Wohnen & Interior: 138 Euro pro Online-Warenkorb

E-Commerce-Report zeigt, welche Produkte die deutschen Verbraucher besonders gerne online einkaufen.

Boom im Bereich Wohnen und Interior: Vor allem junge Berufstätige shoppen vorzugsweise online

Karlsruhe, 30. November 2023_ Home Sweet Home: Der neueste Branchenreport der E-Commerce-Experten von solute belegt eine hohe Online-Kaufkraft der Wohn- und Lifestyle-Branche, die sich allein im Jahr 2022 auf 50,5 Milliarden Euro beliefen. Als möglicher Nebeneffekt der Pandemie sind immer mehr Deutsche bereit, der eigenen Einrichtung einerseits mehr Aufmerksamkeit zu widmen und andererseits geeignete Accessoires fürs Zuhause online zu suchen.

Durchschnittlicher Warenkorbwert für 138 Euro

Ein Blick in das solute-Netzwerk zeigt zudem, dass die Konsumenten durchschnittlich online 138 Euro pro Warenkorb ausgeben. Besonders relevant ist dabei die Zielgruppe der 25-35-Jährigen. Diese befindet sich zumeist in einer Übergangsphase – beispielsweise von der Wohngemeinschaft hin zur ersten eigenen Wohnung oder einem Haus.

Ein weiteres Merkmal des idealtypischen Interior-Shoppers: Die Investitionen für Wohnen und Lifestyle tätigen eher Berufstätige, die Wert auf einen ausgewogenen Lebensstil legen und nach einem Zuhause suchen, das die persönliche Haltung und den individuellen Stil verkörpert. Im Großen und Ganzen betrifft das eher Frauen als Männer.

Besonders beliebte Produkte: Sofas, Kaltschaummatratzen und Betten

Neben dem Warenwert pro Einkaufskorb ermittelten die Analysten von solute auch, welche Produktgruppen besonders hoch in der Verbrauchergunst liegen. Hierzu zählen Sofas, Kaltschaummatratzen, Betten, Sessel und, an letzter Stelle, Stühle.

Wie der Branchenreport zudem zeigt, geht es vielen Konsumenten neben der Einrichtung für das Wohn- und Schlafzimmer auch um das Interieur im Arbeitszimmer. Denn wie die Untersuchung ferner ergab, sind auch Beleuchtungsprodukte zunehmend gefragt. Das könnten beispielsweise Lampen für den Schreibtisch sein.

Bernd Vermaaten, Geschäftsführer der solute GmbH, erklärt: „Die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem verschwimmen immer mehr. Wer viel Zeit zuhause verbringt und dort vielleicht auch noch remote arbeitet, der will sich entsprechend einrichten. Parallel dazu lässt der Siegeszug von Social Media und Co. in vielen Menschen den Wunsch aufkommen, auch das persönliche Erscheinungsbild entsprechend zu „kuratieren“. Alles in allem lässt sich ein gesteigertes Stilbewusstsein erkennen – daher auch die hohe Konjunktur in diesem Onlinesegment.“

Verkaufskanal: Interior-Liebhaber über Google gut erreichbar

Der Report zeigt auch, dass die Konsumentengruppen je nach Kanal wie Google und dem Microsoft Netzwerk ein unterschiedliches Kaufverhalten an den Tag legen – ein wichtiges Ergebnis für Onlinehändler. So ist Google der stärkste Channel im Bereich Wohnen und Lifestyle. 25 Prozent aller Sales werden über Google Shopping Ads generiert, wodurch Google einen unverzichtbarer Bestandteil innerhalb einer erfolgreichen Kampagnenstrategie darstellt.

Ebenso sollten Onlinehändler die Ad-Aktivitäten im Microsoft Netzwerk aufmerksam beobachten. Zwar ist das Suchvolumen hier geringer, dafür ist die Zielgruppe deutlich kaufkräftiger: Der durchschnittliche Warenkorbwert ist um 40 Prozent höher als bei Google.

Wohnen und Lifestyle: Winterzeit ist Shoppingzeit

Darüber hinaus sind die Online-Umsatzzahlen ebenfalls an die Saisonalität gekoppelt. Je nach Produktgruppe gibt es leichte Unterschiede, wobei die größte Nachfrage immer in den Wintermonaten besteht – die Kaufrate von September bis Dezember 2022 steigt um 17 Prozent, verglichen zum Rest des Jahres. Eine Ausnahme sind Produkte aus dem Schlafbereich wie Betten und Matratzen. Diese werden vor allem im Frühjahr und Sommer nachgefragt.

Vermaaten kommentiert: „Mit den kühleren Temperaturen steigt bei vielen Verbrauchern die Shoppinglust. Der Grund liegt klar auf der Hand: Menschen verbringen gerade in den Herbst- und Wintermonaten tendenziell mehr Zeit zuhause und legen in dieser Zeit gesteigerten Wert auf ein gemütliches Zuhause – dazu haben auch Wohntrends wie Hygge in den letzten Jahren maßgeblich beigetragen.“

Er sagt auch: „Händler können von dieser Entwicklung profitieren, indem sie spätestens bis Ende Dezember ihren Shop und ihre Vertriebsstrategie anpassen, wenn viele zwischen den Feiertagen allgemein mehr Zeit zum Shoppen haben.“

Über den Branchenreport

Die E-Commerce-Experten von solute haben in ihrem Branchenreport das hiesige Online-Produktsegment im Bereich Wohnen und Lifestyle für das Jahr 2022 untersucht. Gegenstand der Untersuchung bildete das solute-Netzwerk, welches sich in diesem Segment aus mehr als 900 Onlineshops und 9,6 Millionen Produkten zusammensetzt, und das zweitgrößte Netzwerk-Sortiment von solute bildet.

Über die solute GmbH
Mit über 18 Jahren Erfahrung im E-Commerce ist solute ein umfassender Dienstleister rund um den Kaufabschluss im Internet. Mit dem Netzwerk soluteNet verbindet das Unternehmen Advertiser und Publisher und vermittelt so alle 0,25 Sekunden einen potenziellen Neukunden an einen Online-Shop. Das Netzwerk umfasst nicht nur den bekannten Preisvergleich billiger.de, sondern auch mehr als 100 angeschlossene Partnerportale, darunter etwa die PC Welt oder t-online oder namhafte Shopping-Ads-Services via Google CSS oder das Microsoft Advertising Netzwerk.
Für das Marktplatz-Universum hält das solute-Portfolio leistungsfähige Tools bereit. So unterstützt die selbstlernende KI-Lösung Adspert Seller durch vollautomatisiertes Bidding, Kampagnenmanagement und eine umfangreiche Keyword-Pflege-Funktion bei der Optimierung der eigenen PPC-Werbekampagnen. Dadurch senkt Adspert die Kosten und leistet aus der Sicht klassischer Online-Shops oder Marketplace-Seller-Plattformen einen maßgeblichen Beitrag, profitabel zu wirtschaften.
solute beschäftigt rund 150 Mitarbeiter an den Standorten in Karlsruhe und Plovdiv, Bulgarien.
Weitere Informationen unter: www.solute.de

Firmenkontakt
solute GmbH
Vera Vujevic
Zeppelinstr. 15
76185 Karlsruhe
01805-885520-5*
http://www.solute.de

Pressekontakt
ELEMENT C GmbH
Stefanie Gorzolka
Aberlestr. 18
81371 München
089/ 72013719

Startseite

McFoxx baut Kundenberatung aus

Der IT-Dienstleister MC Foxx schließt mit dem Ausbau seines Beratungsangebots gezielt Lücken die Elektronikriesen, wie Conrad hinterlassen.

McFoxx baut Kundenberatung aus

McFoxx wird die kompetenten MitarbeiterInnen der Bonner Conradfiliale vermissen (Foto: McFoxx)

24.08.2022 McFoxx steht für kompetente Kundenberatungen und so war es für das Team um Ramin Fleckner sofort klar, das Serviceangebot auszubauen, als Conrad die Schließung seiner Filialen bekannt gab. „Qualifizierte Beratung wird beim Kauf von Elektronikprodukten immer seltener. Immer mehr Anbieter setzen auf Online-Shopping, wie auch in diesem Fall“, erklärt McFoxx Geschäftsführer Ramin Fleckner.

„Wir stellen immer wieder fest, dass durch derartige Schließungen eine große Lücke im Bereich Beratung entsteht. Kunden entscheiden sich für Geräte, die nicht die Anforderungen erfüllen oder kaufen Geräte, die sie nicht selbst installiert bekommen“, macht Fleckner deutlich. „Nicht selten kommen Kunden mit einem vermeintlichen Schnäppchenangebot zu uns, um sich diese einrichten zu lassen“, erklärt IT-Experte Daniel Werner von McFoxx. Während der Einrichtung fallen dann nicht selten mangelnde Performance oder fehlende Funktionen auf. „Wir hatten schon einige Fälle, bei denen anschließend ein anderes oder leistungsstärkeres Tablet, Smartphone oder PC gekauft wurde oder das gekauft nachgerüstet wurde.“

„Wir werden die kompetenten MitarbeiterInnen der Bonner Conradfiliale vermissen. Die Zusammenarbeit war stets tadellos und die Beratung im Geschäft fachlich fundiert. Uns bleibt an dieser Stelle nur, uns bei den MitarbeiterInnen für genau diese professionelle, auf gegenseitigem Vertrauen basierende Zusammenarbeit zu bedanken und allen für die Zukunft viel Erfolg zu wünschen“, ergänzt Fleckner ein persönliches Statement.

Dass Beratung fehlt, ist traurige Realität und der Hauptgrund, warum McFoxx sein Angebot, wie das der Kaufberatung ausbaut. „Wir beraten unsere Kunden kompetent und vor allem ohne Markenbindung oder Ähnliches“, erklärt Werner das Konzept der Kaufberatung. „Da wir keine Geräte auf Lager halten, müssen wir keine Restposten loswerden, sondern können genau das Gerät für den Kunden ermitteln, das seinen Bedürfnissen am besten entspricht.“ McFoxx wahrt seine Unabhängigkeit, indem sie dem Kunden für Beratung und Bestpreisrecherche einen Festpreis von 69EUR in Rechnung stellt. „So garantieren wir, dass wir neutral und unabhängig recherchieren“, ergänzt Geschäftsführer Fleckner.

Kaufberatung bedeutet bei McFoxx auch, dass der Kunde eine kleine Auswahl an Geräten erhält, die die vorher besprochenen Anforderungen erfüllen. Damit beide Seiten sicher bei der Konfiguration nichts vergessen, hat McFoxx eine umfangreiche Checkliste ausgearbeitet. Diese ist die Grundlage des Beratungsgesprächs. Und hier werden die besprochenen Anforderungen dokumentiert.

„Wir hoffen, die vorhandene und immer größer werdende Lücke mit unserem Team zu füllen“, schließt Fleckner, der sich bereits auf Gespräche mit weiteren KundenInnen freut.

Termine lassen sich einfach online unter: termin.mcfoxx.de buchen.

Bereits 2013 gegründet, haben sich die McFoxx Experten als IT-Dienstleister in der Region Bonn / Rhein-Sieg etabliert. IT-Allrounder und Spezialisten arbeiten Seite an Seite und lösen IT-Anwendungsprobleme ihrer Kunden per Fernwartung oder persönlich vor Ort. Flexibilität und Know-how bilden die Basis des Geschäftsmodells, mit dem McFoxx bereits 2014 als vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderter Aussteller auf der CeBIT war.

Hinter McFoxx stehen Ramin Fleckner, Fachmann für IT-Lösungen und Web-Konzeption (websplash – Internet- und Mediendesign), sowie Dr. Matthias Papenfuß, erfolgreicher Unternehmensberater. Mit dieser Mischung aus Technikprofis und erfahrenen Unternehmern arbeitet man von Bonn aus täglich daran, dem Anspruch „Technik soll reibungslos funktionieren“ gerecht zu werden.

Firmenkontakt
McFoxx GmbH
Daniel Werner
Euskirchener Str. 30
53121 Bonn
022876388511
presse@mcfoxx.de
www.mcfoxx.de

Pressekontakt
SCL – Strategy Communication Lötters
Christine Lötters
Zur Marterkapelle 30
53127 Bonn
022820947820
post@sc-loetters.de
www.sc-loetters.de

Studie: Hohe Anmeldehürden führen zu Shopping-Frust

Zwei Drittel aller Online-Käufer löschen Ihren Warenkorb aufgrund von Frustrationen beim Anmeldeprozess.

Eine Studie von Beyond Identity (https://www.beyondidentity.com/) mit mehr als 1.000 Teilnehmern in Deutschland belegt, dass Einzelhändlern massive Umsatzverluste durch schlecht umgesetzte Anmeldeprozesse drohen. 71 Prozent der Befragten haben ihren digitalen Einkaufswagen schon einmal gelöscht, weil Sie dafür ein Kundenkonto einrichten mussten.

Die Ergebnisse zeigen zudem, dass schlechte Erfahrungen an der Kasse nicht nur den direkten Verkauf verhindern, sondern auch die Kundenbindung stören. 84 Prozent der Online-Käufer gaben an, bei einem solchen Szenario zu einem direkten Mitbewerber zu wechseln. 82 Prozent der Befragten erklärten, dass sie die besuchte Webseite nicht noch einmal verwenden würden und 63 Prozent verbanden zukünftig etwas Negatives mit der Marke.

Die Befragten wurden auch gebeten, die „nervigsten“ Schritte des Anmeldeprozesses zu nennen: Für jeweils 33 Prozent waren es das Vergessen der Passwörter oder spezifische Passwortanforderungen. 31 Prozent nervt der sogenannte Captcha-Test, bei dem durch gezielte Fragen ein Mensch von einem Computer unterschieden werden soll. Weitere 26 Prozent würden am liebsten auf Sicherheitsfragen und 19 Prozent auf eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) verzichten.

Die Kaufwilligen wurden zudem danach gefragt, was sie daran gehindert hat, den Kaufprozess abzuschließen. 46 Prozent gaben der „Ermüdung durch das ständige Anlegen von Online-Konten“ die Schuld, während 29 Prozent angaben, einen Warenkorb gelöscht zu haben, weil sie das Passwort vergessen hatten. 21 Prozent betonten, dass zu komplizierte Anforderungen an die Passworterstellung ein Kaufhindernis darstellten. Ebenfalls 21 Prozent verrieten, dass das Bestehen eines Captcha-Tests sie daran gehindert hatte, einen Kauf abzuschließen, während 15 Prozent MFA die Schuld gaben.

Dazu Tom Jermoluk, CEO von Beyond Identity: „Wir alle kennen die Frustration, wenn wir wieder einmal eines unserer Passwörter vergessen haben. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir das Passwort ganz vergessen, denn die Ergebnisse dieser Umfrage verdeutlichen, dass es zu einer Belastung geworden ist.“

Der Online-Handel steht wirtschaftlich enorm unter Druck. Daher sollte es nach Meinung von Tom Jermoluk auch große Konzerne beunruhigen, wenn Kunden wegen der Schwierigkeiten mit Passwörtern, Kontoanmeldungen und Online-Registrierungen ihren Warenkorb löschten und den Unternehmen in der Folge Umsätze fehlten.

Gartner (https://www.gartner.com/smarterwithgartner/embrace-a-passwordless-approach-to-improve-security)prognostiziert, dass 60 Prozent der großen und globalen Unternehmen sowie 90 Prozent der mittelständischen Unternehmen bis 2022 einen passwortlosen Schutz implementieren und in mehr als 50 Prozent der Anwendungsfälle auf MFA und andere Sicherheitslösungen zurückgreifen werden.

„Einzelhändler können es sich nicht leisten, aufgrund von Problemen mit Passwörtern Kunden zu verlieren. Die beste Lösung ist daher die Passwörter ganz abzuschaffen“, so das Fazit von Tom Jermoluk.

Beyond Identity bietet die sicherste Authentifizierungsplattform der Welt. Beyond Identity überwindet die Barrieren zwischen Cybersicherheit, Identitäts- und Gerätemanagement und verändert grundlegend die Methode, wie Nutzer sich anmelden – es eliminiert Passwörter und bietet Anwendern ein reibungsloses Multi-Faktor-Login-Erlebnis. Über die Passwortfreiheit hinaus bietet das Unternehmen den Zero-Trust-Zugang für die Absicherung hybrider Arbeitsumgebungen, in denen eine strenge Kontrolle darüber, welche Benutzer und welche Geräte auf kritische Cloud-Ressourcen zugreifen, unerlässlich ist. Das Unternehmen wurde von Jim Clark und TJ Jermoluk gegründet, die das kommerzielle Internet mit Netscape und @Home Networks mitbegründet haben. Das dynamische Duo stellte ein All-Star-Team zusammen und schuf die weltweit fortschrittlichste passwortlose Identitätsplattform in einer Zeit, in der sich die digitale Transformation auf jedes Unternehmen auswirkt und Cyberattacken zu einem Top-Risiko geworden sind. Das Unternehmen erhielt 105 Millionen Dollar von den führenden Investoren Koch Disruptive Technologies (KDT) und New Enterprise Associates (NEA). Beyond Identity hat seinen Hauptsitz in New York City und Niederlassungen in Boston, Dallas, Miami und London.

Firmenkontakt
Beyond Identity
Helmut Weissenbach
Landsbergerstr. 155
80687 München
+49 89 54 55 82 01
helmut@weissenbach-pr.de
www.weissenbach-pr.de

Pressekontakt
Helmut Weissenbach Public Relations GmbH
Helmut Weissenbach
Landsbergerstr. 155
80687 München
+49 89 54 55 82 01
helmut@weissenbach-pr.de
www.weissenbach-pr.de

Umsatzkiller Kundenauthentifizierung

Eine Umfrage unter 1.024 Online-Kunden zeigt: Passwörter sind die größte Hürde bei der Einrichtung von Konten und bei Transaktionen.

Beyond Identity, der Spezialist für ein passwortloses Identitätsmanagement, hat in einer Studie 1.024 Online-Kunden nach ihrem Verhalten auf E-Commerce-Plattformen befragt. Dabei sollten sie über ihre Erfahrungen und Gewohnheiten in Bezug auf Konten anlegen sowie das Merken, Wiederherstellen und Verwalten von Passwörtern beim Online-Shopping berichten. Die Ergebnisse zeigen: Passwörter sind die größte Hürde beim Einrichten von Konten und bei Transaktionen.

Online-Käufer wollen keine Zeit damit verbringen, neue Konten anzulegen. Sie möchten auch keine langen und komplizierten Passwörter erstellen und sich merken. Passwörter werden oft unsicher aufbewahrt und häufig auch an Freunde und Verwandte weitergegeben. Diese Gewohnheit stellt sowohl Unternehmen als auch Kunden vor eine große Herausforderung:

-12 % der Online-Kunden brechen ihren Einkauf ab, wenn sie vor dem Kauf eines Artikels aufgefordert werden, ein Konto anzulegen.
-82 % der Online-Konsumenten kaufen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf der Website eines Anbieters ein, bei der sie bereits ein Online-Konto besitzen.
-84 % der Online-Kunden nervt die Passwortvergabe bei der Erstellung eines Kontos.
-Fast 70 % der Befragten haben die Nutzung eines Dienstes aufgrund eines bekannt gewordenen oder selbst erlebten Sicherheitsverstoßes eingestellt.

Der jüngste Boom beim Online-Einkauf hat zugleich zu einer wachsenden Verärgerung der Kunden über das Einrichten von Konten sowie verlorene Passwörter geführt. In Verbindung mit dem Anstieg von Cyberangriffen auf Einzelhandelsunternehmen um 1.280 Prozent allein im letzten Jahr ist die Frage der Datensicherheit für die meisten Online-Händler von größter Bedeutung. Online-Käufer hingegen wählen gerne den Weg des geringsten Widerstands: Sie vermeiden es entweder, ein Konto anzulegen und ziehen es vor, als Gast zu bezahlen, oder sie lassen ihren virtuellen Einkaufswagen einfach stehen. Das ist eine verpasste Umsatzchance für jedes Online-Unternehmen.

Das ernüchternde Fazit von Patrick McBride, Chief Marketing Officer von Beyond Identity, lautet daher: „Machen wir uns nichts vor: Passwörter nützen nichts. Sie führen nur zu Reibungsverlusten und Frustration beim Einloggen, denn wer kann sich schon eine zufällige Folge von 20 Zahlen, Buchstaben und Symbolen merken. Cyberkriminelle hingegen kaufen diese Dateien und setzen sie für automatisierte Angriffe ein.“

Mehr über die Umfrage von Beyond Identity erfahren Sie hier (https://www.beyondidentity.com/blog/lost-value-in-customer-authentication-frustration-study).

Beyond Identity bietet die sicherste Authentifizierungsplattform der Welt. Beyond Identity überwindet die Barrieren zwischen Cybersicherheit, Identitäts- und Gerätemanagement und verändert grundlegend die Methode, wie Nutzer sich anmelden – es eliminiert Passwörter und bietet Anwendern ein reibungsloses Multi-Faktor-Login-Erlebnis. Über die Passwortfreiheit hinaus bietet das Unternehmen den Zero-Trust-Zugang für die Absicherung hybrider Arbeitsumgebungen, in denen eine strenge Kontrolle darüber, welche Benutzer und welche Geräte auf kritische Cloud-Ressourcen zugreifen, unerlässlich ist. Das Unternehmen wurde von Jim Clark und TJ Jermoluk gegründet, die das kommerzielle Internet mit Netscape und @Home Networks mitbegründet haben. Das dynamische Duo stellte ein All-Star-Team zusammen und schuf die weltweit fortschrittlichste passwortlose Identitätsplattform in einer Zeit, in der sich die digitale Transformation auf jedes Unternehmen auswirkt und Cyberattacken zu einem Top-Risiko geworden sind. Das Unternehmen erhielt 105 Millionen Dollar von den führenden Investoren Koch Disruptive Technologies (KDT) und New Enterprise Associates (NEA). Beyond Identity hat seinen Hauptsitz in New York City und Niederlassungen in Boston, Dallas, Miami und London.

Firmenkontakt
Beyond Identity
Helmut Weissenbach
Landsbergerstr. 155
80687 München
+49 89 54 55 82 01
helmut@weissenbach-pr.de
www.weissenbach-pr.de

Pressekontakt
Helmut Weissenbach Public Relations GmbH
Helmut Weissenbach
Landsbergerstr. 155
80687 München
+49 89 54 55 82 01
helmut@weissenbach-pr.de
www.weissenbach-pr.de

Webgears Group übernimmt Sparheld International

Die Webgears Group, ein internationaler Anbieter für Rabatt- und Sonderaktionen im Internet übernimmt Sparheld International

Berlin, 29. Oktober 2021_ Die Webgears Group (https://www.webgears-group.com/), ein führender Anbieter für Rabatt- und Sparaktionen im Internet mit 300.000 Nutzern pro Tag, hat den Betrieb der Sparheld International übernommen.

Sparheld International wurde 2009 gegründet und betreibt Gutschein-Portale in fünf Ländern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Deutschland und Frankreich. Das Unternehmen gibt Online-Shoppern die Möglichkeit, von Rabatt- und Sonderaktionen aus tausenden Online-Angeboten zu profitieren und dabei eine Menge Geld zu sparen.

Angesichts schnell wachsender E-Commerce-Märkte in Europa kann Webgears es kaum erwarten, mit sparheld.de und reduc.fr neue Kampagnen in Deutschland und Frankreich zu starten.

Alexander Bitsche, Gründer und Geschäftsführer der Webgears Group ist überzeugt, dass die Akquisition von Sparheld das Unternehmen in die Lage versetzt, seinen Vorsprung als Anbieter von Spar- und Rabattangeboten fürs Online-Shopping weiter auszubauen: „Wir sind beeindruckt davon, was Henning und sein Team in den vergangenen zwölf Jahren geschafft haben. Wir sind strategisch auf einer gemeinsamen Linie, wovon bald nicht nur unsere Partner sondern auch unzählige Online-Shopper profitieren werden. Wir werden unsere Fähigkeiten und unser Wissen vereinen, um Webgears noch größer zu machen.“

„Ich freue mich sehr, dass die Webgears Group ab sofort von der starken Marke profitieren wird, die wir mit Sparheld aufgebaut haben“, sagt Henning Kruthaup, Gründer und Geschäftsführer von Sparheld International. „Unsere Erfahrung und Kreativität werden Webgears dabei helfen, noch mehr Verbraucher mit noch mehr Sparangeboten zu erreichen und ihre Services auf ihre Partner auszuweiten. Für die kommenden Jahre dürfen wir uns auf großes Wachstum und spannende Entwicklungen einstellen.“

Die Webgears Group sitzt im österreichischen Götzis und betreibt ein weiteres Büro in Berlin. Das Unternehmen wurde 2010 mit der Mission gegründet, Online-Shopper beim Auffinden von Sparangeboten zu unterstützen. Webgears kooperiert mit zahlreichen renommierten Medienunternehmen wie WELT, Bild, The Sun, CNET oder Glamour UK und führt damit eine Vielzahl an Konsumenten zu den besten Sparangeboten und Rabattaktionen ihrer Lieblingsmarken.

„Die Akquisition erlaubt es uns, zu wachsen, uns in unseren Zielmärkten weiterzuentwickeln und weiter in den französischen Markt vorzudringen“, ergänzt Christoph von Bülow, Geschäftsführer der Webgears Group. „Sparheld ist eine starke Organisation und wir freuen uns auf das Wachstum und den Erfolg, der mit der Akquisition einhergehen wird.“

Über Webgears Group:
Die 2010 gegründete Webgears Group ist einer der international führenden Anbieter für innovative, benutzerdefinierte Commerce-Content-Integrationen. Webgears Plattformen präsentieren kuratierte und geprüfte Deals für Tausende von Online-Händlern und bieten täglich über 300.000 sparorientierten Konsumenten ein ansprechendes, qualitativ hochwertiges und transparentes Kauferlebnis.

Durch die Kombination von Affiliate-Partnerschaften, die nahezu alle Branchen abdecken, und wichtigen Performance-Marketing-Services mit fortschrittlicher Technologie bietet Webgears führenden Medien-Publishern die Möglichkeit, ihren Nutzern wertvolle Inhalte zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig ihren gesamten kommerziellen Fußabdruck zu vergrößern. Im Jahr 2020 generierte das Unternehmen für seine Online-Händler und Markenpartner über 500 Millionen US-Dollar an Online-Umsätzen in den nordamerikanischen und europäischen Märkten. Webgears arbeitet mit weltweit bekannten Publishern zusammen, wie z. B. CNET und The Daily Beast in den USA, The Sun und GLAMOUR UK im Vereinigten Königreich, und BILD und WELT in Deutschland.

Firmenkontakt
Webgears Germany GmbH
Kayla Medina
Alt-Moabit 103
10559 Berlin
+49 1736277552
+43 720816681
kayla.medina@webgears-group.com

Home

Pressekontakt
ELEMENT C GmbH
Christoph Hausel
Aberlestr. 18
81371 München
+49 89 720 137 20
+49 89 720 137 10
c.hausel@elementc.de
http://www.elementc.de

Mobile first – Voice first – E-Commerce 2022

Wenn Stimme Gewicht bekommt und andere wichtige Aspekte.

Mobile first - Voice first - E-Commerce 2022

Das neue E-Commerce: Kaufen mit der eigenen Stimme (Bildquelle: Adobe Stock)

Die Zukunft ist klar vorgegeben. Voice – Die Sprachgesteuerte Bestellung im Bereich E-Commerce.
Im Jahr 2019 veröffentlichte Amazon erstmals eine Verkaufszahl für Ihre Alexa-Geräte und dieser lag bei 100 Millionen weltweit. Mit Einführung weiterer Alexa Varianten, z.B. für Autos, wird sich diese Zahl noch um einiges steigern.
Auch Google und Siri erleben einen ansteigenden Boom, der schon einen Blick in die Zukunft gewährt.
Die sprachgesteuerte und komplette Kaufabwicklung einer Bestellung ist nicht mehr reine Zukunftsmusik, sondern nimmt konkrete Formen an. Gerade nachdem Amazon Alexa durch eine zugängliche API geöffnet hat, sind die Stellenangebote mit Schwerpunkt Entwickler-Skill im Bereich Alexa gestiegen und Firmen suchen nach Wegen, Voice-Commerce in ihre Verkaufsplattform zu integrieren.

Auch wenn prognostiziert wird, dass 2022 der Anteil an Voice-Commerce erheblich steigen wird, ist für viele bestehende Shops ohne Voice-Commerce die Verbesserung aktueller Verkaufswege wichtiger.

Hier ein paar Denkanstöße, auf die sich Shop-Betreiber 2022 konzentrieren sollten:

1. Shoppen via Handy & Tablet

– Ist der vorhandene Shop wirklich für die gängigsten Endgeräte optimiert?
– Wo kann man zusätzlich den Bestellvorgang derart verbessern, dass den Kunden ein ruhiger und reibungsloser Ablauf erwartet?
– Das Auge kauft zuerst! Haben alle Produktfotos eine gute Auflösung ohne die Ladezeiten zu belasten? Und ist das Produkt perfekt in Szene gesetzt?
– Ist das Reklamations-System so gestaltet, dass selbst dieser eher negative Aspekt für den Kunden angenehm verläuft? Denn dies kann zu einem Folgegeschäft führen.
– Faltbare Handys sind im Kommen. Ist der Shop auf die unterschiedlichen Formate vorbereitet?

2. Einstellen auf gesteigerte Online-Verkäufe

Corona hat es verdeutlicht: E-Commerce wird weiter boomen, weil Kunden immer häufiger zeitliche und räumliche Vorteile beim Online-Kauf für sich entdecken. Die Corona-Regeln zwingen die Menschen zum Umdenken. Und nach eineinhalb Jahren mit Covid19 entwickeln sich ein gewohntes Verhalten und eine gesteigerte Erwartungshaltung an die Verfügbarkeit von Produkten. Dies bedeutet, dass zukünftig mehr Waren produziert, gelagert und angeboten werden müssen – und diese gilt es, im Internet bestmöglich zu vermarkten. Deswegen ist es ratsam, dass Shopbetreiber jetzt beginnen, Strategien zu finden und Abläufe zu optimieren!

3. Noch mehr Wert auf individuelle Verpackungen legen

Die Amerikaner oder Startups machen es vor: Eine aufwendige und prägende Verpackung steigert die Verkaufszahlen bis hin zur Markenbindung. Wenn beim Shoppen schon das Real-Life-Erlebnis fehlt, sollten auch in diesem Punkt Highlights geboten werden. Wenn man bedenkt, wie viele mittlerweile gerne ihre Einkäufe fotografieren und auf Social Media Plattformen teilen, darf man diesen wichtigen Werbefaktor nicht vergessen. Denn wenn die Verpackung gerne mit in Szene gesetzt wird, erhält das eigene Logo und Branding mehr Sichtbarkeit und Reichweite.

4. Nachhaltigkeit und Umweltgedanke bei Verpackung und Versand

Viele Kunden schauen mittlerweile darauf, ob die Verpackung nachhaltig ist, der Versand-Dienstleister den Öko-Gedanken unterstützt und ob die Waren unter Berücksichtigung des Klimawandels hergestellt werden.
Ist der Shop darauf ausgelegt, ist es sinnvoll zu schauen, wie man diesen Aspekt noch weiter in den Vordergrund stellt.
Ist er es nicht, sollten Bereiche ermittelt werden, die sich dahingehend optimieren lassen. Aber Vorsicht! Ein aufgesetztes Pseudo-Verhalten beim Zeigen ökologischer Verantwortung (Greenwashing) bewirkt eher das Gegenteil und schadet dem Image des Unternehmens.

5. Real Support

Immer öfter sind Kunden überrascht, dass sie z.B. bei einer Support-Anfrage via Chat- Möglichkeit im Shop einen echten Menschen antreffen. Das hat eine Wirkung, die oft unterschätzt wird. Natürlich entwickeln sich Systeme mittels KI weiter, dass man fast keinen Unterschied merkt. Und trotzdem ist es immer ein Unterschied, einen echten Menschen auf der anderen Seite zu wissen. Und wenn dieser Mensch darüber hinaus noch in Kommunikation und Empathie geschult ist, kann dies eine Kundenbindung für die Zukunft bringen.

6. Lieferengpässe

Die vergangenen Monate haben uns gezeigt, dass nichts unendlich verfügbar ist. Selbst wenn nur ein Bestandteil einer Produktionskette nicht lieferbar ist, können über Nacht alle Shop-Vorgänge gestört werden.
In diesem Fall wird der Support mit Sicherheit leicht an seine Grenzen kommen! Darum ist es ratsam, sich die folgenden Fragen zu stellen:
– Ist der Shop, das Unternehmen und seine Mitarbeiter auf solch einen Fall vorbereitet?
– Welche Automatisierungen lassen sich einbauen oder verbessern?
– Wie werden Mitarbeiter richtig geschult, um solche Krisen zu überstehen?
– Können Prozesse in den Bestellvorgang eingebaut werden, die im Notfall aktiviert werden und den Kunden mitnehmen und nicht im Regen stehen lassen?

Fazit:

Das neue Kundenverhalten, welches sich in den vergangenen Jahren immer weiter in Richtung Onlinehandel verschoben hat und durch Corona einen regelrechten Boost erlebt hat, verändert die Kauflandschaft zunehmend. Die Dichte an Real-Life-Geschäften z.B. in den Städten sinkt, wodurch sich das Verkaufsvolumen im Online-Shopping weiter erhöht und sich zu einer Spirale entwickelt. Dieser Veränderung können sich Shopbetreiber stellen und rechtzeitig geeignete Strategien entwickeln und Optimierungsprozesse in Gang bringen.

Die Zukunft des E-Commerce wird seinen Fokus auf die Kundenbindung setzen.
Denn ein Kunden-Verhältnis aufzubauen, dass auf Vertrauen und fairem Miteinander beruht,
wird aus Kundensicht zunehmend die Kaufentscheidung und die Wahl des Shops beeinflussen.

2022 – es wird spannend!

Als Werbeagentur in Kassel entwickeln wir gemeinsam mit unserem Team neue Marketingideen und kümmern uns um die Wünsche unserer Kunden. Angefangen bei der Website-Entwicklung über die Suchmaschinen-Optimierung und Social Media-Maßnahmen bis hin zur laufenden technischen Betreuung und dem Server-Hosting: Als Agentur für Online-Kommunikation liegt unser Fokus auf der Betreuung im Onlinebereich. Denn nichts ist so spannend wie der technische Fortschritt.

Firmenkontakt
MAXMARK
Maximilian Ziller
Ellenbacher Straße 11
34123 Kassel
056181044100
info@maxmark.de

Ihre Werbeagentur in Kassel

Pressekontakt
MAXMARK
Maximilian Ziller
Ellenbacher Straße 11
34123 Kassel
056181044100
ziller@maxmark.de

Ihre Werbeagentur in Kassel

Online-Shopping: Geht das auch nachhaltig?

ARAG Experten über klimafreundliches Shoppen im Internet

Bereits 2019 gab jeder Deutsche etwa 24-mal pro Jahr (https://www.trustedshops.de/blog/online-shopping-statistik/) eine Online-Bestellung auf. Während der Corona-Pandemie dürfte diese Zahl deutlich höher liegen. Das bedeutet viel Verpackungsmüll, Retouren, lange Transportwege und dadurch hohe CO2-Emissionen. Trotz dieser negativen Bilanz hat sich Online-Shopping tief in den Verbraucher-Gewohnheiten verankert. Die Vorteile, sich Dinge unkompliziert nach Hause zu bestellen, sind gerade in Corona-Zeiten schwer zu schlagen. Doch geht Online-Shopping auch klimafreundlich? Die ARAG Experten erklären, welche Möglichkeiten es gibt.

Verpackung
Durch den Zuwachs an Bestellungen steigt auch der Verbrauch an Verpackungsmaterialien. Zur Verpackung der Ware kommt mindestens ein Versandkarton hinzu. Damit die Ware den Transportweg unbeschadet übersteht, wird sie zudem oft durch Luftpolsterfolie gesichert oder es werden nach dem Motto „wackelt und hat Luft“ ganze Lagen des Kunststoffmaterials bis zur Oberkante in den Karton hineingestopft. Viele Unternehmen nutzen zudem die Gelegenheit und legen zahlreiche Kataloge, Flyer oder Broschüren für Werbezwecke dazu.

Retouren
Besonders bei Kleidung lässt sich meist schwer einschätzen, wie die Größen ausfallen. Also wird kurzerhand doppelt oder gar dreifach bestellt und die unpassenden Kleidungsstücke werden zurückgeschickt. Das bedeutet doppelte Transportwege. Laut Retourenforschung der Uni Bamberg (http://www.retourenforschung.de/definition_statistiken-retouren-deutschland.html) kommen auf diese Weise 286 Millionen Retouren zustande. Würde man die zurückgesendeten Pakete aneinanderreihen, würden sie knapp dreimal um die Welt reichen.

Viele Händler entsorgen die überwiegende Anzahl an Retouren einfach, da sich der Aufwand nicht lohnt, sie wieder ins Sortiment aufzunehmen. Dies gilt nicht nur für Kleidung, sondern auch für neuwertige elektronische Geräte. Das bedeutet, dass ein solches Produkt nicht nur einen doppelten Transportweg verursacht hat, sondern auch vergeblich produziert wurde.

Um diesen Abfall zu vermeiden und das Recycling zu verstärken, wurde das Kreislaufwirtschaftsgesetz im vergangenen Oktober um die Obhutspflicht erweitert. Danach müssen Hersteller beim Vertrieb ihrer Produkte dafür sorgen, dass deren Gebrauchstauglichkeit erhalten bleibt und sie nicht zu Abfall werden. Mit dieser Obhutspflicht hat der Staat gleichzeitig zum ersten Mal eine rechtliche Handhabe gegen die Vernichtung von Neuware oder Retouren.

Transport und Lieferung
Logische Konsequenz der ansteigenden Versandanfragen ist es, dass mehr Pakete ausgefahren werden und es zu immer höheren CO2-Emissionen kommt. Dabei hat der Express-Versand weitaus negativere Auswirkungen, weil Fahrzeuge oft nicht voll beladen werden können. Wer frühzeitig bestellt, kann also auch diesem Trend entgegenwirken.

Um unnütze Versandwege zu verhindern, weil niemand zu Hause angetroffen wird, könnte man die Ware direkt an einer Packstation deponieren lassen, einen alternativen Ablageort am Grundstück vereinbaren oder einen Nachbarn angeben, bei dem die Lieferung im Falle der eigenen Abwesenheit abgegeben werden kann.

Bewusstsein: Brauche ich das wirklich?
Ein großer Schritt ist schon getan, seinen Einkauf zu hinterfragen. Brauche ich das wirklich oder wurde ich nur von Werbeanzeigen verleitet? Kann ich das Produkt nur online kaufen oder gibt es das auch im Einzelhandel vor Ort? Bin ich mir sicher, dass diese Größe passt? Zur Sicherheit könnte man an einem gut passenden Kleidungsstück Maß nehmen und mit detaillierteren Größenangaben des Anbieters vergleichen. Falls es online keine konkreten Angaben gibt, könnte man auch den Anbieter kontaktieren und um Details und Zentimeterangaben bitten. Durch kleine Fragen können unnötige Fehlkäufe, Fahrtstrecken und vor allem Retouren vermieden werden.

Lebensmittel „Made in Germany“
Natürlich ersetzt nichts die Nachhaltigkeit eines Direkteinkaufs im regionalen Laden. Möchte oder muss man sich die Produkte aber dennoch liefern lassen, ist es tatsächlich umweltfreundlicher, diese in einem ökologischen Shop zu bestellen, weil diese in der Regel auch beim Versand auf Nachhaltigkeit achten.

Grüne Suchmaschinen
Schon die Suche selbst kann nachhaltig gestaltet werden: Durch „grüne“ Suchmaschinen, die nachhaltige Projekte fördern, wie beispielsweise Ecosia (https://www.ecosia.org/). Zudem lohnt es sich, direkt nach Online-Shops zu suchen, die sich in puncto Transport, Verpackungsmüll und Arbeitsbedingungen einem umweltfreundlichen Konzept verschrieben haben. Ob Mode, Lebensmittel, Möbel oder Bürobedarf – fair einkaufen kann man beispielsweise bei memolife (https://www.memolife.de/), avocadostore (https://www.avocadostore.de/) oder kivanta (https://www.kivanta.de/).

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/07613/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.400 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,9 Milliarden EUR.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze, Dr. Werenfried Wendler
Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

Firmenkontakt
ARAG SE
Brigitta Mehring
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
0211-963-2560
brigitta.mehring@ARAG.de
www.ARAG.de

Pressekontakt
Klaarkiming Kommunikation
Claudia Wenski
Steinberg 4
24229 Dänischenhagen
04349-228026
cw@klaarkiming-kommunikation.de
www.arag.de