Wir verschenken Lebenszeit und Lebensqualität!

In einer Welt, die sich immer schneller dreht, scheint es paradox, dass wir einen unserer kostbarsten Schätze allzu oft verschwenden: unsere Lebenszeit und Lebensqualität

In einer Gesellschaft, die von technologischem Fortschritt und digitaler Vernetzung geprägt ist, verlieren wir oft aus den Augen, wie wichtig unser Körper und unsere Beweglichkeit für ein erfülltes Leben sind. Paradoxerweise ignorieren wir oft unsere körperliche Gesundheit, obwohl sie die Basis für unsere Lebensqualität darstellt. Wir sitzen stundenlang vor Bildschirmen, bewegen uns kaum und schenken unserer körperlichen Fitness wenig Beachtung. Doch welche Folgen hat diese Vernachlässigung und wie können wir gegensteuern?

Der Bewegungsmangel ist ein stiller Killer. Der moderne Lebensstil begünstigt Bewegungsmangel in beängstigendem Ausmaß. Viele von uns verbringen den Großteil ihres Tages sitzend: im Büro, im Auto oder zuhause auf der Couch. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewegen sich weltweit mehr als 25 Prozent der Erwachsenen zu wenig. Diese Inaktivität führt zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und sogar bestimmte Krebsarten. Bewegungsmangel wird mittlerweile als ein globales Gesundheitsproblem betrachtet, das Millionen von Menschenleben gefährdet.

Regelmäßige körperliche Aktivität hat zahlreiche positive Effekte auf Körper und Geist. Sie stärkt das Herz-Kreislauf-System, fördert den Muskelaufbau und verbessert die Beweglichkeit. Darüber hinaus wirkt Bewegung wie ein natürliches Antidepressivum: Sie reduziert Stress, Angstzustände und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Studien zeigen, dass bereits moderate körperliche Aktivität das Risiko chronischer Erkrankungen erheblich senken kann und somit die Lebensqualität steigert.

Das Paradox der modernen Bequemlichkeit kann man wie folgt verdeutlichen: Die technologischen Fortschritte, die unser Leben erleichtern sollen, haben eine Kehrseite: Sie machen uns bequem und träge. Fahrstühle, Rolltreppen, Autos und andere Annehmlichkeiten reduzieren die Notwendigkeit für körperliche Aktivität auf ein Minimum. Selbst Einkäufe lassen sich heutzutage bequem von der Couch aus erledigen. Diese Bequemlichkeit hat jedoch ihren Preis. Unsere Muskulatur verkümmert, die Beweglichkeit nimmt ab und das Risiko für Zivilisationskrankheiten steigt.

Unsere modernen Lebensweisen sind von Hektik geprägt. Arbeit, Familie, soziale Verpflichtungen und der ständige digitale Kontakt lassen kaum Raum für echte Erholung. Studien zeigen, dass chronischer Stress nicht nur unsere psychische Gesundheit beeinträchtigt, sondern auch ernsthafte körperliche Folgen haben kann. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und ein geschwächtes Immunsystem sind nur einige der möglichen Konsequenzen.

Ein zentraler Faktor ist die Arbeitswelt. In vielen Branchen sind Überstunden, ständige Erreichbarkeit und hoher Leistungsdruck zur Norm geworden. Das Burnout-Syndrom ist mittlerweile weit verbreitet und betrifft Menschen aller Altersgruppen und Berufszweige. Doch was wird unternommen, um diesem Trend entgegenzuwirken?

Das Smartphone, ursprünglich ein Werkzeug zur Verbesserung der Kommunikation und Effizienz, hat sich zum Symbol für den Verlust von Lebensqualität entwickelt. Ständige Benachrichtigungen, E-Mails und soziale Medien lassen kaum Zeit für echte Entspannung. Wir sind immer erreichbar und haben das Gefühl, ständig reagieren zu müssen. Diese ständige Reizüberflutung führt zu einer reduzierten Aufmerksamkeitsspanne und einem erhöhten Stresslevel.

Integrieren Sie Bewegung in den Alltag! Um dem Bewegungsmangel entgegenzuwirken, bedarf es keiner radikalen Veränderungen, sondern kleiner, aber effektiver Maßnahmen im Alltag. Treppensteigen statt den Aufzug zu nehmen, das Fahrrad statt des Autos zu benutzen oder kurze Spaziergänge während der Mittagspause können bereits einen großen Unterschied machen. Wichtig ist, sich regelmäßig zu bewegen und nicht nur auf die Wochenendaktivitäten zu setzen.

Auch Arbeitgeber können einen wesentlichen Beitrag leisten, indem sie ein bewegungsfreundliches Arbeitsumfeld schaffen. Stehschreibtische, ergonomische Bürostühle und regelmäßige Bewegungspausen können helfen, die körperliche Aktivität am Arbeitsplatz zu fördern. Betriebssportgruppen oder vergünstigte Fitnessstudio-Mitgliedschaften sind weitere Möglichkeiten, um Mitarbeiter zu mehr Bewegung zu motivieren.

Prävention statt Reaktion. Es ist an der Zeit, dass wir ein Bewusstsein für die Bedeutung von körperlicher Aktivität entwickeln und präventiv handeln, anstatt erst auf gesundheitliche Probleme zu reagieren. Bildungseinrichtungen, Gesundheitsorganisationen und politische Entscheidungsträger sind gefordert, Programme und Kampagnen zu entwickeln, die den Stellenwert von Bewegung in der Bevölkerung erhöhen.

Letztlich erfordert die Verbesserung unserer Lebensqualität einen gesellschaftlichen Wandel. Arbeitgeber müssen die Bedeutung von Work-Life-Balance erkennen und entsprechende Rahmenbedingungen schaffen. Politische Entscheidungsträger sind gefordert, Gesetze und Regelungen zu schaffen, die eine gerechtere Verteilung von Arbeit und Freizeit ermöglichen. Und jeder Einzelne von uns muss sich bewusst machen, dass Lebensqualität nicht nur von äußeren Umständen abhängt, sondern auch von unserer inneren Einstellung und unserem Umgang mit der Zeit.

Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, unsere Lebenszeit und Lebensqualität zu verschenken. Indem wir uns auf das Wesentliche besinnen und lernen, unsere Zeit bewusster zu nutzen, können wir ein erfüllteres und gesünderes Leben führen. Der Weg dahin mag nicht immer einfach sein, doch er lohnt sich – für uns selbst und für die Gesellschaft als Ganzes.

Unser Körper ist unser wichtigstes Grundmittel und verdient es, gepflegt und trainiert zu werden. Indem wir unsere Beweglichkeit erhalten und fördern, schenken wir uns selbst Lebenszeit und Lebensqualität. Es ist nie zu spät, aktiv zu werden und kleine Schritte in Richtung eines bewegungsreicheren Lebens zu unternehmen. Die positiven Effekte werden nicht lange auf sich warten lassen und unser körperliches sowie geistiges Wohlbefinden nachhaltig verbessern.

Wir sollten aufhören, unsere Lebenszeit und Lebensqualität zu verschenken, indem wir unsere körperliche Gesundheit vernachlässigen. Bewegung ist der Schlüssel zu einem langen, erfüllten Leben – ein Geschenk, das wir uns selbst machen können und sollten.

Oralchirurgin & Dozentin

Kontakt
Dr. Nina Psenicka
Nina Dr. Psenicka
Auf der Krone 22
40489 Düsseldorf
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www.dr-psenicka.com

Schlafstörungen – Insomnie – was tun nach Ayurveda

Insomnie ist eine ausgeprägte Schlafstörungen. Eine Schlafstörung kann zeitweise bei jedem einmal auftreten.

Schlafstörungen - Insomnie - was tun nach Ayurveda

Insomnie – Schlaflosigkeit – Ayurveda

Jeder kann einmal nicht einschlafen, nicht durchschlafen oder wacht in der Nacht auch auf, vielleicht sogar mehrmals. Das ist alles noch keine Schlafstörung.
von Insomnie – also von einer Schlafstörung spricht man, wenn dies häufiger auftritt. Als Richtwert gilt hier, wenn es mindestens dreimal in der Woche auftritt und das über einen Monat lang.
Wer schon einmal so öfters schlaflos im Bett lag, der kann ein Lied davon singen, was das für Auswirkungen auf die Aufmerksamkeit und auf die Fitness hat. Man wird schnell müde und kommt nicht mehr so richtig in die Gänge.
Doch das sind erst die ersten Folgen. Mit der Zeit können aber auch Bluthochdruck, zeitweise Depressionen, Gewichtszunahme, Diabetes Mellitus Typ II u.a. Erkrankungen auftreten. Auch das Immunsystem wird dadurch beeinträchtigt.
Schlafen ist also eine wichtig für unsere Gesundheit.
Bei uns im Westen gibt es verschiedene Ansätze, wie man die Schlafstörung im Griff bekommen möchte:
1. Medizinische Ansätze
Schlafmittel:
Verschreibungspflichtige Schlafmittel oder auch Mittel, die man so kaufen kann, z.B. Melatonin-Präparate
Ursächliche Erkrankungen erforschen und behandeln
Der Arzt wird auch erforschen, ob es eine zugrundeliegende Erkrankung gibt und wird diese behandeln.
2. Verhaltenstherapeutische Ansätze
Kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie. Dieser Ansatz verfolgt das Ziel, negative Gedanken-, Gefühls- und Verhaltensmuster zu erkennen und abzustellen.
3. Lifestyle-Änderungen
Auch Empfehlungen zur Verbesserung der Schlafhygiene sind möglich, regelmäßig ins Bett gehen, abends nicht zu spät und zu schwer essen, Fernsehen und Computerarbeit vor dem Schlafengehen vermeiden u.a.
Hierzu zählt auch das „Weglassen von Stimulantien“, regelmäßige Bewegung und
Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga, progressive Muskelentspannung und Atemübungen, die den Geist beruhigen
4. Alternative und Komplementäre Ansätze
Akupunktur: Einige Studien deuten darauf hin, dass Akupunktur bei der Behandlung von Schlafstörungen hilfreich sein kann.
Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel: Baldrianwurzel, Kamille, Lavendel und andere pflanzliche Mittel werden häufig zur Förderung des Schlafs verwendet.
Aromatherapie: Der Einsatz von ätherischen Ölen wie Lavendelöl kann beruhigend wirken und den Schlaf fördern.
5. Technologiegestützte Ansätze
Schlaftracker: Wearables und Apps, die den Schlaf überwachen, können dabei helfen, Muster zu erkennen und Verbesserungen vorzunehmen.
Lichttherapie: Die Exposition gegenüber hellem Licht am Morgen kann helfen, den zirkadianen Rhythmus zu regulieren, insbesondere bei Schlafstörungen durch Schichtarbeit oder Jetlag.
6. Psychologische Unterstützung
Beratung und Psychotherapie: Unterstützung durch Psychologen oder Therapeuten kann hilfreich sein, besonders wenn Stress, Angst oder Depressionen die Hauptursachen für Schlafprobleme sind.
Doch wie geht Ayurveda damit um?
Im Ayurveda gibt es die Prakriti, die normale, gesunde Konstitution und die Vikriti, das ist der Zustand des Ungleichgewichtes.
Und ganz wichtig im Ayurveda ist das Zugrunde legen der Konstitution, denn auch bei Schlafstörungen sind die Ursachen und auch die Empfehlungen, was helfen könnte, bei Vata, Pitta und Kapha-Konstitutionen unterschiedlich.
Hier einige wichtige Zeichen der Konstitution nach Ayurveda:
Vata
Elemente: Luft und Äther
Eigenschaften: Leicht, kalt, trocken, beweglich, schnell, rau
Körperliche Merkmale: Schlank, trockene Haut, kalte Hände und Füße
Geistige Merkmale: Kreativ, lebhaft, schnell lernend, aber auch vergesslich
Typische Imbalance-Symptome: Angst, Schlaflosigkeit, Blähungen, Verstopfung
Pitta
Elemente: Feuer und Wasser
Eigenschaften: Heiß, scharf, leicht ölig, intensiv, durchdringend
Körperliche Merkmale: Mittlere Statur, warme Haut, oft rötlicher Teint
Geistige Merkmale: Intelligent, scharf, entschlossen, aber auch reizbar
Typische Imbalance-Symptome: Sodbrennen, Entzündungen, Wut, Hautprobleme
Kapha
Elemente: Erde und Wasser
Eigenschaften: Schwer, langsam, kalt, ölig, stabil, fest
Körperliche Merkmale: Kräftig, robuste Statur, weiche und ölige Haut
Geistige Merkmale: Ruhig, liebevoll, geduldig, aber auch träge
Typische Imbalance-Symptome: Gewichtszunahme, Müdigkeit, Depression, Verschleimung
Diese Merkmale helfen, das jeweilige Dosha zu erkennen und zu verstehen, wie es Körper und Geist beeinflusst.
Probleme, die bei Vata- Pitta- bzw. Kapha-Konstitutionen sich entwickeln können:
Vata-Konstitution
Vata besteht aus den Elementen Luft und Äther und ist verantwortlich für Bewegung und Aktivität im Körper. Probleme bei Vata-Konstitutionen können durch:

Überaktive Gedanken: Vata-Typen neigen zu einem aktiven Geist, der ständig denkt und plant. Diese geistige Aktivität kann das Einschlafen erschweren.
Angst und Sorgen: Vata-Typen sind anfälliger für Ängste und Sorgen, die oft zu Schlafstörungen führen.
Unregelmäßiger Tagesrhythmus: Unregelmäßige Essens- und Schlafenszeiten können Vata ins Ungleichgewicht bringen und Schlafprobleme verursachen.
Trockenheit und Kälte: Ein Zuviel an Trockenheit und Kälte, sowohl im Körper als auch in der Umgebung, kann Vata verstärken und zu Schlaflosigkeit führen.
Pitta-Konstitution
Pitta besteht aus Feuer und etwas Wasser und ist verantwortlich für Verdauung, Stoffwechsel und Energie im Körper. Probleme bei Pitta-Konstitutionen können durch:

Überhitzung: Ein Zuviel an innerer Hitze kann das Einschlafen erschweren und zu unruhigem Schlaf führen.
Überarbeitung und Stress: Pitta-Typen sind oft ehrgeizig und neigen dazu, sich zu überarbeiten. Dies kann zu Stress und Schlafstörungen führen.
Reizbarkeit und Wut: Starke Emotionen wie Wut und Frustration können Pittas Schlaf beeinträchtigen.
Späte Mahlzeiten: Schweres oder scharfes Essen spät am Abend kann die Pitta-Energie stören und den Schlaf beeinträchtigen.
Kapha-Konstitution
Kapha besteht aus Erde und Wasser und ist verantwortlich für Struktur, Stabilität und Flüssigkeit im Körper. Probleme bei Kapha-Konstitutionen können durch:
Übermäßige Schwere und Trägheit: Ein Übermaß an Kapha kann zu Schweregefühl und Trägheit führen, die den Schlaf beeinträchtigen können.
Depression und Lethargie: Kapha-Typen sind anfälliger für Depressionen, die oft mit Schlafstörungen einhergehen.
Übermäßiger Schlaf: Zu viel Schlaf oder tagsüber Schlafen kann den natürlichen Schlafrhythmus stören.
Schlechte Ernährung: Eine Ernährung, die zu schwer, fettig oder süß ist, kann Kapha verstärken und zu Schlafproblemen führen.
Ursachen für Vikriti – der Ungleichgewicht der Konstitution
Ernährung:
Unausgewogene Ernährung, die nicht zur natürlichen Konstitution passt, kann zu Dosha-Ungleichgewichten führen.
Lebensstil:
Unregelmäßige Schlafzeiten, mangelnde körperliche Aktivität oder übermäßige Anstrengung können Vikriti verursachen.
Stress und Emotionen:
Anhaltender Stress, Ängste oder andere negative Emotionen können das Gleichgewicht der Doshas stören.
Umweltfaktoren:
Klima, Wetterbedingungen und Umweltverschmutzung können ebenfalls Einfluss auf die Doshas haben.
Tageszeiten und Jahreszeiten:
Bestimmte Doshas sind zu bestimmten Tageszeiten und Jahreszeiten stärker ausgeprägt, was zu temporären Ungleichgewichten führen kann.
Folgen von Vikriti
Ein Ungleichgewicht der Doshas kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen:
Vata-Ungleichgewicht:
Schlaflosigkeit, Angstzustände, Blähungen, Verstopfung, trockene Haut, Gelenkschmerzen
Pitta-Ungleichgewicht:
Sodbrennen, Entzündungen, Hautausschläge, Reizbarkeit, Durchfall, übermäßiger Hunger
Kapha-Ungleichgewicht:
Gewichtszunahme, Müdigkeit, Trägheit, Verschleimung, Depression, Wassereinlagerungen
Aber unabhängig von diesen hier beschriebenen Folgen kann jede Konstitution auch Schlafstörungen ausbilden, die dann auch jeweils anders angegangen werden müssen.

Wiederherstellung des Gleichgewichts
Ayurveda bietet verschiedene Ansätze, um das Gleichgewicht der Doshas wiederherzustellen und Vikriti zu behandeln:
Ernährungsanpassung:
Eine Ernährung, die auf die aktuelle Dosha-Dysbalance abgestimmt ist, kann helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Lebensstiländerungen:
Regelmäßige Routinen, angemessene Bewegung, ausreichend Schlaf und Stressmanagement sind wichtig.
Kräuter und Heilmittel:
Bestimmte ayurvedische Kräuter und Präparate können helfen, die Doshas auszugleichen.
Therapeutische Verfahren:
Das können Massagen oder ayurvedisch Fasten sein, oder und wenn gravierende Störungen vorliegen auch eine Panchakarma (Reinigungsverfahren) und andere ayurvedische Therapien können tiefere Reinigung und Heilung bieten.
Yoga und Meditation:
Diese Praktiken können helfen, den Geist zu beruhigen und das Gleichgewicht der Doshas zu unterstützen.
Auch bei Schlafstörungen kann also ein „sich intensiver mit Ayurveda beschäftigen“ der erste Schritt sein dahingehend, dass die Schlafstörung nachhaltig gelöst werden kann.
Grundlage hierzu sind, die eigene Konstitution zu erkennen und die Ernährung und den Lebensstil entsprechend zu ändern, damit der natürlich Zustand der Konstitution also „Parkriti“ wieder hergestellt wird.
Das gibt dann mehr Gesundheit, Fitness und Lebensfreude.
Hier gibt es eine Möglichkeit, sich kostengünstig mit den Grundlagen des Ayurveda, der Ayurveda-Konstitution (https://schule-fuer-ayurveda.de/ayurveda-kochkurs-und-basics-kombi/), dem Lebensstil und auch mit der Ayurveda-Ernährung zu beschäftigen – und das ganz bequem zu Hause.

Die Ayurvedaschule Wolfgang Neutzler ist eine unabhängige Privatschule.

Der Schulleiter der Schule für Ayurveda, Wolfgang Neutzler, praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda. Als Coach betreut er Menschen speziell bei der Ernährungsumstellung und beim Abnehmen.

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Wolfgang Neutzler ist Autor, Co-Autor von 8 Büchern, unter anderem auch von 5 Ayurveda-Büchern.

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Ayurveda – das Wissen von einem gesunden, langen und glücklichen Leben

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Verbraucher/innen sollten Schadstoffe kennen

Neues Themenheft der VERBRAUCHER INITIATIVE gibt Orientierung

Verbraucher/innen sollten Schadstoffe kennen

Berlin, 11. Mai 2023. Ob wir wollen oder nicht: im Alltag kommen wir permanent mit Schadstoffen und Umweltgiften in Kontakt. Über Atmung, Ernährung und Hautkontakt können sie in den Körper gelangen und dort unter Umständen Gesundheitsschäden verursachen. Wie Verbraucher/innen tagtägliche Belastungen reduzieren können, hat die VERBRAUCHER INITIATIVE zusammengefasst.

Schadstoffe befinden sich nahezu überall in der Umwelt. Wie sehr ein Mensch davon belastet ist, hängt von zahlreichen Faktoren ab, insbesondere Lebensstil, Ernährungsweise, Wohnstandort und die Art der Berufstätigkeit. Auch das Alter spielt eine entscheidende Rolle. So gelten Babys, Kinder und ältere Menschen als in besonderer Weise durch Schadstoffe gefährdet. Kinder deshalb, weil sie im Verhältnis zur Körpergröße, häufigerer Atemzüge sowie aufgrund ihres alterstypischen Verhaltens (z. B. Dinge in den Mund nehmen) mit einer größeren Menge Schadstoffen in Kontakt kommen. Bei älteren Menschen hingegen haben sich im Laufe des Lebens bereits mehr Schadstoffe im Körper abgelagert.

„In dieser Welt ist es leider unmöglich, Schadstoffe gänzlich zu vermeiden“, bringt es Fachreferentin Miriam Bätzing auf den Punkt. Verdächtige und erwiesen schädliche Stoffe und Stoffgemische seien einfach zu verbreitet, mögliche (Wechsel-)Wirkungen oft nicht ausreichend untersucht. „Die gute Nachricht lautet aber: fast jeder kann seine tägliche Schadstoffaufnahme reduzieren“, so die Referentin weiter. Schon kleine Verhaltensänderungen im Alltag könnten helfen.

„Die wichtigsten Stellschrauben liegen in den Bereichen Ernährung, Hautpflege und Innenraumgestaltung“, so Bätzing. Wer beispielsweise auf frische und unverarbeitete Produkte in Bio-Qualität setze, könne die Aufnahme von Pestiziden und Schadstoffen aus Fertigungsprozessen deutlich senken. Bei Hautpflegeprodukten sei Naturkosmetik oft die bessere Wahl. Generell gelte dabei „weniger ist mehr“. Auch in Wohninnenräumen lassen sich fast immer Schadstoffbelastungen reduzieren, z. B. durch Verwendung unbedenklicher Reinigungsmittel und Farben. „Es mag banal klingen, aber regelmäßiges Lüften ist das A und O für die Luftraumqualität“, betont die Referentin besonders.

Mit welchen Maßnahmen Verbraucher/innen den Schadstoffkontakt im Alltag reduzieren können, haben wir in der neuen Ausgabe „Schadstoffe im Alltag“ der Themenheftreihe der VERBRAUCHER INITIATIVE zusammengefasst. Die 16-seitige Broschüre kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com (https://verbraucher.com/) bestellt oder heruntergeladen werden.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit.

Kontakt
Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.
Georg Abel
Berliner Allee 105
13088 Berlin
030 53 60 73 41
030 53 60 73 45
https://www.verbraucher.org

Dem Krebs keine Chance

ARAG Experten geben anlässlich des Weltkrebstages Tipps zur Krebs-Prävention

Etwa eine halbe Million Menschen (https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Home/homepage_node.html) erkranken in Deutschland jährlich an Krebs. Bis 2030 rechnet die Deutsche Krebshilfe mit einem Anstieg der Neuerkrankungen auf etwa 600.000 Fälle pro Jahr. Dabei könnten laut der Stiftung 40 Prozent aller Krebserkrankungen mit einem gesunden Lebensstil vermieden werden. Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar geben die ARAG Experten Tipps, wie man Krebserkrankungen vorbeugen kann.

Krebs in Zahlen
Mehr als zwei von fünf Frauen (43 Prozent) und gut jeder zweite Mann (51 Prozent) in Deutschland erkranken laut Zentrum für Krebsregisterdaten (https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebsgeschehen/Praevention/Praevention_node.html) (ZfKD) im Laufe ihres Lebens an Krebs. Jeder fünfte Todesfall bei Frauen und jeder vierte bei Männern ist auf eine Krebserkrankung zurückzuführen. Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Krebs hierzulande die zweithäufigste Todesursache. Die bei Frauen häufigste Krebsart ist mit rund 18 Prozent Brustkrebs (https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/grundlagen/krebsstatistiken.php), gefolgt von knapp 16 Prozent Lungenkrebs. Bei Männern dominiert der Lungenkrebs die Neuerkrankungen mit knapp 30 Prozent, gefolgt von 12 Prozent Prostatakrebs.

Die ARAG Experten verweisen auf die Todesursachenstatistik (https://www.gbe-bund.de/gbe/ergebnisse.prc_tab?fid=16340&suchstring=Todesursachenstatistik_Krebs&query_id=&sprache=D&fund_typ=TXT&methode=2&vt=1&verwandte=1&page_ret=0&seite=1&p_lfd_nr=1&p_news=&p_sprachkz=D&p_uid=gast&p_aid=87947609&hlp_nr=3&p_janein=J) für 2019, der zufolge in Deutschland rund 230.000 Menschen an Krebs gestorben sind. Da das Risiko, an Krebs zu erkranken, mit dem Alter zunimmt, führt die steigende Lebenserwartung dazu, dass es für den Einzelnen wahrscheinlicher wird, eine Krebserkrankung zu erleben. Durch eine immer bessere Prävention, Früherkennung und Behandlung steigt aber gleichzeitig die Chance, eine Krebserkrankung zu überleben.

Vorbeugen hilft
Rund 40 Prozent aller Krebserkrankungen (https://www.krebshilfe.de/informieren/presse/pressemitteilungen/weltkrebstag-drei-zahlen-zu-krebs-in-deutschland/) könnten nach Einschätzung von Fachleuten vermieden werden. Laut Deutscher Krebshilfe kann man einer Reihe von besonders häufig auftretenden Krebsarten wie z. B. Haut-, Lungen- oder Brustkrebs vorbeugen. Mit dem Verzicht auf Tabakkonsum, wenig Alkohol, der Vermeidung von Übergewicht, einer gesunden Ernährung und einem vernünftigen Umgang mit UV-Strahlen kann man das Krebsrisiko deutlich senken. Zusätzlich gibt es nach Auskunft der ARAG Experten auch die Möglichkeit, sich gegen einige krebserregende Viren zu impfen.

Auch regelmäßige Bewegung hilft, das Krebsrisiko zu senken und die Nebenwirkungen einer Krebstherapie zu lindern. Zudem kann eine Bewegungstherapie krebsbezogene Gesundheitsbeeinträchtigungen wie etwa depressive Symptome, Müdigkeit, körperliche Leistungsfähigkeit oder Angstzustände positiv beeinflussen, wie der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS) betont.

Wer bezahlt die Vorsorge?
Nach Auskunft der ARAG Experten gehört die Vorsorge bei verbreiteten Krebsarten wie beispielsweise Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs oder Hautkrebs zu den Standardleistungen der gesetzlichen Krankenkassen, wobei die Leistungen für Versicherte nicht obligatorisch sind. Diese Leistungen sind allerdings durch Alter und Intervalle begrenzt. So werden z. B. Hautkrebs-Screenings ab einem Alter von 35 alle zwei Jahre gezahlt. Kosten für eine Früherkennungs-Mammografie werden in der Regel für Frauen ab 50 Jahren ebenfalls in einem zweijährigen Intervall übernommen. Welche Vorsorge- und Früherkennungsangebote es gibt, hat das Bundesgesundheitsministerium auf seiner Internetseite (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung) zusammengefasst.

Wer sich über Umfang, Intervall oder Altersgrenze hinaus schützen möchte, muss die Untersuchungen normalerweise aus eigener Tasche zahlen oder eine private Krankenversicherung abschließen, die entsprechende Leistungen inkludiert.

Die ARAG Experten raten Arbeitnehmern, sich auch bei ihrem Arbeitgeber zu informieren. Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter bei der Krebsvorsorge über die betriebliche Krankenversicherung.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sport-und-gesundheit/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
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Corona verschärft Gewichtsprobleme bei Kindern

Fehlende Sport-Aktivitäten machen sich bemerkbar

Corona verschärft Gewichtsprobleme bei Kindern

Foto: stock.adobe.com / ruslanshug (No. 9256)

sup.- Im Corona-Jahr 2020 hat es einen deutlichen Anstieg der Übergewichtsproblematik bei Kindern gegeben. Die Zahl derjenigen, die wegen Adipositas stationär behandelt werden mussten, lag um 60 Prozent über dem Vorjahr. Das hat eine Sonderanalyse der Krankenkasse DAK ergeben, bei der die anonymisierten Krankenhausdaten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen im Alter bis zu 17 Jahren untersucht wurden. Auch Essstörungen wie Magersucht und Bulimie wurden demnach häufiger diagnostiziert als in der Zeit vor der Pandemie. Kinderärzte hatten schon frühzeitig vor gesundheitlichen Folgen der Ausfälle bei Schulsport, Vereins- und Freizeitaktivitäten während der Lockdowns gewarnt. Die Studienergebnisse bestätigen nun diese Befürchtungen. „Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben deutlich negative Effekte auf die Kinder- und Jugendgesundheit – vor allem in den Bereichen Körpergewicht und psychische Gesundheit“, erklärt die DAK auf Basis der aktuellen Analyse: „Diese Effekte werden uns noch nachhaltig beschäftigen.“

Vor allem verdeutlichen die Daten der Studienauswertung den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Lebensstil und Gesundheit. Was bisher immer nur jeweils in Einzelfällen beobachtet werden konnte, lässt sich aufgrund der Krankenhausdaten nun für eine ganze Generation von Heranwachsenden belegen: Wenn die körperlichen Aktivitäten heruntergefahren werden, im Alltag statt Bewegung das Sitzen dominiert und die Ernährung häufig sogar vorwiegend aus Fast-Food vor dem heimischen PC besteht, dann werden übergewichtige oder adipöse Kinder immer mehr zu einem gesellschaftlichen Problem. Der Wissenschaftspublizist Detlef Brendel hält deshalb eine Lebensstil-Diskussion für zielführender als Ernährungsvorschriften zu einzelnen, vermeintlich ungesunden Lebensmitteln. Denn der Hauptgrund für Gewichtsprobleme, so Brendel in seinem Buch „Schluss mit Essverboten“ (Plassen-Verlag), liege weniger in den Rezepturen unserer Mahlzeiten als vielmehr in der fehlenden Balance von aufgenommenen Kalorien und verbrauchter Energie. Neben einer ausgewogenen Ernährung bedarf es also gerade bei Kindern und Jugendlichen eines bewegungsfreudigen Lebensstils. Diese Lehren aus den Lockdowns umzusetzen, gehört zu den Aufgaben von Pädagogen und ganz besonders zur Verantwortung aller Eltern.

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Körperbewusstsein statt Diät-Zwang

sup.- Die Überschriften verderben schon bei der Frühstückslektüre den Appetit. Weizen macht dumm, Salz macht krank, Zucker macht dick, rotes Fleisch macht aggressiv oder Eier begünstigen einen Herzinfarkt. Intoleranz gegenüber Laktose und Gluten breiten sich aus. Sogar Werbung soll dick machen, weil sie den Menschen Appetit macht.

Die ständigen Schreckensszenarien schlagen auf den Magen. Die Erfahrung lehrt, dass diese Warnungen der vergangenen Jahrzehnte, die uns zu Verzicht führen sollten, durch wissenschaftliche Erkenntnisse immer wieder ad absurdum geführt wurden. Heute weiß man, dass Eier keineswegs Verursacher von Arteriosklerose sind. Der Kardiologe Dr. Robert Atkins, einer der namhaften Diätpäpste predigte, dass Kohlenhydrate dick machen. Seine Anhänger ernährten sich fettorientiert, um abzunehmen. Sie behielten zwar langfristig ihre ungeliebt runde Figur, verzichteten aber auf die ganze Palette wertvoller Kohlenhydrate und auch auf die durch Kohlenhydrate transportierten Ballaststoffe. Vom Verzicht auf Genuss ganz abgesehen.

Eine Fülle von Diäten, immer wieder neue Vorschriften oder Heilslehren von vermeintlichen Ernährungsexperten verunsichern die Verbraucher. Dazu kommen kontinuierliche Angriffe von angeblichen Verbraucherschutz-Organisationen gegen die Lebensmittelwirtschaft und sogar Versuche der Politik, durch Vorschriften Einfluss auf die Rezeptgestaltung der Hersteller zu nehmen. Alles scheint wenig Sinn zu machen. Angeblich werden die Menschen immer übergewichtiger.

In dem Buch „Schluss mit Essverboten!“ stellt Detlef Brendel fest: „Staatlich verordnete Ernährung ist ein Angriff auf die Freiheit. Sie macht weder schlank noch gesund.“ Die Flut von Ernährungsvorschriften macht keine schlanke Figur, sondern führt bei vielen Betroffen eher zu psychischen Folgeerkrankungen. Dazu gehören emotionale Dysbalancen, die durch Diäten, Verzicht und Reglementierung entstehen. Mangelndes Selbstwertgefühl, Unsicherheit und Zwänge sind schädliche Folgen. Kann es überhaupt noch korrekt sein, sich an einem Essen zu erfreuen und es sogar zu genießen?

Liebe geht, einer alten Redensart entsprechend, angeblich durch den Magen. Die Verführung durch Kochkünste oder das Candle-Light-Dinner mögen nicht mehr korrekt im Sinne unserer Ernährungspolizisten sein, aber sie machen Freude. Schlimm ist dagegen, dass uns unser Essen heute ständig durch den Kopf geht. Ein befreites Genießen steht auf dem Index.

Im Interesse unserer Gesundheit müssen wir den Lebensstil diskutieren. Körperliche Aktivität ist dabei ein wichtiger Aspekt. In einer zunehmend inaktiven Gesellschaft kommt oft die Balance zwischen aufgenommenen Kalorien und verbrauchter Energie aus dem Gleichgewicht. Das ist ein wesentlicher Grund für Übergewicht. Mehr körperliche Aktivität schafft Abhilfe. Für ein gesundes Essen brauchen wir eine gewisse Ernährungskompetenz und auch ein neues Körperbewusstsein. Essen soll zu Lebensqualität und zu Glücksgefühlen beitragen. Ein Festival für neues Körperbewusstsein (schlankness.de) geht hier einen neuen Weg. Es startet am 22. August 2021. Die Teilnahme ist kostenlos. An 100 Tagen stehen 100 Experten mit Interviews, Coaching und Vorträgen zur Verfügung.

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