verwenden:

– Software Bill of Materials (SBOM) mit Fokus auf Health und Wellness: Stellt Hintergrund-Informationen zum Open-Source-Paket und zur Community bereit und generiert die SBOM.
– Erkennung gefährlicher Pakete: Identifiziert Dependency Confusion, Typosquatting, Chainjacking und andere gefährliche Aktivitäten und Pakete.
– Contributor-Reputation: Stellt das Vertrauen in Open-Source-Komponenten wieder her, da Unternehmen die Aktivitäten der Open-Source-Entwickler nicht mehr manuell über alle für sie relevanten Projekte hinweg überwachen müssen.
– Verhaltensanalysen: Integriert statische und dynamische Code-Analysen des Laufzeitverhaltens. Die Ausführung in einer isolierten Umgebung gestattet detaillierte Analysen der Code-Pakete und bietet zuverlässigen Schutz vor schwer identifizierbaren Bedrohungen.
– Durchgängige Verarbeitung der Ergebnisse: Liefert kontinuierliche Updates unserer Security-Research- und Threat-Hunting-Experten, um unseren Kunden jederzeit aktuelle Reputations- und Schwachstellendatenbanken bieten zu können.

Checkmarx Supply Chain Security ist ab sofort verfügbar. Mehr dazu erfahren Sie hier (https://checkmarx.com/supply-chain-security?utm_source=PR&utm_medium=PR&utm_search_query=Landing%20page&utm_campaign=SCS).

[1] Gartner, Predicts 2022: Modernizing Software Development is Key to Digital Transformation, von Manjunath Bhat, Mark Horvath et al., 3. December 2021. GARTNER ist eine eingetragene Marke und Dienstleistungsmarke von Gartner, Inc. und/oder seinen Tochtergesellschaften in den USA und international und wird hier mit Genehmigung verwendet. Alle Rechte vorbehalten.

Über Checkmarx
Checkmarx setzt im Application Security Testing immer neue Maßstäbe, um Security für Entwickler auf der ganzen Welt einfach und intuitiv zu halten und CISOs das notwendige Vertrauen und die richtigen Werkzeuge an die Hand zu geben. Als Marktführer im Bereich AppSec-Testing entwickeln wir bedienfreundliche Lösungen, die Developern und Security-Teams höchste Zuverlässigkeit, einen breiten Leistungsumfang, lückenlose Transparenz und handlungsrelevante Hinweise für die Behebung gefährlicher Schwachstellen in allen Komponenten moderner Software bieten – sowohl im eigenen Code als auch in Open Source, APIs und Infrastructure-as-Code. Mehr als 1.600 Kunden, darunter die Hälfte der Fortune 50, verlassen sich auf unsere Security-Technologie, unsere Security Research und unsere globalen Services, um sicher, schnell und skaliert zu entwickeln. Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Website, lesen unseren Blog oder folgen uns auf LinkedIn.

Firmenkontakt
Checkmarx Germany GmbH
Dr. Christopher Brennan
Theatinerstraße 11
80333 München
+49 (0)89 71042 2000
christopher.brennan@checkmarx.com

Checkmarx

Pressekontakt
H zwo B Kommunikations GmbH
Michal Vitkovsky
Neue Straße 7
91088 Bubenreuth
+49 9131 81281-25
michal.vitkovsky@h-zwo-b.de

Agentur

EU-Lieferkettengesetz: Geldbußen und andere Strafen sind kein Ersatz für tiefergehende unternehmerische Veränderungen

Unterstützung für Digitalisierung der Lieferkette entscheidend

EU-Lieferkettengesetz: Geldbußen und andere Strafen sind kein Ersatz für tiefergehende unternehmerische Veränderungen

Mikkel Hippe Brun, Mitgründer und Senior Vice President, Greater China bei Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Das neue EU-Lieferkettengesetz soll noch schärfer ausfallen als das deutsche Lieferkettengesetz. Namhafte Medien, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung, berichten exklusiv. Laut Mikkel Hippe Brun, Mitgründer und Senior Vice President, Greater China bei Tradeshift, ist vor allem auch die Digitalisierung der Lieferkette ein entscheidender Baustein:

Das harte Vorgehen der EU gegen Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette untermauert die Behauptung, dass ESG (Environmental Social Governance) die neueste Variante des „Greenwashing“ ist – ein Feigenblatt, das im Jahresbericht eines Unternehmens gut aussieht, aber nur selten echte Vorteile bringt. Tatsächlich sind die Gründe für das Versagen der Unternehmen im Bereich ESG auch der Grund, warum der „nur Peitsche“ Ansatz ebenfalls scheitern wird.

Der Mangel an effektiven, branchenweiten ESG-Maßnahmen sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Unternehmen den aufrichtigen Wunsch haben, ihre Geschäftstätigkeit ethischer und nachhaltiger zu gestalten. Das Problem ist nicht der Wille, sondern die Art und Weise, wie die Lieferketten seit Jahrzehnten funktionieren. Die Beziehungen zwischen Käufern und ihren Lieferanten basieren nach wie vor überwiegend auf Papierdokumenten. Das macht es praktisch unmöglich, Waren und Materialien durch die vielen Schichten der Lieferantenbeziehungen bis zu ihrer Quelle zurückzuverfolgen. Im Jahr 2018 stellte Deloitte fest, dass zwei Drittel der Unternehmen nur einen begrenzten oder gar keinen Einblick in ihre Lieferkette unterhalb der ersten Ebene der Lieferanten haben.

Lieferketten-Digitalisierung wird zu deutlich mehr Transparenz über das gesamte Lieferantennetzwerk führen

Tatsache ist, dass keine noch so große Menge an „Knüppeln“ in Form von erzwungenen Entschädigungszahlungen dieses Problem löst. Die fehlende Transparenz in der Lieferkette erschwert es den Aufsichtsbehörden, auch nur die gröbsten Missstände zu erkennen. Wenn es Regierungen und Unternehmen ernst damit ist, Lieferketten langfristig gerecht, nachhaltig und widerstandsfähig zu gestalten, brauchen sie umfassende Echtzeitdaten über das gesamte Beziehungsnetz. Und das lässt sich nur erreichen mit mehr Digitalisierung entlang der gesamten Lieferkette.

Wenn die Europäische Union den Unternehmen dabei hilft, durch die Digitalisierung eine vollständige Transparenz der Lieferkette zu erreichen, werden sie feststellen, dass sie damit auf offene Türen stoßen. Es gibt zahlreiche und zunehmende Belege dafür, dass Unternehmen, die die Strategie „Gutes tun, indem sie Gutes tun“ verfolgen, besser darauf vorbereitet sind, mit widrigen Umständen umzugehen, und ein geringeres Investitionsrisiko darstellen. Bessere, ethischere und nachhaltigere Lieferketten werden einer der Lichtblicke der Pandemie sein – aber Geldbußen und andere Strafen sind kein Ersatz für Engagement, Erziehung und Partnerschaft mit den Unternehmen der Welt.

Quellennachweis:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eu-plant-lieferkettengesetz-strenger-als-deutsche-regelung-17822922.html
https://www2.deloitte.com/au/en/pages/media-releases/articles/deloitte-finds-leaders-dont-have-visibility-supply-chain-070318.html

Über Tradeshift
Tradeshift ist im Bereich E-Invoicing und Automatisierung der Kreditorenbuchhaltung sowie im Bereich B2B-Marktplätze und Zugang zu Lieferantenfinanzierung tätig. Seine Cloud-basierte Plattform unterstützt Einkäufer und Lieferanten, den Einkauf und die Rechnungsbearbeitung zu digitalisieren sowie die Arbeitsabläufe in Beschaffung und der Kreditorenbuchhaltung zu automatisieren und schnell zu skalieren. Die Vision von Tradeshift mit Hauptsitz in San Francisco ist es, jedes Unternehmen auf der Welt zu vernetzen und so wirtschaftliche Chancen für alle zu schaffen. Das Tradeshift-Netzwerk umfasst eine schnell wachsende Gemeinschaft von Einkäufern und Lieferanten, die in mehr als 190 Ländern tätig sind. Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

PR-Agentur

Kontakt
PR-Agentur Werte leben & kommunizieren
Martina Gruhn
Corneliusstr. 29
80469 München
015221943260
info@martinagruhn.com
http://www.martinagruhn.com