Pandemie beflügelt Trend zum dezentralen Arbeiten

Mit dem IT-Boom steigt das Risiko

Pandemie beflügelt Trend zum dezentralen Arbeiten

(Bildquelle: ownChat.de)

Der Trend zum dezentralen Arbeiten hat mit der Corona-Pandemie einen deutlichen Schub erfahren. Während vor der Krise lediglich vier Prozent der Beschäftigten in Deutschland von Zuhause aus arbeiteten, erreichte der Anteil während des ersten Lockdowns im April 2020 mit rund 30 Prozent einen vorläufigen Höhepunkt. Was von vielen Beschäftigten als Erleichterung empfunden wird, stellt für Firmen und speziell IT-Verantwortliche jedoch eine beträchtliche Herausforderung dar. Denn der Trend zum dezentralen Arbeiten stützt sich auf vernetzte Informationssysteme und bringt damit nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken.

„Ein wesentlicher Schwachpunkt bei der Online-Kommunikation liegt in der Unterscheidung zwischen privatem und beruflichem Gebrauch“, erläutert Mike Gahn, Geschäftsführer der IT-Schmiede ownSoft mit Sitz in Köln. So gehört eine zumindest sporadische Präsenz auf Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram längst zur Normalität. Noch deutlicher ist die Akzeptanz von Messenger-Diensten, über die sich Einzelpersonen und Gruppen per Text, Video oder Sprachnachricht untereinander austauschen. Laut Bundesnetzagentur nutzen 83 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einen Messenger, in der Altersgruppe 16 bis 34 Jahre war die Verbreitung im Jahr 2020 mit 98 Prozent so gut wie flächendeckend.

Zwei von drei Firmen nutzen Messenger-Dienste

Auch im betrieblichen Alltag setzt sich die Verwendung von Messenger-Diensten immer mehr durch. Lag der Anteil im Jahr 2018 noch bei 37 Prozent, gaben laut Branchendienst Bitkom im Jahr 2020 bereits 66 Prozent der Firmen an, Messenger-Dienste für die interne und externe Kommunikation zu nutzen.

Beim privaten Gebrauch von Messenger-Diensten liegen Aspekte wie Datensicherheit und Schutz der Privatsphäre weitgehend im Entscheidungsbereich des Einzelnen. Bei der beruflichen Nutzung unterliegen die Firmen jedoch strengen Vorgaben, die sicherstellen sollen, dass personenbezogene Daten und Geschäftsgeheimnisse geschützt und geeignete Vorkehrungen gegen Hackerangriffe installiert sind.

„Grundsätzlich sind Unternehmen bei ihrer Kommunikationsgestaltung rechtlich dazu verpflichtet, ein angemessenes Datenschutzniveau umzusetzen“, betont Mike Gahn. Für den Umgang mit personenbezogenen Daten definiert die Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO, enge Grenzen.

Firmen in der Verpflichtung

Bei sensiblen Firmeninformationen setzt bereits die Definition des Geschäftsgeheimnisses geeignete Geheimhaltungsmaßnahmen voraus. Und in der Auswahl der beruflich verwendeten Tools und Apps sind die Mitarbeitenden keineswegs frei, sondern die Firmen verpflichtet, geeignete Programme auszuwählen und eine gesetzeskonforme Nutzung zu gewährleisten. Bei Verstößen drohen Bußgelder im zweistelligen Millionenbereich beziehungsweise von bis zu vier Prozent des Vorjahresumsatzes.

Auch wenn einige wenige große Player den Markt beherrschen: Die betriebliche Nutzung von Messengern muss nicht mit datenschutzrechtlichen und sicherheitstechnischen Risiken verbunden sein. „Es gibt keine Notwendigkeit, dass ein Messenger Daten im Ausland speichert, sie sammelt und womöglich sogar zu Nutzerprofilen zusammenfügt“, betont Mike Gahn. So wurde der von ownSoft entwickelte Messenger „ownChat“ speziell auf die hohen Anforderungen im Bereich der Sozialberufe in Deutschland zugeschnitten.

„Es ist ein enormer Vorteil, wenn Dienstleister und Klient:innen in einem geschützten digitalen Raum vertraulich miteinander kommunizieren können“, fasst Gahn die Erfahrungen von Kund:innen zusammen. „Geeignete Tools gibt es. Entscheidend ist, dass Firmen wie Mitarbeitende den Unterschied zwischen privater und beruflicher Nutzung erkennen und das eine sauber und konsequent vom anderen trennen.“

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Das Unternehmen ownSoft mit Sitz in Köln bietet maßgeschneiderte Software für Unternehmen, Behörden und Organisationen an. ownChat ist eine Messaging-Lösung von der ownSoft GmbH für Unternehmen und Organisationen mit besonderem Fokus auf Datenschutz.

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Digitalisierung im Segelsport

Kommunikation in Echtzeit: Messenger ownChat bei der „Travemünder Woche“ 2022 wieder erfolgreich im Einsatz

Digitalisierung im Segelsport

Regatta-Kommunikation in Echtzeit per Messenger ownChat bei der „Travemünder Woche“ 2022 (Bildquelle: Mike Gahn)

Auch 2022 setzte der Lübecker Yacht-Club (LYC) für die Ausrichtung seiner 133. „Travemünder Woche“ (TW) auf Messenger-Unterstützung. Dabei ging es den Verantwortlichen vor allem darum, schnell und zielgerichtet kommunizieren zu können. Innerhalb des Organisationsteams genauso wie auch direkt mit den Regattateilnehmenden.

„Wir haben auch in diesem Jahr wieder mit ownChat geplant, weil sich bereits 2021 zeigte, dass die Teilnehmenden das gut angenommen hatten. Die Kommunikation, auch intern, wurde deutlich verbessert und die tägliche Arbeit in der Regattaleitung erheblich erleichtert“, so TW-Geschäftsführer Frank Schärffe.

Dabei war ownChat nicht nur für die Segler:innen eine Echtzeit-Informationsquelle. Auch die Wettfahrtleitung konnte das Wettfahrbüro vom Startschiff aus direkt mit den aktuellsten Statusmeldungen von den Regattabahnen versorgen. Insgesamt haben 650 Nutzer:innen den Messengerdienst während der Regatta verwendet; dabei wurden rund 2000 Nachrichten versendet.

Sich digital aufzustellen, ist für den Yacht-Club nicht zuletzt seit Corona ein wichtiges Anliegen. Mithilfe des Messengers werden Teilnehmende und Hilfspersonal zu jeder Zeit bestmöglich informiert, Erinnerungen versendet, aktuelle Wetterbedingungen mitgeteilt und schließlich auch die Gewinnerinnen und Gewinner verkündet. In diesem Jahr konnten sich die Segler:innen auch selbst mit ihren Fragen und Wünschen direkt an die TW-Organisationsleitung wenden. Dafür stand im Lübecker Yacht-Club eine Kontaktperson bereit, die sich um die eingehenden Anfragen kümmerte.

Und auch beim Thema Datenschutz ist man, so der Yacht-Club, mit ownChat auf der sicheren Seite. Denn der Messenger wurde speziell für den datenschutzrechtlich hohen Anspruch in der Sozialwirtschaft entwickelt. Anders als gängige Messenger wie WhatsApp und Co. benötigt ownChat weder Zugriff auf das Adressbuch noch auf den Standort. Auch muss bei der Anmeldung keine Telefonnummer angegeben werden.

So traf man im Yacht-Club auch die Entscheidung, die komplette Organisation des Vereins wie Liegeplatzverwaltung, Veranstaltungen, Kommunikation mit ownChat zu gestalten. Dafür wurde der Messenger in alle Prozesse des Yacht-Clubs eingebunden. Damit, so freut man sich beim Lübecker Yacht-Club, geschieht alles vollautomatisiert, ohne dass von Hand eingegriffen werden muss.

Für die Travemünder Woche 2023, so Frank Schärffe, wolle man den Service für die Segler:innen über den Messengerdienst ownChat weiter ausbauen.

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