Ohne Vakuum kein hochwertiges Porzellan

KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH

Ohne Vakuum kein hochwertiges Porzellan

Seit 1763 stellt die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin Geschirr, Zierporzellan und Porzellan

Die klassische Rezeptur für Porzellan besteht zur Hälfte aus Kaolin und zu je einem Viertel aus Feldspat und Quarz. Diese Rohstoffe werden vorgemahlen in großen weißen Säcken hauptsächlich aus Bergwerken in Bayern und Sachsen angeliefert. 150 Tonnen davon verarbeiten die 180 Mitarbeiter der Manufaktur heutzutage pro Jahr zu 200.000 einzelnen Produkten – von der Espressotasse bis zur Bodenvase.

Bereits seit 1763 produziert KPM als eine der ältesten Porzellanmanufakturen Deutschlands in Berlin hochwertiges Geschirr, Zierporzellan und Porzellankunst – ausschließlich in Handarbeit. In klassischem Weiß, mit Goldrand, handgemaltem Blumendekor, in klassizistischer Formgebung, modernen Designs oder als Figuren. Das aktuelle Sortiment der Manufaktur umfasst mehr als 2.000 verschiedene Formen, erhältlich in einer Vielzahl von Dekoren. Und jedes Stück lässt sich dank des hauseigenen Formenarchivs auch nach Jahrzehnten noch nachbestellen. In Luxushotels und Sterne-Restaurants weltweit ist das erlesene Porzellan aus Berlin genauso zu Hause wie auf der festlich gedeckten heimischen Tafel.

Die Rohstoffe, aus denen das weiße Gold entsteht, haben erst einmal so gar nichts gemein mit dem glänzenden Endergebnis. Von den Pulvern wird als erstes Kaolin in Wasser aufgelöst. Die buttermilchartige Suspension dickt leicht an und nimmt die anderen beiden Feststoffe, nämlich Feldspat und Quarz, auf. Ein Rührwerk hält alles in Bewegung und sorgt für eine homogene Mischung. Permanentmagnete und feine Siebe stellen sicher, dass durch unerwünschte Partikel später keine unschönen braunen Flecken oder Pocken im Porzellan entstehen.

Konstantes Vakuum für konstante Qualität

Um die Porzellanmasse weiterverarbeiten zu können, muss ihr nun ein Teil des Wassers wieder entzogen werden. Dies geschieht in großen Filterpressen. Hier trennen sich dann die Wege von gedrehtem Porzellan wie Tellern und Tassen sowie gegossenen Stücken, etwa Vasen, Kannen oder Figuren. Die Masse für Drehware darf noch einen Restfeuchtegehalt von 21 bis 25 Prozent aufweisen. Über ein Förderband wandert der Filterkuchen in einen zweistufigen Schneckenextruder. Stufe eins drückt die feuchte Masse durch ein Lochblech, sodass dünne, nudelartige Stränge entstehen – wie bei einem Fleischwolf. Diese fallen sodann in eine Vakuumkammer. Hier werden der Masse bei einem Vakuumniveau von 20 Millibar sämtliche Lufteinschlüsse entzogen. Andernfalls würden sich diese beim Brennen des Porzellans ausdehnen und hässliche Pocken erzeugen oder die wertvollen Stücke sogar zum Bersten bringen.

„Dank der zuverlässigen Vakuumerzeugung der R5 von Busch können wir unsere Porzellanmasse effektiv entlüften (entgasen). So kommen unsere Tassen, Teller und Schalen in perfektem Zustand aus dem Ofen. Denn nur durch den konstanten Druck in der Vakuumkammer können wir auch eine konstante Qualität des Endprodukts erreichen“, sagt Dr. Carsten Glitzky, Technischer Leiter KPM. „Ehrlich gesagt haben wir wenig Arbeit mit unseren drei Vakuumpumpen. Zu den empfohlenen Wartungsintervallen wechseln wir das Öl und tauschen die Filter. Mehr Wartung brauchen sie nicht!“, freut sich Dr. Glitzky.

In der flüssigeren Porzellanmasse für gegossene Stücke können die Luftblasen allein durch leichte Bewegungen entweichen, was bei der festen Masse fürs Drehen nicht mehr möglich ist. Hier muss Vakuum von Busch unterstützen. Die entlüfteten Stränge werden dann von der zweiten Schnecke durch konische Mundstücke zu einem Endlosstrang gepresst. Diese richten sich im Durchmesser nach der Größe des zu drehenden Teils – der kleinste für die Espressotasse, der größte für den Speiseteller. Eine dritte Vakuumpumpe an einem separaten Extruder sorgt für die Entgasung spezieller Massen für handgedrehte Produkte wie große Körbe.

Ohne Luftblasen in den Ofen

Die Stränge aus dem Extruder werden in 40 Zentimeter lange Hubel geschnitten und in einem feuchten Raum unter Planen gelagert. Wie in einem Gewächshaus liegt ein feucht-warmer Wassernebel in der Luft. Hier ruhen sie ein paar Tage, bis ein Mitarbeiter sie abholt, um sie in klassischer Handarbeit auf einer Drehscheibe oder mit maschineller Unterstützung in geschmackvolle Teller, Tassen oder Schalen zu verwandeln.

Es folgen eine Trocknungsphase und ein erster, vorgezogener Brand bei 1.000 Grad, um den Stücken eine größere Festigkeit zu verleihen. Jetzt können sie glasiert und mit der Firmenmarke gestempelt werden, bevor der finale Brand bei 1.400 Grad in ca. 20 Stunden den Scherben den feinen Glanz und ihre endgültige Form verleiht. Wenn dann etwa viermal die Woche nach dem Brand die große Ofentür aufgeht, ist das immer ein Erlebnis. Die bange Frage: Kommt bei neuen Entwürfen auch alles so aus dem Ofen, wie gedacht? Zumindest gibt es keine bösen Überraschungen durch geplatzte Stücke, denn die Masse ist ja mit Vakuum von Busch entgast worden.

Die Busch Group ist weltweit einer der größten Hersteller von Vakuumpumpen, Vakuumsystemen, Gebläsen, Kompressoren und Abgasreinigungssystemen. Unter ihrem Dach vereint die Busch Group die drei bekannten Marken Busch Vacuum Solutions, Pfeiffer Vacuum und centrotherm clean solutions.

Das umfangreiche Produkt- und Dienstleistungsportfolio umfasst Lösungen für Vakuum-, Überdruck- und Abgasreinigungsanwendungen in sämtlichen Branchen, wie zum Beispiel Lebensmittel, Halbleiter, Analytik, Chemie und Kunststoff. Dazu gehören auch die Konzeption und der Bau maßgeschneiderter Vakuumsysteme sowie ein weltweites Servicenetz.

Die Busch Group ist ein Familienunternehmen, dessen Leitung in den Händen der Familie Busch liegt. Mehr als 8.000 Mitarbeiter in 44 Ländern weltweit arbeiten für die Gruppe. Der Hauptsitz von Busch befindet sich im baden-württembergischen Maulburg, im Dreiländereck Deutschland – Frankreich – Schweiz.

Die Busch Group produziert in ihren 19 eigenen Werken in China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Rumänien, der Schweiz, Südkorea, Tschechien, den USA und Vietnam.

Die Busch Group hat einen konsolidierten Jahresumsatz von fast 2 Milliarden Euro.

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primeLine Solutions GmbH wird Proxmox Gold Partner

10% Rabatt auf Server Hardware

primeLine Solutions GmbH wird Proxmox Gold Partner

primeLine Solutions wird Proxmox Gold Partner -10% Rabatt auf Server Hardware bis Ende Februar 2024

Bad Oeynhausen, 22.01.2024 – Die primeLine Solutions GmbH, Lieferant für maßgeschneiderte IT-Lösungen aus NRW, freut sich, die Ernennung zum Proxmox Gold Partner bekannt zu geben. Diese bedeutende Entwicklung markiert einen wichtigen Meilenstein in der langjährigen Zusammenarbeit zwischen primeLine Solutions und Proxmox, dem renommierten Anbieter der bekannten Open-Source-Virtualisierungsplattform zum Betrieb von virtuellen Maschinen und hochverfügbaren Cluster Lösungen.

Als einer von nur drei Proxmox Gold Partnern in Deutschland, bietet die primeLine Solutions umfangreiches Know-how rund um die Proxmox Produkte und unterstützt Ihre Kunden über die Lieferung von optimierter Hardware hinaus – von der Architekturberatung über das Netzwerkdesign, die Serverauswahl bis hin zur finalen Implementierung.

Exklusive Gelegenheit für Kunden und Partner: Rabatt auf Server Hardware

Im Rahmen der erlangten Gold Partnerschaft bietet primeLine Solutions als Zeichen der Wertschätzung und als Dankeschön gegenüber Kunden und Geschäftspartnern einen exklusiven Rabatt von 10% auf primeLine Server Hardware. Das Angebot gilt bis Ende Februar 2024. Voraussetzung ist der Kauf einer Proxmox Subscription in Verbindung mit der erworbenen Server Hardware.

Diese Aktion bietet Kunden und Geschäftspartnern eine hervorragende Gelegenheit, ihre Infrastruktur mit hochverfügbaren und energieeffizienten Serverlösungen zu optimieren und gleichzeitig von den fortschrittlichen Funktionen und der Zuverlässigkeit von Proxmox VE zu profitieren. Es ist zu beachten, dass der Rabatt ausschließlich auf die Server Hardware angewendet wird. Proxmox Subscriptions sind von diesem Angebot ausgenommen und können wie gewohnt zum Listenpreis erworben werden.

Mehr dazu unter: https://www.primeline-solutions.com/de/server/nach-einsatzzweck/virtualisierung/proxmox/

Wofür benötigen Proxmox Anwender eine Subscription?

Proxmox VE ist Open Source-Software und unter der Softwarelizenz GNU Affero GPL, v3 lizenziert. Für Geschäftskunden stellt die Proxmox Server Solutions GmbH zusätzliche Enterprise-Support-Optionen zur Verfügung, die als Jahresabonnement ab einem Preis von 110 Euro pro CPU erhältlich sind. Dieses Angebot beinhaltet den Zugang zum Enterprise-Repository sowie, abhängig von der gewählten Abo-Variante, technische Unterstützung durch das Proxmox Enterprise Support Team.

Neue Funktionen in Proxmox VE 8.1

Support für Secure Boot: Die neueste Version von Proxmox VE ist nun mit Secure Boot kompatibel, einer Sicherheitsfunktion, die sicherstellt, dass nur digital signierte Software beim Booten eines Computers gestartet wird. Ein signierter Shim-Bootloader wurde integriert, der von den meisten UEFI-Implementierungen akzeptiert wird, was die Installation in Umgebungen mit aktiviertem Secure Boot ermöglicht.

Software-Defined Networking (SDN): SDN ist jetzt standardmäßig in Proxmox VE enthalten. Es ermöglicht Netzadministratoren, virtuelle Netzwerke und Zonen zu erstellen und komplexe Netzwerkkonfigurationen sowie Multitenancy-Setups über das Webinterface zu verwalten. SDN bietet eine flexible und skalierbare Netzwerkinfrastruktur, die an Geschäftsanforderungen angepasst werden kann.

Neues flexibles Benachrichtigungssystem: Ein neues Framework ermöglicht die gezielte Steuerung von Benachrichtigungen über einen „Matcher“-basierten Ansatz. Es unterstützt verschiedene Benachrichtigungsziele, einschließlich lokalem Postfix MTA, Gotify-Server und direktem Versand über SMTP-Server mit Authentifizierung. Matcher bestimmen die Ziele und Bedingungen für Benachrichtigungen, was eine präzise Konfiguration ermöglicht.

Unterstützung für Ceph Reef und Ceph Quincy: Proxmox VE 8.1 unterstützt nun Ceph Reef 18.2.0 sowie Ceph Quincy 17.2.7. Die bevorzugte Version kann während der Installation gewählt werden. Ceph Reef bietet verbesserte Standardeinstellungen, die die Performance und Lesegeschwindigkeit erhöhen.

Über Proxmox Server Solutions GmbH

Proxmox entwickelt Open-Source-Software die trotz riesigem Funktionsumfang einfach zu bedienen ist. Unternehmen weltweit setzen die stabilen, sicheren, skalierbaren und offenen Proxmox-Lösungen ein um effiziente, agile und übersichtliche IT-Infrastrukturen zu betreiben, die Gesamtkosten zu senken und Vendor Lock-in zu vermeiden. Proxmox bietet seinen Kunden zudem kommerzielle Support-Optionen und Trainings zur Sicherung der Geschäftskontinuität an. Proxmox Server Solutions GmbH wurde 2005 gegründet und hat ihren Sitz in Wien, Österreich. Für mehr Infos besuchen Sie Proxmox auf https://www.proxmox.com oder folgen Sie dem Unternehmen auf LinkedIn oder auf YouTube.

Die primeLine Solutions GmbH ist Hersteller von IT-Lösungen für Rechenzentren, Handel, Industrie, Forschung, Bildungs- und öffentliche Einrichtungen. Der Fokus liegt auf der individuellen Fertigung von hochverfügbaren Server und Storage Systemen, High Performance Computing (HPC) Lösungen, Workstations, sowie IP-zertifizierter Hardware. Auch maßgeschneiderte Sonderanfertigungen, z.B. für den Automobilsektor sind seit vielen Jahren Bestandteil des primeLine Portfolios. Die primeLine Solutions ist Teil der primeLine Unternehmensgruppe und bietet Ihren Kunden in Kooperation mit Ihren beiden Schwesterfirmen weitere Dienstleistungen, wie z.B. IT-Consulting, Service und alle Vorzüge eines eigenen, hochmodernen Rechenzentrums – alles aus einer Hand. Mit einem starken Wachstum und zuverlässigen Partnern blickt die primeLine Unternehmensgruppe positiv in die Zukunft.

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solutions: 2023

Wo Pioniere der digitalen Transformation die Zukunft gestalten

solutions: 2023

(Bildquelle: Tim Hard Media)

Hamburg, 12. September 2023 – Drei Tage, die den Puls der digitalen Ära spürbar machen! Vom 6. bis 8. September 2023 wurde Kampnagel in Hamburg zum Zentrum für Gestalter:innen der digitalen Zukunft. Über 240 führende Speaker:innen und 30 erfahrene Hosts, tauschten sich auf fünf Bühnen aus, diskutierten in Masterclasses und lieferten Einblicke in die Welt der digitalen Transformation.

Hamburgs digitales Herz schlägt lauter
Neben zahlreichen Vorträgen und Workshops unter dem Schwerpunkt der digitalen Transformation, wurden Themen wie High Performance Teams, New Pay, Cyber Security, Low-Code Nachhaltigkeit, Innovation, Automation und Legal behandelt. Ein Highlight des Kongresses war die Keynote „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ von Unternehmerin und Investorin Tijen Onaran. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Online und Offline immer fließender werden, betonte sie die Bedeutung davon, sich in der digitalen Ära Gehör zu verschaffen. Ihr Vortrag war nicht nur ein Appell an Einzelpersonen, sondern auch an Unternehmen. Sie sprach über Personal und Employer Branding und wie wichtig es ist, im digitalen Zeitalter authentisch zu sein. Onaran lieferte nicht nur Ratschläge, sondern auch praktische Strategien, um in der Arbeitswelt wahrgenommen zu werden und eine starke Präsenz aufzubauen.

Finn Jensen, Head of solutions:, sagt: „Die solutions: ist mehr als nur ein Event – es ist ein lebendiges Ökosystem, in dem Ideen und Visionen geboren werden. Hier kommen kreative Köpfe aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmen zusammen, um gemeinsam und miteinander digitale Transformation zu gestalten. Es ist unser Ziel, eine Brücke zwischen den Möglichkeiten von morgen und den Herausforderungen von heute zu schlagen.“

Von innovativen Start-ups bis zu digitalen Riesen
Das Format „solutions: Pitch&Partners“ ermöglichte den Austausch zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen und bot eine Plattform für potenzielle Partnerschaften. Hier stellten sich unter anderem Alena Schneck, Co-Founderin von Toern, und Lisa Meissner, Co-Founderin und CFO von Mersor, vor. Toern ist eine SaaS-Lösung, die es E-Commerce Playern ermöglicht, den Zustand von Retouren frühzeitig zu ermitteln und so in den bestmöglichen Kreislauf zu bringen, wohingegen Mersor ein Marktplatz für außergewöhnliche Geschenkideen und stilvolle Geschenksets ist.

Technologie trifft Menschlichkeit: KI und Health im Fokus
In diesem Jahr lag der Fokus verstärkt auf den Themen Künstliche Intelligenz und Health. So ging Hanne Butting, Co-Gründerin und CSO des Hamburger Startups Beyond Emotion der Frage nach, wie Technologie und Emotion ineinandergreifen können, insbesondere in einem so sensiblen Bereich wie der Pflege. Sie präsentierte den neu entwickelten digitalen Bilderrahmen BEJOY, der bis zu 17 unterschiedliche Emotionen erkennt und Pflegende per App über den Zustand der zu pflegenden Person benachrichtigt. „Die solutions: bot eine beeindruckende Bühne für Innovation und Austausch“, sagt Hanne Butting. „Mit Blick auf all die visionären Ideen und Projekte, bin ich umso stolzer, mit BEJOY Teil dieser dynamischen Bewegung zu sein, die Technologie und Menschlichkeit miteinander verbindet“.

Weitere Experten wie Andreas Wentz und Gerrit Knippschild von T-Systems International GmbH, gaben Einblicke in die Chancen und Risiken der KI-Technologie. Dabei wurde besonders die innovative Verbindung von KI und Nachhaltigkeit sowie deren Einsatz im Gesundheitsbereich hervorgehoben. Steffen Kuhn, Gründer des Digital Engineering Centers bei Detecon, gab außerdem Einblicke, wie man ethische KI im Unternehmen etabliert: „KI sorgt für einen massiven Wandel in der Wirtschaft, im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie in der Arbeitswelt. Der Umgang mit Digitaler Ethik und „Responsible AI“ ist deshalb für Unternehmen von bahnbrechender Bedeutung. Durch den EU-AI-Act und ein gestiegenes Bewusstsein für Fairness und Ethik braucht jede Organisation eine tiefgreifende Reflexion ethischer Aspekte“, so Kuhn.

Mit der Erweiterung um die solutions: health, wurde ein spezifischer Fokus auf die zukunftsweisende Verbindung von Technologie und Gesundheit gesetzt. Hier trafen sich Innovator:innen, Unternehmer:innen, Ärzt:innen, Forscher:innen und weitere Expert:innen, um die Chancen und Herausforderungen im Bereich des Digital Health zu diskutieren und wegweisende Lösungen zu entwickeln.

Höhepunkt des Tages war der interaktive Workshop „Wir haben den Rettungswagen – ihr die Lösung!“ mit dem Chef der Offshore-Rettung der Johanniter Jan Lutz. In einem echten Rettungswagen wurden hier die Produkte von Start-ups aus der Notfallmedizin unter die Lupe genommen. Über 25 Teilnehmende haben zusammen überlegt, welche Applikationen zukünftig Sinn ergeben, auch hinsichtlich des Platz- und Strombedarfs innerhalb eines Rettungswagens, und wo es noch weiteren Bedarf braucht. Obwohl der Workshop lediglich für nur eine Stunde angesetzt war, wurden daraus schnell knapp zwei Stunden. Das zeigt, wie wichtig die Innovationen in der Gesundheitsbranche sind und wie viel Anklang sie finden.

„Die Welt der digitalen Transformation ist ständig in Bewegung. Mit der Erweiterung durch die solutions: health setzen wir ein Zeichen dafür, dass Digitalisierung und Gesundheitswesen Hand in Hand gehen können“, betont Finn Jensen.

Kongress für digitale Transformation: Eine Tradition seit 2015
Die solutions: findet seit 2014 jährlich in Hamburg statt und hat sich als der Kongress für digitale Transformation etabliert. Mit einem vielfältigen Programm, das stets an den aktuellen Herausforderungen von Unternehmen, Teams und Menschen ausgerichtet ist, bietet die Veranstaltung Raum für Inspiration, Austausch und Vernetzung.

Hi,
wir sind ben. Wir sorgen für Gesprächsstoff.

Dafür gehen wir raus, sammeln Ideen, trauen uns was und riskieren eine dicke Lippe.

Was am Ende bleibt: Aufmerksamkeit.

Unsere Aufgabe? Wir kreieren Kommunikation. Aber genug von uns, denn es geht um Dich. Dein Unternehmen. Deine Geschichte.

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Eichwalder Aue 18C
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Evy Solutions schließt SOC-1-Zertifizierung erfolgreich ab

Kunden der Kölner Software-Schmiede profitieren ab sofort von durchgehend attestierter GOBD-Konformität der Belegverarbeitung

Evy Solutions schließt SOC-1-Zertifizierung erfolgreich ab

München, 24. Januar 2023 -Der Kölner Software-Anbieter Evy Solutions hat sein komplettes Lösungsportfolio für KI-gestützte Dokumenten-Analyse nach dem SOC-1-Standard zertifiziert. Kunden, die Evy Xpact für ihre Belegverarbeitung nutzen, können also sicher sein, dass diese zu 100 Prozent rechtskonform verläuft und müssen keine diesbezüglichen Audits fürchten.

Mithilfe der intelligenten, KI-basierten Software Evy Xpact von Evy Solutions lassen sich bis zu 80 Prozent Kosten und Zeit bei der Dokumenten-Analyse und -Verarbeitung einsparen. Da die digitale Belegverarbeitung den Richtlinien der GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form) unterliegt, ist es für Kunden zentral wichtig, dass sie eine Software nutzen, die deren Einhaltung garantiert, so dass sie gesetzlich auf der sicheren Seite sind.

Software-Lösungen, die nach SOC 1 (Service Organization Control 1) zertifiziert sind, verfügen über eine schriftliche Dokumentation interner Kontrollmechanismen, die für eine Überprüfung der Finanzberichterstattung der Kunden relevant sind. Dieser so genannte SOC-1-Bericht ist besonders nützlich für Organisationen, die Jahresabschlüsse prüfen.

Der SOC-1-Standard wird dabei in Typ-1 und Typ-2-Berichte unterteilt: Typ 1 berichtet darüber, wie angemessen die Kontrollmechanismen einer Service-Organisation zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. Datum sind, während Typ 2 eine Aussage zur Wirksamkeit der Kontrollmechanismen über einen längeren Zeitraum trifft.

Evy Solutions ist ein Kölner Software- und Serviceanbieter für Dokumentenverarbeitung und -analyse mithilfe einer selbst entwickelten Künstlichen Intelligenz (KI). Die Kernkompetenz des Unternehmens ist das KI-basierte Analysieren von Dokumenten für eine intelligente Prozessautomatisierung. Damit erreichen die Lösungen von Evy Solutions für ihre Kunden eine hohe Kosten- und Zeitersparnis bei der Klassifizierung, Verarbeitung und Archivierung von Bestellungen, Transportaufträgen, Rechnungen, Schadensmeldungen und vielem mehr. Weitere Informationen unter www.evysolutions.de (https://www.evy-solutions.de)

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Motorola Solutions stellt erste KI-basierte Fahrzeug-Videolösung vor

Die M500 Videolösung bietet Sicherheitsbehörden zukunftsweisende Analysetechnologie – für mehr Effizienz, Sicherheit und Transparenz im Einsatz

Motorola Solutions stellt erste KI-basierte Fahrzeug-Videolösung vor

Motorola Solutions M500

IDSTEIN – 26. Oktober 2021 – Motorola Solutions hat die erste KI-basierte Fahrzeug-Videolösung für den Einsatz bei Polizei und Sicherheitsorganisationen vorgestellt: die M500. Sie bietet eine leistungsfähigere Videolösung für Einsatzfahrzeuge, die eine schnellere Erfassung der Lage sicherstellt und für mehr Transparenz und Sicherheit von Einsatzkräften und Bürgern sorgt.

Die integrierte M500-Lösung verfügt über eine neue Mitfahrer-Analysefunktion, die automatisch die Aufzeichnung der Kamera im Fahrzeug startet, sobald eine Person auf dem Rücksitz eines Polizeifahrzeugs Platz genommen hat. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt in puncto Automatisierung der alltäglichen Polizeiarbeit dar. Bei der Anwesenheit einer Person in einem Polizeifahrzeug wird das Videobeweismaterial automatisch erfasst, dem Fallbericht zugeordnet und gespeichert.

„Der verantwortungsvolle Einsatz von KI im Bereich der öffentlichen Sicherheit ist unerlässlich, um für mehr Effizienz, Sicherheit und Transparenz in der Polizeiarbeit zu sorgen. Die einfache Aufgabe, eine Person auf dem Rücksitz eines Polizeifahrzeugs automatisch per Videokamera aufzunehmen, ist nur der Anfang“, sagt Axel Kukuk, Country Manager bei Motorola Solutions Deutschland. „Die Videolösung M500 steht für die Zukunft der Einsatzfahrzeuge. Ausgestattet mit KI und modernen Analysefunktionen werden Einsatzkräfte durch neue Technologien in ihrer Arbeit entlastet und können sich voll auf Ihren Einsatz konzentrieren.“

Die neue Videolösung lässt sich außerdem optional mit Nummernschild-Erkennung ausstatten, die mithilfe von KI einen Alarm auslöst wenn das Fahrzeug mit einer verdächtigen Person in Verbindung gebracht wird. Auch in dieser Anwendung liefert die künstliche Intelligenz den Einsatzkräften am Ort des Geschehens beweissichere Informationen, die ihren Entscheidungsprozess unterstützen und einen Mehrwert für die gesamten Arbeitsabläufe im Bereich der öffentlichen Sicherheit darstellen.

Die M500 ist Teil des Gesamtportfolios von Motorola Solutions, das die Sicherheitsbehörden über den gesamten Arbeitsprozess bei ihrer Arbeit mit zukunftsweisenden Technologie-Lösungen unterstützt. Die neueste Videolösung für das Fahrzeug bietet den Vorteil, dass sie Beamten sowohl vor Ort als auch in der Einsatzzentrale Echtzeitinformationen zur Verfügung stellt. Die M500 kann darüber hinaus auch mit Motorola Solutions Bodycams wie der VB400 gekoppelt werden. So kann ein Vorfall gleichzeitig aus mehreren Perspektiven aufgezeichnet werden. Das System ist außerdem so konzipiert, dass es sich nahtlos in die Videobeweisplattform VideoManager von Motorola Solutions integrieren lässt, um das aufgezeichnete Material hochzuladen und als Teil der Arbeitsabläufe nach einem Vorfall zu verwalten.

Technologie muss transparent, integrativ und fair sein – nach diesen Prinzipien wurde auch die M500 entwickelt und gestaltet. Die eingebauten Schutzmechanismen, Kontrollen und Prüfprotokolle schützen die Privatsphäre und unterstützen eine verantwortungsvolle Nutzung, sodass die Sicherheitsbehörden bessere Informationen erhalten und gleichzeitig das Vertrauen der Bürger in die Sicherheitsarbeit gestärkt wird.

Die neue M500 Videolösung wird auf der CCW 2021 in Madrid erstmals in Europa vorgestellt.

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Motorola Solutions ist ein weltweit führender Anbieter von sicherheitskritischen Kommunikations- und Analyse-Lösungen. Die Technologien mit Fokus auf sicherheitskritische Kommunikation, Videosicherheit und Zugangskontrolle, Leitstellen-Software, unterstützt von Managed- und Support-Services, machen Städte sicherer und Unternehmen erfolgreicher. Mit seinen Innovationen bietet Motorola Solutions zukunftsweisende Lösungen für die Sicherheit im öffentlichen und nichtöffentlichen Raum. Weitere Informationen unter www.motorolasolutions.de.

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