dmexco 2024: Commerce-Ziele gemeinsam Wirklichkeit werden lassen

Zwischen Wunsch und Realität des E-Commerce

dmexco 2024: Commerce-Ziele gemeinsam Wirklichkeit werden lassen

E-Commerce ist ein dynamisches Feld, das sich ständig weiterentwickelt. (Bildquelle: Bild von andrespradagarcia auf Pixabay)

E-Commerce hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Viele Unternehmen stehen dabei vor der Herausforderung, ihre digitalen Geschäftsziele mit den tatsächlichen Bedürfnissen ihrer Kunden in Einklang zu bringen. SQLI, ein führendes internationales Full-Service-Digitalunternehmen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen dabei zu unterstützen, diese Kluft zu überbrücken und dabei die Digitalisierung voran zu treiben. Frau Isabella Nowicki, Digital Business Consultant bei SQLI, spricht im Interview über die drängendsten Herausforderungen im E-Commerce und wie SQLI Lösungswege findet, um die Ziele ihrer Kunden zu realisieren.

„Hi, how“s your commerce?“ – Zuhören als Schlüssel zum Erfolg

Redakteur: Frau Nowicki, auf der dmexco 2024 führen Sie auf der Messepräsenz von SQLI interaktive Tischgespräche mit Kunden und Interessenten unter dem Motto „Hi, how“s your commerce?“. Was ist die Motivation hinter diesem Konzept?

Isabella Nowicki: Der Gedanke hinter diesen Gesprächen ist, dass wir den Messebesuchern eine Plattform bieten wollen, um ihre konkreten Herausforderungen im E-Commerce offen zu diskutieren. Oft wird in der Branche über Trends und Innovationen gesprochen, aber die eigentlichen Bedürfnisse der Unternehmen bleiben auf der Strecke. Uns ist es wichtig, genau hier anzusetzen und durch aktives Zuhören die „Pains and Needs“ der Teilnehmer zu verstehen. Denn oft sind die Basisarbeiten noch nicht vollständig erledigt und die Veränderungen sowohl in der Branche als auch in der Gesellschaft müssen verstanden werden. Erst wenn wir genau wissen, wo der Schuh drückt, können wir individuelle Lösungen erarbeiten, die tatsächlich funktionieren.

Herausforderungen im digitalen Wandel meistern

Redakteur: Welche Fragen oder Themen stehen in den Gesprächen besonders im Fokus?

Isabella Nowicki: Das Hauptaugemerk liegt auf den Themen Positionierung und Marketingstrategie. Denn viele Marketer fragen sich, wie sie verschiedene Zielgruppen effektiv ansprechen können, ohne ihre Marke zu verwässern. Ein weiteres großes Thema ist die Wahl der richtigen Vertriebskanäle. Unternehmen stehen oft vor der Frage, welche Kanäle für ihre Strategie am sinnvollsten sind. Vielen Channel Managern fehlt eine effiziente Omnichannel-Strategie, um ihre Kanäle ohne Kannibalisierungseffekte bespielen und Synergieeffekte nutzen zu können. Natürlich treibt uns in der Branche aber auch ein verstärkter Nachhaltigkeitsgedanke an sowie die Frage, wie diese Anforderungen realistisch in die Unternehmensstrategie eingebunden werden können. Als einfachen Einstieg in das Thema bieten wir z.B. unser „Digital Maturity Assessment“ an. Es ermöglicht Interessierten, den digitalen Reifegrad ihrer Website oder ihres Onlineshops in nur 15 Minuten zu ermitteln und zeigt auf, wo konkrete Verbesserungsmöglichkeiten bestehen, die wir im Nachgang genauer analysieren können.

Redakteur: Wie geht SQLI diese Herausforderungen konkret an?

Isabella Nowicki: Unser Ansatz ist es, eine maßgeschneiderte Digital-Commerce-Strategie zu entwickeln. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um ihre bestehenden Strategien zu evaluieren und gemeinsam mit ihnen den Weg in die Zukunft zu planen. Dabei ist uns besonders wichtig, dass wir unsere Arbeit auf Business Prozesse stützen. Denn nur wenn wir diese verstehen, können wir gemeinsam daran arbeiten, diese umzusetzen und/oder effizienter zu gestalten. Ein zentraler Baustein ist dabei die datengesteuerte Handelsstrategie. Unternehmen müssen ihre Entscheidungen auf fundierte Daten stützen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hierbei unterstützen wir sie dabei, die richtigen Schritte zu gehen, um diese Strategie erfolgreich umzusetzen. Nicht zu vergessen ist der Blick aus Konsumentensicht. Egal ob B2B oder D2C, wir müssen verstehen, welche Erfahrung ein Kunde aktuell durchläuft und welche Erlebnisse wir in der Zukunft schaffen möchten.

Von der Strategie zur Umsetzung: Realistische Wege zum Erfolg

Redakteur: Datengetriebene Strategien sind heute unverzichtbar. Doch wie wird der Erfolg solcher Strategien messbar?

Isabella Nowicki: Genau das ist eine der größten Herausforderungen. Eine Strategie ist nur so gut wie ihre Messbarkeit. Es reicht nicht, einfach Maßnahmen zu ergreifen, ohne die Ergebnisse zu analysieren. Wir bieten daher spezielle Tools und Prozesse an, um den Erfolg von Digitalstrategien messbar zu machen. Wir arbeiten daher direkt zu Beginn einer Partnerschaft die gewünschten Ziele und KPIs aus, an denen wir diese Ziele festmachen können. So ist neben der Schnelligkeit auch der ROI auswertbar.

Die Trends der Zukunft: KI, Social Shopping und mehr

Redakteur: Welche Trends und Entwicklungen sehen Sie als besonders zukunftsweisend für den E-Commerce?

Isabella Nowicki: Künstliche Intelligenz, insbesondere im Bereich Marketing Automation, wird eine immer größere Rolle spielen. Die Herausforderung besteht darin, die richtigen Touchpoints mit den Kunden zu finden und in wenigen Sekunden zu überzeugen, denn unsere Aufmerksamkeitsspanne nimmt nicht zu. Neben der Aufgabe, die Vielzahl an Vertriebs- sowie Marketingkanälen zu balancieren, wird Social Shopping weiter an Bedeutung gewinnen. Unternehmen müssen lernen, diese Plattformen richtig zu nutzen. Außerdem bleiben Nachhaltigkeit und Transparenz in Unternehmensprozessen zentrale Themen, und auch der demografische Wandel wird den E-Commerce in den kommenden Jahren stark beeinflussen.

Redakteur: Abschließend gefragt, welche Botschaft möchten Sie den E-Commerce-Unternehmen mit auf den Weg geben?

Isabella Nowicki: E-Commerce ist ein dynamisches Feld, das sich ständig weiterentwickelt. Es ist entscheidend, flexibel zu bleiben und die Bedürfnisse der Kunden immer im Blick zu behalten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, eng am Kunden zu sein, eine klare Strategie zu haben, diese regelmäßig zu überprüfen und an den richtigen Stellschrauben zu drehen. SQLI unterstützt Unternehmen genau dabei, indem wir nicht nur zuhören, sondern gemeinsam mit ihnen praxisnahe und umsetzbare Lösungen entwickeln.

Redakteur: Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch!

Über Isabella Nowicki:
Isabella Nowicki ist Digital Business Consultant bei SQLI. Nach ihren Studienabschlüssen in Fashionmanagement sowie Sales Management und Business Consulting & Digital Management, hat sie vielfältige Berufserfahrungen in der Fashion- und Lifestylebranche gesammelt. Der Fokus auf E-Commerce, Online-Marketing und Sales, hat dabei ihr natürliches Gespür für Ästhetik und digitale Eleganz geschärft. Daher bilden E-Commerce, Marketplaces und Integrations den Schwerpunkt ihrer beratenden Tätigkeit für SQLI-Kunden, wobei sie das Strategie-Consulting verantwortet und ebenso Prozess-Optimierungen erfolgreich begleitet.

SQLI ist ein führendes Full-Service-Digitalunternehmen, das sich auf die digitale Transformation und die Entwicklung innovativer Commerce-Lösungen spezialisiert hat. Mit einem breiten Portfolio an Dienstleistungen unterstützt SQLI Unternehmen dabei, ihre digitale Präsenz zu stärken und nachhaltig erfolgreich zu sein.

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WARC-Report: Technologie fördert das kreative Potenzial

Studie von WARC und Braze analysiert den Einsatz von Technologie im Marketing zur Förderung von Kreativität und Business

WARC-Report: Technologie fördert das kreative Potenzial

The Invisible Enabler: Unlocking the Creative Potential Powered by Technology (Bildquelle: Quelle: Braze)

Berlin, 05. Oktober 2022 – Braze (http://www.braze.com/) (Nasdaq: BRZE), bekannt für seine umfassende Customer Engagement Plattform, und WARC, renommiertes Marktforschungsunternehmen für die Werbebranche, präsentieren einen neuen Marktreport: Das Papier mit dem Titel “ The Invisible Enabler: Unlocking the Creative Potential of Technology (https://www.warc.com/content/paywall/article/warc-exclusive/the-invisible-enabler–unlocking-the-creative-potential-of-technology/en-gb/147514?utm_source=&utm_medium=&utm_campaign=invisible-enabler)“ zeigt, wie bedeutend der Einsatz von modernster Marketingtechnologie als Wegbereiter für Kreativität ist und wie sehr globale Unternehmen somit für höchstes Customer Engagement sorgen.

Der WARC-Report stützt sich auf die bekannten Rankings von WARC, Einschätzungen von Jurorinnen und Juroren der weltweit wichtigsten Kreativ-Awards sowie auf neue empirische Daten. Die fünf zentralen Erkenntnisse der Studie zeigen, wie Marken in den letzten Jahren ihre Customer Engagement-Strategien geändert haben:

1.)“Top of the Ladder“-Technologie
Die von WARC und den Cannes Lions entwickelte “ Creative Effectiveness Ladder (https://www.lionscreativity.com/creative-effectiveness-ladder)“-Ansatz zeigt, dass Marken die Kundentreue durch den Einsatz von Technologie in Kampagnen zur Kundengewinnung und -bindung fördern können. Diese „Leiter“ kategorisiert sechs Arten von Auswirkungen, die kreatives Marketing erzielen kann – angefangen bei der „einflussreichen Idee“ bis hin zur „dauerhaften Ikone“, wenn Unternehmen ihre nachhaltigen, kommerziellen Ergebnisse realisiert haben.

2.)Daten dienen als Inspiration für kreative Marketing-Expert:innen
Dieses Thema zeigt, wie ganzheitlich genutzte Daten die solide Grundlage für kreative Kampagnen sein können. Verbraucher:innen verlangen heutzutage nach einzigartigen und personalisierten Erlebnissen. Die Nutzung von Daten, insbesondere von First-Party-Daten, ermöglicht es Unternehmen und Werbetreibenden, sich auf intuitive Art und Weise kreative Anwendungen zu erschließen.

3.)Die Mischung macht“s
Die Customer-Journey hat sich in einer post-pandemischen Welt weiterentwickelt. Verbraucher:innen haben den Anspruch, während des gesamten Kaufprozesses in ein nahtloses und lohnendes Omnichannel-Erlebnis eingebunden zu sein. Das lässt sich am besten durch die sinnvolle Kombination von physischen und digitalen Angeboten erreichen.

4.)Kein diffuser Marketing-Funnel mehr nötig
Marketing- und Performance-Teams arbeiten immer enger zusammen. Die WARC-Studie “ 2022 Marketer Toolkit (https://www.warc.com/reports/toolkit)“ verdeutlicht, dass 60 Prozent des Brand-Marketings heute über digitale Kanäle stattfindet. Durch die Zusammenarbeit lassen sich stärkere Kundenbeziehungen aufbauen und personalisierte Kundenerlebnisse werden umsetzbar.

5.)Vom Gaming zum Metaverse
Marketing-Expert:innen experimentieren immer mehr mit AR und VR. Gleichzeitig erwartet die Zielgruppe ansprechende neue Plattformen. Unternehmen lassen sich von der Gaming-Branche inspirieren. So bauen Marken durch Marketingtechnologie Beziehungen zu aktuellen und potenziellen Kunden auf und steigern Markenbekanntheit und Effektivität.

„Das Brand-Marketing ist in eine neue Ära eingetreten – zu lange herrschte ein falsches Spannungsverhältnis zwischen Kreativität und Performance“, so Mariam Asmar, VP of Strategic Consulting bei Braze. „Der Report bestätigt, dass Kunst und Wissenschaft hervorragende Partner sind, wenn es darum geht, Kund:innen erfolgreich anzusprechen, und dass Technologie der Katalysator für neue Ideen sein kann. Denn die Komplexität und die Hindernisse für eine wirksame Umsetzung lassen sich durch moderne Technologie nahezu beseitigen. Jetzt müssen Marketingteams potenzielle Fehlerquellen finden, um ihre Markenbotschaften mit erfolgreichen Endergebnissen zu kombinieren, und die Hindernisse für kreative Effektivität zu beseitigen.“

Imaad Ahmed, Head of WARC Advisory EMEA, fügt hinzu: „Die COVID-19 Pandemie trieb zweifelsfrei Innovationen voran. Wir haben einen erheblichen Anstieg der Martech-Ausgaben als Teil der digitalen Transformation gesehen. Das liegt in gewissem Maße an den spürbar veränderten Erwartungen und Verhaltensweisen der Verbraucher:innen nach der Pandemie. Die Erkenntnisse aus dem WARC-Report zeigen, dass die Customer Experience eine wichtige und notwendige Priorität für alle Unternehmen ist. Einige von ihnen können jetzt Erkenntnisse aus einer Fülle von Daten ziehen, aber alle müssen sich auf erhebliche Veränderungen bei den Vorschriften und der Verfügbarkeit von Daten Dritter vorbereiten. Die Motivation für Marken steigt also, sich um den Aufbau engerer First-Party-Beziehungen zu bemühen – ein Schritt, der die langfristigen Wachstumsaussichten stärken wird.“

Über Braze
Braze unterstützt als eine der führenden Customer Engagement Plattformen über 1.200 Marken in mehr als 64 Ländern dabei, eine persönliche Verbindung zu ihren Kund:innen aufzubauen. Dank umfassender Funktionen können Unternehmen relevante und unvergessliche Kundenerlebnisse schaffen. Mit Braze lassen sich Kundendaten in Echtzeit erfassen und verarbeiten, kontextuell relevante, kanalübergreifende Marketingkampagnen orchestrieren und optimieren und Kundenbindungsstrategien kontinuierlich weiterentwickeln. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York und Niederlassungen in Berlin, Austin, Chicago, London, San Francisco, Singapur und Tokio. Zu den deutschen Kunden gehören Zalando, WW (ehemals WeightWatchers), Gorillas und Bild. Weitere Informationen finden Sie unter braze.com/de/warum-braze und braze.com.

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Rezession, Widerstandsfähigkeit und Marketingdaten: Was prägt die Roadmap der CMOs?

Neue Studie von Adverity untersucht die größten Herausforderungen im datenbasierten Marketing

Rezession, Widerstandsfähigkeit und Marketingdaten: Was prägt die Roadmap der CMOs?

Für CMOs ist die steigende Menge an Daten eine der größten Herausforderungen. (Bild: Adverity)

Die wichtigsten Ergebnisse:
– 33 Prozent der CMOs geben an, dass die zunehmende Anzahl von Kanälen und Plattformen den größten externen Einfluss auf das Marketing hat.
– Zwei Drittel der CMOs sagen, dass sie in den letzten Jahren von der Menge der Marketing-Daten überwältigt wurden, die ihnen zur Verfügung stehen.
– Mangelndes Know-How innerhalb des Unternehmens ist das größte Hindernis für Investitionen in Technologie (27 Prozent).

In den letzten Jahren ist viel im Marketing passiert: Zahlreiche Bestimmungen zum Datenschutz haben die Etablierung neuer Abläufe gefordert und die weltweite Pandemie haben die Rahmenbedingungen für modernes Marketing neu geschrieben. Außerdem droht im aktuellen Klima sozialer, geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten ein weiterer potenzieller Sturm – diesmal in Form einer globalen Rezession. Mit zunehmendem Tempo der Veränderungen und der steigenden Anzahl an externen Disruptionen wird es für Unternehmen im Allgemeinen und Marketingabteilungen im Speziellen immer schwieriger, sich schnell genug anzupassen. Untersuchungen zeigen jedoch: Wenn Unternehmen ihre Strategien auf Daten stützen, können sie wirtschaftliche Schocks besser abfedern und Rezessionen einfacher überstehen.

Die neue Studie von Adverity zeigt, dass die meisten CMOs in KMUs (kleine und mittelständische Unternehmen) bereits die enorm wichtige Rolle erkannt haben, die Daten bei der Sicherung des betrieblichen Überlebens spielen. Im Rahmen der Untersuchung wurden 300 CMOs aus KMUs in den USA, Großbritannien und der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) aus verschiedenen Branchen befragt – unter anderem aus den Bereichen Technologie, E-Commerce und Marketing (speziell Agenturen).

Die Mehrheit (85 Prozent) ist der Meinung, dass datengestützte Entscheidungen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sind. 29 Prozent der Befragten planen in diesem Jahr sogar eine Aufstockung des Budgets für Datenprojekte. Gleichzeitig haben jedoch viele Unternehmen Schwierigkeiten, die ständig wachsende Menge an Daten zu bewältigen.

Datenflut als eine der größten Herausforderungen

Die aktuelle Umfrage zeigt, dass viele Verantwortliche im Marketing den Überblick über alle Aktivitäten und Plattformen verlieren: Ein Drittel (33 Prozent) der Befragten sehen die steigende Anzahl genutzter Plattformen und Kanäle als größten externen Einflussfaktor im Marketing an. Und daraus resultiert mit der Frage nach der bestmöglichen Handhabung und Nutzung der Daten für die Befragten die Krux schlechthin: So gut wie alle CMOs (99 Prozent) geben an, dass ihr Marketingteam mit mindestens 10 Datenquellen arbeitet. Bei 52 Prozent waren es sogar 14 oder mehr Quellen. Zudem geben 32 Prozent an, dass ihre Teams externe Datenquellen für Marketinganalysen nutzen. Zum Vergleich: Eine ähnliche Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass fast die Hälfte (47 Prozent) der Befragten lediglich über 6 oder weniger Datenquellen verfügte. Nun, drei Jahre später, verwendet kein einziger der Befragten mehr so wenige. Anders gesagt: Die Menge an zu erhebenden Daten ist so groß wie nie zuvor.

Und exakt aufgrund dieser Datenflut aus ganz verschiedenen Richtungen stoßen die Teams allerdings an ihre Grenzen: 67 Prozent der CMOs geben zu, dass sie in den letzten Jahren von der Menge der verfügbaren Marketingdaten überwältigt wurden. Dies könnte auch erklären, warum die Unvorhersehbarkeit von Black-Swan-Events – also eigentlich unwahrscheinlicher Ereignisse, die entgegen aller Erwartungen unvermittelt eintreten und nachhaltige Auswirkungen nach sich ziehen – und die zunehmende Komplexität des Publikumsverhaltens mit 26 Prozent bzw. 17 Prozent an zweiter und dritter Stelle der wichtigsten externen Einflüsse auf das Marketing stehen. Überraschend ist, dass nur 8 Prozent ihrer Sorge über Vorschriften zum Datenschutz Ausdruck verliehen. Stand die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) noch vor geraumer Zeit ganz oben auf der Prioritätenliste von Verantwortlichen im Marketing, wurde sie nun auf den letzten Platz verwiesen.

Digitalisierung sichert Widerstandsfähigkeit

Gerade die Befragten, die bei Black-Swan-Ereignissen ihre Widerstandsfähigkeit als gering einschätzten und Schwierigkeiten bei der Anpassung hatten, vermeldeten zu 92 Prozent Datenüberlastungen. Ebenso überfordert waren diejenigen, die ihr Budget für die Datenverarbeitung in diesem Jahr kürzen (100 Prozent). Das zeigt: Marketingteams verlieren den Überblick über sämtliche Aktivitäten und handeln ineffektiv, wenn sie ihre Kapazitäten zur Datenverarbeitung nicht verbessern, ihre Prozesse nicht optimieren und keine Single-Source-of-Truth implementieren.

Marketing wird also mit der fortschreitenden digitalen Entwicklung immer vielschichtiger. CMOs sollten sicherstellen, dass ihre Teams mit der steigenden Datenflut umgehen können. Denn so haben sie die besten Chancen, sich über Wasser zu halten und optimale Ergebnisse zu erzielen.

Fehlende Qualifikation als Hindernis für technischen Fortschritt

In der Regel scheitern Investitionen in neue Technologien an begrenzten Ressourcen. Obwohl Budgetprobleme zu den wichtigsten Hindernissen gehören, wurden sie in der Umfrage nur von 8 Prozent der CMOs genannt. Erstaunlicherweise ist das bei weitem größte Hindernis für Investitionen ein anderes: das mangelnde Wissen innerhalb des Unternehmens, diese Tools zu verwenden (27 Prozent).

Auch wenn viele Unternehmen allmählich dazu übergehen, Qualifikations- und Wissenslücken nicht mehr allein durch Neueinstellungen zu schließen, gibt es in vielen Marketingteams weiterhin beträchtliche Lücken. Unternehmen müssen ihre Budgets nicht nur im Bereich Technik einsetzen, sondern auch, um Datenkompetenz aufzubauen. Nur so können sie den tatsächlichen Wert ihrer technologischen Möglichkeiten freisetzen und einen langfristigen Nutzen aus ihren Investitionen in die Datenstrategie zu erhalten.

„Unternehmen können das beste Tech-Stack der Welt haben, das ihnen alle Informationen und Prognosen zu Werbeausgaben liefert sowie Leistungsdaten in Echtzeit bereitstellt. Aber sie sind nutzlos, wenn sich diese Daten nicht auswerten und daraus entsprechende Aktionen ableiten lassen“, erklärt Alexander Igelsböck, CEO von Adverity.

Über die Studie

Im April 2022 gab Adverity eine Umfrage unter 300 CMOs aus kleinen und mittelständischen Unternehmen in den USA, Großbritannien und der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) in Auftrag. Die Befragten wurden telefonisch befragt und repräsentieren ein breites Branchenspektrum – beispielsweise Technologie, Marketing-Agenturen und E-Commerce.

Adverity ist eine führende integrierte Datenplattform für Marketer, die es Unternehmen ermöglicht, erkenntnisbasierte Entscheidungen zu treffen – schneller und einfacher als mit anderen Möglichkeiten. Die Plattform von Adverity schafft durch die Automatisierung der Datenintegration aus mehreren Hundert Quellen und Zielen eine einheitliche Ansicht der Marketing- und Vertriebsleistung, wodurch die Komplexität beim Nachweis der Marketingeffektivität und des Return on Investment (ROI) über Online- und Offline-Kanäle reduziert wird. https://www.adverity.com

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Neustar und Adverity ermöglichen eine vereinfachte Verwaltung und Optimierung von Marketing-Daten im fragmentierten Werbe-Ökosystem

Partnerschaft bietet schnellere Einblicke in fortschrittliche Marketing-Analysen

Neustar und Adverity ermöglichen eine vereinfachte Verwaltung und Optimierung von Marketing-Daten im fragmentierten Werbe-Ökosystem

Wien, 28. Juli 2022 – Neustar, ein Unternehmen der TransUnion, gab heute eine Partnerschaft mit der integrierten Datenplattform Adverity bekannt. Das Ziel der Kooperation: Marketern soll es ermöglicht werden, all ihre Daten einfacher miteinander zu verknüpfen, um ihre Marketing- und Brand-Performance zu verbessern. Datenorientiertes Marketing wird immer komplexer und Marketingverantwortliche benötigen eine ganzheitliche Datenstrategie, um ihre Ausgaben zu optimieren und den Return on Investment („ROI“) zu verbessern.

Durch die Partnerschaft soll es Unternehmen und Agenturen möglich werden, die Marketing-Performance über verschiedene Online- und Offline-Kanäle hinweg besser zu messen, einschließlich der Walled-Garden- und TV-Ökosysteme. Zudem ermöglicht die Kooperation Neustar, die automatisierten Datenintegrationen und Datenmanagement-Funktionen von Adverity Connect für fortschrittliche Marketing-Analyse-Modelle auf Basis von Neustar Optimizer zu nutzen.

Neustar Optimizer ist eine Closed-Loop-Plattform für Marketing-Optimierung und Consumer Insights. Sie ermöglicht es Unternehmen, die Marketing- und Brand-Performance durch Messung aller Verbraucheraktivitäten zu verbessern. Mit Neustar Optimizer lassen sich in Echtzeit der Marketing-Mix, die Zuweisung von Medienbudgets, Kampagnen und kreative Taktiken sowie Zielgruppensegmente optimieren.

„Datenmanagement ist ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zum datengesteuerten Marketing“, sagt Mike Finnerty, SVP Global Services bei Neustar. „Durch die Partnerschaft mit Adverity können unsere Kunden ihre Marketingdaten jetzt einfacher organisieren und strukturieren und diese dann für fortschrittliche Marketinganalysen nutzen, was eine erhebliche Zeitersparnis mit sich bringt.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir ein so starkes, gemeinsames Ziel verfolgen, nämlich Daten besser zugänglich und nutzbar zu machen“, sagt Alexander Igelsböck, CEO und Mitbegründer von Adverity. „Die Partnerschaft mit Neustar ermöglicht es uns, der Marketingbranche auch in Zukunft neue und innovative Daten- und Analysefunktionen zur Verfügung zu stellen, da wir ein immer größeres Datenwachstum in diesem Bereich sehen.“

Weitere Informationen zu den Marketing-Analyse-Lösungen von Neustar finden Sie unter: https://www.home.neustar/customer-analytics/unified-marketing-analytics.

Über TransUnion (NYSE: TRU)

TransUnion ist ein globales Unternehmen für Informationen und Einblicke, das Vertrauen in die moderne Wirtschaft ermöglicht. Wir tun dies, indem wir ein aussagekräftiges Bild von jeder Person liefern, so dass sie auf dem Markt zuverlässig repräsentiert werden kann. Das Ergebnis ist, dass Unternehmen und Verbraucher mit Vertrauen handeln und Großes erreichen können. Wir nennen dies Information for Good®. TransUnion ist in mehr als 30 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten und bietet Lösungen, die Hunderten von Millionen Menschen wirtschaftliche Chancen, großartige Erlebnisse und persönliches Empowerment ermöglichen. https://www.transunion.com

Über Neustar

Neustar, Inc. ein Unternehmen von TransUnion, ist ein führendes Unternehmen im Bereich Identity Resolution und liefert die Daten und Technologien, die vertrauenswürdige Verbindungen zwischen Unternehmen und Menschen in den wichtigsten Momenten ermöglichen. Neustar bietet branchenführende Lösungen in den Bereichen Marketing, Risiko und Kommunikation, die Daten über Personen, Geräte und Standorte verantwortungsbewusst miteinander verbinden und durch Milliarden von Transaktionen kontinuierlich verifiziert werden. Erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen von der Kraft vertrauenswürdiger Verbindungen profitieren kann: https://www.home.neustar/

Über Adverity

Adverity ist eine führende integrierte Datenplattform für Marketer, die es Unternehmen ermöglicht, erkenntnisbasiert Entscheidungen schneller und einfacher zu treffen. Die Plattform von Adverity schafft durch die Automatisierung der Datenintegration aus mehreren Hundert Quellen und Zielen eine einheitliche Ansicht der Marketing- und Vertriebsleistung, wodurch die Komplexität beim Nachweis der Marketingeffektivität und des ROI über Online- und Offline-Kanäle reduziert wird. https://www.adverity.com

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