Welches Mindset braucht erfolgreiche Führung?

Madeleine Zbinden geht der Frage auf den Grund, wie Mindset und Führungserfolg zusammenhängen und der Mindset Change in Organisationen gelingt.

Welches Mindset braucht erfolgreiche Führung?

Madeleine Zbinden über die Bedeutung von Mindset für Führungskräfte und Organisationen.

Begriffe wie „Agile Mindset“, „Digital Mindset“ oder „Change Mindset“ fallen immer wieder im Zusammenhang mit Führung, Organisationen und Mitarbeitenden. Doch viele wüssten oftmals gar nicht, was unter Mindset im Allgemeinen zu verstehen sei. Um die Grundlagen zu klären, gibt Madeleine Zbinden zunächst eine Begriffserklärung: „Stanford Psychologieprofessorin Carol S. Dweck hat einen Großteil ihrer Forschungstätigkeit dem Thema Mindset und Umgang mit Niederlagen gewidmet. Basierend auf ihren umfangreichen Studien kam sie zur Erkenntnis, dass es zwei Ausprägungen von Mindsets gibt: das Growth Mindset und das Fixed Mindset.“

Menschen mit einem Fixed Mindset sähen ihre Fähigkeiten, Talente und Intelligenz als vorgegeben und kaum veränderbar an. Im Vordergrund stehe für sie in erster Linie das Ergebnis, z. B. gute Resultate zu erzielen oder zu gewinnen. Auf Herausforderungen reagieren sie oft mit Angst und Bedenken, denn sie wollen vermeiden, zu versagen. Dementsprechend gingen sie Herausforderungen tendenziell aus dem Weg. Bei Misserfolgen sinke bei Menschen mit einem Fixed Mindset die Motivation und es könne zu Reaktionen wie Hilflosigkeit, Verärgerung oder gar Wut kommen. „Menschen mit einem Fixed Mindset erleben den eigenen Selbstwert als bedroht, geraten unter Druck und stellen ihre Fähigkeiten infrage. Oftmals suchen sie nach Schuldigen oder Ausreden, um den eigenen Selbstwert nicht zu gefährden“, ergänzt Madeleine Zbinden.

Neben dem Fixed Mindset gibt es auch Menschen, die über ein Growth Mindset verfügen. Diese seien der Ansicht, dass ihre Fähigkeiten grundsätzlich entwicklungsfähig und veränderbar sind. Sie suchten aktiv nach neuen Herausforderungen, denn sie seien der Überzeugung, dass sie mit Einsatz, Übung und Arbeit diese meistern können. Madeleine Zbinden führt hierzu weiter aus: „Sie sind wissbegierig, neugierig und sehen Fehler als Entwicklungsmöglichkeiten. Menschen mit einem Growth Mindset strengen sich wesentlich häufiger an und lassen sich durch Niederlagen nicht so schnell einschüchtern. Auf Fehlschläge reagieren sie proaktiv, nicht hilflos.“ Zudem sei die Selbststeinschätzung von Menschen mit einem Growth Mindset realistischer und sie suchten sich bei Bedarf externe Unterstützung, um weiterzukommen.

Welches Mindset Menschen brauchen, um in der Führung erfolgreich zu sein, liege auf der Hand. Dennoch sei es nicht einfach, ein Growth Mindset zu entwickeln, wie auch Madeleine Zbinden weiß: „Die Einstellungen von uns Menschen sind stabil, und das sollen sie grundsätzlich auch sein, denn sie erleichtern uns die Orientierung in einer komplexen Welt.“ Anschließend stellt sie die Frage, wie sich ein negatives Mindset verändern lässt. Grundsätzlich sei die Voraussetzung dafür der Wille und die Bereitschaft, sich mit dem Thema Mindset auseinanderzusetzen, das Wissen darüber zu erweitern und für neue Erfahrungen offen zu sein. In ihrem persönlichen Blog (https://www.zbinden.coach/inspiration/detail/fuehrungserfolg-auch-eine-frage-des-mindsets/)führt Madeleine Zbinden dazu einen vierstufigen Prozess nach Carol S. Dweck aus, der zeigt, wie sich das Mindset verändern lasse.

Neben der Veränderung des persönlichen Mindsets sei es noch anspruchsvoller, das von Organisationen zu verändern, denn einen Mindset Change könne man nicht per Knopfdruck anordnen. Führungskräfte hätten jedoch die Möglichkeit, ein Umfeld zu schaffen, das ein Growth Mindset fördert. Madeleine Zbinden bezieht sich hierbei wieder auf die Psychologieprofessorin Carol S. Dweck: „Ein wesentlicher Aspekt zur Förderung eines Growth Mindsets ist die positive Kommunikation, insbesondere auch das Feedback. Carol S. Dweck fand in ihren Studien heraus, dass vor allem ein positives Feedback zur Anstrengung statt zum eigentlichen Resultat sehr bestärkend auf das Growth Mindset wirken kann.“ Weiter führt sie drei Aspekte aus, die helfen, das Mindset in der Organisation zu verändern.

Der erste ist Psychologische Sicherheit. In einer offenen, transparenten und risikofreudigen Kultur der Zusammenarbeit falle es Mitarbeitenden leichter, ihre echte Meinung kundzutun, Ideen einzubringen und mutig nach vorne zu gehen. Dabei sollte die Führungskraft als Vorbild dienen, indem sie alte Muster aufbricht und Dinge bewusst anders angeht. Der zweite Aspekt ist eine positive Fehlerkultur. Wer als Führungskraft eine Fehler- und Lernkultur entwickle, in der positives und kritisches Feedback möglich ist, sorge dafür, dass sich Mitarbeitende weiterentwickeln. Wer Mitarbeitenden vermittle, dass man durch Fehler lernen könne, helfe ihnen, ein Growth Mindset zu entwickeln. Im dritten Aspekt gehe es darum, Herausforderungen und Risiken offen anzusprechen, wie Madeleine Zbinden ausführt: „Führungskräfte sollten als Vorbild voran gehen und offen über Herausforderungen, Risiken und Rückschläge reden.“ Die eigenen Herausforderungen sollten präsentiert und Mitarbeitende dazu eingeladen werden, gemeinsam kreative Lösungen zu finden. Werden Erfolge anschließend geteilt, stärke das zudem den Teamspirit.

Abschließend erläutert Madeleine Zbinden, was eine Führungskraft mit einem Growth Mindset auszeichnet: „Diese umgeben sich bewusst mit den fähigsten Menschen, um selbst von ihnen zu lernen. Sie geben gerne Feedback und sind ebenfalls offen für Feedback. Sie investieren in Mitarbeitende und ermöglichen die Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen. Sie prüfen offen, welche Fähigkeiten sie im Team und für das Unternehmen in Zukunft brauchen und entwickeln diese bewusst weiter.“ Wer darüber hinaus noch die Rahmenbedingungen ändere, zum Beispiel mehr Entscheidungsspielräume gewährt, habe gute Chancen, dass sich auch die Haltung der Mitarbeitenden ändert und sie anders an Herausforderungen herangehen.

Nähere Informationen zu Madeleine Zbinden und zu ihrem aktuellen Buch „Menschlichkeit in der Führung“ erhalten Sie unter: https://www.zbinden.coach/

Unsere Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel. Durch die dynamische Entwicklung der Märkte steigen die Anforderungen an Menschen und Organisationen. Unternehmen, Führungskräfte, Teams und Mitarbeitende müssen sich weiter entwickeln – damit sie den Herausforderungen heute und morgen kraftvoll und erfolgreich begegnen können und sich neue Horizonte erschließen.

Madeleine Zbinden ist Expertin für Organisationsberatung, Coach und erfahrene Fach- und Führungsverantwortliche verschiedener Branchen und Unternehmen im In- und Ausland. In Ihrer Arbeit verbindet Sie die Erfahrung aus zahlreichen Veränderungsprojekten mit interdisziplinären Kompetenzen aus Betriebswirtschaft, Psychologie und Pädagogik.

Unter dem Credo „Messerscharf analysiert. Glasklar kommuniziert“ begleitet Sie als Sparringspartnerin, Macherin und Impulsgeberin Menschen und Organisationen mit Leidenschaft durch Veränderungsprozesse.

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Finanziell selbstbestimmt leben

Finanzcoach Marc Thiel erklärt, warum jeder Mensch finanziell selbstbestimmt leben kann und worauf dabei geachtet werden muss.

Finanziell selbstbestimmt leben

Finanzcoach Marc Thiel über ein finanziell selbstbestimmtes Leben.

Das Bedürfnis nach jenen Dingen zu streben, die das soziale Umfeld besitzt, sei weit verbreitet. Ebenso der Neid, der dann entstehe, wenn sich die einen teure Dinge leisten können, andere hingegen nicht. Darunter befinden sich nicht selten Menschen, die eigentlich über ein gutes und sicheres Einkommen verfügen. „Unter diesen Umständen wundert es nicht, dass die persönliche Flexibilität eingeschränkt und finanzielle Selbstbestimmtheit ein Fremdwort zu sein scheint. Wer sich in einem solchen Hamsterrad gefangen fühlt, sollte sich an allererster Stelle mit seinen persönlichen Ausgaben näher auseinandersetzen“, verdeutlicht Marc Thiel. Dabei sei vor allem die Frage relevant, ob jemand aus eigenem Willen heraus investiert oder um mit anderen mithalten zu können.

„Die neueste Gucci-Handtasche oder ein nigelnagelneuer Porsche machen uns weder glücklich – wenn es hochkommt für drei Monate – noch fühlt es sich auf Dauer frei an“, führt der Finanzcoach beispielhaft auf. Im Umkehrschluss bedeute dies vielmehr, dass die finanziellen Entscheidungen vom Umfeld fremdbestimmt werden. Finanzielle Selbstbestimmung hänge vor allem damit zusammen, die äußere Haltung mit der inneren zu vereinen. Hierfür gelte es in erster Linie, Prioritäten zu setzen und auf die Dinge zu verzichten, die überflüssig sind und nicht den persönlichen Werten entsprechen. „Das Geld, das im Zuge dessen übrigbleibt, legt man umgehend auf ein separates Konto – sodass eingesehen werden kann, dass sich das Geld Monat für Monat vermehrt“, skizziert Finanzcoach Marc Thiel. Ein guter Richtwert für einen finanziellen Puffer bewege sich zwischen zwei und vier Monatsgehältern.

Häufig bestehe die Schwierigkeit hinsichtlich der Prioritäten darin, dass viele Menschen sich diese nicht realistisch eingestehen können. Aus diesem Grund sei, laut Marc Thiel, eine schrittweise Entfernung aus der gewohnten Komfortzone die beste Lösung: „Wichtig ist es, erstmal die Dinge zu betrachten, bei denen der Verzicht leichtfällt.“ Schritt für Schritt solle sich jeder ein Stück weit von seinem Gewohnten entfernen, um zu merken, was wirklich einen bleibenden und persönlichen Wert hat. „Das eingeengte Gefühl wird mit Sicherheit abgelöst durch finanzielle Selbstbestimmtheit, wenn man die eigenen Prioritäten mehr beherzigt und sich weniger versucht, den vermeintlichen Erwartungen des persönlichen Umfelds gerecht zu werden“, fasst Marc Thiel abschließend zusammen.

Den neuen Blogbeitrag (https://marcthiel.de/finanziell-selbstbestimmt-leben-2/) und viele weitere Informationen zu Marc Thiel – finanziell selbstbestimmt leben – finden Sie unter: www.marcthiel.de (https://marcthiel.de/)

Marc Thiel – Dein innovativer Finanzcoach für eine selbstbestimmte finanzielle Freiheit.
Als Finanzcoach und Befähiger unterstützt Marc Thiel seine Kunden, eine selbstbestimmte Qualifizierung im Umgang mit ihren Finanzen zu erlangen. Er entwickelte eine Methode inklusive Mindset, die er selber anwendet und allen beibringt, die sich gerne auf Veränderungen und eine neue Denkweise zum Thema Finanzen einlassen – auch seinen Kindern.

Aus Erfahrung weiß Marc Thiel, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz einen nachhaltigen Erfolg garantiert. Daher werden nicht nur die Finanzen als Zahlen betrachtet, sondern auch die persönlichen Prioritäten und Glaubenssätze des Kunden zu diesem Thema. Ziel ist, dass die Kunden die Kompetenz erlangen, selbst auf dem Fahrersitz ihrer Finanzen mit einem klaren Kompass zu sitzen.

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Tipps zum Durchstarten: Jetzt erst recht im Verkauf punkten

Clemens Adam erklärt, warum Veränderungen wie die einer Pandemie auch eine Chance sind und wie man diese ergreifen kann

Tipps zum Durchstarten: Jetzt erst recht im Verkauf punkten

Clemens Adam rät gerade jetzt zum Durchstarten.

Unternehmensberater Clemens Adam schildert in einem Interview, wie Unternehmer mit Veränderungen umgehen können. Dabei plädiert er dafür, erst zu reflektieren und dann zu optimieren statt immer nur auf Kosten zu starren. Dann sind Veränderungen kein Problem, sondern eine Chance.

Nach Corona ist Vieles anders. Da ist mehr passiert als Arbeiten im Homeoffice. Unter anderem wurden – und werden – die Lieferketten massiv durchgerüttelt. Es gibt viele Preisanpassungen. Noch sind nicht alle Folgen absehbar, aber viele Veränderungen dürften bleiben. Das verunsichert viele Chefs und ihre Mitarbeiter. Was raten Sie, Herr Adam?

Adam: Ich rate zur Selbstreflexion – über die bisherigen Produkte, den Vertrieb und die Kundenbeziehungen. Es geht darum, den eigenen Betrieb zukunftsfähig aufzustellen – mit marktfähigen Produkten, einem zeitgemäßen Workflow und einem Vertrieb, der auch das Digitale beherrscht. Ein erster Schritt: Sichtbarkeit für die Kunden ist jetzt das A und O. Es ist mir vollkommen unverständlich, dass zum Beispiel manche Autohäuser ihre Verkäufer in die Kurzarbeit geschickt und damit ihre Informationen gekappt haben. Diese Menschen sind doch die Antennen in den Markt – und ausgerechnet darauf wurde verzichtet?

Das eigene Handeln im Spiegel zu betrachten, mithin zu reflektieren, klingt gut, aber auch sehr theoretisch. Was meinen Sie damit konkret?

Adam: Ich gehe weg von der reinen Analyse der Zahlen, Daten und Fakten und schaue mir an, wie Prozesse funktionieren und welche Qualifikationen Mitarbeiter haben. Das ist gerade jetzt relevant, denn in Zeiten der Corona-Pandemie müssen sich viele Unternehmen verändern. Und dafür müssen sie erst reflektieren, bevor sie optimieren können.

Können Sie das mit einem Beispiel unterfüttern – zum Beispiel aus Preisverhandlungen?

Adam: Gerne! Wer Preissenkungen mächtiger Auftraggeber annimmt oder sich nicht traut, die gestiegenen Materialkosten weiter zu reichen, verliert Marge. Das tut weh! Andererseits: Widerstand könnte existenzbedrohend sein. In diesen Fällen kann ein aktives Vorgehen helfen: neue Wege gemeinsam mit dem Kunden auszuprobieren. Warum die Fertigungsverfahren so belassen und den Kunden über kurz oder lang in Richtung China verlieren? Vielleicht lässt sich das Produkt mit minimalem Aufwand optimieren? Dann sind auf einmal die Transportkosten aus Asien ein Thema für das Riskmanagement des Kunden. Mein Tipp: Fangen Sie an, mit Ihren Kunden Ihr Produkt neu zu überdenken. Aber dafür bedarf es einer Reflexion über das Produkt und die Arbeitsschritte. Beide Informationen kann nur der Vertrieb liefern. Brachliegendes Potenzial zu heben, bringt mehr, als immer nur auf die Kosten zu starren.

Machen wir uns nichts vor: Es liegt viel Einsparpotenzial brach. Das heben wir gerne. Es kann aber passieren, dass auf diesem Wege die Menschen und ihre Kompetenzen vergessen werden. Und das kann gefährlich werden. Wer diesen Fehler vermeiden will, braucht Reflexion.

Können Sie noch ein weiteres Beispiel für reflektiertes Handeln geben?

Adam: Ein Kunde hatte bis vor kurzem entsetzlich viele angerostete Stahlstäbe auf Lager – bei drohender Insolvenz. Gemeinsam haben wir eine Boutique in Berlin davon überzeugen können, die in dünne Scheiben zersägten und mit Knopflöchern versehen Stäbe als Accessoire für die hauseigene Mode zu nutzen. Das ist jetzt der Renner! Dieses Beispiel zeigt gut, wie wichtig es ist, nicht auf verpasste Gelegenheiten zu starren, sondern die Vorteile und Chancen zu kommunizieren.

Um im Wettbewerb bestehen bleiben zu können, gewinnt natürlich auch die Digitalisierung an Bedeutung. Was raten Sie an dieser Stelle?

Adam: Bauen Sie spätestens jetzt eine Zielgruppen-exakte, digitale Vertriebsstrategie auf. Wenn das Call-Center digital ist, wenn die Social Media perfekt bedient werden, dann geht wieder Vieles. Natürlich ändern sich dann die Kontaktaufnahmen, aber die klassischen Verkäufer von erklärungsbedürftigen Produkten werden weiter gebraucht. Eines ist mir an dieser Stelle wichtig: Die Face-to-Face-Funktion über Programme wie Zoom oder Teams wird im Verkauf noch immer viel zu wenig genutzt!
Auch an einer weiteren Stelle hilft Reflexion: Das operative Geschäft, der Betriebsalltag, darf die Kontaktpflege zu den Kunden nicht verdrängen. Wer vor lauter Arbeit nicht mehr dazu kommt, sich um neue Aufträge zu kümmern, hat ein Problem. Hier hilft Digitalisierung. Dazu bedarf es aber Änderungen im Betriebsablauf und Schulungen. Externe Berater sind unbefangen und können dabei helfen, den vorhandenen Tunnelblick zu weiten.

Können Sie zu den Chancen der Digitalisierung ein Beispiel liefern?

Adam: Wenn ich mit Freunden im Kino einen Film gesehen habe und der Abspann beginnt, kommt zwangsläufig die Frage: „Gehen wir noch wohin?“. Wenn in dieser Situation ein Tisch im Restaurant mit dem Smartphone gebucht werden kann, wenn die Speisenkarte online steht und wenn es eine Bestellfunktion mit Zeitangabe gibt: Dann können Getränke und Essen pünktlich zur Ankunft der Gäste schon perfekt hergerichtet bereitstehen. Wie würden Sie das finden? In dem Moment der Ankunft beginnt die Stunde des Verkäufers, in diesem Fall des Kellners. Aber um diesen Service so leisten zu können, sind die Abläufe neu zu gestalten und die Kunden proaktiv zu informieren. Da geht es um Marketing und im Zweifelsfall auch um Kaltakquise. Letztere sollten übrigens mit einem Call-to-Action verbunden sein.

Drei Tipps für den Start einer erfolgreichen Reflexion

– Das Umfeld anschauen: Haben Sie die richtigen Kunden, Produkte, Arbeitsplätze? Fragen Sie Ihre Mitarbeiter, denn die wissen, was man verbessern kann.
– Achten Sie auf Ihr Verhalten: Wer sofort Mitarbeiter entlässt, verliert das Vertrauen der übrigen. Mitarbeiter, die um ihren Job fürchten, sind nicht so produktiv und schauen sich eher nach einer anderen Stelle um.
– Überlegen Sie, wo alte und neue Kunden stehen und ob die eigenen Produkte gut genug für den Markt sind. Ein Beispiel: Ein Metallwaren-Unternehmer hat in der Krise auf seinen, eine Ansteckung fürchtenden Mitarbeiter gehört: Statt sich mit weniger Nachfrage nach Einkaufswagen abzufinden, entwickelten beide einen selbst-desinfizierenden Griff für Einkaufswagen. Innerhalb weniger Wochen gingen eine Million Bestellungen ein.

Clemens Adam ist seit 2007 Trainer, Berater und Coach. Nach einem Meisterbrief im Handwerk wechselte er 1982 in den Vertrieb und wurde wenig später Vertriebsleiter. Mehr als 20 Jahre lang war er selbstständig für den Vertrieb technischer Produkte verantwortlich und befasste sich dafür auch mit Planung, Durchführung, Eventtechnik und Eventmanagement. Clemens Adam absolvierte mehrere Fortbildungen und Praxis-Seminare. Durch seine Insights-MDI Zertifizierung, Knigge-Trainer-Ausbildung und Projektmanagement-Workshops konnte er seine Erfahrungen ausweiten und lernen, sie aktiv in seine Beratungen einzubauen. 2017 erschien sein Buch „Bring dein Windrad zum Drehen! – 8 Flügel, die dich vom Wollen ins Tun bringen“, das 2020 unter dem Titel „Erfolg durch einfache Selbstreflexion“ neu aufgelegt wurde. Er ist Inhaber des Instituts praxisorientierter Unternehmer I-p-U und Herausgeber des Buchs „Unternehmer PRAXIS“!

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Clemens Adam
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adam@clemens-adam.de
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Die eigenen Finanzen im Überblick

Finanzcoach Marc Thiel gibt Aufschluss darüber, wie dem Hamsterrad der roten Zahlen auf dem Konto entgegengewirkt werden kann.

Die eigenen Finanzen im Überblick

Marc Thiel erklärt, warum es immer lohnenswert ist, einen detaillierten Überblick über persönliche F

Spontan abgeschlossene Abos, Lastschrift-Käufe oder PayPal-Verlockungen – nicht selten verliere man bei diesen wichtigen oder weniger wichtigen Dingen den Überblick über die Finanzen. „Wer dabei nicht aufpasst, landet im Hamsterrad und kämpft immer wieder von vorne gegen die roten Zahlen auf dem eigenen Konto“, erklärt Marc Thiel. Es gebe einzelne hilfreiche Schritte, um schuldenfrei in die Zukunft zu blicken. Ohne dabei auf Dinge verzichten zu müssen, die persönlich wichtig sind mit dem Ziel, Geld zu sparen.

Als ersten Schritt gelte es zunächst, alle Ausgaben ausnahmslos aufzuschreiben. Dabei spiele die Höhe der entsprechenden Ausgabe keine Rolle. Vielmehr gehe es darum, den Schreibprozess wenigstens drei Monate lückenlos auszuprobieren, um ein Gefühl dafür zu generieren, wo das Geld am Ende landet. „Dabei sollten unbedingt auch die Ausgaben berücksichtigt werden, die nur jährlich oder halbjährlich fällig sind, indem sie auf den Monat heruntergerechnet werden“, betont der Finanzcoach. Zweitrangig sei hierbei, wo und wie die Notizen verfasst werden – ob per App, Excel oder klassisch auf einem Blatt Papier.

Im zweiten Schritt gehe es darum, die persönlichen Ausgaben zu priorisieren. Dabei gehe es darum herauszufinden, was wirklich von Gebrauch ist und was eben nicht. Hier solle jeder ganz individuell überlegen, was ihm wichtig ist. „Mir ist beispielsweise das Reisen wichtig. Damit das möglich ist, spare ich an anderer Stelle. Beispielsweise ist mein Fernseher bereits 12 Jahre alt, funktioniert aber einwandfrei“, bezeugt Marc Thiel.

Nachdem alle Ausgaben vollständig aufgelistet worden sind und das persönliche Sparpotenzial erkannt wurde, sollen laufende Kosten so angepasst werden, dass am Ende des Monats weniger ausgegeben als eingenommen wurde.
Für laufende Kosten, die lediglich jährlich oder halbjährlich anfallen, lohne sich ein Rücklagenangebot. So könne monatlich Geld überwiesen und die Gesamtsumme für den Zeitpunkt der anfallenden Zahlung gespart werden.

„Unterm Strich bedeutet das – Freiheit und Flexibilität. Wenn die Ausgaben geringer sind als die Einnahmen, hat man die Möglichkeit, das Geld für sich arbeiten zu lassen“, konkretisiert der Finanzcoach. So käme man schließlich an den Punkt, sich beizeiten größere Wünsche erfüllen zu können.

Die monatlich anstehenden Ausgaben sollen im besten Fall individuell geplant werden. Dabei solle genau überlegt werden, welche Kosten entstehen können – sowohl bei laufenden als auch variablen Kosten. Der Rest der Einnahmen fließe demnach direkt auf andere Konten, auf die man im Idealfall keinen einfachen Zugriff hat. Entscheide man sich dazu, sich mit dem Thema Finanzen zu beschäftigen, müsse man als erstes die persönlichen Ausgaben erkennen und hinterfragen. „Es gilt zu bestimmen, was einem persönlich wichtig ist und die Ausgaben inklusive wichtiger Rücklagen schon zu Beginn des Monats einzuplanen“, präzisiert Marc Thiel abschließend.

Den neuen Blogbeitrag https://marcthiel.de/kenne-deine-ausgaben/ und viele weitere Informationen zu Marc Thiel – finanziell selbstbestimmt leben – finden Sie unter: www.marcthiel.de (https://marcthiel.de/)

Marc Thiel – Dein innovativer Finanzcoach für eine selbstbestimmte finanzielle Freiheit.
Als Finanzcoach und Befähiger unterstützt Marc Thiel seine Kunden, eine selbstbestimmte Qualifizierung im Umgang mit ihren Finanzen zu erlangen. Er entwickelte eine Methode inklusive Mindset, die er selber anwendet und allen beibringt, die sich gerne auf Veränderungen und eine neue Denkweise zum Thema Finanzen einlassen – auch seinen Kindern.

Aus Erfahrung weiß Marc Thiel, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz einen nachhaltigen Erfolg garantiert. Daher werden nicht nur die Finanzen als Zahlen betrachtet, sondern auch die persönlichen Prioritäten und Glaubenssätze des Kunden zu diesem Thema. Ziel ist, dass die Kunden die Kompetenz erlangen, selbst auf dem Fahrersitz ihrer Finanzen mit einem klaren Kompass zu sitzen.

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Wie zukunftssicher sind Unternehmen beim Wissenstransfer aufgestellt?

Das neue Analysetool von Kerstin Krause zeigt auf, wie zukunftssicher Unternehmen aufgestellt sind, um eine Lernkultur mit nachhaltigem Wissenstransfer zu etablieren und zu festigen.

Wie zukunftssicher sind Unternehmen beim Wissenstransfer aufgestellt?

Kerstin Krause zeigt in ihrem neuen Tool, welche Entwicklungspotenziale Unternehmen bei der Lernkult

Der Megatrend Wissenskultur wird durch die stark voranschreitende Digitalisierung und die zunehmende Komplexität weiter befeuert. Wissensaneignung funktioniert heute ganz anders als noch vor 10 Jahren. „Das Thema ist so aktuell wie nie. In erster Linie geht es jetzt für Unternehmen und Organisationen darum, die Weichen für nachhaltiges Wissensmanagement im Sinne lebenslangen Lernens und einer lernenden Organisation zu stellen, um so den Grundstein für Erfolge in der Zukunft zu legen. Es geht heute vielmehr darum, Methoden und Settings zu kennen und anzuwenden, die erforderlichen Kompetenzen auszubauen und das Mindset positiv zu verändern“, erläutert Kerstin Krause.

Die Arbeitswelt befinde sich im grundlegenden Wandel von der Industrie- zur Wissenskultur. Lernplattformen und neue Formate boomen am Markt – die Folge sei jedoch, dass es für Unternehmen zunehmend herausfordernder wird, die passende Lernbegleitung für die Mitarbeitenden und Führungskräfte zu finden. Der zukünftige Erfolg von Unternehmen hänge stark vom Mindset und der im Unternehmen etablierten Lern- und Wissenskultur ab, wie Kerstin Krause betont: „Der Austausch von Wissen und der begleitete Transfer in den Arbeitsalltag sind zu wettbewerbsentscheidenden Faktoren geworden und somit maßgeblich für die Zukunftssicherung des Unternehmens.“
In den vergangenen Jahren wurde bereits viel Zeit und Geld in Lern- und Trainingsangebote investiert, doch oftmals bleibe von den Inhalten nur wenig bei den Mitarbeitenden hängen. „Lernen ist nicht allein eine Frage von Formaten und Inhalten, es geht dabei auch ganz stark darum, das Mindset neu auszurichten, Lernkompetenzen auszubauen und dadurch die Lernkultur im Unternehmen zu verändern“, akzentuiert Kerstin Krause.
Die erfahrene Expertin für Corporate Learning entwickelte hierfür eigens ein Analysetool, mit dem Unternehmen und Organisationen sofort und übersichtlich sehen, wie sie im Hinblick auf ihre Lernkultur in den Fokusthemen Haltung, Leadership, Transfersicherung und Zukunftsorientierung aufgestellt sind. „Anhand von 36 Fragen erfahren Unternehmen, in welchen Bereichen die Voraussetzungen bereits gegeben sind und wo Entwicklungspotenziale bestehen, um eine Kultur nachhaltigen Lernens zu etablieren“, detailliert Krause.
Das Analysetool wird von Kerstin Krause als Serviceleistung zur freien Verfügung angeboten. Die Ergebnisse der Analyse sind direkt abrufbar und Kerstin Krause unterstützt bei der Interpretation der Ergebnisse und wie die Erkenntnisse daraus genutzt werden können.
Unter https://analyse.kerstin-krause.training/ können Interessierte das Tool ausfüllen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Kerstin Krause – Verstehen. Ermöglichen. Begeistern – gibt es hier: https://www.kerstin-krause.training/

Kerstin Krause – Verstehen. Ermöglichen. Begeistern

Seit mehr als 20 Jahren erlebt Kerstin Krause Lernen in Organisationen aus unterschiedlichen Perspektiven – als Mitarbeiterin, Führungskraft und externer Coach. Dabei stellt sie immer wieder fest, dass viel Zeit und Geld in Trainingsmaßnahmen investiert wird, aber der nachhaltige Effekt ausbleibt.

Was Unternehmen brauchen ist ein ganz neues Verständnis für Lernkultur, eine neue Art des Corporate Learning, um sich für die Zukunft gut aufzustellen. Nachhaltiger Fortschritt und Erfolg lässt sich dann erzielen, wenn die Mitarbeiter integriert und begeistert werden. Kerstin Krause unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, eine neue Lernkultur zu entwickeln und nachhaltig zu verankern, denn Corporate Learning umfasst weit mehr als theoretisches Wissen. Es ist die Einstellung und aktive Umsetzung, die die Kommunikation, den Austausch von Wissen und somit den Arbeitsalltag über alle Hierarchiestufen hinweg verändert und verbessert.

Das Ziel von Kerstin Krause ist es, in der Zusammenarbeit die Lernkultur in Unternehmen positiv und nachhaltig zu verbessern – nicht mit vorgefertigten Einheitstrainings, sondern mit maßgeschneiderten Lernkonzepten für Führungskräfte und Mitarbeiter.

Kontakt
Kerstin Krause
Kerstin Krause
Gerwigstraße 3
36251 Bad Hersfeld
+49 6621 6205879
mail@kerstin-krause.training
https://www.kerstin-krause.training/

finanziell selbstbestimmt leben

Marc Thiel – Dein innovativer Finanzcoach für eine selbstbestimmte finanzielle Freiheit

finanziell selbstbestimmt leben

Als Finanzcoach unterstützt Marc Thiel darin, eine selbstbestimmte finanzielle Freiheit zu erlangen.

In seiner Funktion als selbständiger Unternehmensberater und Agilist, traf Marc Thiel in den letzten Jahren auf viele Menschen, die trotz eines hohen Einkommens, über nicht genügend Rücklagen für finanzielle Krisen verfügen. Die jeden Kundenauftrag annehmen müssen oder 70 Stunden und mehr arbeiten, um ihren Lifestyle zu bezahlen. Die mit ihren Finanzen schlicht überfordert sind.

Mathe, Deutsch, Geschichte, Religion, Musik, Werken, Malen, Fremdsprachen, Töpfern … alles lernt man in der Schule, nur einen sinnvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld nicht. Dabei ist genau dies eine Herausforderung, mit der man im Erwachsenenleben, auch mit einem hohen Einkommen, täglich konfrontiert wird. Da ist eine Kompetenz in Stadt, Land, Fluss ungeeignet. Kein Wunder also, dass viele trotz eines guten Einkommens kein ausreichendes Finanzfundament aufbauen und in mauen Zeiten oder beim Anruf des Steuerberaters in Schnappatmung geraten.

Als Finanzcoach und Befähiger unterstützt Marc Thiel seine Kunden, eine selbstbestimmte Qualifizierung im Umgang mit ihren Finanzen zu erlangen. Er entwickelte eine Methode inklusive Mindset, die er selber erfolgreich anwendet und all jenen gerne beibringt, die sich auf Veränderungen und eine neue Denkweise zum Thema Finanzen einlassen – auch seinen Kindern.

Nach über 12 Jahren in der Finanzbranche und mit über 1000 beratenen Menschen, distanziert sich Marc Thiel bewusst von aufgeblasenen Finanzschwurbelern, Poser-Gehabe wie „dicke Karre, fette Uhr und get-rich-quick Phrasen“ sowie Begriffen wie „Finanzberater“ oder „Finanzmakler“. „Produktanquatschen“ widerstrebt ihm zutiefst. Stattdessen sind ihm Werte wie Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Diskretion und Empathie von höchster Bedeutung.

Aus Erfahrung weiß Marc Thiel, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz einen nachhaltigen Erfolg garantiert. Daher werden nicht nur die Finanzen als Zahlen betrachtet, sondern auch die persönlichen Prioritäten und Glaubenssätze des Kunden zu diesem Thema. Ziel ist, dass die Kunden die Kompetenz erlangen, selbst auf dem Fahrersitz ihrer Finanzen mit einem klaren Kompass zu sitzen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Marc Thiel – finanziell selbstbestimmt leben
gibt es hier: https://marcthiel.de/

Marc Thiel – Dein innovativer Finanzcoach für eine selbstbestimmte finanzielle Freiheit.
Als Finanzcoach und Befähiger unterstützt Marc Thiel seine Kunden, eine selbstbestimmte Qualifizierung im Umgang mit ihren Finanzen zu erlangen. Er entwickelte eine Methode inklusive Mindset, die er selber anwendet und allen beibringt, die sich gerne auf Veränderungen und eine neue Denkweise zum Thema Finanzen einlassen – auch seinen Kindern.

Aus Erfahrung weiß Marc Thiel, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz einen nachhaltigen Erfolg garantiert. Daher werden nicht nur die Finanzen als Zahlen betrachtet, sondern auch die persönlichen Prioritäten und Glaubenssätze des Kunden zu diesem Thema. Ziel ist, dass die Kunden die Kompetenz erlangen, selbst auf dem Fahrersitz ihrer Finanzen mit einem klaren Kompass zu sitzen.

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