Christian Florschütz stärkt Turnaround-Kompetenz

Der Interim Manager des Jahres 2025 stärkt sein Profil mit einer Zertifizierung für Unternehmenssanierung, Restrukturierung und Transformation.

Christian Florschütz stärkt Turnaround-Kompetenz

Christian Florschütz – Interim Manager des Jahres 2025

Freilassing, 13. Mai 2025 – Christian Florschütz, Interim Manager mit Spezialisierung auf Customer Service, ESG und operative Transformation, hat den Zertifikatslehrgang „Transformations- & Turnaround-Manager“ am IfUS-Institut für Unternehmenssanierung an der SRH Hochschule Heidelberg erfolgreich abgeschlossen. Mit dieser Weiterbildung stärkt er seine methodische, rechtliche und operative Kompetenz zur professionellen Steuerung von Veränderungsprozessen in Unternehmen.

Die praxisorientierte Weiterbildung gehört zu den wenigen Programmen im deutschsprachigen Raum, die strategische, rechtliche und operative Aspekte des Turnaround-Managements systematisch vereinen. Sie richtet sich gezielt an Geschäftsführer, Führungskräfte, Interim Manager, Investoren, Beiräte und weitere Entscheider, die in herausfordernden Unternehmenssituationen Verantwortung tragen.

Systematische Befähigung für kritische Unternehmenssituationen
Der Lehrgang umfasste 8 Module mit insgesamt 64 Vorlesungsstunden und vermittelte fundierte Kenntnisse in den Bereichen:

– Strategische Positionierung und Geschäftsmodell-Redesign

– Leistungswirtschaftliche (operative) Werthebel

– Digitalisierung als Werttreiber

– Kulturelle Transformation und agile Rahmenbedingungen

– Ganzheitliche Führungskonzepte in Veränderungssituationen

– Stakeholder-Management und Verhandlungsführung

– Sanierungs- und Insolvenzrecht

– Haftungsrisiken kennen und vermeiden

Zusätzlich entwickelten die Teilnehmenden im Rahmen einer Fallstudie ein vollständiges Transformations- und Turnaround-Konzept. Die abendlichen Unternehmer-Talks boten dabei wertvolle Einblicke in reale Veränderungsprojekte – aus erster Hand von erfahrenen Praktikern.

Erweiterung des Leistungsportfolios für Mandate im Wandel
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung erweitert Christian Florschütz sein Angebot gezielt für Unternehmen, die vor tiefgreifenden Veränderungen, strategischer Neuausrichtung oder operativen Herausforderungen stehen.

„Die Anforderungen an Interim Manager steigen deutlich – Unternehmen erwarten neben operativer Umsetzungsstärke auch strategische Steuerung und rechtliche Handlungssicherheit. Diese Lücke schließt die Qualifikation ideal.“
– Christian Florschütz

Sein Fokus liegt weiterhin auf Projekten in den Bereichen Kundenservice, Digitalisierung, ESG-Integration und Geschäftsfeldentwicklung – nun ergänzt durch zertifiziertes Know-how in Turnaround-Management und Transformtion.

Christian Florschütz wurde im Februar 2025 als Interim Manager des Jahres ausgezeichnet. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Führungserfahrung in Handel, FMCG, Dienstleistungen und unternehmensnahen Services. Zu seinen Spezialgebieten zählen:

die Transformation von Customer Service Einheiten

die Implementierung digitaler Technologien wie CRM-Systeme, KI und Cloud-Telefonie

die Entwicklung nachhaltiger Serviceprozesse unter Berücksichtigung von ESG-Kriterien

Als Interim Manager begleitet er mittelständische Unternehmen und Konzerne im DACH-Raum bei der Umsetzung anspruchsvoller Veränderungs-, Sanierungs- und Innovationsprojekte.

Kontakt
Florschuetz Consulting
Christian Florschütz
Fürstenweg 12
83395 Freilassing
+491702957057

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Effektive Kommunikation in herausfordernden Zeiten

Neuer Leitfaden für verschiedene Formen der Krise

Effektive Kommunikation in herausfordernden Zeiten

In kritischen Momenten souverän agieren – das ist eine Kunst für sich. Wie kann das gelingen? (Bildquelle: AdoberStock)

In kritischen Momenten souverän agieren – das ist eine Kunst für sich allein. Gerade wenn es darum geht, Krisensituationen zu entschärfen oder sogar in Chancen zu verwandelt, sind praktische Tipps und Strategien wertvoller denn je. Ob ersten Reaktion oder langfristiges Reputationsmanagement: Das Expertenduo Marco Cortesi und Stefan Häseli widmet sich in einem neuen Praxisbuch der Krisenkommunikation und zeigt Strategien für mehr Glaubwürdigkeit, Transparenz und Vertrauen.

Die Kommunikationslandschaft hat sich massiv verändert: Nicht nur Social Media und Tempo sind veränderte Faktoren, sondern auch neue Arten von Krisen sind entstanden – beispielsweise Cyber- und Hackerattacken. Das bringt Unternehmen, öffentliche Hand und deren Führungskreise oft genug in schwierige Lagen. Gerade in Krisensituationen ist es entscheidend, richtig zu reagieren. Zwar gibt es Beispiele aus der Praxis, in denen dank guter Kommunikation trotz so mancher Panne unterm Strich das Image gewinnt. Doch das Gegenteil ist leider immer häufiger zu beobachten.

Zwei Fachleute, die sich schon länger dem Thema widmen, haben dazu nun den passenden Leitfaden veröffentlicht: Stefan Häseli, der Schweizer Experte für glaubwürdige Kommunikation hat sich einmal mehr dafür mit Mario Cortesi, seines Zeichens Pressesprecher und bekanntes Gesicht der Stadtpolizei Zürich zusammengetan. In ihrem aktuell veröffentlichten Buch nehmen sie den Leser mit in die komplexe Welt der Krisenkommunikation. Theoretische Grundlagen werden mit praktischen Anwendungs- und Fallbeispielen verbunden.

Wie lassen sich Botschaften klar und vertrauensvoll gestalten? Welche Rolle spielen Ehrlichkeit und Transparenz? Wie geht man um mit zunehmendem Tempo in der Kommunikation und mit sozialen Medien, die offizielle Kanäle unter Druck setzen? Wie wird man den Erwartungen der Öffentlichkeit gerecht? Und was ist zu tun mit Menschen, die dünnhäutiger geworden sind und weniger Loyalität gegenüber Unternehmen und anderen Institutionen zeigen?

Souverän reagieren – gerade in kritischen Situationen

Solchen und ähnlichen Fragestellungen widmen sich die Autoren und haben einen Leitfaden entworfen, der viele passende Antworten parat hält für die effektive Kommunikation in herausfordernden Zeiten. Von der ersten Reaktion auf eine Krise bis hin zum langfristigen Reputationsmanagement: Das Buch bietet praktische Tipps und Strategien, um in kritischen Momenten souverän zu agieren. Die Fallbeispiele reichen von kleinen Unternehmenskrisen über Konzernkrisen bis hin zu großen, öffentlichen Skandalen. Dabei ist nicht nur der Brand am Bahnhof Zürich oder das Zugunglück mit Verletzten in Zürich-Oerlikon interessant. Vor allem Unternehmen sind von neuen Krisenformen betroffen, müssen diese nach innen und außen managen und artikulieren. So wie der Datenklau mit anschließender Erpressung eines großen Industriekonzerns, der haarscharf der Insolvenz entging – auch dank gut gemachter Krisenkommunikation.

In dem essenziellen Ratgeber wird die Psychologie der Krise genauso untersucht wie die Rolle der Medien. Die Wichtigkeit von Transparenz und Authentizität, Konsistenz und Empathie genau wie von Klarheit und Verantwortlichkeit wird in Augenschein genommen, für das unerlässliche Verständnis für Kommunikationsstrategien sensibilisiert.

Das Buch richtet sich an Kommunikationsverantwortliche, Geschäftsführer und CEOs, Führungskräfte und Personen aus dem oberen Management, PR-Beauftragte genau wie an Öffentlichkeitsverantwortliche in Verwaltung und Politik, kurzum: an alle, die sich für die Mechanismen und Herausforderungen der Krisenkommunikation interessieren. Der Ratgeber zielt darauf ab, ein tiefgreifendes Verständnis für die Komplexität und Wichtigkeit glaubwürdiger Kommunikation in Krisensituationen zu vermitteln und gleichzeitig praktische Werkzeuge und Techniken für deren Umsetzung zu bieten.

Interdisziplinäre Ansätze und globale Perspektiven

Ob veränderte Medienlandschaft oder neue Herausforderungen und Krisenarten, ob aktuelle Fallstudien oder Fortschritte in der Kommunikationstechnologie: Diese Aspekte finden auf den Seiten genauso ihren Platz wie auch neuartige Anforderungen der Öffentlichkeit, interdisziplinäre Ansätze und globale Perspektiven. Um für die Krisenkommunikation der Zukunft fit zu sein, lernen die Leser auch aus der Vergangenheit.

Cortesi und Häseli sind seit Jahren gemeinsam als Tandem unterwegs, halten Vorträge und beraten sowohl Unternehmen als auch Institutionen im Bereich Krisenkommunikation. Da entstand die Idee, die Erfahrungen auf der einen Seite und das in der Zwischenzeit große, auch theoretische Rüstzeug in ein praktisches und nützliches Buch zu gießen. Dieser Leitfaden lebt genau von diesem Crossover-Ansatz der beiden Experten mit ihren unterschiedlichen Blickrichtungen und Erfahrungen.

Denn die fachliche Perspektive wird immer wieder durch persönliche Erfahrungsberichte der Kommunikationsexperten ergänzt, die über Jahrzehnte in den Brennpunkten der Krisenkommunikation tätig waren. Ihre Geschichten bieten wertvolle Einblicke und machen die abstrakten Konzepte greifbar und verständlich. Die Autoren zeigen, wie erfolgreiche Kommunikation auch Krisensituationen entschärfen oder sogar in Chancen verwandeln kann.

Marco Cortesi / Stefan Häseli
Praxisbuch Krisenkommunikation: Strategien für mehr Glaubwürdigkeit, Transparenz und Vertrauen
Verlag Wiley-VCH, Weinheim
250 Seiten, Hardcover
32,99 Euro | CHF 45.90
ISBN 978-3-527-51208-9

Fordern Sie gerne Ihr Rezensionsexemplar an! Schreiben Sie uns: richter@titania-pr.de

Stefan Häseli ist Experte für glaubwürdige Kommunikation und Auftrittskompetenz, Keynote-Speaker, Radio-Moderator und Autor mehrerer Bücher. Als ausgebildeter Schauspieler mit jahrelanger Bühnenerfahrung schreibt u.a. ganze Comedy-Abendprogramme selbst. Dazu kommen Engagements in Kinofilmen, TV-Serien, TV-Werbespots und Schulungsfilmen. Er betreibt ein Trainingsunternehmen in der Schweiz. Häseli ist mehrfach international ausgezeichneter Redner und Trainer. Die Kommunikation in ihren unterschiedlichen Welten und die Details in der Sprache faszinieren ihn und prägten seinen beruflichen Werdegang. Er begeistert in seinen Fachartikeln und Kolumnen mit feinsinnigem Humor.

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Die VW-Krise: Milliarden für Aktionäre, aber nicht für die Zukunft

Die VW-Krise: Milliarden für Aktionäre, aber nicht für die Zukunft

„Eine gelebte Fehlerkultur erhöht das Risikobewusstsein“ (Bildquelle: Go Air Brokerage auf Pixabay)

Volkswagen steht am Scheideweg: Die eigene Zukunft ist in Gefahr, weil das Management wichtige Entscheidungen falsch getroffen hat. Die Folgen sind dramatisch, denn es fehlen dem Konzern Milliarden für dringende Investitionen und Innovationen. Für die Versäumnisse des Managements muss der Konzern jetzt die Konsequenzen tragen.

Volkswagen steht vor einer Krise, die durch Fehlentscheidungen im Management verursacht wurde. Das Vorgehen des Konzerns, hohe Dividenden an die Aktionäre auszuschütten, führt nun dazu, dass Milliardenbeträge für notwendige Zukunftsinvestitionen fehlen. In den letzten zehn Jahren wurden rund 37 Milliarden Euro an Dividenden ausgezahlt, die nun für wichtige zukunftsweisende Maßnahmen wie neue Modelle, Software oder Mitarbeiterschulungen nicht eingesetzt werden können. Die Kapitalallokation, also die Entscheidung, wo die erwirtschafteten Gewinne eingesetzt werden, wurde nicht optimal genutzt. Dieser Fehler muss nun teuer bezahlt werden, denn Volkswagen braucht dringend Investitionen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler verfolgt die Entwicklung des deutschen Traditionskonzerns aufmerksam.

Das Resümee des Unternehmensberaters: „Leider sind solche Fehlentscheidungen in der Wirtschaft keine Seltenheit. Es zeigt sich wieder einmal, dass das „erdgebundene“ Management mit Fehlern oder Entscheidungen anders umgeht als Piloten, die während des Fluges Entscheidungen treffen müssen und dabei die Verantwortung (https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/verantwortung/16190) für viele Menschenleben tragen. Ein laxer Umgang mit der Einschätzung von Situationen führt aber immer zu einem tragischen Crash. Das Handeln eines Piloten ist deshalb durch erhöhtes Risikobewusstsein geprägt, das während seiner Ausbildung stetig trainiert wurde.“ In seinem Vortrag „Denken / Handeln wie ein Pilot – damit aus Fehlern kein Crash entsteht“ (https://www.dobler.ch/vortrag-pilot-durch-fehlerkultur-besser-werden) spricht der renommierte Redner auch aus der Sicht des Unternehmensberaters über solche Fehler und die Herausforderungen bei der Risikobereitschaft, die zum Unglück führen. Dobler ist von einer gelebten Fehlerkultur überzeugt. Er zeigt in seinem Vortrag, wie man aus Fehlern lernt und warum eine ernsthaft gelebte Fehlerkultur (https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerkultur)nicht nur in der Luftfahrt, sondern auch in „erdgebundenen“ Unternehmen unerlässlich ist.

„In der Luftfahrt ist es eine Daueraufgabe, Fehlern bis ins kleinste Detail nachzugehen, um ein unter Umständen schweres Unglück zu verhindern. Der Grund dafür ist einfach: Fehler, die erkannt und beseitigt wurden, können nicht mehr Teil einer Fehlerkette sein. Gerade deshalb ist ein ausgeprägtes Risikobewusstsein so wichtig“, erklärt der Keynote Speaker. Ebenso entscheidend ist die richtige, präzise Vorbereitung. Kaum ein Crash ist auf eine einzige Fehlentscheidung zurückzuführen. Piloten wissen, dass in der Fliegerei mindestens fünf Fehler hintereinander passieren müssen, die dann, wenn sie nicht erkannt und nicht korrigiert werden, zur Katastrophe führen. Mit Blick auf die VW-Krise sagt Bruno Dobler: „Neben einem gesunden Maß an Risikobereitschaft kommt es auch auf den besonnenen Umgang mit Unsicherheiten an, auch wenn nicht alles vorhersehbar ist. Eine ernsthafte Fehlerkultur trägt dazu bei.“

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

Kontakt
Keynote Speaker & Coach
Bruno Dobler
Gotthardstraße 22
6490 Andermatt
+41(0)79/7255198
https://www.dobler.ch

IT-Ausfall legt weltweit Flughäfen lahm

IT-Ausfall legt weltweit Flughäfen lahm

Piloten werden darauf trainiert, unter Druck zu entscheiden (Bildquelle: Foto von Niklas Jonasson auf Unsplash)

Im Juli verursachte ein fehlerhaftes IT-Update weltweit Ausfälle an Flughäfen, in Krankenhäusern und Medienunternehmen. Flughäfen wie Berlin und Hamburg erlebten Chaos und zeitweise gar Betriebseinstellungen. Während sich die Lage in vielen Regionen ab 20. Juli allmählich wieder normalisierte, bleiben in einigen Ländern, einschließlich der USA und Australien, noch Beeinträchtigungen. Obwohl sich die verantwortliche Cybersicherheits-Firma CrowdStrike um schnelle Lösungen bemühte, wirft der Vorfall Fragen auf.

Mitte Juli führte ein fehlerhaftes Update des US-Cybersicherheitsunternehmens CrowdStrike (https://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/crowdstrike-21-statt-20-wie-eine-falsche-zahl-zum-globalen-it-crash-fuehrte/29939040.html) zu einem weltweiten IT-Ausfall, der Flughäfen, Krankenhäuser und Banken lahmlegte. In Berlin wurde der Flugverkehr eingestellt, in Madrid saßen Tausende Passagiere fest und in Australien konnte die größte Bank des Landes keine Überweisungen mehr bearbeiten. Die Probleme waren die Folge eines Updates, das weltweit gleichzeitig verteilt wurde, und verdeutlichen die Anfälligkeit der IT-Infrastruktur und die Risiken der Marktkonzentration. Obwohl die Panne weitgehend behoben werden konnte, bleiben viele Fragen offen. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler beobachtet die Ereignisse mit Sorge. Er sagt: „Es geht nicht nur um gestrichene oder verspätete Flüge, es geht um die Flugsicherheit am Boden und erst recht in der Luft!“

Gerade im Flugzeug sind Ressourcen wie Treibstoff und Zeit immer knapp. Deshalb müssen notwendige Entscheidungen rasch und vor allem richtig – und das auch noch unter massivem Druck – getroffen werden. Generell, aber besonders bei einem Ausfall der IT, können Sekunden entscheidend sein, um die Passagiere sicher und gesund nach Hause zu bringen. Immer steht die Sicherheit von Passagieren und Besatzung an erster Stelle.
In seinem Vortrag “ Rechtzeitig entscheiden heißt sicher landen (https://www.dobler.ch/vortrag-entscheidungen-fragen-stellen-optionen)“ geht Bruno Dobler auf die Chancen und Optionen in Krisensituationen ein, die bei einer schnellen Entscheidungsfindung im Cockpit helfen und überträgt diese anschaulich auf Situationen in Wirtschaft und Management. „Piloten sind darauf trainiert, auch unter Druck in brenzligen Situationen schnell ihre Optionen aufzulisten und dann die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Crash (https://de.wikipedia.org/wiki/Landung#Bruchlandung) ist nie eine Option. Was es in der Fliegerei wie im Business braucht, sind zielführende Entscheidungen zur richtigen Zeit“, betont der Keynote Speaker. Auch im Alltag und im Unternehmen kommt es oft auf die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit an. Hier hat man oft mehr Zeit – vielleicht zu viel?

Allerdings werden Entscheidungen in Unternehmen häufig hinausgezögert. Das macht aber weder die Entscheidungen noch die Situation besser. Durch das Abwarten werden unwiederbringlich Chancen vertan und neue Probleme entstehen. Oft wird die Situation allein durch die Verzögerung noch schlimmer. Es ist aber auch sehr wichtig, die richtigen Fragen zu stellen und flexibel zu bleiben. „Eine Entscheidung ist oft lebensverändernd und sollte daher gut überlegt sein – auch wenn man unter enormem Druck steht. Nur wer das beherzigt, wird privat und beruflich ein erfülltes Leben führen und seine Entscheidungen nicht bereuen“, so der ehemalige Flugkapitän Bruno Dobler. Glücklicherweise konnte im Fall von CrowdStrike eine schnelle Lösung gefunden werden, aber der Vorfall zeigt die Verletzlichkeit einer globalen Welt, in der schnelle Entscheidungen notwendig sind. Die richtigen Fragen zu stellen ist nicht immer leicht, genauso wenig wie alle möglichen Optionen auszuloten, um schlussendlich die richtige Entscheidung zu treffen.

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Bruno Dobler
Gotthardstraße 22
6490 Andermatt
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Rumination: Wege aus der Grübelspirale

Blogger und Coach Daniel Görs über die Möglichkeiten, aus dem Grübeln ohne Lösung herauszukommen

Rumination: Wege aus der Grübelspirale

Blogger und Coach Daniel Görs über die Möglichkeiten, aus dem Grübeln ohne Lösung herauszukommen

Die Welt ist in Unordnung, wie die Nachrichten täglich zeigen. Wir befinden uns in einer „Dauerkrise“. Daher ist ein nicht ungewöhnlich, sich Sorgen zu machen und zu grübeln. Aber wenn das Nachdenken ohne Lösung zum Dauerzustand wird, entsteht das Problem der „Grübelspirale“ (Fachbegriff „Rumination“).

„Gerade in Krisenzeiten wie aktuell geht es in unserem Kopf drunter und drüber. Gewalt, ungeregelte Migration, Kriminalitätsexplosion, Rohstoffmangel, Klimawandel, Krieg, Überlastung im Job, Wirtschaftskrise und politisches Versagen versetzen einen leicht ins Grübeln und ins Sorgenmachen. Aber gerade in Krisenzeiten braucht man einen kühlen Kopf, um die enormen Belastungen zu meistern. Ist man aber in der ‚Grübelspirale‘ gefangen, ist es unmöglich, schwere Zeiten gut zu überstehen“, schreibt der erfahrene Coach und Blogger Daniel Görs (https://www.linkedin.com/in/goers/) in seinem Blog https://danielgoers.de.

Rumination: Wege aus der Grübelspirale (https://danielgoers.de/rumination-wege-aus-der-gruebelspirale/)

Die „Grübelspirale“ ist ein psychisches Problem, bei dem eine Person wiederholt und zwanghaft über dieselben negativen Gedanken oder Sorgen nachdenkt, ohne zu einer Lösung zu kommen. Das Grübeln ohne Lösung führt nur zu weiteren negativen Gefühlen und keiner Verbesserung der Situation, sondern im Gegenteil, dass die Negativ-Spirale die Gedankenwelt immer tiefer zieht. Das ständige „Wiederkäuen“ von negativen Gedanken mündet in einem überwältigenden Sog / in einer Abwärtsspirale, aus dem / aus der man nur schwer entkommen kann. Grübeln und Sich-Sorgen können Einflussfaktoren für Depressionen, Angst- und Schlafstörungen sein, wie die Forschung belegt.

Wer immer grübelt und sich Sorgen macht, gerät oft immer tiefer in Stress und negative, unangenehme Emotionen hinein. „Dabei ist Grübeln eine natürliche menschliche Reaktion“, sagt Dr. Johanna Janson-Schmitt, Psychologin an der Universität Erlangen-Nürnberg. „Wenn wir uns schlecht fühlen, denken wir darüber nach, wie wir in dien Stresssituationen gekommen sind und wie wir uns besser hätten verhalten können.“ (Quelle: TK Magazin, Herbst 2022, S.8). Dieser Prozess kann dann eine eigene negative Dynamik entwickeln – eben die Grübelspirale. Dann kreisen die Gedanken nicht um eine Lösung, sondern um immer wiederkehrende Fragen wie „Warum ich?“, „Warum jetzt?“, „Warum passiert mir immer so etwas?“, „Warum habe ich das nur gemacht?“ etc. Solche negativen Gedankenschleifen führen dann zu Angst, Ärger, Verzweiflung und/oder Hilflosigkeit.

„Rumination“ ist der psychologischer Begriff für das wiederholte, pathologische und zwanghafte Nachdenken über negative Ereignisse oder Probleme, ohne zu einer Lösung zu kommen. Diese Art des Denkens ist häufig mit psychischen Störungen wie Depressionen und Angststörungen verbunden und kann zu einer Verschlechterung des emotionalen Wohlbefindens führen. Personen, die viel Grübeln, glauben mitunter, dass ihnen das Grübeln dabei hilft, Probleme zu lösen und sich selber besser kennen zu lernen (Selbsreflexion und Persönlichkeitsentwicklung) – aber das Gegenteil ist in Wahrheit der Fall! Wissenschaftliche Experimente zeigen: „Grübeln verlängert und verstärkt die körperliche Stressreaktion und die unangenehmen Gefühle“ (Quelle: Dr. Janson-Schmitt im TK Magazin, Herbst 2022, S.9). Rumination kann sich in Form von Grübelspiralen manifestieren, bei denen die betroffene Person immer wieder die gleichen negativen Gedanken durchgeht, was zu erhöhter emotionaler Belastung und Stress führt.

Grübelspiralen aufgrund von Rumination können also erheblichen Stress und Unwohlsein verursachen und werden oft mit verschiedenen psychischen Störungen in Verbindung gebracht, wie z.B. Depression, Angststörungen und Zwangsstörungen.

Hauptmerkmale der Grübelspirale

Wiederholtes Denken: Betroffene denken immer wieder über dieselben Themen nach, oft ohne dass neue Erkenntnisse gewonnen werden.

Negativer Fokus: Die Gedanken sind meist negativ und konzentrieren sich auf Probleme, Fehler oder unangenehme Erlebnisse.

Unkontrollierbarkeit: Die Betroffenen haben das Gefühl, dass sie diese Gedanken nicht stoppen oder kontrollieren können.

Keine Lösung: Trotz des ständigen Nachdenkens kommt es zu keiner Lösung oder Verbesserung der Situation.

Ursachen und Auslöser

Stress und Überlastung: Hohe Stresslevels und Überforderung können das Grübeln auslösen oder verschlimmern.

Perfektionismus: Menschen mit hohen Ansprüchen an sich selbst neigen eher zum Grübeln.
Traumatische Erlebnisse: Vergangene traumatische Erlebnisse können Grübeln fördern, insbesondere wenn diese nicht verarbeitet wurden.

Unsicherheit und Angst: Unsicherheiten und Ängste bezüglich der Zukunft oder eigener Fähigkeiten können Grübelspiralen begünstigen.

Auswirkungen der Grübelspirale

Psychische Gesundheit: Chronisches Grübeln kann zu Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Erkrankungen führen.

Schlafstörungen: Grübeln kann Schlafprobleme verursachen, da die Gedanken oft nachts stärker auftreten.

Konzentrationsprobleme: Das ständige Kreisen um negative Gedanken kann die Konzentrationsfähigkeit und Produktivität beeinträchtigen.

Soziale Isolation: Betroffene können sich aufgrund ihrer ständigen negativen Gedanken von sozialen Aktivitäten zurückziehen.

Wie entkommt man der ständigen negativen Verkettung von Gedanken und dem pathologischen Grübeln, ohne eine konstruktive Lösung zu finden?

Die Grübelspirale ist ein ernstes psychisches Problem.

Raus aus dem negativen Gedankenkarussell: Strategien zur Bekämpfung der Grübelspirale und zur Beendigung des negativen Kreislaufs

Achtsamkeit und Meditation: Diese Techniken helfen, den Geist zu beruhigen und den Fokus auf den gegenwärtigen Moment zu lenken.

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): CBT-Techniken können helfen, negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern.

Aktivitäten und Hobbys: Sich aktiv und beschäftigt zu halten, kann das Grübeln reduzieren.

Problemlösungsstrategien: Entwickle konkrete Strategien zur Lösung von Problemen anstatt nur darüber nachzudenken. Konkrete Strategien zur Problemlösung können helfen, das Gefühl der Hilflosigkeit zu reduzieren.

Soziale Unterstützung: Gespräche mit Freunden, Familie, einem Coach oder Therapeuten können entlastend wirken und neue Perspektiven bieten.

Ablenkung
Beschäftige dich mit Aktivitäten, die deine Aufmerksamkeit fordern, wie Hobbys oder Sport.
Tagebuch schreiben

Schreibe deine Gedanken auf, um Klarheit zu gewinnen und das Grübeln zu unterbrechen.
Setzen von Zeitlimits

Erlaube dir selbst, nur zu bestimmten Zeiten am Tag zu grübeln, um den Rest des Tages frei von diesen Gedanken zu bleiben.

Meditationsübungen gegen die Grübelspirale / Rumination

Mediation kann gegen Rumination helfen, indem sie den Geist beruhigt, die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment lenkt und die Achtsamkeit stärkt. Dies kann helfen, negative Gedankenspiralen zu durchbrechen und eine gesündere Perspektive zu entwickeln. „Wenn wir grübeln oder in einer Emotion wie Angst oder Wut stecken, dann empfinden wir es oft so, als ob wir nie wieder aus dieser Emotion herauskämen. Tatsächlich verändern sich Emotionen oder Gedanken aber permanent, und so gehen auch negative Gefühle nach einer Weile vorüber. Dann ändert sich unser Erleben wieder. Wenn wir uns mit der Emotion und dem Grübeln identifizieren, vergessen wir das und halten es für immerwährende Realität“, sagt Dr. Stefan Schmit, Meditationsforscher und Professor am Universitätsklinikum Freiburg (Quelle: TK Magazin, Herbst 2022, S.9). Da Emotionen immer wieder auftauchen und dann wieder abklingen, können wir sie durch unseren Umgang mit ihnen verlängern oder verkürzen – mithilfe von Meditation und Achtsamkeitsübungen. In der Mediation trainieren wir unter anderem die Fähigkeit, einen Schritt zurückzutreten und „von außen“ auf unsere Gedanken und Problem zu schauen – wir nehmen die Beobachterperspektive ein. Wir erkennen: „Ach ja, das ist jetzt mein Geist, der hat diese Eigenaktivität, das ändert sich auch wieder“, so Dr. Schmidt.

Ich habe im Folgenden 10 Meditationsübungen mit Beispielen zusammengestellt, die gegen die Grübelspirale / Rumination helfen:

1. Achtsames Atmen

Konzentriere dich auf deinen Atem. Atme tief ein und aus, und achte auf das Gefühl des Atems, wie er durch deine Nase ein- und ausströmt. Zähle bei jedem Atemzug bis vier und wiederhole dies für 5-10 Minuten.

2. Bodyscan-Meditation

Lege dich hin oder setze dich bequem hin. Fokussiere deine Aufmerksamkeit nacheinander auf verschiedene Teile deines Körpers, beginnend bei den Zehen und endend am Kopf. Nimm die Empfindungen in jedem Körperteil wahr, ohne sie zu bewerten.

3. Geführte Meditation

Nutze eine geführte Meditations-App oder ein YouTube-Video, das dich durch die Meditation leitet. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn du Schwierigkeiten hast, dich allein zu konzentrieren.

4. Atemzählung

Setze dich bequem hin und konzentriere dich auf deinen Atem. Zähle jeden Atemzug bis zehn und beginne dann wieder von vorne. Wenn deine Gedanken abschweifen, bringe sie sanft zurück zu deinem Atem und beginne wieder bei eins.

5. Metta (Liebende Güte) Meditation

Setze dich bequem hin und wiederhole in deinem Geist positive Sätze wie „Möge ich glücklich sein“, „Möge ich gesund sein“, „Möge ich in Frieden leben“. Erweitere diese Wünsche dann auf andere Menschen, beginnend mit geliebten Personen und endend mit schwierigen Personen.

6. Gehmeditation

Gehe langsam und achtsam, konzentriere dich auf die Bewegungen deines Körpers bei jedem Schritt. Achte auf die Empfindungen in deinen Füßen und Beinen, das Gefühl des Bodens unter deinen Füßen und die Bewegungen deines Körpers im Raum.

7. Körperwahrnehmungsübung

Setze dich bequem hin und konzentriere dich auf eine bestimmte Körperempfindung, wie z.B. die Berührung deiner Hände auf deinen Oberschenkeln oder das Gewicht deines Körpers auf dem Stuhl. Bleibe für einige Minuten bei dieser Empfindung.

8. Mantra-Meditation

Wähle ein Mantra oder einen beruhigenden Satz, den du immer wieder in deinem Geist wiederholst, während du meditierst. Dies kann ein einfaches Wort wie „Ruhe“ oder ein Satz wie „Ich bin in Frieden“ sein.

9. Achtsame Beobachtung

Setze dich an einen ruhigen Ort und beobachte bewusst deine Umgebung. Achte auf Geräusche, Gerüche, Farben und Formen um dich herum, ohne sie zu bewerten. Lasse dich vollständig auf die gegenwärtige Erfahrung ein.

10. Dankbarkeitsmeditation

Denke an Dinge, für die du dankbar bist, und halte diese Gedanken während der Meditation fest. Stelle dir vor, wie du diese Dankbarkeit in deinem Herzen spürst und sie mit jedem Atemzug verstärkst.

Diese Übungen können helfen, den Geist zu beruhigen, den Fokus auf das Hier und Jetzt zu richten und negative Gedankenspiralen zu unterbrechen, was insgesamt zu weniger Rumination führen kann.

Mit ausreichend meditativer Übung kann sich eine größere innere Ruhe, Akzeptanz und Gelassenheit einstellen. Dies kann man in Achtsamkeitstrainings lernen.

Achtsamkeit gegen gegen die Grübelspirale / Rumination

Achtsamkeit kann effektiv gegen Grübelspiralen und Rumination (https://danielgoers.de/rumination-wege-aus-der-gruebelspirale/) helfen, indem sie das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment stärkt und es ermöglicht, gedankliche Muster zu erkennen und zu durchbrechen. Achtsamkeit ist eine gut erforschte Strategie, um wirksam das mentale Wohlbefinden und die Stress-Resilienz zu fördern.

Ich habe 10 Achtsamkeitsübungen mit Beispielen für dich zusammengestellt:

1. Atembeobachtung

Setze dich bequem hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Beobachte, wie die Luft in deine Nase einströmt und wieder ausströmt. Wenn deine Gedanken abschweifen, lenke deine Aufmerksamkeit sanft zurück auf deinen Atem.

Beispiel: Zähle jeden Atemzug von 1 bis 10 und beginne dann wieder von vorne.

2. Body Scan

Lege dich hin oder setze dich bequem und führe einen gedanklichen Scan durch deinen Körper durch. Beginne bei den Zehen und arbeite dich bis zum Kopf hoch, indem du jede Körperpartie bewusst wahrnimmst und entspannst.

Beispiel: „Ich fühle meine Zehen. Sie sind entspannt und warm. Jetzt bewege ich meine Aufmerksamkeit zu meinen Füßen…“

3. Gedankenbeobachtung

Setze dich ruhig hin und beobachte deine Gedanken, ohne sie zu bewerten oder zu analysieren. Stelle dir vor, deine Gedanken sind wie Wolken, die am Himmel vorüberziehen.

Beispiel: „Ich bemerke, dass ich an meine Arbeit denke. Dieser Gedanke zieht nun weiter.“

4. Gehmeditation

Gehe langsam und bewusst, konzentriere dich auf jeden Schritt und wie deine Füße den Boden berühren. Achte auf die Bewegungen deines Körpers.

Beispiel: „Ich hebe meinen rechten Fuß, bewege ihn nach vorne und setze ihn sanft auf den Boden. Jetzt folgt der linke Fuß…“

5. Achtsames Essen

Nimm dir Zeit für deine Mahlzeiten und konzentriere dich auf den Geschmack, die Textur und den Geruch des Essens. Iss langsam und bewusst.

Beispiel: „Ich kaue langsam und schmecke die Süße des Apfels. Ich spüre die Textur des Fruchtfleischs.“

6. Dankbarkeitspraxis

Nimm dir täglich Zeit, um drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Konzentriere dich auf die positiven Aspekte deines Lebens.

Beispiel: „Heute bin ich dankbar für das Lächeln meines Nachbarn, das schöne Wetter und den leckeren Kaffee am Morgen.“

7. Visualisierungen

Schließe die Augen und stelle dir einen Ort vor, an dem du dich sicher und entspannt fühlst. Visualisiere diesen Ort so lebendig wie möglich.

Beispiel: „Ich stelle mir einen ruhigen Strand vor, höre die Wellen und fühle den warmen Sand unter meinen Füßen.“

8. Mantra-Meditation

Wähle ein beruhigendes Wort oder eine Phrase (z.B. „Frieden“, „Ruhe“) und wiederhole es leise oder laut, während du dich darauf konzentrierst.

Beispiel: „Ich setze mich hin, schließe die Augen und wiederhole langsam das Wort „Frieden“ bei jedem Ausatmen.“

9. Achtsame Beobachtung der Umgebung

Nimm dir Zeit, deine Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Achte auf Farben, Geräusche, Gerüche und Texturen.

Beispiel: „Ich sitze im Park und höre das Zwitschern der Vögel, rieche den frischen Duft des Grases und sehe die leuchtenden Farben der Blumen.“

10. Achtsames Hören

Setze dich hin und konzentriere dich auf die Geräusche um dich herum, ohne sie zu bewerten oder darüber nachzudenken. Lasse die Geräusche einfach in dein Bewusstsein treten und wieder verschwinden.

Beispiel: „Ich höre das Summen des Kühlschranks, das Rauschen des Windes und die entfernten Stimmen der Nachbarn.“

Diese Übungen können helfen, den Geist zu beruhigen, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu stärken und Grübelspiralen zu durchbrechen. Regelmäßige Praxis kann zu einer deutlichen Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens führen.

Die „Grübelspirale“ kann überwältigend sein, aber durch gezielte Strategien und eventuell professionelle Hilfe kann man lernen, diese negativen Gedankenschleifen zu durchbrechen und die psychische Gesundheit zu verbessern. Durch die Kombination dieser Strategien kannst du aktiv gegen Rumination vorgehen und dein emotionales Wohlbefinden verbessern.

Mehr zu Coaching-Themen, Lifestyle- und Business-Hacks sowie Erfolgs- und Glücksgesetze im Daniel Görs Blog (https://danielgoers.de)

Diplom-Sozialwirt Daniel Görs ermöglicht es mit seinem Consulting und Coaching, Personen und Unternehmen erfolgreicher und glücklicher zu machen.

Daniel Görs ist Berater, Coach und Manager sowie 50plus, Vater und Ehemann. „Ich habe im letzten halben Jahrhundert viele Erfahrungen gemacht, Einiges erlebt, viel gelesen und gelernt. Das gebe ich nun über diverse Kanäle weiter. Da ich beruflich mein Geld mit der Konzeption, Erstellung, Optimierung und Verbreitung von Content jeder Art verdiene, liegt es nahe, dass ich auch einen persönlichen Blog sowie unterschiedliche Social Media Accounts pflege. Seid dabei, wenn ich über das Leben schreibe und wie man die eine oder andere Abkürzung oder Schnellstraße (neudeutsch „Hacks“) nutzen kann.“

Daniel Görs setzt auf die „ewigen“ Glücks- und Erfolgsgesetze plus aktuelle „Lifehacks“ und „Businesshacks“. Auf dieser Kombination beruht sein Beratungsangebot- und Coachingansatz.

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Der Fall Boeing: Lektionen aus dem Rücktritt des CEOs

Der Fall Boeing: Lektionen aus dem Rücktritt des CEOs

Eine ernst genommene Fehlerkultur hilft durch Krisenzeiten (Bildquelle: Richard R. Schünemann auf Unsplash)

Calhoun kürzlich zurückgetreten. Sein Versuch, das Vertrauen nach den Abstürzen der Boeing 737-Max Nach den Sicherheitsproblemen mit der Boeing 737-Max ist der Boeing-Chef David wiederherzustellen, war gescheitert. Von den Märkten wurde der Rücktritt positiv aufgenommen. Die Debatte um seine Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Herausforderungen für CEOs in Krisenzeiten.

Das Flugzeugmodell 737-Max von Boeing ist in der Vergangenheit wegen gravierender Sicherheitsmängel immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Nun hat Boeing-Chef David Calhoun persönliche Konsequenzen gezogen und kürzlich seinen Rücktritt angekündigt. Die Börse reagierte umgehend positiv. Sein Versuch, das Vertrauen wiederherzustellen, ist gescheitert. Die Situation bei Boeing zeigt, dass der Erfolg oder Misserfolg eines CEO auch oft von externen Faktoren beeinflusst wird. Aber das muss jedem CEO bewusst sein. Denn letztlich ist er verantwortlich für das Risiko-, Kontroll- und Auswahlverfahren und hat entsprechend umsichtig zu handeln. Der ehemalige Flugkapitän, Unternehmensberater und Keynote Speaker Bruno Dobler hat die Ereignisse um die Boeing 737-Max, insbesondere deren Auswirkungen auf das Management des Unternehmens, aufmerksam verfolgt.

Dobler resümiert die Ereignisse: „Das Beispiel Boeing (https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing) macht deutlich, dass auch in der Luftfahrt, in der die Sicherheit an erster Stelle steht, Fehler passieren können, auch wenn sie in dieser Branche und in diesem Ausmaß sehr selten sind. Es zeigt auch, dass das „erdgebundene“ Management mit Krisen anders umgeht und Sicherheitsbestimmungen großzügiger auslegt als Piloten, die während des Fluges die Verantwortung für viele Menschenleben tragen, es täten. Ein laxer Umgang mit den Sicherheitsvorschriften führt immer zu einem tragischen Absturz.“ In seinem Vortrag „Denken / Handeln wie ein Pilot – damit aus Fehlern kein Crash entsteht (https://www.dobler.ch/vortrag-pilot-durch-fehlerkultur-besser-werden)“ spricht der erfahrene Pilot auch aus der Sicht des Unternehmensberaters über Fehler, die zum Unglück führen, wie man daraus lernt und warum eine ernsthaft gelebte Fehlerkultur in der Luftfahrt und in Unternehmen unerlässlich ist. „In der Luftfahrt ist es eine Daueraufgabe, Fehlern bis ins kleinste Detail nachzugehen, um ein unter Umständen schweres Unglück zu verhindern. Der Grund dafür ist einfach: Fehler, die erkannt und beseitigt wurden, können nicht mehr Teil einer Fehlerkette sein. In der Luftfahrt können, wie überall, kleinste Fehler zu einer Katastrophe führen, wenn sie unbemerkt bleiben. Gerade deshalb ist eine ausgeprägte Fehlerkultur (https://www.ey.com/de_de/news/2023/03/zwei-drittel-der-fuehrungskraefte-sprechen-nicht-ueber-eigene-fehler) so wichtig“, erklärt der Keynote Speaker. Ebenso entscheidend ist die richtige, präzise Vorbereitung. Kaum eine Katastrophe ist auf eine einzige Fehlentscheidung zurückzuführen. Das zeigt die Praxis. Piloten wissen, dass in der Fliegerei mindestens fünf Fehler hintereinander passieren müssen, die nicht erkannt und deshalb auch nicht korrigiert werden, bevor es zur Katastrophe kommt.

Der richtige Umgang mit Fehlern sollte daher nicht nur im Cockpit, sondern in jedem „erdgebundenen“ Unternehmen vorgelebt werden. Das schließt die Luftfahrtbranche ein. Eine Fehlerkultur wie in der Fliegerei sucht man allerdings vergeblich. Nur wer Fehler macht und sie auch meldet, schafft dauerhaft die Voraussetzung, aus ihnen zu lernen und so besser und widerstandsfähiger zu werden. Hier können sich viele Unternehmen ein Beispiel an der Aviatik nehmen. Mit Blick auf das Beispiel Boeing sagt Bruno Dobler: „Mut und die Bereitschaft, mit Unsicherheiten umzugehen, können entscheidend sein, um zu wachsen und erfolgreich zu sein, auch wenn nicht alles vorhersehbar ist. Eine ernsthafte Fehlerkultur trägt dazu bei.“

Bruno Dobler ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer facettenreichen Karriere, die von seinen Erfahrungen als Verkehrspilot bei der Swiss bis zu den Leistungen als CEO und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte reicht – wie z.B. als Aufsichtsrat bei der Zürcher Kantonalbank. Während sich seine Kollegen auf ihre akademische Laufbahn konzentrierten, sammelte Dobler als Ausbilder von Militärpiloten in Uganda, Irak und Indonesien wertvolle Erfahrungen. Seine Leidenschaft für die Fliegerei führte zur Gründung der Horizon Swiss Flight Academy, wo er sein Wissen an angehende Verkehrspiloten weitergab.

Auf seine Zeit als Chefpilot der Crossair folgte eine politische Karriere, in der Dobler die Bürgerinnen und Bürger im Zürcher Kantonsrat vertrat. Als Flugkapitän der Swiss und CEO von Helvetic Airways setzte er seine Erfahrung und sein Know-how in der Luftfahrtbranche ein, um komplexe Herausforderungen in der Wirtschaft erfolgreich zu meistern und strategische Neuausrichtungen voranzutreiben. Als Mitglied des Präsidiums der Zürcher Kantonalbank trug Dobler mit seinen Kollegen zur Sicherheit des Finanzsektors bei.

Neben seinen beruflichen Verpflichtungen ist Dobler als Coach und Mentor tätig und gibt seine umfangreichen Erfahrungen und Einsichten aus der Luftfahrt und dem Geschäftsleben an Führungskräfte und Teams weiter. Seine Erkenntnisse aus der Fliegerei überträgt Bruno Dobler in seinen international gefragten Vorträgen auf die Wirtschaft, aber auch auf das private Leben. Trotz seiner beeindruckenden Karriere schätzt Dobler die Natur und verbringt gerne Zeit in Andermatt, Schweiz, wo er ständig auf der Suche nach neuen Entdeckungen ist.

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Krisen – Katalysator für erfolgreiche Einkaufsstrategien?

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch macht aus der Bewältigung von Krisen eine Chance für erfolgreiche Einkaufsstrategien.

Krisen - Katalysator für erfolgreiche Einkaufsstrategien?

Tanja Dammann-Götsch setzt auf proaktives Krisenmanagement.

In den Worten von Albert Einstein: „In der Mitte der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“ Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen betreffen uns alle, insbesondere aber die Einkaufsabteilungen. Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch macht aus der Bewältigung von Krisen eine Chance für erfolgreiche Einkaufsstrategien.

Inmitten turbulenter wirtschaftlicher Zeiten präsentiert sich Tanja Dammann-Götsch, renommierte Einkaufsexpertin und Autorin, als Wegweiserin durch unsichere Gewässer. Die aktuelle Krise, geprägt von Konjunkturflaute, Zinsanstiegen und hohen Energiepreisen, verlangt Unternehmen ein Höchstmaß an Widerstandsfähigkeit ab. Mit einem provokanten Blick auf die Frage, ob Krisen nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen darstellen, wirft Dammann-Götsch einen erfrischenden Blick auf den Einkauf in unsicheren Zeiten.

Die erfahrene Expertin, die sich unter anderem durch ihre aktive Rolle in der Bewältigung von Herausforderungen bei einem führenden Automobilzulieferer profiliert hat, unterstreicht die Bedeutung eines durchdachten Krisenmanagements: „Die frühzeitige Erkennung potenzieller Risiken ist entscheidend. Durch die Bildung einer interdisziplinären Task Force konnten wir kreative Lösungen entwickeln. Der Aufbau enger Beziehungen zu Lieferanten erwies sich dabei als zentraler Erfolgsfaktor, um nicht nur Insolvenzen zu verhindern, sondern auch Lieferketten zu stabilisieren“, rät sie.

Tanja Dammann-Götsch teilt ihre fundierten Ratschläge für Unternehmen, die nicht nur kurzfristige Herausforderungen meistern, sondern auch langfristige, zukunftssichere Einkaufsstrategien entwickeln wollen: Von der frühzeitigen Identifikation von Risiken über den Aufbau enger Zusammenarbeit mit Lieferanten bis hin zur Diversifizierung von Lieferanten und vorausschauenden Insolvenzprüfung erstrecken sich die Möglichkeiten. „Krisenmanagement erfordert nicht nur das Lösen akuter Probleme, sondern auch eine strategische Herangehensweise.“ In dieser Zeit des Wandels sei es wichtig, gemeinsam als Team Herausforderungen zu meistern und den Fokus auf langfristige, zukunftssichere Strategien im Einkauf zu legen.

„In der Krise beweist der Mensch, was er ist“, zitiert Dammann-Götsch abschließend John F. Kennedy. „Unsere Flexibilität, unser Respekt gegenüber Lieferanten und unser Zusammenhalt als Team sind die Schlüssel zum Erfolg. Gemeinsam navigieren wir durch diese unsicheren Zeiten und schaffen eine stabile Grundlage für die Zukunft.“

In der sich wandelnden Welt des Einkaufs agiert Tanja Dammann-Götsch weiterhin als Wegbereiterin für innovative Lösungen und Best Practices, um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Potenziale der Digitalisierung im Einkauf voll auszuschöpfen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Ob als langfristige Interimsmanager, in der Umsetzung von Projekten oder der Begleitung von Transformationsprozessen – Tanja Dammann-Götsch und ihre MitarbeiterInnen übernehmen die Rolle des Einkäufers oder Einkaufsleiters und bringen Ihren Einkauf auf das nächste Level Richtung Zukunft.

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Führen in Zeiten der Krise

Was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt brauchen

Führen in Zeiten der Krise

Michael Hampel hat über 30 Jahre Erfahrung als Manager und Berater

„Schwierige Situationen hat es im Autohandel immer gegeben, doch momentan sind vor allem drei Dinge anders.“ Das sagt Michael Hampel, der über 30 Jahre Erfahrung als Manager und Berater hat: „Zum einen dauern die Krisen länger und manche werden zum permanenten Begleiter. Zum anderen wandelt sich der Automobilmarkt mit einer nie zuvor dagewesenen Geschwindigkeit und Vehemenz. Darüber hinaus herrscht Mangel an Arbeitskräften.“ Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer seien verunsichert und können gleichzeitig höhere Ansprüche stellen – und das würden sie auch tun. Nur Unternehmen, die diese erfüllen und Sicherheit vermitteln, werden überleben.

Was genau gefordert ist? „Wer führt, muss Orientierung bieten, Menschen aktiv an den Betrieb binden und umfassend kommunizieren“, sagt Hampel. Klingt nach dem, was Führung nun mal ist, würde darauf wohl so mancher antworten. Das stimme, gibt Hampel zu. „Nur ist das in vielen Betrieben noch nicht angekommen. Dort wird wie eh und je geführt oder im Grunde nicht geführt. Vor allem die Kommunikation bleibt nach wie vor ein Stiefkind.“ Darüber hinaus werde der Markt immer weniger berechenbar, neue Mitbewerber sprießen aus dem Boden und die Kunden haben ebenfalls gestiegene Erwartungen. Resultat seien Schwierigkeiten, freie Stellen neu zu besetzen, und würden neue Mitarbeiter gewonnen, gingen die häufig nach kurzer Zeit wieder. Nach einer aktuellen Studie der Haufe Gruppe verlassen 20 Prozent der neuen Mitarbeiter das Unternehmen in den ersten 100 Tagen.

Neben einem guten Gehalt und Aufstiegschancen suchen Menschen laut Hampel in diesen Zeiten vor allem nach Beteiligung. Sie wollen Teil des Erfolgs, Teil der Lösungen sein und informiert werden, an welchen Themen im Unternehmen gearbeitet wird. Das gibt dem eigenen Job mehr Sinn und schafft Klarheit über den eigenen Beitrag zur Entwicklung von Lösungen. Wer da als Führungskraft lediglich Zahlen vorgibt und seinen Leuten ihre Fehler auflistet, der verliert diese. Es sei angesichts der vielen Krisen vielleicht der vordringlichste Job, Mitarbeitern ihre Angst zu nehmen. Angst? „Ja, mehr als 50 Prozent der Belegschaft fürchtet sich laut der Plattform Headspace mindestens einmal die Woche vor dem nächsten Arbeitstag.“ Nun ist zwar Angst grundsätzlich ein sinnvolles Gefühl, weil sie uns vor dem Eingehen zu großer Risiken bewahrt. Unsere Vorfahren schützte sie vor Säbelzahntigern und anderen Feinden.

Angst demotiviert
Kontraproduktiv aber werde Angst, meint Hampel, wenn es um Angst vor dem Versagen im Job, vor dem Verlust von Anerkennung in der Gruppe, vor dem Schwinden des Selbstwertgefühls gehe – oder ganz konkret davor, eine Aufgabe nicht zu schaffen, Fehler zu begehen, von der Führungskraft oder dem Chef zur Schnecke gemacht zu werden. Passiert das, sinkt die Motivation auf Null, wird jede Fahrt in den Betrieb zur Qual und sind die Mitarbeiter schon am Montagmorgen mit ihren Gedanken beim Wochenende. Negative Führungskultur kann sogar zu ernsten psychischen Erkrankungen beitragen. Die stehen nach dem DAK-Gesundheitsreport mittlerweile ganz oben bei den Ursachen für Krankschreibung und Frühverrentung.

Auch die Führungskräfte selbst hätten Angst, so Hampel weiter. Etwa davor, nicht gemocht zu werden, die von der Geschäftsleitung gesetzten Ziele nicht zu erreichen, Team-Mitglieder zu verlieren. Ganz schlimm werde es, wenn die Angst der Mitarbeiter und die der Führungskräfte sich gegenseitig hochschaukelt. Man traut einander nicht mehr über den Weg, die einen resignieren, die anderen bauen Druck auf. Logisch, dass so die Leistung insgesamt abnimmt. „Statt mit einem eingeschworenen Team haben wir es dann mit lauter Einzelkämpfern zu tun, die alle versuchen, irgendwie dem modernen Säbelzahntiger zu entgehen.“

Junge Leute wollen mehr
Vor allem die sogenannte Generation Z, die ab 1995 Geborenen, sind nicht mehr bereit, in einer Atmosphäre der Angst zu arbeiten. Ihre Loyalität zum aktuellen Arbeitgeber schwindet schnell – und in der Krise noch schneller. Sie fühlen sich nicht mehr so an einen Arbeitgeber gebunden, wie das die Eltern und Großeltern getan haben. Entsprechend sensibel wird auf eine als ungerecht empfundene Behandlung reagiert oder auf fehlende Wertschätzung. „Im Arbeitnehmermarkt wissen Mitarbeiter um die Bedeutung ihrer Qualifikationen und das werfen sie offensiv in die Waagschale“, so Hampel. „Und sie fordern Work-Life-Balance ein.“

Mindset entscheidet
Was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begeistert und bindet, sei im Grunde klar, meint Hampel und nennt: konstruktives Feedback, Anerkennung, Eingebundensein, Zuversicht und das Wissen, wo es hingehen soll. Es werde dennoch häufig schlicht ignoriert. Das sei ein Mindset des Stillstands. Teamleiter, die intelligent führen, bereiten dagegen ihre Leute auf die drastischen Veränderungen vor, welche die Arbeitswelt bereits erreicht haben, ja sie machen sie zum Teil der Lösung anstehender Probleme –
und schaffen so gemeinsame Erfolgserlebnisse. In nahezu jeder Branche gibt es solche modernen Führungskräfte. Nur Unternehmen, die ihre Führungskultur zeitgemäß gestalten, „sind in der Lage, ihr Team professionell zu führen, insbesondere durch Krisenzeiten, und ans Unternehmen zu binden“.

„Der Mensch ist grundsätzlich vorsichtig und in Krisenzeiten noch vorsichtiger. Veränderungen führen zu einem inneren Widerstand“, erläutert Hampel. Führen heute heiße deshalb, gegen diese Trägheit und gegen Ängste anzuarbeiten. Es sei wichtig, jeden Einzelnen dort abzuholen, wo er gerade steht. Sorgen etwa um die Zukunft des Unternehmens oder auch wegen des Wohlstandsverlusts müssen ernst genommen werden. Kommunikation darüber, was die Unternehmensleitung gerade entwickelt, um zukunftsfähig zu bleiben, ist deshalb unabdingbar, bleibt jedoch häufig aus.

Fokus auf das Positive
Sehr wichtig ist für Hampel eine Fokussierung auf das Positive. Das gelte immer und vor allem in der Krise. „Lösungen in den Vordergrund stellen sowie den Zusammenhalt des Teams und neue Chancen, darauf kommt es nun an.“ Die Führungskräfte sollten zwar nichts schönreden, aber auch keine Panik verbreiten. Wenn sie selbst Optimismus ausstrahlen, werde sich das auf die Mitarbeiter übertragen. Die wollen mitgenommen werden auf die Reise in eine zwar ungewisse, aber auch spannende Zukunft. Sie erwarten auch Transparenz, etwa ehrliche Information über die Lage des Unternehmens, die mittel- und langfristigen Ziele. Sie wollen wissen, was sie beitragen können, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Sie freuen sich über ruhige und gelassene Chefs, die Aufbruchstimmung verbreiten und Zuversicht ausstrahlen.

Aufs Individuum eingehen
Führungskräfte, die diese Erwartungen erfüllen, sorgen für mentale Stärkung ihrer Mitarbeiter. Die besten von ihnen behandeln darüber hinaus jeden individuell. Sie beachten die jeweilige Persönlichkeit, gehen darauf ein. Auch das ist in Krisenzeiten relevanter als sonst, denn der Stress nimmt fast überall zu. „Und wir leben nun einmal in einer sehr ausdifferenzierten Gesellschaft, wir haben mehr Vielfalt in der Belegschaft. Alle über einen Kamm zu scheren, das ist mittlerweile zu wenig“, weiß Hampel.

Rational und emotional intelligente Führung hat, gerade in Krisenzeiten, einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ist Hampel überzeugt. Schließlich verbringen viele von uns nirgendwo so viel Zeit im Wach-Zustand wie an ihrem Arbeitsplatz. Fühlen sie sich dort wohl, kommt das dem Unternehmen zugute, aber auch ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit. „Und das wiederum sorgt für einen sinkenden Krankenstand sowie eine starke Bindung an den Betrieb, was heute eine kaum zu überschätzende Bedeutung hat. Krisenangepasste Führung ist damit ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.“

Sieben Tipps für Führungsstärke in Zeiten der Krise
1.Analysieren Sie die individuellen Fähigkeiten, aber auch den jeweiligen Typus Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
2.Setzen Sie jeden Einzelnen passend zu seinen Qualifikationen sowie seiner Persönlichkeit ein!
3.Achten Sie auf mental stärkende Führung in Form von Struktur, Klarheit, Sicherheit, Wertschätzung etc. – bei sich selbst und gegenüber Ihrem Team!
4.Beginnen und beenden Sie jeden Tag selbst und mit Ihrem Team mit einer Fokussierung auf das Positive!
5.Kommunizieren Sie klar und transparent Ihre Erwartungen – und hören Sie zu, wenn Ihre Mitarbeiter ihre Erwartungen ausdrücken!
6.Informieren Sie über Ziele und Pläne des Unternehmens und beziehen Sie Ihre Mitarbeiter in die Lösung anstehender Aufgaben aktiv ein.
7.Erhöhen Sie die Lebensqualität Ihrer Mitarbeiter, indem Sie dafür sorgen, dass sie gerne zur Arbeit gehen und ihr Tun als sinnhaft erfahren!

Michael Hampel ist Berater, Trainer und Coach sowie Mentaltrainer Sport B-Lizenz nach DOSB und European Psychotherapist (ECP/EAP®). Er hat seit 1999 bereits über 300 Unternehmer und mehr als 2000 Führungskräfte bei der Verbesserung ihrer Führungsarbeit unterstützt. Ein besonders wichtiger Faktor ist für ihn die Nachhaltigkeit der Wirksamkeit im Unternehmen. Der Bayreuther arbeitet nicht mit theoretischen Modellen, sondern entwickelt gemeinsam mit der gesamten Führungsmannschaft seiner Kunden individuelle Lösungen, die von allen Mitarbeitern mitgetragen und sofort umgesetzt werden.
E-Mail: m.hampel@michael-hampel.com, Web: www.michael-hampel.com

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Leadership: Drei Tipps für eine erfolgreiche Unternehmensführung

Leadership: Drei Tipps für eine erfolgreiche Unternehmensführung

Leadership-Vortrag: Was macht gute Führungskräfte aus? Der Flugkapitän Bruno Dobler klärt auf.

Was bedeutet Leadership für Sie? Menschen anzuführen? „Nein, dazu gehört noch viel mehr“, sagt der Flugkapitän und Vortragsredner Bruno Dobler. Es ist die Kunst, Menschen zu führen und zugleich zu inspirieren, ihr volles Potenzial zu entfalten. Dass jede Führungskraft diese beherrscht, ist entscheidend für den Erfolg von Unternehmen und Organisationen. Denn: schlechte Leadership hat verheerende Auswirkungen – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in Bezug auf die Sicherheit und das Wohl der Menschen.

Die Flugbranche ist laut Dobler ein herausragendes Beispiel dafür, warum gute Leadership von entscheidender Bedeutung ist. Hier müssen Flugkapitäne bei Herausforderungen und in Krisensituationen klare Entscheidungen treffen, die nicht nur die Sicherheit der Passagiere und Crew, sondern auch das Wohl eines ganzen Unternehmens „Flug“ betreffen. In seinem Vortrag „Mit ‚Leadership like a Pilot‘ durch turbulente Zeiten!“ (https://www.dobler.ch/vortrag-leadership-like-a-pilot-bruno-dobler) zeigt Dobler, warum die Führungsweise an Bord eines Flugzeugs auch auf alle Unternehmen am Boden übertragen werden kann und sollte und hilft Ihnen, die Qualität von Führung und Leadership in Ihrem Unternehmen auf ein ganz neues Level zu heben.

Vortrag zu Leadership: Das sind die Folgen schlechter Führung

„Eine fehlerhafte Führung führt zu mangelnder Motivation, sinkender Produktivität und einer ungünstigen Arbeitskultur, die langfristig die Leistungsfähigkeit einer Organisation beeinträchtigt“, erklärt der Leadership-Experte in seinem Vortrag zu Krisen und Herausforderungen. Im schlimmsten Fall kann sie jedoch zu verheerenden finanziellen Verlusten führen und in bestimmten Branchen sogar Leben kosten.

Dazu zähle laut dem Flugkapitän nicht nur die Flugbranche, sondern beispielsweise auch die:
– Medizinbranche: Entscheidungen von Ärzten, dem Pflegepersonal und auch administrativen Führungskräften wirken sich direkt auf das Wohl der Patienten aus.
– Bauindustrie: Wenn Bauleiter und Aufsichtspersonal nicht richtig ausgebildet werden, steigt das Risiko von Sicherheitsverletzungen und Arbeitsunfällen drastisch.
– Lebensmittelindustrie: Wenn Führungskräfte nicht auf die Einhaltung von Hygiene- und Qualitätsstandards achten, kann dies zu Lebensmittelvergiftungen und Ausbrüchen von Krankheiten führen.

In all diesen Branchen kann eine mangelhafte Führung tödliche Konsequenzen haben. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen und Organisationen in allen Bereichen auf eine effektive und verantwortungsvolle Leadership setzen, die eine Kultur der Offenheit, Transparenz und Sicherheit fördert“, sagt Dobler in seinem Vortrag zu Krisen (https://www.fremdwort.de/suchen/woerterbuch/krise/) und Herausforderungen. So gewährleisten Sie auch in Zukunft den Erfolg und schützen das Wohl der Menschen, die davon beeinflusst werden.

Vertrauen und Inspiration: Drei Faktoren für gute Leadership

In der Luftfahrtindustrie ist Vertrauen das Fundament einer erfolgreichen Führung. „Ein Flugkapitän muss das Vertrauen seiner Crew haben, dass er in Krisensituationen die richtigen Entscheidungen trifft. Ebenso wichtig ist das Vertrauen der Passagiere, dass sie sicher und gut geleitet ans Ziel kommen“, erklärt der Vortragsredner für Inspiration und Potenzialförderung. Dieses Vertrauen wird jedoch nur durch bestimmte Handlungs- und Denkstrukturen aufgebaut.

Laut dem Leadership-Experten sind unter anderem diese drei Faktoren entscheidend, um Vertrauen zu schaffen und Herausforderungen sowie Krisen zu meistern:
– Umdenken der Verantwortung: Gute Führung beutetet zu delegieren. Indem Sie Verantwortung abgeben und ihren Mitarbeitern Vertrauen schenken, entsteht ein motivierendes Arbeitsumfeld, das Innovation und persönliches Wachstum fördert.
– Offene, hierarchieneutrale Kommunikation: Erfolgreiche Führungskräfte schaffen eine Atmosphäre des Austauschs, in der jeder Mitarbeiter gehört wird und Fehler offen zugegeben werden können. Nur so meistern Sie Herausforderungen und Krisen.
– Fokus auf den gemeinsamen Erfolg: Statt sich ausschließlich auf persönliche Erfolge zu konzentrieren, setzen gute Führungskräfte den Fokus auf gemeinsame Ziele. Inspiration ist hierbei ein entscheidendes Stichwort.

„Gute Führung ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens und rettet in der Flugbranche täglich Leben“, sagt Dobler in seinem Vortrag zu Krisen, Herausforderungen und Inspiration (https://de.wikipedia.org/wiki/Inspiration). Das Prinzip „Leadership like a Pilot“ ist überall, ob in der Luft oder am Boden, wirksam. Sichern Sie den Erfolg Ihres Unternehmen, indem Sie von Bruno Dobler lernen, wie Sie Ihre Führungskompetenzen optimieren und Ihre Mitarbeiter motivieren.

„Sie sind der Flugkapitän Ihres Lebens – fliegen Sie es“

Über den Wolken ist Pilot und 5-Sterne-Redner Bruno Dobler zuhause. Der sympathische Schweizer hat neben seiner Flugkarriere auch viele Jahrzehnte als Unternehmer gearbeitet und hierbei die wichtigsten Fachkompetenzen der Fliegerei gewinnbringend mit im Unternehmen integriert.

Als ehemaliger Flugkapitän, der als Keynote Speaker auf der Bühne steht, spricht er in seinen mitreissenden Vorträgen über die Werte und Erkenntnisse der Luftfahrt und darüber, wie alle Branchen davon profitieren können.

Er nimmt sein Publikum mit ins Cockpit und lässt sie hautnah an brenzligen und schwierigen Entscheidungen teilhaben. Denn wenn es ums Leben von Hunderten Passagieren geht, gibt es in der Fliegerei im Katastrophenfalle keine Zeit zum Überlegen.

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Steigende Kriegsgefahr fördert Verunsicherung

Steigende Kriegsgefahr fördert Verunsicherung

Leuchttürme weisen den Weg in die Zukunft, sagt Neurowissenschaftlerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe (Bildquelle: iStock/TomasSereda)

Die neuesten Entwicklungen im Nahen Osten haben die Welt wieder einmal in Unruhe versetzt. Der bewaffnete Konflikt zwischen der palästinensischen Terrorgruppe Hamas und dem Staat Israel ist kein unbekannter Krisenherd. Und nicht der Einzige: Laut der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung gab es seit 2021 neben den Kriegen in der Ukraine, Syrien und eben der Eskalation um die Angriffe der Hamas noch über 20 weitere weltweite, gewaltsame Eskalationen.

Auch wenn die Brandherde dieser Welt zumeist tausende Kilometer von der eigenen Haustür entfernt sind, haben sie doch Einfluss auf unsere Wirtschaft und Gesellschaft.
Auch ohne sie ist die allgemeine gesellschaftliche Stimmung bei uns durch Krisen, drohende Rezession und Inflation getrübt. Weitere gewaltsame Eskalationen fördern die Angst und Unsicherheit nur noch. So schrieb die WirtschaftsWoche in einem Beitrag vom
19.10.2023: „Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine und Chinas Abschottung nach Covid suchten viele globale Unternehmen nach neuen Investitionsstandorten. Ein großer Anteil der Gelder floss in den Mittleren Osten. Das könnte sich jetzt ändern.
Hinter vorgehaltener Hand sollen schon die ersten Chefs klagen: „Wohin soll ich jetzt?'“.

Die Finanzmärkte reagieren nervös, die Wirtschaft ist beunruhigt und die Politik sucht nach Lösungen. In der Bevölkerung breitet sich Sorge um die Zukunft aus, sie fühlt sich angesichts sich überschlagender Meldungen überfordert. Mit Blick auf die jetzige Situation sagt die Neurowissenschaftlerin und Motivationspsychologin Mag. a Monika Herbstrith-Lappe: „Die zunehmende Dynamik des Wandels in der Welt, die vielen Umbrüche sind für das menschliche Gehirn ein massiver Stressfaktor – das ist mehr als eine reale Gefahr. Denn unser Hirn arbeitet am besten unter Klarheit und Vorhersehbarkeit. Es nutzt die gesammelten Erfahrungen der Vergangenheit dazu, um
die bestmögliche Entscheidung für das eigene Verhalten zu treffen. Entscheidungen, die beruflich, privat und bei Freizeitaktivitäten helfen, die Strömungen klug zu nutzen. Krisen wie die aktuelle Situation einer ungewissen Zukunft, besonders wenn solch
prekäre Ereignisse rasch aufeinander folgen und nicht zu enden scheinen, wirken sich negativ auf die Entscheidungsfindung und damit auf die Gestaltung von Zukunft aus.“

Dieses Thema beleuchtet die Keynote Speakerin auch in ihrem aktuellen Keynote “ Zukunft braucht Zuversicht „. Die begeisterte Taucherin greift dabei auf ihr Hobby zurück, um die Auswirkungen von Change, Entscheidungen, Zuversicht und Zukunft
plastischer darzustellen. Aus ihrer Sicht sind Veränderungen auch ein Meer von Möglichkeiten, die sich in Zeiten von Umbrüchen und Krisen bieten. „Als Taucherin, aber auch als Physikerin weiß ich, wie chancenlos man bei Meeresströmungen nahe einem Riff ist. Man kann alle Kraft aufwenden, um dagegen anzukommen und wird doch verlieren. Verändert man jedoch seine Haltung und nutzt sogenannte „Strömungsschatten“, so gelingt es, sicher aus der Gefahrenzone zu entkommen.“

In der Theorie der Keynote klingt das einfach. Im realen Leben allerdings spielen Emotionen eine wesentliche Rolle. Und die beeinflussen unsere Entscheidungen. „Man kann sich Emotionen nicht aussuchen. Emotionen sind körperliche Affekte. Aber sie lassen sich klug steuern. Denn zwischen Reiz und Reaktion liegt ein „Raum“ von Möglichkeiten und diesen heißt es, überlegt zu nutzen. Selbstcoaching ist der Schlüssel dazu. Das ist erlernbar“, sagt Buchautorin Mag. a Monika Herbstrith-Lappe. Über diesen Weg lassen sich lähmende Ängste überwinden, um mit Zuversicht und Mut in die Zukunft zu blicken. Das ist die Grundvoraussetzung, damit Change-Prozesse – gleich ob im privaten Leben oder in der Wirtschaft – wirkungsvoll angegangen werden können.
Und diese sind nötig, damit in diesen unsicheren Zeiten Change eine Chance hat, selbst wenn die große geopolitische Strömung nicht beeinflusst werden kann. Es geht darum, den „Strömungsschatten“ für sich, ein Unternehmen oder ganze Branchen zu nutzen.

Verantwortlicher für die Pressemitteilung:
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Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Physikerin, Neurowissenschaftlerin, Motivations-psychologin und Keynote-Speakerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von „Impulse und Wirkung“ und seit über 30 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Von der Trainingsorganisation IIR GmbH, dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie mehrfach als „Trainer oft the Year“ ausgezeichnet. Als High-Performance-Coach hat sich die Wissenschaftlerin auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der „objektiven“ Welt aus Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für nachhaltige und gesunde Leistungsstärke von Menschen, Teams und Unternehmen.

Die Motivationspsychologin ist außerdem langjährige Top-Trainerin beim „Hernstein Institut für Management und Leadership“, deren Gründerin und Institutsträgerin die Wiener Wirtschaftskammer ist, eine der neun Landesorganisationen der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Ferner gehört zum breiten Tätigkeitsfeld von Mag.a Monika Herbstrith-Lappe die Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Donau-Universität in Krems.

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