Extreme Networks bietet innovative All-in-One Networking-Plattform mit konversationeller, multimodaler und agentenbasierter KI

Extreme Platform ONE reduziert manuelle Eingriffe um bis zu 90 %, ermöglicht detaillierte und umfangreiche Netzwerkvisualisierung und beinhaltet einfachste Lizenzierung

Extreme Networks bietet innovative All-in-One Networking-Plattform mit konversationeller, multimodaler und agentenbasierter KI

FRANKFURT A.M./PARIS, Extreme Connect, 20. Mai 2025 – Extreme Networks (https://de.extremenetworks.com/), Inc. (Nasdaq: EXTR), präsentiert neue Funktionen in Extreme Platform ONE (https://www.extremenetworks.com/platform-one?utm_campaign=25_PR_ExtremePlatformONE-LA_0000_CORP_AAD_REF_LPG_WW_EN_PRE_PlatformONE&utm_medium=Referral&utm_source=PR-ExtremePlatformONE-LA&utm_content=PlatformONE)™, die ab sofort limitiert und ab Q3 dieses Jahres generell verfügbar sind. Extreme Platform ONE ist die branchenweit erste Lösung, die konversationelle, multimodale und agentenbasierte KI in eine leistungsstarke Plattform für Unternehmensnetzwerke integriert. Extreme Platform ONE bricht die Trennung zwischen Netzwerk und Sicherheit auf, automatisiert Aufgaben durch KI-Agenten und bietet eine einfache Lizenzierung – so wird der Zeitaufwand für alltägliche Aufgaben im Netzwerk von Stunden auf Minuten und von Minuten auf Sekunden reduziert. Zu Beginn dieses Jahres hatte Extreme Networks die Lösung bereits für Kunden des amerikanischen E-Rate-Programms (https://de.extremenetworks.com/pressemeldungen/press-release/extreme-networks-stellt-extreme-platform-one-vor-integrierte-ki-gestuetzte-automatisierung-vereinfacht-die-customer-experience-der-unternehmensnetzwerke-und-sicherheit-radikal/)verfügbar gemacht und die allgemeine Verfügbarkeit (https://de.extremenetworks.com/pressemeldungen/press-release/extreme-networks-bringt-platform-one-fuer-managed-service-provider-auf-den-markt/) für Managed Service Provider (MSP) angekündigt.

„Extreme Platform ONE ist revolutionär: Sie spart den Kunden Stunden, rationalisiert den Betrieb und liefert Erkenntnisse, mit denen die Teams schneller handeln können. Das positive Feedback von mehr als 130 Kunden, die die Plattform bereits nutzen, bestätigt uns darin, dass sie mit der Lösung ein neues Maß an Transparenz, Kontrolle und Effizienz in ihren Netzwerken erreichen“, sagt Ed Meyercord, President und CEO von Extreme Networks.

Alle wichtigen Details zu Extreme Platform ONE auf einen Blick:

Reduzierung der manuellen Aufgaben um bis zu 90 % mithilfe von KI bei jeder Interaktion:
Die konversationelle, multimodale und agentenbasierte KI von Extreme geht über herkömmliche AIOps hinaus und bietet Anwendern zentralen Zugriff auf fundiertes Wissen, wie z. B. zu Produktdokumentation, mehr als 30.000 Beiträgen des Global Technical Assistance Center (GTAC), häufigen Schwachstellen und Gefährdungen, Trainingsinhalten und vieles mehr. Durch die Integration von KI in jedem Schritt erhalten die Benutzer jederzeit und überall Antworten. Mit AI Canvas können Benutzer interaktive Echtzeit-Dashboards, gemeinsam nutzbare Einblicke und visuelle Berichte in Minutenschnelle erstellen und so den Aufwand für die manuelle Berichterstellung verringern.

Der Extreme Service AI Agent basiert auf fortschrittlicher agentenbasierter KI und verkürzt die Lösungszeiten durch automatisierte Diagnosen um bis zu 98 %, was zu einem schnelleren und intelligenteren Support-Erlebnis führt und einen menschlichen Support-Mitarbeiter einbindet. Es ist, als wäre der beste Support-Agent immer rund um die Uhr verfügbar. Der Service AI Agent sammelt Protokolle, analysiert Telemetriedaten und führt in Sekundenschnelle eine autonome Fehlersuche für Wireless- und Fabric-Probleme durch und kann auf Wunsch des Kunden Probleme automatisch beheben. Wenn eine Eskalation erforderlich ist, generiert er automatisch Fälle und übergibt sie an das GTAC, ohne Formulare auszufüllen oder wertvolle Zeit verstreichen zu lassen.

Von acht auf einen Klick verkürzt:
Verbessert die Produktivität, reduziert unnötige Schritte: Der Workspace von Extreme Platform ONE ist bisher einzigartig und wurde von Grund auf so konzipiert, dass er hyperpersonalisierte Echtzeit-Erlebnisse für jede Rolle bietet – von Netzwerkoperatoren über Beschaffungsteams bis hin zu Führungskräften. One Workspace verbessert die Produktivität, weil keine Notwendigkeit mehr besteht, mehrere Anwendungen zu nutzen. Seine einzigartigen teamübergreifenden, KI-unterstützten Workflows ermöglichen eine bessere Zusammenarbeit zwischen interdisziplinären Teams in einer einheitlichen, intuitiven Umgebung.

Einzigartige tiefe und breite Visualisierung ohne blinde Flecken im Netzwerk:
Extreme Platform ONE bietet über ein einziges Login einen Überblick über die physischen, Zugangs-, Fabric- und Service-Ebenen und damit einen tieferen und umfassenderen Einblick als andere Managementlösungn oder Anwendungen. Mit umfangreichen Ansichten wie Geo-Maps, Topologie und Fabric-Overlays haben Kunden einen umfassenden Einblick – von globalen Umgebungen bis hin zu einzelnen Richtlinien, Geräten und Subscriptions. Integrierte Orchestrierung und Workflows machen den Einsatz mehrerer Tools überflüssig und rationalisieren Planung, Design, Fehlerbehebung und Ursachenanalyse, um Ausfallzeiten zu minimieren.

„Wir verwalten zwei Krankenhäuser und mehrere weitere Standorte. Dazu benötigen wir eine vorausschauende Lösung, um zu sehen, was an jedem Standort vor sich geht. Die Möglichkeit, mit Extreme Platform ONE jede Schicht des Netzwerks, einschließlich der Fabric, zu visualisieren, verändert unseren Arbeitsalltag komplett. Wir können sofort die Zusammenhänge erkennen, Probleme lokalisieren, bevor sie eskalieren, und den gesamten Kontext hinter den Vorgängen verstehen. Wenn unsere Organisation wächst, wird Extreme Platform ONE mit uns wachsen und es uns erleichtern, Services zu skalieren und eine hervorragende Patientenversorgung zu bieten“, so Andrew Smith, Head of Digital Service Delivery, West Suffolk NHS Foundation Trust.

Geringeres Risiko dank integrierter Zugriffssicherheit:
Basierend auf ExtremeCloud™ Universal ZTNA (https://www.extremenetworks.com/solutions/security/ztna?utm_campaign=25_PR_ExtremePlatformONE-LA_0000_CORP_AAD_REF_LPG_WW_EN_PRE_UZTNA&utm_medium=Referral&utm_source=PR-ExtremePlatformONE-LA&utm_content=UZTNA) (Zero Trust Network Access) liefert Extreme KI-gestützte Richtlinienempfehlungen, die mit nur wenigen Klicks angewendet werden können und die Zugriffssicherheit durch eine einzige identitätsbasierte Plattform vereinfachen. Sie vereinheitlicht Richtlinien für Benutzer, Geräte, Standorte, Netzwerke und Anwendungen und reduziert so Komplexität, Konflikte und Fehler. Ein beratender KI-Agent validiert Zugriffsanfragen, schlägt die optimale Verwendung von Gruppen und Richtlinien vor, sorgt für eine konsistente Durchsetzung und bietet Einrichtungshinweise in Echtzeit. Diese Automatisierung ersetzt Dutzende von manuellen Schritten, macht aus Stunden Minuten, erleichtert die Arbeit der SecOps und reduziert das Risiko durch konsistente, optimierte Sicherheit.

Einfachste Lizenzierung der Branche:
Die All-in-One-Lizenzierung sorgt für nahtlose Upgrades und Verlängerungen. Extreme vereinfacht den gesamten Prozess mit vollständiger Transparenz von Assets und Verträgen, kostenlosen Softwaretests und einem unübertroffenen Wert der Standardlizenz. Mit Extreme AI und intelligenten Workflows können Unternehmen ihre Lizenzen in wenigen Minuten erneuern und erhalten sofortige und maßgeschneiderte Hardwareempfehlungen.

„Extreme Platform ONE macht das Unmögliche möglich. Es gibt keine andere Architektur- und Managementkombination in der Branche, die Ihnen so viele Informationen über Ihr gesamtes Unternehmen in Echtzeit liefert. Und als erster Anbieter in unserer Branche, der konversationelle, multimodale und agentenbasierte KI vollständig vereinheitlicht, liefern wir Intelligenz und Automatisierung auf jeder Ebene des Netzwerks – und reduzieren so die Komplexität auf Schritt und Tritt, indem wir Aufgaben von Stunden auf Minuten reduzieren“, so Nabil Bukhari, Chief Product and Technology Officer, Extreme Networks.

„Mit Platform ONE treibt Extreme die Innovation voran, indem es sein Portfolio in einer einzigen, leistungsstarken Plattform vereint, die mit KI ausgestattet ist und über eine einfache, intuitive Benutzeroberfläche verfügt. Für Unternehmen bedeutet dies mehr Transparenz, Automatisierung und Kontrolle über das gesamte Netzwerk, schnellere Entscheidungsfindung, geringere Komplexität und eine Grundlage, die mit den Anforderungen des Unternehmens skaliert“, sagt Jim Frey, Principal Analyst, Enterprise Strategy Group, jetzt Teil von Omdia.

Verfügbarkeit
Extreme Platform ONE ist ab sofort limitiert verfügbar, die allgemeine Verfügbarkeit ist für Q3 dieses Jahres geplant. Kunden, die an der limitierten Verfügbarkeit interessiert sind, können sich hier registrieren (https://www.extremenetworks.com/learn/extreme-platform-one?utm_campaign=25_EP-ONE-IC_Limited-Availability-Offer_0000_CORP_MML_EML_LPG_WW_EN_00_contact-us&utm_medium=referral&utm_source=press-release&utm_content=).

Über Extreme Networks
Extreme Networks, Inc. (EXTR) ist ein führender Anbieter von KI-gestützten Cloud-Netzwerken, der sich auf die Bereitstellung einfacher und sicherer Lösungen konzentriert. Diese unterstützen Unternehmen bei ihren Herausforderungen und verbinden Geräte, Anwendungen und Benutzer miteinander. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz, Analytics und Automatisierung erweitert die Grenzen der Technologie. Weltweit vertrauen zehntausende Kunden auf die KI-gestützten Cloud-Netzwerklösungen und den branchenführenden Support von Extreme Networks, die es Unternehmen ermöglichen, Werte zu schaffen, Innovationen voranzutreiben und extreme Herausforderungen zu meistern.

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Sachsen-Anhalt: CyberSecurity-Verbund 2.0 – Millionen-Auftakt an Hochschule Harz

Sachsen-Anhalt: CyberSecurity-Verbund 2.0 - Millionen-Auftakt an Hochschule Harz

Der Name ist in mehrfacher Hinsicht Programm: Im neuen Forschungsprojekt „CyberSecurity-Verbund LSA II“ werden an der Hochschule Harz zusammen mit den Verbundpartnern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg neue Ansätze für sicherheitstechnische Verbundarchitekturen in den Bereichen Identitäts-, Zugriffs- und neue Vertrauenswürdigkeits-Kontrollen mit hohem Sicherheitsniveau erforscht.

Projektleiter Prof. Dr. Hermann Strack von der Hochschule Harz, Fachbereich Automatisierung und Informatik, koordiniert dabei den CyberSecurity-Verbund LSA II mit den beiden Universitäten als Forschungsverbund, gefördert jeweils im Programm „Sachsen-Anhalt WISSENSCHAFT Forschung und Innovation (EFRE)“. Grundlegend ist dabei die Kompatibilität zur Regionalen Innovationsstrategie RIS und zur Digitalstrategie 2030 des Landes Sachsen-Anhalt, in den Querschnittsbereichen Kommunikations- und Informationstechnologien (IKT) mit profilierten Anwendungsbezügen der Forschungen der Partner im Bereich Sicherheit.

+++ Forschung zu Sicherheits- und Trust-Komponenten in IKT-Verbunden +++

„Wichtig für unsere angewandte Forschung ist es uns dabei, neue Regulierungen und Standards u. a. der EU mit eigenen Innovationen zu verbesserter Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit für sicherheitstechnische Verbunde in Prozessen und Netzen konstruktiv zu integrieren. Neben innovativen Netzinfrastruktur-Komponenten, zählen hierzu im Nutzerbereich beispielsweise die künftige EU-Brieftasche (EU Digital Identity Wallet – EUDIW, in Entwicklung in der EU, anzubieten ab 2026), die für alle EU-Bürger und Bürgerinnen zur Speicherung und selbstsouveränen Handhabung von Identitätsdaten und zugeordneten Bescheinigungen Dritter, wie z.B. Nachweise oder Zeugnisse, mit hohem Sicherheitsniveau dienen kann. Dabei können wir auch auf unsere Vorergebnisse zur Konstruktion von Anwendungen mittels der Online-Ausweisfunktion (eID) des Personalausweises zurückgreifen „, erläutert Prof. Dr. Strack.

+++ Hardwarebasierte Lösungen könnten vor KI-basierten Cyber-Angriffen schützen +++

Die zugrundeliegende Regulierung ist die neue EU-Verordnung eIDAS 2.0 aus 2024 für Authentisierungen und qualifizierte Vertrauensdienste, wie für Signaturen/Siegel mit hoher Sicherheit (electronic IDentification, Authentication and trust Services). „Für Anwendungen und Infrastrukturen wollen wir diese per innovativen Hardware-/Software-Verbunden in Netzen umsetzen – auch mittels Weiterentwicklungen aus dem Vorgängerprojekt CyberSecurity-Verbund LSA, so dass damit z.B. auch KI-basierte Manipulationsangriffe ausgebremst werden können. Erste Ergebnisse hierzu für ein Plus an Vertrauenswürdigkeit (Trust) mit EUDIW-Integration – auch für grenzüberschreitende Services samt Infrastrukturen für Verwaltung, Bildung und Wirtschaft – haben wir bereits auf der europäischen Tagung EUNIS 2024 in Athen vorgestellt“, wie Projektleiter Prof. Dr. Strack ausführt.

+++ 2,3 Millionen Euro Fördermittel für Forschung an Hochschule Harz +++

Hierfür erhält die Hochschule Harz rund 2,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE), finanziert von der Europäischen Union und dem Land Sachsen-Anhalt. Damit erhöhen sich die Drittmittel-Volumina hauptsächlich aus EU-/EFRE-Mitteln (sowie Bund, LSA) für Projekte rund um Sicherheit und Anwendungen der letzten ca. 7 Jahre bei Prof. Strack (u.a. erstmals mit eIDAS eID 1.0) auf mehr als 3,5 Millionen Euro und zählen damit zu einem der drittmittelstärksten Bereiche. Der aktuelle IT-Vorfall bei der Firma CrowdStrike zeige dabei mit seinen weltweiten Auswirkungen einmal mehr, wie wichtig in sensiblen Infrastrukturen und Anwendungen vertrauenswürdige und gleichzeitig redundante Sicherheitsservices ohne Monokulturen sind – „mehrfach hält besser“, so Prof. Dr. Strack.

Alle drei Partner die Hochschule Harz, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg arbeiten in bewährter Form auf Basis des vorherigen CyberSecurity-Verbund LSA arbeitsteilig zusammen. Die beiden anderen Partner erhalten ebenfalls eine Förderung aus EFRE-Mitteln. 2019 hatten die drei Hochschulen den „CyberSecurity-Verbund Sachsen-Anhalt“ gegründet und als Forschungsprojekt bis 2023 erfolgreich durchgeführt (Förderung EFRE, LSA/Booster). Ziel ist es nun vor neuen Herausforderungen, innovative Ansätze für IT-Sicherheitslösungen für öffentliche Einrichtungen und kleine wie mittlere Unternehmen sowie für Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt zu entwickeln.

Weitere Informationen unter:

https://cslsa.de/

https://mwl.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MW/MWL/04_Publikationen/02_Wirtschaft/2023-01_Regionale_Innovationsstrategie_LSA_2021-2027.pdf

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https://www.elektronische-vertrauensdienste.de/EVD/DE/eIDAS2/allgemeines/start.html

https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2024/03/26/european-digital-identity-eid-council-adopts-legal-framework-on-a-secure-and-trustworthy-digital-wallet-for-all-europeans/

https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/policies/eudi-wallet-implementation

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Westcon lädt zum Networking Day am 21. November 2023 in Köln

Value-Added Distributor und führende Hersteller informieren den Channel über die wichtigsten Netzwerk-Trends

Paderborn – 7. November 2023 Westcon-Comstor (https://www.westconcomstor.com/de/de.html), einer der weltweit führenden Technologieanbieter und Value-Added Distributoren (VAD), versammelt seine Channel- und Herstellerpartner am 21. November 2023 zum „2. Westcon Networking Day“ im Mediapark Köln. Im Fokus der ganztägigen Veranstaltung liegen in diesem Jahr innovative Lösungen für ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Management dezentraler Netzwerke.

„Nach der erfolgreichen Premiere 2022 war für uns klar, dass wir mit dem Networking Day in diesem Jahr in die nächste Runde gehen werden“, erklärt Robert Jung, Managing Director DACH & EE bei Westcon. „Schließlich gehört es zu unseren wichtigsten Aufgaben als VAD, unsere Herstellerpartner mit dem IT-Channel zusammenzubringen, den Austausch in der Branche zu fördern und die Weichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu stellen. Gerade im Netzwerk-Umfeld hat sich in diesem Jahr viel getan – von AI-basierten Management-Tools bis hin zum zunehmend wichtigen Fokus auf die Nachhaltigkeit der IT – und wir freuen uns sehr darauf, mit unseren Kunden und Partnern auszuloten, was diese wichtigen Themen für ihr tägliches Business bedeuten.“

Abwechslungsreiches Vortragsprogramm
Zu den Highlights des Westcon Networking Days gehört auch in diesem Jahr ein breites Vortragsprogramm rund um die neuesten Entwicklungen im Netzwerkmarkt – inklusive einer spannenden Keynote zweier renommierter Speaker:

– Zum Auftakt des Events treten zwei Experten der ComConsult GmbH auf das Podium: David Feuser, Leiter des Competence Centers „Funknetze“ und Berater für IT-Sicherheit, und Sven Tekaat, Senior-Berater „CC Netze“, zeigen in ihrer Keynote „Netzwerkmanagement in modernen Zeiten“, wie sich die Netzwerk-Strukturen in den letzten Jahren verändert haben – und welche Chancen dies dem Channel bietet.

– Anschließend stellen die Herstellerpartner und Sponsoren Check Point, Extreme Networks, Juniper Networks, Nokia und Ruckus Networks ihre neuesten Lösungen und ihre Bestseller im Netzwerk-Bereich vor und erläutern, welchen Mehrwert diese einem modernen Unternehmen bieten.

– Den Schlusspunkt des Vortragsprogramms bildet eine stark besetzte Podiumsdiskussion, bei der die anwesenden Hersteller den anwesenden Channelpartnern für alle Fragen zur Verfügung stehen und zu allen Themen Stellung beziehen werden, die den Channel derzeit im Netzwerkumfeld bewegen.

Gemütliches Beisammensein mit Ausblick
Den Abschluss des Events bildet ein exklusives Dinner im Osman 30 im Köln Tower. Die Location bietet eine eindrucksvolle 360°-Aussicht über die Domstadt, und macht es den Teilnehmern in dieser spektakulären Kulisse leicht, gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen, mit alten Bekannten ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen.

Mehr Infos zur Veranstaltung sowie ein Online-Anmeldeformular finden interessierte Reseller unter https://p.westconcomstor.com/de_multi_networkingday2023.html .

Über Westcon-Comstor
Westcon-Comstor ist ein weltweit führender Anbieter von Business-Technologien. Mit Niederlassungen in mehr als 70 Ländern bietet der Value-Added Distributor seinen Kunden greifbaren Mehrwert und erschließt ihnen den Zugang zu attraktiven Wachstumsmärkten. Dafür vernetzt Westcon-Comstor weltweit führende Hersteller aus allen Bereichen der IT mit renommierten Technologie-Resellern, Systemintegratoren und Service Providern. Der VAD vereint tiefe Branchenkenntnis mit umfassendem technischem Know-how und jahrzehntelanger Erfahrung in der Distribution, und stellt so gemeinsam mit seinen Herstellern und Partnern die Weichen für ein nachhaltig erfolgreiches Business.

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Cybersicherheit durch Visual Analytics optimieren

Cybersicherheit durch Visual Analytics optimieren

Visualisierungen sicherheitsrelevanter Daten unterstützt die IT-Security bei der Netzwerküberwachung

Sechs Stunden ohne Facebook, Instagram und Co.: Für die US-amerikanische Facebook Inc. bedeutete dies Milliardenverluste. Doch wie kommt es zu solchen Problemen und wie lassen sie sich möglichst schnell erkennen? Mit diesem Themenkomplex beschäftigt sich das Fraunhofer IGD bereits seit mehreren Jahren und verfolgt mit dem Forschungszentrum ATHENE das Ziel, Netzwerkdaten verständlicher zu machen. Somit werden mehr Menschen befähigt, einzuschätzen, was im eigenen Netzwerk passiert. Aktuelle und künftige Möglichkeiten zur visuellen Analyse sollen die Arbeit der Sicherheitsexperten vereinfachen.

„Die Masse an angezeigten Warnungen, die für mehr Cybersicherheit sorgen sollen, ist in Unternehmensnetzwerken kaum überschaubar“, sagt Prof. Dr. Jörn Kohlhammer, ATHENE-Wissenschaftler beim Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. Das Problem dabei sei, dass ein Großteil der Nachrichten aus Warnungen bestünde, die durch ungefährliche Besonderheiten im Netzwerkverkehr zu Stande kämen. „Dies kann dazu führen, dass die Meldungen, bei denen tatsächlich Handlungsbedarf besteht, in diesen False Positives untergehen. Die Unsicherheit darüber, welche Warnungen als erstes zu behandeln sind, ist dabei ein drängendes Problem.“

Ein weiteres Beispiel für unübersichtliche Datenmassen ist das Border Gateway Protocol (BGP). Dieses ist das Routingprotokoll, das autonome Systeme verbindet und den grenzübergreifenden Datenverkehr des Internets ermöglicht. Wie wichtig dies ist, zeigte der Ausfall von Facebook-Services Anfang Oktober. Aufgrund einer Wartung auf Seiten von Facebook kam es zu einer Unterbrechung der Verbindungen der DNS-Server zum Rechenzentrum. Diese hielten daraufhin BGP-Ankündigungen zurück, da eine gestörte Netzverbindung vorzuliegen schien. Die Server waren länger nicht erreichbar. Mit einer besseren Übersicht der BGP-Ankündigungen wäre dies zu verhindern gewesen.

Die Unübersichtlichkeit der Datenmengen macht es vor allem kleineren Unternehmen schwer, einen Überblicküber ihre Cybersicherheit zu gewährleisten. Die Lösung ist aus Sicht des Fraunhofer IGD die zielgerichtete Visualisierung von sicherheitsrelevanten Daten und Informationen, denn: Je einfacher Netzwerkdaten verständlich gemacht werden, desto mehr Menschen können einschätzen, was im eigenen Netzwerk passiert.

Im Rahmen des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE beschäftigt sich das Fraunhofer IGD mit Lösungen zur Visualisierung von Cybersicherheitsdaten. Hersteller von Cybersicherheitssoftware können von dieser Expertise profitieren: Softwarelösungen, die schon heute über gute Funktionalitäten verfügen, können durch eine verbesserte Visualisierung Effektivität und Nutzerzufriedenheit steigern. Ziel ist die Schaffung von Benutzeroberflächen, die bei der Verwendung sehr großer Datenmengen unterstützen und speziell auf die Aufgaben von Netzwerkadministratoren und Sicherheitsexperten ausgerichtet sind.

Visual Analytics sorgt für Überblick

Schon heute bietet das Fraunhofer IGD zahlreiche Lösungen im Bereich der Visual Analytics. So können Cybersicherheitsexperten visuell und interaktiv Warnungen zu verschiedenen Gruppen zuordnen, ohne lange Listen durchzugehen und jede Warnung einzeln beurteilen zu müssen. Stattdessen werden ähnlichen Warnungen als benachbarte Blasen visualisiert, die interaktiv gemeinsam in verschiedene Gruppen eingeteilt werden können.

Das Werkzeug NetCapVis visualisiert Netzwerkdaten sortiert nach Kriterien wie IP-Adressen oder Datenformat. Auf einem Zeitstrahl ist ersichtlich, zu welchem Zeitpunkt welche Datenpakete in das Netzwerk gelangen oder das Netzwerk verlassen. Auf diese Weise ist ein schneller Überblick gegeben, der gleichzeitig eine gezielte Reaktion auf unbekannte Datenbewegungen ermöglicht.

„Die Leitfrage unserer Forschung lautet: Wie kann man Interfaces so vereinfachen und verbessern, dass immer weniger Vorwissen nötig ist, um die Sicherheit des eigenen Netzwerkes zu überwachen“, so Prof. Dr. Kohlhammer. In Zeiten von Digitalisierung und zunehmenden Angriffen auf Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sei dies wichtiger denn je. „Das große Ziel ist die bestmögliche Unterstützung von Netzwerkadministratoren und Sicherheitsexperten durch die Visualisierung von Cybersicherheitsdaten.“

Weiterführende Informationen:

Zur Visual Analytics Forschung des Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/kompetenzen/technologien/visual-analytics

Zum Nationalen Forschungszentrum für Angewandte Cybersicherheit ATHENE: https://www.athene-center.de/

Über das Fraunhofer IGD:
Das 1987 gegründete Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 180 Forscherinnen und Forscher entwickeln an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Durch die Zusammenarbeit mit den Schwester-Instituten in Graz und Singapur entfalten diese auch internationale Relevanz. Mit einem jährlichen Forschungsvolumen von 21 Mio. Euro unterstützen wir durch angewandte Forschung die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft.

Kontakt
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
+49 6151 155-146
presse@igd.fraunhofer.de
https://www.igd.fraunhofer.de

Next Generation Multi-Gigabit Wireless-Netzwerke: Cambium Networks veranstaltet EMEA-weites Online-Event

Roundtables, Vorträge und Praxisberichte aus den Bereichen 5G, 60 GHz und Wi-Fi 6

München/Rolling Meadows, USA, 6. September 2021 – Moderne, schnelle Netzwerke sind heutzutage branchenübergreifend eine wichtige Voraussetzung für eine optimale Kommunikation. Damit sich Menschen, Orte und Dinge weltweit problemlos vernetzen können, müssen die zum Einsatz kommenden Technologien stabile und ausfallsichere Verbindungen gewährleisten. Bei den Cambium Connections am 16. September 2021 teilen die Experten von Cambium Networks, Cambium-Partner und auch Endkunden ihre Praxiserfahrungen aus erfolgreichen Umsetzungen. Zu den Vortrags- und Diskussionsthemen gehören drahtlose Multi-Gigabit-Netzwerke der nächsten Generation, die Möglichkeiten von Fixed Wireless und Wi-Fi sowie der Ausbau von Glasfaser- sowie Kabelinfrastrukturen.

Cambium Networks hat sich auf Fixed-Wireless-, Wi-Fi-Standards sowie -Frequenzen spezialisiert und bietet damit performante Lösungen für den In- und Outdoorbereich. Mit den Wi-Fi Access Points lässt sich eine flächendeckende WLAN-Infrastruktur mit hoher Bandbreite und stabiler Leistung erreichen – auch bei hoher Nutzerdichte wie zum Beispiel in Bibliotheken, Schulen oder Universitäten.

Bei dem kostenfreien Online-Event im September stehen deshalb die Möglichkeiten neuer Wireless-Technologien im Fokus. Neben den Chancen, die sich aus der Kombination von Fixed Wireless und Wi-Fi ergeben, sind auch der neue Mobilfunkstandard 5G sowie der neu ausgebaute Frequenzbereich 60 GHz wichtige Themen auf der Agenda. Unter den Teilnehmern sind unter anderem die Experten von FREDERIX, IT-Dienstleister aus Hannover, und der NETSit GmbH, einem unabhängigen Beratungsunternehmen der Informations- und Telekommunikationsbranche mit Sitz in Bochum.

„Als Managed Service Provider ist es für uns wichtig, stets über die neusten Technologien in der Branche informiert zu sein. Weil unsere Kunden vor allem auf die Qualität unserer Services fokussiert sind, müssen wir umso mehr die neusten Entwicklungen in puncto Fixed Wireless und Wi-Fi im Auge behalten. Die Cambium Connections bieten daher die perfekte Gelegenheit, sich mit Experten auszutauschen und neue Eindrücke zu gewinnen“, sagt Igor Kurtovic von der NETSit GmbH.

Wenn Sie auch an der Expertenrunde teilnehmen möchten, melden Sie sich unter diesem Link an: https://www.cambium-events.com/platform/event/6/form.

Über Cambium Networks:
Cambium Networks bietet drahtlose Konnektivität für Unternehmen, Gemeinden und Städte weltweit. Es sind bereits Millionen Cambium-Radios im Einsatz, um Menschen, Orte und Dinge über drahtlose Netzwerke zu verbinden. Die eingesetzten Technologien erstrecken sich über mehrere Fixed-Wireless- sowie Wi-Fi-Standards und -Frequenzen und lassen sich zentral über die Cloud- oder On-Premises-Management-Plattform verwalten. Die drahtlosen Multi-Gigabit-Infrastrukturen bieten überzeugende Wertversprechen gegenüber herkömmlichen Glasfaser- sowie auch anderen Wireless-Lösungen. Cambium Networks arbeitet mit zertifizierten ConnectedPartnern zusammen, um Service-Providern, Unternehmen, Industrie und Behörden in städtischen, vorstädtischen und ländlichen Umgebungen performante und einfach zu verwaltende Drahtlos-Lösungen für eine zuverlässige Konnektivität bereitzustellen.

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80637 München
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Social Media: KMU verschenken Potential – auch in der Pandemie

Social Media: KMU verschenken Potential - auch in der Pandemie

Soziale Netzwerke und andere digitale Formate bieten Unternehmen neue Möglichkeiten, Kunden zu erreichen. Doch auch wenn die meisten Betriebe dieses Potential erkennen, bleiben viele Chancen ungenutzt – trotz des Digitalisierungsschubs durch die Pandemie.

Frankfurt am Main, 28. Juni 2021. Kleine und mittelständische Unternehmen haben in der Corona-Krise kaum in neue digitale Formate und Kanäle investiert. Damit verschenken sie erhebliches Potential, um Kunden anzusprechen. Wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Gelbe Seiten zeigt, klagen viele Betriebe zwar über deutlich geringere Umsätze in der Corona-Pandemie gegenüber dem Vorkrisenniveau; trotzdem haben sich nur relativ wenige Unternehmen zum Beispiel mit Sozialen Medien oder digitalen Tools beschäftigt, um so mithilfe neuer Medien ihr Geschäft anzukurbeln.

Hohe Einbußen, wenig Innovationsbereitschaft

Obwohl insgesamt fast die Hälfte der befragten Unternehmen in der Corona-Krise über deutliche geringere Umsätze (21 Prozent) oder etwas geringere Umsätze (28 Prozent) klagt, wurden viele digitale Wege, mit Kunden in Kontakt zu treten, nicht genutzt. So geben nur wenige Unternehmen an, während der Pandemie eine digitale Beratung per Video-Chat (14 Prozent), das System „Click and Collect“ (10 Prozent) oder Kunden-Chats (5 Prozent) angeboten zu haben. Andere digitale Tools wurden zudem vollständig außer Acht gelassen: So führten nur drei Prozent der befragten KMU Werkzeuge zur Online-Terminvergabe ein, lediglich ein Prozent installierte einen neuen Webshop. Zudem gab beinahe jeder dritte Betrieb an, überhaupt keine Internetpräsenz zu haben.

Demgegenüber steht jedoch der Wunsch von Verbrauchern, sich digital über Angebote von Unternehmen informieren zu können. Beinahe jeder zweite (49 Prozent) wünscht sich der Umfrage zufolge, dass Betriebe etwa die Sozialen Medien stärker nutzen. Besonders stark ausgeprägt ist dieser Wunsch in der wichtigen Zielgruppe der 18- bis 34-jährigen (58 Prozent) sowie bei jenen Zielgruppen, die selbst auf sozialen Netzwerken aktiv sind (78 Prozent).

„Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, dass digitale Kanäle vielfach zum Erfolg geführt haben, und wir rechnen damit, dass sich dieser Trend auch nach Ende der Pandemie fortsetzen wird“, sagt Dirk Schulte, Geschäftsführer der Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH. „Umso wichtiger ist, dass Unternehmen Zeit und Geld investieren, um dieses Potential für sich zu nutzen.“

Vielfältige Gründe für Social Media-Abstinenz

Obwohl mehr als die Hälfte der Unternehmen überzeugt sind, dass Soziale Medien für ihren Geschäftserfolg eine wichtige Rolle spielen, gibt nur jeder dritte Betrieb an, diese Formate auch für sich zu nutzen. Die Gründe, wieso trotz der erkannten Relevanz viele Unternehmen dieses Potential nicht heben, sind vielfältig. So geben 71 Prozent der Betriebe in der Studie an, dass andere Werbeformate für ihre Geschäftszwecke ausreichten; aber auch fehlende Kapazitäten (41 Prozent), fehlendes Wissen (24 Prozent) und hohe Kosten (14 Prozent) werden als unüberwindbare Hürden auf dem Weg in soziale Kanäle genannt.

„Viele Unternehmen sehen sich mit digitalen Formaten überfordert. Betriebe sollten sich dringend Unterstützung holen, denn die Potentiale, die sie durch ihre Abstinenz in digitalen Kanälen zu verschenken drohen, sind weitaus schwerwiegender als die Kosten, die auf Unternehmen zukommen“, so Dirk Schulte weiter.

Doch einige Branchen haben in der Corona-Krise mit der Nutzung neuer digitaler Formate reagiert. So gibt jeder dritte Anwalt an, er habe in der Pandemie die Möglichkeit zu digitaler Beratung, zum Beispiel mithilfe von Video-Chats eingeführt, auch bei 17 Prozent der befragten Ärzte und Therapeuten ist dies der Fall. 13 Prozent der Anwälte boten auch die Kontaktaufnahme via Chat neu an. Zudem zeigte sich, dass vor allem Anwälte im Netz bereits sehr präsent sind: 82 Prozent gaben an, schon vor Corona eine eigene Internetpräsenz gehabt zu haben, bei den Ärzten und Therapeuten ist dies bei zwei von drei Praxen der Fall. Gerade letztere Berufsgruppe hat sich in der jüngeren Vergangenheit auch zunehmend den Sozialen Medien zum Austausch mit Kunden bzw. Patienten zugewandt. 17 Prozent der Ärzte und Therapeuten nutzen diese Kanäle erst seit maximal einem Jahr, 58 Prozent erst seit maximal zwei Jahren.

Soziale Medien als Helfer aus der Krise

In der Umfrage zeigt sich auch, dass die Branchen, die eigenen Angaben zufolge am stärksten von der Corona-Pandemie und den mit ihr verbundenen Einschränkungen getroffen waren, auch am meisten von digitalen Formaten profitiert haben. So bezeichneten mehr als zwei Drittel der Frisöre soziale Medien in der Corona-Krise als „sehr wichtig“ (41 Prozent) oder „eher wichtig“ (31 Prozent). 60 Prozent der Betriebe dieser Branche gaben zugleich an, dass ihre Umsätze in der Pandemie im Vergleich zum Zeitraum vor dem Ausbruch des Coronavirus „deutlich“ geringer seien, 27 Prozent nannten die Einnahmen „etwas geringer“. Damit sind Frisöre im Vergleich mit anderen Branchen stärker betroffen: So bezeichneten etwa nur 15 Prozent der befragten Anwälte und lediglich sieben Prozent der Handwerker ihre Umsätze als deutlich geringer.

Soziale Medien als Akquise-Tool

Der zentrale Grund für Unternehmen, sich auf Plattformen wie Facebook, YouTube und Instagram zu präsentieren, sind die Themen Marketing und Kundenakquise. 90 Prozent der Befragten gaben an, vor allem deshalb auf Social Media aktiv zu sein, im vergangenen Jahr waren es nur 73,8 Prozent. Als weitere Themen wurden Mitarbeitergewinnung (35 Prozent), Kundenbetreuung und Reklamation (33 Prozent) und interne Kommunikation (20 Prozent) genannt.

Verbraucher kritisieren Handwerker, Ärzte und Frisöre

Wie hilfreich digitale Kanäle für Unternehmen sein können, um Verbraucher zu erreichen, zeigt ein anderes Ergebnis der Befragung: Demnach sind 41 Prozent der Verbraucher der Meinung, dass das Engagement von KMU auf den Plattformen „weniger gut“ sei, sechs Prozent nennen es sogar „schlecht“. Dabei sind die Urteile über die einzelnen Branchen recht unterschiedlich. Die Auftritte der Gastronomie bei Plattformen wie Facebook halten immerhin 51 Prozent der Befragten für „sehr gut“ oder „eher gut“, beim Lebensmittel- sowie beim Textil-/Modehandel sind es noch 42 Prozent der Kunden. Als „weniger gut“ oder gar als „schlecht“ werden insbesondere Handwerker (48 Prozent), Ärzte und Physiotherapeuten (46 Prozent), Frisöre sowie Gartenbaubetriebe und Gärtnereien (je 43 Prozent) bewertet.

Über Gelbe Seiten

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*Quelle: GfK-Studie zur Nutzung der Verzeichnismedien 2020; repräsentative Befragung von 15.974 Personen ab 16 Jahren, Oktober 2020, In Auftrag gegeben von: Gelbe Seiten Marketing GmbH, Das Örtliche Service- und Marketing GmbH, Das Telefonbuch-Servicegesellschaft mbH.

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