Platin und die unschlagbare Symbiose mit Diamanten als Investment

Platin und die unschlagbare Symbiose mit Diamanten als Investment

Platin und Diamanten – EM Global Service AG

Die Faszination Platin und Diamant: Symbolik, Bedeutung und Geschichte des kostbaren Metalls

Platin, eines der weltweit kostbarsten Metalle, gilt als außergewöhnlich, stark und langlebig. Seine außergewöhnlichen Eigenschaften machen es zur bevorzugten Wahl für die Verwendung in Diamantschmuck. Südafrika, Heimat der reichsten Platinreserven der Welt, ist für 80 Prozent der globalen Platinproduktion verantwortlich. Ein Diamant, der in Platin gefasst ist, geht weit über das hinaus, was ein einfaches Schmuckstück darstellt. Er verkörpert eine tiefgreifende und vielschichtige Symbolik, die sowohl in der Wahl des Diamanten als auch in der Entscheidung für Platin als Fassung liegt.

Die Geschichte des Platins – Antike und frühe Entdeckungen

Obwohl Platin als „neues“ Metall gilt, reicht seine Geschichte weit zurück. Bereits in der Zeit der alten Ägypter und der präkolumbianischen indischen Zivilisation wurde Platin als wichtiges Metall geschätzt. Die moderne Geschichte des Platins begann 1557, als der italienisch-französische Arzt Julius Caesar Scaliger das Metall in Mittelamerika entdeckte. Die spanischen Konquistadoren stießen 1590 in den Flüssen Ecuadors auf Platin, erkannten jedoch nicht dessen Wert und nannten es „Platina“, was „kleines Silber“ bedeutet.

Aufstieg im 18. und 19. Jahrhundert

Im 18. Jahrhundert fand Platin seinen Weg nach Europa und faszinierte Wissenschaftler wie den schwedischen Assayer Scheffer, der 1751 als Erster das Metall erfolgreich schmolz. Ende des 18. Jahrhunderts gelang es dem französischen Physiker P.F. Chababeau, reines Platin zu erhalten und einen Kelch für Papst Pius VI. herzustellen. König Ludwig XVI. von Frankreich erklärte Platin aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften als das einzige Metall, das für die Königsfamilie geeignet sei. Im frühen 19. Jahrhundert verfeinerte der britische Chemiker W.H. Wollaston die Techniken zur Trennung der Platingruppenmetalle, die bis heute verwendet werden.

Das Verbot während des Zweiten Weltkriegs

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Platin aufgrund seiner strategischen Bedeutung in den USA verboten, um Waffen und andere wichtige Gegenstände zu produzieren. Diese Maßnahme unterdrückte die Nachfrage nach Platinschmuck jahrzehntelang. Erst um 1960 wurde Platin in Japan wieder populär und eroberte zehn Jahre später auch andere Märkte. Seit 1990 erlebt Platinschmuck weltweit eine Renaissance und wird oft als das Metall des dritten Jahrtausends bezeichnet.

Eigenschaften und Vorzüge von Platin
Chemische und physikalische Eigenschaften

Platin ist ein stark glänzendes, silbrig-weißes Metall mit dem chemischen Symbol Pt. Es ist äußerst wertvoll und begehrt aufgrund seiner vielfältigen Anwendungen, darunter chirurgische Instrumente, chemische Laborgefäße, Arzneimittel, Herzschrittmacher, Elektroden, Autokatalysatoren und natürlich Schmuck. Platin hat einen extrem hohen Schmelzpunkt von 1755 Grad Celsius, was seine Verarbeitung anspruchsvoll macht und sachkundiges Können erfordert.

Platin und Allergien

Platin ist nicht nur stark und langlebig, sondern auch hypoallergen. Viele Menschen leiden unter Schmuckallergien, insbesondere durch Nickel und Kobalt, die in Modeschmuck und Goldlegierungen vorkommen. Platin hingegen ist in der Legierung Pt950 zu 95 Prozent rein und sehr hautfreundlich, was es besonders für empfindliche Personen geeignet macht. Diese Legierung enthält meist Wolfram oder Iridium, was die hervorragenden Eigenschaften von Platin noch verbessert.

Symbolik der Symbiose von Platin und Diamant

Ein Diamant in Platin gefasst, ist mehr als nur ein Schmuckstück; es ist ein lebendiges Symbol für die tiefsten Gefühle. Der Diamant, als das härteste natürliche Material, steht für Unzerstörbarkeit und Ewigkeit. Er verkörpert die beständige und unveränderliche Liebe des Schenkenden. Platin, ein äußerst widerstandsfähiges und langlebiges Metall, das nicht anläuft und seine Farbe behält, unterstreicht die Beständigkeit und ewige Schönheit der Beziehung.

Jeder Diamant ist einzigartig, genau wie die Person, die ihn erhält. Diese Einzigartigkeit betont die besondere Stellung der beschenkten Person im Leben des Schenkenden. Platin, eines der weltweit seltensten Edelmetalle, verstärkt den außergewöhnlichen Wert und die Einzigartigkeit der Beziehung.

Die Klarheit und Reinheit eines Diamanten stehen für Ehrlichkeit, Klarheit und Offenheit in der Beziehung. Es ist ein Symbol für ungetrübte Gefühle und die reine Intention des Schenkenden. Platin, in seiner nahezu reinen Form, steht für Authentizität und Reinheit und ist hypoallergen, was die Verträglichkeit auf körperlicher Ebene betont.

Ein Diamant gilt als der wertvollste aller Edelsteine und steht für Luxus und Exklusivität. Ein Diamant, in Platin gefasst, ist ein Zeichen des höchsten Respekts und der Wertschätzung. Platin, teurer als Gold, symbolisiert höchsten Luxus und zeigt, dass der Schenkende keine Mühen scheut, das Beste für die beschenkte Person zu wählen.

Die Härte des Diamanten symbolisiert Stärke und Schutz. Es ist ein Zeichen dafür, dass der Schenkende immer da sein wird, um die beschenkte Person zu schützen. Platin, ein starkes und strapazierfähiges Metall, bietet Schutz und betont die dauerhafte Verbindung zwischen den beiden. Ein solches Geschenk ist ein kraftvolles Statement für ewige Liebe, Beständigkeit und unübertroffene Einzigartigkeit.

Platin als Investition – Perfekte Partnerschaft für tragbare Investments

Platin ist das seltenste und teuerste Edelmetall, was es zu einer attraktiven Investition macht. Die Nachfrage steigt stetig, obwohl Platin in der Erdkruste nur in sehr geringen Mengen vorkommt. Anlageplatin ist in Form von Barren, Anlage- oder Gedenkmünzen und Medaillen erhältlich und kann den Wert eines Portfolios erheblich steigern. Die Kombination von Platin und Diamanten gilt als unübertroffen in der Welt des Schmucks. Platin ist das ideale Metall für die Fassung von Diamanten, da es seine Farbe nicht verliert und die Brillanz des Diamanten verstärkt. Die symbolische Bedeutung von Platin – Seltenheit, Liebe, Stärke und Reinheit – spiegelt perfekt die Eigenschaften eines Diamanten wider.

Beispiele berühmter Schmuckstücke

Berühmte Diamanten wie der Hope-Diamant und viele Stücke aus der Sammlung von Elizabeth Taylor sind in Platin gefasst. Diese prestigeträchtigen Schmuckstücke unterstreichen die überlegene Ästhetik und den Luxus, den die Symbiose von Platin und Diamant verkörpert.

Praktische Tipps für den Umgang mit Platinschmuck

Um die Langlebigkeit und Schönheit Ihres Platinschmucks zu gewährleisten, sollten Sie einige Pflegehinweise beachten. Legen Sie Ihren Schmuck bei Hausarbeiten, Sport und über Nacht ab, um Kratzer und Beschädigungen zu vermeiden. Platin ist zwar sehr widerstandsfähig, aber auch nicht vor Kratzern gefeit. Kleinere Gebrauchsspuren lassen sich jedoch fachkundig gut wegpolieren. Reinigen Sie Ihren Schmuck in lauwarmem Seifenwasser mit einem weichen Tuch und bewahren Sie ihn getrennt von anderen Schmuckstücken auf, um Kratzer zu vermeiden.

Fazit: Platin und Diamant – Eine Investition in Ewigkeit

Platin und Diamanten bilden eine unübertroffene Kombination in der Welt des Schmucks. Die Geschichte des Platins, seine außergewöhnlichen Eigenschaften und seine strategische Bedeutung machen es zu einem faszinierenden Edelmetall. Es ist ein kraftvolles Symbol für ewige Liebe, Beständigkeit, Seltenheit, Reinheit, Luxus, Stärke und Schutz. Ein solches Geschenk ist eine tiefgründige Geste, die die besonderen Gefühle und die hohe Wertschätzung des Schenkenden für die beschenkte Person ausdrückt. Es ist ein Ausdruck einer tiefen und dauerhaften Verbindung, die genauso unvergänglich ist wie die Materialien, aus denen es besteht. In Kombination mit Diamanten bietet Platinschmuck nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch eine wertvolle und dauerhafte Investition. Wer in Platinschmuck investiert, erwirbt nicht nur ein Stück Luxus, sondern auch ein Stück Geschichte und Beständigkeit.

Autor: Uli Bock, Experte Edelmetalle

Das Unternehmen EM Global Service AG im Herzen Europas gelegen konzipiert und betreut Rohstoff- und Edelmetallkonzepte. Das Leistungsspektrum der EM Global Service AG umfasst den Erwerb, die Verwahrung und Sicherheit von physischen Edelmetallen für die Eigentümer, die Käufer. Das Unternehmen mit ihrem Team baut auf wirtschaftliche Stabilität und sichern diese mit Zuverlässigkeit und Diskretion in der Vermögensverwahrung im Herzen Europas. Weitere Informationen unter www.em-global-service.li

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Faszination Steine – Die Verzauberung aus der Erde

Faszination Steine - Die Verzauberung aus der Erde

Faszination Steine – Die Verzauberung aus der Erde

Premium Diamonds: Wertaufbewahrung Edelsteine – Schönheit – Respekt – Nachhaltigkeit

Natürliche, unbehandelte Edelsteine als Wertaufbewahrungsmittel, Tauschobjekt und Anlageobjekt? Was soll Sie davon abhalten? Ziel ist es, ein Gleichgewicht von Glück und Reichtum zu erreichen. „Wir versuchen, die Idee zu verkörpern, dass es eine Verbindung zwischen unseren Transaktionen mit Edelsteinen und Käufern gibt“, sagt Dr. Riedi, Verwaltungsrat der Liechtensteiner EM Global Service AG.

„Jede Zusammenarbeit ist schwierig, solange die Menschen sich nicht um das Glück ihrer Mitmenschen kümmern“ (Zitat Dalai Lama) – Freude und Glück schenken und gleichzeitig in Reichtum investieren. Die meisten vermögenden Menschen denken bei der Geldanlage an Immobilien und Aktien. Das Wertaufbewahrungsmittel „Edelsteine“ ist aus dem Blickfeld verschwunden. Doch objektive Echtheitszertifikate, unabhängiger Gutachter, steigende Preise und die Schönheit von Edelsteinen machen es heute einfacher, in Edelsteine zu investieren. Gibt es eine emotionale Form der Wertaufbewahrung als das Tragen von Edelsteinen?

Diamanten lösen Begeisterung aus: Liebe, Achtung, ewiges Versprechen – „The perfect match“

„Sie hat „Ja“ gesagt“ – ein prächtiger Diamant in Edelmetall gefasst besiegelt die Verlobung, das Versprechen auf ein gemeinsames Leben in Liebe und Achtung.“ Diamanten stehen für Reinheit, Widerstandskraft, Einheit, Perfektion und ewige Liebe – die perfekte Symbiose. Diamanten gelten als unzerstörbar und aufgrund der Seltenheit zählen sie zu den wertvollsten Edelsteinen. Dr. Riedi gibt zu bedenken, dass die Bedeutung des Diamanten aus dem altgriechischen Wort „adamas“ ableitet, das unbesiegbar bedeutet. Also zierten zu Zeiten der Altgriechen nicht die Diamanten die Verlobten, sondern Krieger trugen Diamanten, um unbesiegbar zu sein. Die wenigsten wissen, dass erst durch die De Beers-Kampagne 1947 die Diamant-Verlobungsringe weltweit populär wurden, so Unternehmensgründer Dr. Riedi. Gerade in den 1930er Jahre herrschte eine weltweite Wirtschaftskrise und an Luxusgüter wie Schmuck konnten nicht mal mehr Wohlhabende denken. De Beers war damals wie heute größter Diamantproduzent und Händler. Das Unternehmen stand vor der Herausforderung, das Bedürfnis für Diamanten zu wecken. De Beers ließ den Markt analysieren und entwickelte daraus die bis heute erfolgreiche Verlobungsring-Strategie: „A diamond is forever“ – damit ist die Beziehung zwischen Mensch und Diamant besiegelt.

Diamanten sind die wohl kleinste und wertvollste Geldanlage der Welt und tausendmal seltener als Gold. Als begrenzte Ressource gehen die Vorräte ähnlich wie Gold, Silber oder Öl permanent zurück. Diamanten zeichnen sich durch eine hohe Wertbeständigkeit mit großem Wertsteigerungspotential aufgrund steigender Nachfrage aus. Immer mehr Menschen auf der ganzen Welt bewundern Edelsteine, die Preise steigen. Es wird erwartet, dass die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf 10 Milliarden Menschen anwächst; Wohlstand und wirtschaftlicher Fortschritt sowie Bildung waren in den letzten Jahrzehnten die Triebfedern für den Wertzuwachs, und die Prognosen für das künftige Wachstum sind vielversprechend.

Edelsteine werden wegen ihrer Dichte und Schönheit geschätzt

Was zeichnet einen Edelstein aus? Die Lösung liegt auf der Hand: Seltenheit und Begehrlichkeit. Je höher der Preis, desto seltener und begehrter ist etwas. Die Menschen haben eine Faszination für kleine, glänzende und schimmernde Steine. Sie bieten die beste Wertbeständigkeit und Konzentration auf kleinstem Raum. Laut Dr. Riedi gilt, dass ein großer Vorteil des Diamanten-Marktes ist, dass es keine Spekulanten gibt, wie etwa bei Hedgefonds. Anlagediamanten eignen sich zur Diversifizierung von Geldanlagen im Segment der Sachwerte, zum Beispiel als Alternative oder Ergänzung zum klassischen Edelmetall-Investment oder zur Immobilie.

Vertrauen und Kompetenz: Zertifikate und Beratung

Auf dem Markt gibt es viel zu wenige natürliche Edelsteine, die nicht wärmebehandelt, bestrahlt oder gelasert wurden. Nur „unbehandelte“ Steine, also Natursteine, werden von klugen Anlegern gekauft.

Welches sind die besten Diamanten für Investitionen? Neben Reinheit, Gewicht, Schliff und Farbe ist ebenso die richtige Form zu wählen, wenn in Diamanten sicher investiert werden soll, sagt Dr. Riedi. Zirka 95 Prozent der Diamanten sind rund. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Schliffformen für Diamanten. Aus unserer Sicht kommen als sicherer Sachwert zur Wertanlage nur Diamanten in exzellenter Qualität im Brillantschliff (rund) infrage. Diamanten (der Brillant ist eine Schliffart) ab einem halben Karat. Aber auch die Farbe eines Diamanten ist ausschlaggebend. Sie bezieht sich auf ihre Transparenz oder den Mangel an Farbsättigung. Die Farben werden auf einer Skala von D – Z (alphabetisch) eingestuft: Je weißer ein Diamant ist, desto seltener ist er und desto höher liegt sein Preis, erklärt Dr. Riedi. Gemmologen verwenden ein 10-faches Mikroskop, um Diamanten zu beurteilen. Größe, Position und Art der Einschlüsse spielen eine Rolle bei der Bestimmung des Reinheitsgrades des Diamanten. Lupenreine Diamanten haben unter 10-facher Vergrößerung keine sichtbaren Einschlüsse. Darunter staffeln sich mit zunehmender Größe der Einschlüsse die weiteren Reinheitskriterien.

Das Gemological Institute of America (GIA) bewertet und zertifiziert Edelsteine und steht weltweit als vertrauenswürdiges Institut für Diamanten. Die GIA wurde von einem Juwelier gegründet, der die Notwendigkeit erkannte, die Branche zu professionalisieren. Das Gemological Institute of America hat sich als gemeinnützige Institution dem Schutz und der Ausbildung der Öffentlichkeit im Bereich Edelsteine und Schmuck verschrieben. Seit 1931 hat das GIA mit den „4Cs of Diamond Quality“ den Standard für die Bewertung von Edelsteinen in aller Welt geschaffen.

Erfolg mit Sicherheit und die perfekte Symbiose: Diamant und ewige Liebe – Investment und Rendite

„A Diamond is forever“, trotzdem gestalten sich die Facetten der Ehe weltweit reichhaltig und sind meistens nicht vorhersehbar. Bei Diamanten zählen Zertifikate und Echtheitsnachweise als wesentliche Bestandteile einer sicheren Geldanlage. Sie gewährleisten, ähnlich wie ein Grundbucheintrag bei Immobilien, den Erwerb und Besitz eines echten Edelsteins zu einem angemessenen Preis. Auch beim Verkauf sind Zertifikate und Echtheitsnachweise erforderlich. Dr. Riedi sagt, dass es tausende Edelsteine gibt, aber keiner funkelt wie ein Diamant. Alle Lichtstrahlen, die in den Stein hinein gehen kommen zu hundert Prozent wieder hinaus, obwohl Diamanten im Grunde ja nur aus gepresstem Kohlenstoff bestehen. Premium Diamonds, eine hundertprozentige Tochter der Liechtensteiner EM Global Service AG, bietet erstklassige Anlage-Diamanten ausschließlich mit einem Zertifikat der GIA an. Zudem eignen sich nur sehr hochwertige Diamanten als Wertanlage. Premium Diamonds wissen, dass sich die Schere zwischen Angebot und Nachfrage verändert. Die Branche geht davon aus, dass die weltweite Nachfrage bis 2025 bei rund 250 Millionen Karat liegen wird, einem jährlichen Zuwachs von 6,4 Prozent. Das Angebot an Diamanten aber höchstens auf 2,8 Prozent steigen wird, so Dr. Riedi.

V.i.S.d.P.:

Nayra
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Edelsteinkunde: der Beryll und seine zahlreichen Varianten

Beryll: Reinform von Beryll ist farblos – Smaragd, die bekannteste Variante, gefolgt vom Aquamarin – Was macht berylliumhaltige Edelsteine aus?

Edelsteinkunde: der Beryll und seine zahlreichen Varianten

Dr. Thomas Schröck / The Natural Gem GmbH

Beryll ist eine Mineralgruppe mit verschiedenfarbigen Edelsteinen, die sich in ihrem chemischen Aufbau gleichen. Die bekannteste Beryll-Variante zeichnet eine grüne Färbung aus, der Smaragd mit seinem unverwechselbaren Glanz und seiner Leuchtkraft ist weltweit bekannt. Aber auch die blaue Beryll-Variante, der Aquamarin, fasziniert die Menschheit mit seiner Farbgebung, die an die Farbe des Meeres erinnert. „Diese Edelsteine eignen sich nicht nur für Schmuckstücke, sondern auch für das Investment als Kapitalanlage“, weiß Managing-Partner von The Natural Gem, Mag. Patrick-Noel Herold-Gregor MBA, der seit Jahren das Unternehmen gemeinsam mit Dr. Thomas Schröck, Edelsteinexperte, Ökonom und Autor leitet. The Natural Gem ist Marktführer für naturfarbene, unbehandelte Edelsteine und Investment in diese. Auf über 30 Jahre Erfahrung im internationalen Edelsteinhandel blicken die Edelsteinexperten zurück und sind nach wie vor von der Welt der Farbedelsteine fasziniert.

Gemeinsam sind Dr. Thomas Schröck, Patrick-Noel Herold-Gregor und ihr Team die treibende Kraft bei der Verwirklichung der Ziele und Bestrebungen von The Natural Gem. „Dazu zählen wir auch, dass die Welt noch viel mehr über die Besonderheiten der natürlichen Schätze aus dem Schoß von Mutter Natur wissen sollte“, erklären die Edelsteinexperten. Edelsteine unterschiedlichster Art sind nicht nur ein beliebtes Geschenk für die Liebsten in Form von Schmuck, sondern auch als Wertanlage werden Farbedelsteine wie Rubin, Saphir und Smaragd immer beliebter.

Beryll – Ursprünge und Beschreibung

Das Wort „Beryll“ ist dem griechischen Wort „Beryllos“ angelehnt, was so viel wie brillant beziehungsweise Brillanz bedeutet, als allgemeiner Begriff für klare Kristalle. „Diese Bezeichnung geht auf die äußere Erscheinung von Beryll zurück, die Kristalle können transparent bis undurchsichtig sein. Der farblose Goshenit ist die seltenste Edelsteinvarietät des Berylls. Eine Legende besagt, dass schon Kaiser Nero einen Beryll vor die Augen gehalten haben soll aufgrund der Klarheit des Kristalls, und die ersten Augengläser aus Beryll entstanden im 13. Jahrhundert in Italien, daher soll sich sogar das Wort „Brille“ ableiten“, erklärt Patrick-Noel Herold-Gregor. Am bekanntesten ist der Smaragd, der durch die Beimischung von Chrom- und Vanadium-Ionen seine unverwechselbare Grünfärbung erhält.

Facettenreich mit zahlreichen Varianten

Beryll ist ein sehr variantenreicher Edelstein. „Erstaunlich ist bei allen Beryll-Unterarten, dass sie sehr große Kristalle bilden können. Der größte bekannte Smaragd ist im Topkapi-Serail von / in Istanbul ausgestellt und weist ein Gewicht von 16.300 Karat auf. Je größer und je reiner ein Smaragd, desto seltener ist er. Saubere, tiefgrüne Steine mit einem Gewicht von über 5 Karat sind selten, egal aus welchem Fundgebiet“, erklären die The Natural Gem Edelsteinexperten. Für den Smaragd wurde sogar ein eigener Schliff geschaffen. Der Smaragdschliff stellt von oben betrachtet ein Rechteck mit abgeschrägten Ecken dar. Da Smaragd porös ist, bricht dieser leichter als beispielsweise Rubin oder Saphir. Somit werden die Ecken abgeschrägt, um ein Abbrechen zu vermeiden, fügt Patrick-Noel Herold-Gregor hinzu.

Meist liegen Beryll-Varietäten in Form von sechsseitigen Prismen vor und selten als längliche Tafeln. Der bisher größte Beryll wurde 1910 in Brasilien gefunden. Dieser ist 48,5 cm lang, 110,5 kg schwer und ist von bläulicher Färbung, weshalb er als Aquamarinkristall bezeichnet wird. Patrick-Noel Herold-Gregor erklärt, dass der Aquamarin seine Farbe durch Eisen erhält und eine Mohs-Härte von 7,5 bis 8,0 hat, deshalb eignet er sich gut für die Schmuckherstellung. Ein berühmtes Schmuckstück aus Aquamarin ist der Ring von Meghan Markle, der Herzogin von Sussex.

Der Smaragd mit seinem leuchtenden Grün gehört zu den von Menschen am längsten geschätzten Edelsteinen. Schon ab dem Jahr 1500 v. Chr. wurde Smaragd als Edelstein beschrieben. Nur die grüne Varietät wird „Smaragd“ genannt, nahezu alle anderen Farben haben eigene Namen, zum Beispiel „Aquamarin“, die blaue Beryll-Variante, „Morganit“ für die orange-braune, „Goshenit“ für die weiße Varietät des Berylls. Dr. Schröck fügt hinzu, dass innerhalb jeder Farbe alle Nuancen vorkommen.

Smaragde – die Sonderform des Berylls

Die beliebteste und meist teuerste Variante ist der grüne Beryll, auch Smaragd genannt. Diese Bezeichnung stammt vom griechischen Wort „smaragdos“, was so viel wie „grüner Stein“ bedeutet. „Dass der Smaragd eine Beryll-Variante ist, ist bekannt, aber weniger, dass der Smaragd normalerweise Öl beinhaltet“, erklärt Patrick-Noel Herold-Gregor. In Zertifikaten unabhängiger gemmologischer Labors wird der Grad des Öls, das im Stein vorhanden ist, aufgeführt. Die Bandbreite reicht hierbei von: „no oil“ über „insignificant“, „minor oil“ und „moderate“ bis hin zu „significant“. Patrick-Noel Herold-Gregor fügt hinzu: Die wenigsten Menschen wissen, dass Smaragde geölt werden, da diese Steinart sehr spröde ist und daher mehr Einschlüsse aufweist als etwa Korund. Der Ölgehalt ist dennoch wichtig und beeinflusst den Wert des Edelsteins stark. Daher gilt: je weniger Öl, desto besser. Kolumbien ist bekannt für seine hochwertigen Smaragde. Das südamerikanische Land ist der wichtigste Fundort für die grüne Beryll-Sorte, gefolgt von Sambia, Brasilien und Russland. Ein großer Teil der besten Smaragde der Welt stammt aus der Muzo-Smaragdmine in Kolumbien. Smaragde aus Muzo werden manchmal auch als „Old Mine“ bezeichnet.

Aber worauf kommt es beim Kauf von Farbedelsteinen an? Dr. Schröck hierzu: „Aus der Gruppe des Berylls eignen sich vor allem Smaragd, Aquamarin und Morganit als Investmentsteine. Der Smaragd muss lebendig sein, er soll strahlen und funkeln. Je grüner ein Smaragd ist, ohne dass er schwarz erscheint, und je weniger Einschlüsse er hat, desto wertvoller wird dieser. Auch der Fundort spielt für die Preisgestaltung eine wesentliche Rolle.“

Die Beliebtheit dieser besonderen Edelsteine lässt sich auch in der Historie finden. So hatte schon Kleopatra diese Edelsteine für sich entdeckt und ihr Abbild in besonders schönen und großen Smaragden verewigen lassen. Ein 12 cm großer Krug, der nachweislich aus einem Smaragdstück geschliffen wurde, findet sich in der Wiener Schatzkammer, fügt Patrick-Noel Herold-Gregor an.

Beryll im Wandel der Zeit

Beryll ist der Menschheit schon seit langer Zeit bekannt. Bereits in der Antike wurde Beryll, insbesondere die grüne Ausprägung dieses Edelsteins, als Schmuckelement verwendet. Darüber hinaus wurden dem Stein besondere Kräfte und heilende Wirkungen zugeschrieben, weshalb Beryll besonders als Amulett oder Medizinstein weitverbreitet ist. „Esoterisch betrachtet sorgt die extravagante Optik von Beryll dafür, dass diese Steine als Symbol der Reinheit, für leuchtende Augen und als Tor zur Zukunft angesehen wurden. Beryll wird nachgesagt, sowohl die eheliche Liebe oder Vergiftungen als auch Krankheiten wie Blasensteine zu heilen“, erklärt Dr. Thomas Schröck.

Heutzutage werden aus Beryll pro Jahr ca. 10.000 Tonnen des chemischen Elements Beryllium gewonnen, das in der Industrie Verwendung findet, wenn ein Metall mit einem hohen Schmelzpunkt benötigt wird. Wie zum Beispiel beim Raketenbau, bei der Reaktortechnik, in elektronischen Bereichen oder bei Bedarf an säurefesten Legierungen, wie zum Beispiel in der Luftfahrt.

Über The Natural Gem GmbH:
Dr. Thomas Schröck, promovierter Ökonom und ausgebildeter Gemmologe ist seit über 30 Jahren Edelsteinexperte und geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens The Natural Gem GmbH mit Sitz in Wien, Österreich. Der erfahrene Gemmologe und Experte für Edelstein-Investments verfasste das Werk „Investieren in Edelsteine: Geldverdienen mit den schönsten Dingen der Welt“, Verlag Edition a 2021, Autor: Dr. Thomas Schröck.

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