Revenera Report: Dem Datenhunger fehlt konsolidierter Analyse-Ansatz

82% der Softwareanbieter erfassen mittlerweile Telemetriedaten, scheitern bei der Auswertung jedoch an Datensilos, disparaten Systemen und manuellen Prozessen

Revenera Report: Dem Datenhunger fehlt konsolidierter Analyse-Ansatz

Hamburg, 20. November 2024 – Daten sind nicht erst seit KI ein begehrtes Gut. Die Umstellung auf digitale Geschäftsmodelle und die Verbesserung des Kundenservices setzen umfassende Einblicke und damit Daten voraus. Doch obwohl eine wachsende Mehrheit der Softwareanbieter Telemetriedaten erfasst, gelingt es nur wenigen, das Potential vorliegender Daten auch effektiv auszuschöpfen. Das zeigt die Umfrage “ Monetization Monitor: Software Usage Analytics 2025 Outlook (https://info.revenera.com/SWM-RPT-monetization-monitor-models-usage-analytics?lead_source=PR)“ von Revenera (https://www.revenera.de/?utm_source=PR).

Insgesamt erfassen 82% der über 400 befragten Anbieter auf die eine oder andere Weise Nutzungsdaten in ihrer Software. Davon sind zwar in 44% der Fälle noch immer manuelle Prozesse für die Analyse nötig. Grundsätzlich zeigt der Trend zur Softwarenutzungsanalyse aber nach oben (2023: 79%). Weitere 13% wollen in den nächsten zwei bis drei Jahren entsprechende Pläne realisieren.

Das Problem scheint also weniger in der Datenerfassung als in der Datenverarbeitung zu liegen. So bleibt ein wachsender Anteil der erfassten Telemetriedaten (29%) ungenutzt. Im Vergleich zum Vorjahr (24%) und zu 2022 (11%) haben sich die Analytik-Fähigkeiten von Anbietern damit trotz wachsendem Datenhunger verschlechtert.

Ursachen dafür finden sich u. a. auf operationaler Ebene. Datensilos machen es schwierig, eine konsolidierte Sicht auf Kunden und Produkte zu gewinnen. Statt eines zentralen Ansatzes setzen 46% der befragten Anbieter bei der Software-Monetarisierung sowie dem Lizenz- und Berechtigungsmanagements auf verschiedene Lösungen. Fast die Hälfte (49%) hat auf Grund dieser disparaten Systeme Schwierigkeiten, eine 360-Grad-Ansicht auf Kunden zu erhalten und das Pricing auf sich ständig ändernde Marktanforderungen anzupassen.

Die effektive Erfassung und Analyse von Softwarenutzungsdaten spielt eine entscheidende Rolle bei der Implementierung neuer Monetarisierungsmodelle (Abos, Pay-per-Use, etc.). Ein Drittel der Softwareanbieter (33%) scheitert nach wie vor an dieser Aufgabe. Auch wichtige zukünftige Initiativen – wie die Monetarisierung von KI-Features und -Services – laufen Gefahr auf Grund unzusammenhängender und dezentralisierter Prozesse ins Stocken zu geraten.

Dort wo Software Usage Analytics (https://www.revenera.de/software-monetization/business-solutions/better-products-with-software-usage-analytics) momentan gelingt, dienen die gesammelten Daten in erster Linie dazu Upselling-Möglichkeiten zu identifizieren (68%), die Abwanderung von Kunden zu verhindern bzw. die Churn Rate zu minimieren (61%) und Entscheidung entlang der Produkt-Roadmap zu priorisieren (45%).

„Wer bereits effektive Prozesse und ganzheitliche Lösungen zur Softwarenutzungsanalyse implementiert hat, besitzt einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern am Markt“, erklärt Nicole Segerer, General Manager bei Revenera. „Silo-Ansätze, schwerfällige manuelle Prozesse und mühsam zusammengetragene Daten, die dann ungenutzt bleiben – all das hält Tech-Unternehmen davon ab, ihre Software vernünftig zu monetarisieren und ihren Umsatz zu steigern. Hier gilt es, der wachsenden Menge an Daten auch einen konsolidierten Analyse-Ansatz gegenüberzustellen.“

Der vollständige Report “ Revenera Monetization Monitor: Software Usage Analytics 2025 Outlook (https://info.revenera.com/SWM-RPT-monetization-monitor-models-usage-analytics?lead_source=PR)“ steht hier zum Download bereit.

Methodologie
Im Rahmen seiner Monetization Monitor Outlook Serie führte Revenera von Mai bis Juli 2024 eine weltweite Branchenumfrage unter Softwareanbietern durch. Ziel war es, Trends in der Softwareindustrie hinsichtlich Geschäftsmodellen, Preisgestaltung, Monetarisierung und Lizenzierung offenzulegen. Die 418 Befragten setzen sich aus Geschäftsleitern und C-Level-Verantwortlichen (23%), IT Director (44%), SVP/VP (17%), Managern und Teamleitern (15%) sowie Einzelpersonen (1%) zusammen. Der vorliegende Report konzentriert sich auf Software Usage Analytics. Die zwei vorherigen Berichte der Reihe (Software-Monetarisierungsmodelle und -strategien und Software-Piraterie und Compliance) sind ebenfalls auf der Revenera Webseite verfügbar.

Revenera unterstützt Produktverantwortliche, bessere Anwendungen zu entwickeln, die Markteinführungszeit zu verkürzen und Produkte effektiv zu monetarisieren – egal ob On-Premise, Embedded Software, SaaS oder Cloud. Die führenden Lösungen von Revenera ermöglichen es Software- und Technologieunternehmen, ihren Umsatz mit Hilfe moderner Software-Monetarisierung zu steigern. Softwarenutzungsanalysen erlauben tiefe Einblick in die Nutzung von Software und die Einhaltung von Lizenzierungen. Lösungen für Software Composition Analysis garantieren ein hohes Maß an Open-Source-Sicherheit und Lizenzcompliance. Mehr Informationen unter www.revenera.de

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Cybersicherheit liebäugelt mit Künstlicher Intelligenz

Diese 3 Fragen gehören auf die Liste jedes CISO

Cybersicherheit liebäugelt mit Künstlicher Intelligenz

Andy Grolnick, CEO vom SIEM-Security-Anbieter Graylog (Bildquelle: @Graylog)

Im Juli erlebte die Wall Street ihren schlimmsten Tag seit 2022, als der technologieorientierte Nasdaq um 3,6 % fiel. Der Rückgang wurde größtenteils durch die enttäuschenden Quartalszahlen einiger großer Technologieunternehmen ausgelöst. Besonders auffällig ist, dass die am stärksten betroffenen Unternehmen stark in künstliche Intelligenz (KI) investiert haben. Während KI bedeutende Investitionen und Optimismus angezogen hat, wächst die Besorgnis, dass ihre Fähigkeiten möglicherweise überbewertet wurden. Dieser Rückgang der Technologiewerte verdeutlicht den wachsenden Druck auf Entscheidungsträger, nachzuweisen, dass KI tatsächlich den Erwartungen gerecht wird.

„Für CISOs ist dieser Druck besonders ausgeprägt. Sie stehen jetzt vor der Aufgabe, sicherzustellen, dass ihre KI-gestützten Initiativen nicht nur die Cybersicherheit stärken, sondern auch messbare Ergebnisse für die Unternehmensführung und die Vorstandsmitglieder liefern,“ geht Andy Grolnick, CEO vom SIEM-Security-Anbieter Graylog ins Detail.

Die Cybersicherheit profitiert von KI deutlich

KI-gestützte Algorithmen des maschinellen Lernens helfen, Anomalien im Benutzerverhalten zu erkennen – eine entscheidende Funktion in der heutigen schnelllebigen Bedrohungslandschaft. Eine aktuelle Studie zeigt, dass bereits 78 % der CISOs KI in irgendeiner Form zur Unterstützung ihrer Sicherheitsteams nutzen.

Wie bei jeder sich entwickelnden Technologie sollte KI jedoch mit einer gesunden Portion Skepsis betrachtet werden. Um sicherzustellen, dass Investitionen in KI greifbare Ergebnisse liefern, rät Andy Grolnick jedem CISO sich den folgenden drei kritischen Fragen zu stellen.

Wo macht es am meisten Sinn, KI einzusetzen?

Bevor KI implementiert wird, ist es wichtig zu bestimmen, wo sie den größten Einfluss haben kann. Während viele Praktiker versuchen, KI in der Bedrohungserkennung und -reaktion zu integrieren, ist es wichtig, die Grenzen zu verstehen. Große Sprachmodelle (LLMs) können wertvoll sein, um Protokolle zu analysieren, die mit Erkennungen in Verbindung stehen, und um allgemeine Richtlinien für die Reaktion zu geben. Die dynamische Natur der Bedrohungslandschaft stellt jedoch eine Herausforderung dar: Bedrohungsakteure nutzen ebenfalls KI und die rasante Entwicklung ihrer Methoden übertrifft oft die Systeme zur Bedrohungserkennung.

Um mit den Bedrohungsakteuren Schritt zu halten, kann KI in einem Bereich einen signifikanten und unmittelbaren Einfluss haben: der Automatisierung repetitiver Aufgaben, die derzeit einen Großteil der Zeit der Sicherheitsteams beanspruchen. Beispielsweise können KI-gestützte Erkenntnisse und Leitlinien den SOC-Analysten helfen, die Warnmeldungen zu priorisieren, wodurch die Arbeitslast reduziert wird und sie sich auf komplexere Bedrohungen konzentrieren können. Durch den Einsatz von KI zur Unterstützung der Analysten im SOC können CISOs ihre Teams von niedrigpriorisierten Aufgaben befreien und die Gesamtleistung sowie die Reaktionszeiten verbessern.

Gibt es Beweise dafür, dass KI in meinem Anwendungsfall funktioniert?

Nicht alle Anwendungsfälle liefern gleichwertige Ergebnisse, und es ist sicherer, sich auf bewährte Anwendungen zu verlassen, bevor man mit neueren Ansätzen experimentiert.

Beispielsweise nutzen Sicherheitsinformations- und Ereignismanagementsysteme (SIEM) seit langem KI und maschinelles Lernen für Verhaltensanalysen. Systeme für nutzer- und entitätsbasierte Verhaltensanalysen (UEBA), die auf maschinellem Lernen basieren, sind besonders gut darin, anormale Aktivitäten zu erkennen, die auf Sicherheitsbedrohungen hinweisen könnten, wie Insiderangriffe, kompromittierte Konten oder unbefugten Zugriff.

Diese Systeme analysieren große Mengen historischer Daten, um Verhaltensmuster für Benutzer und Entitäten festzulegen, und überwachen kontinuierlich die Echtzeitaktivität auf Abweichungen von der Norm. Durch die Fokussierung auf gut etablierte KI-Anwendungen wie UEBA können CISOs sicherstellen, dass ihre KI-Investitionen einen Mehrwert bieten und gleichzeitig das Risiko reduzieren.

Wie ist die Qualität der Daten, die KI-Modelle nutzen?

Einer der entscheidendsten Faktoren für den Erfolg von KI ist die Qualität der Daten, die dem Modell und dem Prompt zur Verfügung gestellt werden. KI-Modelle sind nur so gut wie die Daten, die sie konsumieren. Ohne Zugang zu genauen, vollständigen und angereicherten Daten können KI-Systeme fehlerhafte Ergebnisse liefern.

In der Cybersicherheit, wo Bedrohungen sich ständig weiterentwickeln, ist es entscheidend, KI-Systemen einen vielfältigen Datensatz zur Verfügung zu stellen, der den Kontext von Angriffsflächen, detaillierte Protokolle, Warnungen und anomale Aktivitäten umfasst.

Jedoch stellen neue Angriffsflächen – wie APIs – eine Herausforderung dar. API-Sicherheit ist ein attraktives Ziel für Hacker, da APIs oft sensible Informationen übertragen. Während traditionelle Webanwendungsfirewalls (WAFs) in der Vergangenheit ausreichten, um APIs zu schützen, haben heutige Bedrohungsakteure ausgeklügelte Techniken entwickelt, um die Perimetersicherheitsmaßnahmen zu durchbrechen. Leider wird die API-Sicherheit aufgrund ihrer relativen Neuheit oft nicht überwacht und noch schlimmer, nicht in die KI-Analyse von Bedrohungen miteinbezogen.

Da der Erfolg von der Verfügbarkeit hochwertiger Daten abhängt, ist KI möglicherweise noch nicht die beste Lösung für neu auftretende Angriffsflächen wie APIs, wo grundlegende Sicherheitspraktiken noch entwickelt werden müssen. In diesen Fällen müssen CISOs erkennen, dass selbst die fortschrittlichsten KI-Algorithmen nicht für einen Mangel an grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen und zuverlässigen Daten entschädigen.

„KI birgt ein enormes Potenzial, die Cybersicherheit zu transformieren, ist jedoch kein Allheilmittel. Indem CISOs kritische Fragen dazu stellen, wo KI den größten Wert liefern kann, sich auf bewährte Anwendungsfälle verlassen und den Zugang zu hochwertigen Daten sicherstellen, können sie fundierte Entscheidungen treffen, wie und wann sie KI in ihre Cybersicherheitsstrategien integrieren. In einer Landschaft, in der sich sowohl Chancen als auch Bedrohungen schnell entwickeln, wird ein strategischer Ansatz zur Implementierung von KI der Schlüssel zum Erfolg sein,“ so Grolnick abschließend.

Quellennachweis: https://ww1.bugcrowd.com/inside-the-mind-of-a-ciso-2024/

Mehr Informationen: https://graylog.com

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Mit Barcode in Richtung Digitalisierung

Ein Weg zur Transformation für Juweliere und Goldschmiede

Mit Barcode in Richtung Digitalisierung

Digitalisierung für Juweliere und Goldschmiede: mit Code und Scanner in Richtung Transformation

Birkenfeld, 11.11.2024. Digitalisierung ist ebenso vielschichtig wie schwer zu fassen, auch für Juweliere und Goldschmiede. Das Bundesministerium für Wirtschaft definiert: „Digitalisierung bedeutet die Verwendung von Daten und algorithmischen Systemen für neue und verbesserte Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle.“
Für eXtra4 Software+Service (https://www.extra4.net/index.php/de/software-de), als Ident-Spezialist für Schmuck, Uhren und Edelsteine mit Sitz im Raum Pforzheim, heißt das allgemein verständlich für Branche: die Umsetzung von analogen Prozessen, sprich Dingen, die mit der Hand am Arm erledigt werden, in Vorgänge, die der Computer mit passender Software digital besser abwickeln kann, weil schneller, genauer und zuverlässiger, als der Mensch. So übersetzt, lässt sich praktisches Handeln für den Alltag bei Juwelieren und Goldschmieden leichter ableiten.

Das Lager als sinnvoller Ansatzpunkt für Digitalisierung
Zu den zeitintensiven Routinen, die von Juwelier und Goldschmied ständige Aufmerksamkeit fordern, zählt die Lagerbestandskontrolle. Sie steht in engem Zusammenhang mit der Artikelkennzeichnung. Nur was an Ware korrekt identifiziert ist, kann auch im Lager richtig verbucht werden. Digitalisierung in diesem Bereich verspricht ein hohes Maß an Zeitersparnis bei gleichzeitiger Verbesserung der Präzision im Lager und bei assoziierten Abläufen an Kasse und im Einkauf.

Schlüsselfaktor Artikelnummer
Eine eindeutige Artikelnummer macht Ware zweifelsfrei identifizierbar. Sie ist die zentrale Komponente einer präzisen Artikel- und Lagerverwaltung. Über die Artikelnummer werden alle weiteren Angaben zu einem Artikel, wie Preis, Qualitätsdetails und Bestand organisiert. Als eine Art Schlüssel gewährt sie Zugang zu diesen Stammdaten. Die Daten selbst können in einer Liste erfasst sein, in einer Tabelle, auch aus einer Tabellenkalkulation wie „Excel“, oder in einer Datenbank, wo alle Angaben zu einem Artikel in einem Datensatz gruppiert sind.
Die maschinenlesbare Form der Artikelnummer ist der Code. Das kann ein Barcode sein, der sich als eindimensionaler Code aus schwarzen Balken verschiedener Stärke und deren Abständen in unterschiedlichen Breiten zusammensetzt. Alternativ möglich ist auch ein Matrix-Code, ein zweidimensionaler Code, der aus schwarzen und weißen Pixel-Quadraten ein Rechteck bildet, weit verbreitet in seiner Form als QR-Code.
Geeignete Software, wie eXtra4-win für Etikettierung, konvertiert die Ziffernfolge der Artikelnummer in den gewünschten Code.

Aufbau einer Artikelnummer
Als Kernkomponente der Lagerverwaltung sollte sich die Artikel-nummer leicht handhaben lassen. Dafür darf sie nicht zu lang und komplex sein. In der eXtra4-Praxis hat sich eine Ziffernfolge mit acht Stellen bewährt. Statt die Artikelnummer komplett zufällig zu vergeben, empfiehlt es sich, einen sprechenden Schüssel zu entwickeln, der auf einer Einteilung des Warenbestandes in Artikelgruppen fußt. Bei einer 8-stelligen Artikelnummer können die ersten vier Stellen der Ziffernfolge für die Artikelgruppe genutzt werden und die folgenden vier für eine fortlaufende oder zufällige Nummer, also für bis zu 10.000 Artikel pro Artikelgruppe.
Der Vorteil: Anhand der führenden vier Stellen, welche die Systematik der Artikelgruppen abbilden, ist erfahrenes Verkaufspersonal in der Lage, einen Artikel zuverlässig aufzufinden bzw. korrekt einzusortieren. Zudem werden bei einer Listung nach Artikelnummer Artikel gleichen Typs untereinander aufgeführt, was die Übersicht erleichtert.

Artikelgruppen systematisch anlegen
Die Gliederung des Warenbestandes in Artikelgruppen ist die Basis des sprechenden Schlüssels in der Artikelnummer. Bei Analyse und Schematisierung des individuellen Warenangebots gilt es, mit Bedacht und großer Sorgfalt vorzugehen. Nachträgliche Änderungen oder eine gänzliche Neuordnung zu einem späteren Zeitpunkt sind mit erheblichem Aufwand verbunden und sorgen für Konfusion im Verkauf.
In der eXtra4-Praxis hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:
Die 1. Stelle steht für die Hauptgruppen an Artikeln, z.B. 1. Ringe, 2. Ketten, 3. Ohrschmuck, 4. Armschmuck, 5. Broschen, 6. Uhren etc. . Die 2. Stelle umreißt die elementaren Untergruppen, d.h. 1.1 Ringe-Damen, 1.2 Ringe-Herren, 1.3 Ringe-Unisex, 1.4 Ringe- Kinder, 1.5 Trauringe usw. . Die 3. Stelle unterscheidet tiefer, z.B. nach Material: 1.1.1 Ringe-Damen-Gelbgold, 1.1.2 Ringe-Damen-Rotgold, 1.1.3 Ringe-Damen-Weißgold, 1.1.4 Ringe-Damen-Platin, 1.1.5 Ringe-Damen-Silber, etc. . Die 4. Stelle ermöglicht eine Feingliederung, z.B. nach Legierung: 1.1.1.1 Ringe-Damen-Gelbgold-333, 1.1.1.2 Ringe-Damen-Gelbgold-585, 1.1.1.3 Ringe-Damen-Gelbgold-750, 1.1.1.4 Ringe-Damen-Gelbgold-916, etc. (siehe Abb.2) Diese Art der Gliederung ist jedoch nur eine von vielen. Je nach Schwerpunkt und Ausrichtung eines Juweliergeschäfts oder Goldschmiedeateliers kann sie abweichen.

Effizienter durch Code und Scanner
Liegt eine Artikelnummer vor, ist die Voraussetzung für den Einsatz eines Scanners und damit einem ersten Schritt in Richtung Digitalisierung gegeben. Um für einen Scanner lesbar zu sein, muss die Artikelnummer zunächst codiert werden, bei der empfohlenen 8-stelligen Nummer üblicher Weise als Barcode.
Mehr als acht Stellen verlängern einen daraus generierten Barcode, so dass er nicht mehr leicht auf kleinen Etiketten, wie für Schmuck und Uhren üblich, Platz findet. Ab zwölf Stellen sollte deshalb die Codierung als Matrix-Code erfolgen, der weniger Raum einnimmt. Das gilt auch für alphanumerische Artikelnummern, einem Mix aus Ziffern und Buchstaben.
Die Konvertierung der Artikelnummer in Code übernimmt eXtra4-Etikettier-Software und gibt diesen samt Preis und Artikeldetails auf Etiketten zur Warenauszeichnung aus. Nun kann überall dort, wo die Artikelnummer von Hand eingetippt werden müsste, der Code gescannt werden. Das beschleunigt Prozesse und senkt die Fehlerquote, denn Tippfehler sind ausgeschlossen.

Digitalisierung mit wenig Aufwand
Um in den vollen Genuss der Vorteile von Barcode und Scanner zu kommen, bedarf es nicht zwingend eines branchenspezifischen Warenwirtschaftssystems. Schon eine elektronisch durchsuchbare Liste aller Artikel, z.B. aus einer Tabellenkalkulation oder einer einfachen Datenbank, reicht aus, damit Scannen statt Schreiben Routinen beschleunigt.
So lassen sich beispielweise Lagerbestände und Orders einfacher organisieren, wenn von verkauften Artikeln täglich die an der Kasse entfernten Etiketten aufbewahrt werden. Nach Ladenschluss ruft ein Scan der Codes die betreffenden Artikel auf. Jetzt lassen sich die zugehörigen Daten abändern bzw. zu Auftrag oder Rechnung weiterverarbeiten.

eXtra4 Etikettendruck – einfache Lagerverwaltung inklusive
Seit Jahren bietet eXtra4 in seiner Software zur Etikettierung die Möglichkeit, Artikeldaten in einer kleinen Datenbank zu hinterlegen. Auch Artikelgruppen werden dort eingepflegt. Darauf aufbauend vergibt die Software automatisch eine fortlaufende Artikelnummer. So ist jeder beliebige Nutzer in der Lage, Artikel korrekt anzulegen.
Statt für die Etikettierung bei jedem Druckjob die Artikeldaten neu einzutippen, können sie aus dem Datenstamm immer wieder aufgerufen werden. Im Datensatz jedes Artikels lassen sich dabei auch Angaben vermerken, die nicht ausgedruckt auf einem Etikett benötigt werden, wie Lagerbestände, Lieferantenangaben, Hinweise und sogar einfache Bilder. Für die Dokumentation sieht das eXtra4-Programm das Filtern der Daten nach bestimmten Kriterien und die Ausgabe als Liste vor.
Juweliere und Goldschmiede, die den Aufwand zur Einführung einer branchenüblichen Warenwirtschaft mit buchhalterischen Funktionen scheuen, weil sie deren Möglichkeiten nicht voll nutzen können oder wollen, finden in eXtra4-Software „win3“ (https://www.extra4.net/index.php/de/software-de/sw-software-de/etiketten-druck-de)bzw. deren anstehendem, neuen Release „win4“ einen gangbaren Weg, den ersten Schritt zu mehr Digitalisierung zu wagen. Sie können sich die Vorteile codierter Etiketten und Scanner im Alltag sofort zu Nutze machen und im Umgang mit einer einfachen Lagerverwaltung Erfahrungen sammeln, um zu einem späteren Zeitpunkt eventuell ihre Daten in eine voll ausgebaute Branchensoftware zu übertragen.

Die eXtra4 Software + Service GmbH ist eine 100%ige Tochter des Etikettenherstellers und Identtechnik-Spezialisten Ferdinand Eisele GmbH. Tätigkeitsfeld ist die Entwicklung von Software zur Kennzeichnung von Produkten und Organisation von Prozessen über Etikettendruck-Systeme.
Zum Portfolio zählt Standard-Software, sowohl für die Schmuck- und Uhren-Branche, als auch für die Edelstein-Branche, maßgeschneidert für bestimmte Identifikations-Lösungen.
Gegründet 2016, hat das Unternehmen, wie die Muttergesellschaft, den Sitz in Birkenfeld bei Pforzheim. Es betreut weltweit mehrere tausend Lizenznehmer von Programmen der Marke eXtra4 Labelling Systems. Dazu zählen auch Softwareanbieter, die eXtra-Programme als OEM-Komponente in eigene Produkte integrieren.
Support zählt als Dienstleistung zum Portfolio der eXtra4 Software + Service GmbH. Persönlicher Kontakt und Austausch mit Usern ist zentrales Element der Anwenderbetreuung. Die eXtra4-Hotline unterstützt weltweit via Internet-Telefonie und remote mit entsprechenden Support-Tools. Ein professionelles Ticketing-System hält Leistung und Kosten transparent.

eXtra4 Software + Service GmbH is a 100% subsidiary of the label manufacturer and identification technology specialist Ferdinand Eisele GmbH. Its field of activity is the development of software for marking products and organizing processes using label printing systems.
The portfolio includes standard software for both the jewellery and watch industry as well as the lapidary business tailor-made for specific identification solutions.
Founded in 2016, the enterprise, like its parent company, is located in Birkenfeld near Pforzheim. It attends to several thousand licensees of applications of the brand eXtra4 Labelling Systems worldwide. This also includes software providers who integrate eXtra software into their own products as OEM components.
Support belongs as a service to the portfolio of eXtra4 Software + Service GmbH. Personal contact and exchange with users is a central element of user assistance. The eXtra4 hotline supports worldwide via Internet telephony and remotely with corresponding support tools. A professional ticketing system keeps services and costs transparent.

Kontakt
eXtra4 Software + Service GmbH
Susanne Schickel
Carl-Benz-Str. 17
75217 Birkenfeld
07231/94790
07231/949990
http://www.extra4software.de

RTI wird CVE Numbering Authority

RTI bleibt führend bei innovativen Cybersicherheitsprozessen

RTI wird CVE Numbering Authority

Quelle: Shutterstock

Sunnyvale (USA)/München, Oktober 2024 – Real-Time Innovations (https://www.rti.com) (RTI), der Anbieter von Infrastruktursoftware für intelligente Systeme, wurde als erster DDS-Anbieter vom CVE® (Common Vulnerabilities and Exposures)-Programm als CNA (CVE Numbering Authority) ausgezeichnet. Diese Ernennung unterstreicht das Engagement von RTI für die Systemintegrität durch die frühzeitige Erkennung von Schwachstellen, um Kunden einen besseren Schutz zu bieten. RTI wird auch weiterhin Best Practices für die Cybersicherheit anwenden, darunter einen sicheren Programmierstandard, statische und dynamische Analysewerkzeuge sowie erweiterte Dauertests, um Systeme in Branchen wie Verteidigung, Medizin und Automobilindustrie zu verbessern.

RTI Connext (https://www.rti.com/products/connext-professional)® basiert auf dem Data Distribution Service (DDS®)-Standard und ist eine bewährte Branchenlösung. Sie bietet die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Echtzeitleistung, die für hochgradig verteilte, autonome Systeme unerlässlich sind. Als CNA hat RTI einen Schwachstellenmanagement- und Benachrichtigungsprozess eingerichtet, um Kunden über bekannte Schwachstellen zu informieren, die Systeme mit RTI-Software beeinträchtigen könnten. Ziel ist es, sicherzustellen, dass Connext-Nutzer die notwendigen Informationen erhalten, um die Auswirkungen mit Hilfe bewährter Mechanismen richtig einschätzen zu können, und dass Lösungen rechtzeitig bereitgestellt werden.

„Durch die Verbesserung unserer Sichtbarkeit und Kontrolle über den CVE-Veröffentlichungsprozess bekräftigen wir unser Engagement, unseren Kunden erstklassige Cybersicherheit zu bieten“, so David Barnett, Vice President of Products and Markets bei RTI. „Diese Initiative wird unseren Offenlegungsprozess optimieren und es den Anwendern erleichtern, über eine vertrauenswürdige und anerkannte Plattform auf wichtige Schwachstelleninformationen zuzugreifen. Unsere Priorität ist es, die Sicherheit der Systeme unserer Kunden zu gewährleisten und die besten Lösungen zum Schutz vor neuen Bedrohungen bereitzustellen.“

Die internationale Initiative CVE (https://www.cve.org/) stützt sich auf die Community, um öffentlich bekannte Cybersicherheitslücken zu identifizieren und zu katalogisieren. Einmal entdeckte Schwachstellen werden in der CVE-Liste veröffentlicht. Als CNA zeichnen Unternehmen für die regelmäßige Zuweisung von CVE-IDs zu Schwachstellen sowie für die Erstellung und Veröffentlichung von Informationen über das Risiko im zugehörigen CVE-Datensatz verantwortlich.

Um autonome und intelligente Systeme abzusichern, ist eine konsistente und sorgfältige Architektur des gesamten Frameworks notwendig. Mit RTI können Kunden robuste und zuverlässige Systeme entwerfen, die Sicherheit bieten, ohne die Echtzeitleistung zu beeinträchtigen. Unabhängig davon, ob es sich um eine große Anwendung handelt, die auf leistungsstarker Hardware läuft, oder um eine embedded Anwendung, die auf einem Gerät mit begrenzten Ressourcen ausgeführt wird, bietet RTI branchenführende Sicherheitslösungen für intelligente verteilte Systeme.

Weitere Informationen über RTIs Ansatz zur Erkennung und Verwaltung von Schwachstellen stehen auf der Seite Richtlinien. Weitere Informationen über RTIs Sicherheitsangebote stehen auf der RTI-Website.

Real-Time Innovations (RTI) ist das Infrastruktursoftware-Unternehmen für Smart-World-Systeme. RTI Connext stellt eine führende Architektur zur Entwicklung intelligenter verteilter Systeme dar. Connext tauscht Daten in einzigartiger Weise direkt aus und verbindet KI-Algorithmen mit Echtzeit-Netzwerken von Geräten, um autonome Systeme aufzubauen.
RTIs oberste Priorität ist der Erfolg seiner Kunden bei der Bereitstellung von marktreifen Systemen. Mit über 2.000 Projekten läuft die Software von RTI in mehr als 250 autonomen Fahrzeugprogrammen, betreibt die größten Kraftwerke Nordamerikas, koordiniert das Management von Marineschiffen, bewegt eine neue Generation medizinischer Robotik, ermöglicht fliegende Autos und bietet medizinische Intelligenz für Krankenhauspatienten und Unfallopfer rund um die Uhr. RTI ermöglicht eine intelligentere Welt.
RTI zählt zu den innovativsten Anbietern von Produkten, die auf dem Data Distribution Service (DDS™) Standard der Object Management Group (OMG) basieren. Das privat geführte Unternehmen hat seinen Sitz in Sunnyvale, Kalifornien, sowie regionale Zentralen in Spanien und Singapur.

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BusinessCode informiert: KI wird Wertschöpfung im Maschinenbau deutlich vergrößern

Event: „Zukunft von Industrie mit Circular Economy und KI“ am 19.11.2024 um 18 Uhr im Deutschen Museum Bonn.

BusinessCode informiert: KI wird Wertschöpfung im Maschinenbau deutlich vergrößern

Martin Schulze, CEO der BusinessCode GmbH

Der Bonner IT-Dienstleister BusinessCode (https://www.business-code.de/) ist Experte, wenn es um die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und die Generierung von Mehrwerten aus den Daten einer Organisation geht. Der Umgang mit KI gehört für die Softwareentwickler zum Tagesgeschäft. Welche Auswirkung KI für die Industrie haben wird, dazu spricht Martin Schulze im Deutschen Museum in Bonn am 19.11.24.

Bonn, 29.10.2024 „Wer wird zukünftig Software entwickeln? Menschen oder KI? Und was bedeutet diese Entwicklung für die Industrie?“ Diese und weitere Fragen wird Martin Schulze am 19.11.24 als Gast auf dem Podium im Deutschen Museum Bonn beantworten. Diskutiert wird auf Einladung der Kunststoff Initiative Bonn / Rhein-Sieg und der Initiative Industrie zum Thema „Zukunft von Industrie mit Circular Economy und KI“.

„Die Veränderungen durch KI greift in keinem anderen Bereich so schnell, wie in der Softwareentwicklung selber“, erläutert Martin Schulze, CEO der BusinessCode GmbH. Schon heute nutzt der Bonner Dienstleister wie andere Anbieter KI zur Unterstützung im Tagesgeschäft. Durch die Nutzung von KI bei der Programmierung lassen sich je nach Kontext zwischen 10 und 50 % der Zeit einsparen. Doch das ist erst der Anfang. Eine weitere rasante Entwicklung in der Anwendung von KI in der Softwareentwicklung und vielen anderen Branchen ist zu erwarten. Diese Entwicklung wird spürbare Auswirkungen für die Industrie und natürlich den Maschinenbau haben, sowohl für die Wertschöpfung als auch in Bezug auf die zugrundeliegenden Geschäftsmodelle.

Schulze, der sein gesamtes Berufsleben in der IT verbracht hat, weiß wovon er spricht, wenn es um den Prozess der Softwareentwicklung geht. „Hier ist die Entwicklung schneller als in allen anderen Bereichen, die Produktzyklen deutlich kürzer. Die Nutzung von KI beschleunigt dies exponentiell“, erläutert Schulze.

Auswirkungen wird die KI auch auf die internationale Arbeitsteilung in der Softwareentwicklung haben. In den letzten Jahrzehnten wurden zunehmend IT-Dienstleistungen in Länder wie Indien, Indonesien und Brasilien verlagert. Viele Unternehmen greifen aus Kostengründen aber auch wegen der mangelnden Verfügbarkeit von IT Fachkräften in Europa und den USA auf diese Angebote zurück. KI hat das Potential diese Wertschöpfungsketten zu verändern und zu einer neu gelagerten Arbeitsteilung zu führen. Was dies auch für die Industrie und den Maschinenbau, sowie Kostenstrukturen bedeutet, verrät Martin Schulze auf dem Podium, wo er auch auf die zentralen Aspekte von Sicherheit und Compliance eingehen wird.

Geht die Entwicklung in die Richtung, dass es in Deutschland keine Softwareentwickler mehr geben wird? Oder kommt es im Gegenteil zu einer neuen Aufgabenteilung, bei der die Entwickler vom Tagesgeschäft entlastet werden und sie sich ausschließlich den komplexen und produktnahen Fragestellungen widmen können? Schulze wird mögliche Szenarien für die Zukunft vorstellen und eine eigene Einschätzung der Entwicklung geben.

Seit über 20 Jahren steht BusinessCode für maßgeschneiderte IT-Lösungen. Tagtäglich arbeiten mehr als 20.000 Anwender national und international mit Software des Bonner IT-Dienstleisters. Nähe und Erreichbarkeit zeichnen BusinessCode ebenso aus wie Know-how und Kompetenz der langjährig im Unternehmen tätigen Mitarbeiter.
Kernbranche ist seit 1999 die Logistik, in der die BusinessCode mit weltweit agierenden Kunden wie DHL Express, Aramex, Hellmann Worldwide Logistics und Kühne & Nagel nicht nur über ein breites Kundenportfolio verfügt, sondern auch ein einzigartiges Branchen Know-how aufgebaut hat.
Die Basis der individuellen und auf die Kundenwünsche abgestellten IT-Lösungen, bildet die hauseigene Software-Library BCD-Suite. Sie ist das Ergebnis der langjährigen Arbeitsweise von BusinessCode.
Modernste Technologien gepaart mit jahrzehntelanger Erfahrung und bewährten Lösungsideen, so arbeitet BusinessCode daran, seine Kunden national wie international noch erfolgreicher zu machen.
Die unternehmerische Verantwortung für die BusinessCode liegt seit dem Management Buy-Out 2020 bei 10 aktiv im Unternehmen tätigen Mitarbeitern.

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Erprobte Instrumente für die Zukunftssicherung im Mittelstand

Strategische Planungs- und Controlling-Instrumente zur Steigerung des Wettbewerbsvorsprungs im Mittelstand

Erprobte Instrumente für die Zukunftssicherung im Mittelstand

Alles in allem erwarten wir in diesem Jahr für die Hälfte der Welt einen zweistelligen Anstieg der Insolvenzen. Seit Jahresbeginn hat die Zahl der Unternehmensinsolvenzen weltweit um +9 % zugenommen, und der Anstieg war über alle Regionen und Branchen hinweg breit gestreut. Es wird erwartet, dass zwei Drittel der Länder ihre Insolvenzzahlen aus der Zeit vor der Pandemie übertreffen werden, vor allem das Vereinigte Königreich und Frankreich. Unser globaler Insolvenzindex wird 2024 um +11 % steigen und damit das Jahr zwischen 10 und 15 % über seinem Durchschnitt von 2016 bis 2019 beenden (jedoch -11 % unter dem Niveau während der Großen Finanzkrise). Diese Aufholjagd ist auf die Auflösung des Insolvenzstaus zurückzuführen, insbesondere bei Unternehmen, die dank der Unterstützungsmaßnahmen während der Pandemie und der Energiekrise vor der Insolvenz bewahrt wurden. Im Baugewerbe, im Einzelhandel und im Dienstleistungssektor ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen am stärksten gestiegen, sowohl was die Häufigkeit (Anzahl der Unternehmen) als auch die Schwere (Umfang der Insolvenzen) angeht.

Obwohl mittelständische Unternehmen agiler als Großkonzerne auf die rasanten Veränderungen der heutigen Märkte reagieren, um die Kundenbindung und den Umsatz zu steigern, geraten dieses Jahr mehr als 20.000 von ihnen in die Insolvenz und der häufigste Grund ist die Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO).

Dieser Fachbeitrag richtet sich an Führungskräfte von mittelständigen Unternehmen und zeigt praktikable Controlling-Instrumente (https://www.pares.de/controlling/) auf, mit denen Insolvenzen rechtzeitig vermieden werden, damit Unternehmen in turbulenten Zeiten sicher gesteuert und der Wettbewerbsvorsprung gesteigert werden kann.

Herausforderungen und Chancen für den Mittelstand:
Kundennähe, Flexibilität und die Risiken wirtschaftlicher Turbulenzen frühzeitig „sehen“

Mittelständische Unternehmen in Deutschland sind näher am Kunden als große Konzerne und richten ihre Leistungen daher zielgerichteter auf den Kundennutzen aus. Dies ermöglicht es ihnen in Nischenmärkten, lösungsorientierte Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Dank flacher Hierarchien und einer soliden Informationsbasis können die Entscheidungsträger schnell und flexibel auf kundenspezifische Anforderungen reagieren. Infolge der zahlreichen wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen verschlechtert sich die Zahlungsmoral und die Zahlungsausfälle steigen. Besonders stark betroffen sind Branchen mit hohem Energieverbrauch und solche, die unter den gestiegenen Material- und Rohstoffpreisen leiden.

Mit welchen Strategien (https://www.pares.de/strategie/) und Instrumenten können Führungskräfte ihre Unternehmen erfolgreich durch diese turbulenten Zeiten steuern?

Um diese Fragen eingehend zu untersuchen, betrachten wir ein praktisches Beispiel: Früher vertrauten Seefahrer auf den Ausguck, um Gefahren frühzeitig zu erkennen. Mit der Zeit setzten sie Ferngläser ein, um ihre Sichtweite zu verbessern. Heute verlassen sich Kapitäne auf fortschrittliche Technologien wie Radar und GPS, unterstützt durch die neuesten Seekarten ihrer aktuellen und zukünftigen Umgebung. Diese Instrumente ermöglichen es ihnen, das Schiff präzise zu steuern, im Ernstfall rechtzeitig gegenzusteuern oder bei Bedarf ‚Volldampf‘ zu geben. Durch den Einsatz dieser modernen Navigationssysteme erhält der Kapitän umfassendere Informationen über den Kurs zum Ziel und reagiert damit auf Veränderungen viel schneller.

Bis zum 1.1.2021 war im Mittelstand eine verbesserte Vorausschau freiwillig, während die Vorstände von Aktiengesellschaften schon vorher gesetzlich verpflichtet waren, die zukünftige Liquiditäts- und Eigenkapitalentwicklung gemäß § 18 und § 19 InsO durch eine integrierte Unternehmensplanung (https://finance.pares.de/) darzustellen und zu steuern. Diese Pflicht dient der Sicherstellung der Fortführung der AG und dem Schutz vor strafrechtlichen Konsequenzen und Insolvenzdelikten gemäß § 15a InsO. Zeigt diese Prüfung ein drohendes Negativergebnis, ist der Vorstand einer AG verpflichtet, entweder die insolvenzauslösenden Gründe zu beheben oder innerhalb von 21 Tagen Insolvenz anzumelden.

Mit der Einführung des Gesetzes über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) hat der Gesetzgeber strengere Auflagen für den Mittelstand, besonders für Kapitalgesellschaften, beschlossen. Diese Regelungen erfordern eine rechtzeitige und umfassende Krisenfrüherkennung (§ 1 StaRUG) sowie ein angepasstes Krisenmanagement. Gemäß StaRUG müssen Unternehmen geeignete Maßnahmen zur Restrukturierung ergreifen, wenn eine bestandsgefährdende Krise droht. Geschäftsführer, die keine geeigneten Instrumente zur Früherkennung und Vorausschau wie ein Kapitän anwenden, riskieren erhebliche Konsequenzen. Im schlimmsten Fall drohen den Geschäftsführern oder Vorständen persönliche Haftung und strafrechtliche Sanktionen.

Strategische Planungs- und Controlling-Instrumente einsetzen

Unabhängig von der Unternehmensgröße, hat der Unternehmenskapitän grundsätzlich die zentrale Aufgabe, den Wert (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/#unternehmensbewertung) des Unternehmens nachhaltig zu steigern. Um dieses Ziel systematisch zu verfolgen, muss er durch den Einsatz einer integrierten Unternehmensplanung mehr Informationen über zukünftige Entwicklungen sammeln. Diese systematische Auseinandersetzung mit der Zukunft ermöglicht es ihm, frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren, indem er mögliche Szenarien durchspielt und hierdurch die künftige Ergebnis- und Liquiditätsentwicklung (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/#kennwerte_als_fruehwarnsystem) vorhersieht.

Trotz der Bedeutung solcher Controlling-Instrumente verzichten viele Unternehmen auf deren Einsatz. Dies führt dazu, dass die verfügbaren Informationen und die Vorausschau nicht mit der Geschwindigkeit der Marktveränderungen Schritt halten. Im schlimmsten Fall bleibt der Unternehmensleitung nicht genügend Zeit, um eine wirksame Abwehrstrategie zu entwickeln und notwendige Veränderungen umzusetzen.

Somit wird klar, dass die Unternehmensführung durch den Einsatz geeigneter Controlling-Instrumente wertvolle Einblicke in die Ausgangslage sowie die künftige Entwicklung auf dem Weg zu den langfristigen Zielen gewinnt. Mit den folgenden drei zahlenbasierten Controlling-Instrumenten sichern sich Unternehmen schon einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil:

1. Integrierte Unternehmensplanung (https://finance.pares.de/erfolgreich-planen)
Ziel: Die Einführung einer integrierten Planung erfordert ein Umdenken in den Unternehmen. Führungskräfte setzen sich systematisch mit den identifizierten Chancen und Risiken auseinander. Durch den kontinuierlichen Input und regelmäßige Abweichungsanalysen (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/) entsteht ein Lernprozess, der die Qualität der Vorausschau stetig verbessert. Dieser Prozess führt zu einer fundierten Entscheidungsbasis, die es ermöglicht, den Informationsstand zur Ergebnis-, Finanz- und Bilanzentwicklung auf einem hohen Niveau zu halten. Ein integriertes Monatsreporting (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/#reporting_auf_knopfdruck) bietet jederzeit die Grundlage für professionelle Präsentationen vor Gesellschaftern, Banken und potenziellen Investoren.

2. Produktspartenrechnung (https://www.pares.de/controlling)
Ziel: Die Produktspartenrechnung trennt fixe und variable Kosten voneinander und ermöglicht eine detaillierte Kosten- und Ergebnisanalyse auf der Ebene der Produktsparten, Teilmärkte, Produktionsbereiche oder Kunden und Kostenstellen – unternehmensspezifisch angepasst. Ein zentrales Element dieser Analyse ist die Deckungsbeitragsrechnung mit Gewinnschwelle pro Produktgruppe.

Es wird aufgezeigt, welche Produktsparten ausreichend Deckungsbeiträge liefern, um die fixen Kosten des Unternehmens zu tragen und welche Sparten Defizite verursachen. Diese individualisierte Auswertung ermittelt alle relevanten Kalkulationsgrundlagen (https://www.pares.de/controlling/#kalkulation) und bildet somit eine unverzichtbare Grundlage für strategische Entscheidungen.

3. Kalkulation (https://www.pares.de/controlling/#kalkulation) von Herstellkosten und Verkaufspreisen
Ziel: Neben der Ermittlung der Herstellkosten und des Verkaufspreises müssen vor dem Produktverkauf die Deckungsbeiträge analysiert werden. Und zur Vertriebssteuerung werden verschiedene Preisgrenzen definiert und aufgezeigt. Liegen die ermittelten Verkaufspreise über den branchenüblichen Marktpreisen, müssen daraus strategische unternehmenspolitische Steuerungsmaßnahmen abgeleitet werden, wie z.B. die Steigerung des Kundennutzens und der Preise, die Erweiterung der Absatzgebiete, die Senkung der fixen Kosten, die Reduktion der Einkaufspreise und variablen Kosten sowie die Erhöhung der Prozesseffizienz.

Neben den analytischen Controlling-Instrumenten, durch die ein Mittelständler einen Vorsprung generiert, existieren die potenzialbasierten Controlling-Tools. Die vorhandene Vorausschau wird hiermit erweitert, wodurch strategische Ziele präziser gesetzt sowie Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt und verhindert werden. Zu den potenzialbasierten Controlling-Instrumenten gehören:

4. SWOT-Analyse
Ziel: Chancen gehen mit Risiken einher, daher ist es entscheidend, die Chancen zu nutzen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren. Jede Chance und jedes Risiko kündigen sich durch frühe Signale an, die messbar sind und die Situation beherrschbarer machen. Der Fokus liegt darauf, die Prozesse vor den Zahlen in den Mittelpunkt zu stellen, die sich zu Chancen oder Risiken bündeln. Dabei stehen die Faktoren, die zukünftige Gewinne beeinflussen, im Zentrum der Betrachtung.

5. Balanced Scorecard
Ziel: Eine Balanced Scorecard integriert die langfristigen Unternehmensziele (https://www.pares.de/strategie/), visualisiert deren Erreichung und zeigt frühzeitig Fehlentwicklungen auf. Dadurch fokussiert die Balanced Scorecard den Blick der Führungskräfte auf die wesentlichen Aspekte des Unternehmens. Aufgrund der Fokussierung wird eine Verzettelung im Tagesgeschäft vermieden. Jederzeit ist ersichtlich, ob die Maßnahmen „on time“, „on budget“ und „on target“ sind. Dadurch wird ein gezieltes Gegensteuern oder frühzeitiges Eingreifen bei unerwünschten Entwicklungen ermöglicht.

Fazit: Vorausschauen und Handlungsspielraum gewinnen

Bereits der Beginn des Planungsprozesses (https://finance.pares.de) ist ein erster entscheidender Schritt, um die Zukunft des Unternehmens sicherer zu gestalten. Wenn darüber hinaus die Treiber des künftigen Erfolgs systematisch gesteuert werden, werdeb diese Potenziale noch stärker ausgeschöpft.

Insofern trägt das systematische Befassen mit der Zukunft dazu bei, die Wahrscheinlichkeit positiver Ergebnisse zu erhöhen und den Unternehmenswert zu steigern. Ein verbessertes Controlling verringert die Gefahr einer Insolvenz, da die Voraussicht – ähnlich wie auf einem Schiff vom bloßen Ausguck hin zur GPS-Navigation mit Radar – erheblich verbessert wird. Dadurch gewinnen Führungskräfte den notwendigen Handlungsspielraum für gezielte und rechtzeitige Maßnahmen.
Unternehmen, die nicht über diese Controlling-Instrumente verfügen, verlieren kontinuierlich ihren Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern. Aus dieser Erfahrung ist es für mittelständische Unternehmen unerlässlich, diese Controlling-Instrumente zu implementieren, um nicht nur ihren Vorsprung zu halten, sondern diesen durch den Einsatz potenzialbasierter Controlling-Instrumente kontinuierlich auszubauen.

PARES Strategiepartner helfen Ihnen, sich auf die Zukunft vorzubereiten. Wir unterstützen Sie in der Unternehmensplanung, der Unternehmensbewertung, der Strategiebewertung sowie bei der Verbesserung Ihres Controlling.

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AquaSoft stellt neues Transkriptionstool vor

Mit dem AquaSoft Transcriptor bringt das Potsdamer Unternehmen ein frei nutzbares Programm mit vielen Einsatzmöglichkeiten auf den Markt

AquaSoft stellt neues Transkriptionstool vor

Mit dem AquaSoft Transcriptor schnell und einfach Transkipte und Videountertitel erstellen. (Bildquelle: AquaSoft)

Softwareentwickler AquaSoft veröffentlicht mit dem AquaSoft Transcriptor (https://www.aquasoft.de/transcriptor) ein neues, kostenloses Tool: eine Vereinigung aus Sprachmodell Whisper von Open AI mit den Videobearbeitungsfunktionen der hauseigenen Programme. Aus diesem Zusammenschluss entsteht ein vielseitig einsetzbarer Helfer, der sprachliche Inhalte aus Audio- und Videodateien filtert und aufbereitet.

Audio rein – Text raus

Per Drag-and-Drop ziehen Nutzer Audio- oder Videodateien in die Benutzeroberfläche. Dort wählen Ersteller je nach Anwendungsfall die Transkriptions- und Ausgabevorlage sowie die Zieldatei. Unsichere Uploads in die Cloud vermeidet das Programm: Vom Bearbeiten bis zum fertigen Produkt bleibt alles lokal auf dem eigenen Computer. Verschiedene Kombinationen der Funktionen ermöglichen zum Beispiel ein schnelles Transkript einer Aufnahme, Untertitel direkt im Video oder auf Wunsch als Textdatei, visuelle Aufbereitung für Podcast-Folgen oder zur Weiterverarbeitung in den AquaSoft-Programmen. Egal ob YouTube-Channel oder Werbefilm, je zugänglicher ein Video, desto höher die Reichweite. Ein Untertitel vergrößert die Zielgruppe um ein Vielfaches: moderne Konsumenten, die ihre Medien ohne Ton ansehen, Menschen, die gesprochene Sprache schlecht verstehen und dank automatischer Übersetzung auch globale Zuschauer. Zudem sind audiovisuelle Inhalte mit textlicher Begleitung barrierefrei. Mit der KI Whisper springen im Nu die Worte über den Bildschirm. Aufnahme rein und mit einem Klick auf den Startknopf zaubert das Tool ein Video mit Untertitel. In der frei nutzbaren Standard-Version des AquaSoft Transcriptor wählen Nutzer das Erscheinungsbild ihres Videos aus fünf vorgegebenen Vorlagen. Für mehr Gestaltungsfreiraum greifen Kreative auf die Pro Version zurück.

Bildlich gesprochen

Im Bereich der Transkription performt das Sprachmodell Whisper von OpenAI bereits in der Standard Version. Integriert in die Software, bedarf es für dessen Nutzung keines Uploads in eine externe Cloud. Alle Daten bleiben auf dem heimischen Rechner. So hält das Tool Audio- und Videoaufnahmen schriftlich fest und wirft einen Text aus, der nach Wunsch im Ganzen, in Blöcken oder nach einzelnen Wörtern angeordnet ist. Ein Limit für die Länge des Inputs gibt es nicht. Eingabesprachen in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Chinesisch und weiteren Sprachen lassen den Transcriptor auch auf internationalem Parkett glänzen. Neben Transkripten von Gesprächen, Interviews oder Lesungen fungiert eine Abschrift auch als Untertitel-Datei für YouTube-Videos. Das jüngste Programm aus dem Hause AquaSoft überträgt nicht nur Ton zu Text, sondern bereitet auch Audioaufnahmen visuell auf. Podcast-Hosts, die neue Kanäle bespielen wollen, richten ihre Aufmerksamkeit auf YouTube. Auf der Plattform rangieren Formate mit Bewegtbild höher im Ansehen, als jene mit statischen Bildern. Die Funktion Spektrum unterlegt Erzählungen mit einer visuellen Illustration des Gesprochenen. Ein Episoden-Bild hinter der Anzeige schafft Wiedererkennungswert.

Transcriptor Pro

Wer sein eigenes Flair mit einbringen möchte, lässt die Regler tanzen. Mit dem Transcriptor Pro für 29,90 EUR im Jahr erhalten Nutzer die vollen Gestaltungsmöglichkeiten im Programm. Damit beschleunigen sich Verarbeitungsvorgänge, zudem kommt eine Übersetzungsfunktion hinzu und eigene Vorlagen lassen sich erstellen und speichern. Über Drop-Down Menüs wählen Nutzer aus vorgefertigten Hintergründen von natürlichen Mustern bis hin zu abstrakten Werken eine passendeUntermalung des Geschehens. Innerhalb der Kulissen passen Kreative Farben, Ausrichtung, Deckstärke und mehr dem eigenen Geschmack an. Eine Vorschau gibt die Änderungen wieder – bei Gefallen stehen alle gängigen Formate, Auflösungen und Seitenverhältnisse zur Ausgabe bereit. Fertige Transkriptionen können entweder direkt als Video ausgegeben werden, oder als AquaSoft Stages-Projekt detailliert weiterbearbeitet werden.

Systemanforderungen

– Betriebssystem: Windows 11 und 10 mit 64-bit
– Arbeitsspeicher: je nach verwendetem Sprachmodell 2-8 GB freiem RAM
– CPU: Multicore CPU wird voll ausgeschöpft.
– Grafikkarte: Es werden nur geringfügige Anforderungen an die Grafikkarte gestellt, wenn die CPU zur Transkription verwendet wird. Zur optionalen KI-Beschleunigung ist eine CUDA-fähige Grafikkarte mit 8 GB Videospeicher von Vorteil und kann den Vorgang deutlich beschleunigen. Auch bei der Videoausgabe ist eine bessere Grafikkarte von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
– Internetverbindung zum Download der Sprachmodelle
– Festplattenspeicher: 6-10 GB

Die AquaSoft GmbH entstand 2003 aus dem Start-up-Unternehmen AquaSoftware des Software-Ingenieurs Steffen Binas. Die Kernkompetenz des Entwicklerstudios liegt in Tools zur Bearbeitung und Komposition digitaler Fotos und Videos. Das Unternehmen bietet die Softwares Photo Vision, Video Vision und Stages sowie viele Erweiterungen für die jeweiligen Programme an. In den Versionen Photo Vision für Einsteiger und Video Vision für Fortgeschrittene ermöglicht AquaSoft PC-Anwendern effektvolle Bilder- und Videokreationen; die Profi-Version Stages wendet sich an Erfahrene, wie Fotografen und Medienschaffende. Mit der YouDesign-Produktlinie von AquaSoft lassen sich eigene Buchlayouts und Kalender erstellen. Am Unternehmenssitz in Potsdam beschäftigen sich die Mitarbeiter mit der Programmierung von Produkt-Erweiterungen, -Updates, -Upgrades sowie neuen Software-Produkten rund um die Foto- und Videowelt und leisten persönlich Kundensupport. Mehr Informationen auf www.aquasoft.de.

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Flexera ist Leader im 2024 Gartner® Magic Quadrant for Cloud Financial Management Tools

Analysten heben Umsetzung und Vision des Softwareanbieters hervor

Flexera ist Leader im 2024 Gartner® Magic Quadrant for Cloud Financial Management Tools

Hamburg, 21. Oktober 2024 – Flexera (http://www.flexera.de/), Anbieter für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, wurde als „Leader“ im 2024 Gartner Magic Quadrant for Cloud Financial Management Tools (https://info.flexera.com/CM-REPORT-Gartner-Magic-Quadrant-Cloud-Financial-Management-Tools) eingestuft.

„Unternehmen und MSPs stehen vor vielfachen Möglichkeiten, ihre Cloud-Ausgaben effizienter zu verwalten und damit das Unternehmenswachstum und die digitale Transformation voranzutreiben“, erklärt Jay Litkey, Senior Vice President of Cloud Management bei Flexera. „Die Innovationen rund um KI lassen die Cloud-Services in Unternehmen weiterwachsen. Daher ist es dringend notwendig, die damit verbundenen Kosten jetzt in den Griff zu bekommen. Die FinOps-Lösungen von Flexera sind genau für diese Aufgabe konzipiert. Sie helfen Unternehmen, die vielfältigen Cloud-Herausforderungen wie Cloud-Kosten, SaaS-Sprawl sowie Cloud-Optimierung und -Migration in hybriden IT-Umgebungen zu adressieren. Die Bewertung von Gartner ist für uns eine Bestätigung dieser strategischen Ausrichtung und unserer kontinuierlichen Innovationen im Bereich FinOps und Cloud-Kostenoptimierung.“

Laut dem State of the Cloud 2024 Report (https://info.flexera.com/CM-REPORT-State-of-the-Cloud) von Flexera zählt das Management von Cloud-Ausgaben (84%) zu den größten Herausforderungen für Unternehmen und steht dabei noch vor der Cloud Security (81%). Flexera One FinOps bietet umfassende Features, um die Kosten und Risiken aller IT-Assets effizient zu managen – von On-Premises über Public Cloud bis hin zu virtuellen Maschinen und Containern. Die Lösung punktet unter anderem durch:

– eine ganzheitliche Sicht auf alle hybriden Cloud-Ausgaben, einschließlich Cloud-Services und damit verbundener Lizenzierung
– automatisierte Governance- und Finanzkontrollen zur Realisierung von Kosteneinsparungen
– Konvergenz von FinOps, IT Asset Management (ITAM) und SaaS-Managementdaten

Die Bewertung basiert auf Kriterien, die sowohl die ganzheitliche Vision („Completeness of Vision“) als auch die Fähigkeit zur Umsetzung („Ability to Execute“) von Softwareanbietern einschließen. Darüber hinaus wurden die Qualität und Wirksamkeit der Prozesse, Systeme, Methoden oder Verfahren berücksichtigt, die es den Anbietern ermöglichen, wettbewerbsfähig, effizient und effektiv zu sein und positiv auf die Einnahmen, die Kundenbindung und den Ruf einzuwirken. Insgesamt wurden elf anerkannte Anbieter anhand dieser Merkmale miteinander verglichen.

Mehr Informationen über Flexera One FinOps (https://www.flexera.de/flexera-one/finops) finden Sie auf der Flexera Webseite.
Ein kostenloses Exemplar (https://info.flexera.com/CM-REPORT-Gartner-Magic-Quadrant-Cloud-Financial-Management-Tools) des Gartner Magic Quadrant for Cloud Financial Management Tools 2024 ist ebenfalls erhältlich.

Über Gartner Magic Quadrant Report:
Ein Magic Quadrant von Gartner ist das Forschungsergebnis in einem bestimmten Markt und bietet einen umfassenden Überblick über die relative Position der Wettbewerber auf diesem Markt. Magic Quadrant bietet eine grafische Wettbewerbspositionierung von vier Arten von Technologieanbietern in Märkten mit hohem Wachstum und ausgeprägter Anbieterdifferenzierung: Marktführer, Herausforderer, Visionäre und Nischenanbieter.

Gartner: Magic Quadrant for Cloud Financial Management Tools; Dennis Smith, David Wright, Marco Meinardi, Ang Troy, Ken Rothenberger; 15 Oktober 2024

GARTNER ist eine eingetragene Marke und Dienstleistungsmarke von Gartner, Inc. und/oder seinen Tochtergesellschaften in den USA und international, und MAGIC QUADRANT ist eine eingetragene Marke von Gartner, Inc. und/oder seinen Tochtergesellschaften und wird hier mit Genehmigung verwendet. Alle Rechte vorbehalten.

Gartner unterstützt keinen der in seinen Forschungspublikationen dargestellten Anbieter, Produkte oder Dienstleistungen und rät Technologieanwendern nicht, nur die Anbieter mit den höchsten Bewertungen oder anderen Bezeichnungen auszuwählen. Die Forschungspublikationen von Gartner geben die Meinung der Forschungsorganisation Gartner wieder und sind nicht als Tatsachenbehauptungen zu verstehen. Gartner lehnt jede ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung in Bezug auf diese Studie ab, einschließlich jeglicher Gewährleistung der Marktgängigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck.

Flexera unterstützt Unternehmen, Millionen an Einsparungen bei ihren IT-Tech-Ausgaben zu erzielen. Als Pionier für hybrides IT-Asset-Management (ITAM) und FinOps bietet Flexera datenbasierte SaaS-Lösungen für das Technology Value Optimization (TVO). IT-, Finanz-, Beschaffungs- und Cloud-Teams gewinnen tiefe Einblicke für die Kostenoptimierung, die Compliance sowie das Risikomanagement eines jeden IT-Assets. Die Managementlösung Flexera OneTM baut auf einen umfassenden Datenkatalog mit Informationen zu Kunden, Herstellern und Produkten auf. Die IT-Assetdaten in TechnopediaTM ermöglichen es Unternehmen, ihren Enterprise Technology BlueprintTM transparent zu visualisieren – von On-Premises über SaaS und Cloud bis zu Containern. Mehr als 50.000 Kunden nutzen die Flexera Lösungen und vertrauen dabei auf ein Experten-Team mit weltweit über 1.300 Mitarbeitenden. Weitere Informationen unter www.flexera.de

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Revenera Report: Compliance-Verstöße kosten Softwareanbietern rund ein Drittel ihres Umsatzes

Während Softwarepiraterie zurückgeht, entwickelt sich Lizenzmissbrauch zum größten Sorgenkind

Revenera Report: Compliance-Verstöße kosten Softwareanbietern rund ein Drittel ihres Umsatzes

Hamburg, 17. Oktober 2024 – Softwareanbieter haben im letzten Jahr hohe Umsatzeinbußen verzeichnet. Schuld hat vor allem die Compliance, wie die aktuelle Umfrage “ Monetization Monitor: Software Piracy and Compliance 2025 Outlook (https://info.revenera.com/SWM-RPT-monetization-monitor-license-compliance-piracy)“ von Revenera (https://www.revenera.de/?utm_source=PR) zeigt. Dabei ist Softwarepiraterie nach einem Allzeithoch während der Covid-Pandemie und im Inflationsjahr 2023 nicht mal das alleinige Problem.

Zwar kämpfen noch immer 34% der Unternehmen mit illegalen Raubkopien ihrer Produkte auf dem Schwarzmarkt und im Darknet. Im Vergleich zum Vorjahr (40%) ist die Zahl jedoch deutlich zurückgegangen. Dafür sorgt nun der Missbrauch von Software für Umsatzeinbußen. Dazu zählen bewusste Verstöße von Anwendern wie das Umgehen und Manipulieren bestehender Lizenzen (z. B. Klonen von Virtual Machines). 13% der befragten Unternehmen geben an, dass dieser Missbrauch sie mehr als 30% ihres Umsatzes kostet. Lizenzverletzungen sind damit die häufigste Ursache für erhebliche Umsatzverluste.

Ein weiteres Problem besteht laut Umfrage darin, dass viele Anwender legale Softwareprodukte weit über die vertraglichen Richtlinien hinaus nutzen (33%) und sich dieses Verstoßes oft gar nicht bewusst sind. Auch hier zeigt der Trend nach oben.

Die gleichmäßige Verteilung über alle drei Formen von Compliance-Verstößen (Piraterie, Missbrauch und Übernutzung) scheint jedoch weniger die Folge wachsender krimineller Energien zu sein. Vielmehr haben Softwareanbieter in den letzten Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und setzen verstärkt Monitoring- und Analyse-Tools ein, die unbezahlte Softwarenutzung und Lizenzverstöße überhaupt erst erkennen. Was früher unter dem Compliance-Radar flog, reiht sich nun auf der langen Liste an zentralen Herausforderungen ein und zieht mit Problemen wie Kundenabwanderung (30%) oder ineffizienten Monetarisierungsmodellen (31%) gleich.

Die höhere Compliance-Intelligence (https://www.revenera.de/software-monetization/products/compliance-intelligence)zeigt sich auch an anderer Stelle: Während im Vorjahr noch 21% der Anbieter sich nicht einmal sicher war, welche Form von Piraterie überhaupt vorlag, sank der Anteil in diesem Jahr auf gerade einmal 5%. Luft nach oben besteht allerdings weiterhin. Nur 57% der befragten Unternehmen können nachvollziehen, ob die Softwarenutzung eines Anwenders sinkt oder steigt. Und lediglich 47% wissen, ob ihr Kunde das Softwareprodukt überhaupt nutzt.

„Software- und Technologieunternehmen bemühen sich intensiv darum, den Spagat zwischen hohen Kundennutzen auf der einen und profitabler Gewinnspanne auf der anderen Seite zu meistern“, erklärt Nicole Segerer, General Manager von Revenera. „Compliance-Verstöße sind in diesem Kontext ein unangenehmes Thema, das oft und gern nachrangig behandelt wird. Dabei verursachen Lizenzverletzungen einen immensen Schaden. Anbietern gehen durch die nicht lizenzierte Nutzung weltweit Einnahmen von rund 18,7 Milliarden US-Dollar verloren. Software Usage Analytics (https://www.revenera.de/software-monetization/products/usage-intelligence) liefert hier detaillierte Daten, um Umsatzverluste einzudämmen und effektive Monetarisierungsmodelle zu implementieren.“

Der vollständige Report “ Revenera Monetization Monitor: Software Piracy and Compliance 2025 Outlook (https://info.revenera.com/SWM-RPT-monetization-monitor-license-compliance-piracy)“ steht hier zum Download bereit.

Methodologie
Im Rahmen seiner Monetization Monitor Outlook Serie führte Revenera von Mai bis Juli 2024 eine weltweite Branchenumfrage unter Softwareanbietern durch. Ziel war es, Trends in der Softwareindustrie hinsichtlich Geschäftsmodellen, Preisgestaltung, Monetarisierung und Lizenzierung offenzulegen. Die 418 Befragten setzen sich aus Geschäftsleitern und C-Level-Verantwortlichen (23%), IT Director (44%), SVP/VP (17%), Managern und Teamleitern (15%) sowie Einzelpersonen (1%) zusammen. Der vorliegende Report konzentriert sich auf Softwarepiraterie & Compliance. Der erste Bericht der Reihe (Software-Monetarisierungsmodelle und -strategien) ist bereits verfügbar.

Revenera unterstützt Produktverantwortliche, bessere Anwendungen zu entwickeln, die Markteinführungszeit zu verkürzen und Produkte effektiv zu monetarisieren – egal ob On-Premise, Embedded Software, SaaS oder Cloud. Die führenden Lösungen von Revenera ermöglichen es Software- und Technologieunternehmen, ihren Umsatz mit Hilfe moderner Software-Monetarisierung zu steigern. Softwarenutzungsanalysen erlauben tiefe Einblick in die Nutzung von Software und die Einhaltung von Lizenzierungen. Lösungen für Software Composition Analysis garantieren ein hohes Maß an Open-Source-Sicherheit und Lizenzcompliance. Mehr Informationen unter www.revenera.de

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Menschen, Prozesse und Technologie zusammenführen zur Förderung der digitalen Transformation

Menschen, Prozesse und Technologie zusammenführen zur Förderung der digitalen Transformation

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Trotz des Konsenses darüber, dass die digitale Transformation eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit ist, stehen viele Unternehmen bei der technologischen Transformation noch vor Herausforderungen, da sie oft nur den technologischen Teil des Transformationspuzzles betrachten. Um jedoch mit einer Strategie zur digitalen Transformation erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen drei wichtige Elemente zusammenbringen: Menschen, Prozesse und Technologie.

Den Wandel managen, um die digitale Transformation voranzutreiben

„Die Rolle, die Menschen bei der Schaffung der richtigen Bedingungen für eine kooperative Veränderungskultur in einem Unternehmen spielen, wird oft unterschätzt. Oftmals führen Unternehmen einen technologischen Wandel ein und gehen davon aus, dass die Änderungen angenommen und genutzt werden. Es wäre schön, wenn es so funktionieren würde, aber Führungskräfte sollten für den Fall der Fälle auf Hindernisse bei der Einführung neuer Technologien vorbereitet sein. Daher ist es unerlässlich, sämtliche Veränderungsschritte klar mit den Mitarbeitenden zu kommunizieren und sie umfassend auf die neuen Anforderungen vorzubereiten,“ betont Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA.

Jede Neuerung bringt Herausforderungen mit sich – technologische Veränderungen sind da keine Ausnahme. Wenn es um die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Mitarbeitenden geht, müssen Unternehmen Faktoren wie die Auswirkungen auf interne Teams, Unklarheiten bei der Nutzung neuer Technologien und vieles mehr berücksichtigen. Jede Strategie zur digitalen Transformation sollte proaktiv Fragen und Bedenken der Mitarbeiter berücksichtigen und darauf eingehen. Dies beginnt damit, dass klar kommuniziert wird, wie die Veränderungen mit den Geschäftszielen des Unternehmens zusammenhängen, und dass die erwarteten Ergebnisse der Veränderungen dargelegt werden.

Ein Managementrahmen, der genutzt werden kann, ist das Lippitt-Knoster-Modell, das sechs Schlüsselelemente hervorhebt, die für einen wirksamen Wandel erforderlich sind: Vision, Konsens, Fähigkeiten, Ressourcen, Anreize und ein Aktionsplan. Beispielsweise führt das Fehlen einer klaren Vision zu Verwirrung, während mangelnder Konsens Widerstand hervorruft. Fehlen die notwendigen Fähigkeiten oder Ressourcen, sind die Mitarbeitenden nicht in der Lage, den Wandel umzusetzen. Ohne Anreize gibt es keine Motivation. Und ohne einen detaillierten Aktionsplan bleibt der Wandel unkoordiniert.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten die Teams daher nicht nur über klare Rollen und Zuständigkeiten verfügen, sondern auch mit leicht zugänglichem Prozesswissen ausgestattet werden. Dies stellt sicher, dass alle Beteiligten verstehen, wie die einzelnen Elemente des Modells ineinandergreifen, um den Wandel effektiv zu steuern und nachhaltige Erfolge zu erzielen.

Menschen und Technologie mit Prozessautomatisierung zusammenbringen

„Wenn es um die Implementierung neuer Technologie geht, muss diese mit dem Rest des Tech-Stacks verbunden sein. Denken Sie an die Vielzahl der Anwendungen in einem Unternehmen und an die enorme Datenmenge, die jede einzelne Technologie enthält. Wenn die Punkte nicht miteinander verbunden sind, werden die Mitarbeitenden nicht in der Lage sein, die Daten, die sie für ihre Arbeit benötigen, sinnvoll zu verknüpfen. Einfach ausgedrückt: Sie haben ein großes Prozessproblem, und alle Bemühungen um die digitale Transformation werden abgebrochen, bevor sie überhaupt begonnen haben,“ so Cosima von Kries weiter.

Aus diesem Grund muss bei allen Bemühungen um die digitale Transformation der Schwerpunkt auf der Automatisierung, Orchestrierung und Optimierung des Arbeitsplatzes liegen.

Wo liegen Ineffizienzen?

Der erste Schritt, um Technologie und Menschen zusammenzubringen, besteht darin, herauszufinden, wo Ineffizienzen in Technologiesystemen und -prozessen liegen. Wenn das übergeordnetes Ziel darin besteht, die bestehenden Prozesse zu modernisieren, müssen Unternehmen ihr aktuelles Prozessinventar überprüfen. Durch die Abbildung ihrer Geschäftsprozesse können sie sich einen Überblick über jeden einzelnen Prozess innerhalb der bestehenden Arbeitsabläufe verschaffen. Diese Transparenz ermöglicht es, Engpässe, redundante Schritte und ineffiziente Ressourcennutzung zu identifizieren. Anschließend können Unternehmen gezielte Maßnahmen ergreifen, um diese Ineffizienzen zu beseitigen, was zu optimierten Prozessen führt.

Sobald sie wissen, wo die Ineffizienzen liegen, kann die Prozessautomatisierung helfen, den Arbeitsfluss zwischen Menschen und Systemen zu orchestrieren. Diese Technologie fungiert als verbindendes Element zwischen den verschiedenen Bereichen einer Organisation und ermöglicht es, die Steuerung der Prozesse zukunftssicher zu gestalten. Nachdem ein Unternehmen seine Prozesse automatisiert hat, ist es in der Lage, diese Prozesse kontinuierlich zu überwachen, zu verwalten und zu verbessern. Dabei kann es die gewonnenen Erkenntnisse über die Prozessleistung nutzten, um die Arbeitsabläufe weiter zu optimieren und die Effizienz der Belegschaft zu steigern.

Höhere Abschlussraten erreichen

Ein kürzlich veröffentlichter IDC-Bericht hat ergeben, dass Unternehmen, die ihre Geschäftsprozesse durch Automatisierung konsequent verbessern, einen höheren Gesamtnutzen daraus ziehen und eine überdurchschnittlich hohe Abschlussrate ihrer Automatisierungspipeline aufweisen (40 % im Vergleich zu einem Durchschnitt von 32 % – 35 %).

„Jede Maßnahme zur digitalen Transformation sollte als Gelegenheit für ein Unternehmen gesehen werden, die Gesamtheit seiner Geschäftsprozesse zu bewerten – und nicht nur die Technologie, die es einsetzt. Eine Strategie zur digitalen Transformation sollte den Menschen in den Mittelpunkt stellen und mit einem Aktionsplan zur Implementierung der neuen Technologie und Prozesse im gesamten Unternehmen beginnen. Ein weiterer wichtiger Teil eines jeden Aktionsplans ist die Prozessautomatisierung, damit Unternehmen Menschen und Technologie miteinander verbinden können,“ geht Cosima von Kries ins Detail.

Prozesse sind das Puzzlestück der digitalen Transformation, das Menschen und Technologie zusammenbringt. Wenn die Technologiesysteme im Unternehmen nahtlos miteinander verbunden sind, sind das auch die Mitarbeitenden. Letztendlich besteht eines der Hauptziele der digitalen Transformation für viele darin, die Leistungsfähigkeit von Unternehmen zu steigern. Ohne Prozessautomatisierung ist es unwahrscheinlich, dass ein Unternehmen die angestrebte Effizienz erreichen kann – ganz gleich, wie gut die implementierte Technologie ist.

Über Nintex
Nintex ist ein Anbieter für Lösungen rund um Prozessintelligenz und -automatisierung. Mehr als 10.000 Organisationen des öffentlichen und privaten Sektors in 90 Ländern nutzen die Nintex Process Platform. Sie beschleunigen ihre digitale Transformation durch schnelle und einfache Verwaltung, Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen. Nintex und sein globales Partnernetzwerk definieren die Zukunft der Intelligent Process Automation (IPA). Weitere Informationen: https://www.nintex.de

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