Der Schlüssel zu messbarer Verbindlichkeit im IT-Support

Spezialisierte Middleware als Universal-Übersetzer zwischen Kunde und Provider

Der Schlüssel zu messbarer Verbindlichkeit im IT-Support

Eine spezialisierte Middleware fungiert als Bindeglied zwischen den Kunden- und Provider-Systemen.

Externer IT-Support soll in Unternehmen die Kapazitäten für das Kerngeschäft erhöhen – und nicht für zusätzliche Aufwände sorgen. In der Praxis aber ist genau Letzteres allzu oft der Fall. Eine intransparente und ineffiziente Kommunikation erschwert und verzögert die Bearbeitung von Support-Anfragen zum Teil immens, zusätzlich ist aufgrund der fehlenden Nachvollziehbarkeit oft nicht klar, an welchen Stellen es hapert. Für Service-Level-Agreements (SLAs) bedeutet dies zwangsläufig, dass diese nicht oder nur unzureichend eingehalten werden, es zu Diskussionen zwischen Provider und Kunde kommt und dieser Zustand allgemein zum akuten Alltagsproblem wird. Da die Prozesse und Tools von Enterprise-Kunden und Providern in der Regel verwoben sind, fällt außerdem vielen Unternehmen der Wechsel eines IT-Dienstleisters schwer. Eine vermittelnde Instanz, die als Bindeglied zwischen den Systemen und Prozessen auf beiden Seiten fungiert, schafft hierfür die nötige Abhilfe und verbessert den Support dahingehend, dass messbare Steigerungen in Effizienz und Produktivität entstehen.

Enterprise-Kunden schließen mit ihren Providern teils äußerst detaillierte Service Level Agreements (SLAs), um eine schnelle Reaktionszeit und vor allem eine hohe Qualität der IT-Services sicherzustellen. Ein noch so ausgefeilter Vertrag bringt in der Praxis allerdings wenig, wenn die Vereinbarungen nicht als nachweisbare Key Performance Indicators (KPI) messbar sind. Ob geschlossene SLAs unter solchen Bedingungen auch effektiv eingehalten werden oder ob sie verletzt werden, bleibt dabei nebulös. „Ohne eine verbindliche Messbarkeit bleibt Unternehmen quasi nur ihr Bauchgefühl“, sagt Rene Vierkorn, Chief Marketing & Sales Officer bei der Lomnido GmbH, die auf Softwareprodukte für effektive digitale Kommunikation im Service Management spezialisiert ist. Zwar sind SLAs im Bereich der Enterprise-Konzerne hoch dotiert, sodass für Provider viel auf dem Spiel steht und sie selbstverständlich um die Einhaltung der Vereinbarungen bemüht sind. Sich als Enterprise-Kunde aber allein auf sein Bauchgefühl zu verlassen, ist wenig ratsam.

Kaum nachvollziehbare Kommunikation

„Messbarkeit ist eine Funktion der Verbindlichkeit“, erklärt Roland Csombai, Head of Sales bei Lomnido. Sprich: Können Provider an ihren Services nicht konkret gemessen werden, kann eine vertragliche Verbindlichkeit in der Praxis recht schnell vage werden. Welcher Mitarbeitende hat zu welchem Zeitpunkt welche Informationen an wen weitergegeben? Wer hat wie lange für eine Antwort gebraucht? Wie viele Rückfragen wurden gestellt? Wenn sich solche Fragen nicht anhand messbarer KPI beantworten lassen, kann die Kommunikation zwischen Enterprise-Kunden und Providern kaum mehr nachvollzogen werden. Zur Verfügung stehen dann im Grunde nur grobe Messpunkte, anhand derer sich feststellen lässt, wann ein Ticket geöffnet und wann es wieder geschlossen wurde. „Was innerhalb dessen passiert ist, ist ein schwarzes Loch“, bringt es Csombai auf den Punkt. Kommt dann der Verdacht auf, SLAs würden nicht oder nicht zuverlässig eingehalten, kommt es nicht selten zu Diskussionen zwischen Kunde und Provider – Csombai: „Das kann zum ständig akuten Alltagsproblem werden!“

Mit einer Übersetzungs-Software, die als vermittelnde Instanz zwischen die jeweiligen Tools auf Kunden- und Provider-Seite geschaltet wird, lässt sich die Kommunikation hingegen transparent dokumentieren. So können Kunden die Dienstleistungen ihrer Provider detailliert messen und die vertraglichen Vereinbarungen auf ihre Einhaltung hin überprüfen. Dank einer so spezialisierten Middleware wie bspw. dem SIAM-Broker von Lomnido erhalten Kunden eine Steuerungsmöglichkeit und können ihren Providern genauere Vorgaben machen – denn diese lassen sich aus den erhobenen Messwerten ableiten. „Dank der Messbarkeit, die eine solche Middleware bietet, können Kunden an der Qualitätsschraube drehen und sparen letztlich Zeit, Geld und Nerven“, so Csombai.

Ohne übersetzende Instanz droht (technisches) Chaos

Ein weiterer, enormer Vorteil einer spezialisierten Middleware wie dem SIAM-Broker besteht darin, dass Kunden und Provider in ihren eigenen Tools und in ihrer etablierten Prozesswelt weiterarbeiten können. Ohne vermittelnde Software müssen Enterprise-Kunden ihre Tickets entweder über das Tool des Providers erstellen, sich also in dieses einlernen, oder ihre eigenen Systeme für ihren Provider öffnen. Zum Teil werden auch Schnittstellen zwischen den Systemen geschaffen, damit jede Seite in den eigenen Tools weiterarbeiten kann. „Dann droht in technischer Hinsicht aber schnell Chaos“, meint Vierkorn. Denn bei Systemupdates zum Beispiel muss sichergestellt werden, dass die Schnittstellen zu den anderen Systemen weiterhin reibungslos funktionieren. Mit einer intelligenten Middleware aber werden Schnittstellen direkt zwischen den Tools von Kunden und Providern obsolet, die gesamte Kommunikation und sämtlicher Datenaustausch laufen dann einzig über das zwischengeschaltete Tool. Das hat auch positive Auswirkungen auf die jeweiligen Prozesse auf beiden Seiten, denn auch diese können für sich bestehen bleiben. „Enterprise-Kunden und Provider müssen ihre Arbeitsweisen nicht mehr aneinander anpassen, sondern können effizient in ihren etablierten Prozessen weiterarbeiten“, so Vierkorn.

Denn eine Middleware wie der SIAM-Broker übersetzt die Prozesse für beide Seiten, indem sie die Berührungspunkte zwischen zwei Prozessen analysiert und so die Prozesse normiert. Die Instanz überführt die an den Berührungspunkten ausgetauschten Informationen in ein einheitliches Format und prüft auch, ob die von einer Seite übermittelten Informationen für die andere überhaupt relevant sind bzw. an welcher Stelle sie sinnvoll integriert werden müssen. „In einem einheitlichen Format können die Informationen an jedes beliebige Tool weitergegeben werden – einfach dorthin, wo sie gebraucht werden“, erklärt Csombai. „Die Informationen und Prozesse greifen so nahtlos ineinander.“

Verbindliche und effiziente Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit zwischen Enterprise-Kunden und ihren Providern wird so nicht nur messbarer und verbindlicher, sondern auch deutlich reibungsloser und effizienter. Ebenso wird die Datensicherheit erhöht, weil die Kommunikationswege jeweils verschlüsselt sind und dadurch keine Daten direkt weitergegeben werden. Zudem sind die jeweiligen Tools über eine Standard-API angebunden. „Das ist sehr viel sicherer, als wenn jemand manuell eine Schnittstelle zwischen den Tools programmiert“, so Csombai.

Auch ein möglicher Wechsel des IT-Providers verliert für Kunden dank Einsatz einer auf Übersetzung spezialisierten Middleware seinen Schrecken. „Es gibt Kunden, die ihren Provider gerne wechseln würde, aber sie fürchten den dafür nötigen Aufwand“, weiß Csombai. Denn wenn die eigenen Tools und Prozesse mit denen des Providers stark verwoben sind, ist zum einer das „Entwirren“ aufwändig, zum anderen auch das „Verknüpfen“ mit einem neuen Provider. „Mit spezialisierter Middleware können Kunden den alten Provider quasi einfach ab- und den neuen anstöpseln. On- und Offboarding für alte und neue Provider wird erheblich vereinfacht. Für die Enterprise-Kunden selbst ändert sich dabei so gut wie nichts“, betont Vierkorn.

Auch für die interne Zusammenarbeit bietet ein solcher Universalübersetzer Vorteile: Vor allem in großen Konzernen und in verschiedenen Niederlassungen sind in der Regel unterschiedliche Systeme im Einsatz und andere Prozesse gewachsen. Hier eine vermittelnde Instanz als Middleware einzusetzen kann der deutlich effizientere Weg sein, als Tools und Prozesse zu verweben, aneinander anzupassen oder einzelnen Unternehmensbereichen einfach die Systeme und Arbeitsweisen einer anderen „aufzudrücken“.

Fazit

Externer IT-Support soll die Kapazitäten für das Kerngeschäft erhöhen, führt jedoch oft zu zusätzlichen Aufwänden aufgrund ineffizienter Kommunikation und mangelnder Transparenz. Eine auf Übersetzungsleistung spezialisierte Middleware kann hier Abhilfe schaffen, indem sie als Bindeglied zwischen den Systemen von Kunden und Providern fungiert, die Kommunikation transparent dokumentiert und Prozesse normiert. So können Kunden die Leistungen ihrer Provider besser messen und steuern, was zu einer effizienteren und reibungsloseren Zusammenarbeit führt. Außerdem erhöht eine spezialisierte Middleware die Datensicherheit und erleichtert den Wechsel des IT-Providers, da Kunden ihre etablierten Tools und Prozesse beibehalten können. Auch intern bietet eine Middleware wie bspw. der SIAM-Broker Vorteile, indem sie unterschiedliche Systeme und Prozesse innerhalb eines Unternehmens effizient verbindet.

Autorin: Julia Kowal, Redakteurin für Wordfinder

Lomnido ist führend in der Service-Integration und bietet innovative Softwarelösungen für die digitale Kommunikation im Service Management. Mit dem SIAM-Broker, einer Kommunikationsplattform für ITSM-Prozesse, verbessert Lomnido die Zusammenarbeit zwischen internen und externen Servicepartnern, vereinfacht komplexe Abläufe und optimiert die Servicebereitstellung. Lomnido-Produkte ermöglichen nahtlose Verbindungen und sorgen für höhere Transparenz, bessere Servicequalität und stressfreie, unternehmensübergreifende Kommunikation. Lomnido setzt auf starke Partnerschaften und kontinuierliche Innovation, um den Erfolg seiner Kunden zu gewährleisten.

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Ein Faktor für hohe Produktivität: Service

Ein Faktor für hohe Produktivität: Service

Guten Service erkennt man immer erst, wenn Probleme auftreten, das gilt auch für Scanumgebungen. Überall dort, wo hohe Volumen an Papierdokumenten digitalisiert werden, ist Zeit eine wertvolle Ressource. Bei einem Ausfall eines Produktionsscanners oder einem Softwarefehler verzögern sich Folgeprozesse. Wartungsverträge sind eine sinnvolle Möglichkeit, Ausfallzeiten zu minimieren, wenn der Service stimmt.

Service ist nicht gleich Service
Für Produktionsscanner schließen Unternehmen in der Regel so genannte Service Level Agreements (SLA) ab. Doch dabei gibt es einiges zu beachten.

Vor einer Vertragsbindung sollten generell wichtige Faktoren geklärt werden. Wer betreibt die technische Hotline, ein Call Center oder versierte Mitarbeitende des Herstellers? Wie steht es um die Erreichbarkeit bzw. wie wird die Reaktionszeit ausgelegt? Hat der Hersteller ein eigenes Serviceteam oder setzt er auf externe Dienstleister? Das beeinflusst u. U. die Qualität und Verfügbarkeit von Ersatzteilen.

Hotline und Techniker im Zusammenspiel
Kodak Alaris bietet eine eigene Hotline mit erfahrenen Mitarbeitenden. Die Lösungsquote von 92 % beim ersten Anruf spricht für sich. Muss tatsächlich ein Techniker zum Einsatz kommen, so ist er bereits von der Hotline informiert und hat die nötigen Original-Ersatzteile dabei. So werden nahezu alle Reparaturen beim ersten Besuch erledigt. So sieht die Einhaltung des SLAs bei Kodak Alaris aus und nicht, dass ein Techniker zwar innerhalb der Reaktionszeit da ist, dann aber erst mit der Diagnose beginnt und Ersatzteile bestellt.

Schnelle Verfügbarkeit der Ersatzteile
Jeder Techniker im bundesweiten Team von Kodak Alaris ist mit den gängigen Komponenten ausgestattet. Eine schnelle Belieferung, wenn nötig über Nacht, garantiert das Zentrallager in Stuttgart mit tausenden Teilen auch für ältere Geräte.
Softwareprobleme mit nur einem Anruf lösen
Sollte ein Softwareproblem auftreten, so ist bei Kodak Alaris der erste Anlaufpunkt wiederum die Hotline, die eine Erstlösungsrate von 99 % beim ersten Anruf vorweist. Geht es um komplexe Herausforderungen, kommt die Expertise des Kodak Professional Services zum Einsatz.

Serviceverträge nach Maß
Kodak Alaris bietet für seine Office Scanner der Kodak E1000 und S2000 Serie eine dreijährige Garantie mit Vor-Ort-Austausch in der Regel am nächsten Werktag. Für Produktionsscanner stehen die Wartungsverträge Advanced und Premium zur Auswahl, in denen alle Kosten für Technikereinsätze inkl. Fahrtkosten, Ersatzteile sowie ein bzw. zwei jährliche vorbeugende Wartungen enthalten sind. Kodak Alaris bietet zudem die Möglichkeit, die Services zu individualisieren. Ein Vertrag ohne Wartung wird derzeit nicht angeboten, weil dieser unter das Versicherungsvertragsgesetz fallen würde. Seit 1.1.2023 gelten Serviceverträge, die nur Defekte absichern als Versicherung. Dies zieht Formalitäten nach sich und die Vertragskosten sind versicherungssteuerpflichtig.

Über den Geschäftsbereich Alaris von Kodak Alaris
Kodak Alaris ist ein führender Anbieter von Informationserfassungslösungen, die Unternehmensprozesse vereinfachen. Wir unterstützen Unternehmen, Informationen sinnvoll mit intelligenten, vernetzten Lösungen zu nutzen, basierend auf innovativer Bildwissenschaft, die seit Jahrzehnten unsere Kernkompetenz darstellt. Unsere ausgezeichneten Scanner, Software und Services sind weltweit über unsere Channelpartner verfügbar. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte AlarisWorld.com und folgen uns unter @AlarisDACH.

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Wie Load Balancer die Sicherheit in Multi-Cloud-Umgebungen verbessern

Wie Load Balancer die Sicherheit in Multi-Cloud-Umgebungen verbessern

Radware Alteon 6420

Bei der Migration von Anwendungen In hybride Multi-Cloud-Umgebungen bleibt nach einer Untersuchung von Radware häufig die Transparenz auf der Strecke. Applikationen laufen hier in mehreren privaten und öffentlichen Clouds, die von verschiedenen Teams und Tools verwaltet werden. Eine Gesamtübersicht existiert oft nicht, und drei wichtige Fragen können nur mit erheblichem Aufwand und nicht – wie aus Sicherheitsgründen erforderlich – in Echtzeit beantwortet werden. Die erste ist schlicht die Frage, wie viele und welche Anwendungen eigentlich wo laufen. Die zweite ist die nach dem Gesundheitszustand der Applikationen, also der Performance und der Verfügbarkeit. Und schließlich stellt sich die Frage, wie der Betreiber der Anwendungen von Problemen erfährt, bevor die Benutzer sich darüber beschweren.

Voraussetzung für die Beantwortung dieser Fragen und daher für die erforderliche Transparenz sind laut Radware Standardisierung und Vereinfachung der Management-Tools sowie aussagefähige Analysen.

Standardisierung mit Hilfe von Load Balancern

Unternehmen sollten für die Überwachung von Anwendungen in allen von ihnen eingesetzten Clouds die gleichen Tools verwenden. Eine gute Möglichkeit ist dabei der Einsatz der Load Balancer oder Application Delivery Controllern (ADC), die fast jedes Unternehmen ohnehin einsetzt, um hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit zu gewährleisten. So bieten die meisten Anbieter beispielsweise die Möglichkeit, ihre ADC in allen führenden öffentlichen und privaten Cloud-Umgebungen zu betreiben und Informationen über den Zustand der Anwendungen zu sammeln. Auf diese Weise ermöglichen sie eine Standardisierung sowohl der ADC-Technologie als auch der Erfassung von Leistungsmetriken für Multi-Cloud-Anwendungen. Diese Standardisierung kann von Cloud-nativen Load Balancing Services naturgemäß nicht geleistet werden, da diese auf die jeweilige Cloud ausgerichtet sind.

Vereinfachung

Einige DevOps-Teams umgehen die Standardisierungs-Anforderungen, indem sie eigene Lösungen für die Erfassung von Anwendungsdaten entwickeln. Dieser maßgeschneiderte Ansatz hat zwar Vorteile, erfordert aber in der Regel eine Integration mit der Anwendung und der Umgebung, was die Lösung verkompliziert und oft zu einem weniger umfassenden Application Monitoring führt als gewünscht. Im Gegensatz dazu sind die Überwachungsfunktionen, die in den meisten führenden ADCs enthalten sind, extrem einfach zu implementieren und zu nutzen und ermöglichen problemlos eine hundertprozentige Anwendungsabdeckung.

Aufschlussreiche und umsetzbare Analysen

Mithilfe der richtigen Tools ist es relativ einfach, wichtige Informationen über den Status, den Zustand und die Sicherheit von Anwendungen zu sammeln. Die Herausforderung besteht laut Radware allerdings darin, diese Informationen in aussagekräftige Erkenntnisse und Korrekturmaßnahmen umzuwandeln.

Um den Zustand und die Sicherheit von Anwendungen proaktiv zu verwalten, benötigen Unternehmen zunächst eine einfache, standardisierte Lösung, die relevante Anwendungsinformationen über alle Anwendungen hinweg sammelt. Diese muss ein Reporting-Tool umfassen, das Warnungen über mögliche SLA-Verletzungen ausgibt und gleichzeitig die Ursache eines Serviceproblems aufdeckt sowie Einblicke in allgemeinere Probleme bietet und klare Empfehlungen zu deren Behebung gibt. Um die Gesundheit einer Anwendung zu gewährleisten, sollten diese kombinierten Technologien so viel wie möglich von der Infrastruktur überwachen, die die Anwendung bedient, und darüber berichten. Zur Infrastruktur gehören zum Beispiel das Netzwerk, der Application Delivery Controller (ADC) und alle eingesetzten Lösungen für die Anwendungssicherheit. Ein langsames Netzwerk, ein überlasteter ADC oder ein aktueller Angriff können die Leistung beeinträchtigen und sich auf die Fähigkeit der Anwendung auswirken, die SLAs zu erfüllen.

Der Aufbau einer Überwachungslösung mit fortschrittlichen Analysen, die die oben genannten Richtlinien einhält, ermöglicht es IT-Fachleuten, ein hohes Maß an Transparenz zu erreichen. Außerdem können sie damit alle Anwendungs-SLAs unabhängig von der Umgebung, in der sie eingesetzt werden, proaktiv verwalten. ADC-Systeme stellen dabei eine wichtige Ressource zur Bereitstellung von Metriken dar, die zur Messung und Überwachung der End-to-End-Anwendungsleistung und zur Erhöhung der Sicherheit verwendet werden können.

Radware ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

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Auf in die Wolke – aber rechtssicher

Wie lassen sich die Vorteile der Cloud regelkonform nutzen? Das neue Whitepaper „Cloud Sourcing und Regulatorik – Handlungserfordernisse und Vertragsgestaltung“ der PPI AG enthält einen Überblick notwendiger Prüfungen und vertraglicher Festlegungen

Hamburg, 27. April 2022: Um die gesetzten Ziele tatsächlich zu erreichen, erfordern Cloud-Sourcing-Projekte in der hochreglementierten Finanzbranche umfangreiche Vorarbeiten. Das aktuelle Whitepaper „Cloud Sourcing und Regulatorik“ des Hamburger Beratungs- und Softwarehauses PPI AG zeigt: Insbesondere bei der Auslagerung unternehmenskritischer Prozesse sind zahlreiche Analysen unabdingbar, um das eigene Geschäft nicht in Gefahr zu bringen oder gegen Auflagen der Aufsicht zu verstoßen. Untrennbar damit verbunden ist eine rechtssichere Vertragsgestaltung, für die das Whitepaper ebenfalls Tipps und Anregungen enthält. „Bei jedem Projekt ist zu bedenken, dass die Bank weiterhin in der Verantwortung für den reibungslosen Geschäftsbetrieb ist, nicht der Dienstleister“, sagt Frank Lohmeier, Partner bei der PPI AG und Mitautor des Whitepapers. „Daher ist Cloud Sourcing in den meisten Fällen zwar machbar, aber nicht mal eben so.“

Vorab Klarheit schaffen über Prozesse und Provider
Transparenz ist gefragt beim Cloud Sourcing – sowohl beim Profil der betroffenen Prozesse als auch beim ausgewählten Dienstleister. Das PPI-Whitepaper macht klar: An erster Stelle einer Auslagerung sollte eine Wesentlichkeitsprüfung stehen, gefolgt von einer Bewertung der Kritikalität. Das Gesamtprojekt muss auf jeden Fall im hausinternen Risikomanagement des Finanzinstituts abgebildet sein. Dies bedeutet, es muss klare Verantwortlichkeiten geben, ebenso wie ausreichende Ressourcen für die Überwachung der Abläufe und zur Einhaltung der regulatorischen Anforderungen. Eine Risikoanalyse, die bei kleineren Organisationen rein qualitativ sein kann, bei größeren Unternehmungen hingegen quantitativ sein muss, liefert dann fundierte Antworten auf die Fragen: Werden Risiken durch die Auslagerung verringert oder erhöht? Was ändert sich? Auch der Cloud-Sourcing-Partner sollte intensiv unter die Lupe genommen werden. Es wäre ein Fehler, als selbstverständlich anzunehmen, dass der Serviceprovider zur Übernahme der Leistungen geeignet ist und sämtliche relevanten Regularien einhalten kann. „Wir empfehlen zudem die Ernennung eines Auslagerungsbeauftragten, die Position wird ohnehin bald verpflichtend zu besetzen sein. Warum dann nicht gleich?“, sagt Whitepaper-Mitautor Holger Bluhm, Senior Consultant bei der PPI AG.

Das Vertragswerk – komplex ist sicherer
Die Vorarbeiten und Analysen stellen eine stabile Basis für den Vertrag dar, in den neben den gängigen Standards alle Verantwortlichkeiten und Belange des Outsourcings bis hin zu Notfallplanung und Exit-Strategie gehören. Für das Cloud Sourcing müssen zudem spezifische Punkte wie Leistungsbeschreibungen, Service Level Agreements oder Bestimmungen zum Auditing vereinbart werden. „So ein Vertragswerk kann schnell einen extremen Komplexitätsgrad erreichen. Das ist aber in erster Linie der kaum überschaubaren Fülle rechtlicher Vorschriften zu verdanken und nicht dem bösen Willen der Rechtsabteilung“, sagt Frank Lohmeier.

Das Whitepaper kann auf der Website von PPI kostenlos zum Download angefordert werden: https://www.ppi.de/whitepaper-cloud-sourcing/

Die PPI AG ist seit über 30 Jahren als Beratungs- und Softwarehaus erfolgreich für Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister tätig. Als stabil wachsende Aktiengesellschaft in Familienbesitz verknüpfen wir Fach- und Technologie-Know-how, um Projekte kompetent und unkompliziert umzusetzen. Im Zahlungsverkehr nehmen wir in Europa mit unseren Standardprodukten eine marktführende Stellung ein. Rund 700 Mitarbeiter konzentrieren sich dabei ganz auf den Erfolg unserer Kunden.

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Moorfuhrtweg 13
22301 Hamburg
+49 40 227433-1647
gerald.nowak@ppi.de
www.ppi.de

Netskope kündigt branchenweit erstes SLA für die Verarbeitung von verschlüsseltem Datenverkehr an

Neue SLAs bieten Netzwerk- und Infrastrukturnutzern wichtige Garantien für die verlässliche Nutzung der NewEdge-Infrastruktur

Der SASE-Spezialist Netskope stellt neue Service Level Agreements (SLA) für den Security-Datenverkehr in der Cloud vor. Diese bauen auf der bereits etablierten „fünf Neunen“ (99,999 %)-SLA auf und adressieren sowohl unverschlüsselte als auch verschlüsselte Transaktionen. Die neuen SLAs stellen sicher, dass Netskope-Kunden von einer Netzwerkleistung profitieren, die in dieser Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit bei anderen Anbietern nicht zu finden ist.

Eine echte Secure Access Service Edge (SASE)-Architektur muss schnell, widerstandsfähig und hochverfügbar sein. Sie muss zudem niedrigen Latenzzeiten für den Benutzer- oder Zweigstellenverkehr sowie direktes Peering zu den Web-, Cloud- und SaaS-Anwendungen bieten. Die Netskope Security Cloud-Services laufen über NewEdge, das weltweit größte, leistungsstärkste und am besten vernetzte Netzwerk für Cloud-native Datensicherheit. Mittlerweile verfügt NewEdge über mehr Standorte auf der ganzen Welt mit entsprechender Rechenleistung, um die aus Sicherheits- und Datenschutzgründen erforderliche Traffic-Verarbeitung durchzuführen, als die größten Public-Cloud-Anbieter.

Die SLAs von Netskope beziehen sich auf Inline-Services wie Firewall-as-a-Service (FWaaS), Next-Generation Secure Web Gateway (NG-SWG), Cloud Access Security Broker (CASB) und Zero Trust Network Access (ZTNA) und bieten den Kunden wichtige Garantien.

Branchenführend im Bereich des unverschlüsselten Datenverkehrs: Netskope verpflichtet sich zu einer Latenzzeit von weniger als 10 Millisekunden (ms) für Transaktionen, die NewEdge durchlaufen. Dies entspricht nur ein Zehntel der Zeit eines Lidschlags und ist zehnmal besser als die veröffentlichten SLAs direkter Wettbewerber. Die SLA-Messung von Netskope berücksichtigt auch die gesamte Round-Trip-Zeit des Datenverkehrs und nicht die eng fokussierte, einseitige Paketverarbeitungszeit, wie sie von Firewall-zentrierten Anbietern angegeben wird.

Branchenweit erstes SLA für verschlüsselten Datenverkehr: Netskope führt das branchenweit erste SLA ein, welches eine Latenzzeit von weniger als 50 ms für die Verarbeitung von verschlüsseltem Datenverkehr garantiert. Diese Serviceverpflichtung spiegelt auch wider, dass die überwiegende Mehrheit des Web-, Public-Cloud- und SaaS-Datenverkehrs heute verschlüsselt ist.

„Da etwa 90 Prozent des gesamten Datenverkehrs in Unternehmen mittlerweile verschlüsselt sind, sind SLAs, die vor allem den unverschlüsselten Datenverkehr stark berücksichtigen, in der Praxis wenig relevant“, erklärt Jason Hofmann, VP Platform Architecture and Services von Netskope. „Alle Unternehmen, die sich in Richtung SASE bewegen, benötigen eine zuverlässige, hoch performante Netzwerkinfrastruktur, um ihre Daten in der Cloud zu schützen und die Geschwindigkeit des Geschäftsbetriebs aufrechtzuerhalten. Genau dies finden sie in der Netskope Security Cloud und unserem ausgewiesenen Engagement für ihren Erfolg und ihre Ausfallsicherheit.“

NewEdge verfügt derzeit über Rechenzentren in fast 50 Regionen weltweit. Dabei bietet jedes Rechenzentrum volle Rechenleistung und sämtliche Dienste an, ohne dass sich die Nutzer auf die schwer zu kalkulierende Leistung der öffentlichen Cloud-Konnektivität verlassen müssen.

„Sicherheit und Netzwerkleistung dürfen keine Gegensätze sein, wenn Unternehmen Cloud-Anwendungen einführen und eine konvergente Infrastruktur aufbauen“, sagt Mauricio Sanchez, Research Director der Dell’Oro Group. „Die SLAs der Anbieter demonstrieren ein ernsthaftes Engagement für die Leistung und das Vertrauen in die Einhaltung von Versprechen. Die Festlegung neuer SLA-Benchmarks bringt die Branche voran und steigert die Erwartungen der Kunden an die möglichen Garantien, wenn sie eine Security-as-a-Service-Strategie einführen.“

Der SASE-Spezialist Netskope verbindet Benutzer sicher, schnell und direkt mit dem Internet, jeder Anwendung und ihrer Infrastruktur von überall und auf jedem Gerät. Mit einer Plattform, die CASB, SWG und ZTNA vereint, bietet die Netskope Security Cloud mittels patentierter Technologie den granularsten Kontext, um Zugangskontrolle und Benutzer-Awareness zu ermöglichen und gleichzeitig Zero-Trust-Prinzipien für Datenschutz und Bedrohungsabwehr durchzusetzen. Während andere Anbieter Kompromisse zwischen Sicherheit und Netzwerk eingehen, ermöglicht die globale Security Private Cloud von Netskope eine vollständige Berechnung für eine Inline-Traffic-Verarbeitung in Echtzeit direkt an jedem Servicepunkt
Netskope steht für schnelle Verbindungen überall, ist datenzentriert und Cloud-intelligent und ermöglicht ein „Digital Citizenship“ bei niedrigen Gesamtbetriebskosten. Weitere Informationen unter https://www.netskope.com/.

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protectONE stellt Cloud Plattform Sophos Central bereit

protectONE stellt Cloud Plattform Sophos Central bereit

Rafael Gödde | CEO protectONE

Warstein, D 28.09.2021

Die Cloud-basierte Verwaltungskonsole Sophos Central ermöglicht synchronisierte Security-Funktionen und eine schnelle Reaktion auf Cyberangriffe für jede Unternehmensgröße.
Mit Sophos Central können Kunden das gesamte Security-Portfolio, vom Endpoint bis hin zur Netzwerk-Security, über die zentrale Managementplattform verwalten. Neben der XG Firewall und Endpoint-Sicherheit haben Kunden auch die Möglichkeit, den Schutz von Web, E-Mail, Wireless, Server und mobilen Geräten über Sophos Central zu administrieren.

Zusätzlich zur effizienten und übergreifenden Verwaltung aller Sophos Security-Lösungen über die zentrale Cloud-Management-Plattform wird auch die Erkennung von Bedrohungen und die Reaktionszeit mit Hilfe des Security Heartbeat, als Teil der Sophos Synchronized Security-Technologie, deutlich optimiert. Diese Technologie teilt Sicherheitswarnungen zwischen Sophos Netzwerk- und Endpoint-Security-Lösungen.
Sophos Central bietet ein Security-System, das mit Hilfe der künstlichen Intelligenz und Deep Learning in Intercept X inklusive EDR schneller und effizienter als einzelne und voneinander isolierte Sicherheitsprodukte reagiert.

„IT-Abteilungen verfügen oft nicht über die nötigen Ressourcen, um auf das Volumen und die ständig wechselnden Cyber-Angriffe adäquat zu reagieren. Ausgefeilte Bedrohungen erfordern intelligente Security-Lösungen, die vorausschauend, vielschichtig und systemübergreifend interagieren. Mit Sophos Central stellt protectONE auch kleinen Unternehmen und KMU´s Next Generation Security-Technologien bereit. Damit profitieren unsere Kunden von den Vorteilen der Synchronized Security“, erklärt Rafael Gödde.

„Jede IT-Organisation, ob groß oder klein, benötigt Sicherheits-Lösungen, die innovativ, integriert und skalierbar sind.“, so Rafael Gödde CEO bei protectONE™.

Zu den Unternehmen, deren IT-Organisation protectONE™ aktuell unterstützt, zählen national und international tätige Industriebetriebe u.a. aus Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Logistik, Energie, Banken und Dienstleister.

protectONE™ ist akkreditiertes und autorisiertes Systemintegrator. Die Professional Services umfassen Consulting, Support, Schulungen und Betriebsunterstützung.

Die Bereitstellungs-Services bieten Implementierungsstrategien bis zur Optimierung der vollständigen Lösung sodass, dass die Produkte auf Unternehmens- sowie Sicherheitsziele optimal abgestimmt werden. Die zertifizierten und projekterfahrenen Consultants bieten Services für die Lösungsportfolios der Hersteller: McAfee, Kaspersky, Amazon AWS, Sophos, Swivel Secure, u.a.

Dabei sind die Schwerpunkte:
Endpoint Security,- Email Verschlüsselung,- Data Loss Prevention (DLP),- SIEM,- Next Generation Firewall,- Mobile Device Management,- Strong Authentication,- SOC- Threat Intelligence Services,- Cloud Security

Mit der Erfahrung aus zahlreichen Projekten und der Kompetenz in technisch komplexen Umgebungen, führt protectONE™ Projekte zielgerichtet und effizient zum Kundenerfolg. Zur umfassenden Kundenstruktur gehören nationale sowie internationale Unternehmen ebenso wie der öffentliche Sektor.

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