ChatGPT, kann ich die Hausaufgabe abschreiben?

Neue Umfrage von Lingua Intelligens: 63 Prozent aller deutschen Schüler:innen haben bereits KI genutzt, um Hausaufgaben oder Hausarbeiten zu schreiben

ChatGPT, kann ich die Hausaufgabe abschreiben?

Rund zwei Drittel (63 Prozent) aller deutschen Schüler:innen haben bereits KI-basierte Tools genutzt

Rund zwei Drittel (63 Prozent) aller deutschen Schüler:innen haben bereits ChatGPT oder vergleichbare, KI-basierte Tools genutzt, um Hausaufgaben oder Hausarbeiten, beispielsweise Essays oder Referate zu schreiben. Das hat Lingua Intelligens, ein Entwickler von KI-basierten Textlösungen – darunter NoPlagiat (https://www.noplagiat.de/dienstleistungen/ai) und Identific – im Rahmen einer Umfrage herausgefunden. Die Umfrage wurde von TGM Research im Auftrag von Lingua Intelligens im Zeitraum vom 14. März bis 16. April 2024 durchgeführt. Mehr als 1.000 Schüler:innen an Sekundärschulen in Deutschland im Alter von 16 bis 18 wurden dafür befragt.

ChatGPT und Co.: Weit verbreitet im Schulalltag:
Die Präsenz von generativen KI-Tools wie ChatGPT ist aus dem Geschäftsalltag von Unternehmen und der Medienberichterstattung nicht mehr wegzudenken – genau wie aus dem Schulalltag: Rund neun von zehn der befragten Schüler:innen (94 Prozent) haben zumindest schon einmal von den Tools gehört und davon haben 87 Prozent eines davon zumindest schon einmal genutzt.
Die Häufigkeit der Nutzung variiert dabei: 26 Prozent haben sie nur einmal ausprobiert oder nutzen sie weniger als ein paar Mal pro Monat, jeweils 33 Prozent nutzen sie mehrmals pro Monat oder auch mehrmals pro Woche und acht Prozent sogar täglich. Und lediglich neun Prozent der Befragten gab an, dass sie nicht vorhaben, die Tools in Zukunft zu nutzen – 65 Prozent planen definitiv, sie zu nutzen und 26 Prozent waren unentschieden.

„ChatGPT und ähnliche Tools werden seit rund einem Jahr intensiv in den Medien diskutiert. Die Meinungen gehen dabei auseinander: Für manche sind sie eine Revolution, für andere nicht mehr als eine Modeerscheinung. Unser Ziel war es, für den Bildungsbereich konkrete Zahlen zu bekommen“, kommentiert Horst Klaus, Mitgründer von Lingua Intelligens die Ergebnisse der Umfrage. „Wir wollten herausfinden, wie verbreitet die Nutzung dieser KI-Tools unter deutschen Schüler:innen ist. Wir sind davon ausgegangen, dass einige sie bereits aktiv nutzen, aber die endgültigen Umfrageergebnisse übertreffen diese Schätzungen bei weitem. Insbesondere haben wir nicht damit gerechnet, dass so viele sie für Hausaufgaben und Hausarbeiten verwenden.“

KI wird auch dort genutzt, wo es nicht erlaubt ist:
Wie die Umfrageergebnisse zeigen, nutzen deutsche Schüler:innen generative KI-Tools bereits für eine breite Auswahl an Aufgaben im Schulkontext. 70 Prozent nutzen sie für Recherchezwecke, oder als Lern- (49 Prozent) oder Organisationshilfen (27 Prozent) – und 35 Prozent einfach nur aus Neugier. Und ein signifikanter Teil der Befragten verwendet KI auch in Situationen, in denen dies nicht erlaubt oder zumindest nicht vorgesehen ist: 61 Prozent, um Hausaufgaben zu erledigen, 33 Prozent für Hausarbeiten wie Essays und Referate und 13 Prozent sogar in Prüfungssituationen. Interessant: Die Hälfte (50 Prozent) der Befragten findet es zwar „OK“, KI in diesem Kontext zu nutzen, findet aber gleichzeitig, dass es Kontrollen geben sollte, um genau dies zu vermeiden.

„KI-Tools einfach zu verbieten, kann nicht die Lösung sein. Selbst wenn auf Schulnetzwerken bestimmte Websites gesperrt sind, haben die Schüler:innen dennoch zu Hause die Möglichkeit, auf sie zuzugreifen. Stattdessen müssen wir dafür sorgen, dass Lehrer:innen und Prüfungsaufsichten ebenfalls über ausreichende Kenntnisse über KI-Tools und ihre Anwendungsmöglichkeiten verfügen. Das Ziel muss es sein, Best Practices zu definieren und zu implementieren, die eine sinnvolle Nutzung von KI-Tools ermöglichen und die Bildung unserer Schüler:innen bestmöglich unterstützen“, so Horst Klaus.

Schüler:innen stehen KI nicht unkritisch gegenüber:
Trotz der Tatsache, dass sie generative KI in vielen verschiedenen – darunter auch unlauteren – Kontexten verwenden, stehen Schüler:innen den Tools nicht unkritisch oder naiv gegenüber. Rund zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten stehen generativer KI zwar positiv gegenüber, sind aber auch der Meinung, dass es Einschränkungen für sie geben sollte. Zudem sind sich 63 Prozent der Befragten darüber bewusst, dass sie den Antworten der KI-Tools nicht immer vertrauen können.

„Aus den Umfrageergebnissen lässt sich eine Erkenntnis ableiten: Die Verbreitung von generativen KI-Tools verläuft mit rasanter Geschwindigkeit und umfasst bereits alle Bereiche unseres Alltags. Genau aus diesem Grund müssen wir die Herausforderungen, die sich dadurch ergeben, schnell und unbürokratisch angehen. Im Bildungsbereich bedeutet dies, einen Fokus auf kritisches Hinterfragen und Kreativität zu legen, damit diese Tools einerseits nutzbringend verwendet werden können und andererseits akademische Integrität gewahrt bleibt“, sagt Horst Klaus.

Lingua Intelligens wurde 2011 gegründet und hat NoPlagiat und Identific entwickelt, innovative Plattformen zur Erkennung von Textplagiaten und KI-generierten Texten. NoPlagiat unterstützt sowohl Schüler:innen und Student:innen, ihre Aufgaben besser zu erledigen als auch Lehrkräfte bei der Gewährleistung akademischer Exzellenz. NoPlagiat wird in mehr als 120 Ländern weltweit genutzt und fokussiert sich auf textbezogene Prozesse, insbesondere auf die Prüfung auf KI-generierte Texte. Die NoPlagiat-Technologie wurde für mehrere Sprachen entwickelt und stellt das erste komplett mehrsprachige Tool zur Erkennung KI-generierter Texte dar, um diesen Service weltweit bereitzustellen. Lingua Intelligens investiert kontinuierlich in die Entwicklung neuer Textlösungen und die Verbesserung bereits vorhandener Lösungen und Technologien, darunter auch Identific, eine Plattformlösung zur Erkennung von KI-generierten Texten. Das Unternehmen arbeitet eng mit Universitäten zusammen, um seine Plattform und Dienstleistungen stetig zu verbessern.

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Schulen wappnen sich für den Herbst mit UV-Luftreinigern

Allen Schulen wurde in der Pandemie viel abverlangt und Lehrer, Schüler und Eltern hoffen auf einen sicheren Start ins neue Schuljahr.

Schulen wappnen sich für den Herbst mit UV-Luftreinigern

Ferienzeit, Schule leer – ideal zur Nachrüstung von förderfähigen Luftreinigern mit UV-Desinfektion,

Wenn im Herbst viele Kinder im Präsenzunterricht sitzen wollen, muss für ausreichende Entkeimung der Luft gesorgt werden. Besonders dort, wo Lüften nur schwer möglich ist, weil Fenster nicht geöffnet werden können, oder weil es irgendwann zu kalt dafür ist.
Viele Schulen haben noch im alten Schuljahr UV-Luftreiniger angeschafft und bereits gute Erfahrungen damit gemacht.

Saubere Luft im Franziskanergymnasium ohne gefährliche Filterwechsel
Das Franziskanergymnasium in Großkrotzenburg hat vorgesorgt. Noch im alten Schuljahr wurden 18 Soluva Air W Geräte für die Luftreinigung angeschafft. Sie verstärken die herkömmlichen Hygienemaßnahmen und desinfizieren die Raumluft vor allem dort, wo gar nicht oder nur schwierig gelüftet werden kann und besonders in Räumen, die ständig von verschiedenen Personengruppen genutzt werden. Im Franziskanergymnasium arbeiten die UV-Luftreiniger nun in Klassenräumen, dem Lehrerzimmer, im Chemie- und Physiksaal, dem Musikraum und einem Aufenthaltsraum für Kinder, die auf ihren Schulbus oder Zug warten.
Am Ende des Schuljahrs konnten Schüler und Lehrer bereits die ersten Erfahrungen sammeln und es zeigte sich, dass die Soluva Air W Geräte so leise arbeiteten, dass der Unterricht nicht gestört wurde.
„Wir konnten die Geräte einfach an die Steckdose anschließen,“ meint Bernward Bickmann, Geschäftsführer des Schulträgers, „Uns war außerdem wichtig, dass unser Hausmeister keine regelmäßigen Filterwechsel durchführen muss, anders als bei HEPA Filtergeräten.“
Durch das UV-C Licht aus den langlebigen UV-Lampen in den Soluva Luftreinigern werden die Viren sofort zerstört. HEPA Filtergeräte dagegen sammeln Viren aus dem Luftstrom in Filtern, die immer wieder ausgetauscht werden müssen.

Sichere Luft in der Turnhalle mit UV-Luftreinigern
Körperliche Bewegung und regelmäßiger Sportunterricht ist für Kinder sehr wichtig, fordert allerdings besonderen Einsatz in einer Schulturnhalle, die ständig von verschiedenen Klassen oder Sportgruppen genutzt wird. Die Stadt Hanau ergriff ebenfalls schon frühzeitig innovative Schutzmaßnahmen und stattete die Turnhalle der August-Gaul-Schule noch im alten Schuljahr mit hocheffizienten UV-Luftreinigern aus.
Drei Soluva Air M10 Gerät desinfizieren in der Turnhalle der August-Gaul-Schule die Luft. Dafür wird der Luftstrom ins Soluva Air M10 eingesaugt und mit UV-C Licht behandelt, das die Viren sofort zerstört. Die saubere Luft wird dann wieder in die Halle ausgeblasen.
Eine besondere Herausforderung für die Installation des Luftreinigungsgerätes war die Sicherung vor herumfliegenden Bällen. Damit auch Ballsportarten in der Halle weiterhin wie gewohnt möglich sind, wurde der UV-Luftreiniger an der Wand und nicht an der Decke montiert. Ein stabiles Schutzgitter dient der Ballwurfsicherheit.

UV-Desinfektion reinigt sicher und ist zukunftsfähig
Corona-Viren und andere gefährliche Keime verbreiten sich über Aerosole in der Luft. Geräte mit UV-Desinfektion sind nachweisbar geeignet, mehr als 99% der Viren in der Luft zu zerstören. Die UV-Desinfektion von Raumluft ist daher eine mächtige Waffe gegen Corona und ähnliche Keime.
Die UV-Desinfektion wirkt über eine Inaktivierung der Erbinformation , das funktioniert bei den ursprünglichen Viren ebenso wie bei neu auftauchenden Mutationen. UV-Desinfektion zerstört ebenso Grippeviren, Erkältungsviren und andere gefährliche Keime. Durch die spezielle Wirkweise der UV-Desinfektion können diese Viren auch keine Resistenzen entwickeln.
Die Anschaffung von UV-Luftreinigern wird durch verschiedene staatliche Förderprogramme bezuschusst. Die Ferienzeit mit ihren leeren Klassenzimmern kann ideal genutzt werden, um Luftreiniger einzubauen.

Der Technologiekonzern Heraeus mit Sitz in Hanau ist ein weltweit führendes Portfoliounternehmen in Familienbesitz. Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück auf eine seit 1660 von der Familie betriebene Apotheke. Heraeus bündelt heute eine Vielzahl von Geschäften in den Feldern Umwelt, Elektronik, Gesundheit und industrielle Anwendungen.
Kunden profitieren von innovativen Technologien und Lösungen, basierend auf einer breit aufgestellten Materialexpertise und Technologieführerschaft.
Im Geschäftsjahr 2020 erzielte Heraeus einen Gesamtumsatz von 31,5 Milliarden Euro und beschäftigt rund 14.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 40 Ländern. Heute zählt Heraeus zu den Top 10 Familienunternehmen in Deutschland und hat eine führende Position auf seinen globalen Absatzmärkten.

Heraeus Noblelight mit Sitz in Hanau, mit Tochtergesellschaften in den USA, Großbritannien, Frankreich und China gehört weltweit zu den Markt- und Technologieführern bei der Herstellung von Speziallichtquellen und -systemen. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt Infrarot- und Ultraviolett-Strahler, -Systeme und Lösungen für Anwendungen in industrieller Produktion, Umweltschutz, Medizin und Kosmetik, Forschung und analytischen Messverfahren.

Kontakt
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Marie-Luise Bopp
Reinhard-Heraeus-Ring 7
63801 Kleinostheim
+49 6181/35-8547
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marie-luise.bopp@heraeus.com
https://www.heraeus.com/en/hng/press/press_overview_hng.aspx