Früherkennung rettet Leben: Krebsrisiko effektiv senken

ARAG Experten informieren über sinnvolle Krebsvorsorgeuntersuchungen

Früherkennung rettet Leben: Krebsrisiko effektiv senken

ARAG Experten informieren über sinnvolle Krebsvorsorgeuntersuchungen

Krebserkrankungen sind bundesweit die zweithäufigste Todesursache. Im vergangenen Jahr starben daran in Deutschland fast 240.000 Menschen (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172573/umfrage/krebstote-in-deutschland/). Viele dieser Fälle hätten einen glimpflicheren Verlauf nehmen können, wären sie früher erkannt worden. Aber trotz diverser Möglichkeiten zur Früherkennung werden diese oft nicht genutzt. Anlässlich des Tages der Krebsvorsorge am 28. November appellieren die ARAG Experten für den regelmäßigen Besuch beim Arzt.

Vorbeugen ist möglich
Rund 40 Prozent (https://www.krebshilfe.de/informieren/presse/pressemitteilungen/weltkrebstag-drei-zahlen-zu-krebs-in-deutschland/) aller Krebserkrankungen könnten nach Einschätzung von Fachleuten vermieden werden. Dabei geht es zunächst um eine vernünftige Lebensweise: So sinkt beispielsweise das Lungenkrebsrisiko mit dem Verzicht auf Tabakkonsum und das Hautkrebsrisiko durch einen vorsichtigen Umgang mit UV-Strahlen. Eine allgemein gesunde Lebensweise, also beispielsweise wenig Alkohol, die Vermeidung von Übergewicht, regelmäßige Bewegung und ein sinnvoller Umgang mit Stress unterstützen nachweislich dabei, Krebszellen abzuwehren. Zusätzlich gibt es nach Auskunft der ARAG Experten auch die Möglichkeit, sich gegen einige krebserregende Viren zu impfen.

Das zahlen die gesetzlichen Krankenkassen
Entscheidend bei der Behandlung von Krebs ist meistens die Früherkennung. Daher zahlen die gesetzlichen Krankenkassen Vorsorgeuntersuchungen bei besonders verbreiteten Krebsarten. Hierfür gibt es allerdings besondere Bedingungen, die bestimmte Altersgrenzen und Intervalle vorsehen. So darf ein Hautkrebs-Screening ab einem Alter von 35 Jahren alle zwei Jahre in Anspruch genommen werden. Vorsorge hinsichtlich Darmkrebs wird für alle Versicherten zwischen 50 und 65 angeboten. Dabei wird laut ARAG Experten zwischen Männern und Frauen unterschieden: So können zwar alle Menschen zwischen 50 und 54 jährlich (ab 55 zweijährlich) einen Test auf verborgenes Blut im Stuhl durchführen lassen. Eine Darmspiegelung erhalten Frauen allerdings erst ab 55, Männer bereits mit 50 Jahren. Ab 45 wird Männern zudem die jährliche Prostatauntersuchung empfohlen und gezahlt. Frauen sind bereits ab 20 zur Vorsorge hinsichtlich Gebärmutterhalskrebs aufgerufen. Seit einigen Jahren übernehmen die Krankenkassen auch die Impfung gegen die hier entscheidenden HPV-Viren bei allen Mädchen und Jungen zwischen neun und 18 Jahren, je nach Krankenkasse auch später noch. Der Umfang und die Intervalle der Früherkennung hängen ebenfalls vom Alter ab. Einen ausführlichen Überblick bietet das Bundesgesundheitsministeriums auf seiner Internetseite (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung). Dort werden auch die Angebote für alle anderen häufig auftretenden Krebserkrankungen noch einmal zusammengefasst.

Anspruch auf Mammographie-Screening verlängert
Ein besonderes Augenmerk gilt dem weit verbreiteten Brustkrebs. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass erst vor drei Monaten die Altersgrenze für das Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs ausgeweitet wurde: Statt bis zum 69. haben Frauen nun bis zu ihrem 75. Lebensjahr alle zwei Jahre Anspruch auf diese Untersuchung. Den Termin hierfür erhalten Frauen zwischen 70 und 75 Jahren bei Screening-Einheiten in der Nähe ihres Wohnortes. Die für sich passende findet man über die Eingabe seiner Postleitzahl auf der Website der sogenannten Zentralen Stellen (https://www.mammo-programm.de/de/termin). An alle Frauen zwischen 50 und 69 verschicken diese weiterhin alle zwei Jahre Einladungen inklusive eines Terminvorschlags, der so angenommen oder aber auch geändert werden kann. Mehr Informationen rund um die Mammographie, vor allem auch eine Entscheidungshilfe mit allen Pros und Contras bietet der Gemeinsame Bundesausschuss (https://www.g-ba.de/downloads/17-98-2232/2023-09-21_G-BA_Entscheidungshilfe_Mammographie_bf.pdf) (G-BA).

IGeL-Leistungen können sinnvoll sein
Wer sich über den von den gesetzlichen Kassen angebotenen Umfang, die vorgeschriebenen Intervalle oder Altersgrenzen hinaus schützen möchte, muss die Untersuchungen aus eigener Tasche zahlen. Der Sinn der sogenannten IGeL-Leistungen (Individuelle Gesundheitsleistungen) wird zwar immer wieder diskutiert, dennoch sollte man sich gerade hinsichtlich der Früherkennung von Krebs unbedingt selber mit den Inhalten befassen, raten ARAG Experten. Aufschluss gibt der IGeL-Monitor (https://www.igel-monitor.de/index.html) des Medizinischen Dienstes Bund ebenso wie der Krebsinformationsdienst (https://www.krebsinformationsdienst.de/fileadmin/pdf-dateien/informationsblaetter/iblatt-individuelle-gesundheitsleistungen.pdf) als Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/krankenzusatzversicherung/gesundheits-ratgeber/

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Inkontinenz nach Prostata-Operation meist nur vorübergehend

Inkontinenz nach Prostata-Operation meist nur vorübergehend

Der TENA Podcast „Inkontinenz beim Mann“ ist auf Spotify erschienen.

Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebsart bei Männern. Jedes Jahr kommt es in Deutschland zu mehr als 60.000 Neuerkrankungen. Umso wichtiger ist die Früherkennung, wodurch sich Prostatakrebs meist gut behandeln lässt. Muss die Prostata jedoch operativ entfernt werden, kommt es bei vielen Männern zu einer vorübergehenden Inkontinenz, die meist von alleine wieder verschwindet. Bis sich der Harnverlust gebessert hat, sorgen speziell für Männer entwickelte Inkontinenzprodukte für Sicherheit im Alltag.

Prostatakrebs verursacht normalerweise erst im fortgeschrittenen Stadium Beschwerden. Daher ist es wichtig, dass Männer die angebotenen Früherkennungsuntersuchungen nutzen: Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen bereits ab 45 Jahren einmal im Jahr eine Tastuntersuchung der Prostata. Dadurch lassen sich jedoch nur Tumore erkennen, die außen an der Prostata sitzen. Um das Geschehen in der Vorsteherdrüse beurteilen zu können, wo das Tumorwachstum beginnt, lässt sich mit einer Laboruntersuchung der PSA-Wert bestimmen. PSA steht für „Prostata-spezifisches Antigen“. Der Bluttest ist allerdings keine Kassenleistung und muss aus eigener Tasche bezahlt werden – es sei denn, es besteht ein Verdacht auf Krebs.

Folgen der Prostataentfernung

Muss die Prostata nach einer Krebsdiagnose operativ entfernt werden, werden dabei häufig auch Teile der Harnröhre und ihres Schließmuskels in Mitleidenschaft gezogen. Unmittelbar nach einer Prostata-Operation haben daher fast alle Männer erst einmal Probleme, den Urin zu halten. In den meisten Fällen verschwindet die Inkontinenz im Laufe der ersten Monate wieder. Dauerhaft bleibt sie nur in etwa 7 Prozent der Fälle. Beckenbodentraining ist für Männer bei Inkontinenz nach einer Prostata-Operation der einfachste Weg, die Beschwerden zu lindern. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Übungen, die im Sitzen, Liegen oder Stehen ausgeführt werden können.

Sicherer Schutz bei Harnverlust

Bis sich der Harnverlust gebessert hat, helfen Inkontinenzprodukte, die genau dort Schutz bieten, wo ihn Männer am meisten benötigen. TENA Men bietet ein großes Sortiment diskreter, saugfähiger und komfortabler Einlagen und Einweghosen, die an die männliche Anatomie angepasst sind. Bei leichtem bis mittlerem Harnverlust reichen vielleicht schon dünne und diskrete Einlagen. Für Männer mit stärkerem Harnverlust eignen sich hingegen saugstarke Einweghosen, die wie Unterwäsche getragen werden. In Apotheken und Sanitätshäusern können sich Männer kompetent, fachkundig und diskret zu den verfügbaren Produkten beraten lassen. Sie erhalten dort auch kostenlose TENA Muster, um sich mit den Produkten und deren Handhabung vertraut zu machen. Inkontinenzprodukte für Männer sind übrigens medizinische Hilfsmittel und können vom Arzt auf Rezept verordnet werden.

Podcast: Inkontinenz beim Mann

Unfreiwilliger Harnverlust wird von Männern oft für ein Frauen-Thema gehalten. Weniger bekannt ist, dass auch viele Männer davon betroffen sind – und das nicht nur nach einer Prostata-Operation. Der TENA Men Podcast „Inkontinenz beim Mann“ zeigt, dass trotz Harnverlust ein aktives und uneingeschränktes Leben möglich ist. In der Episode kommen Experten und Betroffene zu Wort, wie beispielsweise Paul, der nach einer Prostata-Operation inkontinent ist. Er gründete daraufhin eine Selbsthilfegruppe und schrieb sich sein Schicksal in einem Buch von der Seele. Darin schildert er schonungslos die raue Wirklichkeit und Schwierigkeiten im Alltag. Er zeigt aber auch, dass man mit Offenheit, Selbstbewusstsein, Humor und den passenden Inkontinenzprodukten trotzdem ein fast normales Leben führen kann.

Der TENA Podcast „Inkontinenz beim Mann“ ist auf Spotify erschienen*. Die Laufzeit beträgt 30 Minuten. Man kann ihn auch ohne Abo anhören. Viele weitere Informationen rund um Inkontinenz und die Prostata sind auf www.tena.de/men zu finden.

* https://open.spotify.com/episode/4sGacF2GCkLNGAFnNs2ex9

TENA ist eine Marke von Essity, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Hygiene und Gesundheit. Mit über 60 Jahren Erfahrung ist TENA weltweit die Nr. 1 unter den Marken für Inkontinenz bei Erwachsenen*. Wir bieten eine umfassende Palette an absorbierenden Produkten, Hautpflegeprodukten und digitalen Lösungen für die Gesundheitstechnologie, die auf die Bedürfnisse von Betroffenen, ihren Familien und medizinischem Fachpersonal zugeschnitten sind. Mit TENA steht Essity an vorderster Front bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die zur Verbesserung der Würde und Lebensqualität von Menschen beitragen. Unsere Produkte reduzieren unseren CO2-Fußabdruck, Schritt für Schritt schützen wir nicht nur Menschen, sondern auch unseren Planeten. Weitere Informationen finden Sie unter www.tena.de.

*Euromonitor International Limited; Retail Adult Incontinence, all channels, RSP value sales, Tissue & Hygiene, 2020 edition.

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biolitec präsentiert Urologie-Laser LEONARDO DUAL 200 auf der EAU 2023 in Mailand: Multipler Einsatz bei Prostata-, Blase- und Nieren-OP

Leistungsstarker Diodenlaser LEONARDO DUAL 200 der biolitec kann Ejakulationsfunktion bei minimal-invasiver BPH-Behandlung erhalten – Vorstellung von neuem Behandlungsprotokoll „LEST“ von Prof. Leonardi aus Italien auf dem EAU-Kongress in Mailand

biolitec präsentiert Urologie-Laser LEONARDO DUAL 200 auf der EAU 2023 in Mailand:  Multipler Einsatz bei Prostata-, Blase- und Nieren-OP

Prostata-Behandlung im Kontakt-Modus mit der TWISTER-Laserfaser der biolitec (Bildquelle: © biolitec®)

Jena, 07. Februar 2023 – Urologen wollen natürlich bei der Behandlung ihrer Patienten immer die beste Behandlungsmethode für die jeweilige Krankheit auswählen. Der innovative und leistungsstarke Diodenlaser LEONARDO DUAL 200 der biolitec kann u.a. das Risiko von Ejakulationsstörungen bei der Therapie der Benignen Prostatahyperplasie (BPH) effizient reduzieren.

So hat Prof. Rosario Leonardi, Leiter der Abteilung urologische und andrologische Chirurgie der Musumeci GECAS Clinic Gravina of Catania, Italien, mit seinem Ärzteteam die LEST-Technik entwickelt, die es ermöglicht, die Ejakulationsfunktion zu erhalten.1

Bei der „Leonardi Ejaculation Sparing Technique“ (LEST) wird der Diodenlaser LEONARDO DUAL 200 der biolitec verwendet, der der einzige medizinische Laser ist, mit dem die Wellenlängen 980 nm und 1470 nm für die optimale Vaporisation miteinander kombiniert werden können. Zusammen mit der TWISTER-Laserfaser der biolitec können im Kontaktmodus mit hoher Präzision und Kontrolle in kurzer Zeit große Gewebemengen abgetragen werden. Gleichzeitig wird das für die Ejakulation wichtige, von Prof. Leonardi und seinem Team benannte „ejakulatorische Dreieck“ geschont. In der Regel wird nach der Behandlung kein Kortison oder Schmerzmittel gegeben, weil die Patienten nicht an signifikanten Beschwerden beim Harnlassen leiden. Prof. Leonardi wird die LEST-Technik zusammen mit neuesten Erkenntnissen auf dem Kongress EAU am 11. März 2023 voraussichtlich ab 18.00 Uhr oder später in der Video Session 07 „Refining BPH enucleation“ (Nr. V054) vorstellen.

Die TULA-Therapie bei nicht-muskelinvasiven Blasentumoren kann ambulant und ohne Betäubung durchgeführt werden. Dies ist besonders für Risikopatienten ein erheblicher Vorteil und ermöglicht auf diese Weise auch Behandlungen bei erneut auftretenden nicht-muskelinvasiven Blasentumoren.

Der LEONARDO DUAL 200 Laser der biolitec ist darüber hinaus für die partielle Nephrektomie hervorragend geeignet. Modernste Fasern gewährleisten eine optimale Schonung der Nieren und reduzieren Parenchymschäden und Ischämiezeiten auf ein absolutes Minimum. Da zudem die Blutversorgung der Niere nicht unterbrochen werden muss, ist eine bessere Erhaltung der gesamten Nierenfunktion möglich.

Des Weiteren können Kondylome, Strikturen sowie Tumore des oberen Harntraktes mit dem LEONARDO DUAL 200 Lasersystem der biolitec behandelt werden.

Besuchen Sie uns auf dem EAU-Kongress vom 10. – 13. März 2023 in Mailand an Stand Nr. L10. Ausführliche und weiterführende Informationen über die gesamte Bandbreite der biolitec-Lasertherapien für die Urologie finden Sie auf unserer Messeseite unter: www.biolitec-fair.com/urology (https://www.biolitec-fair.com/en/urology)

1 Leonardi, Rosario: „The LEST technique: Treatment of prostatic obstruction preserving antegrade ejaculation in patients with benign prostatic hyperplasia“, in: Archivio Italiano Di Urologia E Andrologia 2019, 91(1), 35-42. https://pagepressjournals.org/index.php/aiua/article/view/aiua.2019.1.35

Die biolitec® ist eines der weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen im Bereich minimal-invasive Laseranwendungen und bietet im Bereich der Photodynamischen Therapie (PDT) die lasergestützte Behandlung von Krebserkrankungen mit dem in der EU zugelassenen Medikament Foscan® an. Die biolitec® hat sich seit 1999 vor allem auf die Entwicklung von neuen minimal-invasiven, schonenden Laserverfahren konzentriert. Der einzigartige LEONARDO®-Diodenlaser von biolitec® ist der erste universell einsetzbare medizinische Laser, der über eine Kombination von zwei Wellenlängen, 980 nm und 1470 nm, verfügt und fachübergreifend verwendbar ist. ELVeS® Radial® (ELVeS® = Endo Laser Vein System) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Lasersystem zur Behandlung der venösen Insuffizienz. In der Proktologie bietet die biolitec® eine maximal schließmuskelschonende Therapie für Analfisteln als auch Behandlungsformen für Hämorrhoiden und Steißbeinfisteln an. In der Urologie hat sich das Therapieangebot vom Bereich gutartiger Prostatavergrößerung (BPH) auf Blasen- sowie Prostatatumoren erweitert. Speziell für die mobile Anwendung vor Ort wurde der nur 900 g leichte LEONARDO® Mini-Laser entwickelt. Schonende Laseranwendungen in den Bereichen Gynäkologie, HNO, Thorax-Chirurgie und Pneumologie, Ästhetik sowie Orthopädie gehören ebenfalls zum Geschäftsfeld der biolitec®. Ganz neu ist die gewebeerhaltende biolitec® Laser-Methode ThyLA bei einer gutartig vergrößerten Schilddrüse. Weitere Informationen unter www.biolitec.de.

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Vorsorge nichts für Männer?

ARAG Experten sagen, warum gesundheitliche Vorsorge zum Alltag gehören sollte

Vorsorge nichts für Männer?

Prostata- oder Darmkrebs, Herz-Kreislauf- oder Nieren-Erkrankungen – die meisten Krankheiten können durch regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Doch auch das beste Untersuchungsangebot nützt wenig, wenn die Bereitschaft fehlt, es wahrzunehmen. Gerade Männer sind auf diesem Gebiet etwas nachlässig. Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar betonen die ARAG Experten, wie wichtig Vorsorge und Früherkennung sind.

Vorsorge und Früherkennung
Während man mit Vorsorgeuntersuchungen dafür sorgen kann, dass Krankheiten gar nicht erst entstehen – z. B. mit Hilfe von Impfungen -, dient die Früherkennung einem möglichst frühen Nachweis einer Krankheit und damit einer guten Therapierbarkeit. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass viele Früherkennungsuntersuchungen zu den Regelleistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung gehören. Ab einem bestimmten Alter übernehmen sie die Kosten für zahlreiche Untersuchungen.

Die Zahlen sprechen für sich
Krebserkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache in Deutschland: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/12/PD22_544_23211.html) starben im Jahr 2021 knapp 230.000 Menschen an Krebs; Männer waren mit 54 Prozent häufiger betroffen als Frauen.

Prostatakrebs ist in Deutschland bei Männern mit 30 Prozent die am häufigsten diagnostizierte Krebsart. Vor dem 50. Lebensjahr tritt die Krankheit nach Information der ARAG Experten allerdings nur selten auf: Während das Risiko laut Robert-Koch-Institut (https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutschland/krebs_in_deutschland_inhalt.html) (RKI) für einen 35-jährigen Mann, in den nächsten zehn Jahren an Prostatakrebs zu erkranken, verschwindend gering ist (0,1 Prozent), liegt es bei einem 75-Jährigen schon bei etwa sechs Prozent. 2018 gab es dem RKI zufolge 65.200 Neuerkrankungen, für 2022 lag die Prognose bei 70.000 erkrankten Männern. Dabei verläuft rund ein Viertel der Erkrankungen tödlich. Umso erstaunlicher, dass nur etwa ein Drittel des starken Geschlechts ab dem Alter von 50 Jahren eine Prostata-Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nimmt.

Ähnlich steht es um die Darmkrebs-Früherkennung. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sterben in Deutschland jährlich knapp 25.000 Menschen an Darmkrebs. Dabei könnten die meisten dieser Todesfälle vermieden werden: Das Risiko, an Darmkrebs zu sterben, liegt laut Studie (http://esther.dkfz.org/esther/) des DKFZ um 70 Prozent niedriger, wenn Patienten eine Vorsorge-Darmspiegelung (Koloskopie) in Anspruch genommen hatten. Bei knapp 60 Prozent traten weniger Darmkrebs-Neuerkrankungen auf, wenn eine Koloskopie gemacht wurde.

Warum Männer so sind
Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt es diverse Gründe, warum Männer sich in puncto Gesundheitssorge zurückhalten. Vor allem in jungen Jahren nehmen einige Männer die eigene Gesundheit nicht ganz so wichtig; andere haben Hemmungen, sich damit auseinanderzusetzen. Während Frauen meist schon ab der Pubertät an regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei der Gynäkologin oder dem Gynäkologen gewöhnt sind, ist die Früherkennung bei Männern erst viel später ein Thema. Aber auch die Angst vor einer negativen Diagnose ist groß: Mehr als jeder zweite Man (https://www.aerzteblatt.de/archiv/35781/Umfrage-zur-Praevention-Warum-Menschen-nicht-oder-ungern-zur-Vorsorgeuntersuchung-gehen)n vermeidet eine Vorsorge aus Angst vor dem Ergebnis und ebenfalls mehr als die Hälfte der Männer wollen gar nicht genau wissen, ob mit der Gesundheit etwas im Argen ist. Jeder Dritte hat Angst vor Schmerzen und Unannehmlichkeiten bei der Untersuchung.

Früherkennungsuntersuchungen für Männer
Es gibt eine Reihe von Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung.html), die laut ARAG Experten von gesetzlichen Kassen erstattet werden. Dazu gehört ab 35 Jahren alle zwei Jahre ein Hautkrebs-Screening zur Früherkennung von Hautkrebs (auch für Frauen). Eine Prostata- und Genital-Tastuntersuchung kann ab dem Alter von 45 Jahren sogar jährlich in Anspruch genommen werden. Von 50 bis 65 Jahren werden für Männer (und Frauen) alle fünf Jahre die Kosten einer Dickdarm- und Rektumuntersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs übernommen. Zweimal im Abstand von mindestens zehn Jahren haben Männer ab 50 Jahren einen Anspruch auf eine Früherkennungs-Darmspiegelung oder eine jährliche Untersuchung auf Blut im Stuhl zur Früherkennung von Darmkrebs.

Krebserkrankungen vorbeugen
Starkes Übergewicht kann das Risiko für zahlreiche Krebsarten erhöhen. Anders herum kann also ein gesunder Lebensstil das Risiko senken, an Krebs zu erkranken. Laut Deutscher Krebshilfe könnten schätzungsweise rund 40 Prozent aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Dazu gehört, neben dem Verzehr von ausreichend Obst und Gemüse – hier raten die ARAG Experten zu etwa fünf Portionen pro Tag – auch eine tägliche, moderate Bewegung von 30 bis 60 Minuten. Alkohol und Zigaretten sollten ebenso tabu sein, wie der tägliche Verzehr insbesondere von rotem Fleisch. Ballaststoffreiche Lebensmittel hingegen – dazu gehören unter anderem Vollkornprodukte oder Hülsenfrüchte – können das Darmkrebsrisiko senken.

Weitere interessante Informationen unter:
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Biolitec: Medizinische Lasertherapien bei Krampfadern oder Fisteln werden verstärkt nachgefragt – Vorteile: Schmerzarm und ambulant möglich

Patienten bevorzugen bei Krampfadern und Fisteln vermehrt schonende Lasermethode – Marktforschungsinstitute erwarten steigende Nachfrage – Für Ältere und Risikopatienten geeignet – Zunehmende Kostenübernahmen im Rahmen der „Integrierten Versorgung“

Biolitec: Medizinische Lasertherapien bei Krampfadern oder Fisteln werden verstärkt nachgefragt - Vorteile: Schmerzarm und ambulant möglich

Steigende Nachfrage bei medizinischen Lasertherapien (Bildquelle: © biolitec®)

Jena, 17. Mai 2022 – Verschiedene nationale und internationale Marktforschungsinstitute prognostizieren auch in den nächsten Jahren eine erheblich steigende Nachfrage nach medizinischen Lasertherapien. Neben den Vorteilen der minimal-invasiven Lasertherapien ist auch das neue Patientenverhalten ein wichtiger Grund. Patienten informieren sich zunehmend im Internet über ihre Erkrankungen und passende moderne Therapien. Innovative Behandlungsmethoden, wie die neuen Lasertherapien, werden beim Facharzt immer öfter konkret angefragt. Bei Erkrankungen wie z.B. Krampfadern oder Fisteln bietet die Laserbehandlung erhebliche Vorteile. Die medizinischen Lasertherapien sind besonders patientenfreundlich, schmerzarm und minimal-invasiv. Dadurch ist eine rasche Genesung möglich. In den meisten Fällen wird die Therapie ambulant durchgeführt und ersetzt bei zahlreichen Erkrankungen auch herkömmliche Operationen und stationäre Krankenhausaufenthalte. Die Laser werden heute bereits in einer Vielzahl von Therapiebereichen angewandt. Die minimal-invasive Lasertherapie kann in der Regel mit örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Deswegen ist sie für nahezu alle Patientengruppen inklusive Risikopatienten geeignet, die häufig an chronischen Begleiterkrankungen leiden und auf Behandlungen unter Vollnarkose verzichten müssten.

Der LEONARDO-Laser von biolitec ist für die vielseitigsten Anwendungen konzipiert. Mit einem Gerät ist es möglich, Krampfadern mit der ELVeS Radial-2ring-Methode oder auch Hämorrhoiden zu behandeln. Gutartig vergrößertes Prostatagewebe, Schilddrüsenknoten sowie hervorgetretene Bandscheiben sind mit ihm ebenfalls sehr gut therapierbar. Bei der neuen TULA-Methode hat biolitec eine innovative Behandlungsform für Blasentumoren mit dem Diodenlaser entwickelt, die sogar bei Patienten, die Blutverdünner nehmen, zum Einsatz kommen kann. Bei Steißbein- bzw. Analfisteln kann zahlreichen Betroffenen ebenfalls mit der Lasertherapie geholfen werden, sogar wenn nach einer klassischen Behandlung keine Verbesserung eingetreten ist.

Immer mehr Krankenkassen nehmen die innovativen Laserbehandlungen in ihre Leistungskataloge auf. Vereinzelt schließen diese auch Verträge mit ausgewählten Praxen und Kliniken ab, um ihren Versicherten innovative und moderne Therapiemethoden zu ermöglichen. Sogenannte medizinische Managementgesellschaften wie z.B. MICADO HEALTH CARE schließen mit Krankenkassen weitreichende Versorgungsverträge, die moderne Therapiemethoden wie Lasertherapien integrieren. Ärzten bieten diese Managementgesellschaften ein vertragliches Angebot, um die integrierten Behandlungsmethoden bei den teilnehmenden Krankenkassen abzurechnen. Sollten Patienten nicht wissen, ob ihre Krankenkasse eine bestimmte Lasertherapie übernimmt, ist es sinnvoll, sich vorher mit dieser in Verbindung zu setzen und zu klären, ob und bei welchem Arzt sie sich kostenfrei behandeln lassen können.

Weitere Informationen und Anwendungsbereiche finden Sie unter https://info-krampfader.de/ , https://www.info-analfistel.de/de/ , https://info-blasentumore.de/de/ sowie http://info-lasertherapie.de/ .

Die biolitec® ist eines der weltweit führenden Medizintechnik-Unternehmen im Bereich minimal-invasive Laseranwendungen und bietet im Bereich der Photodynamischen Therapie (PDT) die lasergestützte Behandlung von Krebserkrankungen mit dem in der EU zugelassenen Medikament Foscan® an. Die biolitec® hat sich seit 1999 vor allem auf die Entwicklung von neuen minimal-invasiven, schonenden Laserverfahren konzentriert. Der einzigartige LEONARDO®-Diodenlaser von biolitec® ist der erste universell einsetzbare medizinische Laser, der über eine Kombination von zwei Wellenlängen, 980 nm und 1470 nm, verfügt und fachübergreifend verwendbar ist. ELVeS® Radial® (ELVeS® = Endo Laser Vein System) ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Lasersystem zur Behandlung der venösen Insuffizienz. In der Proktologie bietet die biolitec® eine maximal schließmuskelschonende Therapie für Analfisteln als auch Behandlungsformen für Hämorrhoiden und Steißbeinfisteln an. In der Urologie hat sich das Therapieangebot vom Bereich gutartiger Prostatavergrößerung (BPH) auf Blasen- sowie Prostatatumoren erweitert. Speziell für die mobile Anwendung vor Ort wurde der nur 900 g leichte LEONARDO® Mini-Laser entwickelt. Schonende Laseranwendungen in den Bereichen Gynäkologie, HNO, Thorax-Chirurgie und Pneumologie, Ästhetik sowie Orthopädie gehören ebenfalls zum Geschäftsfeld der biolitec®. Weitere Informationen unter www.biolitec.de.

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