Von SCADA zu Sensoren – ganzheitliches End-to-End-Monitoring für OT-Umgebungen

Von SCADA zu Sensoren - ganzheitliches End-to-End-Monitoring für OT-Umgebungen

Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

Moderne Produktionsanlagen sind eine Mischung aus Maschinenlärm und stetigem Datenfluss. OT-Systeme sind nicht mehr isoliert von der IT – stattdessen sind industrielle Umgebungen komplizierte Netzwerke, die beispielsweise SCADA-Steuerungszentren mit minimalen Temperatursensoren an Kühlaggregaten verbinden. Neben wichtigen Vorteilen bringt die Vernetzung von OT und IT in komplexen Netzwerken auch Herausforderungen mit sich. Welche Methoden gibt es hier, um alle Systeme zu monitoren und gleichzeitig die Nutzung von inkompatiblen Tools und das Entstehen von blinden Flecken zu vermeiden?

Kommentar von Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

Eine Lösung, die lediglich auf das Monitoring von IT-Netzwerken ausgelegt ist, ist für moderne OT-Umgebungen nicht geeignet. Herkömmliche Systeme für das Monitoring bieten nur einen begrenzten Einblick in bestimmte Segmente des OT-Stacks. SCADA-Systeme etwa eignen sich gut für die Überwachung von Produktionsprozessen, haben aber Probleme mit der Integration moderner IoT-Sensoren. Andere Tools stehen vor Herausforderungen, weil sie keine industriellen Protokolle verstehen. Das Fehlen eines einheitlichen Monitorings für die gesamte IT- und OT-Umgebung kann dazu führen, dass Probleme im Verborgenen bleiben, bis sie zu größeren Systemausfällen eskalieren. Klassische Tools für das Netzwerk-Monitoring müssen sich daher zu einer umfassenden Lösung weiterentwickeln, die auch komplexe Netzwerke in OT-Umgebungen wie Industrieanlagen abdecken können.

Stellen Sie sich das folgende Szenario vor: Der Betrieb einer Produktionsanlage erfordert Dutzende von miteinander verbundenen Netzwerkkomponenten. Das SCADA-System kann die Leistung der Produktionsanlage effektiv überwachen – für die Netzwerk-Switches, die die Kommunikation zwischen den Geräten ermöglichen, ist aber eine andere Überwachungsfunktion notwendig. Auch die Umgebungssensoren, die für optimale Bedingungen sorgen, müssen überwacht werden. Für jedes System ein separates Tool zur Überwachung einzurichten, macht das Monitoring zu einer äußerst komplexen Aufgabe. Zudem kann es sein, dass Probleme erst erkannt werden, wenn es schon zu spät und die Produktion bereits ausgefallen ist.

Die Lücke zwischen IT und OT mit ganzheitlichem Monitoring schließen

Beim Monitoring von industriellen Umgebungen sollten Tools die Kommunikation über das gesamte Spektrum der in modernen OT-Systemen verwendeten Protokolle unterstützen. Dabei ist es wichtig, dass Lösungen über zahlreiche Sensoren verfügen, verschiedene Sprachen interpretieren und alle Elemente in einer zusammenhängenden Ansicht zusammenführen können. Durch die Unterstützung von unterschiedlichen Protokollen bieten Monitoring-Lösungen einen vollständigen Überblick – von zentralen Kontrollräumen bis hin zu Edge-Netzwerkgeräten. Anwender müssen somit nicht mehr zwischen verschiedenen Monitoring-Tools hin und her wechseln und haben einen zentralen Überblick. Unter anderem sollten ganzheitliche Monitoring-Lösungen folgende industrielle Kommunikationsstandards unterstützen:

– OPC-UA-Sensoren: OPC Unified Architecture fungiert als anerkannter universeller Standard für die Zusammenarbeit von industriellen Systemen. Monitoring-Tools sollten mehrere OPC-UA-Sensoren bieten, die den Server-Status, das Ablaufen von Zertifikaten und benutzerdefinierte Datenpunkte von OPC-UA-kompatiblen Geräten erfassen können. Sie erhalten Zugang zu SPSen und anderen Steuerungssystemen, einschließlich HMIs, ohne komplizierte Integrationsaufgaben durchführen zu müssen.
– Modbus-TCP-Sensoren: Ebenfalls wichtig sind benutzerdefinierte Sensoren, mit denen ältere Modbus-TCP-Geräte und Feldgeräte bis zu fünf Metriken von beliebigen Modbus-Geräten überwachen können. Die Möglichkeit, veraltete Geräte und ältere Industriemaschinen mit Hilfe von kundenspezifischen Sensoren zu monitoren, bietet einen erheblichen Mehrwert, da diese Geräte oft keine Unterstützung für moderne Protokolle bieten.
– MQTT-Sensoren: Durch die weite Verbreitung von IIoT-Geräten in Produktionsanlagen ist MQTT zum bevorzugten Nachrichtenprotokoll geworden. MQTT-Sensoren monitoren den Status von Brokern und Topic-Abonnements, analysieren Nachrichtenmuster und bieten ein optimales Monitoring von verteilten Sensornetzwerken und Edge-Geräten.

SCADA-Integration über OPC-UA-Server

Netzwerk-Monitoring fungiert dabei als Ergänzung zu SCADA-Systemen und nicht als deren Ersatz. SCADA-Systeme bieten umfassende Möglichkeiten zur Steuerung und Visualisierung von Prozessen, während Monitoring-Tools die Infrastruktur überwachen. Im Idealfall werden beide Systeme eingesetzt: Betriebliche Prozesse erfordern SCADA, Monitoring überwacht den Zustand der Infrastruktur.

Durch eine integrierte OPC-UA-Server-Fähigkeit können SCADA- und HMI-Systeme auf Echtzeit-Sensordaten der Monitoring-Lösung zugreifen. Dies führt zu einer verbesserten Prozesssteuerung – ohne störende Änderungen an bestehenden Systemen vornehmen zu müssen. Das Monitoring-Tool sammelt über verschiedene Protokolle wie SNMP, WMI, REST APIs und Modbus Informationen aus IT- und OT-Infrastrukturen. Die OPC-UA-Server-Erweiterung wandelt die gesammelten Daten dann in OPC-UA-Knoten um, auf die das SCADA-System über eine Verbindung zum OPC-UA-Server zugreift. Über ein einziges Dashboard können Administratoren dann sowohl Produktionsdaten als auch den Zustand der Infrastruktur einsehen. Von dieser Integration profitieren insbesondere Unternehmen, die auf einen kontinuierlichen Betrieb angewiesen sind. Durch die Integration von IT-Warnungen in das SCADA-System können Infrastrukturprobleme behoben werden, bevor sie die Produktion beeinträchtigen.

Mehr als Monitoring – Aufbau einer widerstandsfähigeren OT-Umgebung

Ein ganzheitliches End-to-End-Monitoring von IT- und OT-Netzwerken bietet zahlreiche Vorteile, die über grundlegende Warnmechanismen hinausgehen. Dazu gehören unter anderem:

– Zentralisierte Kontrolle: Durch die Nutzung einer einzigen Plattform für alle Geräte und Sensoren entfällt die Notwendigkeit, mehrere Monitoring-Tools zu verwenden. Das System reduziert die betriebliche Komplexität und senkt gleichzeitig den Bedarf für Schulungen und die Kosten für Lizenzen.
– Compliance: Bestimmte Branchen wie etwa die Lebensmittel- und Pharmaindustrie müssen Vorschriften einhalten, die angemessene Bedingungen vorschreiben. Ganzheitliches Netzwerk-Monitoring bietet umfassende Protokolle und Berichte, die die Überprüfung der Einhaltung von Vorschriften unterstützen.
– Weniger manuelle Kontrollen: Die Datenerfassung von Feldgeräten zu automatisieren, ermöglicht es, die Zeit für Wartungsaufgaben und Verbesserungen des Systems zu nutzen anstatt regelmäßige Inspektionen durchzuführen.
– Predictive Maintenance: Die vom Monitoring-Tool gesammelten Daten unterstützen die Analyse von Trends zur Erkennung von ausfallgefährdeten Geräten. Predictive Maintenance ersetzt reaktive Methoden, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Lebensdauer der Geräte zu verlängern.

Erste Schritte für ganzheitliches OT-Monitoring

– OT-Ressourcen inventarisieren: Bevor Sie mit einem effektiven Monitoring beginnen können, müssen Sie zunächst alle Komponenten in Ihrer OT-Umgebung identifizieren. Stellen Sie dafür eine vollständige Liste der industriellen Geräte zusammen, die SPS, RTUs, HMIs und zusätzliche Geräte umfasst.
– Kommunikationsflüsse aufzeichnen: Dokumentieren und beschreiben Sie die Kommunikation und Interaktion zwischen Ihren OT-Geräten und IT-Systemen detailliert. Dadurch werden Sie die wichtigsten Stellen für das Monitoring entdecken.
– Prioritäten für das Monitoring definieren: Nicht alle Systeme sind gleichermaßen kritisch. Legen Sie daher fest, welche Anlagen und Prozesse je nach ihrer Bedeutung für den Betrieb vorrangig gemonitort werden müssen.
– Grundlegendes Monitoring implementieren: Beginnen Sie mit grundlegenden Prüfungen zur Verfügbarkeit und Leistung der wichtigsten Systeme. Dadurch erzielen Sie sofortige Vorteile bei der Entwicklung einer umfassenden Lösung.
– Erweitern und verfeinern: Beginnen Sie mit einer Basisabdeckung und erweitern Sie dann den Umfang des Monitorings, während Sie Warnungen und Dashboards anhand von Erkenntnissen aus dem Betrieb anpassen.

Paessler bietet Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen. Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Heute vertrauen mehr als 500.000 Anwender in über 190 Ländern auf PRTG und andere Paessler Lösungen, um ihre komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu überwachen. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.

Erfahren Sie mehr über Paessler – und wie Monitoring Ihnen helfen kann – unter www.paessler.com.

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Warum OT-Monitoring nicht länger optional ist

Warum OT-Monitoring nicht länger optional ist

Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

In der Produktionshalle laufen alle Anlagen und Maschinen auf Hochtouren, plötzlich kommt es zu einem Ausfall. Die gesamte Produktion steht still, und es entsteht ein schwerer finanzieller Schaden; die Ursache kann zunächst aber nicht identifiziert werden. Heutzutage ist dies ein nicht seltenes Szenario. Die Vernetzung von IT-Systemen mit der OT hat industrielle Umgebungen grundlegend verändert und bietet viele Vorteile. Bei Ausfällen sind die Ursachen dann aber oft unklar, und es kann mitunter schwer zu erkennen sein, wie IT-Systeme und Maschinen miteinander vernetzt sind. Liegt es an den PLCs oder doch am Netzwerk? In der vernetzten IT- und OT-Umgebung von heute ist das Monitoring von Netzwerken entscheidend – nicht nur für das IT-, sondern auch für das OT-Netzwerk.

Kommentar von Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

Herkömmliche OT-Systeme wie SPS, SCADA oder ICS wurden für den isolierten Betrieb konzipiert. In modernen Fertigungsanlagen müssen diese Systeme jedoch mit Unternehmensnetzwerken kommunizieren. Dadurch entstehen hybride Umgebungen von komplexen, miteinander verbundenen Systemen, bei denen die Grenzen zwischen IT und OT kaum noch zu erkennen sind. Die Verschmelzung von IT- und OT-Systemen bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Möglichkeit der Remote-Überwachung von Abläufen, Analysen in Echtzeit und die Steigerung der betrieblichen Effizienz.

Diese Konvergenz bringt gleichzeitig aber auch besondere Herausforderungen für die Verwaltung von Netzwerken mit sich. Industrieprotokolle wie Modbus TCP, MQTT und OPC UA sind im Vergleich zu Standard-IT-Protokollen völlig unterschiedlich. Die meisten Standard-Tools für das Monitoring von IT-Netzwerken sind folglich auch nicht für Industrieprotokolle entwickelt und geeignet. Das macht die Produktion anfällig für unerwartete Ausfallzeiten und Sicherheitslücken, die erheblichen wirtschaftlichen Schaden nach sich ziehen können.

Ganzheitliches Monitoring von IT und OT

Es ist daher von hoher Bedeutung, dass in industriellen Umgebungen eine Netzwerk-Monitoring-Lösung eingesetzt wird, die die IT-Infrastruktur mit dem OT-Betrieb verbindet. Mit einem vollumfänglichen Überblick über IT und OT lassen sich Probleme erkennen und beheben, sobald sie auftreten und bevor sie Schaden verursachen können. Das Monitoring von IT und OT ist für die Aufrechterhaltung des Betriebs somit unerlässlich. Dies hilft dabei, Probleme und Engpässe frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zur Behebung zu ergreifen.

Beim Monitoring von OT-Umgebungen sind insbesondere folgende Funktionen wichtig:
– Ganzheitliche Sichtbarkeit: Tools müssen ein einheitliches Monitoring von IT- und OT-Systemen über eine umfassende Schnittstelle ermöglichen. Eine umfassende Sichtweise beseitigt blinde Flecken und vereinfacht die Erkennung von Domain-übergreifenden Problemen.
– Protokoll-native Überwachung: Monitoring-Tools sollten Industrieprotokolle unterstützen. Dies erspart eine komplexe Integration wie bei vielen IT-fokussierten Monitoring-Tools, die zum Monitoring von OT-Systemen eingesetzt werden. Anwender profitieren zudem von präzisen Funktionen und einer einfacheren Konfiguration.
– Anpassbare Dashboards: Monitoring-Tools sollten Anwendern die Erstellung von Dashboards ermöglichen, die wichtige Kennzahlen zur Performance des Netzwerks intuitiv anzeigen. Dashboards sollten dabei individuell so angepasst werden können, dass sie den Anforderungen der unterschiedlichen Anwender entsprechen.
– Intelligente Alarmierung: Das Monitoring-Tool sollte die Definition von spezifischen Schwellenwerten für verschiedene Messgrößen ermöglichen. So werden dann Warnmeldungen ausgelöst, wenn die Messwerte die festgelegten Grenzen überschreiten. Die Benachrichtigungssysteme von Monitoring-Tools liefern wichtige Informationen in Echtzeit an die zuständigen Mitarbeiter, sodass entsprechende Gegenmaßnahmen bei Problemen ergriffen werden können.
– Historische Datenanalyse: Monitoring-Tools sollten nicht nur aktuelle Daten anzeigen, sondern auch historische Informationen speichern und anzeigen können. So lassen sich Trends erkennen und vergangene Vorfälle analysieren, um bessere Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.

Mit einer ganzheitlichen Monitoring-Lösung können OT- und IT-Systeme in einem einzigen Tool überwacht werden. So müssen Unternehmen nicht mehr zwischen verschiedenen Monitoring-Lösungen wechseln oder Probleme bei der Verbindung zwischen verschiedenen Systemen bewältigen. Neben der Alarmierung bei Problemen und der Vermeidung von Ausfällen bietet OT-Monitoring weitere Vorteile. Dazu gehören unter anderem die Unterstützung von Predictive Maintenance sowie die Erkennung von Engpässen und Ineffizienzen zur Optimierung von Prozessen.

Bei der Unterstützung von Industrieprotokollen sind unter anderem native Sensoren für folgende Protokolle wichtig:
– Modbus TCP: integrierte Sensoren für das Monitoring von SPS und E/A-Modulen über Modbus TCP;
– OPC UA: Informationen von industriellen Systemen für die Automatisierung in Echtzeit;
– MQTT: Monitoring von IIoT-Geräten und Message-Brokern.

OT-Monitoring erhöht auch die Cybersecurity

Die Verschmelzung von IT- und OT-Systemen hat auch die Anfälligkeit industrieller Umgebungen für Cyberbedrohungen erhöht. Industrielle OT-Systeme arbeiteten früher unabhängig und sind jetzt mit IT-Netzwerken verbunden, wodurch sie Cyber-Bedrohungen durch Angreifer ausgesetzt sind. Cyberangriffe auf IT-Systemen bedrohen in erster Linie die Datensicherheit, während erfolgreiche Angriffe auf OT-Systeme physischen Schaden verursachen können.

Ganzheitliches Netzwerk-Monitoring für IT- und OT-Systeme unterstützt auch die Cybersecurity, indem es eine netzwerkweite Transparenz für industrielle Umgebungen bietet. Monitoring-Tools identifizieren unregelmäßige Datenströme sowie nicht erkannte Geräte und abnormale Kommunikation. Dies kann alles auf aktuelle Sicherheitsverletzungen und Angriffe hindeuten. So agiert Monitoring auch als Frühwarnsystem für Angriffe, was für die Bewältigung aktueller Herausforderungen bei der Cybersicherheit unerlässlich ist.

Fazit

Kombiniertes IT- und OT-Monitoring sollte für Unternehmen eine wesentliche betriebliche Anforderung sein, die die ganzheitliche und lückenlose Überwachung von vernetzten Industriesystemen ermöglicht. Die Implementierung einer ganzheitlichen Monitoring-Lösung ermöglicht die Kontrolle des Netzwerks und einen zuverlässigen, vorausschauenden Betrieb. Mit OT-Monitoring können Probleme erkannt werden, bevor sie den Betrieb beeinträchtigen und schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

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Netzwerkkapazität strategisch planen, Performance optimieren

Netzwerkkapazität strategisch planen, Performance optimieren

Jörg Hollerith, Product Manager bei Paessler

Die Planung der Netzwerkkapazität ist für eine effiziente Verwaltung und Optimierung der Netzwerkleistung sehr wichtig. Überwachen Administratoren den Traffic im Netzwerk permanent, sind sie eher in der Lage, potenzielle Engpässe im Vorfeld zu erkennen. Das ermöglicht dann einen rechtzeitigen Eingriff mit geeigneten Maßnahmen. So lässt sich ein reibungsloser Netzwerkbetrieb sicherstellen. Latenzzeiten werden insgesamt minimiert. Damit schafft die Voraussetzungen für ein souveränes Netzwerkmanagement.

Von Jörg Hollerith, Product Manager bei Paessler

Die Planung der Netzwerkkapazität ist der systematische Ansatz für die Bewertung und Vorbereitung auf zukünftige Anforderungen innerhalb einer Netzwerkinfrastruktur. Der Prozess umfasst die Bewertung der aktuellen Auslastung des Netzwerks, die Prognose des zukünftigen Netzwerkbedarfs und die Identifizierung potenzieller Engpässe. Indem IT-Administratoren Muster im Netzwerk-Traffic und Schlüsselkennzahlen verstehen, können sie Ressourcen effektiv zuweisen. Dies führt dazu, Unterbrechungen zu vermeiden und hochwertige Service-Level-Vereinbarungen einzuhalten. So lässt sich die Netzwerkleistung insgesamt optimieren.

Eine effektive Planung der Netzwerkkapazität ist wichtig, um Überlastungen präventiv zu vermeiden und den Durchsatz zu optimieren. Insbesondere die Analyse historischer Daten sowie die Visualisierung des Traffics im Netzwerk können dazu beitragen, künftige Anforderungen zu antizipieren. So lassen sich auch das Risiko von Ausfallzeiten reduzieren und die Benutzerfreundlichkeit verbessern.

Die Kapazitätsplanung sollte also ein wichtiger Teil des Netzwerk-Monitorings sein und kann die Effizienz des Monitorings weiter erhöhen. Eine gute und effektive Planung der Netzwerkkapazität ist außerdem wichtig, um eine optimale Netzwerkleistung aufrechtzuerhalten und potenzielle Engpässe zu vermeiden. Die Integration von Tools zur Kapazitätsplanung verbessert somit nicht nur die Qualität des Netzwerk-Monitorings, sondern kann auch zur Verbesserung von Geschäftsabläufen und zur Unterstützung des Wachstums beitragen.

Lösungen für die Netzverwaltung

Für die effektive Verwaltung und flexible Skalierbarkeit ist bei der Planung von Netzwerkkapazitäten die Wahl der richtigen Werkzeuge entscheidend. Netzwerk-Monitoring-Tools sollten sich durch eine einheitliche Plattform auszeichnen, die nicht nur den Netzwerkverkehr überwacht, sondern auch detaillierte Einblicke in die Bandbreitennutzung und die Netzwerk-Performance-Metriken bietet. Diese Funktionen unterstützen dabei, potenzielle Engpässe zu vermeiden und den Netzwerkdurchsatz zu optimieren. So lässt sich ein reibungsloser Betrieb über verschiedene Netzwerkinfrastrukturen hinweg erreichen.

Für eine genaue Einschätzung der zukünftigen Anforderungen an das Netzwerk sind Monitoring und Visualisierung in Echtzeit unerlässlich. Man erhält auf diesem Weg ein klareres Bild des Netzwerkverkehrsvolumens. Eine effektive Planung der Netzwerkkapazität erfordert zudem nicht nur robuste Netzwerk-Monitoring-Lösungen, sondern auch strategische Prozesse für die Prognose und Planung. Dieser aktive Ansatz ist für die Aufrechterhaltung eines qualitativ hochwertigen Geschäftsbetriebs und die Minimierung von Latenzzeiten bei kritischen Anwendungen unerlässlich. Für eine optimale Netzwerkkapazitätsplanung sollte das Monitoring-Tool nicht nur die Auslastung und den Kapazitätsbedarf des Netzwerks analysieren und monitoren, sondern auch Funktionen beinhalten die eine zuverlässige Einschätzung des zukünftigen Traffics ermöglichen und beim Troubleshooting unterstützen.

Praxisnahe Einblicke in die Kapazitätsplanung

Ein globaler Service-Provider etwa setzt auf Tools für das Netzwerk-Monitoring, um reibungslose Services zu gewährleisten und Ausfallzeiten zu minimieren. Mit der Integration der Netzwerkskapazitätsplanung in Betriebsstrategien konnten erhebliche Verbesserungen bei der Netzwerkauslastung und der Bandbreitenzuweisung erzielt werden. Diese sind entscheidend, um eine qualitativ hochwertige Servicebereitstellung aufrechtzuerhalten. Das Beispiel zeigt, wie wichtig Netzwerkkapazitätsplanung für optimierte Ressourcen und zukünftige Anforderungen ist.

Ein anderes IT-Team setzt Netzwerk-Monitoring ein, um historische Daten und den Echtzeit-Netzwerk-Traffic zu visualisieren. Dies führt zu einer fundierteren Entscheidungsfindung bei der Verwaltung des Netzwerks. Mit Netzwerk-Monitoring-Tools können die Administratoren Probleme proaktiv angehen und so die Benutzerfreundlichkeit für Endanwender verbessern und den Geschäftsbetrieb effizient unterstützen.

Fazit

Als zentraler Bestandteil moderner IT-Infrastrukturen ermöglicht die Netzwerkkapazitätsplanung eine vorausschauende Planung von Ressourcen, die Reduzierung von Ausfallzeiten und die Optimierung der Netzwerkperformance. Mit dem gezielten Einsatz von Netzwerk-Monitoring-Tools lassen sich Predicitive Analytics oder Predictive Planing Ansätze gezielt umsetzen. Mit einer vorausschauenden Planung der Kapazität und durch die Analyse historischer Daten lassen sich so Engpässe frühzeitig erkennen und beheben. Dies sichert die Servicequalität eines Netzwerkes, unterstützt Geschäftsprozesse nachhaltig und optimiert Bandbreiten.

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Die Lücke zwischen IT und OT mit ganzheitlichem Netzwerk-Monitoring überbrücken

Echtzeit-Monitoring für industrielle Netzwerke und Systeme

Die Lücke zwischen IT und OT mit ganzheitlichem Netzwerk-Monitoring überbrücken

Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

In der Produktionshalle herrscht wie immer reger Betrieb, alle Maschinen und Anlagen laufen auf Hochtouren. Doch plötzlich kommt alles zum Stillstand – ein Netzwerkproblem führt zu einem kompletten Ausfall der Produktion. Um dieses Szenario zu verhindern, ist ein Echtzeit-Monitoring der IT- und OT-Systeme wichtig. IT und OT sind mit unterschiedlichen Prioritäten, Tools und Perspektiven grundverschieden. Ganzheitliches Netzwerk-Monitoring kann aber dazu beitragen, die Lücke zwischen IT und OT zu überbrücken und für Harmonie zwischen den getrennten Abteilungen zu sorgen.

Kommentar von Daniel Sukowski, Global Business Developer bei Paessler GmbH

Klassischerweise dreht sich in der IT alles um Datensicherheit, Netzwerkleistung, Schutz vor Cyber-Bedrohungen sowie Server, Switches und Software-Updates. OT-Teams dagegen konzentrieren sich auf den Betrieb von Maschinen und Anlagen, die Effizienz in der Produktion und Sicherheitsprotokolle. Für sie sind PLCs, HMIs und SCADA-Systeme wichtig. In der Vergangenheit waren IT und OT noch völlig voneinander getrennt. Doch mittlerweile sind IT und OT durch die starke Vernetzung miteinander verbunden, wodurch eine Trennung ineffizient und gefährlich ist. Maschinen und Anlagen, die früher isoliert arbeiteten, sind jetzt an Netzwerke angeschlossen und miteinander verbunden. Daten, die früher in proprietären Systemen eingeschlossen waren, fließen jetzt frei zwischen den Abteilungen. Wer ist dann verantwortlich, wenn eine Maschine aufgrund eines Fehlers im Netzwerk ausfällt und stehen bleibt? Oder wenn eine wichtige Softwareaktualisierung die Produktion zum Absturz bringt? Und noch wichtiger: Wer hat den Überblick, um das Problem schnell zu identifizieren und zu beheben?

Die Konvergenz von IT und OT bringt eine Reihe von neuen Herausforderungen mit sich:
– blinde Flecken in der Sicherheit: Wenn IT-Sicherheitsprotokolle auf OT-Betriebsanforderungen treffen, entstehen unweigerlich Lücken.
– fragmentierte Überwachung: Mehrere Tools zeigen verschiedene Teile des Puzzles – aber kein vollständiges Bild.
– Kommunikationspannen: Wenn sich ein Problem über beide Bereiche erstreckt, kann die Fehlerbehebung zur komplexen abteilungsübergreifenden Koordination werden.
– verzögerte Reaktionszeiten: Ohne einheitliche Sichtbarkeit dauert die Lösung von Problemen, die IT/OT-Grenzen überschreiten, länger.

Netzwerk-Monitoring: ein Dashboard für alles

Ein ganzheitliches Monitoring von IT- und OT-Netzwerken, Systemen und Infrastrukturen schlägt die Brücke zwischen diesen beiden Welten. Ganzheitliches Monitoring von IT- und OT-Umgebungen muss dabei eine umfassende Reihe von Protokollen unterstützen können, die beide Bereiche abdecken – darunter IT-Protokolle wie SNMP, WMI, Ping, Flow und REST APIs sowie OT-Protokolle wie OPC UA, Modbus TCP oder MQTT. Eine Unterstützung dieser Protokolle ermöglicht es, alle Elemente im Netzwerk in einem einzigen Dashboard zu überwachen – von den Servern im Rechenzentrum bis zu den Steuerungen in der Fabrik. Mit einem einheitlichen Monitoring-Tool müssen Administratoren nicht mehr zwischen verschiedenen Tools wechseln oder versuchen, Ereignisse in unterschiedlichen Systemen zu korrelieren.

OT-Systeme verwenden zwar oft spezielle Protokolle und haben einzigartige Anforderungen, die grundlegenden Prinzipien des Monitorings bleiben aber dennoch dieselben: Daten sammeln, Baselines erstellen, Schwellenwerte festlegen und bei Abweichungen Alarm schlagen. Die eigentliche Komplexität ergibt sich aus dem Verständnis des Kontexts und der Auswirkungen dieser Daten in einer industriellen Umgebung. Deshalb ist ein Monitoring-Tool, das IT und OT gleichzeitig abdeckt, so wertvoll – das Tool liefert die technischen Fähigkeiten, Nutzer dagegen den betrieblichen Kontext.

Aufbau einer ganzheitlichen Monitoring-Strategie

– Umfassende Bestandsaufnahme: Identifizieren Sie alle Geräte, Systeme und Protokolle sowohl in Ihrer IT- als auch in Ihrer OT-Umgebung.
– Erfassen von Abhängigkeiten: Verstehen Sie, wie IT- und OT-Systeme interagieren und voneinander abhängen.
– Implementierung von einheitlichem Monitoring: Setzen Sie das Tool mit geeigneten Probes ein, um beide Umgebungen – IT und OT – abzudecken.
– Erstellung von Domain-übergreifenden Dashboards: Visualisierungen sollten die Beziehungen zwischen IT- und OT-Komponenten aufzeigen.
– Einrichtung gemeinsamer Alarmierungsverfahren: Entwickeln Sie Workflows für Benachrichtigungen, die sowohl IT- als auch OT-Teams einbeziehen, wenn Probleme beide Bereiche betreffen.
– Beginn mit einem Pilotprojekt: Mitunter kann es anfänglich schwer sein, IT- und OT-Teams von einem ganzheitlichen Monitoring-Ansatz zu überzeugen. Hier bietet sich ein Pilotprojekt für ein bestimmtes Problem an, das beide Teams betrifft – beispielsweise das Monitoring der Netzwerkinfrastruktur, die eine kritische Produktionslinie unterstützt. Wenn alle sehen, wie ganzheitliche Sichtbarkeit beim schnellen Lösen von Problemen hilft, erhöht dies die Akzeptanz der Lösung.
– Gestaltung des Dashboards: Beziehen Sie sowohl IT- als auch OT-Teams in die Gestaltung des Dashboards mit ein. So erhält jedes Team auch die Ansichten, die für die jeweiligen Aufgaben am wichtigsten sind.

Der Schlüssel liegt darin, Infrastrukturen ganzheitlich zu betrachten. Wenn ein Netzwerk-Switch kritische Produktionssysteme unterstützt, ist er nicht mehr nur eine IT-Komponente. Ebenso ist eine SPS nicht mehr nur ein OT-Faktor, wenn sie Daten zur Analyse an Systeme des Unternehmens überträgt.

Fazit

Industrielle Umgebungen werden sich in nächster Zeit immer weiterentwickeln, die Grenzen zwischen IT und OT werden noch weiter verschwimmen. Edge Computing, Industrial IoT und KI-gesteuerte Automatisierung etwa schaffen neue hybride Umgebungen, die sich der traditionellen Kategorisierung weiter entziehen. Dabei ist einheitliches Monitoring unerlässlich, um die betriebliche Ausfallsicherheit aufrechtzuerhalten. Unternehmen, die die Lücke zwischen IT und OT mit ganzheitlichem Monitoring jetzt schließen, können sich besser an diese Veränderungen anpassen und neue Technologien nutzen – ohne Abstriche bei der Zuverlässigkeit oder Sicherheit zu machen. Die Frage ist nicht, ob Unternehmen ihren Monitoring-Ansatz für IT und OT vereinheitlichen sollten – sondern wie schnell sie ihn umsetzen können, bevor der nächste unerwartete Ausfall ihr derzeitiges fragmentiertes System auf die Probe stellt.

Paessler bietet Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen. Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Heute vertrauen mehr als 500.000 Anwender in über 190 Ländern auf PRTG und andere Paessler Lösungen, um ihre komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu überwachen. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.

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Kundenumfrage 2025 von Paessler: Netzwerk-Monitoring-Tools sollten interoperabel und einfach zu bedienen sein

Befragung von 240 IT-Administratoren zeigt aktuelle Monitoring-Anforderungen und Anwendungen

Kundenumfrage 2025 von Paessler: Netzwerk-Monitoring-Tools sollten interoperabel und einfach zu bedienen sein

Monitoring-Lösungen sollen herstellerübergreifend funktionieren, intuitiv bedienbar sein und verschiedene Protokolle unterstützen. Das zeigt die neue Kundenumfrage der Paessler GmbH, eines führenden Anbieters von IT- und IoT-Monitoring-Lösungen, unter 240 IT-Administratoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Antworten verdeutlichen nicht nur die Anforderungen an Netzwerk-Monitoring-Tools, sondern auch deren tatsächliche Nutzung im Alltag.

Bei der Frage nach den wichtigsten Anforderungen an IT-Monitoring-Lösungen wurde der Wunsch nach Interoperabilität deutlich: Systeme unterschiedlicher Hersteller zu überwachen, ist für 52 % der Befragten die wichtigste Anforderung an ein Monitoring-Tool. 50 % betonen, wie wichtig eine einfache Bedienung für sie ist. Die Top 3 der wichtigsten Anforderungen an Netzwerk-Monitoring komplettiert der Wunsch nach der Unterstützung unterschiedlicher Protokolle (34 %). Weitere häufig genannte Anforderungen sind Skalierbarkeit (25 %), geringe Betriebskosten (23 %) und Resilienz, Ausfallsicherheit sowie Stabilität (21 %).

In der Praxis zeigt sich, dass Monitoring-Lösungen vor allem zur proaktiven Fehlererkennung und für Problemlösung im Netzwerk eingesetzt werden. 80 % der Befragten nutzen Monitoring-Tools für die frühzeitige Identifikation von Störungen und für Troubleshooting. Auch das Überwachen der Umgebungsbedingungen im Netzwerk (59 %) und das Sicherstellen von geschäftskritischen Anwendungen (45 %) zählen zu den häufigsten Einsatzbereichen. Darüber hinaus unterstützt Netzwerk-Monitoring die Performance-Optimierung (44 %), die Kapazitätsplanung und Ressourcen-Optimierung (32 %) sowie die Sicherstellung der Funktionalität von IoT- und OT-Geräten (32 %).

Trotz zunehmender Cloud-Infrastrukturen zeigt die Umfrage, dass die IT-Infrastruktur vieler Unternehmen weiterhin lokal bleibt: 82 % der Befragten gaben an, den Großteil ihrer Systeme On-Premises zu betreiben. Nur 18 % betreiben ihre Systeme überwiegend in der Cloud. Besonders bei diesem Punkt ist ein globaler Vergleich interessant: In den USA und Kanada gaben 24 % der Befragten an, ihre IT-Infrastruktur überwiegend in der Cloud zu betreiben. In Großbritannien waren es sogar 33 %. Global liegen die überwiegenden On-Premises-Systeme bei 75 %.

Die Ergebnisse der Kundenumfrage 2025 von Paessler zeigen: Unternehmen benötigen flexible, skalierbare und einfach bedienbare Monitoring-Lösungen mit breiter Unterstützung für Systeme und Protokolle. Erfahren Sie mehr über die globalen Ergebnisse der Customer Survey 2025: https://blog.paessler.com/our-survey-said…-the-inside-scoop-on-how-youre-using-prtg-in-2025.

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Mit Netzwerkerkennung Cybersecurity-Risiken bewerten und minimieren

Kommentar von Jörg Hollerith, Product Manager bei Paessler

Mit Netzwerkerkennung Cybersecurity-Risiken bewerten und minimieren

Jörg Hollerith, Product Manager bei Paessler

60 % der Cyber-Sicherheitsvorfälle betreffen Netzwerkgeräte, die nicht von der IT-Abteilung bemerkt wurden. Solche unsichtbaren Bestandteile von Netzwerkinfrastrukturen sind daher die größte Schwachstelle – schließlich kann man nichts schützen, von dem man nicht weiß, dass es überhaupt existiert. Netzwerkerkennung – auch Network Discovery – sollte daher der Grundstein für die Sicherheit von Netzwerken sein, um erfolgreiche Cyberangriffe und empfindliche Folgen wie Ausfallzeiten, Datendiebstahl oder Reputationsverluste zu vermeiden. Ansonsten basieren Risikobewertungen nur auf unvollständigen Daten, wobei Angreifern schon eine Schwachstelle für den Zugang in das Netzwerk ausreichen kann.

Wie hilft die Netzwerkerkennung bei der prädiktiven Risikobewertung?

Da die größten Sicherheitsrisiken von unbekannten Geräten oder Systemen in lokalen Netzwerken ausgehen, ist Network Discovery ein wichtiger Bestandteil von Cybersecurity-Strategien. Netzwerkerkennung ist ein Prozess, bei dem alle angeschlossenen Geräte in einem Netzwerk identifiziert und abgebildet werden. Es handelt sich dabei um eine Art Bestandsaufnahme aller Geräte – von Workstations und Routern bis hin zu Druckern und IoT-Geräten. Für die Fehlerbehebung ist sie absolut unverzichtbar: Denn was man nicht findet, kann man auch nicht beheben. Wenn Ihr Netzwerk ausfällt oder sich verlangsamt, können Sie das Problem nur dann lösen, wenn Sie wissen, was tatsächlich angeschlossen ist und wie alles miteinander kommuniziert.

Mit Network Discovery wird der blinde Fleck für IT-Security-Teams geringer – denn gegen Schatten-IT sind Sicherheitsmaßnahmen und Firewalls wirkungslos. Mit detaillierten Netzwerkkarten zeigen Tools für die Netzwerkerkennung genau, wo Engpässe oder Ausfälle auftreten. So lässt sich die Zeit für die Behebung erheblich reduzieren. Bei OT-Netzwerken kann die Situation noch unübersichtlicher sein, da industrielle Netze voll von spezialisierten Geräten sind, die häufig mit veralteten Protokollen arbeiten und bei denen standardmäßige Sicherheitsmaßnahmen nicht wirkungsvoll sind. Tools für die Netzwerkerkennung dagegen spüren verdächtige Netzwerkgeräte auf und zeigen, wie sie über Protokolle wie SNMP (Simple Network Management Protocol) oder LLPD (Link Layer Discovery Protocol) miteinander kommunizieren. Diese Informationen sind wichtig für die Risikobewertung von anstehenden oder aufkommenden Problemen mit möglichen Auswirkungen auf die Cybersicherheit.

Mit Tools für die Netzwerkerkennung können IT-Administratoren unter anderem …
– genaue Baselines des normalen Netzwerkverhaltens erstellen;
– Anomalien präziser und in Echtzeit erkennen;
– falsch-positive Ergebnisse beim Scannen von IP-Adressen signifikant reduzieren;
– neu angeschlossene Geräte automatisch verfolgen, sobald sie sich mit dem Unternehmensnetzwerk verbinden.

Kann Network Discovery die prädiktive Risikobewertung in OT-Netzwerken verbessern?

In OT-Netzen kommen häufig spezielle Geräte mit proprietären Protokollen vor, die von herkömmlichen Sicherheitstools nicht erkannt werden und die daher besondere Sicherheitsrisiken bergen. Eine speziell für OT-Umgebungen entwickelte Netzwerkerkennung kann diese speziellen Gerätetypen und ihre Kommunikationsmuster identifizieren und so wichtige Daten für eine vorausschauende Risikobewertung liefern. Diese Transparenz ist unerlässlich, unter anderem für
– die Erkennung von potenziellen Bedrohungen für industrielle Steuersysteme mithilfe von ICMP (Internet Control Message Protocol);
– die Überwachung von SCADA-Netzwerken auf Anomalien bei Routern und industriellen Geräten;
– die umfassende Geräteinventarisierung, um kritische Infrastrukturen vor neuen Bedrohungen zu schützen;
– die Festlegung von Sicherheitsgrundlagen für OT-spezifische Geräte in drahtlosen Netzwerken.

Was sind die ersten Schritte zur Implementierung von Network Discovery für eine vorausschauende Risikoanalyse?

Zunächst ist das umfassende Verständnis des Netzwerks und der kritischen, zu schützenden Assets ein äußerst wichtiger Schritt. Dann sollten folgende Maßnahmen umgesetzt werden:
– Kontrollierte Bereitstellung: Implementieren Sie die Netzwerkerkennung in einem begrenzten Segment des Netzwerks, um Prozesse zu etablieren und die Datenmuster zu verstehen. Stellen Sie sicher, dass die Network Discovery in den Einstellungen des Freigabezentrums aktiviert ist.
– Prioritäten für kritische Infrastrukturen: Konzentrieren Sie sich zunächst auf die sensiblen Bereiche, in denen Sicherheitsrisiken die größten Auswirkungen auf das Geschäft haben würden. Dazu gehört auch die Überprüfung der Freigabeeinstellungen auf kritischen Workstations.
– Systematische Erweiterungen: Erweitern Sie die Erkennung auf Ihre gesamte Umgebung, sobald Sie Ihren Ansatz verfeinert haben – einschließlich Cloud-Ressourcen, WLAN-Netzwerken und Remote-Standorten.
– Integration bestehender Systeme: Stellen Sie sicher, dass Ihr Tool für die Netzwerkerkennung über API-Integrationen mit Ihren Sicherheitssystemen verbunden ist, damit neu identifizierte Geräte automatisch in Risikoanalyse-Workflows aufgenommen werden.

Wie oft sollte man Network Discovery-Scans durchführen?

In vielen Fällen sind tägliche Scans sinnvoll – insbesondere bei sich schnell verändernden Umgebungen wird die Sicherheit durch Überwachung in Echtzeit erheblich verbessert. Bei eher statischen Unternehmensnetzwerken können wöchentliche Scans ausreichen. Wie auch immer Ihre Strategie für die Netzwerkerkennung aussieht – sie nicht einzusetzen und zu vergessen, kann dafür sorgen, dass Sicherheitsrisiken entstehen und übersehen werden.

Fazit

Wenn IT-Administratoren nicht wissen, was tatsächlich in ihrem lokalen Netzwerk an versteckten Gefahren lauern, sind ihre Risikobewertungen im Grunde nur Vermutungen. Teilweise legen IT-Teams sogar „vollständige“ Risikoberichte vor – und übersehen dabei ganze Segmente der Schatten-IT mit kritischen Schwachstellen.

Sich einmal ernsthaft mit der Netzwerkerkennung in IT- und OT-Netzwerken zu beschäftigen, verbessert auch die Sicherheitslage bei einem Cyberangriff. Dann können nämlich auch die Geräte direkt erkannt werden, die von einer Abteilung angeschlossen wurden und über die niemand informiert wurde – ein Szenario, was auch unter dem Namen Schatten-IT vermutlich jeder schon einmal erlebt hat. Netzwerkadministratoren sehen dann, wie „normal“ es in ihrem Netzwerk tatsächlich aussieht und erhalten alle notwendigen Informationen. Network Discovery sollte daher ein fester Bestandteil der Strategie für einen verbesserten Schutz von Netzwerken sein – warten Sie nicht darauf, dass eine Sicherheitsverletzung Ihr Weckruf ist! Dabei ist außerdem empfehlenswert, die wichtigen Funktionen Netzwerkerkennung, Netzwerk-Monitoring, Network-Observability und Warnmeldungen in einer ganzheitlichen Plattform miteinander zu kombinieren, anstatt mehrere unterschiedliche Tools einzusetzen.

Paessler bietet Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen. Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Heute vertrauen mehr als 500.000 Anwender in über 190 Ländern auf PRTG und andere Paessler Lösungen, um ihre komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu überwachen. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.

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Passives und aktives Netzwerk-Monitoring – warum eine Kombination aus den unterschiedlichen Ansätzen die beste Überwachung ermöglicht

Passives und aktives Netzwerk-Monitoring - warum eine Kombination aus den unterschiedlichen Ansätzen die beste Überwachung ermöglicht

Jörg Hollerith, Product Manager bei Paessler

Aktives und passives Monitoring sind unterschiedliche Ansätze für die Überwachung von Netzwerken. Das aktive Netzwerk-Monitoring prüft Netzwerke mit gezielten Testabfragen, etwa zu Verfügbarkeit, Latenz oder der Systemleistung. Beim passiven Monitoring wird der tatsächliche Datenverkehr in Echtzeit ausgewertet, um Anomalien, Sicherheitslücken und Probleme proaktiv und frühzeitig zu erkennen. Was genau zeichnet die beiden Ansätze jeweils aus? Was unterscheidet aktives und passives Monitoring voneinander? Und warum sollten beide Ansätze niemals alleinstehend genutzt werden?

Von Jörg Hollerith, Product Manager bei Paessler

Aktives Netzwerk-Monitoring

Das aktive Monitoring stellt Netzwerke proaktiv und kontinuierlich mit Sicherheitstests auf die Probe, um eine hohe Leistungsfähigkeit und Funktionalität zu garantieren. Auch synthetisches Monitoring genannt, werden so rund um die Uhr reale Nutzeraktionen simuliert. Auf diese Weise kann das gesamte Netzwerk überprüft werden, von einfachen Ping-Antworten bis zu komplexen mehrstufigen Metriken. Unter anderem wird beim aktiven Monitoring Folgendes geprüft:

– Reaktionszeit von kritischen Diensten;
– Verfügbarkeit der Netzwerkressourcen;
– End-to-End-Transaktionsleistung;
– Bandbreite und Durchsatz;
– Metriken für Paketverluste und Latenzzeiten.

Bei der aktiven Überwachung können Monitoring-Systeme auch die Nutzung von Webseiten und Shops so simulieren, wie reale Nutzer jeden Tag darauf zugreifen. Aktive Monitoring-Tools rufen unterschiedliche Unterseiten auf; falls ein Shop vorhanden ist, wird der Kaufprozess simuliert inkl. der Prüfung der Zahlungsfunktion. Wenn einer dieser Schritte verlangsamt ist, erhalten Administratoren sofort eine Warnmeldung. So lassen sich Probleme beheben, bevor sie die Performance und das Nutzererlebnis beeinflussen.

Passives Netzwerk-Monitoring

Passives Monitoring dagegen fungiert als stiller Beobachter des Netzwerks – Systeme beobachten, analysieren und dokumentieren alles, was im Netzwerk passiert, ohne aktiv in den normalen Netzwerkbetrieb einzugreifen. So wird der tatsächliche Traffic im Netzwerk erfasst und analysiert sowie reale Benutzerdaten und Verhaltensmuster erfasst, beispielsweise durch Port-Spiegelung. Dieser Ansatz ermöglicht unter anderem Einblicke in:

– reale Muster der Netzwerknutzung;
– Sicherheitsanomalien;
– Anwendungsleistung;
– tatsächliche Benutzererfahrung;
– Probleme und Engpässe im Netzwerk.

Die passive Überwachung bietet ein detailliertes Bild des tatsächlichen Netzwerkzustands – auf Basis von realen Vorgängen und Informationen und nicht von theoretischen Daten. Anstatt simulierter Tests bietet passives Monitoring reale Leistungsdaten, wenn das Netzwerk unter echter Belastung steht. Diese Daten sind von unschätzbarem Wert. Mit Mustern des normalen Netzwerkverkehrs können potenzielle (Sicherheits-)Probleme und Anomalien schnell entdeckt werden. Frühzeitige Warnungen sind wichtig für die Sicherheit von Netzwerken, beispielsweise bei einem ungewöhnlichen Anstieg im ausgehenden Datenverkehr oder bei einem unerwarteten Zugriffsmuster.

Warum Administratoren auf beide Monitoring-Ansätze bauen sollten

Nur ein durchdachtes Vorgehen ermöglicht eine effektive Überwachung moderner IT-Systeme. Für eine ganzheitliche Strategie bieten beide Ansätze wichtige Vorteile. IT-Administratoren sollten sich daher nicht nur auf einen Ansatz verlassen: Aktives und passives Monitoring sind einzeln gut, zusammen aber noch besser!

Aktives Monitoring ist präventiv und ermöglicht die proaktive Erkennung von Problemen, bevor sie Auswirkungen auf den Betrieb haben. Fortlaufende Tests rund um die Uhr schaffen konsistente Vergleichsdaten, was ein Frühwarnsystem für potenzielle Probleme ist und die genaue Verfolgung von Service Level Agreements (SLAs) ermöglicht. Passive Überwachung kann den proaktiven Ansatz um Daten und Analysen von realen Nutzungsmustern ergänzen. Die Ergebnisse des aktiven Monitorings können mit den Erkenntnissen aus dem tatsächlichen Netzwerkverhalten bestätigt werden. Dadurch lassen sich auch Ergebnisse aufdecken, die mit der aktiven Überwachung allein unentdeckt geblieben wären. Passives Monitoring ergänzt den aktiven Ansatz außerdem mit der Analyse von Mustern zur Erkennung von potenziellen Sicherheitsverstößen sowie als solide Grundlage für die Kapazitätsplanung mit Daten, die auf der tatsächlichen Netzwerknutzung beruhen.

Echtzeitdaten der aktiven Überwachung und von eingehenden Analysen des passiven Monitorings miteinander zu kombinieren, ist eine solide Grundlage für fundierte IT-Entscheidungen. Aktive Überwachung kann so ein Frühwarnsystem sein und passive Überwachung notwendigen Kontext und Hintergrundinformationen für ein ganzheitliches Verständnis der IT-Umgebung liefern. Diese Kombination ermöglicht es, schnell auf akute Probleme zu reagieren und fundierte strategische Entscheidungen für die Zukunft treffen.

Es sollte also nicht darum gehen, welcher Ansatz zum Netzwerk-Monitoring besser ist – sondern darum, wie man beide Ansätze am besten miteinander kombinieren kann. Wie eine gute Backup-Strategie sollte auch die Überwachung umfassend und redundant sein. Mit aktivem und passivem Monitoring können Administratoren nicht nur überwachen, sondern es auch verstehen. Die aktive Überwachung zeigt, was schiefgehen könnte, die passive Überwachung zeigt, was schiefgeht – beide zusammen sagen, wann Probleme auftreten könnten und wie Probleme wieder in Ordnung gebracht werden können.

Paessler bietet Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen. Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Heute vertrauen mehr als 500.000 Anwender in über 190 Ländern auf PRTG und andere Paessler Lösungen, um ihre komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu überwachen. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.

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Paessler startet MSP-Programm für Europa

Flexible Lizenzierungsmodelle mit Möglichkeiten für Skalierbarkeit und Wachstum

Paessler startet MSP-Programm für Europa

Nürnberg, 18. März 2025 – Die Paessler GmbH, ein führender Anbieter von IT- und IoT-Monitoring-Lösungen, startet ihr erstes Programm für Managed Service Provider (MSP). Das neue Programm soll MSP mit einem skalierbaren, vorhersagbaren und profitablen Modell unterstützen.

Unternehmen und Organisationen setzen immer stärker auf die Dienstleistungen von spezialisierten Managed Service Providern für die Verwaltung und Optimierung ihrer immer komplexer werdenden IT-Infrastrukturen. Da die Nachfrage für Expertise und Fachwissen in Bereichen wie Cloud Computing, Cybersecurity, IoT und Datenanalyse anhaltend steigt, müssen MSP ihren Kunden maßgeschneiderte Unterstützung in diesen kritischen Bereichen bereitstellen.

„Unternehmen setzen auf die IT-Dienstleistungen von Managed Service Providern für maximalen Nutzen, gesteigerte betriebliche Effizienz und gesenkte Kosten“, sagt Edward Knight, MSP Director bei Paessler. „Unser neues Programm zielt auf diese Bedürfnisse des Marktes ab und schafft ein serviceorientiertes Modell, das Managed Service Providern Möglichkeiten für Skalierbarkeit und Wachstum bietet.“

Das neue MSP-Programm von Paessler ist darauf ausgerichtet, Managed Service Provider dabei zu unterstützen, die zunehmende Komplexität von IT-Umgebungen zu bewältigen. Gleichzeitig sollen die Partner so auch von wachsenden Investitionen in die betriebliche Umgestaltung profitieren. Laut Gartner werden die weltweiten Ausgaben für IT in 2025 voraussichtlich 5,74 Billionen US-Dollar erreichen – ein Anstieg von 9,3 % im Vergleich zu 2024. Um dieses Wachstum zu unterstützen, bietet das MSP-Programm von Paessler eine strukturierte und flexible Alternative zum traditionellen Lizenzvertrieb. So können MSP ihren Markterfolg beschleunigen.

Die Vorteile des neuen MSP-Programms

Das neue Programm bietet Partnern maximale Flexibilität und Zusammenarbeit. So können Managed Service Provider die Expertise von Paessler im Netzwerk-Monitoring nutzen und gleichzeitig ihren Kunden Services mit Mehrwert bieten. Zu den größten Vorteilen des neuen Programms gehören:

– Flexibles Lizenzierungsmodell: MSP können Lizenzen passend zu ihrem Geschäftsmodell nutzen und zusammen mit den Kunden skalieren.
– Service-orientiertes Modell: MSP können Sensoren erwerben und Kunden maßgeschneiderte Services anbieten, um einen optimierten Ansatz für das IT-Monitoring zu gewährleisten.
– Verbesserte Zusammenarbeit: Das Programm stattet MSP mit den für gemeinsamen Erfolg erforderlichen Tools aus, beispielsweise dediziertem Support, gemeinsamen Möglichkeiten für Pitching und maßgeschneiderten Schulungen.
– Investitionen in Co-Marketing: MSP werden unterstützt durch erhöhte Mittel für Co-Marketing-Initiativen zur Steigerung der Nachfrage und des Marktbewusstseins.
– Auflistung und Förderung: MSP erhalten eine offizielle Nennung und Werbung auf der MSP-Seite von Paessler. Dies erhöht die Sichtbarkeit und die Attraktivität für Kunden.
– Ressourcen für den Vertrieb: MSP erhalten Zugang zu dediziertem Sales-Support, um das Wachstum zu beschleunigen.
– Rabattstaffelung: Ein skalierbares Modell für Rabattierungen sorgt für Kosteneffizienz, wenn MSP ihr Geschäft erweitern.

Start zunächst in Europa

Das neue MSP-Programm wird im ersten Quartal 2025 in ganz Europa eingeführt. Nach der Markteinführung in Europa plant Paessler zudem, das Programm im Laufe des Jahres 2025 auf den US-amerikanischen Markt auszuweiten und zudem einen Leiter für MSP in der Region zu ernennen. „Unser Ziel für das MSP-Programm ist es, eine praktikable Alternative zum traditionellen Lizenzverkauf zu schaffen“, sagt Edward Knight. „2025 wird ein entscheidendes Jahr für das MSP-Wachstum sein, sowohl für Paessler als auch für unsere Partner. Wir geben Managed Service Providern die Möglichkeit, ein auf ihr Serviceangebot abgestimmtes Modell zu übernehmen. Dies unterstützt auch eine nachhaltige Expansion sowie langfristigen Erfolg für MSP.“

Paessler bietet Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen. Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Heute vertrauen mehr als 500.000 Anwender in über 190 Ländern auf PRTG und andere Paessler Lösungen, um ihre komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu überwachen. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.

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Cybersicherheit, KI und Cloud-Einführung definieren die Rollen von IT-Fachleuten neu, wie die neueste globale Umfrage von Paessler zeigt

Sicherheit, Effizienz und Kompetenzentwicklung im Zuge der digitalen Transformation fordern IT-Führungskräfte

Cybersicherheit, KI und Cloud-Einführung definieren die Rollen von IT-Fachleuten neu, wie die neueste globale Umfrage von Paessler zeigt

– 77 % der IT-Führungskräfte stufen die Cybersicherheit als ihre größte Herausforderung für die nächsten 2-3 Jahre ein.
– Die Einführung von KI und Cloud-Diensten verändert die IT-Rollen und treibt die Nachfrage nach neuen Fähigkeiten voran.
– IT-Teams müssen hybride Infrastrukturen verwalten, da die Cloud-Einführung zunimmt.
– Nachhaltigkeit ist die nächste Herausforderung für IT-Führungskräfte

Nürnberg, 10. Dezember 2024 – Die Rolle von IT-Profis befindet sich in einem bedeutenden Wandel, da Unternehmen mit Herausforderungen in den Bereichen Cybersicherheit, künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Einführung konfrontiert sind, so ein neuer Jahresbericht mit dem Titel „Paessler Perspectives 2024“. Der heute von der Paessler GmbH, einem führenden Anbieter von IT- und IoT-Monitoring-Lösungen, veröffentlichte Bericht zeigt, dass 77 % der IT-Fachleute die Cybersicherheit als ihr Hauptanliegen nennen, neben KI (34 %) und Cloud-Einführung (27 %). Der Bericht stellt fest, dass diese Themenfelder die von der IT benötigten Fähigkeiten, Strategien und Prioritäten neu gestalten.

Die größten Herausforderungen und Strategien

Mehr als 1.500 IT-Führungskräfte weltweit wurden nach den größten Herausforderungen in den nächsten zwei bis drei Jahren gefragt: Cybersicherheit wurde mit 77 % als größte Sorge genannt, gefolgt von künstlicher Intelligenz (34 %) und Cloud-Einführung (27 %). IT-Teams werden sich bis 2025 zunehmend der Cyber-Bedrohungen bewusst sein, wobei ein einziger Datenverstoß Organisationen durchschnittlich 4,88 Millionen US-Dollar kostet und irreparablen Schaden für Vertrauen und Ruf bedeutet. Die Umstellung auf die Cloud mindert zwar einige Risiken, bringt aber auch eigene Herausforderungen für die Cybersicherheit mit sich.

„Technologie und Digitalisierung verändern die Art und Weise, wie wir arbeiten und Innovationen vorantreiben. Daher ist die IT-Infrastruktur zu einem Eckpfeiler des Erfolgs für Unternehmen geworden, eine sichere und effiziente IT-Grundlage ist für langfristiges Wachstum unerlässlich“, sagt Helmut Binder, CEO der Paessler GmbH. Die Umfrage zeigt die Trends, Herausforderungen und Chancen, die die Branche heute prägen: „Cybersicherheit bleibt ein wichtiges Thema und Innovation und betriebliche Effizienz rücken in den Mittelpunkt. Diese Erkenntnisse spiegeln nicht nur die Prioritäten der IT-Administratoren wider – sie helfen uns auch dabei, sie mit den Lösungen zu unterstützen, die Widerstandsfähigkeit fördern und den Fortschritt vorantreiben.“

Auf die Frage, welche strategischen Ansätze ihr IT-Betriebs- oder Monitoring-Team in Betracht ziehe, gaben IT-Führungskräfte an, dass automatisierte Ursachenanalyse (46 %) und Observability (40 %) geplant seien oder diskutiert würden. Diese Prozesse sind nach wie vor von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, die Systemgesundheit zu erhalten und Ausfallzeiten zu minimieren, insbesondere da Cyber-Bedrohungen immer ausgefeilter werden. IT-Führungskräfte haben nun keine andere Wahl, als sicherzustellen, dass die Cybersicherheit in den gesamten IT-Stack integriert und berücksichtigt wird, damit Teams Probleme schnell erkennen, diagnostizieren und darauf reagieren können, bevor sie zu schwerwiegenden Sicherheitsverletzungen führen.

Cloud vs on-premises

Der Bericht hebt hervor, dass 76 % der IT-Infrastruktur noch immer vor Ort installiert ist, was auf eine Abhängigkeit von Altsystemen hindeutet. Das erschwert sowohl Effizienz als auch die Sicherheit – insbesondere da die Menge der erzeugten und verarbeiteten Daten weiter zunimmt. Tatsächlich gab mehr als ein Viertel (27 %) an, dass die Einführung der Cloud eine der drei größten Herausforderungen für die Zukunft sein wird.

Erfreulicherweise sind die meisten IT-Führungskräfte bereit, die Herausforderungen zu meistern, um langfristig von den Vorteilen der Cloud zu profitieren. 60 % der Führungskräfte glauben, dass sie in den nächsten zwei Jahren auf die Cloud umsteigen werden. Dieser Übergang stellt IT-Fachleute in den Mittelpunkt der Verwaltung hybrider Cloud-Umgebungen und wird neue Kompetenzniveaus erfordern, wenn es um die Sicherung, Integration und Optimierung von Cloud- und lokalen Systemen geht.

„Durch die starke Digitalisierung und Vernetzung können sich selbst kleinere IT-Probleme auf alle Abteilungen und Lieferketten auswirken“, erkennt Dinesh Senanayake, COO und CFO der Paessler GmbH. Die Erkenntnisse aus der Befragung weltweiter IT-Experten machen deutlich, dass viele Unternehmen technologische Innovationen noch immer nicht in vollem Umfang nutzen. Viele IT-Führungskräfte erkennen beispielsweise, dass ein Cloud-Umstieg entscheidend für die digitale Transformation, Cybersicherheit und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt ist. Dennoch zögern viele noch. In Kombination mit den täglichen Herausforderungen, den aufkommenden Risiken für die Cybersicherheit und einem zunehmenden Streben nach Kosteneffizienz wird deutlich, dass die IT-Infrastruktur mehr Innovation und Investitionen benötigt, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Rolle von IT-Führungskräften in einer nachhaltigen Zukunft

IT-Fachleute setzten Nachhaltigkeit auf der Liste der potenziellen Herausforderungen der nächsten Jahre an die letzte Stelle, wobei nur 5 % sie als eine der drei wichtigsten Prioritäten einstuften. Darüber hinaus berücksichtigt fast die Hälfte (44 %) der Befragten Nachhaltigkeit nicht in ihren IT-Strategien. Angesichts der zunehmenden Regulierung müssen IT-Führungskräfte jedoch den Wert der Nachhaltigkeit erkennen, insbesondere bei der Schaffung energieeffizienter, sicherer Infrastrukturen, die Ressourcen in Echtzeit optimieren und überwachen.

IT-Führungskräfte, die Nachhaltigkeit bei ihren IT-Entscheidungen berücksichtigen, gaben zu 62 % an, dass Kostensenkung und Effizienzsteigerung in Kombination ein entscheidender Vorteil seien. 60 % sind der Meinung, dass Nachhaltigkeit auf persönlicher Ebene wichtig ist, während 37 % der Befragten angaben, dass das Management plant, ihr Priorität einzuräumen.

„Durch den Einsatz fortschrittlicher Monitoring-Tools können Unternehmen den Übergang zur Cloud erleichtern und gleichzeitig die Cybersicherheit und Effizienz verbessern. Auch wenn noch Herausforderungen vor uns liegen, ist dies eine spannende Zeit für IT-Führungskräfte, um innovativ zu sein und die Zukunft der Technologie zum Wohle der Unternehmen und des Planeten zu gestalten“, resümiert Senanayake.

Den vollständigen Forschungsbericht finden Sie hier: https://www.paessler.com/paessler-perspectives-customer-survey-2024?utm_source=media-outlets&utm_medium=pr&utm_campaign=paessler-perspectives.

METHODIK
Die Paessler GmbH, der führende Anbieter von IT- und IoT-Monitoring-Lösungen, befragte zwischen dem 5. und 27. März 2024 1.547 IT-Fachleute weltweit zu ihren Erkenntnissen über die aktuelle und zukünftige IT-Landschaft. Die Studie umfasste die Bereiche Bildung, Finanzen und Finanzdienstleistungen, Regierung, Gesundheitswesen und Pharmazie, Fertigung und Telekommunikation. Die Befragten stammten aus den USA, Kanada, Großbritannien und Irland, DACHLI und den Benelux-Ländern.

Paessler ist davon überzeugt, dass Monitoring eine wichtige Rolle spielt, wenn es darum geht, den Ressourcenverbrauch der Menschheit zu reduzieren. Die Produkte von Paessler helfen Nutzern, ihre IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu optimieren und dadurch ihren Energieverbrauch und ihre Emissionen zu reduzieren – für einen gesünderen Planeten und unser aller Zukunft. Deshalb bietet Paessler Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen.

Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Heute vertrauen mehr als 500.000 Anwender in über 170 Ländern auf PRTG und andere Paessler Lösungen, um ihre komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu überwachen. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.

Im Jahr 2023 übernahm Paessler die qbilon GmbH, ein Unternehmen, das Lösungen zur automatischen Erfassung, Analyse und Optimierung hybrider IT-Landschaften entwickelt. In Zeiten, in denen digitale Transformation und IT-Wachstum in großen Organisationen zum zentralen Thema werden, möchte Qbilon mit seinen Softwarelösungen Qbilon Cloud und Qbilon Ultimate seinen Beitrag dazu leisten, IT effizient und überschaubar zu gestalten.

Erfahren Sie mehr über Paessler – und wie Monitoring Ihnen helfen kann – unter www.paessler.de

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Die Multi-Plattform Probe für PRTG erweitert Möglichkeiten des Monitorings auf Linux-basierte IT-Umgebungen und darüber hinaus

Die Multi-Plattform Probe für PRTG erweitert Möglichkeiten des Monitorings auf Linux-basierte IT-Umgebungen und darüber hinaus

Nürnberg, 4. November 2024 – Paessler hat die allgemeine Verfügbarkeit der Multi-Plattform Probe für Paessler PRTG bekanntgegeben. Mit dieser Veröffentlichung können die Netzwerk-Monitoring-Funktionen von PRTG erstmals für eine Vielzahl von Subnetzwerktypen und in Nicht-Windows-Umgebungen eingesetzt werden, darunter Linux- und ARM-Infrastrukturen.

Für Kunden bedeutet dies eine beispiellose Flexibilität und eine konsistente Monitoring-Erfahrung über verschiedene Plattformen und Umgebungen hinweg, die auf Debian-, Ubuntu-, RedHat-, ARM-Plattformen einschließlich Raspberry Pi, und NAS-Systemen laufen.

Paessler PRTG ist seit langem in der Lage, mehrere Gerätetypen, Anwendungen und Datenbanken zu überwachen. Für die Probes, die zwischen dem PRTG Core Server und den Sensoren sitzen, war jedoch bisher ein Windows-Rechner erforderlich. Die Multi-Plattform Probe für PRTG ändert dies und ermöglicht es Kunden, verschiedene Hardware und Betriebssysteme in ihrem Netzwerk zu nutzen, ohne Kompromisse bei der Monitoring-Leistung in komplexen Netzwerken eingehen zu müssen.

Die Flexibilität der Multi-Plattform Probe ermöglicht das Monitoring von Subnetzen, die durch Firewalls getrennt sind, und von entfernten Standorten. Es gewährleistet die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften durch die Implementierung von TLS 1.3-Verschlüsselung, um die Sicherheit und Integrität der Daten während der Übertragung zu gewährleisten, und bietet Sensorunterstützung für ICMP, SNMP, HTTP und REST. Vor-Ort-Installationen erfordern weiterhin einen Windows-basierten PRTG Core Server . Für Kunden jedoch, die PRTG Hosted Monitor in der Cloud nutzen, kann die Multi-Plattform Probe jetzt in einer vollständig Windows-freien Umgebung eingesetzt werden.

„Bei Paessler hören wir auf die Bedürfnisse unserer Kunden und setzen auf Innovation. Die in unseren Umfragen deutlich gewordene große Nachfrage nach Linux-Kompatibilität hat die Entwicklung der Multi-Plattform Probe vorangetrieben“, sagt Helmut Binder, CEO der Paessler GmbH. „Diese Veröffentlichung markiert einen entscheidenden Schritt in unserem Bestreben, flexible und robuste Monitoring-Lösungen bereitzustellen, die den sich wandelnden Bedürfnissen von IT-Fachleuten gerecht werden, die in hybriden OT-Umgebungen arbeiten.“

Im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung werden sich zukünftige Entwicklungen der Multi-Plattform Probe auf Funktionen wie Gerätevorlagen, Daten-Caching und Multi-Plattform Probe Container konzentrieren, um sicherzustellen, dass PRTG weiterhin an der Spitze der Monitoring-Technologie steht. Die Multi-Plattform Probe für PRTG ist ab sofort als stabile Version verfügbar. Weitere Informationen darüber, wie die Multi-Plattform Probe Ihr Netzwerk-Monitoring revolutionieren kann, finden Sie unter https://www.paessler.com/support/videos-and-webinars/videos/multi-platform-probe-configuration und https://www.paessler.com/de/press/pressreleases/paessler-announces-multi-platform-probe-for-prtg.

Paessler ist davon überzeugt, dass Monitoring eine wichtige Rolle spielt, wenn es darum geht, den Ressourcenverbrauch der Menschheit zu reduzieren. Die Produkte von Paessler helfen Nutzern, ihre IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu optimieren und dadurch ihren Energieverbrauch und ihre Emissionen zu reduzieren – für einen gesünderen Planeten und unser aller Zukunft. Deshalb bietet Paessler Monitoring-Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen an, von kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu Großkonzernen. Paessler arbeitet mit renommierten Partnern zusammen, um sich gemeinsam den Monitoring-Herausforderungen einer sich immer schneller verändernden Welt zu stellen.

Seit 1997, als PRTG Network Monitor auf den Markt kam, verbindet Paessler sein tiefgreifendes Monitoring-Wissen mit Innovationsgeist. Heute vertrauen mehr als 500.000 Anwender in über 170 Ländern auf PRTG und andere Paessler Lösungen, um ihre komplexen IT-, OT- und IoT-Infrastrukturen zu überwachen. Die Produkte von Paessler befähigen Nutzer, aus Daten umsetzbares Wissen zu erlangen, und helfen ihnen so, ihre Ressourcen zu optimieren.

Im Jahr 2023 übernahm Paessler die qbilon GmbH, ein Unternehmen, das Lösungen zur automatischen Erfassung, Analyse und Optimierung hybrider IT-Landschaften entwickelt. In Zeiten, in denen digitale Transformation und IT-Wachstum in großen Organisationen zum zentralen Thema werden, möchte Qbilon mit seinen Softwarelösungen Qbilon Cloud und Qbilon Ultimate seinen Beitrag dazu leisten, IT effizient und überschaubar zu gestalten.

Erfahren Sie mehr über Paessler – und wie Monitoring Ihnen helfen kann – unter www.paessler.de

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