Neue Folge von Kontora Insights: Wie das Familienunternehmen Rowe den Generationenwechsel erfolgreich gestaltet hat

Kontora Insights: Der Unternehmer-Podcast

Neue Folge von Kontora Insights: Wie das Familienunternehmen Rowe den Generationenwechsel erfolgreich gestaltet hat

Alexandra Kohlmann (Rowe) und Patrick Maurenbrecher (Kontora) in der Aufnahmen von Kontora Insights

In Folge 25 des Kontora (https://www.kontora.com/)Unternehmer-Podcasts wird die Frage diskutiert, was es für einen erfolgreichen Generationenwechsel braucht: Zu Gast ist Alexandra Kohlmann, die den Schmierstoffhersteller Rowe in zweiter Generation führt. Dabei blickt die Nachfolgerin zurück auf ihren Eintritt ins Unternehmen vor acht Jahren, beschreibt ihre Rolle als Co-Geschäftsführerin an der Seite ihres Vaters und erzählt von ihren Plänen nach der Staffelstab-Übernahme. Das 49-minütige Gespräch kann ab sofort bei allen großen Podcast-Plattformen abgerufen werden sowie als exklusiver Video-Stream unter www.kontora.com/insights/podcasts/ (https://www.kontora.com/insights/podcasts/).

Geteilte Verantwortung

„Ich bin gleich als Mitglied der Geschäftsleitung eingestiegen, ohne wirklich zu wissen, wen führe ich jetzt eigentlich“, erzählt Kohlmann. Um ihre Rolle zu finden, sei sie zunächst in alle Abteilungen gegangen, habe die Stimmung abgetastet und Handlungsbedarf identifiziert: „Wo sind Felder, für die in der Vergangenheit einfach nicht genug Zeit war?“ Schnell habe sie begriffen, dass die schrittweise Übernahme von Verantwortung Fingerspitzengefühl erfordert, immerhin habe ihr Vater Michael Zehe zu diesem Zeitpunkt 22 Jahre die Geschicke alleine bestimmt. Um den langfristig geplanten Generationswechsel erfolgreich zu gestalten, sei lösungsorientierte Kommunikation unverzichtbar gewesen.

„Wir waren nicht immer einer Meinung. Aber am Ende wollten wir immer das Gute und das Richtige fürs Unternehmen. Und darüber haben wir es dann auch immer wieder geschafft, eine Lösung zu finden“, erzählt Kohlmann im Gespräch am Firmensitz im rheinland-pfälzischen Worms. Bevor sie Anfang 2024 die alleinige unternehmerische Verantwortung übernahm, habe das Vater-Tochter-Tandem noch gemeinsam die strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre festgelegt. Da es ihr wichtig sei, die Unternehmensspitze auch künftig als Duo zu besetzen, rückte ein langjähriger Mitarbeiter in die Geschäftsführung auf. Die Führung im Tandem sei die beste Option, die es für sie gibt.

Motorenöle von morgen

Zusammen mit ihrem neuen Co-Geschäftsführer Stefan Wermter treibt sie nun die Weiterentwicklung des Unternehmens voran. Statt „nur“ Produkte wie Motorenöle, Frostschutzmittel und Industrieöle zu verkaufen, wolle man das neue Selbstverständnis als Transformations-Begleiter mit Leben füllen. Eine wichtige Rolle sollen dabei Motorenöle mit verbesserter Ökobilanz spielen. So hat Rowe vor kurzem eine erste Serie von mineralölfreien Motorenölen auf Basis von Biomasse in den Handel gebracht. Auch die Mobilität und die Industrie von morgen benötigen Schmierstoffe, hierfür brauche es passende Lösungen.

„Wir schmieren alles, was in Bewegung ist und das möchten wir auf nachhaltige Art und Weise tun“, so Kohlmann im Gespräch mit Podcast-Gastgeber Patrick Maurenbrecher. Die neue Produktlinie steht zudem für einen erfolgreichen Wissenstransfer aus der Forschung und Entwicklung. So seien die pflanzenbasierten Motorenöle vor dem Marktstart intensiv in den Rennwagen des unternehmenseigenen Rennstalls getestet worden. Diesen nenne man liebevoll ein „fahrendes Labor“, weil dort bei Rowe entwickelte Produkte im Testfeld zum Einsatz kommen. „Die Erkenntnisse daraus bringen wir auf die Straße für jedermann und jederfrau.“

Alles über die Rowe-Geschichte vom Ein-Personen-Betrieb zum großen Branchen-Player gibt es in Folge 25 von Kontora (https://www.kontora.com/)Insights – ab sofort verfügbar bei allen großen Streaming-Anbietern.

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Annika von Mutius über Recruiting mit Kulturanalyse & KI

Eine neue Folge von „Kontora Insights“, der Unternehmer-Podcast

Annika von Mutius über Recruiting mit Kulturanalyse & KI

Annika von Mutius und Stephan Buchwald im Gespräch der neuen Folge Kontora Insights

Folge 23 von “ Kontora Insights (https://www.kontora.com/insights/podcasts/)“ stellt ein dynamisches Start-up-Unternehmen vor. Annika von Mutius, Gründerin der HR-Matching-Plattform Empion, blickt zurück auf zwei Jahre als Unternehmerin und teilt ihre Erfahrungen. Im Gespräch mit Gastgeber Stephan Buchwald – Geschäftsführer des Kontora Family Office (https://www.kontora.com/) – geht es dabei um Werte als Unterscheidungsmerkmal im Recruiting, die Eleganz mathematischer Modelle und den Reiz, das Leben von Menschen positiv beeinflussen zu können. Die Episode mit einer Laufzeit von rund einer Stunde gibt es ab sofort bei allen großen Streaming-Anbietern. Zudem steht Interessierten ein Video der neue Folge “ Kontora Insights (https://www.kontora.com/insights/)“ zum Abruf bereit.

It“s a match!

Unternehmerin zu werden, sei gar nicht ihr Ziel gewesen, erzählt von Mutius im Podcast: „Das hatte ich mir nie vorgenommen, das war für mich nie ein relevantes Thema.“ Erst ein vierjähriger Arbeitsaufenthalt im Silicon Valley habe ihr das Thema nahegebracht. Zurück in Deutschland kam sie mit ihrer ehemaligen Kommilitonin Larissa Leitner auf eine Geschäftsidee, von der beide überzeugt waren: Mit Kulturanalyse und KI-Technologie Unternehmen dabei zu helfen, bessere Personalentscheidungen zu treffen. „Wir haben gesehen, dass Kultur ein so wesentlicher Faktor ist, zum Recruiting aber nicht eingesetzt wird.“ Wer ähnliche Werte teilt, so die Idee, wird auch besser zusammenarbeiten.

Für die Entwicklung der „Empion-Methode“, die ein passendes Job-Matching ermöglichen soll, sei ihr wissenschaftlicher Background hilfreich gewesen, so die promovierte Mathematikerin. Aber auch eine intensive Beschäftigung mit dem Recruiting-Markt und den Bedürfnissen der Angestellten: „99 Prozent aller Bewerber wünschen sich eine individuelle Jobsuche. Also genau das, was ein Headhunter auf Executive Search Level liefert.“ Durch die Automatisierung von Prozessen stellt Empion ein Ergebnis in Aussicht, das individuell ist, aber deutlich weniger Aufwand bedeutet.

Abschied vom Chaos

Dass die beiden Gründerinnen den Bedarf richtig eingeschätzt haben, zeigt das schnelle Wachstum, aber auch das Interesse von VC-Fonds. Über neun Millionen Euro Wagniskapital sind bereits ins Unternehmen geflossen. Nach einer Phase des Experimentierens gehe es jetzt darum, tragfähige Strukturen zu etablieren, sagt von Mutius im Podcast. „Wenn du merkst, es läuft an, das Geschäftsmodell funktioniert, dann musst du dich natürlich professionalisieren.“ Was auch bedeutet, dass sich das Team ändern muss. So brauche es nicht nur Menschen, die im Chaos florieren, sondern auch solche, die Prozesse abarbeiten.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die Zusammenarbeit mit ihrer Co-Gründerin, so von Mutius. Es sei jedoch wichtig, auch den Austausch im Gründerteam an die veränderten Gegebenheiten anzupassen. Nach einer Frühphase, in der alle kleinen und großen Fragen gemeinsam geregelt wurden, habe man sich im Laufe der Zeit aus den Augen verloren. Ein wöchentlicher Abstimmungstermin außerhalb des Büros sorgt nun dafür, dass wieder mehr miteinander gesprochen wird und die Harmonie erhalten bleibt: „Damit sind wir sehr viel strikter geworden. Das darf nicht ausfallen, das ist unsere Zeit und das ist wichtig.“

Bei “ Kontora Insights (https://www.kontora.com/insights)“ kommen Unternehmer*innen ausführlich und persönlich zu Wort. Alle Folgen sind überall da verfügbar, wo es Podcasts gibt, sowie auf www.kontora.com/insights/podcasts/ (https://www.kontora.com/insights/podcasts/).

Das Multi Family Office (https://www.kontora.com/) hat seinen Sitz in Hamburg und unterstützt Mandanten dabei, die Architektur ihres Vermögens zu verstehen und Investitionsstrategien zu erschließen und zu optimieren. Im Rahmen eines ganzheitlichen Beratungsansatzes schafft das Multi Family Office (https://www.kontora.com/) Transparenz durch individuelle und komplexe Vermögensstrukturen, wobei es zielführende Strategien mit maximaler Wirksamkeit umsetzt.

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Johanna und Ansgar Heise zu Gast bei Kontora Insights

Warum es bei Heise keinen Fluch der dritten Generation gibt

Johanna und Ansgar Heise zu Gast bei Kontora Insights

Johanna und Ansgar Heise bei der Podcastaufnahme von Kontora Insights

Kontora Insights ist der Podcast, in dem erfahrene CEOs und Nachfolgende Einblicke in ihre Arbeit geben. Neu in Episode 20 ist, dass sie dies gemeinsam tun. Zu Gast sind Ansgar und Johanna Heise, die das Familienunternehmen Heise in dritter und vierter Generation repräsentieren. Stephan Buchwald spricht mit dem Vater-Tochter-Gespann darüber, wie sich die Heise Group von einem Telefonbuchverlag zur breit aufgestellten Medienholding gewandelt hat, welche Rolle Neugier in der Familien-DNA spielt und warum es bei dem Umsatzziel von einer Milliarde Euro um mehr geht als Geld. Ab sofort abrufbar unter www.kontora.com/insights/podcasts/ (https://www.kontora.com/insights/podcasts/)und überall, wo es Podcasts gibt.

Mahnung der Mutter

„Die große Last des Erbes ist, dass der Erbe es ja nicht gegründet hat und unheimlich arbeiten muss, um es auszubauen und weiterzuentwickeln“, sagt Ansgar Heise im Podcast. Immer wieder habe ihn seine Mutter an den alten Spruch erinnert, dass die erste Unternehmergeneration aufbaut, die zweite ausbaut und die dritte verbraucht. Im Nachhinein sei er seiner Mutter sehr dankbar für diesen Fingerzeig, denn von der Substanz leben wollte er als Vertreter der dritten Generation nicht. Vielmehr habe er sich vom ersten Tag an gesagt: „Sieh zu, dass du den Laden weiter nach vorne bekommst.“ Also machte er sich an die Arbeit und sanierte zunächst das rückläufige Telefonbuchgeschäft.

Verzeichnismedien wie Telefonbücher stellen den traditionellen Kern des Unternehmens dar. Ansgar Heises Vater Christian baute als zweite Säule das Zeitschriftengeschäft mit den IT-Titeln c“t und iX auf – obwohl es vordergründig noch keinen Grund dafür gab. „Telefonbücher waren ein Hammergeschäft, wahnsinnig margenstark“, so Ansgar Heise. Sein Vater habe jedoch die heraufziehende digitale Revolution gespürt und sich gegen alle Widerstände auf neues Terrain gewagt. Auch unter Ansgar Heises Regie wurde die Offenheit für Neues beibehalten. Anders als viele Wettbewerber habe man die Digitalisierung der Medienwelt nicht als Bedrohung, sondern als Chance gesehen.

Zweigleisiges Vorgehen

„Letztendlich konnten wir von jeder technologischen Entwicklung profitieren, die es seit unserer Gründung gab“, bringt es Johanna Heise auf den Punkt. Wobei Offenheit für Technologie nicht bedeute, sich von Bewährtem zu trennen. Telefonbücher und Printtitel gehören nach wie vor zum Geschäft, aber eben auch ein umfangreiches Digitalangebot. In der Familie gebe es einen Spruch für das zweigleisige Vorgehen, erzählt Ansgar Heise: „Schütte kein schmutziges Wasser weg, wenn du kein sauberes hast.“ So ist im Laufe der Jahre ein Portfolio von 50 Tochterunternehmen und Beteiligungen zusammengekommen, das auch Preisvergleichsportale wie Geizhals und Günstiger umfasst.

In den letzten zehn Jahren stiegen die Umsätze um zehn Prozent, eine Leistung, für die Ansgar Heise als Medienmanager des Jahres 2023 ausgezeichnet wurde. Doch das soll erst der Anfang sein. „Unser Umsatzziel ist eine Milliarde Euro“, erzählt Johanna Heise, die als Head of Brand and Culture die Neupositionierung der Marke verantwortet hat. Einmal ins Unternehmen getragen, habe sich die selbstbewusste Zielmarke längst etabliert. Wobei der monetäre Aspekt gar nicht im Vordergrund stehe, meint Ansgar Heise. Entscheidend sei die Aussage, die dahinter steht, und die Dynamik, die sie auslöst: „Verstrick dich nicht im Klein-Klein, du willst ja das Große erreichen.“
Der Unternehmer Podcast mit Ansgar und Johanna Heise ist ab jetzt verfügbar bei Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/de/podcast/kontora-insights-der-unternehmer-podcast/id1600264627), Google Podcasts, Spotify (https://open.spotify.com/show/4gCnrtM5UkOPfoHY0jZwz5), Deezer und YouTube (https://www.youtube.com/@KontoraFamilyOffice).

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