THE BALANCE startet das weltweit erste RehabClinic-Programm auf Super-Yachten

Offshore-Klinik bietet ab sofort alle Vorzüge der renommierten medizinischen Rehabilitationsservices von THE BALANCE in einem vollends privaten, luxuriösen Ambiente auf dem Wasser.

THE BALANCE startet das weltweit erste RehabClinic-Programm auf Super-Yachten

THE BALANCE startet das weltweit erste RehabClinic-Programm auf Super-Yachten (Bildquelle: THE BALANCE)

(Mallorca, Juni 2023) Als weltweit führendes Luxus-Rehabilitationszentrum und Klinik für psychische Gesundheit hat sich THE BALANCE bereits einen exzellenten Ruf erarbeitet und bietet seine führenden rehabilitativen und psychischen Gesundheitsservices mittlerweile in spezialisierten Zentren auf Mallorca, in London und Zürich sowie in einer Niederlassung in New York. Um die Bedürfnisse seiner streng diskret behandelten Klientel noch besser erfüllen zu können, startet THE BALANCE ab sofort mit einer ganz besonderen Neuheit: einer Klinik auf Super-Yachten – für das höchste Maß an Privatsphäre und Luxus. Denn genauso wie sich aus einer ungesunden Situation zu befreien kann Rehabilitation auch heißen, Gewohnheiten zu ändern und an der persönlichen Genesung zu arbeiten. Rehabilitation kann also auch bedeuten, sich zu distanzieren, um klar zu sehen, und sich den Raum zum Atmen zu geben, in einer Umgebung, die auf mehreren Ebenen wohltuend ist. Mit ihrem neuen Angebot für Privatpatienten – Rehabilitation auf Super-Yachten – verfolgt die THE BALANCE RehabClinic einen ganzheitlichen und transformativen Ansatz für die Behandlung von Süchten aller Art, von Drogenmissbrauch, psychischen Erkrankungen und Verhaltensabhängigkeiten wie Essstörungen, aber auch von Traumata und komplexen PTBS, Doppeldiagnosen und anderen Erkrankungen wie ADHS und Zwangsstörungen. Und zwar auf dem Wasser.

THE BALANCE bietet erstklassige Therapien für ein breites Spektrum von emotionalen, physischen und psychologischen Erkrankungen. Als luxuriöses Rehabilitationszentrum ermöglicht es auch Familien- und Paartherapien und bietet die Gelegenheit, weitere Personen aus dem Umfeld des Patienten unterzubringen. Zu den Offshore-Reha-Programmen gehören ein umfassender medizinischer Check-up – einschließlich externer Untersuchungen – und die Erstellung eines maßgeschneiderten, uneingeschränkten Behandlungsplans sowie die individuelle und exklusive Betreuung der Klienten. Der holistische Ansatz sieht dabei vor, die Therapien so zu gestalten, dass die Ursache der höchst individuellen Gesundheitsprobleme behandelt wird. Dazu gehören die biochemische Restauration – eine Schweizer Innovation zur Wiederherstellung der Biochemie des Körpers – wie auch die 24/7-Verfügbarkeit eines persönlichen Case-Managers, ein privater Koch mitsamt einem persönlichen Ernährungsplan sowie die neuesten technologiebasierten Therapien.

Privatsphäre und Sicherheit von entscheidender Bedeutung
Warum die Abgeschiedenheit auf dem Wasser für viele genau der richtige Ort sein kann, erläutert Abdullah Boulad, Gründer und CEO von THE BALANCE: „Privatsphäre und Sicherheit können in der Genesungsphase von entscheidender Bedeutung sein. Mit unseren neuen Offshore-Kliniken sind wir in der Lage, unseren Kunden die luxuriösen Einrichtungen anzubieten, für die wir bekannt sind, und gleichzeitig den störungsfreien Raum zu garantieren, den sie zum Genesen brauchen. Indem wir maßgeschneiderte Gesundheitsprogramme entwickeln, können wir die vielfältigen Bedürfnisse des Einzelnen auf ganzheitlicher Basis unterstützen. Wir gehen nicht nur den eigentlichen Ursachen des Hauptproblems auf den Grund, sondern auch allen anderen Nebenproblemen, die die Heilungsfähigkeit einer Person beeinträchtigen“, so Abdullah Boulad weiter und er ergänzt: „Unser Ziel ist es, unseren Kunden eine unvergleichliche Reha-Erfahrung zu bieten und sie mit den „Mitteln“ auszustatten, die sie benötigen, um ein Leben in Balance zu führen.“

Wichtiger Einfluss auf die Zukunft des Gesundheitswesens
„Wir treten in eine neue Ära der Erlebniswirtschaft ein, in der die „Wasserwelt“ – das Meer, die schwimmenden Einrichtungen (einschließlich Yachten) und die darauf ausgeübten Aktivitäten – eine viel wichtigere Rolle in einem ganzheitlichen Ansatz für die Gesundheitsfürsorge spielen kann“, sagt Maria Alekseenko Magan, Gründerin des monegassischen Unternehmens Experiential Yachting, dessen sozialer Auftrag darin besteht, strategische Lösungen für die Ausweitung der Geschäftstätigkeit vom Land auf das Meer zu bieten und das menschliche Potenzial durch den Segelsport zu fördern. Denn die traditionellen Methoden für den Umgang mit geistiger und körperlicher Gesundheit sind im Wandel. Aus diesem Grund gehen zukunftsorientierte Gesundheitseinrichtungen wie THE BALANCE voran, weiten ihre Services vom Land aufs Meer aus und nutzen Yachten als Plattform, um verschiedene Behandlungen in einer anderen Umgebung erlebbar zu machen – was für bestimmte Menschen besonders vorteilhaft sein kann. Denn eine Reha auf einer Yacht bietet nicht nur ein luxuriöses Ambiente und absolute Privatsphäre, sondern auch die Bereicherung traditioneller Behandlungen auf dem Land durch die Heilkraft des Meeres. Maria Alekseenko Magan fährt fort: „Der Aufenthalt auf dem Meer, das – im Gegensatz zum Land – genau wie unsere Zellen ständig in Bewegung ist, kann für unseren Körper und Geist sehr wohltuend sein. Aufgrund meiner jahrzehntelangen Erfahrung im Yachtcharter-Geschäft und als ehemaliges Familienmitglied eines Yachtbesitzers sehe ich, dass die Offshore-Reha THE BALANCE als ganzheitlicher, erlebnisorientierter Gesundheitsdienstleister einen wichtigen Einfluss auf die Zukunft des Gesundheitswesens haben kann.“

Maritimes Umfeld und Aktivitäten tragen zur Heilung bei
THE BALANCE RehabClinic steht im Einklang mit den weltweiten Bemühungen zur Förderung eines gesünderen Lebensstils und trägt auf diese Weise auch zu einem nachhaltigeren und sozial verantwortlicheren Image der Yachtbranche bei. Dies unterstützt zugleich die Zukunft der Branche und sichert ihr Wachstum wie auch ihre nachhaltige Entwicklung für die kommenden Jahre. Dr. Sarah Boss, klinische Leiterin von THE BALANCE und Spezialistin für Neuromodulation: „Die therapeutische Wirkung des Aufenthalts auf dem Meer kann die Heilung von Traumata erheblich unterstützen. Die sensorische Stimulation und die verbesserte Körperwahrnehmung durch die rhythmische Bewegung der Yacht fördern die Wiederverbindung mit dem eigenen Körper – ein grundlegender Schritt in der Trauma-Heilung. Das Gefühl der Sicherheit, das durch die Abgeschiedenheit der Yacht entsteht, die Erdung durch das Barfußlaufen, die beruhigende Wirkung des Meeres als Teil des sogenannten „Blue Mind“-Phänomens und die positive Ablenkung durch die Teilnahme an maritimen Aktivitäten tragen alle zu einer einzigartigen, die Heilung unterstützenden Umgebung bei.“

Mehr Informationen zum Offshore-Klinik-Angebot von THE BALANCE RehabClinic auf Super-Yachten finden sich unter: https://balanceluxuryrehab.com/offshoreclinics/

THE BALANCE ist ein Luxus-Retreat auf Mallorca, das sich auf exklusive und diskrete Reha-Maßnahmen spezialisiert hat. Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE ist der Schweizer Unternehmer Abdullah Boulad (44). Mit einem multidisziplinären Team von rund 70 Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Case Managern und einer ganzen Reihe von Komplementärtherapeuten hat er eine der weltweit renommiertesten Therapieeinrichtungen für Suchtprobleme, psychische Erkrankungen und Gesundheitsfragen geschaffen. Hier bietet er seinen Klienten individuell zugeschnittene Kuren in luxuriöser Umgebung an. Das Angebot umfasst die drei Säulen Suchttherapie (Alkohol, Drogen, Medikamente, Sex etc.), psychische Erkrankungen (Angststörungen, Burnout, Depression, Trauma und posttraumatische Belastungsstörung) und Gesundheitsbehandlung (Stress, Anti-Aging, chronische Schmerzen, Schlafstörungen etc.). Ein Schwerpunkt des evidenzbasierten medizinischen Konzepts von THE BALANCE ist auch der Einsatz neuester wissenschaftlicher und technologiebasierter Therapieansätze, wie Neuro- und Biofeedbacksysteme oder transkranielle Gleichstromstimulation, für die das Unternehmen permanent hohe Summen in neue Technologien und medizinische Geräte investiert. Ärztliche Leiterin ist Dr. Sarah Boss. THE BALANCE ist ausschließlich für Privatpatienten. https://balanceluxuryrehab.com/

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Kur oder Reha? Die Gesundheit im Fokus

Die ARAG Experten über die wesentlichen Unterschiede zwischen Kur und Reha

Kur oder Reha? Die Gesundheit im Fokus

Egal, ob Kur oder Reha: Bei beiden Maßnahmen steht die Gesundheit im Mittelpunkt. Doch obwohl die Begriffe Kur und Reha (Kurzform für Rehabilitation) oft synonym verwendet werden, gibt es einige Unterschiede zwischen diesen Modellen. Der wohl größte Unterschied ist die Finanzierung der jeweiligen Maßnahme. Welche Besonderheiten es noch gibt und welches Modell für wen geeignet ist, erklären die ARAG Experten.

Kur vs. Reha
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass der Begriff „Kur“ seit der Gesundheitsreform 2000 eigentlich etwas überholt ist. Im Gesetz heißt es seither „Vorsorgeleistung“. Und damit wird schon klar, welches Ziel eine Kur hat: Sie soll vorsorgen und die Gesundheit erhalten. Gleichzeitig dient eine Kur aber auch der Heilung und Pflege, wenn ambulante Maßnahmen nicht ausreichend waren oder Beschwerden sich verschlimmern und drohen, chronisch zu werden.

Eine Rehabilitation, kurz Reha, dient der Wiederherstellung der Gesundheit nach einer Erkrankung oder einem Unfall. Sie ist für Patienten gedacht, die unter starken gesundheitlichen Einschränkungen leiden und soll ihnen helfen, ihren Alltag zu meistern.

Unterschiedliche Behandlungsansätze
Obwohl bei beiden Maßnahmen die Gesundheit im Fokus steht, weisen die ARAG Experten auf verschiedene Behandlungsansätze hin. Bei einer präventiven Kur ist der Entspannungs- und Wellnesscharakter deutlich ausgeprägter. Hierbei stehen beispielsweise Massagen, Sport, Spaziergänge, aber auch der Austausch mit anderen Kurpatienten auf dem Programm, um das körperliche und seelische Gleichgewicht wieder herzustellen. Dient die Kur eher der Nachsorge, hängt es von der Art der Erkrankung ab, welche Kurform die richtige ist.

Reha-Maßnahmen haben zum Ziel, vorhandene Beschwerden zu verbessern, die Arbeitsfähigkeit wieder herzustellen und eine Behinderung oder gar Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. Hier geht es meist um medizinische Maßnahmen wie etwa Physio-, Ergo- oder Sporttherapie, aber auch um psychosoziale Therapien, beispielsweise bei Depressionen oder Burnout.

Wer zahlt?
Sind alle ambulanten Mittel zur Wiederherstellung der Gesundheit ausgeschöpft, werden Vorsorgeleistungen in der Regel von der Krankenversicherung übernommen. Auch die Anreise zum Kurort wird von der Krankenkasse bezuschusst. Hier liegt der Eigenanteil bei zehn Prozent der Anreisekosten, mindestens bei fünf und maximal bei zehn Euro. Natürlich kann man eine Kur auch als Selbstzahler in Anspruch nehmen.

In der Regel werden die Kosten für Reha-Maßnahmen von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), der gesetzlichen Unfallversicherung (GUV) oder der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) übernommen. Für die meisten Reha-Maßnahmen gilt nach Auskunft der ARAG Experten für alle volljährigen Patienten eine Zuzahlung von zehn Euro pro Tag. Anders als bei der GKV, wo Reha-Maßnahmen zu den Pflichtleistungen gehören, hängt es bei privat Krankenversicherten von ihrem vertraglich vereinbarten Leistungsumfang ab, ob und in welcher Höhe Reha-Kosten übernommen werden. Auch hier weisen die ARAG Experten darauf hin, dass immer das Prinzip „Ambulant vor stationär“ gilt. D. h. erst, wenn alle ambulanten Therapiemöglichkeiten vor Ort ausgeschöpft sind, ist eine Reha begründbar.

Mit Kind zur Kur
Generell dürfen Kinder, sofern sie auch behandelt werden, bis zum vollendeten 14. Lebensjahr mit zur Kur genommen werden. Erhält das Kind keine Anwendungen, kann es den Erwachsenen laut ARAG Experten nur bis zum 12. Lebensjahr begleiten. In manchen Kurkliniken wird Schulunterricht für Kinder angeboten, die ihre Eltern zur Kur begleiten.

Was sagt der Arbeitgeber?
Kuren und Reha-Maßnahmen dauern in der Regel drei Wochen und werden nach Auskunft der ARAG Experten nicht auf den Jahresurlaub (https://www.arag.de/rechtsschutzversicherung/arbeitsrechtsschutz/bundesurlaubsgesetz-urlaubsanspruch/) angerechnet. Ebenso wie bei Müttern ist auch bei Vätern der Arbeitgeber laut Entgeltfortzahlungsgesetz (Paragraf 9) dazu verpflichtet, Mitarbeiter unabhängig vom Jahresurlaub unter Fortzahlung des Entgelts für eine ärztlich verordnete Kur oder Rehamaßnahme freizustellen. Voraussetzung dafür ist, dass die medizinische Maßnahme von einem Arzt bewilligt ist und in anerkannten Einrichtungen durchgeführt wird.

Wer informiert?
Eine erste Anlaufstelle auf der Suche nach einer geeigneten Kur kann – auch für Väter – das Müttergenesungswerk (https://www.muettergenesungswerk.de/) sein. Die Deutsche Rentenversicherung (https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Reha/Traeger/Bund/reha_berater.html) berät kostenlos bei allen Fragen der Rehabilitation.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sport-und-gesundheit/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,2 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
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THE BALANCE warnt vor doppelter psychischer Belastung und einem erhöhten Depressionsrisiko im Herbst und Winter 2022/23

Existenzängste in der dunklen Jahreszeit

THE BALANCE warnt vor doppelter psychischer Belastung und einem erhöhten Depressionsrisiko im Herbst und Winter 2022/23

(Foto: THE BALANCE) Logo

– Anzahl psychischer Erkrankungen stark gestiegen, Depressionen und Angstzustände um 25 %
– Holistisches Gesundheitskonzept von THE BALANCE hilft, wieder zurück in ein Leben in Balance finden

(Mallorca, November 2022) Krieg in Europa, Energiekrise, explodierende Kosten, große Sorgen, wie es weiter geht – die Zukunftsängste der Deutschen sind seit 2019 deutlich gewachsen.* Zu allem Überfluss kommt jetzt auch noch die dunkle Jahreszeit hinzu, in der die Anfälligkeit, an einer Depression zu erkranken, im Gegensatz zu den sonnigeren Monaten traditionell schon immer höher ist.** „Diese Doppel-Belastung aus existenziellen Ängsten und einem eintretenden sogenannten Herbst- bzw. Winterblues setzen der Psyche enorm zu und erhöhen aktuell auch das Risiko, an einer Depression zu erkranken – selbst bei denjenigen, die zuvor noch nie damit zu tun hatten“, weiß Abdullah Boulad, Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE, dem renommierten und exklusiven Rehab-Center auf Mallorca, das Reha-, Kur- und Klinikangebote in luxuriösem Stil, auf medizinischem Spitzenniveau und mit höchster Privatsphäre bietet. Ein Team aus mehr als 50 Spezialisten, zu denen neben Psychologen, Physiotherapeuten und weiteren Medizinern auch ein privater Koch auf Sterneniveau, ein persönlicher Begleiter und ein Chauffeur gehören, behandelt hier regelmäßig Unternehmer, Manager, Stars und Prominente und hilft ihnen erfolgreich dabei, zu ihrer psychischen wie auch physischen Gesundheit und Balance zurück zu finden. Boulad: „Denn gerade in Krisenzeiten, wenn der mentale Energiespeicher aufgebraucht ist, ist es essenziell, die eigene Resilienz zu stärken.“

Die Tage werden kürzer und dunkler, es wird kälter und nasser – laut einer forsa Erhebung fallen 24 % der Männer und sogar 36 % der Frauen in der dunklen Jahreszeit in ein Stimmungstief.*** „Es ist völlig natürlich, dass viele Menschen im Herbst und Winter eine Art Blues entwickeln. Denn der Körper reagiert auf die veränderten Licht- und Wetterverhältnisse u. a. mit einer Anpassung des Hormonhaushalts und des Biorhythmus, und das kann für einen Stimmungswandel sorgen“, erklärt Abdullah Boulad weiter: „Dabei produziert der Körper mehr des Schlafhormons Melatonin und weniger des Glücks- und Wohlfühlhormons Serotonin, dessen Synthese u. a. durch Vitamin D unterstützt wird, das der Köper nur in Verbindung mit Sonnen- bzw. UV-Licht produzieren kann.“ Symptome variieren von Appetitsteigerungen und Stimmungsschwankungen über dauerhafte Müdigkeit und Energiemangel bis hin zu völliger Antriebslosigkeit und Depression.

Aktiv werden, Hilfe in Anspruch nehmen
„Kommen jetzt noch Existenzängste hinzu, kann dies in schlimmster Folge lebensbedrohlich werden“, warnt der Leiter des Therapiezentrums THE BALANCE. Laut der bundesweiten Befragungsstudie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ zwischen April 2019 und September 2020 berichten 8,3 % der Erwachsenen in Deutschland über eine depressive Symptomatik innerhalb der letzten zwei Wochen, wobei diese häufiger im jungen und mittleren Erwachsenenalter besteht.**** Laut WHO sei die Zahl psychischer Erkrankungen in der Corona-Pandemie stark gestiegen, bei Depressionen und Angstzuständen sogar um 25 %.***** Abdullah Boulad: „Es scheint, als war es nie schwieriger als heute, ein Leben in Balance zu führen. Die katastrophalen Entwicklungen zeigen, dass wir psychosomatische Erkrankungen ernst nehmen müssen. Dabei ist es auch essenziell, dass jeder Einzelne aktiv etwas gegen seine psychischen Belastungen tut – egal, ob es sich dabei um eine mildere Form des Herbst-/Winter-Blues handelt oder um eine schwere Depression. Es ist deshalb besonders wichtig, auf sich selbst zu achten und Wege aus den mentalen Drucksituationen zu finden, auch, indem man Hilfe in Anspruch nimmt.“

Resilienz stärken
Etwas gegen die psychischen Belastungen zu unternehmen gelingt, indem man die eigene Resilienz, die psychische Widerstandskraft stärkt. In Situationen, in denen man sich mit Herausforderungen konfrontiert sieht, fühlt man sich dadurch nicht hilflos, sondern konzentriert sich stattdessen darauf, was man in der Situation selbst beeinflussen kann. Hier kann z. B. gezieltes mentales Training – kleine Übungen, die jeder in den eigenen Alltag integrieren kann – helfen. Abdullah Boulad weiter: „Bei einer anhaltenden oder häufig auftretenden depressiven Symptomatik sollte selbstverständlich unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Aber selbst bei vermeintlich weniger schwerwiegenden Symptomen, die über einen längeren Zeitraum anhalten, sollte man seiner eigenen Gesundheit zuliebe aktiv werden und etwas für sich, seinen Körper und seinen Geist tun. Wir bei THE BALANCE agieren dabei auf Basis eines holistischen Konzepts, nehmen Betroffene diskret an die Hand und heilen sie ganzheitlich und nachhaltig von ihrem Stimmungstief, ihrer Depression oder anderen psychosomatischen Erkrankungen und Süchten, damit sie zurück in ein Leben in Balance finden.“

Weitere Informationen zur Reha-Klinik THE BALANCE, dem medizinischen Angebot und den Unterkünften auf Mallorca finden Sie unter https://balancerehazentrum.de .

*Studie des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung, u. a. zitiert in Berliner Zeitung: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/umfrage-zeigt-wachsende-zukunftsaengste-der-deutschen-in-der-krise-li.249838 [21.10.22]
**Bündnis Depression: https://www.buendnis-depression.at/Die-Depression/Ursachen/Saisonal-bedingte-Depression [21.10.22]
***Details: Deutschland; forsa; 1.026 Befragte; ab 18 Jahre. forsa Erhebung „Meinungspuls Winter 2009, veröffentlicht von tk-online.de, verfügbar unter https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38402/umfrage/stimmung-im-winter/ [21.10.22].
****Journal of Health Monitoring (2021): Gesundheitliche Lage von Erwachsenen in Deutschland – Ergebnisse zu ausgewählten Indikatoren der Studie GEDA2019/2020-EHIS. Online verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_03_2021_GEDA_Gesundheitliche_Lage.pdf?__blob=publicationFile [21.10.22]
*****Frankfurter Allgemeine Zeitung (18.10.2022): WHO warnt vor Gefahren im Corona-Windschatten. Online verfügbar unter: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/who-warnt-vor-gefahren-im-corona-windschatten-18395795.html [21.10.22]

THE BALANCE ist ein Luxus-Retreat auf Mallorca und hat sich spezialisiert auf exklusive und diskrete Reha-Betreuungen. Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE ist der Schweizer Unternehmer Abdullah Boulad (43). Mit einem multidisziplinären Team von rund 30 Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Case Managern und einer ganzen Reihe von Komplementärtherapeuten hat er eine der renommiertesten Therapieeinrichtungen für Suchtprobleme, psychische Erkrankungen und Gesundheitsfragen weltweit geschaffen. Hier bietet er seinen Kunden individuell maßgeschneiderte Kuren im luxuriösen Umfeld an. Das Angebot umfasst die drei Pfeiler Suchttheraphie (Alkohol, Drogen, Medikamente, Sex etc.), psychische Erkrankungen (Angststörungen, Burnout, Depressionen, Trauma & Posttraumatische Belastungsstörungen) und Gesundheits-Treatment (Stress, Anti Aging, chronische Schmerzen, Schlafstörungen etc.). Ein Schwerpunkt des evidenzbasierten Medizinkonzepts von THE BALANCE liegt auch auf dem Einsatz neuester wissenschaftlicher und technologiebasierter Therapieansätze, wie Neuro- und Biofeedback-Systemen oder der transkraniellen Gleichstromstimulation, für die das Unternehmen permanent hohe Summen in neue Technologien und die medizinische Ausstattung investiert. Die ärztliche Leitung obliegt Dr. med. Sarah Boss. THE BALANCE wendet sich ausschließlich an Privatzahler.

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Existenzsorgen selbst bei Superreichen

THE BALANCE informiert über neue Dimension von Angststörungen

Existenzsorgen selbst bei Superreichen

THE BALANCE informiert über neue Dimension von Angststörungen (Bildquelle: Pixabay)

– Alarmierend: Anstieg der durch Angststörungen verursachten Erkrankungen um 25 %
– Holistisches Gesundheitskonzept von THE BALANCE hilft, wieder zurück in ein Leben in Balance zu finden

(Mallorca, November 2022) Vor Spritzen, Prüfungen oder dem Fliegen – Ängste sind so vielfältig und individuell wie der Mensch selbst. Aktuell jedoch, in Zeiten von Krieg in Europa, von Energiekrise, Ressourcenknappheit und Inflation, verbreitet sich in Deutschland eine ganz spezielle Form überproportional stark: die Angst, die wirtschaftlichen Grundlagen der eigenen Existenz zu verlieren, kurz: „Existenzangst“. „Deutsche sind international bekannt dafür, immer gleich das Schlimmste zu befürchten. Doch was heutzutage als Klischee der „German Angst“ Einzug in den Sprachgebrauch gehalten hat, ist seinem Wortursprung – der traumatischen ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in dem zwei Weltkriege stattfanden und die große Inflation die Ersparnisse der Deutschen vernichtete – näher als man glaubt“, weiß Abdullah Boulad, Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE, der renommierten und exklusiven Reha-Klinik auf Mallorca, die Reha-, Kur- und Klinikangebote auf medizinischem Spitzenniveau und mit höchster Privatsphäre bietet: „Die Sorgen der Betroffenen sind akut, außerordentlich tiefgreifend und dabei ganz real. Wir haben es gerade mit einer neuen Dimension von Angststörungen zu tun, die selbst Superreiche betrifft – obwohl diese aus wirtschaftlicher Sicht eigentlich nicht um ihre Existenz bangen müssten.“

Eine Angststörung ist eine dauerhaft anhaltende, übersteigerte Furcht vor bestimmten Orten oder Situationen. „Diese kann sich in Form spezieller sozialer Phobien manifestieren, bis hin zu einer generalisierten Angststörung, ein Zustand eines dauerhaften Angstempfindens vor allem Möglichen. Häufig wird sie durch Stress oder ein traumatisches Ereignis, wie der Verlust einer geliebten Person, ausgelöst. Auch die genetische Disposition kann eine Rolle spielen“, erklärt Abdullah Boulad. Symptomatisch äußert sich eine Angststörung bei Betroffenen u. a. mit leichtem Unbehagen, mit Erschöpfung, Konzentrations- und Schlafstörungen – bis hin zu Panikattacken mit Herzklopfen, Zittern, Schweißausbrüchen, Übelkeit und Atemnot.

Reale Existenzangst trifft auch Superreiche
Angststörungen sind mit weltweit etwa 14 % eine der häufigsten Formen psychischer Störungen. Im Alter von 18 bis 79 Jahren sind in Deutschland von 100 Männern rund 9 innerhalb eines Jahres von einer Angststörung betroffen, von 100 Frauen etwa 21.* 2020 fiel die Hälfte (49,9 %) aller Arbeitsfehltage aufgrund psychischer Erkrankungen auf sie zurück.** „Es verwundert also nicht, dass auch Menschen aus reichen Verhältnissen betroffen sein können“, erklärt Abdullah Boulad, der in seiner Klinik auf Mallorca Prominente, Manager und Royals behandelt. „Wir registrieren einen Anstieg der durch Angststörungen verursachten Erkrankungen um 25 % – das ist enorm und absolut alarmierend.“ Denn die Dimension der Erkrankung sei in der aktuellen Zeit eine völlig neue: „Die Angst kriecht gerade buchstäblich in unsere Wohnungen und Häuser, sie trifft uns in unserem Zuhause, unserem intimsten Schutzort“, so Abdullah Boulad. „Die Existenzangst äußert sich z. B. in der ganz konkreten Sorge, im Winter nicht mehr heizen zu können, weil – abgesehen von den horrend gestiegenen Energiekosten – schlichtweg kein Gas mehr vorhanden sein könnte und man schließlich zu (er)frieren droht.“

Fehlerhafte Wahrnehmung der Angst abbauen
Sind sie besonders ausgeprägt, können Angststörungen Monate oder gar Jahre anhalten. Sie bedürfen einer intensiven Behandlung. Abdullah Boulad, der bei THE BALANCE zusammen mit einem Team von mehr als 30 Spezialisten regelmäßig Superreiche erfolgreich therapiert: „Die Patienten, die unter einer ausgeprägten Angststörung leiden, sollten möglichst zeitnah eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) beginnen. Diese fokussiert sich auf den Abbau von negativen Einstellungen und einer fehlerhaften Wahrnehmung der Angst. Daneben können Entspannungsverfahren oder auch eine medikamentöse Behandlung zielführend sein.“ Das A und O bei der Psychotherapie sei es, ein vertrauensvolles Verhältnis zum Patienten aufzubauen und dessen individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu rücken. Deshalb zählen bei THE BALANCE zum persönlichen Behandlungsteam eines einzelnen Patienten neben Psychologen, verschiedenen Medizinern und Physiotherapeuten auch ein privater Koch auf Sterneniveau, ein persönlicher Begleiter und ein Chauffeur. Abdullah Boulad: „Wir bei THE BALANCE agieren auf Basis eines holistischen Konzepts, nehmen Betroffene diskret an die Hand und heilen sie ganzheitlich und nachhaltig von ihrer Angststörung, damit sie zurück in ein Leben in Balance finden.“

Weitere Informationen zur Reha-Klinik THE BALANCE, zum medizinischen Angebot und zu den Unterkünften auf Mallorca finden Sie unter https://balancerehazentrum.de/ , weitere Informationen zum Thema Angststörungen unter https://balancerehazentrum.de/angststorung/angststorung-therapie/ .

*Jacobi, F., Höfler, M., Strehle, J., Mack, S., Gerschler, A., Scholl, L., et al. Mental disorders in the general population: Study on the health of adults in Germany and the additional module mental health (DEGS1-MH)]. Nervenarzt (Januar) 2014; 85 (1): 77-87. Verfügbar auf Stiftung Gesundheitswissen: https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/angststoerung/hintergrund (31.10.22).

**DAK Gesundheit (2022): Psychreport 2021. Entwicklungen der psychischen Erkrankungen im Job: 2010 – 2020. Online verfügbar unter: https://www.dak.de/dak/download/report-2429408.pdf.

THE BALANCE ist ein Luxus-Retreat auf Mallorca und hat sich spezialisiert auf exklusive und diskrete Reha-Betreuungen. Gründer und Geschäftsführer von THE BALANCE ist der Schweizer Unternehmer Abdullah Boulad (43). Mit einem multidisziplinären Team von rund 30 Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Case Managern und einer ganzen Reihe von Komplementärtherapeuten hat er eine der renommiertesten Therapieeinrichtungen für Suchtprobleme, psychische Erkrankungen und Gesundheitsfragen weltweit geschaffen. Hier bietet er seinen Kunden individuell maßgeschneiderte Kuren im luxuriösen Umfeld an. Das Angebot umfasst die drei Pfeiler Suchttheraphie (Alkohol, Drogen, Medikamente, Sex etc.), psychische Erkrankungen (Angststörungen, Burnout, Depressionen, Trauma & Posttraumatische Belastungsstörungen) und Gesundheits-Treatment (Stress, Anti Aging, chronische Schmerzen, Schlafstörungen etc.). Ein Schwerpunkt des evidenzbasierten Medizinkonzepts von THE BALANCE liegt auch auf dem Einsatz neuester wissenschaftlicher und technologiebasierter Therapieansätze, wie Neuro- und Biofeedback-Systemen oder der transkraniellen Gleichstromstimulation, für die das Unternehmen permanent hohe Summen in neue Technologien und die medizinische Ausstattung investiert. Die ärztliche Leitung obliegt Dr. med. Sarah Boss. THE BALANCE wendet sich ausschließlich an Privatzahler.

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Reha – der Weg zurück in den Alltag

ARAG Experten informieren über das Recht auf Reha

Ob Krebsbehandlung, Knie-OP oder Burnout – es gibt viele Gründe für eine Rehabilitation, also die Wiederherstellung, kurz Reha. Und jeder, der Mitglied in der Sozialversicherung ist, hat sogar ein Recht auf Reha. Doch viele Anträge werden abgelehnt. Entweder weil der Antrag fehlerhaft gestellt wurde oder die Notwendigkeit von den Leistungsträgern nicht anerkannt wird. Die ARAG Experten geben Tipps, was bei einem Reha-Antrag beachtet werden sollte.

Rechtlicher Hintergrund
Wer in der Sozialversicherung versichert ist, hat „im Rahmen der gesetzlichen Kranken-, Pflege-, Unfall- und Rentenversicherung einschließlich der Alterssicherung der Landwirte ein Recht auf die notwendigen Maßnahmen zum Schutz, zur Erhaltung, zur Besserung und zur Wiederherstellung der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit und wirtschaftliche Sicherung bei Krankheit, Mutterschaft, Minderung der Erwerbsfähigkeit und Alter.“ (Sozialgesetzbuch (SGB) I, Paragraf 4).

Voraussetzungen
Nach Auskunft der ARAG Experten gibt es drei wesentliche Voraussetzungen, die für eine Reha erfüllt sein müssen: Die Maßnahme muss zunächst einmal medizinisch notwendig sein. Es muss also eine Rehabilitationsbedürftigkeit vorliegen, beispielsweise weil der Patient an körperlichen oder seelischen Erkrankungen leidet, die ihn dauerhaft einschränken könnten. Zudem muss der Patient auch belastbar und motiviert sein, Reha-Maßnahmen durchzuführen. Darüber hinaus bedarf es einer positiven Rehabilitationsprognose. Die Ziele der Maßnahmen müssen also erreichbar sein, d. h., der körperliche und seelische Ausgangszustand des Patienten muss in einem realistischen Zeitrahmen wiederhergestellt werden können.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann man in der Regel alle vier Jahre eine neue Reha beantragen. In dringenden medizinischen Fällen oder bei bestimmten Krankheitsbildern ist auch ein kürzeres Intervall möglich. Vor allem als Anschlussheilbehandlung nach einer klinischen Behandlung werden Reha-Maßnahmen in der Regel sofort genehmigt.

Wer zahlt?
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass – egal welcher Träger für die Reha-Kosten aufkommt – immer das Prinzip „ambulant vor stationär“ gilt. D. h. erst, wenn alle ambulanten Therapiemöglichkeiten vor Ort ausgeschöpft sind, ist eine Reha begründbar. In der Regel werden die Kosten für Reha-Maßnahmen von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), der gesetzlichen Unfallversicherung (GUV) oder der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) übernommen. Anders als bei der GKV, wo Reha-Maßnahmen zu den Pflichtleistungen gehören, hängt es bei privat Krankenversicherten von ihrem vertraglich vereinbarten Leistungsumfang ab, ob und in welcher Höhe Reha-Kosten übernommen werden.

Was müssen Patienten aus eigener Tasche zuzahlen?
Für die meisten Reha-Maßnahmen gilt nach Auskunft der ARAG Experten für alle volljährigen Patienten eine Zuzahlung von zehn Euro pro Tag. Bei einer Heilbehandlung direkt im Anschluss an eine Klinikbehandlung und wenn die Reha länger als die üblichen drei Wochen dauert, ist die Zuzahlung auf 28 Tage pro Jahr, also 280 Euro, begrenzt. Zuzahlungen für den Krankenhausaufenthalt werden angerechnet. Damit die Zuzahlung finanziell zumutbar bleibt, darf sie zwei Prozent des Bruttoeinkommens nicht überschreiten, bei chronisch Erkrankten beträgt die Belastungsgrenze ein Prozent der Brutto-Einnahmen zum Lebensunterhalt. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass es Möglichkeiten gibt, sich unter bestimmten Voraussetzungen von der Zuzahlung befreien zu lassen.

Den Antrag richtig stellen
Viele Reha-Anträge werden abgelehnt. Daher raten die ARAG Experten dringend, sich vom Arzt bei der Antragsstellung helfen zu lassen. Dabei gilt: Je konkreter die Angaben und je ausführlicher der ärztliche Befund die medizinische Notwendigkeit von Reha-Maßnahmen begründet, desto größer ist die Aussicht auf Erfolg. Der Selbsteinschätzungsbogen sollte möglichst sorgfältig ausgefüllt werden, weil daraus beispielsweise hervorgeht, welche Auswirkungen und Einschränkungen die Erkrankung auf den Alltag des Patienten hat oder welche Erwartungen er an die Reha hat. Hier können Patienten auch ihre Motivation zum Ausdruck bringen, zum gesundheitlichen Ausgangszustand zurückzukehren. Übrigens: Reagiert ein Kostenträger nicht innerhalb von drei Wochen auf den Antrag, gilt er nach Auskunft der ARAG Experten als bewilligt.

Antrag abgelehnt? Widerspruch einlegen!
Wird ein Reha-Antrag abgelehnt, hilft in vielen Fällen ein schriftlicher Widerspruch. Auch dieser sollte möglichst ausführlich erfolgen und alle verfügbaren ärztlichen Dokumente und Befunde enthalten. Nach Auskunft der ARAG Experten haben Patienten in der Regel vier Wochen Zeit dafür. Das Schreiben kann formlos aufgesetzt werden, aber es sollte Datum der Ablehnung und das Aktenzeichen enthalten. Darüber hinaus muss der Widerspruch vom Patienten unterschrieben sein und sollte per Einschreiben an den Kostenträger verschickt werden. Wird der Antrag trotz Widerspruch ein weiteres Mal abgelehnt, können Patienten innerhalb eines Monats Klage vor dem Sozialgericht einreichen. Hierbei fallen zwar keine Gerichtsgebühren an, aber das Anwaltshonorar muss bezahlt werden, falls man den Prozess verliert. Da es lange dauern kann, bis auf diese Weise ein Urteil gefällt wird, kann es nach Auskunft der ARAG Experten sinnvoller sein, einfach einige Zeit später einen weiteren Antrag zu stellen.

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