Der panafrikanische B2B-Marktplatz Dooka geht auf der globalen Tradeshift-Plattform an den Start

MTN, Afrikas größter Mobilfunknetzbetreiber, wird das erste große Unternehmen, das sich dem Marktplatz anschließt

Der panafrikanische B2B-Marktplatz Dooka geht auf der globalen Tradeshift-Plattform an den Start

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Dooka hat sich mit Tradeshift, dem globalen Netzwerk für digitalen Handel, zusammengeschlossen, um den ersten panafrikanischen digitalen Marktplatz für den B2B-Handel (Business-to-Business) auf dem gesamten Kontinent zu starten.

Dooka wird auf der globalen B2B-Handelsplattform von Tradeshift bereitgestellt und nutzt die Tradeshift® Marketplace Operator-Lösung, um das Einkaufserlebnis für Unternehmen so verbraucherorientiert und intuitiv zu gestalten wie den Einkauf zu Hause. Mit seinem reibungslosen Kaufprozess bietet der Dooka-Marktplatz eine digitale Handelsumgebung, die aktiv die barrierefreie Konnektivität und den integrativen Handel zwischen großen afrikanischen Unternehmen und lokalen Lieferanten fördert.

Dooka meldete vor kurzem, dass MTN, Afrikas größter Mobilfunkbetreiber, das erste große Unternehmen ist, das sich dem Marktplatz angeschlossen hat. Die strategische Partnerschaft wird das Engagement von MTN für einen fairen Zugang, eine verbesserte digitale Transparenz und eine größere Effizienz für seine Lieferanten unterstützen.

Dooka ist der B2B-Marktplatz der nächsten Generation, der für den Einkauf von Unternehmen in Afrika entwickelt wurde. „Der Name Dooka stammt von dem Suaheli-Wort ‚duka‘, was so viel wie Laden oder Markt bedeutet“, sagt Toby Sparrow, CEO von Dooka. „Während sich große Unternehmen auf ihre digitale Reise begeben, besteht die Gefahr, dass die Innovation in Vergessenheit gerät. Wenn afrikanische Führungskräfte in Wirtschaft und Politik glauben, dass die nächste Generation des Handels in Afrika eine Erweiterung und Beschleunigung des Status quo sein wird, wird Afrika erneut den Kürzeren ziehen. Etwas nur digital zu machen, macht es nicht unbedingt besser oder richtig. Dooka bringt die Online-Einkaufsrevolution der Verbraucher in die digitale Reise der Unternehmen. Das bringt positive Veränderungen mit sich, und das hat uns dazu inspiriert, Dooka in Afrika einzuführen.“

Für große Unternehmen auf dem afrikanischen Kontinent verspricht der Dooka-Marktplatz eine innovative, umfassende und vollständig digitalisierte Lösung für die Beschaffung und die Kreditorenbuchhaltung in allen Kategorien der langfristigen und indirekten Ausgaben.

Die Nutzer des Marktplatzes werden von den besten Preisen und einer größeren Produktvielfalt einer großen Gruppe von geprüften Verkäufern in der Region profitieren. Verkäufer können Produkte und Dienstleistungen einfach hochladen und dem Marktplatzbesitzer anbieten. Die schnelle Einbindung von Verkäufern und ein robustes digitales Tool-Set, das alles von der Produktbeschaffung bis zur Rechnungsstellung abdeckt, bieten Käufern und Verkäufern eine papierlose Transaktionsumgebung, die sicherstellt, dass alle Ausgaben im Einklang mit den Unternehmens- und Regulierungsrichtlinien stehen.

„Was Dooka getan hat, trifft den Kern von allem, woran wir bei Tradeshift glauben“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Die Zukunft des globalen Handels wird aus digitalen Ökosystemen entstehen, die gesunde, integrative und nachhaltige Partnerschaften zwischen Käufern und Lieferanten fördern. B2B-Marktplätze können den geschäftlichen Handel auf dem afrikanischen Kontinent revolutionieren, so wie das Handy den Verbraucherhandel verändert hat.“

Über Dooka
Dooka ist ein afrikanisches Unternehmen, das auf der cloudbasierten Business-Commerce-Plattform Tradeshift aufbaut und von dieser unterstützt wird. Sie verändert die Art und Weise, wie B2B-Einkäufer und -Lieferanten über ein einziges, offenes Netzwerk miteinander in Kontakt treten, Transaktionen durchführen und Handel treiben. Die weltweit größten Unternehmen und ihre Zulieferer wickeln ihre Geschäfte über Tradeshift ab und machen die Plattform zur ersten Wahl für die digitale Beschaffung. Mit mehr als 1,5 Millionen Nutzerverbindungen zur Tradeshift-Plattform und mehr als 1 Billion US-Dollar an B2B-Transaktionen, die seit der Gründung abgewickelt wurden, ist Tradeshift das dynamischste Handelsnetzwerk seiner Art. Dooka wurde von Nicky und Jonathan Oppenheimer finanziert und ist Teil ihres Engagements, einen echten, nachhaltigen und dauerhaften Beitrag für Afrika und darüber hinaus zu leisten. www.dooka.com

Über Tradeshift
Tradeshift ist im Bereich E-Invoicing und Automatisierung der Kreditorenbuchhaltung sowie im Bereich B2B-Marktplätze und Zugang zu Lieferantenfinanzierung tätig. Seine Cloud-basierte Plattform unterstützt Einkäufer und Lieferanten, den Einkauf und die Rechnungsbearbeitung zu digitalisieren sowie die Arbeitsabläufe in Beschaffung und der Kreditorenbuchhaltung zu automatisieren und schnell zu skalieren. Die Vision von Tradeshift mit Hauptsitz in San Francisco, USA, ist es, jedes Unternehmen auf der Welt zu vernetzen und so wirtschaftliche Chancen für alle zu schaffen. Das Tradeshift-Netzwerk umfasst eine schnell wachsende Gemeinschaft von Einkäufern und Lieferanten, die in mehr als 190 Ländern tätig sind. Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

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Lieferketten im Euro-Raum: Energiekrise in Europa führt zu Kosten- und Nachfragekrise

Starker Rückgang im verarbeitenden Gewerbe und im Einzelhandel, da sich die Abschwächung des Welthandels auf das dritte Quartal in Folge ausdehnt

Lieferketten im Euro-Raum: Energiekrise in Europa führt zu Kosten- und Nachfragekrise

Euro-Raum Handelsaktivitäten (Bildquelle: @Tradeshift)

Laut dem aktuellen Index of Global Trade Health von Tradeshift sind die Handelsaktivitäten in den Bereichen Einzelhandel, Fertigung sowie Transport und Logistik im dritten Quartal stark zurückgegangen sind. Das Transaktionsvolumen zwischen Käufern und Lieferanten hat sich weltweit im dritten Quartal in Folge verlangsamt.

Die globale Lieferkettenaktivität sank im dritten Quartal um weitere 5 Punkte im Vergleich zur Basislinie. Vor allem die Auftragseingänge gingen stark zurück, da die inflationsbedingten Kosten und die globale Unsicherheit zunehmen. Das weltweite Auftragsvolumen fiel im dritten Quartal um weitere 7 Punkte unter das erwartete Niveau, nachdem es bereits im Vorquartal um 6 Punkte sank.

Fertigung und T&L-Sektor geben stark nach

Das verarbeitende Gewerbe lag im dritten Quartal 11 Punkte unter dem erwarteten Wert. Die Aktivität der Einzelhandelslieferanten lag 9 Punkte unter der Basislinie, was das langsamste Wachstum seit 18 Monaten darstellt. Die nachlassende Nachfrage in diesen Sektoren führt auch zu einer geringeren Nachfrage im Transport- und Logistiksektor. Die Aktivität in diesem Sektor blieb im dritten Quartal um 8 Punkte hinter den Erwartungen zurück und ist damit das zweite Quartal in Folge mit rückläufigem Wachstum.

„Die gute Nachricht ist, dass sich die Engpässe in der Lieferkette auflösen und die Transportkosten sinken“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Die schlechte Nachricht ist, dass dies größtenteils eine Folge der nachlassenden Nachfrage ist. Dieser Trend scheint sich nun zu beschleunigen. Das ist besonders hart für kleinere Lieferanten, die den Druck in die eine Richtung einfach gegen eine ebenso tückische Art von Druck in die andere Richtung eingetauscht haben. Wenn Lieferanten in finanzielle Schwierigkeiten geraten und aufgeben, könnten sich die Probleme, mit denen Lieferketten während der Pandemie zu kämpfen hatten, wiederholen.“

Europa im Epizentrum des jüngsten Abschwungs

Dem Index von Tradeshift zufolge befindet sich Europa im Epizentrum des jüngsten Abschwungs. Die Aktivität der Lieferketten im Euro-Raum ist im dritten Quartal um weitere 6 Punkte gesunken. Die durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine ausgelöste Energiekrise hat die Verbraucherausgaben zunichte gemacht und die Lieferketten unter erheblichen Kostendruck gesetzt. Im Vereinigten Königreich, das mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert ist, ging die Handelstätigkeit im dritten Quartal um weitere 5 Punkte zurück.

Angesichts des nahenden Winters könnte schon der geringste Anstieg der Energienachfrage irgendwo auf der Welt dazu führen, dass ganze Sektoren der verarbeitenden Industrie in Europa komplett stillgelegt werden müssen. Die in die Höhe schießenden Energiepreise führen auch zu einer Krise der Lebenshaltungskosten auf dem gesamten Kontinent. Verbraucher schränken ihre Ausgaben erheblich ein. Eine weitere Verschlechterung des Handels scheint wahrscheinlich, wenn auch noch nicht ganz unvermeidlich.

USA und China nicht so stark betroffen

In den USA zeichnet sich jedoch ein anderes Bild ab. Die Dynamik verlangsamt sich zwar, aber viel sanfter als in anderen Teilen der Welt. Das gesamte Transaktionsvolumen lag im dritten Quartal nur 2 Punkte unter dem erwarteten Niveau. In China wuchs die lokale Lieferkettenaktivität im dritten Quartal ebenfalls mit einer relativ gesunden Rate, nur 1 Punkt unter dem erwarteten Bereich. Allerdings ist das Aktivitätsniveau in den chinesischen Lieferketten seit Anfang des Jahres sehr unregelmäßig, und das wird sich wahrscheinlich nicht ändern, solange die Abschottungspolitik in Kraft bleibt.

„Die Lieferketten in den USA scheinen sich stabilisiert zu haben,“ so Lanng. „Solange die Verbraucher weiterhin Geld ausgeben, könnten sie sogar von den niedrigeren Betriebskosten profitieren. Europa hat einen viel schwierigeren Weg vor sich. Die Energiekrise ist darauf zurückzuführen, dass es nicht gelungen ist, das Gleichgewicht zwischen Zugang, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit zu wahren. Wenn Unternehmen die Widerstandsfähigkeit ihrer Lieferketten unter die Lupe nehmen, sollte die Wahrung dieses Gleichgewichts im Vordergrund stehen.“

Der aktuelle Index of Global Trade Health ist in englischer Sprache downloadbar auf der Tradeshift Website: https://tradeshift.com/global-trade-report/

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AEB ist klimaneutral und will die CO2-Emissionen bis Ende 2023 um 25 % senken

AEB ist klimaneutral und will die CO2-Emissionen bis Ende 2023 um 25 % senken

Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des AEB Headquarters versorgt tagsüber die Rechenzentren mit Strom.

– AEB erreicht im Jahr 2022 Klimaneutralität durch zahlreiche Reduktionsmaßnahmen und Kompensation der unvermeidbaren CO2-Emissionen

– Ehrgeizige Reduktionsziele: Bis Ende 2023 sollen die CO2-Emissionen trotz starkem Unternehmenswachstum um 25 % sinken

Die AEB SE ist durch zahlreiche Klimaschutzmaßnahmen und die Kompensation ihrer nicht vermeidbaren CO2-Emissionen im Jahr 2022 klimaneutral. Darüber hinaus verfolgt das Stuttgarter Cloud-Unternehmen unter dem Motto „Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren“ ehrgeizige Reduktionspfade. So sollen die CO2-Emissionen bis Ende des Jahres 2023 um 25 % sinken – und das trotz starkem Wachstum bei Umsatz und Mitarbeiter:innen. Ziel von AEB ist es, mit den Klimaschutzaktivitäten das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens zu unterstützen.

Fokus auf Geschäftsreisen, Kraftstoffverbrauch, Arbeitsweg und Lebensmittel

„Klima- und Umweltschutz haben gemeinsam mit unserem ökonomischen Erfolg und unserem sozialen Engagement höchste Priorität für AEB. Das zeigt sich bereits an vielen Stellen im Unternehmen“, sagt Elisabeth Götting, Projektleiterin der AEB-Nachhaltigkeitsaktivitäten. Beispielsweise betreibt das Unternehmen für seine Cloud-Produkte und -Lösungen grüne Rechenzentren mit nachhaltigem Energiekonzept, setzt für seine Standorte auf Ökostrom und hat seit mehr als zehn Jahren eine Car Policy, um die Emissionen der Dienstwagenflotte zu senken. „Und wir arbeiten kontiniuierlich daran, unser Engagement im Alltag auch für unsere Kund:innen und Kolleg:innen noch erlebbarer zu machen“, so Elisabeth Götting.

Für die angestrebten CO2-Einsparungen bis Ende 2023 hat AEB Reduktionspfade vor allem für die Themen Kraftstoffverbrauch, Geschäftsreisen, Lebensmittel sowie Arbeitswege der Mitarbeiter:innen erarbeitet. Diese umfassen Maßnahmen wie beispielsweise den Umstieg auf E-Autos, die Vermeidung von Flügen, die Förderung öffentlicher Verkehrsmittel, die Wahl klimafreundlicher Hotels auf Geschäftsreisen sowie die Reduzierung des Fleischkonsums in der unternehmenseigenen Kantine.

Multiplikator in Sachen Nachhaltigkeit

Die Aktivitäten von AEB hören allerdings nicht im eigenen Unternehmen auf. „Ziel ist es, als Multiplikator in Sachen Nachhaltigkeit zu wirken“, erklärt Christian Bylda-Hermens, Co-Projektleiter der Nachhaltigkeitsaktivitäten bei dem Cloud-Logistics-Anbieter. „Als einzelnes Unternehmen können wir nur kleine Räder drehen. Das müssen wir auch, keine Frage. Aber viel effektiver werden wir durch die Zusammenarbeit mit anderen.“ AEB engagiert sich daher unter anderem in Klimaschutznetzwerken und arbeitet mit der Stuttgarter Hochschule für Technik an einem effektiven Mobilitätskonzept.

Kompensation des verbleibenden Fußabdrucks

Um die eigenen CO2-Emissionen zu kompensieren und die Reduktionspfade zu erarbeiten, hatte AEB in einem ersten Schritt die Treibhausgasemissionen evaluiert. Erfasst wurden dazu die Daten für das Jahr 2019. In diesem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie verzeichnete AEB noch eine normale Geschäftstätigkeit. So wurde eine geeignete Vergleichsbasis für zukünftige Jahre ohne COVID19-bedingte Verzerrungen geschaffen.

In die Messung flossen neben den eigentlichen CO2-Emissionen auch Emissionen der weiteren sechs im Kyoto-Protokoll aufgeführten Treibhausgase ein, die in sogenannte CO2-Äquivalente umgerechnet wurden. Für die Jahre 2020, 2021 und 2022 investierte AEB in ein international anerkanntes und zertifiziertes Klimaschutzprojekt in Höhe der für 2019 errechneten Emissionen und ist durch diese Kompensation formal Klimaneutralität seit dem Jahr 2020.

Kompensationsprojekte in Uganda und Baden-Württemberg

Als Klimaschutzprojekt für die Kompensation unterstützt AEB die Aufforstung im Kikonda Forest Reserve in Uganda. Das Projekt ist vom TÜV Süd nach dem Gold-Standard zertifiziert und zahlt auf weitere Sustainable Development Goals (SDG) der UN ein. Dazu gehören hochwertige Bildung, sauberes Wasser und menschenwürdige Arbeit.

Zudem engagiert sich AEB für das Naturschutzgebiet Pfrunger-Burgweiler Ried – das zweitgrößte Moorgebiet in Südwestdeutschland – und kompensierte damit die Veranstaltung GetConnected 2022. Darüber hinaus erwirbt der IT-Anbieter ein Grundstück, damit die Pufferzone des Moors erweitert werden kann.

Mehr Informationen: https://www.aeb.com

Über AEB:
AEB unterstützt mit ihrer Software die Prozesse von Industrie-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen in Logistik und Außenwirtschaft. Mehr als 5.500 Kunden nutzen die Lösungen in über 80 Ländern für Versand, Transport- und Lagermanagement, Verzollung, Importabwicklung, Exportabwicklung, Screening von Sanktionslisten sowie zur Exportkontrolle. Das AEB-Portfolio reicht von schnell einsetzbaren Softwareprodukten aus der Cloud bis hin zur passgenauen, dabei aber hochadaptiven Logistikplattform.

AEB beschäftigt mehr als 550 Mitarbeiter. Der Softwareanbieter hat den Hauptsitz und eigene Rechenzentren in Stuttgart. Weitere deutsche AEB-Standorte gibt es in Hamburg, Düsseldorf, München, Soest, Mainz und Lübeck. International vertreten ist AEB in Großbritannien, Singapur, der Schweiz, Schweden, in den Niederlanden, Tschechien und in den USA.

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Die Inflation beherrscht die Schlagzeilen, aber die wirkliche Gefahr ist die Entfernung

Die Inflation beherrscht die Schlagzeilen, aber die wirkliche Gefahr ist die Entfernung

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Als die Delegierten im Mai dieses Jahres vom Weltwirtschaftsforum zurückkehrten, hätten sie eigentlich in optimistischer Stimmung sein müssen. In Davos herrschte der allgemeine Eindruck, dass sich der aufkommende Wirtschaftssturm recht schnell legen könnte und dass die derzeitige hohe Inflation zumindest ein vorübergehendes Phänomen ist, auch wenn eine Rezession sehr wahrscheinlich ist. Laut Christian Lanng, CEO von Tradeshift, sollten Unternehmen sich da nicht so sicher:

Zugegeben, viele der jüngsten Auslöser für die Inflation können als vorübergehend angesehen werden. Aber die Inflation ist ein Symptom und keine Krankheit. Die Globalisierung des Welthandels hielt die Kosten künstlich niedrig, während das Risiko von Störungen, Engpässen und Preissteigerungen für die Unternehmen zugenommen hat.

Bis vor kurzem gab es nur zwei wichtige Faktoren, die sich auf internationale Lieferketten auswirkten: Arbeitskosten und Transportkosten. Während einer längeren Phase der Stabilität waren beide reichlich vorhanden und relativ billig zu haben. Die Lektion der letzten Jahre ist unsere Anfälligkeit für eine wachsende Zahl regionaler und lokaler Faktoren – einschließlich Arbeitskräftemangel, politischer Unruhen, Lockdown und Krieg -, die nun neben globalen Themen wie Energiepreisen und Klimawandel zu den Triebkräften von Inflation und Engpässen zählen.

Das alte Paradigma, auf einzelne Quellen von Produktionskapazitäten zu setzen, erweist sich zunehmend als töricht. Ein Beispiel sind Speicherchips. Es gibt keine strategischen Engpässe bei den weltweiten Produktionskapazitäten. Dennoch haben sich die aktuellen Ereignisse verheerend auf die Produktion ausgewirkt. So sehr, dass die US-Regierung zugestimmt hat, 52 Milliarden US-Dollar an Subventionen und Steuergutschriften an US-Halbleiterhersteller wie Intel zu zahlen, damit diese mehr Fabriken auf heimischem Boden bauen. Können staatliche Eingriffe die durch die Volatilität angeheizte Inflation eindämmen? Aus einer Makroperspektive vielleicht. Aber die Unternehmen können selber viel tun, um sich vor strukturellen Problemen innerhalb ihrer Lieferketten zu schützen.

Re-Shoring, Near-Shoring und „Friend-Shoring“ für stabilere Lieferketten

Unternehmen bemühen sich jetzt darum, ihre Lieferketten widerstandsfähiger und redundanter zu machen, um sich gegen plötzliche wirtschaftliche, politische oder konfliktbedingte Schocks abzusichern. Sie haben erkannt, dass die Gefahr in der Entfernung liegt: Daher der jüngste Trend zu Re-Shoring, Near-Shoring und „Friend-Shoring“ – die Verlagerung von Produktion und Beschaffung in Länder mit den stabilsten und wohlgesonnenen Beziehungen. Kürzere, vielfältigere Lieferketten sind auch das einzige realistische Gegenmittel gegen die regelmäßigen „Bullwhips“, bei denen sich schwankende Nachfragesignale über lange Lieferketten hinweg verstärken und einen Jo-Jo-Effekt auf die Preise auslösen.

McKinsey schätzt, dass mehr als ein Viertel der weltweiten Produktion in den nächsten fünf Jahren näher an den Heimatstandort verlagert wird. Das ist genau das, was sowohl Intel als auch Tesla tun; Intel baut gerade Fabriken der nächsten Generation in den USA und Südasien und verringert seine Abhängigkeit vom durch China bedrohten Taiwan. Tesla wiederum baut derzeit zwei neue Megafabriken in Berlin und Austin, Texas.

Chaos, Störungen und Revolutionen finden natürlich nicht nur in Übersee statt. Die USA befinden sich inmitten der ersten ernsthaften Arbeitskrise ihrer Geschichte. Die Zahl der offenen Stellen hat sich allmählich abgekühlt, da die Unternehmen proaktive Maßnahmen zur Senkung der Ausgaben ergreifen, aber es gibt immer noch deutlich mehr offene Stellen als Menschen, die sie besetzen können. Der Arbeitskräftemangel wird durch die enormen demografischen Folgen des Freihandels und die sinkende Geburtenrate noch verschärft, so dass die USA an beiden Enden des Qualifikationsspektrums zunehmend auf Zuwanderer angewiesen ist.

Arbeitskräftemangel fördert Automatisierung

Die Diversifizierung von Erst- und Drittlieferketten ist also nur ein Teil des Mix. Die Unternehmen müssen auch andere strategische Faktoren in Betracht ziehen, wie beispielsweise die Automatisierung, um ihr Risiko eines Arbeitskräftemangels zu verringern, unabhängig davon, wo auf der Welt die Produktion stattfindet. In der Zwischenzeit müssen die Regierungen die Industrie mit einer klugen Einwanderungs- und Umschulungspolitik unterstützen, um sicherzustellen, dass es genügend Menschen gibt, die die richtige Art von Arbeit verrichten.

Dies ist vielleicht die wichtigste Lektion für die Regierungen. Die Zinssätze sind eine stumpfe Waffe im Kampf gegen die Inflation. Mittel- bis langfristig werden Stabilität und Vorhersehbarkeit im eigenen Land den größten Einfluss auf die Verringerung von Unsicherheit und Störungen haben. Der Einbruch im Vereinigten Königreich nach dem Brexit und der Boom im irischen Dienstleistungssektor zeigen den Vorteil von Gewissheit, insbesondere in Bezug auf die Arbeitskräfte. Alles, was die Zivilgesellschaft destabilisiert, sei es durch Arbeitsunruhen oder die polarisierenden Auswirkungen der Kulturkriege, wird einem solchen Umfeld entgegenwirken.

Es ist möglich, dass die derzeitige Inflationswelle ohne eine wesentliche Umstrukturierung der Weltwirtschaft endet. Aber das würde nur dazu führen, dass sich die Situation weiter verschlechtert. Unternehmen müssen diese Gelegenheit nutzen, um Entlassungen vorzunehmen und den Abstand zu verringern. Die Regierungen müssen die richtigen Bedingungen für die Unternehmen schaffen, indem sie in einer unsicheren Welt für so viel Stabilität wie möglich sorgen.

Quellennachweis:
– https://www.aljazeera.com/economy/2022/7/19/yellen-friend-shoring-supply-chains-with-eye-on-china-russia
– https://www.businessthink.unsw.edu.au/articles/bullwhip-effect-supply-chains-how-to-prevent
– https://www.opportimes.com/reshoring-and-nearshoring-will-relocate-up-to-26-of-world-production/
– https://www.thetimes.co.uk
– https://www.brookings.edu/blog/up-front/2022/06/17/smarter-immigration-policies-could-help-alleviate-the-semiconductor-shortage/

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Lieferkettenstörungen in Krisenzeiten

Keine Überverkäufe und gute Kundenkommunikation dank zentralem Datensystem von Roqqio

Lieferkettenstörungen in Krisenzeiten

Der Krieg in der Ukraine trifft den Onlinehandel hart – seit dem 24. Februar 2022 bleiben Rohstoff- und Warenlieferungen teilweise aus. Das Resultat sind gestörte Lieferketten, die auf Händlerseite schnelle Reaktionen entlang der gesamten Supply Chain erfordern, um den Verkauf aufrechtzuerhalten. Laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (https://www.bevh.org/presse/pressemitteilungen/details/deutsche-verbraucher-shoppen-weiter-online-einkaufsvolumen-sinkt-seit-kriegsbeginn-aber-deutlich.html) (bevh) gehen die Umsätze im Onlinehandel seit Kriegsbeginn bereits jetzt um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Noch dazu kommt es häufig zu Überverkäufen aufgrund von veralteten Verfügbarkeitsanzeigen in Webshops, was unzufriedene Kunden zur Folge hat. Die Lösung ist ein zentrales Datensystem, wie die Roqqio Commerce Cloud, das E-Commerce Ordermanagement System aus der Commerce Solutions Sparte von Remira.

Ein solches IT-System automatisiert möglichst viele Standardprozesse und reduziert manuelle Eingriffe. So werden nicht nur alle Verkaufskanäle schnell über die aktuellen Bestandsdaten informiert, sondern auch die übrigen Geschäftsprozesse digitalisiert. Neben der zentralen Abbildung von Bestellungen, Stornierungen, Retouren und Beschwerden von allen Verkaufskanälen, lässt sich in der Commerce Cloud außerdem die Kommunikation mit dem Kunden verwalten. „Das System homogenisiert die Daten und gibt sie an die nachgelagerten Systeme weiter, wodurch die nächsten Prozesse automatisiert angestoßen werden. Das verschafft Händlern einen enormen Vorteil, denn schon der Versuch, den Kunden rechtzeitig über Lieferengpässe und -verzögerungen zu informieren, wird mit alten Systemen zum Problem und ist händisch sehr mühsam“, sagt Frank Noß, Head of New Business von Roqqio. Kommt es zu einer Auftragsstornierung, stößt die Commerce Cloud die Kundenkommunikation automatisiert an. Das integrierte Nachrichten- und Kontaktmanagement ermöglicht zudem eine durchgängige und transparente Kommunikation über alle Verkaufskanäle hinweg. „Um Kunden nicht zu verlieren, gilt es in einer solchen Situation, Vertrauen zu schaffen. Ausverkaufte Produkte müssen kanalübergreifend als solche gekennzeichnet und die Gründe dafür transparent kommuniziert werden. Das Eintreffen neuer Ware kann in einigen Branchen teils Monate dauern.“

Moderne Omnichannel-Lösungen, wie die Roqqio Commerce Cloud, bieten eine Reihe von Möglichkeiten, um Lieferengpässe ein Stück weit auszugleichen. Besteht neben dem Onlinehandel auch ein stationärer Verkauf, kann der Webshop beispielsweise auch auf die Verfügbarkeiten in den Filialen zugreifen. So können online getätigte Bestellungen direkt aus dem Laden an den Kunden geschickt werden. „In unserer globalisierten Welt werden uns Lieferkettenprobleme zunehmend begleiten. Jeder Marktteilnehmer sollte spätestens jetzt damit beginnen, die Geschäftsprozesse weitestgehend zu digitalisieren und so einen Ausgleich von Engpässen möglich zu machen“, so Frank Noß.

Roqqio ist die Commerce Solutions Sparte von Remira und unterstützt die Digitalisierung des Handels mit frischen Konzepten und neuester Retail-Technologie. Mit Lösungen für den POS, intelligenten Warenwirtschaftssystemen, einer E-Commerce-Software als Cloudlösung (SaaS) sowie einer App, für digitale Prozesse und mobilen Check-out auf der Verkaufsfläche, richtet sich das Angebot an nahezu alle Branchen und Unternehmensgrößen. Mit langjähriger Handelserfahrung insbesondere in der Sport- und Textil-Branche sowie im Umfeld von Uhren und Schmuck und in der grünen Branche begleitet Roqqio seine Kunden bei der Einführung einer nahtlosen Omnichannel-Landschaft. Den Einzelhandelskunden im Fokus, ebnet Roqqio Händlern den Weg in einen Unified Commerce.

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Neue KI-Lösung im E-Commerce optimiert Absatzprognosen für KMU

Das Aachener Softwareunternehmen INFORM hat seine Lösungssuite ADD*ONE um eine eigenständige Komponente für den Bereich E-Commerce erweitert. Damit reagiert das Unternehmen auf die kontinuierliche Ausweitung des stationären Handels auf das Internet. Die Software soll in einem ersten Schritt kleinen und mittleren Unternehmen helfen, ihren Vertrieb über Amazon und ihre Supply Chain mittels optimierter Absatzprognosen zu optimieren und ihren Gewinn zu steigern.

ADD*ONE nutzt mathematische Algorithmen, insbesondere Prognoseverfahren, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Die Software soll Unternehmen mittels intelligenter Prognosen dabei helfen, ihr Kundenverhalten zu analysieren, besser vorherzusehen und selbst vorausschauend zu planen. Sie unterstützt Anbieter, indem sie automatisiert Vorschläge liefert, auf welche Produkte sich ein Anbieter konzentrieren sollte, um ihre Lieferfähigkeit zu verbessern und den Absatz zu erhöhen. „Im Gesamtergebnis trägt unser System dazu bei, dass Online-Händler auf Amazon dank optimierter Planung höhere Gewinne erzielen und immer lieferfähig bleiben“, erklärt Dr. Marco Schmitz, verantwortlich für Produktinnovationen im Bereich Inventory & Supply Chain bei INFORM, die Vorzüge des Systems. Im Gesamtergebnis soll ADD*ONE im Bereich E-Commerce dazu beitragen, dass Verkäufer über Amazon mehr Umsatz erzielen, Stock-Outs vermieden werden und nicht zuletzt die Käufer mit einer schnellen Verfügbarkeit ihrer Artikel rechnen können.“

Machine Learning für kleine und mittlere Händler

Die Nachfrage im E-Commerce ist stark volatil. Produktlebenszyklen sind kurz. Der Margen-Druck auf die Anbieter ist enorm und sie sehen sich mit häufig wechselnden Sortimenten sowie zahlreicher Konkurrenz konfrontiert. „Unsere neue Softwarelösung begegnet diesen Herausforderungen im E-Commerce, indem sie Muster und Gesetzmäßigkeiten in den Daten der Nutzer erkennt, beispielsweise in der Verkaufshistorie“, so Schmitz. „Unsere Algorithmen leiten daraus eine zuverlässige Absatzprognose ab. Außerdem macht ein Alert-System die Anwender auf Artikel aufmerksam, um die sich kümmern müssen, etwa weil der FBA-Bestand bei Amazon zu gering ist. Auf diese Wiese generieren wir aus den Datenbeständen nutzenstiftendes Wissen – ein Mehrwert für jeden Online-Seller.“

Zudem beziehen weitere exogene Faktoren wie das Amazon-Ranking oder Promotionen auf der Plattform die Prognoseverfahren mit ein. Die KI-basierten Verfahren von ADD*ONE ermöglichen es Händlern auch, Preissimulationen durchzuführen, um abzuschätzen, wie sich Preisänderungen auf den Absatz auswirken werden. Die Software soll den Anwender damit auch bei der Erarbeitung der Verkaufsstrategie unterstützen. Trotz der der Möglichkeit, Absatzprognosen weitestgehend zu automatisieren, wird auch die menschliche Komponente berücksichtigt. So ist es möglich, Expertenwissen einfach in die Planung einzubeziehen. „Jede Planänderung kann durch Experten über eine Kommentierungs- und Blog-Funktion dokumentiert werden“, erklärt Schmitz. Damit seien die Gründe für den Eingriff in die automatisierte Planung stets für alle Beteiligten transparent und nachvollziehbar, wodurch die Kollaboration der Mitarbeiter unterstützt wird.

Unter folgendem Link haben Interessenten die Möglichkeit die Software 14 Tage lang kostenlos zu testen: www.inform-software.de/e-commerce

INFORM entwickelt Software zur Optimierung von Geschäftsprozessen mittels Digital Decision Making auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Operations Research. Sie ergänzt die klassischen IT-Systeme und steigert die Wirtschaftlichkeit und Resilienz vieler Unternehmen. Während datenverwaltende Software nur Informationen bereitstellt, können INFORM-Systeme in Sekundenschnelle große Datenmengen analysieren, zahlreiche Entscheidungsvarianten durchkalkulieren und dem Anwender die bestmögliche Lösung zur Umsetzung vorschlagen. Mehr als 900 Softwareingenieure, Datenanalysten und Berater betreuen heute mehr als 1.000 Kunden weltweit in Industrie, Handel, an Flughäfen, in Häfen, Logistik, Banken und Versicherungen. Optimiert werden Absatzplanung, Produktionsplanung, Personaleinsatz, Logistik und Transport, Lagerbestände und Supply Chain Management sowie die Betrugsabwehr bei Versicherungen, in der Telekommunikation und im Zahlungsverkehr. www.inform-software.com

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OpenPlatform von mSE PointOut steht für Agilität, Widerstandsfähigkeit und einen neuartigen Lösungsansatz in der Supply Chain

OpenPlatform von mSE PointOut steht für Agilität, Widerstandsfähigkeit und einen neuartigen Lösungsansatz in der Supply Chain

Klaus Imping, CEO mSE PointOut Group und mSE-GmbH Management Solutions München (Bildquelle: @mSE-GmbH Management Solutions)

München, 21. Juli 2022 – mSE PointOut, ein Beratungs- und Technologieanbieter für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, ist im „Cool Vendors in Supply Chain Technology“-Bericht von Gartner unter anderem für seine OpenPlatform-Lösung anerkennend genannt worden.

Die Supply-Chain-Analysten erläutern, wie wichtig es ist, zu einer funktionsübergreifenden, horizontalen e2e-Integration über zu gehen anstatt vertikaler Silos. Da Unternehmen weiterhin sowohl interne als auch externe Herausforderungen und Störungen bewältigen müssen, ist der Bedarf an einer integrierten, agilen, widerstandsfähigen und innovativen Brücke notwendiger denn je. Der Lösungsansatz von mSE PointOut nutzt die Kernbausteine Integration, Einblicke, Algorithmen, digitaler Lieferkettenzwilling und Datendrehscheibe, um disparate Silos zu überbrücken und e2e-Prozesse zu integrieren, Systeme durch Digitalisierung zu verknüpfen und die Lücken der kognitiven Prozessautomatisierung zu überbrücken.

Die Lösung berücksichtigt die Bedeutung von Geschwindigkeit, Qualität und Kosten, indem sie sich auf einen kollaborativen Ansatz zur siloübergreifenden Konfiguration konzentriert, der eine effiziente Prozessintegration ermöglicht und die Fähigkeit zur durchgängigen Orchestrierung der Entscheidungsfindung fördert. Wie der Market Guide vorschlägt, tun die für die Auswahl von Analyse- und Intelligenztechnologien verantwortlichen Führungskräfte in der Lieferkette dies, indem sie eine kohärente Technologie-Roadmap erstellen. Der Lösungsansatz spiegelt direkt die Entdeckung der in der Unternehmenslandschaft vorhandenen Systeme wider, identifiziert blinde Flecken und erschließt deren Potenzial.

Die Lösung nutzt fortschrittliche Analysen, verbindet Datenquellen und gibt den Kunden die Möglichkeit, schnelle Entscheidungen zu treffen und so die Brücke zu Agilität, Widerstandsfähigkeit und Innovation zu schlagen.

-Agilität: OpenPlatform passt sich den Prioritäten auf Kundenseite an. Workarounds und Abhängigkeit von einem bestimmten Technologieanbieter sind kein Thema. Die strategische Roadmap kombiniert Daten und Konnektivität unter Verwendung von Industriestandards, die eine kreative Prozesszusammenstellung ermöglichen und Kunden die Freiheit geben, ihr Lösungsangebot anzupassen und ein hohes Maß an automatisierter Prozesskonnektivität zu erreichen.

-Ausfallsicherheit: Durch die Bereitstellung von Transparenz für horizontale Prozessintegrations-Workflow-Fähigkeiten, die Effizienz, Skalierbarkeit und ein insgesamt verbessertes Kundenerlebnis fördern, schafft die Lösung belastbare e2e-Prozesse, die Systeme durch Digitalisierung miteinander verbinden und die Tür zur kognitiven Prozessautomatisierung öffnen. Hierzu bietet sie eine Reihe von nützlichen analytischen und heuristischen Algorithmen.

-Innovation: Die Lösung berücksichtigt die Bedeutung von Geschwindigkeit, Qualität und Kosten, indem sie interaktive Visualisierungen und Business-Intelligence-Funktionen schafft, die direkt Berichte und Analysen ermöglichen. Eine intuitive Schnittstelle macht es für die Endanwender möglich, dass sie ihre eigenen Berichte und Dashboards erstellen. Daten können manuell angepasst werden und ein vielfältiges Portfolio an Was-wäre-wenn-Analysen ist so möglich.

Was macht den Lösungsansatz einzigartig? Der Ansatz für eine Prozessorchestrierung und -Automatisierung auf Unternehmensseite ist darauf ausgerichtet, unterschiedliche Systeme und Technologien zu strategischen und integrierten Workflows zu verbinden. Dazu gehört, funktionale Spezialsysteme zu verbinden und sie nicht zu ersetzen.

„Mit unserer OpenPlatform heben wir uns als Beratungs- und Technologieanbieter für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen deutlich von anderen Anbietern ab“, sagt Klaus Imping, CEO von mSE Solutions. Er fügt hinzu: „Viele Funktionsbereiche der Lieferkette stehen traditionell im Mittelpunkt der Optimierung und Digitalisierung. Dabei liegen das Potenzial und der Wert in der Verbindung der einzelnen Silos. Unsere OpenPlatform adressiert diesen weitgehend ungenutzten Bereich, indem sie horizontale Prozessintegrationsmöglichkeiten bietet. Dies fördert Effizienz, Agilität, Skalierbarkeit und Konzentration auf das Kundenerlebnis.“

Der Bericht enthält unter anderem eine ausführliche Analyse von mSE PointOut. Bei Interesse kann eine kostenlose Kopie des Berichts hier heruntergeladen werden:
www.mse-solutions.com/cool-vendor-report

*Gartner, „Cool Vendors in Supply Chain Technology“, Dwight Klappich, Christian Titze, Andrew Stevens, John Blake, Carly West, 18. April 2022.

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Über mSE PointOut

Unter einem neuen unternehmerischen Dach und unter neuer Leitung hat die mSE PointOut Group die Geschichte, die Erfolgsbilanz und die Erfahrung von mSE Solutions mit der Kompetenz von PointOut in prozessunterstützender Software kombiniert, um bisher unerschlossene Bereiche für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen zu erobern. Im Mittelpunkt stehen der Prozess und der Workflow, die OBJEKT der DIGITALISIERUNG sind. Die Vision lautet: „From tribal to orchestrated: Digital Business Workflow Integration e2e.“ http://www.mse-pointout.com
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mSE Solutions steht für eine durchgängige Lieferkette. Der Anspruch – We Innovate. We transform. We integrate. We transform. – fasst den Ansatz der Partnerschaft mit den Kunden von mSE Solutions von der Strategie bis zum Prozess und von der innovativen Idee bis zur Umsetzung zusammen. Über die Gestaltung und Unterstützung von Unternehmenstransformationen in Form von Prozessdesign und Change Management hinaus verfügt mSE Solutions über eine breite Erfahrung in der Systemintegration und -einführung. mSE Solutions ist ein unabhängiges Unternehmen in Privatbesitz mit einer Erfahrung und Erfolgsbilanz von mehr als drei Jahrzehnten. Das Netzwerk von Büros in München (Hauptsitz), Lübeck, Singapur und Chicago bildet das Rückgrat für globale Projekteinsätze. https://www.mse-solutions.com

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Globale Lieferketten in der Sackgasse

Inflation ist mehr als nur eine vorübergehende Phase: Kosten steigen, Aufträge sinken

Globale Lieferketten in der Sackgasse

Euro-Raum Handelsaktivitäten (Bildquelle: @Tradeshift)

Die weltweiten Lieferkettenaktivitäten haben sich im zweiten Quartal zum zweiten Mal in Folge verlangsamt und sind entgegen den Prognosen um weitere 6 Punkte gesunken. Das geht aus dem jüngsten Index of Global Trade Health von Tradeshift hervor. Tradeshift ist ein Digitalisierungsunternehmen mit gleichnamiger Supply-Chain-Commerce-Plattform, die digitale Handelstransaktionen zwischen B2B-Käufern und -Lieferanten auf der ganzen Welt erleichtert.

Die Auftragsvolumina im Tradeshift-Netzwerk fielen im zweiten Quartal auf einen neuen Tiefstand und sanken um weitere 6 Punkte, nachdem sie im vorangegangenen Quartal bereits um 7 Punkte zurückgegangen waren. Der Mangel an neuen Aufträgen beginnt sich auf die Lieferanten auszuwirken, die noch vor kurzem mit der steigenden Nachfrage zu kämpfen hatten. Die Zahl der von den Lieferanten eingereichten Rechnungen ging im zweiten Quartal um 7 Punkte zurück, der stärkste Rückgang seit einem Jahr.

Die Auftragslage mag sich abschwächen, aber die Analyse von Tradeshift zeigt, dass die Kosten seit Anfang des Jahres stark gestiegen sind. Der durchschnittliche Wert einer auf der Plattform von Tradeshift eingereichten Rechnung ist seit Anfang 2022 um 11 % gestiegen, verglichen mit einem bescheideneren Anstieg von 3,5 % im Jahr 2021.

Vielfältige Herausforderungen betreffen die gesamte Weltwirtschaft

Die derzeitige Inflationswelle hat mehrere Ursachen, von denen einige mit der Pandemie zusammenhängen. In der gesamten Weltwirtschaft kommt es immer wieder zu Unterbrechungen der Lieferketten. Covid-19-Fälle in China und die Verhängung von Abriegelungsmaßnahmen führen weiterhin zu Problemen. Der Einmarsch Russlands in der Ukraine erhöht den Druck weiter, insbesondere auf die Energie- und Lebensmittelpreise.

„Viele der aktuellen Herausforderungen in der Lieferkette, einschließlich der Inflation, haben ihre Wurzeln in der Pandemie“, sagt Christian Lanng, CEO von Tradeshift. „Einige dieser Probleme sind vorübergehend, aber die größeren Probleme, wie Arbeitskräftemangel, geopolitische Spannungen und die Energiewende, sind strukturell und laufen Gefahr, sich zu verfestigen, wenn die Unternehmen jetzt nicht entschieden handeln.“

Die Analyse von Tradeshift zeigt ein bemerkenswert ähnliches Muster in den regionalen Lieferketten auf der ganzen Welt:
-Die gesamte Handelsaktivität im Vereinigten Königreich und im Euro-Raum ging um 5 Punkte zurück, wobei die Auftragseingänge und Lieferantenrechnungen unter dem erwarteten Bereich lagen.
-Die US-Lieferketten schnitten etwas besser ab als der weltweite Durchschnitt. Das Transaktionsvolumen lag im zweiten Quartal um 4 Punkte unter der erwarteten Spanne, aber das Volumen der Neuaufträge ist nach wie vor gering.
-Der chinesische Handel hatte ein weiteres schwieriges Quartal, da neue Abriegelungsmaßnahmen in wichtigen Städten zu einem weiteren Rückgang des Transaktionsvolumens um 7 Punkte gegenüber der erwarteten Spanne beitrugen.

Euro-Raum: Geringeres Wachstum als erwartet

Im ersten Quartal 2022 löste der Ausbruch des Krieges in der Ukraine den stärksten Rückgang der Aktivitäten aus, der auf der Tradeshift-Plattform seit den ersten Tagen der Pandemie gemessen wurde. Im zweiten Quartal waren die Auswirkungen weit weniger gravierend. Die gesamte Handelsaktivität lag nur 6 Punkte unter dem Ausgangswert, verglichen mit 14 Punkten im ersten Quartal.

Die Rechnungsvolumina haben im zweiten Quartal an Schwung verloren. Das deutet darauf hin, dass der Auftragsrückgang aus dem ersten Quartal allmählich auf die Lieferanten übergreift. Das Auftragsvolumen erholte sich im zweiten Quartal, aber das Wachstum ist geringer als erwartet. Es bleibt gegenüber dem Vorquartal unter dem Ausgangswert.

Einem aktuellen Bericht von Accenture zufolge könnten die durch COVID-19 und den Krieg in der Ukraine verursachten Störungen bis 2023 zu einem Rückgang des BIP im Euro-Raum um bis zu 920 Mrd. EUR (oder 7,7 %) führen. Eine Reihe von Vorschriften zur Dekarbonisierung der Lieferketten dürfte kurzfristig weitere Herausforderungen und noch höhere Kosten mit sich bringen. Aber eine Konzentration auf nachhaltige Beschaffung und grüne Energie könnte Europas beste Hoffnung sein, den derzeitigen Zyklus zu durchbrechen.

Geringere T&L-Aktivitäten spiegeln den allgemeinen Abschwung wider

Die Daten von Tradeshift deuten darauf hin, dass die rückläufige Nachfrage auch zu einer Abkühlung der Aktivitäten in der gesamten Transport- und Logistikbranche führt. Die Transaktionsvolumina fielen zum ersten Mal seit einem Jahr unter die erwartete Spanne, nachdem die Aktivität im Vergleich zum Vorquartal um 5 Prozentpunkte gesunken war.

Auch die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe und im Einzelhandel blieben unter dem erwarteten Wert. Die Ausgaben im Technologiebereich erholten sich im zweiten Quartal deutlich. Die Aktivität bewegte sich innerhalb der prognostizierten Spanne.

„Es wäre eine ganz natürliche Reaktion, wenn die Unternehmer die Korken knallen lassen und warten würden, bis der aktuelle Sturm vorüber ist“, so Lanng. „Aber viele der Probleme, mit denen die Lieferketten heute konfrontiert sind, werden auch in einem Jahr noch bestehen. Wie lange kann ein Unternehmen den Atem anhalten, bevor ihm die Luft ausgeht? Die meisten Führungskräfte, mit denen ich spreche, haben den Horizont im Blick. Sie treiben die dringend notwendigen Investitionen in Technologien voran, um flexibler, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden.“

Der vollständigen Q2 2022 Index of Global Trade Health ist in englischer Sprache downloadbar auf der Tradeshift Website: https://tradeshift.com/global-trade-report/

Quellennachweis:
1.https://hub.tradeshift.com/research-and-reports/tradeshifts-index-of-global-trade-health-q2-2022/
2.https://www.accenture.com/us-en/insights/strategy/ukraine-future-supply-chains-europe

Über den Tradeshift Index of Global Trade Health
Viele der weltweit größten Einkäufer und ihre Lieferanten nutzen die Handelstechnologie-Plattform von Tradeshift, um digitalisierte Einkaufs- und Rechnungsdaten auszutauschen. Der Index analysiert anonymisierte Transaktionsdaten, die über die Plattform fließen. Als Transaktionsvolumen bzw. Lieferkettenaktivitäten definiert Tradeshift alle Handelsaktivitäten und Forderungen aus Lieferantenzahlungen. Der Index gibt einen zeitnahen Überblick darüber, wie sich externe Ereignisse auf den Business-to-Business-Handel auswirken. Zusätzliche Umfragen und Kundeninterviews ergänzen den Report.

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Supply Chain: Eine unruhige Welt erfordert neue Prinzipien

Diversifizierung der Lieferketten setzt sich fort – Cloud-basierte B2B-Marktplätze als neues Beschaffungsmodell

Supply Chain: Eine unruhige Welt erfordert neue Prinzipien

Christian Lanng, CEO von Tradeshift (Bildquelle: @Tradeshift)

Die Zeiten, in denen Unterbrechungen der Lieferkette kurz und eher selten vorkamen, sind längst vorbei. Unternehmen, die an längere Perioden relativer Stabilität gewöhnt sind, erleben nun, wie Krisen ineinander übergehen. Laut Christian Lanng, CEO von Tradeshift, werden sich Cloud-basierte B2B-Marktplätze als neues Beschaffungsmodell mehr und mehr durchsetzen:

In den letzten fünf Jahren haben die kumulativen Auswirkungen der ständig steigenden Kosten in Asien, der geopolitischen Spannungen und Handelszölle, die Turbulenzen in der weltweiten Schifffahrt durch die Pandemie und jetzt der militärische Konflikt in Europa die tiefgreifenden Abhängigkeiten und die inhärenten Schwachstellen schlanker, globalisierter Lieferketten deutlich gezeigt.

Führungskräfte in Unternehmen und Wirtschaftsexperten nehmen zunehmend eine langfristige Perspektive ein. Sie erkennen, dass die jüngste Krise höchstwahrscheinlich die Bedeutung der strukturellen Veränderungen in den globalen Lieferketten, die sich nach der COVID-19-Pandemie bereits beschleunigt haben, noch stärker beschleunigt. Unternehmen erkennen die neue Realität: Rückstände und Ausfälle sind die neue Normalität. Konnektivität, Transparenz und Agilität sind zu grundlegenden Unternehmensprinzipien geworden und nicht zu vagen Zielen.

Untersuchungen von Goldman Sachs legen nahe, dass die US-Unternehmen ihre Bemühungen um eine Diversifizierung der Lieferketten fortsetzen und sich dabei insbesondere auf die Verlagerung von Produktionsimporten aus China konzentrieren. Aus den Protokollen von Gewinnmitteilungen geht hervor, dass die Zahl der Unternehmen, die eine dauerhafte Erhöhung der Lagerbestände zum Schutz vor Produktionsunterbrechungen planen, sprunghaft angestiegen ist. Eine solche Verlagerung erfordert eine viel tiefere und kooperativere Beziehung zwischen Einkäufern und Lieferanten.

Widerstandsfähige Unternehmen werden proaktiv ihre Kosten senken und gleichzeitig genau darauf achten, welche Auswirkungen ihr Handeln auf die allgemeine Gesundheit ihrer Lieferkette hat. In dem Maße, in dem Einkäufer sich von einzelnen Beschaffungsmodellen verabschieden wollen, werden auch die Argumente für ein dynamisch vernetztes Ökosystem aus Einkäufern und Lieferanten immer unbestreitbarer.

Cloud-basierte B2B-Marktplätze waren bereits vor der Pandemie auf dem Vormarsch. Das Analystenunternehmen IDC ist der Ansicht, dass dieses Modell, das mehrere Einkäufer mit mehreren Lieferanten verbindet, eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Unternehmen spielt. Es ermöglicht einen einfacheren Zugang zu Lieferanten und eine weitaus größere Transparenz in der gesamten Lieferkette bis hin zur Quelle. Die Nachfrage steigt und dieser Trend dürfte sich in absehbarer Zukunft noch verstärken.

Quellennachweis:
– https://www.goldmansachs.com/insights/pages/are-us-companies-actually-reshoring-their-supply-chains.html
– https://blog-idceurope.com/how-b2b-market-places-can-make-supply-chain-operations-more-resilient/

Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

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KKC Koffer GmbH unterstreicht Liefersicherheit für B2B-Koffer durch lokale und regionale Lieferanten aus Deutschland

KKC Koffer GmbH unterstreicht Liefersicherheit für B2B-Koffer durch lokale und regionale Lieferanten aus Deutschland

(Bildquelle: KKC Koffer GmbH)

Stemwede-Levern – Die B2B Koffer-Manufaktur KKC Koffer GmbH aus dem nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke sichert interne und externe Lieferketten in global angespannten Zeiten.

Der Hersteller und Produzent bekennt sich zur Produktion am heimischen Standort in Deutschland und hat jüngst seine bereits seit Jahr und Tag stark auf Nachhaltigkeit geprägten Lieferanten-Strukturen noch lokaler aufgestellt.

„Unsere Kunden erhalten von uns seit jeher ein Höchstmaß an Qualität und Zuverlässigkeit. Bereits vor der Corona-Pandemie konnten wir zuverlässig auch große Stückzahlen an individuellen Koffern und Behältern zuverlässig liefern. Während der Pandemie konnten wir die Vorteile unserer Koffer-Produktion in Deutschland im Sinne unserer Kunden besonders aktivieren und auch trotz internationaler Logistik-Wirren punktgenau anliefern – egal, in welcher Stückzahl“, erklärt Geschäftsführer Martin Chalupa.

Die KKC Koffer GmbH hat in den vergangenen Monaten weitere Maßnahmen etabliert, um diese Zuverlässigkeit auch zukünftig an den Tag zu legen. „Wir haben die vergangenen Monate genutzt, um unsere eigene Lieferanten-Struktur noch lokaler aufzustellen – insbesondere haben wir seit Jahren bewährte Kooperationen noch mehr intensiviert und somit gefestigt. Hierdurch sind wir optimal für die Zukunft aufgestellt und unterstreichen erneut die Wichtigkeit unserer Produktion in Deutschland“, führt Chalupa weiter aus.

KKC Koffer stellt Koffer und Behälter aus Aluminium und Kunststoffen her. Die Grundstoffe werden ausschließlich lokal oder regional bezogen, sofern keine Abweichungen auf Kundenseite gewünscht sind. Hierdurch wird eine sehr hohe Liefersicherheit bei gleichzeitiger Nachhaltigkeit erzielt. Der Koffer-Spezialist aus NRW führt damit seinen Nachhaltigkeits-Kurs fort und sichert gleichzeitig die interne und externe Supply Chain. Individuelle Koffer und Behälter aus der KKC Koffer-Manufaktur können online unter https://www.kkc-koffer.de/ bestellt werden. Im hauseigenen Online-Shop unter https://www.kkc-koffer.de/shop/ sind Koffer online bestellbar und können sofort ab Lager geliefert werden.

Die KKC Koffer GmbH ist Hersteller und Produzent von Koffern und Behältern für Anwendungen in und für Unternehmen. Von 1986 bis dato im Jahr 2022 hat sich die KKC Koffer Manufaktur zu einem Unternehmen entwickelt, das hochqualitative Lösungen für B2B-Koffer gemäß dem aktuellen Stand der Technik in kleinen und großen Stückzahlen entwickeln, produzieren und liefern kann.

Durch individuell entwickelte Maschinen und Fertigungsmethoden werden Musterkoffer und Präsentationskoffer, aber auch individuelle Erweiterungen wie passende Schaumstoff-Einsätze, Trennwände und Polsterungen in Deutschland produziert und konfektioniert.

Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit werden bei KKC als zentrale Bestandteile der Unternehmenskultur tagtäglich gelebt. Eine umfassende Erstberatung ist selbstverständlich kostenlos.

Kontakt
KKC Koffer GmbH
Martin Chalupa
Schröttinghauser Straße 20
32351 Stemwede-Levern
+49 (0)5745-92050
info@kkc-koffer.de
https://www.kkc-koffer.de/