„Rechnet sich das überhaupt?“

Kalkulationshilfe für Hotels: Neue Software Event Profit 4U analysiert in kürzester Zeit die Profitabilität von Veranstaltungen

"Rechnet sich das überhaupt?"

Dank der neuen Software können Hotels angefragte Veranstaltungen intern schneller kalkulieren.

Bad Soden (14.03.2024).- Sind unsere Veranstaltungen wirklich profitabel? Eine Frage die immer wieder auftaucht in den Conference-Abteilungen von Hotels – be-sonders in den derzeit finanziell herausfordernden Zeiten. Anhaltende Corona-Nachwirkungen, eine schwächelnde Wirtschaft, immense Ausgaben für Energie, steigende Fixkosten durch Inflationsauswirkungen, neue Tarifverträge – all dies belastet die Budgets in der Hotellerie. Hinzukommt der Fachkräftemangel. Unbe-setzte Stellen fordern das vorhandene Personal umso mehr. Doch damit nicht ge-nug: Im MICE-Segment belasten gekürzte Reisebudgets der Unternehmen und die Zunahme von Online-Meetings oder hybriden Formaten oftmals die bereits ange-spannte Situation. Umso mehr müssen verfügbare Ressourcen so effizient wie möglich eingesetzt und durchdacht kalkuliert werden. Denn: Nicht jede Veranstal-tung in der vom Kunden gewünschten Form ist rentabel. Das Conference-Team muss daher schnell entscheiden, ob ein zeitaufwendiges, detailliertes Angebot überhaupt erstellt werden sollte. Hierbei unterstützt eine neue praxisnahe Software: Event Profit 4U.

Aus der Branche für die Branche

Bislang verfügbare Revenue-Management-Systeme in der Hospitality-Branche analysieren zwar bereits Daten, Marktbedingungen und Kundenverhalten zur dynamischen Preisgestaltung. Deren Fokus liegt jedoch primär auf Logis in Kombination mit Food & Beverage. Ob reine Veranstaltungen ohne Zimmer-Kontingent – seien es Meetings, Tagungen, Events oder private Feiern – sich rechnen, zeigen diese Programme nicht auf. Für einen Hotelier mit langjähriger internationaler Erfahrung und eine IT- und Buchhaltungsexpertin mit Branchenkenntnissen war genau dies der Grund, sich 2022 mit Engagement und Know-how an die Arbeit zu machen: Michel Prokop, Geschäftsführer der istana Hotel Operating GmbH, und Susan Walther, Geschäftsführerin SW exakt GmbH, entwickelten gemeinsam die neue Software-Lösung, um das Event-Geschäft in Hotels zukünftig profitabler zu gestalten.

Schneller Check der Profitabilität

Das Tool sorgt in den Conference-Abteilungen für eine enorme Zeitersparnis: Nach Eingabe von nur wenigen Key Performance Indicators (KPIs) wie Anzahl der Personen und Preis stellt das Programm sofort die Profitabilität einer angefragten Veranstaltung dar. Basis für die rasche und präzise Berechnung sind die hinterlegten individuellen Daten des Hotels. Das Ergebnis erleichtert Entscheidungen – eventuell auch für eine alternative Variante – und schafft eine solide Verhandlungsbasis. Pflege sowie Updates der Software werden durch das Team von Event Profit 4U in der Regel bis zu vier Mal pro Jahr durchgeführt.

Erste positive Feedbacks

Die Software wurde bereits Hoteliers vorgestellt und für sehr gut befunden. Deren Fazit: Event Profit 4U ist schneller als jedes andere Revenue-Management-Tool, das derzeit am Markt zu finden ist. Es erfordert kein Training und keine Einarbeitung. Die Nutzung erfolgt intuitiv. Die Testphase über einen längeren Zeitraum in Hotels unterschiedlicher Größe läuft aktuell an.

Ein Hotelexperte mit langjähriger internationaler Erfahrung und eine Expertin aus dem Rechnungswesen mit Branchenkenntnis haben sich zusammengetan, um mit Engagement und Expertise das Event-Geschäft in Hotels erfolgreich zu machen. Die Software Event Profit 4U analysiert in kürzester Zeit die Rentabilität von Veranstaltungen. Das neue Tool sorgt in den Conference-Abteilungen für eine enorme Zeitersparnis. Die rasche und präzise Berechnung erleichtert Entscheidungen und schafft eine solide Verhandlungsbasis.

Kontakt
Event Profit 4U by istana Hotel Operating GmbH
Michel Prokop
Falkenstraße 14
65812 Bad Soden
06196-5241819
https://www.eventprofit4u.com

Tools von Dropbox sorgen für bessere Workflows und mehr Arbeitseffizienz

Tools von Dropbox sorgen für bessere Workflows und mehr Arbeitseffizienz

(Bildquelle: @Dropbox)

San Francisco/Hamburg, 25. Oktober 2022. Dropbox verkündet heute, dass das Screen-Recording-Tool Dropbox Capture ab sofort verfügbar ist. Die eSignatur HelloSign wird zum erweiterten Dropbox Sign und die neuen DocSend-Videoanalysen liefern tiefere Einsichten ins Nutzungsverhalten.

Remote Work ist gekommen, um zu bleiben. Doch egal, wo wir arbeiten, in der neuen Arbeitsrealität verbringen wir mehr Zeit in virtuellen Büros auf unseren Bildschirmen als in physischen. Je stärker verteilt, desto besser muss die Zusammenarbeit unter Kollegen, die sich nicht im selben Raum oder im selben Land befinden, organisiert sein. Dabei darf man sich im Dschungel des Tool-Angebotes nicht verirren: Laut Forschungsergebnissen nutzen Unternehmen heute im Durchschnitt 89 Apps*, um ihre Arbeit zu erledigen. Da ist es kaum verwunderlich, dass es Nutzern schwerfällt, sich zu konzentrieren und effizient zu arbeiten, während sie zwischen virtuellen Meetings und einer überwältigenden Anzahl an Plattformen, Apps und Tabs hin- und herwechseln müssen.

Dabei sollten moderne Arbeitstools Inhalte und Workflows zusammenführen, maßgeblich dazu beitragen, wiederkehrende Routineaufgaben zu reduzieren und Menschen das Gefühl geben, miteinander verbunden zu sein. Dropbox kümmert sich als Pionier der verteilten digitalen Arbeit genau darum und veröffentlicht nun Erweiterungen einiger der wichtigsten Workflow- und Videokommunikationstools.

Mit Dropbox Capture Interaktionen eine persönlichere Note verleihen

Für viele bedeutet Remote Work unzählige Stunden an Videomeetings, ständige Chat-Nachrichten und lange E-Mails. Im vergangenen Jahr kam Dropbox Capture als Beta-Version auf den Markt, um umständliche Kommunikation zu überwinden und Menschen über verschiedene Zeitzonen hinweg die asynchrone Kommunikation mit ansprechenden Videobotschaften zu erleichtern. Denn mithilfe von Dropbox Capture lassen sich Botschaften mit Screenshots, GIFs oder einfachen Videos, die direkt auf dem eigenen Bildschirm aufgezeichnet wurden, übermitteln. So werden Ideen oder Feedbacks leicht und authentisch geteilt, ohne extra ein Meeting dafür abhalten zu müssen. Ab heute steht Dropbox Capture in allen Dropbox Abo-Modellen zur Verfügung.

Die Oberfläche von Dropbox Capture ist einfach und benutzerfreundlich. Mit Dropbox Professional, Standard, Advanced und Enterprise können User nun Videos in beliebiger Länge in 4K aufnehmen und bearbeiten. Mit den Abos Basic, Plus und Family können bis zu zwei Stunden in 1080p aufgenommen und Videobotschaften mit einer Länge von unter fünf Minuten bearbeitet werden.

Seit der Ankündigung von Capture im letzten Jahr hat Dropbox eine Vielzahl von Funktionen hinzugefügt, z. B. das Zuschneiden von Videos, Transkribieren, Kommentieren, die verbesserte Markierung von Screenshots und die Möglichkeit zu verfolgen, wer ein Video angesehen hat, sowie das Hinzufügen von Hyperlinks zu den Aufnahmen. Zudem können Nutzer Aufzeichnungen in Sammlungen organisieren und so eine Wissensdatenbank mit Inhalten in großem Umfang erstellen, so etwa Materialien für das Onboarding neuer Mitarbeiter oder Leitfäden, auf die leicht zugegriffen und die für beliebig viele Teamkollegen freigegeben werden können. Dropbox Capture ist derzeit in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Japanisch und Portugiesisch verfügbar. Weitere Sprachen folgen. Mehr Infos zu Dropbox Capture hier (https://www.dropbox.com/capture).

eSignatur mit neuem Namen und neuem Funktionsumfang

HelloSign erweiterte das Dropbox-Portfolio seit der Übernahme 2019 um eine digitale Signatur, die unterschriftsgebundene Prozesse bis zu 80% schneller, selbst für technikferne Menschen einfach und intuitiv sowie rechtsgültig, sicher und verlässlich erledigen lässt. Dropbox führt nun HelloSign als Dropbox Sign neu ein. Dropbox Sign bietet eine ganze Palette an hilfreichen Funktionen, die das Bearbeiten von digitalen Dokumenten erleichtert und massiv beschleunigt: Elektronische Unterschriften, mobile und Web-Formulare, APIs oder Online-Faxe. HelloSign API, HelloWorks und HelloFax werden ab sofort neu benannt als Dropbox Sign API, Dropbox Forms und Dropbox Fax.

Alle Dropbox Sign-Tarife, einschließlich des kostenlosen, bieten eine unbegrenzte Anzahl an eigenen Unterzeichnungen und bis zu drei kostenlose Signaturanfragen pro Monat. Dropbox Forms wird auch in den Dropbox Sign-Tarifen (Standard und Premium) enthalten sein und bietet 50 kostenlose Forms-Transaktionen pro Monat, um manuelle Prozesse zu automatisieren und zu beschleunigen. Weitere Informationen finden sich hier (http://hellosign.com/blog/hellosign-now-dropbox-sign).

Tiefere Einsichten ins Nutzungsverhalten

Ab jetzt stehen DocSend-Benutzern mit Standard-, Advanced- und Enterprise-Abos in englischer Sprache erweiterte Analysen zur Verfügung, wie z. B. ein Engagement-Diagramm, ein Leistungsdiagramm und Video-Engagement-Einstellungen. Dank dieser erweiterten Videoanalyse können DocSend-Nutzer Videos teilen und auf aufschlussreiche Analysen wie z. B. die Wiedergaberate, die Verweildauer oder Geotagging-Informationen zugreifen. Noch in diesem Herbst wird dann Capture auch in DocSend integriert. Mehr dazu hier (http://docsend.com/blog/announcing-advanced-video-analytics).

*Businesses-at-Work-2022-Annual-Report.pdf (okta.com)

Über Dropbox
Mit Dropbox lässt sich das Leben zentral organisieren und die Arbeit voranbringen. Mit mehr als 700 Millionen registrierten Nutzerinnen und Nutzern in 180 Ländern hat sich Dropbox das Ziel einer noch intelligenteren Arbeitsweise gesetzt. Weitere Informationen rund um die Mission und Produkte von Dropbox finden sich auf www.dropbox.com.

Firmenkontakt
Dropbox
Tom Waller
Broadwick St 33
W1F 0DQ London
040-21993366
press@dropbox.com
www.dropbox.com

Pressekontakt
PR13 Agentur für Public Relations
Sabine Reinhart
Osdorfer Weg 68
22607 Hamburg
040 21993366
dropbox@pr13.de
www.pr13.de

Keine Sinnfragen, bitte!

Gunter Dueck weiß, warum wir leidenschaftlich für die Tonne arbeiten

Keine Sinnfragen, bitte!

Bestsellerautor Gunter Dueck identifiziert die entzündlichsten Sinnlosigkeitsherde in Unternehmen und befördert sie genüsslich in die Tonne. In 31 Episoden schildert er die absurden Auswüchse des Effizienzwahns und fordert das Ende der Mittelmäßigkeit.

Projekte werden unvermittelt eingestellt, Meetings enden ohne Ergebnis, Manager treffen falsche Entscheidungen, Unfähige begehen folgenschwere Fehler, Patzige vergrätzen gute Kunden, und alle halten die Klappe bei Sinnlosigkeiten, die von oben angeordnet wurden. Wieder-holte Einsparrunden und andauernde Versuche, durch Prozessorientierung immer neue „Effizienzen zu heben“, drängen in vielen Unternehmen den gesunden Menschenverstand zurück und lassen die Bürokratie Kapriolen schlagen. Alles wird immer absurder.

Gunter Dueck fasst es so zusammen: Wir arbeiten leidenschaftlich für die Tonne! In 31 kurzen, scharfen Texten trägt er die größten Sinnlosigkeitsherde im Unternehmensalltag zusammen. Entstanden ist dabei weniger ein Ratgeber als ein Buch zum Lachen, Weinen und der Erkenntnis: Das Richtige zu tun kostet Kraft und Mut.

Für die Tonne zu arbeiten ist nicht nur frustrierend, sondern verursacht Mehrarbeit an vielen Stellen. Experten bügeln die Fehler von Unqualifizierten aus und kommen nicht zu ihrer eigentlichen Arbeit. Unnötige Konflikte müssen unter großem Aufwand emotional und sachlich entschärft werden. Fehlentscheidungen erzwingen Ehrenrunden. Die Loyalität der Beschäftigten leidet, wenn das Management nicht nach den Leadership-Prinzipien agiert, die es selbst propagiert. Unter zu hohem Druck wird getäuscht, getrickst und geschummelt. Zwar legt sich inzwischen fast jedes Unternehmen einen kulturell wertvollen Corporate Purpose zu, der den höheren Zweck der Firmentätigkeiten in der Öffentlichkeit ausdrückt. Dabei würde es doch, so der Autor, genügen, sich auf die Sicherung von auskömmlich bezahlten Arbeitsplätzen zu konzentrieren.

Gibt es einen Ausweg? Duecks Prognose ist ambivalent. Es wird nötig sein, das Problem ganzheitlich zu betrachten und seine Schwere anzuerkennen. Das Management ist gefordert, nicht nur die Ergebnisse von Mitarbeitenden zu bemängeln, sondern auch den eigenen Anteil daran zu sehen. Es ist eine Ochsentour fällig. Immer straffere Organisation und der gebannte Blick auf das Quartalsergebnis führen nicht weiter. Exzellenz, Innovation und die Zukunftsfähigkeit im Ganzen, kurz: der Sinn für den Sinn der Arbeit, müssen wieder ins Zentrum rücken.

Der Autor:
Gunter Dueck war Mathematikprofessor und bis August 2011 Cheftechnologe bei IBM. Seitdem lebt er im Unruhestand. Er arbeitet als Autor, Blogger, Netzaktivist, Business Angel und Speaker und widmet sich weiterhin unverdrossen der Weltverbesserung. Bei Campus erschienen seine Bücher „Das Neue und seine Feinde“, „Schwarmdumm“, „Flachsinn“ und zuletzt „Heute schon einen Prozess optimiert?.

Gunter Dueck
Keine Sinnfragen, bitte!
Wir schuften leidenschaftlich – für die Tonne
224 Seiten, Klappenbroschur, 22 Euro
ISBN 978-3-593-51611-0
Erscheinungstermin: 14. September 2022

Campus Frankfurt / New York ist einer der erfolgreichsten konzernunabhängigen Verlage für Wirtschaft und Gesellschaft. Campus-Bücher leisten Beiträge zu politischen, wirtschaftlichen, historischen und gesellschaftlichen Debatten, stellen neueste Ergebnisse der Forschung dar und liefern kritische Analysen.

Firmenkontakt
Campus Verlag GmbH
Inga Hoffmann
Kurfürsternstraße 49
60486 Frankfurt am Main
069 976516 22
hoffmann@campus.de
www.campus.de

Pressekontakt
Campus Verlag
Inga Hoffmann
Kurfürsternstraße 49
60486 Frankfurt am Main
069 976516 22
hoffmann@campus.de
www.campus.de

Keine Zeit!

Jutta Reichelt spricht offen über die Problematik fehlender „Denkzeit“ in Unternehmen und zeigt auf, warum diese wichtig für die Qualität der Arbeit ist.

Keine Zeit!

Jutta Reichelt appelliert an Unternehmen und Führungskräfte, die Menschen wieder Denken zu lassen.

Früher sei es üblich gewesen, sich Zeit zu nehmen, um auf Fragen zu antworten. Heute müssen Fragen wie Antworten aus der Pistole geschossen kommen. „Ich habe keine Zeit!“ – eine Aussage, die derzeit mehr denn je für alle Lebensbereiche gelte. Jutta Reichelt beschäftigt sich im Folgenden mit dem Problem, dass viele Menschen sich keine Zeit mehr zum Denken nehmen können oder dürfen. „Insbesondere in Gesprächen, bei Besprechungen oder Meetings wird erwartet, dass sofort Antworten auf Fragen kommen. Wenn dies einmal länger dauert, oder sich jemand gar herausnimmt zu sagen, in Ruhe über die Antwort nachdenken zu wollen, dann wird schon nervös mit den Fingern auf dem Tisch getrommelt oder mit einem tiefen Seufzen das Smartphone herausgeholt“, untermauert Jutta Reichelt den aktuellen Status Quo in einer Vielzahl von Unternehmen. In erster Linie werde bemängelt, dass Entscheidungsprozesse im Termin zu lange dauern, wenn sich Menschen Zeit zum Nachdenken nehmen. Jutta Reichelt spricht sich klar dagegen aus und betont, dass die Qualität der Gespräche sich enorm verbessere, wenn sich die Gefragten Zeit nehmen dürften, über ihre Antworten nachzudenken.

Viele Unternehmen und Führungskräfte stünden unter wachsendem Druck, der auch an Mitarbeitende weitergegeben wird. Dies äußere sich beispielsweise darin, dass keine Zeit für Austausch eingeräumt wird und alle Antworten stets parat sein müssen. Mitunter kommt es noch schlimmer, wie Jutta Reichelt ausführt: „Bedenkzeit ist teilweise sogar verpönt und verboten. Aussagen wie: „Wer erst nachdenken muss, macht seinen Job nicht richtig, hat sich nicht mit dem Thema auseinandergesetzt oder ist unvorbereitet“, sind nicht selten und auch ein Schweigen erweckt den Anschein, dass man nicht wüsste, worüber man spricht.“ Ein Hauptgrund, warum sich niemand mehr Zeit nimmt oder nehmen kann, liege am enormen Arbeitspensum und dem Druck, dass in immer kürzeren Abständen Ergebnisse geliefert werden müssen. Auch Termine, das Tagesgeschäft und unvorhersehbare Arbeiten ließen kaum noch Zeit – erst recht nicht zum Nachdenken.

Jutta Reichelt ermuntert jeden, einmal einen Blick in den eigenen Terminkalender zu werfen. Vermutlich sei von morgens bis abends alles durchgetaktet. „Wo bleibt die Lücke, das Zeitfenster, um Informationen aus einem Gespräch zu verarbeiten und sich auf das Kommende einzustellen? Kaum hat man sich von dem einen Gesprächspartner verabschiedet, sitzt schon der nächste im echten oder virtuellen Warteraum“, stellt Jutta Reichelt fest. Beim Kunden habe man oft noch mehr Geduld, wenn es darum ginge, Antworten zu erhalten. Bei internen Meetings sei jedoch die Erwartungshaltung zu beobachten, dass Fragen an Teams oder Einzelpersonen binnen Sekunden beantwortet werden müssten. Dieses Verhalten etabliere sich über die Zeit auch in der Unternehmenskultur. Deutlich werde das vor allem anhand des obligatorischen „Haben Sie noch Fragen?“ am Ende einer Präsentation. Jutta Reichelt ergänzt hierzu: „Der Vortragende zählt dann im Kopf meist bis drei und wenn bis dahin keine Meldungen kommen, wird sich für die Aufmerksamkeit bedankt und verabschiedet. In vielen Unternehmen ist dieses Verhalten sogar erwünscht, denn es herrscht eine Kultur des Ablieferns.“ Das Ausbleiben von Fragen sei auch eine Art „Schutzmechanismus“. Werde das Gesagte hinterfragt oder zusätzliche Ideen eingebracht, könne mitunter eine Mehrbelastung zu dem ohnehin schon immensen Arbeitsberg hinzukommen und niemand möchte oder kann noch mehr übernehmen. Vielerorts laute daher das Motto: „Quantität vor Qualität“ und es gehöre zur Kultur, ohne Widerspruch abzuliefern und die Dinge als gegeben zu akzeptieren.

In diesem Zusammenhang appelliert Jutta Reichelt an alle Unternehmen und Führungskräfte: „Lassen Sie die Leute denken! Wenn Sie qualitative Rückmeldungen und gewinnbringenden Input zu bestimmten Fragen, in Präsentationen, Gesprächen usw. erhalten wollen, dann brauchen die Menschen Zeit, sich Gedanken darüber zu machen – sowohl über den Inhalt als auch die Art, wie sie diesen transportieren möchten.“ Eindeutige Anzeigen dafür, dass es mehr Denkzeit brauche, beschreibt Jutta Reichelt: „In einem Termin wurde eine Entscheidung getroffen und die Menschen haben diese sofort wieder vergessen oder revidieren sie nur kurze Zeit später, vielleicht weiß auch niemand mehr, wofür genau jetzt abgestimmt wurde, da er nicht die Möglichkeit hatte zu hinterfragen.“

Die Ratgeberin für Organisationsentwicklung geht mit bestem Beispiel voran und räumt den Menschen mehr als ein paar Sekunden Bedenkzeit ein. Im ersten Moment sei das für viele irritierend, da sie es nicht gewohnt sind. Gerne hält es Jutta Reichelt dann mit den Worten ihrer Ausbilderin in der systemischen Beratung: „Wenn auf deine Frage keine Antwort kommt, dann ist es erstens eine gute Frage und zweitens, zähle bis 500. Es wird definitiv eine Antwort kommen.“ Bereits nach wenigen Anläufen trägt dies Früchte, die zusätzliche Zeit werde sehr geschätzt und die Qualität der Arbeit erhöhe sich.

In ihrem persönlichen Blog „Flaschenpost“ (https://www.jutta-reichelt.de/flaschenpost/) informiert Jutta Reichelt über viele weitere Themen, die Organisationen auf Erfolgskurs bringen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Jutta Reichelt gibt es hier: www.jutta-reichelt.de (https://www.jutta-reichelt.de/)

Situationen in denen Teams nicht zusammenarbeiten, Unternehmen und Organisationen nicht effektiv arbeiten und Führungskräfte eine andere Sprache als ihre Mitarbeitenden sprechen sind nur einige Herausforderungen, die die heutige Arbeitswelt mich sich bringt. Darüber hinaus fordern die Digitalisierung, der demographische und gesellschaftliche Wandel, neue oder sich verändernde Märkte und aktuelle Entwicklungen Organisationen stetig heraus.

Jutta Reichelt arbeite mit ihren Kunden daran, diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen, indem sie Raum für Entwicklungen schafft sowie Unsicherheiten und Ungleichgewichte auflöst. Als Gefährtin, Leuchtturm und Ratgeberin für ihre Kunden, arbeitet sie strategisch und fokussiert, aber auch mit Leichtigkeit und Begeisterung, um Organisationen auf ihrem Kurs Richtung mehr Effizienz und Wirksamkeit zu begleiten.

Kontakt
Jutta Reichelt
Jutta Reichelt
Kirschplantage 17
22926 Ahrensburg
+491707716631
kontakt@jutta-reichelt.de
https://www.jutta-reichelt.de/

Das Märchen von effektiven Meetingmarathons

Welche vier Effektivitätskiller Meetings zu einem Alptraum machen, erklärt Strategin und Ratgeberin Sabine Igler.

Das Märchen von effektiven Meetingmarathons

Ratgeberin und Strategin Sabine Igler über das Märchen von effektiven Meetingmarathons.

„Ich wette, Sie kennen garantiert Meetingmarathons aus Ihrem Berufsalltag und können Ihre eigene Leidensgeschichte davon erzählen. Sie und ich teilen dieses Schicksal mit unzähligen anderen Führungskräften, Managern, Abteilungs-, Team-, oder Projektleitern. Kein Unternehmen ist davon verschont.“, bringt Sabine Igler eine Tatsache zur Sprache, die jedoch so unverblümt von niemandem angesprochen wird. Dabei bedaure sie insbesondere, dass Meetings in den häufigsten Fällen nicht einmal effektiv wären.

Ironisch und ehrlich beschreibt Sabine Igler, welche Effektivitätskiller näher unter die Lupe genommen werden müssten.

„Es ist kaum zu glauben, aber viele Meetings werden ohne klares Ziel angesetzt. Das ist wie ein Umherschippern ohne angestrebten Hafen auf dem großen weiten Meer. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und bei einer Besprechung nach dem angedachten Fazit gefragt. Die Augen hätten Sie mal sehen sollen.“, erzählt Sabine Igler von ihren Erfahrungen. Es sei unfassbar, wieviel wertvolle Lebenszeit man in solchen planlosen Meetings vergeude.

Ganz besonders effektiv seien Meetings ohne Agenda. „Sie glauben gar nicht, was ich schon alles erlebt habe. Kraut und Rüben“, schüttelt Sabine Igler resigniert den Kopf. Ohne klare Priorisierung, einer inhaltlichen Clusterung oder einem Zeitplan sei jedes Meeting zum Scheitern verurteilt. Da wundere es nicht, dass Meetings regelmäßig ausufern und am Ende hastig noch die restlichen Themen „im Schweinsgalopp abgefrühstückt“ werden.

Auch die „Gästeliste“ dürfe nicht dem Zufall überlassen werden. Häufig säße eine bunt zusammengewürfelte Truppe beisammen, die häufig auch noch fachfremd ist. „Der größte Blödsinn, von dem ich in diesem Zusammenhang gehört habe, ist, dass in einem Unternehmen die Auswahl der Meeting-Teilnehmer nach Tarifgruppe erfolgt, d.h. niedrigere Tarifgruppen waren nicht eingeladen, obwohl die Mitarbeiter wesentliches beizutragen gehabt hätten. Da sage ich nur: Viel Spaß beim Meeten!“

Aber am meisten irritiere sie, dass einmal eingeführte und ritualisierte Meetings als immergültig festgelegt werden. „Wenn am Montag einfach zu wenig relevante Themen für den dreistündigen Jour fixe anfallen, warum ihn dann nicht verkürzen? Nein, stattdessen wird Zeit verplempert und alle sitzen wie festgetackert auf ihrem Stuhl, bis die 3 Stunden um sind.“ Sabine Igler ist fassungslos nimmt sich dieses Themas an. Es sei höchste Zeit, wesentliche Veränderungen anzustoßen, um Unternehmen durch diesen Irrsinn Zeit, Geld und Energie zu sparen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Sabine Igler Consulting – das Zeitalter des JETZT gibt es hier (https://www.sabineiglerconsulting.de/).

Sabine Igler Consulting – das Zeitalter des JETZT

In ihren Rollen als Strategin, Ratgeberin und Neudenkerin geht Sabine Igler optimistisch voran und kreiert durch ihre inspirierende Art innovative Ideen für Organisationen. Vom kleinen Start-up über Unternehmensberatung bis hin zum Vice-President beim IT-Dienstleister – in ihrem Leben ließ sie nichts unversucht. Dabei handelt sie stets nach dem Motto: She believed she could, so she did. Genau diese Mentalität bringt Sabine Igler auch in Organisationen ein und macht sie fit für die Zukunft.

Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen weiß Sabine Igler, dass herkömmliche Strukturen und Arbeitsweisen in der schneller, digitaler und komplexer werdenden VUCA-Welt nicht mehr so richtig weiterhelfen. Deshalb unterstützt sie Ihre Kundinnen und Kunden dabei, passende Strukturen zu schaffen. So steht sie Organisationen und den involvierten Teams auf dem Weg zur Zukunftsfähigkeit wirksam zur Seite.

Kontakt
Sabine Igler Consulting GmbH
Sabine Igler
Mergenthalerallee 15-21
65760 Eschborn
+49 6196 7700151
s.igler@sabineiglerconsulting.de
https://www.sabineiglerconsulting.de/