Geheimnisse der Technologiemetalle und Seltenen Erden: Chancen und Herausforderungen für kluge Investoren

Geheimnisse der Technologiemetalle und Seltenen Erden: Chancen und Herausforderungen für kluge Investoren

doobloo AG – Chancen für Investoren

In einer Welt, die von Hightech-Produkten, digitalen Technologien und erneuerbaren Energien geprägt ist, rücken strategische Rohstoffe wie Technologiemetalle und Seltene Erden immer stärker in den Fokus von Investoren. Doch während die Verlockung groß ist, birgt die Investition in diese exotischen Metalle ihre eigenen Herausforderungen und Besonderheiten, die es zu verstehen gilt.

Komplexität der physischen Welt: Herausforderungen des Direktinvestments

Trotz der vielen Vorteile des Direktinvestments in physische Metalle stehen Anleger vor einigen Herausforderungen. Selbst für jene, die die verheißungsvollen Potenziale der Technologiemetalle und Seltenen Erden durchschauen und ihre Hausaufgaben gemacht haben, öffnet sich ein faszinierendes Dilemma. Die vermeintlich einfachen Wege zu diesen exotischen Schätzen, sei es über Kupfer- oder Industriemetall-ETFs, entpuppen sich als Stolpersteine. Diese Finanzinstrumente bieten nur eine begrenzte Auswahl an Metallen, inklusive der Risiken von Bergbauunternehmen. Das eigentliche Dilemma jedoch liegt in ihrer Natur als bloße Papierprodukte – sicher, aber weit entfernt von den Möglichkeiten, die der direkte physische Handel bereithält.

Der Pfad zu physischen Metallen mag sicherer sein, aber er ist nicht ohne seine eigenen fesselnden Herausforderungen. Ein Kleinanleger, der von physischem Kupfer träumt, steht vor der überwältigenden Aufgabe, nicht nur eine, sondern womöglich eine ganze Ladung oder mehr zu erwerben und zu lagern. Nicht unterschätzt werden darf, dass im Gegensatz zu den glänzenden Goldbarren Grundmetalle ein tiefgehendes, spezifisches Wissen über ihre Identität, Form und Struktur erfordert.

Der Rausch um Metalle für Batterien in den letzten Jahren illustriert eindrucksvoll die Fallstricke dieses Marktes. Investoren stürzten sich kopfüber in Kobalt und Lithium, ohne die Komplexität dieser Materialien zu begreifen. Lithium, in verschiedenen Aggregatzuständen existent, entpuppt sich als alles andere als handlich und kann sogar entflammbar sein. Das von Batterieherstellern verwendete Material, Lithium-Kobalt-Oxid, ist bereits eine raffinierte Mischung der beiden Metalle und somit die profitabelste Variante für clevere Investitionen.

Die tanzenden Metalle: Ein Sog aus Preisschwankungen und Expertise

Der Markt für Grundmetalle ist ein wahrer Tanz der Extreme, eine choreografierte Bewegung seit Jahren, die plötzlich in einem explosiven Crescendo kulminiert. Doch wer die Dynamik verstehen will, muss mehr als nur Zuschauer sein – Expertise ist unerlässlich. Betrachten wir das Beispiel des Molybdän, das während des Ukraine-Krieges von einem scheinbaren Stillstand mit $30.000 pro Tonne zu einem atemberaubenden $100.000 anstieg. Ein Metall, das die Stahlhärtung antreibt, wurde plötzlich zu einer Kriegsressource, ähnlich wie im Zweiten Weltkrieg.

Für unerfahrene Investoren ist der Markt schwer verständlich, in der sie sich mit der Kenntnis der Preisschwankungen und ihrer Ursachen erst orientieren müssen. Viele Grundmetalle schlummern lange Zeit in seitlichen Tendenzen, bevor sie auferstehen. Diese Unvorhersehbarkeit birgt Risiken, aber auch die Verheißung von Chancen.

Doch das ist nicht die einzige Herausforderung. Die wachsende Bedeutung von ESG-Investitionen, Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, verleiht der Herkunft der Metalle eine neue, kritische Dimension. Große Produzenten stehen unter dem strengen Blick der ESG-Prüfungen, was dazu führt, dass die Nachfrage nach dem gleichen Metall aus anderen Ländern explodiert. Handelskriege und Zölle verschärfen diese Dynamik weiter, wie das teurere Handeln von norwegischem Kobalt im Vergleich zum kongolesischen und höhere Preise für japanisches Indium gegenüber chinesischem klar aufzeigt.

In dieser komplexen Welt wird deutlich: Die Schätze mögen verlockend sein, aber ihre Erforschung erfordert mehr als nur Kapital. In diesem Tanz der Metalle sind Wissen und Verständnis die Schlüssel zu einem erfolgreichen Rhythmus.

Der Weg zu den Schätzen der Erde: Ein Blick auf doobloo AG aus dem Fürstentum Liechtenstein

Ein Unternehmen, das sich auf den Handel mit Technologiemetallen und Seltenen Erden spezialisiert hat, ist die doobloo AG aus dem Fürstentum Liechtenstein. Was macht diese Rohstoffe so einzigartig? Heinz Muser, geschäftsführender Gesellschafter der doobloo AG erkläart, dass im Gegensatz zu den allgemein bekannten Industrie- und Anlagemetallen Technologiemetalle und Seltene Erden nicht börsengehandelt sind. Ihr Preis wird allein durch Angebot und Nachfrage bestimmt, wobei Produzenten, spezialisierte Händler und die verarbeitende Industrie die Hauptakteure auf dem Markt sind.

Sicherheit des Direktinvestments: Keine riskanten Börsenspekulationen und steuerliche Vorteile

Im Gegensatz zu börsengehandelten Metallen oder Minenaktien entfallen bei Technologiemetallen und Seltenen Erden die komplexen Vorgänge und Begrifflichkeiten. „Da es sich um physische Güter handelt, genießen Investoren erhebliche steuerliche Vorteile. Gewinne aus dem Verkauf unterliegen weder der Abgeltungsteuer noch dem Solidaritätszuschlag. Mit einer Haltedauer von über einem Jahr entfallen sogar Einkommensteuer, Ertragsteuer und Vermögensteuer. Ein regelrechter Steuervorteil, der das Investment noch attraktiver macht“, so Dr. Peter Riedi, Finanzexperte und Geschäftsführer der doobloo AG.

Knappheit der Schätze: Die Endlichkeit und Chinas Rolle

Die Weltbevölkerung wächst, Schwellenländer entwickeln sich zu Industriegiganten, der Bedarf an Hightech-Produkten steigt – doch die Rohstoffvorräte sind begrenzt. Besonders bedeutsam ist der Einfluss Chinas, das seine eigenen strategischen Rohstoffreserven aufbaut und das Angebot weiter limitiert. Dr. Riedi gibt zu bedenken, dass anders als bei Gold Technologiemetalle und Seltene Erden tatsächlich verbraucht werden, was ihre Nachfrage kontinuierlich hochhält.

Vielfalt der Anlagemöglichkeiten: Anlegerfreundliche Logistik und Lagerung

Doobloo AG ermöglicht Anlegern nicht nur, in Technologiemetalle und Seltene Erden zu investieren, sondern auch eine bequeme Abwicklung. Die Metalle verbleiben in ihrer Originalverpackung im Zollfreilager, was eine hohe Liquidierbarkeit gewährleistet. Die Palette an Rohstoffen wird ständig an die aktuellen Anforderungen des Marktes und der Industrie angepasst, was eine langfristige Werthaltigkeit der Investitionen unterstützt.

Chancen erkennen, Herausforderungen meistern – ein Blick in die Zukunft der Rohstoffinvestitionen

Die Welt der Technologiemetalle und Seltenen Erden bietet Investoren enorme Chancen, jedoch nicht ohne ihre Tücken. Doobloo AG aus dem Fürstentum Liechtenstein öffnet die Tür zu diesem exklusiven Markt und ermöglicht es Anlegern, von den Potenzialen dieser strategischen Rohstoffe zu profitieren. Mit einem klaren Verständnis für die Herausforderungen und Besonderheiten dieses Marktes können kluge Investoren ihre Schätze der Erde sicher und gewinnbringend heben.

Autor: Valentin Jahn

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

Kontakt
doobloo AG
Dr. Peter Riedi
Meierhofstasse 2
FL-9490 Liechtenstein
+423 23 90 117

Home

Strategische Rohstoffe – Ein Blick in die Zukunft des Investments

Strategische Rohstoffe - Ein Blick in die Zukunft des Investments

EM Global Service AG – Zukunft des Investments

Von Dr. Peter Riedi, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der EM Global Service AG

Die Weltwirtschaft steht vor einem Wandel, und die Bedeutung strategischer Rohstoffe als Investments wächst stetig. In einer Ära, in der Technologie und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stehen, sind diese Rohstoffe der Schlüssel zu unserem modernen Lebensstil. Als führende Export- und Industrienationen wie Japan, Frankreich, China, die USA und Deutschland in die Zukunft blicken, wird die Versorgung mit mineralischen Rohstoffen unverzichtbar. In diesem Artikel beleuchten wir die Chancen und Risiken beim Investment in strategische Rohstoffe und die möglichen Marktentwicklungen.

Der Trumpf des endlichen Rohstoffs

Rohstoffe, immer Sachwerte, sind in der Lage, inflationäre Entwicklungen abzufedern, im Gegensatz zu Anleihen und Geld. Die begrenzte Verfügbarkeit vieler klassischer Rohstoffe sorgt für steigende Preise, selbst bei rückläufiger Nachfrage. Die Schwellenländer werden auch in Zukunft die Nachfrage auf dem Rohstoffmarkt stabil halten.

Optionen für Rohstoffinvestoren

Das Chancen-Risiko-Verhältnis bei Rohstoffinvestitionen variiert je nach Anlageform. Privatanleger haben heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, an der Rohstoffpreisentwicklung teilzuhaben, sei es durch physischen Erwerb, klassische Rohstofffonds, Commodity-ETFs oder Rohstoffaktien. Für die Mutigen bieten sich auch Derivate wie Hebelzertifikate, Knock-Out-Zertifikate oder CFDs an, die jedoch nur für kurzfristige Strategien geeignet sind.

Strategische Rohstoffe und ihre Bedeutung

Strategische Rohstoffe sind Metalle und Mineralien, deren längerfristige Verfügbarkeit für Wirtschaft und Industrie von entscheidender Bedeutung ist. Kobalt, Antimon, Chrom, Iridium und seltene Erden gehören zu diesen wertvollen Rohstoffen. Die steigende Nachfrage nach natürlichen Ressourcen für die Industrialisierung, Digitalisierung und die Entwicklung klimaneutraler Technologien führt zu wachsender Ressourcenknappheit. Die Europäische Kommission veröffentlicht alle drei Jahre eine Liste kritischer Rohstoffe, die den strategischen und effizienten Einsatz dieser Rohstoffe unterstützt.

Entwicklung des weltweiten Verbrauchs

Die Liste der kritischen Rohstoffe enthält dreißig Rohstoffe, die für die Industrie und Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind, aber ein hohes Verfügbarkeitsrisiko aufweisen. Die Endlichkeit natürlicher Ressourcen beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit der Industrieländer und die Produktion von Zukunftstechnologien wie digitale Endgeräte, Windkraftanlagen und Photovoltaik.

Der Fluch der Rohstoffe

Der „Fluch der Rohstoffe“ ist ein Konzept, das den Reichtum an strategischen Rohstoffen in Entwicklungsländern mit Demokratiedefiziten und Korruption in Verbindung bringt. Energieträger und industriell genutzte Metalle sind wichtige Einnahmequellen, können jedoch auch die Aufrechterhaltung von klientelistischen Herrschaftssystemen fördern. Dies führt zu Wirtschaftsproblemen und Armut in Ländern wie Nigeria, Russland oder dem Kongo.

Physisches Gold und Rohstoffaktien

Für Anleger, die sich nicht mit kurzfristigen Preisentwicklungen auseinandersetzen möchten, bieten sich physische Investitionen in Edelmetalle wie Gold, Silber oder Platin an. Rohstoffaktien bieten hingegen eine Möglichkeit, von Dividenden und Kursgewinnen zu profitieren. Eine strategische Beimischung von Rohstoffen in jedes Portfolio kann eine sinnvolle Diversifizierung darstellen.

Sind strategische Rohstoffe das neue Gold?

Strategische Rohstoffe gewinnen an Bedeutung, da sie unverzichtbar für die Herstellung zukunftsorientierter Technologien sind. Die steigende Nachfrage nach strategischen Metallen für Industrialisierung, Digitalisierung und klimaneutrale Technologien verleiht diesen Rohstoffen eine hohe Wirtschaftskraft. Die Macht der Halbleiter als strategisch wichtiger Rohstoff zeigt, dass Investments in Rohstoffe auch für die Zukunft vielversprechend sind.

Die Welt verändert sich, und strategische Rohstoffe sind die Grundlage für diese Veränderungen. Als Anleger sollten Sie diese Entwicklungen im Auge behalten und die Chancen und Risiken des Rohstoffmarktes abwägen. Die EM Global Service AG steht Ihnen als erfahrener Partner zur Seite, um Ihr Portfolio entsprechend zu gestalten und von den Möglichkeiten, die strategische Rohstoffe bieten, zu profitieren. Die Zukunft gehört denjenigen, die die Bedeutung dieser Rohstoffe erkennen und klug investieren.

Das Unternehmen EM Global Service AG im Herzen Europas gelegen konzipiert und betreut Rohstoff- und Edelmetallkonzepte. Das Leistungsspektrum der EM Global Service AG umfasst den Erwerb, die Verwahrung und Sicherheit von physischen Edelmetallen für die Eigentümer, die Käufer. Das Unternehmen mit ihrem Team baut auf wirtschaftliche Stabilität und sichern diese mit Zuverlässigkeit und Diskretion in der Vermögensverwahrung im Herzen Europas. Weitere Informationen unter www.em-global-service.li

Kontakt
EM Global Service AG
Dr. Peter Riedi
Landstrasse 144
9495 Triesen
+423 230 31 21
+423 230 31 22

Startseite

Angst um die sichere Rohstoffversorgung in Europa

Angst um die sichere Rohstoffversorgung in Europa

Die Abhängigkeit Europas von strategischen Rohstoffen steht auf dem Prüfstand. Die Bedeutung von Mineralien wie Gallium und Germanium für hochtechnologische Geräte wie Elektroautos, Smartphones und LEDs ist unbestreitbar. Doch derzeit besitzt die Volksrepublik China etwa zwei Drittel dieser Rohstoffe und nutzt geschickt ihre dominante Position, um europäische Kunden von sich abhängig zu machen. Die Frage, die sich stellt, ist: Kann Europa sich von Chinas Einfluss befreien, oder ist es bereits zu spät für eine Diversifizierung der Lieferketten?

Uli Bock, Strategieexperte der doobloo AG, verfolgt seit Jahren die Entwicklungen im weltweiten Rohstoffmarkt. „In dieser kritischen Phase bietet das neue europäische Gesetz für kritische Rohstoffe eine einzigartige Chance, die Nachhaltigkeit in Europas Rohstoffversorgung zu verbessern“, sagt Uli Bock. Europa möchte seine Abhängigkeit von diesen kritischen Rohstoffen reduzieren und gleichzeitig seine Klima- und Digitalziele erreichen. Das Gesetz verfolgt das Ziel, europäische Kapazitäten zur Rohstoffgewinnung und -verarbeitung aufzubauen und nachhaltige Lieferketten zu etablieren. Uli Bock weist aber darauf hin, dass dies aber auch ein ehrgeiziges Vorhaben ist, das eine fundamentale Veränderung in Europas Rohstoffpolitik verspricht.

Führende Technologiestandorte sind auf die sichere Rohstoffversorgung angewiesen

Das neue Gesetz für kritische Rohstoffe steht vor einer gewaltigen Herausforderung, insbesondere im Zeitalter des Machtkampfs mit China. Europa strebt nach einer nachhaltigen und unabhängigen Rohstoffversorgung, während China geschickt seine dominante Position auf dem globalen Markt ausnutzt. Eine Studie der Europäischen Union warnt vor den kritischen Auswirkungen dieser Auseinandersetzung. Uli Bock gibt zu bedenken, dass der Machtkampf mit China nicht nur geopolitische Konsequenzen hat, sondern die wirtschaftliche Zukunft Europas beeinflusst. „Die Frage, ob Europa sich von Chinas Einfluss befreien kann und dies die Lösung wirklich ist, wird immer dringlicher“, so Bock.

Forschungsergebnisse zeigen, dass die Abhängigkeit Europas von kritischen Rohstoffen, vorwiegend von seltenen Erden wie Gallium und Germanium, eine Bedrohung für die Wirtschaft und Sicherheit des Kontinents darstellt. Diese Ressourcen sind unverzichtbar für die Herstellung hochtechnologischer Produkte und stellen eine Bedrohung für die europäische Wirtschaft und Sicherheit dar. Uli Bock erklärt, dass die Europäer bildlich sich in einem David-gegen-Goliath-Szenario befinden, in dem sie ihre Kräfte bündeln und innovative Lösungen finden müssen, um den Herausforderungen zu begegnen und eine nachhaltige und unabhängige Rohstoffversorgung zu gewährleisten.

Rohstoffe aus Europa und für Europa?

Das neue Gesetz zielt darauf ab, diese Abhängigkeit zu reduzieren, indem es den Aufbau europäischer Kapazitäten in der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung fördert. Uli Bock ist davon überzeugt, dass dies ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen Versorgung, die Europa weniger anfällig für politische und wirtschaftliche Turbulenzen macht, ist.

Lösungen: Aus „Alt mach Neu“ und nachhaltige Lieferketten?

Ein entscheidender Ansatz zur Erreichung dieses Ziels ist die Erhöhung der Wiederverwertbarkeit von Materialien. Europa hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Wiederverwertung von Abfallstoffen zu fördern. Das neue Gesetz für kritische Rohstoffe geht noch einen Schritt weiter und zielt darauf ab, die Wiederverwertung von Rohstoffen selbst zu fördern. Dadurch soll sichergestellt werden, dass der Verlust dieser wertvollen Ressourcen durch eine effizientere Nutzung und Rückgewinnung ausgeglichen wird. „Ein innovativer Ansatz, der eine nachhaltige und langfristige Versorgung mit kritischen Rohstoffen ermöglichen könnte. Gleichzeitig brauchen wir kostengünstige und nachhaltige Recycling-Technologien“, so Bock.

Darüber hinaus strebt das Gesetz die Etablierung nachhaltiger Lieferketten für Rohstoffe an. Unternehmen werden dazu angehalten, Umweltaspekte und soziale Standards entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu berücksichtigen. Dies soll sicherstellen, dass die Beschaffung von Rohstoffen unter Einhaltung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten erfolgt. Uli Bock begrüßt diesen Ansatz, um die Verantwortung der Unternehmen für ihre Lieferketten zu stärken, um ethisches und nachhaltiges Handeln zu fördern. Experten sehen in einer nachhaltigen Rohstoffversorgung einen integralen Bestandteil einer zukunftsfähigen und klimafreundlichen Wirtschaft.

Kritik: Verlagerung von Umwelt- und Klimaschäden

Trotz dieser vielversprechenden Initiative gibt es jedoch auch Kritik an dem Gesetz. Befürchtungen, dass der Fokus auf den Ausbau europäischer Kapazitäten lediglich zu einer Verlagerung der Umwelt- und Klimaschäden durch Rohstoffabbau führen könnte, bestehen. Zudem die Sorge, dass die Probleme nicht gelöst, sondern lediglich verschoben werden. Weitere Kritikpunkte betreffen die Fragen nach Finanzierung und Umsetzbarkeit des Gesetzes. Der Aufbau neuer Technologien und europäischer Kapazitäten erfordert erhebliche Investitionen.

Uli Bock fügt hinzu, dass inmitten dieser Debatte Europa vor der dringenden Aufgabe steht, sich von der Abhängigkeit von Chinas Rohstoffexporten zu befreien. Die angekündigten massiven Beschränkungen im Export von essenziellen Mineralien haben europäische Unternehmer und Politiker alarmiert. Die Fragen nach möglichen Lieferkettendiversifizierung und der Entwicklung alternativer Beschaffungsstrategien stehen im Raum.

Zukunft Europas liegt in einer nachhaltigen und unabhängigen Rohstoffversorgung

Zweifellos bestehen zahlreiche Herausforderungen für den sicheren Rohstoffzugang. „Alle Möglichkeiten sollten abgewogen und in Entscheidungen einfließen“, ist Uli Bock überzeugt. Europa überlegt, wie es sich dem Einfluss Chinas entziehen kann. Die Monopolstellung des Landes bei seltenen Mineralien wie Gallium und Germanium macht es schwierig für europäische Unternehmen, Alternativen zu finden. Wenn die Produktion in europäischen Ländern wie Deutschland brach liegt, ist eine Wiederbelebung äußerst schwierig und kostspielig. Dennoch gibt es europäische Werke, die in der Lage wären, Gallium und Germanium sofort zu produzieren. Die Zukunft Europas hängt von der Fähigkeit ab, eine nachhaltige und unabhängige Rohstoffversorgung zu gewährleisten. Das neue Gesetz für kritische Rohstoffe bietet eine Chance, diesen wichtigen Schritt voranzutreiben. Es ist ein wegweisender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und resilienten Wirtschaft, die den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen ist. Europa steht vor der Herausforderung, seine Abhängigkeit von strategischen Rohstoffen zu reduzieren und gleichzeitig seine Klima- und Digitalziele zu erreichen. Uli Bock ist überzeugt, dass dies zwar ein Weg voller Hindernisse ist, aber auch voller Chancen. Die Zukunft Europas liegt in der Balance.

V.i.S.d.P.:
Valentin Jahn
Unternehmensgründer & Zukunftsforscher

Über den Autor:
Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung „Digitalisierung“ und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet. Seit 2022 als Gastautor für ABOWI Reputation tätig. Der Blog bausch-enterprise.de befasst er sich mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung, baut auf Zukunftswerkstätten. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Firmenbeschreibung:

Die Doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt. Weitere Informationen unter: https://doobloo.com

Kontakt:
doobloo AG
Meierhofstasse 2
FL-9490 Vaduz
Fürstentum Liechtenstein
Email: info@doobloo.com
Telefon: +423 23 90 117
Web: https://doobloo.com

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

Kontakt
doobloo AG
Dr. Peter Riedi
Meierhofstasse 2
FL-9490 Liechtenstein
+423 23 90 117

Home

Die grüne Zukunft mit blauem Kobalt gestalten

Die grüne Zukunft mit blauem Kobalt gestalten

Doobloo AG – Kobalt für die Zukunft

Kobalt gilt heute als wertvolles Metall mit einem bläulich-gräulichen Farbton. Dank seiner spezifischen Eigenschaften ist Kobalt im Bereich der wiederaufladbaren Batterien (Akkumulatoren) wie auch als Superlegierung stark nachgefragt.

Der geheimnisvolle blaue Kobalt begleitet den Menschen schon seit der Antike. Die Geschichte des Kobalt führt bis ins alte chinesische Zeitalter. Bekannt als farbenreiches Pigment, „Kobaltblau“ bis zur Nutzung für Akkumulatoren (Batterien). Der Name ist abgeleitet vom Kobold, einem Quälgeist, der unter der Erde wohnt. Der Zusammenhang findet sich weit in der zurückliegenden Geschichte des Silberabbaus, fügt Heinz Muser, geschäftsführender Gesellschafter der doobloo AG im Fürstentum Liechtenstein hinzu. Einst als Farbstoff verwendet, erweist sich Kobalt als entscheidend für die Zukunft der sauberen Energie.

Entdeckung von Kobalt für die Industrialisierung

Kobalt kommt nur selten in reiner Form vor, ist teuer und schwer zu isolieren. Ein Schwede namens Georg Brandt entdeckte Kobalt im 18. Jahrhundert, 200 Jahre nach der Entdeckung des ersten Metalls, in seinen spezifischen Eigenschaften neu. Heinz Muser erklärt, dass vor seiner offiziellen Entdeckung Kobalt hauptsächlich als blaues Pigment zum Bemalen und Verzieren von Töpfen und zum Einfärben von Glas verwendet wurde. Kobalt als Farbe ist vor allem in der Ming-Dynastie belegt, die Chinesen verzierten ihre traditionellen Porzellanteller häufig mit Kobaltblau.

In jüngerer Zeit wird Kobalt auch mit medizinischen Verfahren in Verbindung gebracht, beispielsweise bei der Diagnose und Krebsbehandlung. Einige weitere Verwendungszwecke sind:

Magnete: Kobalt kann magnetisiert und in Magneten verwendet werden.

Luft- und Raumfahrt: In einer Legierung wird Kobalt in Düsenturbinen verwendet, da es auch bei hohen Temperaturen korrosionsbeständig ist.

Lithium-Ionen-Batterien: Die grüne Zukunft sieht in dieser Art von Batterien eine Möglichkeit, von Treibhausgasen wegzukommen. Sie enthalten eine geringe Menge an Kobalt; die Industrie ist jedoch bestrebt, auch diese zu ersetzen.

Galvanik: Kobalt wird auch in der Galvanotechnik verwendet, da es korrosionsbeständig ist. In einer anderen Legierung, Alnico, wird Kobalt in Mikrofonen und Hörgeräten verwendet.

Farbe: Kobaltsalze werden häufig in Farben, Porzellan, Glas und Töpferwaren verwendet.

Medizin: Radioaktives Kobalt spielt eine Rolle bei der Behandlung von Krebs

Relevanz von Kobalt zur Nachhaltigkeit als strategischer Rohstoff

Für wiederaufladbare Energiespeicher stellen Kobalt und Lithium die wichtigsten Rohstoffe dar und finden ihre Klassifizierung in den strategischen Rohstoffen. „Nicht vergessen werden sollte, dass Rohstoffe bereits im Alltag allgegenwärtig sind, zugleich von entscheidender Bedeutung für neue Innovationen wettbewerbsfähiger Technologien sind“, erklärt Heinz Muser. Weshalb die Sicherung des Zugangs einer stabilen Versorgung auch im Fokus der Europäischen Union zur regelmäßigen Überprüfung der Liste der kritischen Rohstoffe steht. Bei der Europäischen Rohstoffinitiative handelt es sich um eine integrierte Strategie mit den Zielen für eine faire und nachhaltige Versorgung aus internationalen Märkten, die Förderung der nachhaltigen Versorgung in der EU mit der Steigerung der Ressourceneffizienz und des Recyclings. Die Quellen des Recyclings bestehen aus verschiedenen Quellen, wie verbrauchten Katalysatoren, kobalthaltige Schrotte, Legierungen, Magnete, Hartmetalle und Batterien.

Kobalt – Nebenprodukt des Kupfer und Nickel Bergbaus

Der Nachhaltigkeitsaspekt von Kobalt ist mit dem Kupfer und dem Nickel Bergbau verbunden. Das wichtigste Förderland von Lithium ist Australien und für Kobalt die Demokratische Republik Kongo. Die weltweite Kobalt Förderung betrug 2021 rund 170.000 Tonnen, davon entfielen 120.000 Tonnen aus den Minenproduktionen der Demokratischen Republik Kongo. Der langwierige und komplizierte Prozess macht Kobalt teurer. Da Kobalt jedoch zur Herstellung fester Legierungen beiträgt, kann es den Recyclingprozessen standhalten. Heinz Muser gibt zu bedenken, dass kontinuierlich an die Verbesserung und Stärkung des Risikomanagements, der Lieferkettentransperenz und Kontrolle gearbeitet wird. Das Hauptproduktionsland gilt als nicht sicher, die Verbesserung der Minen und der Arbeitsbedingen stehen im Fokus. Die Herausforderungen der Nachhaltigkeit in der Kobaltgewinnung ist zudem an regulativen Auflagen und Anforderungen von Investoren, Kreditgebern und Verbrauchern gebunden. „Nicht nur die EU verfolgt das Ziel auf dem Sektor der sogenannten Konfliktrohstoffe, beziehungsweise kritischen Rohstoffen, auf Basis des Engagement der Rohstoffabnehmer, nachhaltig verantwortungsvoll zu gestalten.

Große Industrien recyceln zunehmend große Mengen von Batterien und verwenden die dabei anfallenden Metalle. Durch das Recyclingverfahren konnten Tonnen von Metallen wieder auf den Markt gebracht werden. Mit der zunehmenden Bedeutung von Elektrofahrzeug Batterien sinkt zudem das weltweite Angebot an den dafür verwendeten Metallen. Daher sind Recyclingprodukte im industriellen Maßstab für die Expansion des Marktes für Elektroautos unerlässlich.

Investition in strategische Rohstoffe

Marktberichten zufolge ist das Interesse an Kobalt aufgrund seiner Rolle in Elektroautos und Technologieunternehmen sprunghaft angestiegen. „Damit wird die grüne Zukunft mit blauem Kobalt gemalt.“ Ohne die sogenannten Technologiemetalle, seltenen Erden und strategischen Rohstoffen ist der Umbau zur Klimaneutralität und Nachhaltigkeit der Kreislaufwirtschaft nicht machbar. „Im Gegensatz zu Gold werden strategische Rohstoffe tatsächlich verbraucht. Die Palette an Rohstoffen, in die Anlegerinnen und Anleger bei doobloo investieren können, wird stets an die aktuellen Anforderungen des Marktes und der Industrieverbraucher abgestimmt. Die Pulver und Metalle verbleiben bei doobloo außerdem in ihrer Originalverpackung, das garantiert eine hohe Liquidierbarkeit“, erklärt Heinz Muser.

Die Branchen erwarten weitere steigende Nachfragen nach strategischen Rohstoffen. Überall auf der Welt wollen die Länder expandieren und wachsen. Der Weltmarkt für Kobalt spielt eine große Rolle bei den innovativen Projekten. Heinz Muser weist darauf hin, dass die Entwicklung verdeutlicht, dass das Metall, das im alten China das einst für die Bemalung feiner Verzierungen verwendete Kobalt in heutigen technologischen Monopolen, für Unruhe sorgt. Mit Interesse beobachten, welche weiteren Technologien mit diesem Metall die Zukunft gestaltet und verändert werden.

V.i.S.d.P.:

Morgan Anne
Student & Blogger

Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Morgan Anne ist eine englische Studentin, die ihren Bachelor-Abschluss in Internationaler Politik an der University of London Institute in Paris macht. Morgan Anne ist seit 2022 bei ABOWI-Reputation.com. Im Blog bossert-engeneering.de finden sich Wissen rund um Digitalisierung, der technischen Weiterbildung und der Innovation. Ihre eigene Zukunft sieht sie als Kommunikatorin, im Journalismus oder für eine politische Gruppe. Ihre Interessen liegen in den Bereichen Gesundheit und Fitness, Reisen, Biologie und Politik. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

Kontakt
doobloo AG
Dr. Peter Riedi
Meierhofstasse 2
FL-9490 Liechtenstein
+423 23 90 117
info@doobloo.com

Home

Endspurt Rohstoffe: Recycling-Industrie-Metalle

Endspurt Rohstoffe: Recycling-Industrie-Metalle

Kreislaufwirtschaft von Industriemetallen – doobloo AG

Rohstoffpolitik in der Europäischen Union: Kritische Rohstoffe, Gewinnung und Wiederverwertung. Werkstoffe aus der Gruppe der Industriemetalle, Ressourceneffizienz, Energiewende und Digitalisierung als Treiber. Stoffkreislauf und Recycling metallischer Werkstoffe.

Der Traum einer perfekten Kreislaufwirtschaft wird in einigen Recyclinganlagen schon zur Realität. Ressourcengewinnung durch Recycling stellt eine nachhaltige Rohstoffstrategie dar, dennoch sind damit gravierende Herausforderungen verbunden. Zu den bekanntesten kritischen Rohstoffen zählen Seltene Erden, Kobalt, Platinmetallgruppen oder Lithium, damit Windräder, Solaranlagen, Batterien für Elektroautos, Drohnen oder Technologien der Digitalisierung funktionieren. Aus der breiten Palette der Technologiemetalle stellt das Liechtensteiner Unternehmen doobloo AG eine gezielte Auswahl an Rohstoffen zum Kauf als physisches Investment. Edelmetallexperte Dr. Peter Riedi steht im Thema rund um die kritische Versorgung von strategischen Metallen. „Strategische Metalle sind knapp, die limitierte Verfügbarkeit hängt mit der Förderung und Produktion der Metalle eng zusammen. Die Förder- und Produktionsstätten liegen aber oftmals außerhalb Europas. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre benötigt. Viele stehen auf der Liste der EU als kritische Rohstoffe, die im Besonderen für die europäische Wirtschaft dringend benötigt werden“, erklärt Dr. Riedi, Verwaltungsrat doobloo AG. Für die Europäische Union zählen Rohstoffe zu den kritischen, wenn zum einen eine besondere volkswirtschaftliche Bedeutung damit verbunden ist und diese einem hohen Lieferrisiko unterliegen. Der European Green Deal strebt bis 2050 die Klimaneutralität an. Kern der EU-Pläne sieht vor, Lieferketten zu diversifizieren, die Wiederverwendung und Verwertung von Rohstoffen, wie auch den Verbrauch zu reduzieren.

Strategische Metalle: Nebenprodukt der Produktion

Die Sanierung alter Häuser und das Verschrotten von Autos sind nur zwei aus unzähligen Faktoren, die für das Wachsen des Altmetallberges beispielsweise auf Schrottplätzen verantwortlich sind. Am Beispiel von Aluminium wird deutlich, dass die Herausforderungen bezüglich des Recycling-Prozesses unterschiedlich zu anderen Industriemetallen sind. Dr. Riedi erklärt, dass Aluminium abhängig von der Verwendung in Hunderten verschiedenen Legierungen existiert, welche bisher aufwändig und rückstandslos voneinander getrennt werden konnten. Dies hatte zur Folge, dass beim Einschmelzungsprozess große Mengen an Primäraluminium beigemischt werden mussten, um die gewünschte Mischung der Zuschlagstoffe zu erreichen. Der Herstellungsprozess dieses Primäraluminiums gilt allerdings als äußerst energieintensiv, weshalb aktiv an neuen Recycling-Prozessen geforscht wird, um den Aufwand des Rohstoffkreislaufes zu minimieren. „Zudem entstehen Strategische Metalle als Nebenprodukt in der Produktion anderer Rohstoffe. Gallium wird beispielsweise bei der Aluminiumherstellung gewonnen und damit ist die Verfügbarkeit an den Bedarf von Aluminium gekoppelt“, erklärt Dr. Riedi.

Recycling von Aluminium – Weiterverarbeitung

Zum Spitzenreiter der europäischen Aluminiumrecyclingindustrie zählt Deutschland mit rund 700.000 Tonnen und einer über 90 prozentigen energie- und ressourcenschonenden Wiederaufbereitung. „Deutschland zählt im Verpackungsbereich zum Recyclingweltmeister, denn alle Verpackungen werden dem Recycling zugeführt und aus gebrauchten Produkten entstehen neue hochwertige Produkte“, fügt Dr. Riedi hinzu. So wird Aluminium aus alten Fensterrahmen hauptsächlich für die Herstellung neuer Fensterrahmen verwendet, aus Profilschrotten lassen sich neue Profile herstellen oder aus Aluminiumblechen neue Walzprodukte.

Der Aluminiumschrott wird vor der Weiterverarbeitung sorgfältig vorsortiert. Um von der Beimischung und damit der Herstellung von Primäraluminium absehen zu können, gilt es, die in den Legierungen enthaltenen Schwermetalle und andere Werkstoffreste wie Gummi oder Silikon sauber vom alten Aluminium zu trennen. Nachdem der Aluminium-Schrott in einem ersten Schritt zerkleinert wurde, sorgen in einem nächsten Schritt sogenannte Magnet- und Wirbelstromabscheider für das Herausfiltern von Eisenteilen und nichtmetallischen Werkstoffresten. Der verbleibende Schrott besteht nun nahezu ausschließlich aus reinem Aluminium, allerdings auch zum Teil aus Aluminiumresten, welche nicht der geforderten Legierung entsprechen, sondern erhöhte Kupfer- oder Zinkanteile aufweisen. Dies sind zum Beispiel Fenstergriffe und Nieten aus Aluminium, welche in modernen Recyclinganlagen von speziellen Röntgenmaschinen identifiziert und anschließend aussortiert werden. Die Identifizierung erfolgt über die Messung der absorbierten Strahlung der einzelnen Aluminiumchips. Die hierbei störenden Schwermetalle in den Legierungen absorbieren weniger Strahlung und können somit identifiziert und aussortiert werden. In weiteren Schritten werden die Aluminiumchips eingeschmolzen und beispielsweise zu weiteren Fensterrahmen verarbeitet.

Industrie und Umwelt: optimale Ökobilanz durch geschlossene Kreisläufe

Diese innovativen Technologien schützen die Umwelt und sorgen für einen nahezu reibungslosen Recyclingprozess von Aluminium. „Für das Recycling von Aluminium ist der Energieeinsatz bis zu 95 Prozent niedriger als im Vergleich der Primärherstellung. Damit wird durch jede neue Verwendung des Werkstoffes Aluminium die Ökobilanz verbessert“, sagt Dr. Riedi und ist überzeugt, dass in Zukunft das Metallrecycling an Bedeutung gewinnen und eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Aluminium ist ein Werkstoff für Generationen, ein wesentlicher Vorteil liegt in der langen Nutzungsdauer: früher Bestandteil der Milchkanne der Urgroßmutter und heute im Photovoltaikelement auf dem Dach des Urenkels.

Neben Autos und anderen typischen metallischen Produkten finden sich Metalle in zahlreichen elektronischen Geräten wie beispielsweise in Mobiltelefonen. Auch diese Wertstoffe können recycelt werden, dazu müssen die alten elektronischen Geräte an Recyclingstellen abgegeben werden. Anlaufstelle hierfür sind neben Recyclinghöfen zum Beispiel Elektronikfachgeschäfte und Filialen der meisten Mobilfunkanbieter.

Das Recycling ist nicht nur ressourcenschonend, sondern auch der Energiebedarf beim Wiederverwerten des Metalls aus alten Geräten ist wesentlich geringer als das Herstellen von Metall aus primären Rohstoffen. Dr. Riedi ist überzeugt, dass diese und effizientere Technologien zur Wiederverwertung von Industriemetallen Schlüsseltechnologien für mehr Umwelt- und Ressourcenschutz dienen. Zudem weist der Edelmetallexperte darauf hin, dass Kreislaufwirtschaft mehrdimensional ist, sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich und sozial nachhaltig. Das Beispiel Aluminium verdeutlicht, was möglich ist.

V.i.S.d.P.:

Maximilian Bausch
Unternehmensberater & Blogger

Über den Autor:

Maximilian fährt die Automatisierung als Tool der Vereinfachung der Arbeit ab. Die Weiterentwicklung ist seine Passion. Ohne Automatisierung läuft nichts mehr, weder Industrie, Handwerk noch die Dienstleistung. Die Generationen X, Y und Z sind komplett digitalisiert und die Zukunft gestaltet sich neu – Grenzen verschwinden. Maximilian zählt sich zu den jungen Native Digitals mit der Idee, die Automatisierung übergreifend einzusetzen. In seinem Blog bausch-enterprise.de befasst er sich mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung, baut auf die Zukunftswerkstatt, um mit Vorurteilen und Ängsten vor Automatisierung abzubauen. Damit den Weg für Wirtschaftlichkeit und Effizienz von Unternehmen positiv zu begleiten, indem Kommunikation und Diskussion aufgegriffen werden. Du erreichst uns unter abowi.com.

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

Kontakt
doobloo AG
Dr. Peter Riedi
Meierhofstasse 2
FL-9490 Liechtenstein
+423 23 90 117
info@doobloo.com

Home

Herausforderungen Industriemetalle: Fehlender Rohstoff Risiken für die Volkswirtschaften

Herausforderungen Industriemetalle: Fehlender Rohstoff Risiken für die Volkswirtschaften

Herausforderungen Industriemetalle – doobloo AG

Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel, Zink und Zinn sind Bestandteil der Gruppe der Industriemetalle. Der Rohstoffbedarf wächst, im Besonderen für Metalle und Hightech-Rohstoffe. Im Gespräch mit Dr. Peter Riedi, Edelmetallexperte und Verwaltungsrat der doobloo AG.

Die Versorgung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe steht im Fokus von Hightech-Standorten wie der DACH-Region und allen Industrieländern. Produktzyklen verkürzen sich, Produkte der Industrie werden immer komplexer und benötigen zahlreiche neue chemische Elemente. „Benötigte ein Computerchip in den achtziger Jahren noch zwölf verschiedene Elemente, besteht ein Hochleistungschip heute aus mehr als 60 Elementen“, gibt Dr. Peter Riedi zu bedenken. Der Rohstoffverbrauch an Industrie- und Technologiemetallen und seltenen Erden erfährt deshalb großer Nachfrage. Unter Gallium, Indium, Rhenium, Germanium können sich die wenigsten etwas vorstellen, aber in fast allen Haushalten finden sich diese Technologiemetalle, ohne die ein modernes Leben nicht möglich wäre. Für die Halbleiter-, Solar-, Elektronik- und LED-Technologie wird beispielsweise Gallium benötigt oder Glasfaser und Infrarotoptik benötigen Germanium als Technologiemetall. „Dies sind wirtschaftsstrategische Rohstoffe, die für den Ausbau der Digitalisierung und für zukunftsorientierte Technologien von großer Bedeutung sind“, erklärt Dr. Riedi. Auch die Politik ist aufgewacht und widmet sich dem Thema Rohstoffversorgung. Im Rahmen des Green Deals wurden die wirtschaftsstrategischen Rohstoffe von der Europäischen Union zu den kritischen Rohstoffen eingestuft. Die Europäische Kommission legte vorsorglich einen Aktionsplan zu kritischen Rohstoffen auf, um den europäischen Bestand von kritischen Rohstoffen weiterhin zu sichern, mit dem Ziel, dass der Rohstoffabbau innerhalb der EU ausgebaut und die Wiederverwertung verbessert werden soll, fügt Edelmetallexperte Dr. Riedi hinzu.

Herausforderungen Industriemetalle und Versorgungssicherheit

Wirtschaftsstrategische Rohstoffe sind allerdings nicht leicht zu beschaffen oder herzustellen. „Gerade die Verantwortung und Transparenz in den Bereichen der Rohstofflieferketten, Rohstoffnutzung mit Effizienz zur Kreislaufwirtschaft, verbesserten Produktionsprozessen, Wettbewerbsfähigkeit und Umweltverträglichkeit stehen in der Europäischen Union zur Diskussion“, erklärt Dr. Riedi. Verschiedene Hürden beim Beschaffungsprozess von strategischen Rohstoffen, wie auch Industriemetallen, sorgen teilweise für hohe Preisschwankungen und Engpässen. Seit über 25 Jahren sind die Gründer und Unternehmer der Liechtensteiner doobloo AG in der Investmentbranche beheimatet und greifen langjährige Erfahrungen in Verbindung mit weltweiten Vernetzungen zu Großhändlern und Lieferanten zurück. Der technische Fortschritt lässt die Nachfrage nach strategischen Rohstoffen weltweit steigen, Technologiemetalle und Seltene Erden sind in fast allen Hightech-Entwicklungen notwendig. „Krisenzeiten machen deutlich, wo genau noch Handlungsbedarf besteht. Die kritischen Rohstoffe sind ungleich weltweit verteilt. Für eine ausreichende Versorgung der europäischen Märkte bieten bereits heute Recyclingmaßnahmen Sicherheiten“, erläutert Dr. Riedi. Handlungsbedarf sieht die Europäische Union auch für die Abhängigkeit des europäischen Marktes im Bereich der kritischen Rohstoffe und erarbeitet im Rahmen des European Green Deals an unabhängigen Lösungen.

Aluminium: endlos recyclefähig

Aluminium ist eines der bekanntesten Metalle der Industriemetallgruppe. Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird Aluminium verarbeitet und findet in einem Großteil verschiedenster Produkte seinen Platz. Aluminium wird aus dem Gestein Bauxit isoliert, welches besonders in Australien, der Volksrepublik China und Guinea zu finden ist. Dieses aufwendige Verfahren, welches den Abbau des Aluminiumerzes und die Isolation der Aluminium-Mineralen umfasst, war vor der genannten Umbruchphase Mitte des 19. Jahrhunderts zu teuer, weshalb vorerst andere Metalle verarbeitet wurden, fügt Dr. Riedi hinzu. Heutzutage ist das leichte Metall nicht mehr wegzudenken und findet sich dank der guten Leitfähigkeit beispielsweise in Überlandstromleitungen. Nicht vergessen werden darf, dass der Herstellungsprozess von Aluminium große Mengen an Energie erfordert. Etwa ein Viertel der Herstellungskosten von Aluminium beziehen sich auf Energie, weshalb sich die Golfstaaten hohe Ziele gesteckt haben, was die Herstellung von Aluminium angeht. Dubai, Bahrain und Iran verfügen über nahezu unbegrenzte Energiereserven. „Dennoch unterstützt die europäische Aluminiumindustrie den Europäischen Green Deal durch tiefgreifende und transformative Praktiken. Nicht zu unterschätzen ist, dass Aluminium endlos recyclingfähig ist und zusätzlich zur Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft beiträgt“, sagt Dr. Riedi.

Blei wird konsequent recycelt

Das Industriemetall Blei wird aus dem Erz Bleiglanz (auch: Galenit) gewonnen. Mit einem Bleigehalt von über 86 Prozent bietet dieses Erz den höchsten Ertrag. Für die Herstellung von reinem Blei wird das Bleierz bei Temperaturen von etwa 1000 Grad Celsius erhitzt und mit Sauerstoff zur Reaktion gebracht. Hierbei entsteht Bleioxid, welches anschließend mit Kohlenstoff zu reinem Blei reduziert wird. Die wichtigste Rohstoffquelle ist bereits seit 1996 nicht mehr der Abbau von Blei, sondern seine Wiederverwertung. Mehr als 50 Prozent des aktuell im Umlauf befindlichen Metalls wird aus Schrott, Schlamm oder Staub wiedergewonnen. Mit mehr als drei Viertel des Weltmarktes macht die Volksrepublik China mit Australien und Peru die mit Abstand wichtigsten Fördernationen aus. Dr. Riedi ergänzt, dass die größten Blei-Verbraucher die USA, Japan, Deutschland und die Volksrepublik China aufgrund ihrer Automobilindustrie sind und 20 Prozent in der chemischen Industrie verarbeitet werden. Die Bleireserven schwinden und laut Schätzungen wären die Reserven bereits in weniger als 20 Jahren erschöpft, da der weltweite Bleiverbrauch in den letzten Jahren kontinuierlich anstieg. Neben Gold gibt es kein Metall, welches so konsequent recycelt wird.

Kupfer: unverzichtbar für die Energiewende

Der Rohstoff Kupfer, der erstmals auf der Insel Zypern abgebaut wurde, wird bereits seit über 10.000 Jahren verwertet. Viele Faktoren, wie zum Beispiel eine hervorragende Leitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und eine leichte Verformbarkeit sorgen dafür, dass Kupfer als eines der am häufigsten verarbeiteten Industriemetalle gilt. „Kupfer zählt zu den wichtigsten Industriemetallen und gilt als großer Profiteur der Energiewende“, sagt Dr. Riedi. Als Profiteur der Energiewende kommt Kupfer bei Elektroautobatterien, Ladenetzen für E-Autos, Windturbinen, Sonnenkollektoren und Energiespeichern zum Einsatz.

Die Besonderheit bei Kupfer ist, dass der Sekundärkreislauf hier eine noch wichtigere Rolle spielt, denn Kupfer kann ohne Qualitätsverlust wiedergewonnen und verarbeitet werden. Die immense Haltbarkeit erleichtert den Prozess der Wiedergewinnung. Die Herstellung von Kupfer erfolgt ebenfalls durch den Gewinn von Kupferstein aus sogenannten Kupferkies. Zunächst wird der Kupferstein unter Zusatz von Kohlenstoff bei etwa 1000 Grad Celsius erhitzt, um enthaltene Eisenoxide zu verschlacken. Diese Schlacke besteht zu 98 Prozent aus Kupfer und kann leicht abgegossen werden. Neben dieser Methode gibt es noch die Flotation und Elektrolyse, wodurch ein Reinheitsgehalt von 99,99 Prozent erreicht werden kann. Durch die vielen Vorteile des Rohstoffes wurde es über viele Jahre schnell zum meistgehandelten Industriemetall der Welt und das Vorkommen des Kupfererzes scheint unermüdlich.

V.i.S.d.P.:

Philipp Jonathan
Student und Blogger

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

Kontakt
doobloo AG
Dr. Peter Riedi
Meierhofstasse 2
FL-9490 Liechtenstein
+423 23 90 117
info@doobloo.com

Home