Schmuckhändler AMOR optimiert Prozesse mit innovativem MDM-System

Schmuckhändler AMOR optimiert Prozesse mit innovativem MDM-System

Hanau/Jena, 15.10.2024 – Die AMOR GmbH, ein führender deutscher Anbieter von Echtschmuck und Uhren, hat mithilfe der Digitalagentur dotSource ein modernes Master Data Management (MDM) System implementiert. Durch die Bereinigung und Standardisierung der Datenstrukturen konnte AMOR 50% der zuvor manuell eingegebenen Daten automatisieren, was die Effizienz im Geschäftsalltag erheblich steigert und die internationale Expansion unterstützt.

In der strahlenden Welt des Schmucks zählt nicht nur das Funkeln der Edelsteine, sondern auch die Effizienz der dahinterstehenden Prozesse. Das Onlinegeschäft sowie effizientes Datenmanagement sind zentrale Bestandteile von AMORs digitaler Roadmap. Schon 2016 wurde ein maßgeschneidertes Enterprise-Resource-Planning (ERP)-System von SAP eingeführt, gefolgt von einem Product-Information-Management (PIM)-System.

Die wachsenden E-Commerce-Bedürfnisse führten jedoch zu einem komplizierten Datenmanagement. Unterschiedliche Prozesse und fehlende Validierungsmechanismen erhöhten die Fehleranfälligkeit. Zudem stellten länderspezifische Anforderungen eine Herausforderung dar. AMOR entschied sich für ein modernes MDM-System (https://www.dotsource.de/whitepaper-mdm-software-auswaehlen-masterdaten-management-systeme-im-vergleich/?utm_source=youtube&utm_medium=social&utm_campaign=WP_MDM_de&utm_content=description), um die Datenqualität zu optimieren und Prozesse zu vereinheitlichen und beauftragte dotSource als Digitalisierungspartner mit der Implementierung.

Die Schlüssel zu effizienten Prozessen

Die Experten von dotSource führten zunächst Interviews durch, um die wichtigsten Anforderungen an das System zu ermitteln. Im Fokus stand die nahtlose Integration von MDM- und ERP-Systemen für bidirektionale Kommunikation sowie die Anbindung an SAP. Außerdem war eine Multidomainfähigkeit erforderlich, um verschiedene Datentypen effektiv zu verwalten. Die Wahl fiel auf das MDM-System von Stibo Systems (https://www.dotsource.de/stibo-systems/?utm_source=pm&utm_medium=email), welches durch sein freies Objektmodell alle gewünschten Strukturen und Workflows abbilden kann. Agiles Projektmanagement wurde von AMOR zum ersten Mal genutzt und förderte die bereichsübergreifende Zusammenarbeit.

Agile MVP-Entwicklung für nahtlose Systemintegration

Eine umfassende Workshopreihe diente der Konzeption und Spezifikation des zukünftigen Datenmodells. Im ersten Schritt wurden die Stammdaten bereinigt und ein detaillierter, kollaborativer Migrationsplan erstellt. Durch den Einbezug der Mitarbeitenden konnte ein erstes Minimum Viable Product (MVP) mitsamt SAP-Schnittstelle für die Erfassung der Produktstammdaten nach nur sechs Monaten fertiggestellt werden. Der Einbezug eines Glossars als Single Source of Truth half dabei, einheitliche Begrifflichkeiten zu schaffen und die Datenqualität zu sichern. Nach dem ersten MVP verbesserten die dotSource Digitalexperten mit dem zweiten MVP die Zusammenarbeit mit Lieferanten, was zusätzlich den Ressourceneinsatz, Fehlerquote und Time-to-Market reduzierte. Im Februar 2024 wurde der dritte MVP, die PIM-Ablösung, erfolgreich eingeführt.

Effiziente Daten und automatisierte Schnittstellenoptimierung

AMOR konnte durch die Bereinigung und Standardisierung der Datenstrukturen erhebliche Altlasten beseitigen. Rund 50% der zuvor manuell eingegebenen Daten sind nun automatisiert. Eine Schnittstelle zwischen SAP und Stibo sorgt für den automatischen Abgleich aller relevanten Daten. Qualitativ hochwertige Daten wirken sich positiv auf die gesamte Lieferkette aus, führen zu einer verringerten Retourenquote und unterstützen die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens. Wolfram Dortschy, Vice President IT & Operations von AMOR über das gemeinsame Projekt: „Die Zusammenarbeit mit dotSource war durchweg positiv. Gemeinsam haben wir durch den Einsatz agiler Methoden ein dynamisches Projekt realisiert, das uns mit dem neuen System mehr Struktur und Transparenz bietet“.

dotSource und AMOR arbeiten weiterhin kontinuierlich an der Systemoptimierung und Implementierung der MVPs in diesem Jahr. Zukünftige gemeinsame Projekte, wie die Migration des ERP-Systems auf SAP S/4HANA, PIM-to-Print sowie eine KI-Integration für das MDM-System (https://www.youtube.com/watch?v=xMYQpoCav80&utm_source=pm&utm_medium=email), legen den Grundstein für eine weiterhin produktive und langfristige Zusammenarbeit.

Über AMOR
AMOR ist ein hessisches Traditionsunternehmen, das seit 1978 hochwertigen Echtschmuck und Uhren verkauft. Mit rund 1.000 Mitarbeitenden und mehreren Millionen verkauften Schmuckstücken jährlich in 24 Ländern ist AMOR ein bedeutender Player auf dem Schmuckmarkt. AMOR legt großen Wert auf Qualität, Design und Nachhaltigkeit, verwendet ausschließlich hochwertige Rohstoffe und arbeitet eng mit Lizenzmarken wie Joop!!, S.Oliver und Prinzessin Lillifee zusammen. AMOR verkauft seine Produkte stationär, im eigenen Onlineshop und auf dem Marktplatz joulry.de.

Seit 2006 entwickelt und realisiert das inhabergeführte Unternehmen dotSource skalierbare Digitalprodukte für Marketing, Vertrieb und Services. Dabei verstehen sich mehr als 500 Digital Natives als Partner ihrer Kunden, deren individuelle Anforderungen ab der ersten Idee einfließen. Dieser Kompetenz vertrauen Unternehmen wie BADER, hessnatur, Ottobock, TEAG, KWS, BayWa, Axel Springer, C.H.Beck, Würth und Netto Digital.

Kontakt
dotSource SE
Anne Rimpler-Hinze
Goethestraße 1
07743 Jena
+4936417979033
http://www.dotsource.de

So können Unternehmen in der Cloud Kosten sparen

Florian Lenz weiß, wie man eine neue Software-Architektur implementieren und gleichzeitig die Ausgaben reduzieren kann.

So können Unternehmen in der Cloud Kosten sparen

Florian kennt unzählige Strategien, um mit vorhandenen Ressourcen eine günstige Cloud zu generieren.

Eine erhöhte Sicherheit, eine verbesserte Skalierbarkeit und niedrigere Kosten – dieses Ziel verfolgt vermutlich jedes Unternehmen. Florian Lenz ist erfahrener IT-Experte, spezialisiert auf die Gebiete Cloud-Migration und Software-Architektur, und begleitet Unternehmen sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene als Softwareentwickler und Lösungsarchitekt.

Um Kosten zu sparen, so Florian Lenz, müsse man zunächst verstehen, welche Arten von Kosten es gebe. Einerseits gibt es Bereitstellungskosten, die jeden Monat anfallen, wenn man einen Service einfach nur bereitstellt, wie zum Beispiel Datenbanken. Diese Kosten bestehen aus einem Grundbetrag und zusätzlichen Kosten pro Recheneinheit, die der Cloud-Anbieter angibt. Andererseits gibt es beispielsweise virtuelle Maschinen, die nur dann etwas kosten, wenn sie laufen. In Ausnahmefällen kann die Rechenleistung vollständig heruntergefahren werden, wodurch keine Kosten entstehen. Im Falle einer Nutzung gibt es lediglich einen variablen Anteil, der gezahlt werden muss.

Viele Unternehmen nutzen eine Serverless-Technologie, um die Ausgaben zu reduzieren. Fraglich ist jedoch, inwieweit sich diese lohnt. Bei dieser Methode werden nur die tatsächlich genutzten Ressourcen in Rechnung gestellt. Dies kann am Anfang von Vorteil sein, da diese Lösung ziemlich günstig ist. Eine Alternative besteht darin, sich als Unternehmen explizit Rechenleistung zu kaufen.

Florian Lenz erklärt, dass es eine notwendige Grundvoraussetzung sei, sich mit den Kosten vertraut zu machen. Hierfür ließen sich sogenannte „Tags“ nutzen: Dabei werden Ressourcen bestimmten Kostenstellen zugeordnet. Dies hilft bei der Analyse und Verwaltung der Kosten. Außerdem erhält man eine Übersicht über die Kosten pro Abteilung oder Team. Insgesamt spielt die optimale Auswahl der Ressourcen eine entscheidende Rolle bei der Kostensenkung.

Entsprechend der technischen Bedürfnisse sollte der richtige Cloud-Service ausgewählt werden. Hier kommt beispielsweise auch die Message-Queues-Technologie zum Einsatz: Bei diesem asynchronen Kommunikationsprotokoll können Absender und Empfänger zu verschiedenen Zeitpunkten interagieren. Die in der Message Queue gestellten Nachrichten werden so lange gespeichert, bis der Empfänger sie abruft.

Der Software-Spezialist empfiehlt: „Überprüfen und optimieren Sie regelmäßig die genutzten Ressourcen, implementieren Sie ein effektives Kostenüberwachungs- und Kostenmanagement-System und wählen Sie die optimale Ressourcenkonfiguration basierend auf den Anforderungen aus, um Ihre Cloud kostengünstig zu gestalten.“

Weitere Informationen sowie Kontakt zu Florian Lenz finden Sie unter: https://neocentric.de/

Florian Lenz
Zukunftssicher – mit innovativen IT-Lösungen

Florian Lenz hat mehr als 10 Jahre Erfahrung in der IT-Branche und unterstützt mittelständische Unternehmen strategisch und operativ dabei, eine moderne IT-Infrastruktur aufzubauen und sich zukunftssicher aufzustellen. Als Zukunftsmacher filtert er heraus, welche Technologien und Software-Lösungen Unternehmen nach vorne bringen und ist als Entwickler in dem gesamten Prozess hin zu digitalen und zukunftsweisenden Geschäftsmodellen an der Seite seiner Kundinnen und Kunden.

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Florian Lenz Zukunftssicher – mit innovativen IT-Lösungen
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