Operations1 geht Partnerschaft mit SAP ein: Connected Worker Plattform ab sofort im SAP® Store verfügbar

Operations1 geht Partnerschaft mit SAP ein: Connected Worker Plattform ab sofort im SAP® Store verfügbar

Benjamin Brockmann (GF) freut sich über diesen Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von Operations1 (Bildquelle: @Operations1)

Operations1 gibt bekannt, dass ihre Lösung „Operations1 Master Data Replication for SAP SuccessFactors“ ab sofort im SAP® Store (https://store.sap.com/dcp/en/product/display-2001016582_live_v1/operations1-master-data-replication-for-sap-successfactors), dem Online-Marktplatz für SAP- und Partnerangebote, zur Verfügung steht. Die Integration von Operations1 mit SAP SuccessFactors hat in einem ersten Schritt zum Ziel, Daten über beide Systeme automatisch zu synchronisieren und somit redundante Anpassungsbedarfe zu eliminieren und in Summe die Datenkonsistenz zu sichern.

Operations1 (https://operations1.com/de) ist seit Dezember 2023 ein Partner des SAP PartnerEdge®-Programms. Das Programm bietet die Tools, Vorteile und den Support, um die Entwicklung hochwertiger, innovativer Anwendungen zu erleichtern, die auf geschäftsspezifische Anforderungen ausgerichtet sind – schnell und kostengünstig. Der Partnerschaft ging die erfolgreiche Teilnahme von Operations1 an dem SAP.iO-Programm voraus, welches innovative Unternehmen dabei unterstützt, eine SAP-Integrationslösung zu entwickeln und zu vermarkten. „Wir arbeiten schon immer gemeinsam mit Kunden an der Entwicklung der Schnittstelle zu SAP-Lösungen. Mit der nun etablierten SAP-Partnerschaft investieren wir nachhaltig in den schrittweisen Ausbau und die Optimierung dieser Schnittstelle“, so Benjamin Brockmann, CEO und Co-Founder von Operations1.

Operations1 unterstützt mit ihrer Connected Worker Plattform Industrieunternehmen dabei, ihren Shopfloor effektiv zu digitalisieren und Arbeitsprozesse zu automatisieren. Das gelingt unter anderem durch eine sichere Prozessdurchführung dank medienbasierter und mehrsprachiger Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Diese sind durchgängig mit der bestehenden Shopfloor-Systemlandschaft integriert und ermöglichen die Speicherung prozessualen Wissens in der Cloud. So lassen sich beispielsweise die Einarbeitungszeiten bei neuen Mitarbeitern oder veränderten Zuständigkeiten enorm verkürzen. Zudem werden unerfahrene Mitarbeitende durch die Software unterstützt, komplexe Prozesse zuverlässig und prozesskonform durchzuführen.

Kunden wie Bosch, Daimler Truck, Krones, ThyssenKrupp, Trumpf und STABILO profitieren bereits mit Operations1 von einer erhöhten Prozesssicherheit, gesteigerter Qualität und Produktivität und einer resilienteren und flexibleren Organisation. „Für Operations1 ist der SAP® Store ein weiterer Kanal, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und über die Mehrwerte unserer Connected Worker Plattform aufmerksam zu machen. Darüber hinaus sehen wir in dem SAP® Store und der initialen Etablierung der SAP-Partnerschaft ein strategisches Instrument, die Integrierbarkeit zu SAP-Technologien schrittweise auszubauen. Wir sind davon überzeugt, dass die Komplexität einer Systemlandschaft für Kunden nur dann überschaubar bleiben kann, wenn Systeme nahtlos ineinander übergehen und auch die Schnittstelle für den Nutzer intuitiv zu bedienen ist“, führt Brockmann weiter aus.

Das Leistungsportfolio von Operations1 wird über den SAP® Store kompakt dargestellt und bietet Store-Besuchern die direkte Möglichkeit, sich über weitere Ressourcen wie Unternehmens-Videos, Whitepaper, Studien, und Success Stories zu informieren. Über den SAP® Store und die offizielle Website von Operations1 können Interessenten außerdem die Preismodelle einsehen sowie sich für ein Free Trial, also eine kostenlose Probeversion, registrieren.
Der SAP® Store unter store.sap.com bietet ein vereinfachtes und vernetztes digitales Kundenerlebnis für die Suche, das Testen, den Kauf und die Erneuerung von mehr als 2.300 Lösungen von SAP und ihren Partnern. Dort finden Kunden SAP-Lösungen und von SAP geprüfte Lösungen, die sie für die Entwicklung und Integration ihrer Systemlandschaft benötigen. Und für jeden über SAP® Store getätigten Kauf pflanzt SAP einen Baum.

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Über Operations1:
Operations1 ist die ideale Connected Worker Plattform für die Industrie, mit der sich mitarbeitergeführte Produktionsprozesse durchgängig digitalisieren lassen: Von der Aktivitätsplanung und Wissensbereitstellung bis hin zu einer intuitiven Prozessführung, Dokumentation, Live-Analyse und kollaborativem Incident Management. Aufgrund ihrer enormen Skalierbarkeit wird die Plattform weltweit in mehr als 15 Ländern in verschiedensten Prozessen der Instandhaltung, Produktion, Montage, Qualität, Schulung und Audits eingesetzt. Führende Hersteller von Branchen wie Maschinen- und Anlagenbau, Consumer Goods oder Automotive, beispielweise Bosch, Daimler Truck, ThyssenKrupp, Trumpf, KraussMaffei oder STABILO, arbeiten bereits erfolgreich mit Operations1. Das 2017 in Kooperation mit der TU München gegründete Software-Unternehmen wird vom Trio Benjamin Brockmann (CEO), Daniel Grobe (CCO) und Anian Ziegler (CPTO) geführt. Um dem starken nationalen und internationalen Wachstum gerecht zu werden, eröffnete Operations1 neben dem Standort im Augsburger Innovationspark 2020 einen weiteren in Frankfurt am Main und im rumänischen Cluj. Aus Papier & Klemmbrett wird Tablet, aus Komplexität wird Einfachheit, aus Blindspot wird Transparenz. Operations1 ist offizieller SAP-Partner und nach DIN EN ISO 27001 zertifiziert. Mehr unter www.operations1.com

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Zweite Runde für den Channel Partner Accelerator – powered by ADN

Zweite Runde für den Channel Partner Accelerator - powered by ADN

(Bildquelle: @ ADN Distribution GmbH)

„Überraschend unkonventionell“, dabei „individueller als ein normaler Workshop“ – so beschreiben Teilnehmer den Channel Partner Accelerator, der initiiert von ADN nun nach großem Anklang in die zweite Runde geht. Das 6-monatige Programm mit dem Fokus „How to Microsoft“ zeigt Resellern und Systemhäusern Schritt für Schritt, wie sie noch erfolgreicher im Microsoft-Feld mitspielen und gleichzeitig wichtige Impulse für die eigene Transformation und Marktausrichtung erhalten.

Egal ob Start-up oder Konzern: Beim Channel Partner Accelerator-Programm – powered by ADN (https://www.adn.de/de/) kommen die unterschiedlichsten Unternehmensgrößen zusammen. Gemeinsam profitiert eine bewusst kleine Gruppe aus 20 Personen (je zwei von insgesamt max. 10 Unternehmen) vom Wissensschatz der Experten und zugleich von der geteilten Erfahrung. Denn statt passiven Präsentationen gibt es 1:1-Sparrings und -Coaching-Sessions.
Den Start des Channel Partner Accelerator-Programms bildete ein Kickoff-Event im September in Bochum, wo zunächst die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer mit Blick auf die Personen und Organisationen diagnostiziert wurden. Das hatte auch zum Ziel, dass sich die Teilnehmer direkt aktiv mit der Frage auseinandersetzen mussten: „Wo stehen wir aktuell und wo liegt eigentlich unser Fokus?“.

Viele Teilnehmer erhoffen sich von dem Programm mehr Wissen über die Skalierungs-Möglichkeiten durch die Microsoft-Programmatik. Durch deren Vielfalt fällt es so manchem Partner schwer, die besten Lösungen für die eigenen Umgebungen zu identifizieren. Dabei fehlt es zum Kickstart in eine optimale Business-Skalierung manchmal nur an konkreten Anwendungsbeispielen oder Hinweisen, wo benötigte Informationen abgerufen werden können.
Das Channel Partner Accelerator-Programm greift dieses Bedürfnis auf und sorgt für besseres Grundlagenwissen. Es stellt nicht nur höhere Einnahmen im Microsoft-Geschäft in Aussicht, sondern gibt vor allem Hilfestellung bei der Setzung eigener Business-Ziele, Schärfung des Marktauftrittes, sowie der Beschleunigung des Wachstums. Dies gelingt, weil Partner nach dem Coaching die Microsoft-Programmatik durchdrungen haben und diese aktiv auf ihr Unternehmen selbst bei sich ändernden Umständen und Bedingungen anwenden können. Zudem entsteht durch die kleine Gruppengröße ein intensiveres Gemeinschaftsgefühl, was dazu führt, dass Partner näher zusammenrücken – auch über die Programmdauer hinaus.

Thiemo Laubach, Leiter des Channel Partner Accelerator-Programmes sagt: „Alle Partner setzen sich im Microsoft-Partnerprogramm mit denselben Themen auseinander. Unabhängig von der eigenen Unternehmensgröße können sie beim Channel Partner Accelerator in der Gruppe voneinander lernen und trotzdem zugeschnittene, strukturierte Hilfestellungen zu ihrer individuellen Situation und ihren Fragestellungen von Experten und Coaches erhalten. Auch das umfangreiche Expertenwissen und Kursangebot der ADN Academy hilft Partnern langfristig weiter und befähigt die Teilnehmer, die richtigen Lösungen für das eigene Unternehmen selbstständig zu identifizieren und anzuwenden sowie die Qualitätsanforderungen zu erfüllen, um als Lösungspartner weiter zu wachsen. Das macht das Programm in der Form einzigartig und ist ein Garant für die Bausteine einer erfolgreichen Channel-Transformation.“
„Als VAD hören wir genau hin, wo unseren Partnern der Schuh drückt. Wir möchten ihnen daher mit dem Channel Partner Accelerator ein Werkzeug an die Hand geben, das es ihnen ermöglicht, neue Umsatzchancen zu ergreifen und von ihnen bisher unbekannten Fördermöglichkeiten von Microsoft zu profitieren. So können unsere Kunden durch die Partnerschaft mit Microsoft und uns wachsen. Das Channel Partner Accelerator-Programm kann der Startschuss für eine Partnerschaft fürs Leben sein“, bekräftigt Heiko Lossau, Head of Business Unit Microsoft und Cloud Marketplace bei ADN.

Ein Teilnehmer aus einem mittelständischen IT-Unternehmen zeigt sich begeistert von den Inhalten des Programms: „Das Channel Partner Accelerator-Programm ist für uns die optimale Mischung aus individuellem Hands-on-Workshop und lehrreichen Sessions, in denen wir aus den Erfahrungen anderer Mitstreiter lernen, aber auch eigene, spezifische Fragestellungen entlang unserer Bedürfnisse klären können, um unser Channel-Business voranzutreiben.“

Neue Teilnahmemöglichkeit bis Ende November

Bis Ende November können sich auf die begrenzten und begehrten Plätze je zwei Personen (Empfehlung: eine fachlich versierte und eine Person aus dem Marketing o.ä.) von Resellern und Systemhäusern bewerben, die Microsoft bereits als gesetzten strategischen Portfolio-Partner haben, aber den Wunsch hegen, mehr aus der Zusammenarbeit mit Microsoft herauszuholen.
Die Programmdauer wird erneut sechs Monate umfassen und in hybrider Form stattfinden, mit regelmäßigen Online-Treffen und vertiefenden Schwerpunktsessions vor Ort in Bochum und München.
Neben einem Modul zur Unternehmenstransformation, das die Bereiche New Hiring und Personalentwicklung umspannt, aber auch auf interne und externe Kommunikation sowie Resilienz und Stressvermeidung eingeht, gehören zu den Schwerpunktthemen auch Incentives & Funding sowie Skalierung des eigenen Geschäftsmodells mit Microsoft. Die genauen Inhalte der einzelnen Seminare werden im Verlauf des Programms aus den gemeinsam eruierten Bedürfnissen herauskristallisiert und dem wachsenden Reifegrad der Teilnehmer dynamisch angepasst.
Das Kickoff-Event der zweiten Runde findet am 24./25. Januar 2024 in München bei Microsoft statt.

Interessenten für die nächsten Durchläufe des Channel Partner Accelerator – powered by ADN melden sich per E-Mail an cloud@adn.de.

Über ADN
Die ADN Distribution GmbH ist als IT-Distributor, Service Provider, Technologieanbieter und Dienstleister der zuverlässige Partner an der Seite von mehr als 6.000 Fachhändlern, Systemhäusern sowie Managed Service Providern (MSP) im DACH-Raum. Das inhabergeführte Unternehmen vereint ein zukunftssicheres Portfolio an modernen IT-Lösungen aus den Bereichen Cloud Services, Cyber-Security, Data Center Infrastructure, UCC und Modern Workplace. Im autorisierten Trainingscenter, der ADN Tech Cloud Academy, bereiten praxiserfahrene Trainer die Teilnehmenden überdies auf Herstellerzertifizierungen vor und vermitteln hands-on das technische sowie vertriebliche Know-how. Die vielen Auszeichnungen durch Hersteller, Fachmagazine und Partner bürgen für die seit 1994 währende vertrauensvolle Verbundenheit von ADN zum Channel. 2022 lag der Unternehmensumsatz bei über 700 Millionen Euro. Mehr unter adn.de

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Neue Funktionen im beliebten Plan7Architekt Pro

Der Plan7Architekt erhält neue Funktionen

Neue Funktionen im beliebten Plan7Architekt Pro

Listenerstellung mit dem Plan7Architekt

Nachdem für den Plan7Architekt Pro im August 2022 ein neues Updates rausgekommen war, wurde parallel dazu auch der Funktionsumfang der Pro Version deutlich erweitert. Auf Wunsch von zahlreichen Kunden wurde die Exportfunktion für Listen mit Flächen & Räumen als PDF Datei neu eingeführt. In der neuen Pro Version vom Plan7Architekt können Nutzer nun fertige und automatisch erstellte Listen aller Räume, Wand- & Bodenflächen ausgeben lassen und exportieren. Die gleiche Funktion wurde übrigens auch im HausDesigner3D Professional eingeführt.

Was ist der Plan7Architekt?

Bei dem Plan7Architekt handelt es sich um eine professionelle Architektursoftware für private Bauherren und Hobby-Architekten. Das Programm wird aber auch sehr gerne von richtigen Architekten und kleinen Architekturbüros eingesetzt. Immobilienmakler setzen die Software zur Projektpräsentation ein.

Mit dem Programm ist es möglich professionelle Grundrisse im 2D und im 3D Modus zu erstellen, die den deutschen Baustandards entsprechen. Mit Hilfe der Pro Version können auch Schnitte und Seitenansichten erstellt werden, die allesamt für einen ordentlichen Bauantrag nach deutschen Baustandards benötigt werden.

Dabei kann die Software auch sehr vielseitig eingesetzt werden. Man kann sie zur Hausplanung, zur Raumplanung, Grundrisserstellung und zur 3D Visualisierung verwenden. Mit Hilfe der 2D Symbole lässt sich auch der Elektroplan einzeichnen und exportieren.

Über das DWG/DXF Format ist die Pro Version mit allen gängigen Architekturprogrammen auf dem Markt kompatibel. Projekte können als Bild oder als PDF exportiert und ausgedruckt werden. Auch ein Bauplan lässt sich in dem Plan7Architekt Pro zusammenstellen.

Seit 2017 auf dem deutschen und europäischen Markt

Den Plan7Architekt gibt es bereits seit 2017 auf dem deutschsprachigen Markt. Seit 2019 wird die Software auch in französischer Sprache verkauft.

Der Plan7Architekt ist eine Architektursoftware zur professionellen Grundrisserstellung für private Bauherren.

Kontakt
Plan7Architekt
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Friedrichstraße 171
10117 Berlin
030-629374375
info@plan7architekt.com
https://www.youtube.com/@plan7architekt783

Etikettendruck für Juweliere mit Apple Mac

eXtra4 mit neuer Etikettier-Software für Mac-OS

Etikettendruck für Juweliere mit Apple Mac

Etikettendruck für die Apple-Welt: Software eXtra4-labelM1 zum Auszeichnen von Schmuck und Uhren

Birkenfeld, 01.02.2023. Mit eXtra4-labelM1 (https://www.extra4.net/index.php?option=com_content&view=article&id=1436&Itemid=1215&lang=de) will Ferdinand Eisele (https://www.extra4.net/index.php?lang=de) Apple-Nutzern unter den Juwelieren und Goldschmieden den Alltag erleichtern: Zur Fachmesse Inhorgenta 2023 in München lanciert die IT-Tochter des Etikettenherstellers, eXtra4 Software + Service (https://www.extra4.net/index.php?option=com_content&view=article&id=126&Itemid=138&lang=de), ein Etikettendruck-Programm speziell für Mac-Computer. Wie eXtra4 win3, die international verbreitete Branchen-Lösung des Hauses für Windows-Umgebung, so konzentriert sich auch die neue Software auf die Auszeichnung von Schmuck und Uhren. Sie ist gezielt für Mac-Rechner ausgelegt, in Apple-Umgebung programmiert, kompatibel mit M Prozessoren und den neuesten Betriebssystem-Versionen von Apple.
Aus für kompatible Lösungen
Der Druck von kleinen, komplexen Etiketten konfrontiert Apple-User aktuell mit einem Problem: Keine Apple-Standardsoftware am Markt steuert Thermotransfer-Drucker präzise genug, um Etikettendruck so passgenau zu gewährleisten, wie in der Schmuck- und Uhren-Branche notwendig. Bislang gangbare Wege, geeignete Windows-Produkte, wie die Etikettendruck-Software eXtra4-win3, über virtuelle Maschinen und Mittler-Software, z.B. „Parallels“ oder „Crossover“, in die Welt mit dem Apfel einzubinden, hat Apple durch seine Produktpolitik blockiert. Technische Quantensprünge, nicht zuletzt die Einführung der M-Prozessoren, setzen dauerhafter Kompatibilität ein Ende. Für solche, technisch anspruchsvollere, Workaround-Lösungen sind an intuitive Handhabung gewohnte Apple-Nutzer ohnehin nur schwer zu begeistern.
Auf direktem Weg zum fertigen Etikett
Die neue Etikettendruck-Software eXtra4-labelM1 führt mit wenigen Klicks zum gedruckten Etikett. Mit „KISS – keep it small and simple“ orientiert sie sich am selben Grundsatz, der bereits ihr international etabliertes Schwester-Produkt eXtra4-win3 in der Windows-Welt so erfolgreich macht: Die Software für Apple-User beschränkt sich auf die Kernfunktion „Type „n“ Print“, den Druck von Etiketten.
Als Erfassungsmaske spielt eXtra4-labelM1 ein Etikett auf den Bildschirm, das alle Eingabefelder bereits in der Druck-Position zeigt. Dort gibt der Anwender seine Daten ein, bestimmt die Auflage und löst den Druck aus. Schon hält er das Etikett in Händen, druckfrisch und bereit für den Einsatz an Schmuck oder Uhr.
Etikettengestaltung frei Haus
Für das Etiketten-Design muss der Nutzer keine Zeit aufwenden oder selbst Hand anlegen. Die Anordnung der Daten auf den Beschriftungsflächen sowie deren Gestaltung in Schrift, Schnitt und Größe stellt eXtra4-labelM1 als Layout in einer Auswahl-Liste bereit. Das Angebot wird permanent überarbeitet und passend für neue Etikettenformen aus dem eXtra4-Lagersortiment ergänzt. Ein Drag and Drop des Software-Icons in das Programmverzeichnis löst bei Bedarf schnell und einfach die Aktualisierung der Layout-Liste aus.
Einfache Druckerinstallation
Besondere Sorgfalt hat eXtra4 Software + Service beim Einbinden des Druckers walten lassen. Wegen fehlender Treiber für Mac-Betriebssysteme ist die bei Apple-Anwendern gewohnte automatische Geräte-Erkennung für Etikettendrucker nicht möglich. Den per USB oder Netzwerk angeschlossenen Drucker zu finden, erledigt eXtra4-labelM1 selbstständig. Der Anwender muss lediglich Hersteller und Typ seines Modells angeben. Ist der Drucker lokalisiert, werden automatisch die notwendigen Ressourcen aus den Tiefen des Betriebssystems installiert. Ein Test per Knopfdruck bestätigt die funktionsbereite Drucker-Verbindung.
Innovationsbereit für Apple-Community
Die steigende Komplexität von Windows-Systemen beschert dem Konzern mit dem prägnanten Apfel-Logo dank seines intuitiven Bedienkonzepts eine wachsende Nutzergemeinde – auch aus dem Schmuck- und Uhren-Sektor. Anfragen nach einer Mac-kompatiblen Lösung zum Druck von branchenüblichen Etiketten mehren sich. Schließlich handelt eXtra4.
„Wir haben das Programm völlig neu in Apple-Umgebung aufgesetzt“, schildert Chef-Programmierer und Geschäftsführer Alex Schickel den Entwicklungsprozess. „Unser Ziel ist es, der Apple-Community unter den Juwelieren und Goldschmieden mit eXtra4 labelM1 ein schlankes Tool an die Hand zu geben, das deren Gewohnheiten als Mac-User entspricht und doch dem Anspruch der Branche gerecht wird.“ Um Apple-Nutzer international bedienen zu können, liegt die Software aktuell in englischer Sprache vor. Eine deutsche Fassung von eXtra4-labelM1 ist vorgesehen. Besucher der Inhorgenta können sich vom 24. bis 27. Februar am eXtra4-Stand 511 in Halle A2 zum neuen Programm informieren.

Die eXtra4 Software + Service GmbH ist eine 100%ige Tochter des Etikettenherstellers und Identtechnik-Spezialisten Ferdinand Eisele GmbH. Tätigkeitsfeld ist die Entwicklung von Software zur Kennzeichnung von Produkten und Organisation von Prozessen über Etikettendruck-Systeme.
Zum Portfolio zählt Standard-Software, sowohl für die Schmuck- und Uhren-Branche, als auch für die Edelstein-Branche, maßgeschneidert für bestimmte Identifikations-Lösungen.
Gegründet 2016, hat das Unternehmen, wie die Muttergesellschaft, den Sitz in Birkenfeld bei Pforzheim. Es betreut weltweit mehrere tausend Lizenznehmer von Programmen der Marke eXtra4 Labelling Systems. Dazu zählen auch Softwareanbieter, die eXtra-Programme als OEM-Komponente in eigene Produkte integrieren.
Support zählt als Dienstleistung zum Portfolio der eXtra4 Software + Service GmbH. Persönlicher Kontakt und Austausch mit Usern ist zentrales Element der Anwenderbetreuung. Die eXtra4-Hotline unterstützt weltweit via Internet-Telefonie und remote mit entsprechenden Support-Tools. Ein professionelles Ticketing-System hält Leistung und Kosten transparent.

eXtra4 Software + Service GmbH is a 100% subsidiary of the label manufacturer and identification technology specialist Ferdinand Eisele GmbH. Its field of activity is the development of software for marking products and organizing processes using label printing systems.
The portfolio includes standard software for both the jewellery and watch industry as well as the lapidary business tailor-made for specific identification solutions.
Founded in 2016, the enterprise, like its parent company, is located in Birkenfeld near Pforzheim. It attends to several thousand licensees of applications of the brand eXtra4 Labelling Systems worldwide. This also includes software providers who integrate eXtra software into their own products as OEM components.
Support belongs as a service to the portfolio of eXtra4 Software + Service GmbH. Personal contact and exchange with users is a central element of user assistance. The eXtra4 hotline supports worldwide via Internet telephony and remotely with corresponding support tools. A professional ticketing system keeps services and costs transparent.

Kontakt
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Carl-Benz-Str. 17
75217 Birkenfeld
07231/94790
07231/949990
presse@extra4.com
http://www.extra4software.de

Volle Power voraus – mit der ADN Microsoft Power Platform Business Week

Erfolgreich mit Power Platform

Volle Power voraus - mit der ADN Microsoft Power Platform Business Week

(Bildquelle: @ADN)

Immer mehr Unternehmen profitieren von der Microsoft Power Platform (https://powerplatform.microsoft.com/de-de/), die es ermöglicht, gute Ideen in leistungsstarke Lösungen zu verwandeln. Gemeinsam mit Microsoft richtet ADN ein Power-Up-Programm aus, um Partner, CSPs und MSPs auf ihrer individuellen Entwicklungsstufe rund um Power Platform abzuholen und weiterzuentwickeln. Die Kampagne startet mit der ADN Microsoft Power Platform Business Week, die vom 07. bis 10. November 2022 jeweils ab 10 Uhr stattfinden wird.

Das volle Potenzial der Microsoft Power Platform wird von vielen Partnern kaum wahrgenommen oder genutzt. Dabei sind die Basis-Funktionen von Power Apps und Power Automate in allen Microsoft Business- und Enterprise-Plänen bereits enthalten. Mit der ADN Microsoft Power Platform Business Week (https://www.cloudchampion.de/c/adn-microsoft-power-platform-business-week-07-11-10-11-2022?utm_source=adn&utm_medium=pr&utm_campaign=221100-wn-de-adn-microsoft-power-platform-business-week-07-11-10-11-2022&utm_content=adn&lpck=1) werden Partner – egal ob Beginner oder Professionals – rund um die Power Platform fit gemacht. Sie erhalten von ADN Unterstützung, diese Potenziale voll auszuschöpfen. So ergeben sich sowohl für Partner als auch deren Kunden viele attraktive Möglichkeiten zum Ausbau der eigenen Geschäftsfelder und Digitalisierung von Arbeitsabläufen.

Microsoft Power Platform Business Week

In spannenden Sessions erhalten Partner von den ADN-Expertinnen und -Experten alle relevanten Informationen, um Microsoft Power Platform zukünftig sowohl für sich selbst – zur Entwicklung eines Managed-Service-Angebotes – als auch bei ihren Kunden individuell einzusetzen. Neben exklusiven Insights direkt von Microsoft und zahlreichen Tipps von ADN-Spezialistinnen und -Spezialisten profitieren die Teilnehmenden außerdem von nützlichen Erfahrungsberichten erfolgreicher ADN-Partner. Interessierte können sich auf eine spannende Themenwoche freuen, in der für jeden etwas dabei ist, der sein Wissen rund um die Microsoft Power Platform aus- und aufbauen möchte. Am 07. November 2022 startet der erste Workshop-Tag mit insgesamt vier Sessions und einem Überblick zur Microsoft Power Platform inklusive Zielen und Visionen. Verschiedene Partner (unter anderem DATOM, ModulACHT und EVE Consulting) geben Einblicke in die Lösungen und Geschäftsmodelle. Am 08. November folgen drei Insight-Sessions zu generellen Vorgehensweisen der Ideenfindung von Geschäftsprozessen und warum Partner Zeit und Aufwand in Power Platform investieren sollten. Der dritte Workshop-Tag am 09. November thematisiert Vorgehensweisen und Erfolge des Partners ModulACHT. Außerdem erhalten Teilnehmende einen Überblick über die aktuellen Microsoft Power Platform-Zertifizierungen und aktuelle Lizenzierungen sowie Incentive-Programme rund um Power Platform. Am letzten Tag runden Überblicke von Microsoft über aktuelle Unterstützungsleistungen sowie von ADN über das Support-Angebot für ADN-Partner die Veranstaltung ab.

ADN unterstützt innerhalb des Microsoft Power Up-Programms sowohl mit einer umfassenden Strategieberatung als auch Rundum-Support und Lizenzberatung. In Form von Schulungen bereitet ADN Interessierte auf Prüfungen und Zertifizierungen vor. Hier wird das Fachwissen eines technisch hoch-versierten Expertenteams und der ADN Akademie gebündelt, um den Teilnehmenden Inhalte verständlich und „hands-on“ zu vermitteln, um einer garantiert erfolgreichen Partner-Journey den Weg zu ebnen.

Hier geht es zur Anmeldung! (https://adn.cloudchampion.de/c/adn-microsoft-power-platform-business-week-07-11-10-11-2022?utm_source=adn&utm_medium=pr&utm_campaign=221100-wn-de-adn-microsoft-power-platform-business-week-07-11-10-11-2022&utm_content=adn&lpck=1)

ADN – Advanced Digital Network Distribution wurde 1994 gegründet und ist spezialisiert auf die autorisierte Distribution von beratungsintensiven Cloud-Services, -Technologien und -Lösungen. Als führender VAD und Serviceorganisation für Fachhandelspartner bietet die ADN Group ein breit gefächertes Herstellerspektrum: Cloud & Virtualization, Networking & Security, Storage Solutions sowie Unified Communications. Mehr unter www.adn.de.

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#sogehthybrid: Moderne Lernreise gewinnt Europäischen Trainingspreis 2022 in Gold

Führungsexpertin Eva-Maria Kraus überzeugt Jury mit zukunftsweisendem Blended-Learning-Konzept

#sogehthybrid: Moderne Lernreise gewinnt Europäischen Trainingspreis 2022 in Gold

Gewinnerteam goldene Eule 2022: Eva-Maria Kraus (NEWVIEW), Manuela König, Alexander Bernhard (SWAN) (Bildquelle: BDVT, Fotograf J. Konrad Schmidt)

13 Finalisten, vier Kategorien – und die bereits mehrfach gekürte New-Learning-Expertin Eva-Maria Kraus kann erneut die goldene Eule nach Wien tragen. Der Berufsverband für Trainer, Berater, Coachs (BDVT) zeichnet die Inhaberin von NEWVIEW (newview.at) am 25. Mai 2022 für ihren innovativen Ansatz mit dem begehrten Europäischen Trainingspreis aus. Bereits 2018 und 2019 kürte der BDVT Programme der Zukunftsgestalterin mit Gold und Sonderpreis.

Einen ganzen Tag pitchten die Finalisten des Europäischen Trainingspreises am 24. Mai 2022 in Berlin um Gold, Silber und Bronze. Am Folgetag hält das Team um Eva-Maria Kraus, Inhaberin von NEWVIEW mit Sitz in Wien, bei der feierlichen Preisverleihung im Vienna House Andels Berlin die begehrte Sieger-Eule in den Händen: Die Führungsexpertin gewinnt den Europäischen Trainingspreis 2022 des BDVT in der Kategorie „Hybrid / Blended Training“ in Gold. Das neue Lernkonzept „Train the Leader – #sogehthybrid“ überzeugt die achtköpfige Jury in besonderem Maße durch seinen konsistenten und modernen Aufbau. „Das Projekt ist am Puls der Zeit“, zitiert BDVT-Präsidiumsmitglied Tom Blank die Jury.

„Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung und bedanken uns bei der Jury“, erklärt die gekürte Eva-Maria Kraus. „Ein großer Dank fürs Vertrauen und die inspirierende Zusammenarbeit geht auch an das Team von SWAN, mit dem wir das Konzept gemeinsam konzipiert und umgesetzt haben“, ergänzt Kraus. Das preisgekrönte Programm präsentiert sich als durchgängige Lernreise für Führungskräfte und liefert einen klaren Fahrplan für hybride Lernerfahrungen. #sogehthybrid verbindet die verschiedenen Arbeits- und Lernwelten: Analoge und digitale Lernmedien sind bewusst verzahnt, um größtmögliche Lerneffekte zu erzielen. Das Gesamtkonzept basiert auf drei ineinander verflochtenen Säulen:

-3×3 Stunden Live-Online-Workshops,
-Vertiefung und Erweiterung des Wissens durch einen analogen Tischkalender, der mit einer digitalen Lernplattform vernetzt ist,
-zielführende Transferformate für die Umsetzung in den Arbeitsalltag.

In virtuellen, analogen und hybriden Formaten gestalten und erleben die Teilnehmer so eine Zusammenarbeitskultur, die Unternehmen in Zukunft immer mehr begegnen wird. Das Ziel: Modernes Arbeiten in digitalen Zeiten ist nach Durchlauf dieser Etappen kein Buzzword mehr, sondern gelebte Realität.

Erfolgreich umgesetzt wurde das Projekt mit dem Nürnberger Logistikunternehmen SWAN. Manuela König, Personalleiterin bei SWAN GmbH, und Trainerin Eva-Maria Kraus standen gemeinsam vor der Jury, um ihre Erfahrungen und ihre Begeisterung zu teilen. „Ziel des Ganzen war es, den Führungskräften einen Call-to-action in die neue, hybride Arbeitswelt zu geben“, erklärt das Duo. „Wir wollen gemeinsam eine empowernde, hybride Unternehmenskultur etablieren, die sich heute schon den Anforderungen der Arbeitswelt von morgen stellt.“

Die Umsetzung dieses Anspruches hat die Jury nun anlässlich ihres 30. Award-Jubiläums mit Applaus und Gold gewürdigt. Das Programm vermittelt umfangreiches Wissen über hybride Führungskompetenzen, sensibilisiert für Möglichkeiten und Rahmenbedingungen der hybriden Arbeitswelt und vermittelt ein Gefühl für die verschiedenen Settings der Zusammenarbeit. „Mit dieser Basis können unsere Führungskräfte Mitarbeitende aktiv auf die gemeinsame Reise einladen“, freut sich Personalleiterin König. Kraus ergänzt: „Das Projekt soll andere ermutigen, das eigene kulturelle Umfeld der Zusammenarbeit aktiv und zukunftsgerichtet zu gestalten. Es geht darum, die Chancen der Innovationen zu sehen, die durch weitreichende Veränderungsprozesse wie Pandemie und Digitalisierung entstanden sind. Denn nur so geht Morgen!“

Weitere Informationen zum Konzept „Train the Leader – #sogehthybrid“ finden Sie unter https://www.newview.at/training/allgemein/stellhebel-der-transferwirksamkeit/

Weitere Infos zum Europäischen Trainingspreis 2022 lesen Sie hier: https://www.bdvt.de/bdvt/aktuelles/meldungen/Europaeischer-Trainingspreis-Gewinner.php.
Eine Bildergalerie finden Sie hier: https://www.bdvt.de/bdvt/gewinnen/europaeischer-trainingspreis.php.

Eva-Maria Kraus, Leadership-Expertin und Inhaberin von NEWVIEW – personality development & training mit Sitz in Wien, führt ihr Unternehmen als Geschäftsführerin sowie selbstständige und zertifizierte Planspiel-, Simulations- und DiSG®-Trainerin. Bis 2010 war Eva-Maria Kraus als Etatdirektorin in Österreichs bedeutendsten Werbeagenturen tätig, im Anschluss arbeitete sie mehrere Jahre bei Österreichs führendem Telekommunikationsanbieter als Trainerin mit den Schwerpunkten Führungskräfte- und Persönlichkeitsentwicklung sowie als Projektleiterin in der Personalentwicklung. Ihre Kernkompetenzen liegen in Mitarbeiterbindung, Expertenausbildung, Leadership und Führungskräfteentwicklung sowie Karenz-Wiedereinstieg, Planspielseminare und Simulationstrainings zu den Themen Führung, Kommunikation und Team. www.newview.at

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Komaglotzen

ARAG Experten über „Binge Watching“ und dessen Risiken

Seit Serienhits wie „Breaking Bad“ oder „Game of Thrones“ finden sich Netflix, Amazon Prime und Co. heutzutage in fast jedem Wohnzimmer. Allein 2021 griffen laut Statista fast 30 Prozent der Deutschen mindestens einmal die Woche auf einen Videostreaming-Dienst oder eine Mediathek zurück – 13 Prozent davon sogar täglich. Diese hohe Nutzung hat nicht nur zahlreiche Anbieter, sondern auch das Phänomen des Binge Watchens hervorgerufen. Die ARAG Experten geben einen Überblick.

Phänomen Binge Watching
„Binge Watching“ oder „Binge Viewing“ (engl. „binge“ = „Gelage“) bedeutet übersetzt exzessives Schauen von Serien oder auch Komaglotzen. Dabei handelt es sich laut der ARAG Experten um ein bestimmtes Mediennutzungsverhalten, bei dem sich Streamer mehrere Folgen derselben Serie über mehrere Tage am Stück ansehen. Dabei begünstigt laut der ARAG Experten die Sofortverfügbarkeit aller Folgen das Phänomen. Zudem enden Folgen oft mit einem spannenden Cliffhanger, also mitten im packendsten Moment, und es gibt keine „Zwangspausen“ durch Werbung. Auch das automatische Abspielen der nächsten Folge führt dazu, dass man oft spät in der Nacht erst merkt, wie schnell die Zeit vergangen ist.

Dies klingt an sich erstmal nicht besorgniserregend. Verschiedene Studienergebnisse zeigen jedoch, dass diese neue Ausprägung des Medienkonsums negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Die psychologische Forschung ordnet Binge Watching als ein Suchtverhalten ein, ähnlich wie “ Binge Eating (https://www.bzga-essstoerungen.de/was-sind-essstoerungen/arten/binge-eating-stoerung/?L=0)“ oder “ Binge Drinking (https://www.caritas.de/beitraege/was-ist-binge-drinking/167460/#:~:text=Der%20Begriff%20Binge-Drinking%20l%C3%A4sst%20sich%20mit)“. Denn nicht von ungefähr kommt die umgangssprachliche Redewendung „eine Serie durchsuchten“. So kann Binge Watching zu Schlafstörungen, Erschöpfung (https://jcsm.aasm.org/doi/full/10.5664/jcsm.8898) und sozialer Isolation führen. Darüber hinaus kommt beim Sitzen vor dem TV die Bewegung zu kurz. Doch nicht alles am Binge Watching ist schlecht: Nach einem harten Arbeitstag kann eine spannende oder lustige Serie auch beim Stressabbau helfen. Wie so oft kommt es auf eine gesunde Dosis an.

Kostenfalle Streaming-Dienst?
In der Regel lassen sich bei Streaming-Diensten Abos beziehungsweise Flatrates abschließen. Alternativ oder ergänzend zu den Abos erlauben die meisten Dienste den Abruf einzelner Filme und Serienfolgen „on demand“. Das hat den Vorteil, dass man nicht an einen bestimmten Streaming-Dienst und sein Angebot gebunden ist. Andererseits kostet dann ein einzelner Film auch schon mal mehr als die entsprechende DVD oder Blu-ray. Achtung bei Fristen: Einige Anbieter haben für ihre Abos oder Flatrates längere Kündigungsfristen, die einen Wechsel eventuell schwierig gestalten. ARAG Experten raten daher dazu, vor dem ersten Abspielen das Angebot, die Kosten und die Vertragsmodalitäten genau zu checken. Zudem schützt das Recht Verbraucher: Streaming-Dienste dürfen keine beliebige Preiserhöhung vornehmen. So darf beispielsweise Netflix in seinen Nutzungsbedingungen für Deutschland keine Klausel mehr verwenden, die jederzeit beliebige Preiserhöhungen erlaubt. Dies geht laut den ARAG Experten aus einem entsprechenden Urteil des Berliner Kammergerichts hervor – eine Nichtzulassungsbeschwerde dagegen hat der Bundesgerichtshof (BGH) verworfen (Az.: I ZR 23/20). Übrigens: Viele Programmangebote der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender können – zumindest für einige Zeit nach dem Sendedatum – über die jeweiligen Mediatheken sogar kostenlos gestreamt werden.

Achtung illegales Streaming
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass nach dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) bereits die Nutzung illegaler Streams sofort illegal ist. Wer streamt und dafür auf illegale Anbieter zurückgreift, begeht demnach selbst eine Urheberrechtsverletzung und macht sich schadensersatzpflichtig (Az.: C-527/15). Doch woran erkennt der Nutzer illegale Streams? Stehen brandaktuelle Filme, Serien und Sportereignisse, die nicht einmal bei Bezahlanbietern wie z. B. Netflix oder Amazon Prime angeboten werden, umsonst im Internet zur Verfügung, stimmt etwas nicht, so die ARAG Experten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dabei also um eine illegale Vorlage handelt, ist hoch. Auch wenn die Qualität der Übertragung schlecht ist und kostenpflichtig eine bessere Datenqualität angeboten wird, ist Vorsicht angesagt. Denn mit solchen vermeintlich günstigen Premium-Paketen verdienen die schwarzen Schafe der Branche ihr Geld.

Einfach mal abschalten!
Um dem Komaglotzen einen Riegel vorzuschieben, lässt sich zunächst ganz einfach das automatische Abspielen der nächsten Folge deaktivieren. Darüber hinaus könnte man sich zum Serienschauen mit Freunden zu festen Zeiten verabreden. Und auch wenn man sich kaum erinnert: Es gab auch mal eine Zeit vor Netflix und Co. So könnte man mal wieder ein Buch lesen oder Sport machen. Viele Dinge lassen sich auch neu- oder wiederentdecken. Oder für ganz Mutige: Einfach mal die Langeweile bewusst aushalten. Wer weiß, welch kreative Momente und Ideen dabei entstehen.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler

Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

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Komaglotzen

ARAG Experten über „Binge Watching“ und dessen Risiken

Seit Serienhits wie „Breaking Bad“ oder „Game of Thrones“ finden sich Netflix, Amazon Prime und Co. heutzutage in fast jedem Wohnzimmer. Allein 2021 griffen laut Statista fast 30 Prozent der Deutschen mindestens einmal die Woche auf einen Videostreaming-Dienst oder eine Mediathek zurück – 13 Prozent davon sogar täglich. Diese hohe Nutzung hat nicht nur zahlreiche Anbieter, sondern auch das Phänomen des Binge Watchens hervorgerufen. Die ARAG Experten geben einen Überblick.

Phänomen Binge Watching
„Binge Watching“ oder „Binge Viewing“ (engl. „binge“ = „Gelage“) bedeutet übersetzt exzessives Schauen von Serien oder auch Komaglotzen. Dabei handelt es sich laut der ARAG Experten um ein bestimmtes Mediennutzungsverhalten, bei dem sich Streamer mehrere Folgen derselben Serie über mehrere Tage am Stück ansehen. Dabei begünstigt laut der ARAG Experten die Sofortverfügbarkeit aller Folgen das Phänomen. Zudem enden Folgen oft mit einem spannenden Cliffhanger, also mitten im packendsten Moment, und es gibt keine „Zwangspausen“ durch Werbung. Auch das automatische Abspielen der nächsten Folge führt dazu, dass man oft spät in der Nacht erst merkt, wie schnell die Zeit vergangen ist.

Dies klingt an sich erstmal nicht besorgniserregend. Verschiedene Studienergebnisse zeigen jedoch, dass diese neue Ausprägung des Medienkonsums negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Die psychologische Forschung ordnet Binge Watching als ein Suchtverhalten ein, ähnlich wie “ Binge Eating (https://www.bzga-essstoerungen.de/was-sind-essstoerungen/arten/binge-eating-stoerung/?L=0)“ oder “ Binge Drinking (https://www.caritas.de/beitraege/was-ist-binge-drinking/167460/#:~:text=Der%20Begriff%20Binge-Drinking%20l%C3%A4sst%20sich%20mit)“. Denn nicht von ungefähr kommt die umgangssprachliche Redewendung „eine Serie durchsuchten“. So kann Binge Watching zu Schlafstörungen, Erschöpfung (https://jcsm.aasm.org/doi/full/10.5664/jcsm.8898) und sozialer Isolation führen. Darüber hinaus kommt beim Sitzen vor dem TV die Bewegung zu kurz. Doch nicht alles am Binge Watching ist schlecht: Nach einem harten Arbeitstag kann eine spannende oder lustige Serie auch beim Stressabbau helfen. Wie so oft kommt es auf eine gesunde Dosis an.

Kostenfalle Streaming-Dienst?
In der Regel lassen sich bei Streaming-Diensten Abos beziehungsweise Flatrates abschließen. Alternativ oder ergänzend zu den Abos erlauben die meisten Dienste den Abruf einzelner Filme und Serienfolgen „on demand“. Das hat den Vorteil, dass man nicht an einen bestimmten Streaming-Dienst und sein Angebot gebunden ist. Andererseits kostet dann ein einzelner Film auch schon mal mehr als die entsprechende DVD oder Blu-ray. Achtung bei Fristen: Einige Anbieter haben für ihre Abos oder Flatrates längere Kündigungsfristen, die einen Wechsel eventuell schwierig gestalten. ARAG Experten raten daher dazu, vor dem ersten Abspielen das Angebot, die Kosten und die Vertragsmodalitäten genau zu checken. Zudem schützt das Recht Verbraucher: Streaming-Dienste dürfen keine beliebige Preiserhöhung vornehmen. So darf beispielsweise Netflix in seinen Nutzungsbedingungen für Deutschland keine Klausel mehr verwenden, die jederzeit beliebige Preiserhöhungen erlaubt. Dies geht laut den ARAG Experten aus einem entsprechenden Urteil des Berliner Kammergerichts hervor – eine Nichtzulassungsbeschwerde dagegen hat der Bundesgerichtshof (BGH) verworfen (Az.: I ZR 23/20). Übrigens: Viele Programmangebote der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender können – zumindest für einige Zeit nach dem Sendedatum – über die jeweiligen Mediatheken sogar kostenlos gestreamt werden.

Achtung illegales Streaming
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass nach dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) bereits die Nutzung illegaler Streams sofort illegal ist. Wer streamt und dafür auf illegale Anbieter zurückgreift, begeht demnach selbst eine Urheberrechtsverletzung und macht sich schadensersatzpflichtig (Az.: C-527/15). Doch woran erkennt der Nutzer illegale Streams? Stehen brandaktuelle Filme, Serien und Sportereignisse, die nicht einmal bei Bezahlanbietern wie z. B. Netflix oder Amazon Prime angeboten werden, umsonst im Internet zur Verfügung, stimmt etwas nicht, so die ARAG Experten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dabei also um eine illegale Vorlage handelt, ist hoch. Auch wenn die Qualität der Übertragung schlecht ist und kostenpflichtig eine bessere Datenqualität angeboten wird, ist Vorsicht angesagt. Denn mit solchen vermeintlich günstigen Premium-Paketen verdienen die schwarzen Schafe der Branche ihr Geld.

Einfach mal abschalten!
Um dem Komaglotzen einen Riegel vorzuschieben, lässt sich zunächst ganz einfach das automatische Abspielen der nächsten Folge deaktivieren. Darüber hinaus könnte man sich zum Serienschauen mit Freunden zu festen Zeiten verabreden. Und auch wenn man sich kaum erinnert: Es gab auch mal eine Zeit vor Netflix und Co. So könnte man mal wieder ein Buch lesen oder Sport machen. Viele Dinge lassen sich auch neu- oder wiederentdecken. Oder für ganz Mutige: Einfach mal die Langeweile bewusst aushalten. Wer weiß, welch kreative Momente und Ideen dabei entstehen.

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Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

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ARAG Experten über „Binge Watching“ und dessen Risiken

Seit Serienhits wie „Breaking Bad“ oder „Game of Thrones“ finden sich Netflix, Amazon Prime und Co. heutzutage in fast jedem Wohnzimmer. Allein 2021 griffen laut Statista fast 30 Prozent der Deutschen mindestens einmal die Woche auf einen Videostreaming-Dienst oder eine Mediathek zurück – 13 Prozent davon sogar täglich. Diese hohe Nutzung hat nicht nur zahlreiche Anbieter, sondern auch das Phänomen des Binge Watchens hervorgerufen. Die ARAG Experten geben einen Überblick.

Phänomen Binge Watching
„Binge Watching“ oder „Binge Viewing“ (engl. „binge“ = „Gelage“) bedeutet übersetzt exzessives Schauen von Serien oder auch Komaglotzen. Dabei handelt es sich laut der ARAG Experten um ein bestimmtes Mediennutzungsverhalten, bei dem sich Streamer mehrere Folgen derselben Serie über mehrere Tage am Stück ansehen. Dabei begünstigt laut der ARAG Experten die Sofortverfügbarkeit aller Folgen das Phänomen. Zudem enden Folgen oft mit einem spannenden Cliffhanger, also mitten im packendsten Moment, und es gibt keine „Zwangspausen“ durch Werbung. Auch das automatische Abspielen der nächsten Folge führt dazu, dass man oft spät in der Nacht erst merkt, wie schnell die Zeit vergangen ist.

Dies klingt an sich erstmal nicht besorgniserregend. Verschiedene Studienergebnisse zeigen jedoch, dass diese neue Ausprägung des Medienkonsums negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Die psychologische Forschung ordnet Binge Watching als ein Suchtverhalten ein, ähnlich wie “ Binge Eating (https://www.bzga-essstoerungen.de/was-sind-essstoerungen/arten/binge-eating-stoerung/?L=0)“ oder “ Binge Drinking (https://www.caritas.de/beitraege/was-ist-binge-drinking/167460/#:~:text=Der%20Begriff%20Binge-Drinking%20l%C3%A4sst%20sich%20mit)“. Denn nicht von ungefähr kommt die umgangssprachliche Redewendung „eine Serie durchsuchten“. So kann Binge Watching zu Schlafstörungen, Erschöpfung (https://jcsm.aasm.org/doi/full/10.5664/jcsm.8898) und sozialer Isolation führen. Darüber hinaus kommt beim Sitzen vor dem TV die Bewegung zu kurz. Doch nicht alles am Binge Watching ist schlecht: Nach einem harten Arbeitstag kann eine spannende oder lustige Serie auch beim Stressabbau helfen. Wie so oft kommt es auf eine gesunde Dosis an.

Kostenfalle Streaming-Dienst?
In der Regel lassen sich bei Streaming-Diensten Abos beziehungsweise Flatrates abschließen. Alternativ oder ergänzend zu den Abos erlauben die meisten Dienste den Abruf einzelner Filme und Serienfolgen „on demand“. Das hat den Vorteil, dass man nicht an einen bestimmten Streaming-Dienst und sein Angebot gebunden ist. Andererseits kostet dann ein einzelner Film auch schon mal mehr als die entsprechende DVD oder Blu-ray. Achtung bei Fristen: Einige Anbieter haben für ihre Abos oder Flatrates längere Kündigungsfristen, die einen Wechsel eventuell schwierig gestalten. ARAG Experten raten daher dazu, vor dem ersten Abspielen das Angebot, die Kosten und die Vertragsmodalitäten genau zu checken. Zudem schützt das Recht Verbraucher: Streaming-Dienste dürfen keine beliebige Preiserhöhung vornehmen. So darf beispielsweise Netflix in seinen Nutzungsbedingungen für Deutschland keine Klausel mehr verwenden, die jederzeit beliebige Preiserhöhungen erlaubt. Dies geht laut den ARAG Experten aus einem entsprechenden Urteil des Berliner Kammergerichts hervor – eine Nichtzulassungsbeschwerde dagegen hat der Bundesgerichtshof (BGH) verworfen (Az.: I ZR 23/20). Übrigens: Viele Programmangebote der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender können – zumindest für einige Zeit nach dem Sendedatum – über die jeweiligen Mediatheken sogar kostenlos gestreamt werden.

Achtung illegales Streaming
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass nach dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) bereits die Nutzung illegaler Streams sofort illegal ist. Wer streamt und dafür auf illegale Anbieter zurückgreift, begeht demnach selbst eine Urheberrechtsverletzung und macht sich schadensersatzpflichtig (Az.: C-527/15). Doch woran erkennt der Nutzer illegale Streams? Stehen brandaktuelle Filme, Serien und Sportereignisse, die nicht einmal bei Bezahlanbietern wie z. B. Netflix oder Amazon Prime angeboten werden, umsonst im Internet zur Verfügung, stimmt etwas nicht, so die ARAG Experten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dabei also um eine illegale Vorlage handelt, ist hoch. Auch wenn die Qualität der Übertragung schlecht ist und kostenpflichtig eine bessere Datenqualität angeboten wird, ist Vorsicht angesagt. Denn mit solchen vermeintlich günstigen Premium-Paketen verdienen die schwarzen Schafe der Branche ihr Geld.

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