Der Pitstop für Ihr Unternehmen – mit personalisierten Analysen und Trainings zum Top-Performer

Wie Sie Ihr Personal in eingeschworene Spitzenteams auf Formel 1 Level verwandeln können?

Der Pitstop für Ihr Unternehmen - mit personalisierten Analysen und Trainings zum Top-Performer

Sind alle Ihre Mitarbeiter optimal eingesetzt? Kennen Sie die Organisationskultur Ihres Unternehmens? Was können Sie bei Ihren Führungskräften an Fähigkeiten und Talenten entwickeln und wie verwandeln Sie Ihr Personal in eingeschworene Spitzenteams auf Formel 1 Level?

Nieder-Olm, Deutschland 30.01.2023
Das Schlüsselelement für wirtschaftlichen Erfolg in Unternehmen ist nach wie vor der „Faktor Mensch“. Dessen Effizienz steht und fällt mit dem klugen Einsatz der „Human Resources“. So steht für HR-Abteilungen jeglicher Couleur zwar immer im Vordergrund, die möglichst besten Kandidaten für ihr Unternehmen zu finden, die vielen Potentiale, die in der Belegschaft schlummern, könnten jedoch meist wesentlich stärker gehoben werden.

(Mehr als) jede Schraube optimal positioniert:
Natürlich macht es einen Unterschied aus, wen wir einstellen, aber noch wird jedoch die Wichtigkeit der Frage unterschätzt: Wen stellen wir wofür ein? Passt die Person zum Job, zum Team, zur Führungsriege und zur Unternehmenskultur? Wer glaubt, er müsse nur die besten Leute einstellen, damit sein Unternehmen in der oberen Liga mitspielt, liegt falsch. Die Passung ist hier wesentlich. Jeder neue Mitarbeiter, jede neue Mitarbeiterin ist Teil eines großen Ganzen, dessen Elemente wie bei einem Hochleistungsfahrzeug optimal aufeinander eingestellt werden sollten.
Für PREDICTA|ME sind die Passung von Mitarbeitern und Führungskräften zu ihren Aufgaben sowie optimale Kommunikation innerhalb effektiver Strukturen die wesentlichen Bausteine für unternehmerischen Erfolg. Dafür hat PREDICTA|ME eigens personalisierte Analysen und Methoden entwickelt, die genau das sicherstellen. Dabei ist zu beachten: Analysen sind nur der halbe Weg.

Menschliche Potentiale und der „Organismus“ Firma:
Menschen in Unternehmen sind mehr als nur Schrauben und Rädchen. Jeder Mitarbeiter hat enorme Potentiale, die gehoben werden wollen. Hier liegt auch die Pionierleistung von PREDICTA|ME: zum einen werden Fähigkeiten und Kompetenzen von Mitarbeitern sowie die interne Kommunikation analysiert – zum anderen, je nach „Pulsmessungs“ – Ergebnissen verschiedene Maßnahmen ergriffen: z.B. nach neuesten psychologischen Erkenntnissen zugeschnittene Förderung von Kompetenzen, Fähigkeiten, Kommunikation und ein Rundum – Assistenzsystem, falls gewünscht.

Die personalisierte App – das Beste aus Mensch und Technik
Oft gehen die Inhalte eventueller Schulungen im Alltagsgeschäft größtenteils verloren. Das von PREDICTA|ME entwickelte Assistenzsystem arbeitet jedoch anders: wie bei personalisierter Medizin bekommt hier jeder Mitarbeiter in sinnvollen Abständen Anregungen, die genau auf das von ihm/von ihr zu entwickelnde Themenfeld zugeschnitten sind. Im eigenen Tempo und genau auf die individualisierten Bedürfnisse zugeschnitten werden hier kontinuierlich und messbar die jeweiligen Handlungsfelder bearbeitet. Die dafür notwenigen zusätzlichen Kenntnisse und Fähigkeiten werden zudem spielerisch vermittelt. Ein umfassendes Assistenzsystem, welches in jedem Bereich unterstützen kann und dabei dem User die volle Kontrolle überlässt.

PREDICTA|ME® macht Sie zu HR – Pionieren. Wir unterstützen unsere Partner bei allen Fragestellungen rund um eine Kompetenz-fokussierte Personalgewinnung, -auswahl und -förderung. Wir helfen Ihnen, die vollen Potenziale Ihrer Belegschaft und Ihrer Organisation zu heben.

Die PREDICTA|ME GmbH kümmert sich um die menschliche Seite des Geschäfts. Vom Recruiting über die Entwicklung von Teams und Führungskräften bis hin zur Organisationsentwicklung sorgen wir für höhere Produktivität und Zufriedenheit. Dafür nutzen wir das System des Organisationsverhaltens um Treiber und Barrieren sichtbar zu machen und das Engagement zu erhöhen.

PREDICTA|ME macht Unternehmen zu Pionieren des Organisationsverhaltens und der Unternehmenskultur. Sie verbindet umfassende diagnostische digitale Verfahren und ein spielerisches Vorgehen zu einem Steuerungssystem für Unternehmen, um Produktivität, Zufriedenheit und Wertschöpfung durch förderliches Verhalten zu sichern.
Wir messen und visualisieren Ihr Organisationsverhalten – Ihre Kultur. Die Wechselwirkung von Führungsverhalten, Teams und Performance wird sichtbar.

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Welcher Führungsstil ist der beste?

Jutta Reichelt spricht über unterschiedliche Arten der Führung und verdeutlicht, welche Rolle intrinsische Motive dabei spielen.

Welcher Führungsstil ist der beste?

Jutta Reichelt spricht über unterschiedliche Führungsstile und warum diese nicht zukunftsweisen.

„Gibt es den einen zukunftsweisenden Führungsstil?“ – diese und ähnliche Fragen bekommt Jutta Reichelt des Öfteren gestellt. In einer immer komplexeren und vielfältigeren Welt fällt es zunehmend schwer, einen Führungsstil zu finden, mit dem alle im Unternehmen klarkommen. Die Versuche, einen einheitlichen Führungsstil zu schaffen, scheitern immer wieder aufs Neue. Aus diesem Grund möchte Jutta Reichelt ermuntern, einen neuen Blickwinkel zum Thema einzunehmen und Führung unter dem Gesichtspunkt der intrinsischen Motive zu betrachten.

Die Ansprüche an Führung und Führungspersonen sind in den vergangenen Jahren sowohl seitens der Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer stark gewachsen. In Zeiten der Veränderung sei es wichtig, die Haltung zu Führung zu überdenken und neu zu definieren. Meist wird Führung jedoch in Konstrukte wie „klassisch“ oder „Servant Leadership“ gepresst. Diese vernachlässigen die Individualität der Menschen und sind in einer modernen Arbeitswelt nicht mehr zukunftsweisend. Insbesondere „Servant Leadership“ ruft viel Begeisterung hervor und gilt als eines der Führungsmodelle schlechthin. „Hier werden die Hierarchie-Ebenen von Teams oder sogar gesamten Organisationen auf den Kopf gestellt. So geben nicht länger die Führungskräfte den Ton an, sondern die Menschen, die für Dienstleistungen und Produkte zuständig sind, sprich die Mitarbeitenden“, erklärt Jutta Reichelt. Um diesem Rollenbild gerecht zu werden, brauchen Führungskräfte unter anderem Fähigkeiten wie Empathie und Demut. Auch seien diese sogenannten „Servant Leader“ daran interessiert, ihr Team besser kennenzulernen und zu unterstützen. Alles in allem handle es sich hierbei um eine Art der Führung, die den Dienst am Nächsten priorisiert, offen für Kritik ist und Wachstum ermöglicht. Dennoch sei es auch ein Konstrukt, welches gewissen Regeln folgt und somit nicht die komplette Bandbreite der Individualität der Mitarbeitenden bedient – auch wenn der grundsätzliche Weg gut ist.

Neben dem gehypten „Servant Leadership“ gibt es in vielen Unternehmen noch eine klassische Art der Führung. Was diese definiert, führt Jutta Reichelt aus: „Hier treffen wir auf ein Ich-Konstrukt. Die Rollen sind klar verteilt und so ist es nur logisch, dass die Führungskraft Entscheidungen trifft und dafür auch die Verantwortung übernimmt. In der Regel hat die Führungsperson einen guten Gesamtüberblick und delegiert die Aufgaben an die jeweiligen Mitarbeitenden.“ Auch dieser Führungsstil hat Vorteile, zum Beispiel in Konzernen, in denen Macht und Einfluss ein wichtiger Teil der Kultur sind. Führungskräfte, die dem klassischen Stil folgen, werden oft als distanziert wahrgenommen und haben meist ein höheres Stressniveau als „Servant Leader“. Zudem kristallisiert sich heraus, dass das Team oder Unternehmen auf dieselben Themengebiete fokussiert ist, wie die jeweilige Führungskraft es anstrebt.

In beiden Fällen von Führungsstilen spielen intrinsische Motive eine Rolle, denn diese bestimmen letztendlich über die Führung. Jutta Reichelt führt zur Verdeutlichung Beispiele an: „Die 38-jährige Führungskraft Florian wird von ihren Mitarbeitenden vermehrt darum geben, mehr Struktur und klare Zuständigkeiten zu schaffen. Florian selbst möchte allerdings flexibel agieren und lehnt daher feste Strukturen ab. Stattdessen versucht Florian, die Mitarbeitenden von den Vorteilen der Flexibilität zu überzeugen.“ Ein weiteres Beispiel ist die 43-jährige Özlem, die als Teamleiterin in einem Call-Center angestellt ist. Ihre Mitarbeitenden fühlen sich zu wenig wertgeschätzt und beklagen sich über zu wenig Lob. Sie als Führungskraft könne das nicht nachvollziehen, denn als selbstsicherer Mensch braucht sie keine Anerkennung von außen.
Beide Beispiele zeigen deutlich, dass ein einzelner Mensch oder auch eine homogene Gruppe nicht in der Lage ist, eine komplexe Aufgabe wie die Führung vieler verschiedener Menschen vollends zu meistern. „Ein Mensch allein kann nicht alle Bedürfnisse der Mitarbeitenden abdecken und entscheidet sich häufig, vor allem unter Stress, dazu, sich von den eigenen intrinsischen Motiven leiten zu lassen“, ergänzt Jutta Reichelt. Bei einer Gruppe von Führungskräften, die sich sehr ähnlich sind, entscheiden immer die inneren Antreiber über den Führungsstil, wohingegen sich in einer unterschiedlichen Gruppe die Ausprägungen dieser Antreiber ausbalancieren. Der ausschlaggebende Punkt ist, wie diese Diversität genutzt wird – und dabei spielt der Führungsstil nur eine untergeordnete Rolle.
Im Kern geht es nicht darum, welcher Führungsstil besser oder effektiver ist, sondern darum, welche Persönlichkeiten die Führungskräfte haben und was sie antreibt. Jutta Reichelt hat eine klare Empfehlung: „Führungskräfte sollten nicht jedem Trend folgen, sondern aus den intrinsischen Motiven heraus einen artgerechten Führungsstil wählen.“
In ihrem persönlichen Blog „Flaschenpost“ (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

Situationen in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Jutta Reichelt
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Wie Glaubenssätze den Arbeitsalltag beeinflussen

Auf welche Art und Weise negative Glaubenssätze und Ängste den Arbeitsalltag beeinflussen und wie sich diese auflösen lassen, erklärt Jutta Reichelt.

Wie Glaubenssätze den Arbeitsalltag beeinflussen

Jutta Reichelt über die Auswirkungen von negativen Glaubenssätzen und wie sich diese auflösen lassen

Negative Glaubenssätze und Ängste seien nicht nur im Privatleben hinderlich, sondern auch im Unternehmenskontext. Sie führten mitunter zu einem Stillstand, einem Zurückfallen in alte Gewohnheiten, einer Beschwerde-Kultur und dazu, dass die Mitarbeitenden eine passive Konsumentenhaltung einnehmen. „In unserem Arbeitsalltag lassen wir uns nur allzu oft von Glaubenssätzen leiten. Das wird am Beispiel Homeoffice deutlich. Ob, wann und wie viel die Mitarbeitenden von zu Hause arbeiten dürfen, entscheidet oftmals die Führungskraft. Diese lässt sich dabei – auch unbewusst – von Glaubenssätzen leiten“, führt Jutta Reichelt hierzu aus. Habe die Führungskraft den Glaubenssatz „Ich muss alles unter Kontrolle haben“ so könne dies in der Folge dazu führen, dass den Mitarbeitenden das Homeoffice verweigert wird. Das wiederrum führe zu Unverständnis, Unzufriedenheit oder sogar zu Kündigungen. Würden Ängste und negative Glaubenssätze nicht thematisiert und aufgebarbeitet, könne es das Unternehmen viel Geld kosten und das Vorankommen verhindern.
Um zu verdeutlichen, wie sich Glaubenssätze entwickeln und sich auswirken, zieht Jutta Reichelt die Beispiele von Erik und Ida heran. So blamierte sich Erik in jungen Jahren durch einen Fehler vor der gesamten Klasse. Seine großen Schamgefühle und seine Hilflosigkeit, nicht aus der Situation herauszukommen, hinterließen dabei Spuren. „Das bedeutet, dass Erik in Zukunft alles dafür tun wird, nicht mehr in eine solche Gruppensituation zu kommen. In ihm wächst der Glaubenssatz: „Ich darf mich nicht blamieren.“ Je älter er wird, desto tiefer verankert sich dieser Satz in seinem Leben“, ergänzt Jutta Reichelt. In seinem Berufsleben wirke sich dieser negative Glaubenssatz dahingehend aus, dass er schon beim Gedanken an eine Kundenpräsentation Schweißausbrüche bekommt. Er erlebe enormen Stress in solchen Situationen und greife dann auf Hilfsmittel wie Sport, Alkohol und Essen zurück, um diesen zu reduzieren. Solche Handlungen werden als dysfunktionale Bewältigungsstrategien bezeichnet, die zwar kurzzeitig Abhilfe schaffen, aber den Glaubenssatz nicht auflösen, sondern ihn noch tiefer verankern. Ein weiterer Glaubenssatz, den Jutta Reichelt oft erlebt, ist: „Ich bin nicht gut genug.“ Diesen hat auch Ida verinnerlicht. Durch ihr Umfeld mit dominanten Eltern, von denen sie keine Führsorge erhalten hat und dem Gefühl, dass alle anderen immer wichtiger waren als sie, tat sich für sie der Weg in zwei Richtungen auf. Sie könnte jetzt versuchen noch mehr Leistung zu bringen, um Anerkennung zu bekommen. So würde sie zum Workaholic mit hohen Erwartungen an sich selbst und einer Null-Fehler-Toleranz. Bei diesem Weg verschärft sich der Glaubenssatz noch weiter zu einem: „Es ist nie gut genug.“ Anderseits könnte sich Ida auch zur Mitläuferin entwickeln, wie Jutta Reichelt ausführt: „Sie versucht dann, in der Masse unterzugehen und bloß nicht aufzufallen, denn wer auffällt kann abgelehnt werden. Auch wird sie eventuell einen Beruf mit wenig Verantwortung wählen, obwohl es ihr Wunsch sein mag, ein eigenes Projekt zu leiten. Doch ihre Ängste, einen Fehler zu machen, aufzufallen oder Ablehnung zu erfahren halten sie zurück.“ Sowohl Erics als auch Idas Handlungen im Arbeitsalltag werden von ihren Ängsten bestimmt. Würden diese aufgelöst so könnte Erik frei und entspannt vor eine Gruppe sprechen und Ida würde nicht beim kleinsten Fehler an sich zweifeln und ihre eigenen Projekte leiten. „Unter diesen Voraussetzungen könnten beide in ihrer Persönlichkeit wachsen und gewinnbringend zum Unternehmenserfolg beitragen“, so Jutta Reichelt.
Das Handeln werde bewusst oder unbewusst immer von Ängsten und Glaubenssetzen beeinflusst – sowohl im beruflichen wie im privaten Leben. Um diese aufzulösen, empfiehlt Jutta Reichelt die wirkungsvolle Methode Introvision und erläutert was darunter zu verstehen ist: „Bei der Introvision arbeitet man an seinen Stressfaktoren und Triggerpunkten, die man sich irgendwann selbst gegeben hat. Das ist bei Eric zum Beispiel immer dann, wenn er vor mehr als einer Person sprechen soll und bei Ida, wenn jemand sie auf einen Fehler hinweist – auch wenn das noch so gut gemeint ist.“ Damit die Funktionsweise der Methode deutlich werde, bedarf es eines Exkurses in die Arbeit des Gehirns. Dieses habe von Natur aus ein physisches Alarmsystem, dass das Überleben sichere. Komme zum Beispiel ein wildes Tier auf einen zu, dann löse das einen Alarm aus und Stresshormone werden freigesetzt. Ein solches Alarmsystem gäbe es auch für psychische Situationen. „Dieser Alarm wird von den Imperativen verursacht, die wir uns selbst im Leben einmal gegeben haben und in Form von Glaubenssätzen herumtragen. Die Amygdala, die für das Versenden der Stresshormone verantwortlich ist, arbeitet ca. 200-mal schneller als unser Großhirn. Das bedeutet bevor wir überhaupt wissen, dass wir Stress haben, sind schon längst die entsprechenden Hormone in unserem Körper“, fügt Jutta Reichelt hinzu. Ein bewusstes dagegen lenken sei somit gar nicht möglich. In diesem Teufelskreis würden Ängste und Glaubenssätze immer weiter manifestiert. Bei der Introvision werde jetzt allerdings in ruhigen Zuständen bewusst der Alarm getriggert ohne dass danach eine Handlung erfolgt. Laufe dieser täglich ins Leere, so stelle sich das Gehirn darauf ein und registriere, dass die dafür aufgewendete Energie nicht zweckmäßig ist. So schalte die Amygdala nach einer gewissen Zeit die Stresshormon-Produktion bei einem negativen Glaubenssatz einfach aus.
Abschließend betont Jutta Reichelt, dass der erste und wichtigste Schritt, damit dies möglich sei, ist über Ängste und negative Glaubenssätze zu sprechen und sich diese einzugestehen: „Unternehmen und Führungskräfte sind hier besonders gefragt, Emotionen nicht unter den Teppich zu kehren, sondern ein Gespür dafür zu entwickeln was die Mitarbeitenden hemmt, obwohl sie großes Potenzial haben.“
In ihrem persönlichen Blog “ Flaschenpost (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/)“ informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

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Tabuthema Angst im Unternehmen

Jutta Reichelt spricht über Angst im Unternehmenskontext und wie diese vom Tabuthema zur geschätzten Stärke wird.

Tabuthema Angst im Unternehmen

Jutta Reichelt spricht über das Thema Angst im Unternehmenskontext

Zum Einstieg ins Thema wählt Jutta Reichelt ein Beispiel, das verdeutlicht, wie Angst wirken kann. Eventuell kennen manche Menschen dies von Abenteuerurlauben, doch es lässt sich auch auf Alltagssituationen übertragen. Man solle sich vorstellen, vor einer sehr wackeligen Brücke zu stehen, die über einen Fluss führt. Das Ziel liegt auf der anderen Seite, doch schon allein der Anblick der wackelnden Holzkonstruktion führt zu zittrigen Knien. Hier ist Angst eine vollkommen normale menschliche Reaktion, die vor Gefahren schützen will. Früher war sie sogar lebensrettend. Wer jetzt mit jemandem darüber spricht, zum Beispiel mit einem erfahrenen Guide, erfährt, dass wenige hundert Meter weiter eine neue Brücke gebaut wurde, die stabiler ist, oder bekommt eine zusätzliche Absicherung beim Überqueren dieser Brücke. „Reden wir allerdings nicht über unsere Angst und versuchen es alleine, so werden wir vielleicht abstürzen oder befinden uns in einem lähmenden Zustand, in dem wir weder ein noch aus wissen. Obwohl Angst ein Teil des natürlichen menschlichen Verhaltens ist, ist sie im Arbeitskontext, insbesondere bei Führungskräften, nach wie vor ein Tabuthema“, so Jutta Reichelt.

Führungskräfte und Manager sähen sich oft der Angst vor Kontrollverlust gegenüber oder der, ob sie die richtigen Entscheidungen treffen. Mitarbeitende hingegen verspürten Konkurrenzdruck, hätten Angst vor Überforderung oder befürchten, durch die zunehmende Digitalisierung wegrationalisiert zu werden. Herrschen in einem Unternehmen Ängste, so könne dies laut Jutta Reichelt dazu führen, dass vieles langsamer vorangehe und sich niemand traue, auf den Punkt zu kommen. Leider würden Angstgefühle noch immer oft mit Schwäche gleichgesetzt und ignoriert, schöngeredet oder verdrängt. „Wenn Unternehmen allerdings eine offene und ehrliche Kommunikation implementieren wollen, dann ist es notwendig, auch über Ängste zu sprechen und diese zu thematisieren“, betont Jutta Reichelt. Sie ist der festen Überzeugung, dass es höchste Zeit ist, Angst in der Arbeitswelt zu thematisieren und ernst zu nehmen.

Wer im Unternehmen konstruktiv mit Angst umgehe, erhalte im Ergebnis neuen Mut, den alle brauchen, damit die Zukunft sicher gestaltet werden könne. Häufig hafte der Führung ein Image an, auf alles eine Antwort zu haben, mit Verantwortung gut umgehen zu können und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Vielen würde es hier schwerfallen, offen zuzugeben, dass einiges davon auch Angst mache. Doch genau hierin liegt ein wichtiger Hebel, wie Jutta Reichelt herausstellt: „Die Angstgefühle transparent darzustellen, ist ein absoluter Pluspunkt. Zum einen macht es die Führung für die Menschen im Unternehmen nahbarer und menschlicher, was für mehr Vertrauen sorgt und zum anderen eröffnet der offene und ehrliche Umgang mit Angst neue Möglichkeiten.“

Grundsätzlich unterscheidet Jutta Reichelt beim Thema Angst in zwei Kategorien: gesund und ungesund. Eine gesunde Angst sensibilisiere für gefährliche Situationen und sei wie ein Radar, der ausschlägt, sobald etwas seltsam sei. Sie mahne ebenfalls zur Vorsicht und schärfe die Sinne. Tritt man dieser Angst gegenüber, so könne man Fähigkeiten erreichen, die weit über dem liegen, was man sich sonst selbst zugetraut hätte. Durch eine gesunde Angst sei es möglich, Stärke und Mut für kommende Herausforderungen zu entwickeln. Eine ungesunde Angst hingegen sei lähmend, energieraubend und ermüdend. „Panik vor schlechtem Feedback, die Befürchtung, dass alles den Bach runtergeht, wenn man loslässt und anderen Menschen Entscheidungsgewalt einräumt oder negative Bedenken in Prozessen, die immer wieder durchgekaut werden, können zum Dauerzustand werden und zu Stillstand führen“, so Jutta Reichelt. Diese ungesunde Angst lasse sich zwar durch Verhaltensänderungen ein wenig kontrollieren, sie ganz abzuschalten sei allerdings eine große Herausforderung, die kaum ohne Hilfe zu meistern ist.

Ohne Angst zu thematisieren sei es auch nicht möglich, eine offene Kommunikation im Unternehmen zu pflegen. Ebenso wenig könne dann neuer Mut entstehen, der das Unternehmen voranbringt. Menschen seien so konzipiert, dass sie möglichst viele Routinen aufbauen, die es erlauben, energiesparend zu arbeiten. Ängste tauchten immer dann auf, wenn etwas abseits der Norm ist, und sie verbrauchen Ressourcen. Aufgrund dessen erlebt Jutta Reichelt häufig, dass viele Unternehmen bestimmte Möglichkeiten erst gar nicht in Betracht ziehen und ein Workaround erarbeitet werde, der weniger belastend ist. Somit wird quasi um die Angst herumgearbeitet, statt sie zu thematisieren. Der Ursprung dabei liege oftmals in einem selbst, wie Jutta Reichelt näher ausführt: „Gehen wir offen mit unseren Ängsten um und teilen diese in der Gemeinschaft, dann haben andere die Möglichkeit, darauf zu reagieren und uns zu unterstützen. Gemeinsam in Teams und der gesamten Organisation wird so eine neue Stärke aufgebaut und Mut entsteht.“

Schwierig werde es allerdings dann, wenn sich die Ängste verselbständigen. Das lasse sich sehr gut daran ablesen, dass Unternehmen eine Art von Bedenkenträgerei etablieren und eine „Ja, aber“-Mentalität an der Tagesordnung ist. Sobald etwas Neues auf den Tisch komme oder Gewohntes sich verändern soll, werde blockiert, weil man von der Angst zurückgehalten wird. Daher empfiehlt Jutta Reichelt jedem Top Manager, Executive, Teamleiter und allen anderen Führungskräften: „Nehmen Sie das Thema Angst ernst und fangen Sie an, es in Ihre Gespräche einzubauen. In einer Führungsposition ist man immer auch Vorbild. Wer seine Angst erwähnt, wird schnell erleben, dass andere nachziehen.“

In einem abschließenden Fazit nennt Jutta Reichelt drei Schritte, die helfen, Angst zu thematisieren und anzupacken: „Der erste Schritt ist, damit anzufangen über Ängste zu sprechen. Der zweite ist darauf zu achten, welche Wirkung die eigene Angst bei den unterschiedlichen Menschen hervorruft und im dritten Schritt gilt es, in Gesprächen direkt beim Gegenüber zu erfragen, worin dessen Angst liegt. Sie werden feststellen, dass sich durch diese drei Schritte die Gesprächskultur immens verändert.“

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Selbstorganisation ist kein Selbstläufer

Warum Selbstorganisation in Teams kein Selbstläufer ist und worauf Führungskräfte bei der Umstellung beachten sollten, erläutert Jutta Reichelt.

Selbstorganisation ist kein Selbstläufer

Jutta Reichelt informiert, wie Selbstorganisation in Teams gelingt und welche Rolle die Führung dabe

Selbstorganisation – ein Begriff der in nahezu jedem Unternehmen schon gefallen ist. Man wünscht sich Mitarbeitende, die sehen, was es zu tun gibt, dies selbstständig einplanen und am Ende pünktlich ein Ergebnis liefern. Führungskräfte wollen, dass ihre Mitarbeitenden genauso arbeiten, doch viele haben dies im Arbeitskontext verlernt. Um den Grund dafür zu verstehen, wirft Jutta Reichelt einen Blick zurück in die Vergangenheit: „Selbstorganisiertes Arbeiten war für die Menschen vor der Industrialisierung normal. Wer beispielsweise nähte, der nähte wann und wie viel er oder sie wollte. Mit der Industrialisierung und der Fließbandarbeit, kam die Anstellung und der Stundenlohn – und damit verschwand die selbstorganisierte Arbeit aus den meisten Branchen.“ In der Konsequenz wurde dann bereits den Kindern in der Schule beigebracht, was sie wie und wann zu tun hätten, was sich im Berufsleben fortsetzte. Selbstorganisiertes Arbeiten sei somit zur Illusion geworden, so Jutta Reichelt, die Organisationen auf Erfolgskurs bringt, und es entstand der Trugschluss, dass sich Führungskräfte am besten ganz raushalten, damit ihre Mitarbeitenden wieder lernen, sich selbst zu organisieren. „Doch wer eine Veränderung möchte, sollte sich zuerst selbst bewegen. Gerade Führungskräfte haben enormes Potenzial Veränderungen voranzutreiben“, betont Reichelt.

Wer seinen Mitarbeitenden zukünftig nicht jeden Schritt vorgeben will, müsse sehr klar in der Führung werden und einen Rahmen definieren, in dem sich die Menschen innerhalb der Organisation frei bewegen können. Darüber hinaus sei es Aufgabe der Führung, die Weiterentwicklung des Teams in Bezug auf das Miteinander, potenzieller Konflikte und innerer Blockaden zu ermöglichen. Jutta Reichelt spricht in diesem Zusammenhang von menschlicher Führung. Diese müsse gar nicht durch die eigentliche Führungskraft ausgeübt werden, sondern kann auch einer anderen Person übertragen werden. Wichtig sei, dass diese nicht Teil des Teams ist und nicht aktiv im Alltagsgeschäft beteiligt ist. In dieser Rolle brauche es allerdings ein breites Kompetenzrepertoire, das zum Beispiel auf Fragen abzielt, wie Menschen sich in Systemen und Gruppen verhalten, wie man sie in eine Richtung ermutigen kann und Dynamiken richtig einsetzt. Damit Führungskräfte sich dahingehend selbst reflektieren können, gibt Jutta Reichelt ihnen einige Fragen mit auf den Weg. „Man sollte zunächst bei der Haltung beginnen und sich fragen, wie es um die eigene Offenheit hinsichtlich anderer Ansichten, Perspektiven und Meinungen steht.“ Ebenso wichtig sei es, sich zu hinterfragen, wie man mit Beschwerden umgehe, aktiv zuhören könne und das Gesagte in den Prozess der Weiterentwicklung integrieren kann. Nörgeleien sollten hierbei positiv gesehen werden, denn meist deuten diese auf Schwachstellen hin, die durch gute Führung beseitigt werden können. Weitere Fragen zur Selbstreflexion hat die Beraterin in ihrem Blog „Flaschenpost“ zusammengestellt.

Im Prozess hin zu selbstorganisierten Teams, gelte es auch regelmäßig Feedback einzuholen. Neben den klassischen 1-zu-1-Gesprächen empfiehlt Jutta Reichelt einmal im halben Jahr eine größere Umfrage durchzuführen, um Aufschluss über die Zufriedenheit zu bekommen. „Anpassungen geschehen nicht von heute auf morgen. Es braucht Zeit, bis sie sich in der Unternehmenskultur verankert haben. Veränderungen sollten in erster Linie kontinuierlich erfolgen, da es bei einem Stillstand dazu kommt, dass das Team aufhört, dynamisch zu arbeiten“, gibt Jutta Reichelt zu bedenken und zeigt im Folgenden drei Themengebiete, die sie mit Führungskräften auf dem Weg zu selbstorganisierten Teams bearbeitet.
Der erste Bereich ist der Wissensaufbau von Methoden. Das Unternehmen wünsche sich aktive Mitarbeitende, die Ergebnisse erarbeiten und gemeinsam Entscheidungen treffen. Da sie dies jedoch meist noch nie in selbstorganisierter Weise getan haben, sei die Führungskraft gefragt, diese Verhaltensweisen gezielt mit bestimmten Methoden zu fördern. Auch für die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden bedarf es gewisser Methoden. „Die Führungskraft sollte in die Rolle eines Coachs schlüpfen können. Auf diese Weise können Mitarbeitende befähigt werden, eigene Lösungen zu finden, ohne dass man selbst eingreifen muss. Außerdem kann mit unterschiedlichen Coaching-Methoden die Selbstverantwortung im Team gesteigert sowie das Potenzial jedes einzelnen besser ausgeschöpft werden“, erläutert Jutta Reichelt.
Im zweiten Bereich gehe es um den Wissensaufbau hinsichtlich Gruppendynamiken. Menschen verhielten sich immer systemrelevant. Je nachdem in welchem System sie arbeiten, orientieren sie sich danach, um bestmöglich zu überleben. Aus diesem Grund geht Jutta Reichelt in der Zusammenarbeit mit Unternehmen Fragen auf den Grund, wie „Welche unterschiedlichen Gruppendynamiken gibt es und wie kann man sie sinnvoll nutzen?“, „Was muss das Team wissen, um mehr Akzeptanz in Sachen menschlicher Individualität zu entwickeln und mit Unterschieden umgehen zu können?“ oder „Wie lassen sich Konflikte frühzeitig erkennen und lösen?“.
Im letzten Bereich geht Jutta Reichelt auf die vier Phasen ein, die jedes Team durchlaufe: Kennenlernphase, konfliktreichere Phase, in der Rollen, Standpunkte und Verantwortlichkeiten austariert werden, Phase der neuen Regeln, Normen und Werte und die Performance-Phase, in der das Team performant arbeitet. Hier gelte zu beachten, dass sobald Veränderungen eintreten, zum Beispiel durch einen Personalwechsel, das Team wieder in der ersten Phase anfängt und alle erneut durchläuft. „Selbstorganisation ist nicht von heute auf morgen implementiert, nehmen Sie sich also Zeit, um diesen Prozess Schritt für Schritt anzugehen und dabei niemanden auf der Strecke zu lassen“, zieht Jutta Reichelt ein abschließendes Fazit.
In ihrem persönlichen Blog „Flaschenpost“ (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

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Keine Zeit!

Jutta Reichelt spricht offen über die Problematik fehlender „Denkzeit“ in Unternehmen und zeigt auf, warum diese wichtig für die Qualität der Arbeit ist.

Keine Zeit!

Jutta Reichelt appelliert an Unternehmen und Führungskräfte, die Menschen wieder Denken zu lassen.

Früher sei es üblich gewesen, sich Zeit zu nehmen, um auf Fragen zu antworten. Heute müssen Fragen wie Antworten aus der Pistole geschossen kommen. „Ich habe keine Zeit!“ – eine Aussage, die derzeit mehr denn je für alle Lebensbereiche gelte. Jutta Reichelt beschäftigt sich im Folgenden mit dem Problem, dass viele Menschen sich keine Zeit mehr zum Denken nehmen können oder dürfen. „Insbesondere in Gesprächen, bei Besprechungen oder Meetings wird erwartet, dass sofort Antworten auf Fragen kommen. Wenn dies einmal länger dauert, oder sich jemand gar herausnimmt zu sagen, in Ruhe über die Antwort nachdenken zu wollen, dann wird schon nervös mit den Fingern auf dem Tisch getrommelt oder mit einem tiefen Seufzen das Smartphone herausgeholt“, untermauert Jutta Reichelt den aktuellen Status Quo in einer Vielzahl von Unternehmen. In erster Linie werde bemängelt, dass Entscheidungsprozesse im Termin zu lange dauern, wenn sich Menschen Zeit zum Nachdenken nehmen. Jutta Reichelt spricht sich klar dagegen aus und betont, dass die Qualität der Gespräche sich enorm verbessere, wenn sich die Gefragten Zeit nehmen dürften, über ihre Antworten nachzudenken.

Viele Unternehmen und Führungskräfte stünden unter wachsendem Druck, der auch an Mitarbeitende weitergegeben wird. Dies äußere sich beispielsweise darin, dass keine Zeit für Austausch eingeräumt wird und alle Antworten stets parat sein müssen. Mitunter kommt es noch schlimmer, wie Jutta Reichelt ausführt: „Bedenkzeit ist teilweise sogar verpönt und verboten. Aussagen wie: „Wer erst nachdenken muss, macht seinen Job nicht richtig, hat sich nicht mit dem Thema auseinandergesetzt oder ist unvorbereitet“, sind nicht selten und auch ein Schweigen erweckt den Anschein, dass man nicht wüsste, worüber man spricht.“ Ein Hauptgrund, warum sich niemand mehr Zeit nimmt oder nehmen kann, liege am enormen Arbeitspensum und dem Druck, dass in immer kürzeren Abständen Ergebnisse geliefert werden müssen. Auch Termine, das Tagesgeschäft und unvorhersehbare Arbeiten ließen kaum noch Zeit – erst recht nicht zum Nachdenken.

Jutta Reichelt ermuntert jeden, einmal einen Blick in den eigenen Terminkalender zu werfen. Vermutlich sei von morgens bis abends alles durchgetaktet. „Wo bleibt die Lücke, das Zeitfenster, um Informationen aus einem Gespräch zu verarbeiten und sich auf das Kommende einzustellen? Kaum hat man sich von dem einen Gesprächspartner verabschiedet, sitzt schon der nächste im echten oder virtuellen Warteraum“, stellt Jutta Reichelt fest. Beim Kunden habe man oft noch mehr Geduld, wenn es darum ginge, Antworten zu erhalten. Bei internen Meetings sei jedoch die Erwartungshaltung zu beobachten, dass Fragen an Teams oder Einzelpersonen binnen Sekunden beantwortet werden müssten. Dieses Verhalten etabliere sich über die Zeit auch in der Unternehmenskultur. Deutlich werde das vor allem anhand des obligatorischen „Haben Sie noch Fragen?“ am Ende einer Präsentation. Jutta Reichelt ergänzt hierzu: „Der Vortragende zählt dann im Kopf meist bis drei und wenn bis dahin keine Meldungen kommen, wird sich für die Aufmerksamkeit bedankt und verabschiedet. In vielen Unternehmen ist dieses Verhalten sogar erwünscht, denn es herrscht eine Kultur des Ablieferns.“ Das Ausbleiben von Fragen sei auch eine Art „Schutzmechanismus“. Werde das Gesagte hinterfragt oder zusätzliche Ideen eingebracht, könne mitunter eine Mehrbelastung zu dem ohnehin schon immensen Arbeitsberg hinzukommen und niemand möchte oder kann noch mehr übernehmen. Vielerorts laute daher das Motto: „Quantität vor Qualität“ und es gehöre zur Kultur, ohne Widerspruch abzuliefern und die Dinge als gegeben zu akzeptieren.

In diesem Zusammenhang appelliert Jutta Reichelt an alle Unternehmen und Führungskräfte: „Lassen Sie die Leute denken! Wenn Sie qualitative Rückmeldungen und gewinnbringenden Input zu bestimmten Fragen, in Präsentationen, Gesprächen usw. erhalten wollen, dann brauchen die Menschen Zeit, sich Gedanken darüber zu machen – sowohl über den Inhalt als auch die Art, wie sie diesen transportieren möchten.“ Eindeutige Anzeigen dafür, dass es mehr Denkzeit brauche, beschreibt Jutta Reichelt: „In einem Termin wurde eine Entscheidung getroffen und die Menschen haben diese sofort wieder vergessen oder revidieren sie nur kurze Zeit später, vielleicht weiß auch niemand mehr, wofür genau jetzt abgestimmt wurde, da er nicht die Möglichkeit hatte zu hinterfragen.“

Die Ratgeberin für Organisationsentwicklung geht mit bestem Beispiel voran und räumt den Menschen mehr als ein paar Sekunden Bedenkzeit ein. Im ersten Moment sei das für viele irritierend, da sie es nicht gewohnt sind. Gerne hält es Jutta Reichelt dann mit den Worten ihrer Ausbilderin in der systemischen Beratung: „Wenn auf deine Frage keine Antwort kommt, dann ist es erstens eine gute Frage und zweitens, zähle bis 500. Es wird definitiv eine Antwort kommen.“ Bereits nach wenigen Anläufen trägt dies Früchte, die zusätzliche Zeit werde sehr geschätzt und die Qualität der Arbeit erhöhe sich.

In ihrem persönlichen Blog „Flaschenpost“ (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

Situationen in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Die Gefahr im Mittelstand

Erfolgreich trotz Fachkräftemangel

Die Gefahr im Mittelstand

So kommt man an neue Mitarbeitende

Willkommen zu einem neuen „Spiel“! Es geht in diesem Spiel um Menschen. Der Einsatz ist sehr hoch. Er wird wohl über IHRE Zukunft entscheiden.

Die Luft wird zunehmend dünner für Unternehmen. Konnten Personalabteilungen vor ein paar Jahren noch aus dem Vollen schöpfen und stapelweise Bewerbungsunterlagen sichten, hat sich das Blatt radikal gewendet. Heute bewerben sich Unternehmen beim Bewerber, nicht mehr umgekehrt. Das setzt eine völlig neue Personalbeschaffungsstrategie voraus.
Gerade mittelständische Unternehmen sind gefordert, neben den wirtschaftlichen Herausforderungen, nun unverzüglich die erforderlichen Veränderungen im Bereich des Personalmanagements in Angriff zu nehmen. Im „Kampf um die Talente“ wird die künftige Überlebensfähigkeit vieler Betriebe davon abhängen, ob es ihnen jetzt gelingt, attraktiv für Bewerber zu sein. Erfahrene Unternehmenslenker und -denker wissen, es überleben die, die sich am schnellsten den äußeren Bedingungen anpassen!

Menschen sind Sinnsucher – Der Nutzen für die Mitarbeitersuche

Der Mensch ist ein Sinnsucher. Wenn er Sinn findet, ist vieles möglich. Ist die Suche erfolglos, ist er gelangweilt, frustriert, apathisch, gereizt, deprimiert und sucht nach einem Sinnersatz.
Die Hoffnung auf Sinn geht im Arbeitsumfeld häufig verloren. Viele Mitarbeiter und Führungskräfte sind gefühlt, oder tatsächlich operativ stark überladen. Fehlender Sinn führt im Alltag zu großer Frustration und reduziert gleichzeitig die Identifikation mit der Zielsetzung. Viele fühlen sich „ausgelaugt“, werden unruhig und erkennen nicht mehr den Mehrwert ihrer Arbeit.

Was ist also zu tun, damit kleine und mittelgroße Unternehmen wieder neue Mitarbeiter finden können? Damit Menschen sich wieder sinnorientiert betätigen können, dass sie sich motiviert fühlen und mit ihren individuellen Kompetenzen bestmöglich für etwas Großes einsetzen?

Das sollten Mittelstand und kleine Unternehmen jetzt tun – die „digitale Probe-Arbeit“

Während es unmöglich ist, das Verhalten einer Person oder Organisation vollständig vorherzusagen, können Sie herausfinden, welchen Mustern sie tendenziell folgen, und so ein tieferes Verständnis von ihnen erlangen. Dieses Wissen kann über eine Video-Job-Simulation aufgebaut werden. Online Stellenanzeigen sind nicht mehr attraktiv genug für Bewerber – immerwährend dieselben Beschreibungen und Versprechungen, wenig individuell und authentisch.

Durch Video-Simulationen können Unternehmen bei Bewerbern mehrfach punkten, denn sie verkürzen den Bewerbungsprozess, beweisen ihre moderne Ausrichtung und legen Wert auf das Erkennen der Persönlichkeit, nicht auf Lebensläufe oder Noten alleine! Der Bewerbungsprozess läuft also komplett über das Smartphone. Und genau das erwarten Menschen heute – dass sie persönlich wahrgenommen werden, nicht als eine „Nummer im Lostopf“ gelten und möglichst einfache Handhabung. Die Simulation ist dabei stets individuell und wird genau in der richtigen Zielgruppe online platziert. Sie bildet die Historie des Unternehmens, die Stärken und die Umgangsformen ab. Sie fragt nach den Fähigkeiten und den persönlichen Merkmalen von Kandidaten und sorgt für höchste Passung von Arbeitgeber und -nehmer.

Nützliche Trends für den Mittelstand – „Verhalten ist wichtiger als der Lebenslauf“

Unternehmen im Mittelstand müssen Verhaltensweisen der Personen objektiv und vorausschauend bewerten können (Welches Verhalten macht diesen Menschen in ihrem Arbeitsalltag stark? Welche Verhaltensweisen müssen entwickelt werden?)

– Unternehmen sollten zu einer digitalen „Probe-Arbeit“ einladen – zu einer Simulation die beiden Seiten Einblick in die Passung gibt
– Lebensläufe dürfen nicht mehr als alleinige Basis für Entscheidungen herangezogen werden
– Der Prozess des Kennenlernens muss authentisch, vor allem einfach für Kandidaten sein
– Unternehmen müssen echtes Interesse an den persönlichen Merkmalen einer Person entwickeln
– Die Mehrwerte als Arbeitgeber müssen erkannt und stärker betont werden
– Die Reichweite muss durch eine Kombination von sozialen Kanälen erhöht werden
– Es muss zeitnah und verlässlich auf Kandidateninteresse geantwortet werden

Nach erfolgter Vorselektion werden die Informationen über die infrage kommenden Bewerber per Knopfdruck mit der Fachabteilung geteilt. Jeder im Recruiting-Prozess Beteiligte macht sich ein Bild von den Talenten und bewertet sie. Das erspart viele Meetings und verhilft dem Recruitingprozess zu weiterer Effizienz.

Das Beste aus wirtschaftlicher Sicht? Dieser Prozess kostet Unternehmen nur ein Bruchteil der Kosten, die für eine herkömmliche Suche abgerufen werden müssten.

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Die PREDICTA|ME GmbH kümmert sich um die menschliche Seite des Geschäfts. Vom Recruiting über die Entwicklung von Teams und Führungskräften bis hin zur Organisationsentwicklung sorgen wir für höhere Produktivität und Zufriedenheit. Dafür nutzen wir das System des Organisationsverhaltens um Treiber und Barrieren sichtbar zu machen und das Engagement zu erhöhen.

PREDICTA|ME macht Unternehmen zu Pionieren des Organisationsverhaltens und der Unternehmenskultur. Sie verbindet umfassende diagnostische digitale Verfahren und ein spielerisches Vorgehen zu einem Steuerungssystem für Unternehmen, um Produktivität, Zufriedenheit und Wertschöpfung durch förderliches Verhalten zu sichern.
Wir messen und visualisieren Ihr Organisationsverhalten – Ihre Kultur. Die Wechselwirkung von Führungsverhalten, Teams und Performance wird sichtbar.

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Etablierte Firmen – was können sie tun, um nicht auszusterben?

Strategin Sabine Igler gibt Aufschluss darüber, was etablierte Unternehmen strategisch tun können, um in einer disruptiven Zeit nicht auf dem Friedhof der Dinosaurier zu landen.

Etablierte Firmen - was können sie tun, um nicht auszusterben?

Beim Lesen in der „Harvard Business Review“ blieb Sabine Igler bei einem interessanten Artikel hängen. Titel war „The Strategic Advantage of Incumbency“. In diesem gehen die Autoren Thomas W. Malnight und Ivy Buche der Frage nach „Ist ein langsamer Niedergang etablierter Unternehmen unvermeidlich?“ Eine Frage, welche die Strategieexpertin zum Nachdenken brachte.

„In dem Artikel werden die unterschiedlichen Priorisierungen der Strategien von Unternehmen im Wandel der Zeit gut beschrieben. Seit der Industrialisierung bis in die frühen 1990er hinein galt ein Unternehmen mit hohem Marktanteil, großem Mitarbeiterstamm und langer Marktbeständigkeit als quasi unkaputtbar. Größe war von Vorteil und wurde als positiv angesehen. Aber dann kam die disruptive Innovation. Und große Unternehmen verschwanden immer mehr vom Markt. Plötzlich wurde Größe zu einem Nachteil.“, gibt Sabine Igler eine kurze Zusammenfassung. Aber anstatt die Strategien anzupassen, verharrten die Großen in Schockstarre, sahen ihren Untergang als unvermeidlich an und gingen in die Defensive … Ein Fakt, den Sabine Igler bedauert.

„Tatsächlich ist es doch so, dass nur durch einen Perspektivwechsel Nachteile in Vorteile übersetzt werden können. Ja, ein Tanker ist nicht so leicht zu manövrieren wie eine Jolle, aber dafür haben etablierte große Unternehmen andere Vorteile, die genauso erfolgssichernd eingesetzt werden können. Die Summe der Fähigkeiten, Traditionen und das Know-How können durchaus dynamisch genutzt werden. Aber dafür muss man handeln und nicht ausharren und hoffen, das ginge schon alles vorbei …“

Große erfolgreiche Unternehmen gäben sich nicht damit zufrieden, den Status Quo als gegeben zu akzeptieren. Sie träfen keine Annahmen, sondern hinterfragten aktiv, „was macht der Wettbewerb, was möchte meine Zielgruppe jetzt und wahrscheinlich morgen, wie verändert sich der Markt, auf welchen Kanälen treiben sich meine Kunden rum, damit ich sie dort ansprechen kann.“ „Hätten Unternehmen wie Kodak, Agfa oder Nokia zeitnah auf die disruptive Digitalisierung reagiert, seismographisch die Marktbewegungen aufgenommen und sich dynamisch angepasst – wer weiß, ob sie dann nicht noch heute unter den Lebenden wären.“ regt die Expertin zum denken an.

Um lange groß am Markt bestehen zu bleiben, bedürfe es der Fähigkeit, mit Komplexität umzugehen. Viele Start-ups scheiterten, wenn sie größer würden und nicht in der Lage seien, nachhaltige Strukturen zu etablieren.

Sabine Igler resümiert ihre weiteren Gedanken: „Etablierte Unternehmen haben alle Möglichkeiten zur Verfügung, auch in Zukunft am Markt zu bestehen – das haben andere beispielhaft gezeigt. Aber woran hakt es, dass es die vielen anderen nicht schaffen?

1.Es wird zu lange am Alten festgehalten – schließlich wurde viel investiert und bislang hat es ja auch geklappt … fragt sich, wie lange noch.
2.Die Ausrede kommt schnell: so viel kann ich meinen Mitarbeitern nicht zutrauen, schon gar nicht gleichzeitig. Mein Tipp – fragen Sie Ihre Mitarbeiter. Das fördert gleichzeitig das „WIR“-Gefühl.
3.Ein Change muss von oben nach unten vorgelebt werden. Wenn die Führung die Veränderungen nur halbherzig angeht, fliegt die Inszenierung auf und die Mitarbeiter ziehen nicht mit.
4.Inkrementelle Produktverbesserung wird neuen dynamischen Prozessen und Geschäftsmodellen vorgezogen. Wenn dann noch Punkt 1 dazu kommt, steht alles still.
5.Neue Ideen, neue Strukturen, neue Systeme – egal, was neu kommen soll, wird erstmal ausgelagert, damit das Alltagsgeschäft bloß nicht tangiert wird. Wenn die Suppe fertiggekocht ist, bekommen die Mitarbeiter diese schon noch rechtzeitig serviert. Falsch! Besser ist es, alle einzubeziehen und Veränderungen von Anfang an in die bestehende Welt zu integrieren.“

Würden Unternehmen zumindest diese Ansatzpunkte in ihren Strategien berücksichtigen, könnten auch große Unternehmen in einer Welt, die durch Disruptionen geprägt sei, durchaus ihren Platz im Markt behalten.

Sie möchten mehr dazu erfahren? Mehr Informationen und Kontakt zu Sabine Igler Consulting – das Zeitalter des JETZT gibt es hier. (https://www.sabineiglerconsulting.de)

Sabine Igler Consulting – das Zeitalter des JETZT

In ihren Rollen als Strategin, Ratgeberin und Neudenkerin geht Sabine Igler optimistisch voran und kreiert durch ihre inspirierende Art innovative Ideen für Organisationen. Vom kleinen Start-up über Unternehmensberatung bis hin zum Vice-President beim IT-Dienstleister – in ihrem Leben ließ sie nichts unversucht. Dabei handelt sie stets nach dem Motto: She believed she could, so she did. Genau diese Mentalität bringt Sabine Igler auch in Organisationen ein und macht sie fit für die Zukunft.

Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen weiß Sabine Igler, dass herkömmliche Strukturen und Arbeitsweisen in der schneller, digitaler und komplexer werdenden VUCA-Welt nicht mehr so richtig weiterhelfen. Deshalb unterstützt sie Ihre Kundinnen und Kunden dabei, passende Strukturen zu schaffen. So steht sie Organisationen und den involvierten Teams auf dem Weg zur Zukunftsfähigkeit wirksam zur Seite.

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Methoden allein bringen keine Veränderung

Weshalb eine Methode noch kein Garant für eine erfolgreiche Veränderung ist, sondern vielmehr die Haltung den Unterschied macht, erklärt Jutta Reichelt.

Methoden allein bringen keine Veränderung

Jutta Reichelt spricht über Methoden und warum diese ohne die richtige Haltung nur wenig erfolgversp

Laut Jutta Reichelt verhalte es sich mit Methoden in Unternehmen ähnlich wie mit Kleidungsstücken, die in einen Koffer gepackt werden. Dort lasse sich mitunter einiges finden – von agil über traditionell bis hin zu systemisch. Doch die Methode allein mache noch keine Veränderung, vielmehr gehe es darum, mit welcher Haltung sie zum Leben erweckt werde. Arbeite das Team beispielsweise nicht beweglich, habe es eine „Früher war alle besser“-Mentalität und herrsche im Unternehmen Frustration über die zu langsame Geschwindigkeit, so sei das Einführen agiler Methoden noch lange keine Garantie dafür, dass sich etwas verändere. Mit der Methode sei es nicht plötzlich so, dass Timings eingehalten würden oder das Team flexibel auf Veränderungen reagiere.
„Viele denken, dass Methoden die modernen Wunderwaffen sind. Per Knopfdruck soll sich plötzlich alles verbessern. Doch das ist eine Illusion. Methoden sind wie ein Rahmen, der mit Haltung gefüllt werden möchte“, verdeutlicht Jutta Reichelt.

Wer eine systemische Haltung habe, führe Methoden systemisch durch – das gelte auch, wenn eine agile Haltung vorherrscht, dann würden aus Methoden agile Methoden. Und wer nach wie vor eine Top-down-Haltung habe, werde Methoden von oben herab durchführen. Entscheidend bei der Anwendung von Methoden seien somit die Führungskraft und ihre Haltung. Häufig hört Jutta Reichelt bei ihrer Arbeit mit Unternehmen und Organisationen folgenden Satz: „Wir machen Scrum.“ Was dies in ihr auslöst, beschreibt die Ratgeberin wie folgt: „Ich werde dann hellhörig, denn in der Regel deutet das darauf hin, dass die eigene innere Haltung, das Verinnerlichen der agilen Philosophie, außen vorgelassen wurde. Nur allein durch Rahmenwerke wie Scrum und Kanban werden nicht automatisch agile Teams erzeugt.“

Die Kunden von Jutta Reichelt wünschen sich jedoch meist ein Portfolio an Methoden, das den Alltag und die Arbeitsweisen in Teams verbessern soll. Die Hoffnung liege darin, dass diese die ultimative Lösung für Herausforderungen seien. „Und funktioniert die ausgesuchte Methode nicht, dann wird einfach die nächste aus dem Koffer gezogen“, so Jutta Reichelt. In der Praxis sehe das Ganze dann so aus, dass, wenn Scrum keinen Erfolg bringt, auf Kanban umgesattelt wird. Helfe dies dann ebenfalls nicht weiter, mache sich Enttäuschung breit. Wurden alle Methoden einmal durchprobiert, bleibe oft nur Ratlosigkeit. Aus diesem Grund macht Jutta Reichelt noch einmal deutlich, dass nicht die Methode den Unterschied macht, sondern die Einstellung und die daraus neu entstehende Kultur.

Sie appelliert an alle Unternehmen, die eine neue Methode etablieren wollen, einen Blick auf die Einstellung zu werfen. Im Hinblick darauf könne man sich einige Fragen stellen, beispielsweise mit welcher Perspektive auf das Team geblickt wird, wie geführt wird und was Führung für die Person bedeutet, welche Glaubenssätze der Umsetzung einer Methode im Weg stehen oder wohin man mit dem Team wolle.

„Häufig braucht es nämlich gar keine neue Methode, sondern nur Reflektion und Kommunikation. Wenn der Fokus nach innen auf die Identität und Führungskompetenz gelegt wird, ist das der erste wichtige Schritt“, rät Jutta Reichelt. Auf dieser Basis gelte es dann, die Fähigkeit des aktiven Zuhörens und die Akzeptanz der Individualität im Team aufzubauen, damit Blockaden aus dem Weg geräumt werden. Auch der Ansatz des Servant Leaderships sollte weiterverfolgt und gefördert werden. „Ich selbst bringe in unserer Zusammenarbeit auch immer nur mich mit – und der Methoden-Koffer wird erst zum Schluss ausgepackt“, fügt Jutta Reichelt abschließend hinzu.
In ihrem persönlichen Blog „Flaschenpost“ (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

Situationen in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

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Das Märchen von effektiven Meetingmarathons

Welche vier Effektivitätskiller Meetings zu einem Alptraum machen, erklärt Strategin und Ratgeberin Sabine Igler.

Das Märchen von effektiven Meetingmarathons

Ratgeberin und Strategin Sabine Igler über das Märchen von effektiven Meetingmarathons.

„Ich wette, Sie kennen garantiert Meetingmarathons aus Ihrem Berufsalltag und können Ihre eigene Leidensgeschichte davon erzählen. Sie und ich teilen dieses Schicksal mit unzähligen anderen Führungskräften, Managern, Abteilungs-, Team-, oder Projektleitern. Kein Unternehmen ist davon verschont.“, bringt Sabine Igler eine Tatsache zur Sprache, die jedoch so unverblümt von niemandem angesprochen wird. Dabei bedaure sie insbesondere, dass Meetings in den häufigsten Fällen nicht einmal effektiv wären.

Ironisch und ehrlich beschreibt Sabine Igler, welche Effektivitätskiller näher unter die Lupe genommen werden müssten.

„Es ist kaum zu glauben, aber viele Meetings werden ohne klares Ziel angesetzt. Das ist wie ein Umherschippern ohne angestrebten Hafen auf dem großen weiten Meer. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und bei einer Besprechung nach dem angedachten Fazit gefragt. Die Augen hätten Sie mal sehen sollen.“, erzählt Sabine Igler von ihren Erfahrungen. Es sei unfassbar, wieviel wertvolle Lebenszeit man in solchen planlosen Meetings vergeude.

Ganz besonders effektiv seien Meetings ohne Agenda. „Sie glauben gar nicht, was ich schon alles erlebt habe. Kraut und Rüben“, schüttelt Sabine Igler resigniert den Kopf. Ohne klare Priorisierung, einer inhaltlichen Clusterung oder einem Zeitplan sei jedes Meeting zum Scheitern verurteilt. Da wundere es nicht, dass Meetings regelmäßig ausufern und am Ende hastig noch die restlichen Themen „im Schweinsgalopp abgefrühstückt“ werden.

Auch die „Gästeliste“ dürfe nicht dem Zufall überlassen werden. Häufig säße eine bunt zusammengewürfelte Truppe beisammen, die häufig auch noch fachfremd ist. „Der größte Blödsinn, von dem ich in diesem Zusammenhang gehört habe, ist, dass in einem Unternehmen die Auswahl der Meeting-Teilnehmer nach Tarifgruppe erfolgt, d.h. niedrigere Tarifgruppen waren nicht eingeladen, obwohl die Mitarbeiter wesentliches beizutragen gehabt hätten. Da sage ich nur: Viel Spaß beim Meeten!“

Aber am meisten irritiere sie, dass einmal eingeführte und ritualisierte Meetings als immergültig festgelegt werden. „Wenn am Montag einfach zu wenig relevante Themen für den dreistündigen Jour fixe anfallen, warum ihn dann nicht verkürzen? Nein, stattdessen wird Zeit verplempert und alle sitzen wie festgetackert auf ihrem Stuhl, bis die 3 Stunden um sind.“ Sabine Igler ist fassungslos nimmt sich dieses Themas an. Es sei höchste Zeit, wesentliche Veränderungen anzustoßen, um Unternehmen durch diesen Irrsinn Zeit, Geld und Energie zu sparen.

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Sabine Igler Consulting – das Zeitalter des JETZT

In ihren Rollen als Strategin, Ratgeberin und Neudenkerin geht Sabine Igler optimistisch voran und kreiert durch ihre inspirierende Art innovative Ideen für Organisationen. Vom kleinen Start-up über Unternehmensberatung bis hin zum Vice-President beim IT-Dienstleister – in ihrem Leben ließ sie nichts unversucht. Dabei handelt sie stets nach dem Motto: She believed she could, so she did. Genau diese Mentalität bringt Sabine Igler auch in Organisationen ein und macht sie fit für die Zukunft.

Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen weiß Sabine Igler, dass herkömmliche Strukturen und Arbeitsweisen in der schneller, digitaler und komplexer werdenden VUCA-Welt nicht mehr so richtig weiterhelfen. Deshalb unterstützt sie Ihre Kundinnen und Kunden dabei, passende Strukturen zu schaffen. So steht sie Organisationen und den involvierten Teams auf dem Weg zur Zukunftsfähigkeit wirksam zur Seite.

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