Schweizer Firmenkrise: Nachfolgeprobleme bei KMUs

Schweizer Firmenkrise: Nachfolgeprobleme bei KMUs

Vertragsfalle Nachfolge: Ohne klare Verträge droht das Firmen-Aus. (Bildquelle: mhouge auf Pixabay)

Jedes sechste Schweizer Unternehmen steht aufgrund von ungeklärten Nachfolgefragen unter großem Druck. Am häufigsten betroffen sind kleinere Firmen und das Baugewerbe. Durch demografische Verschiebungen und den Renteneintritt der Babyboomer-Generation ist der Fortbestand dieser Betriebe gefährdet. Neben der Suche nach einem Nachfolger gibt es weitere Herausforderungen.

Über 100.000 Schweizer Unternehmen stehen in den kommenden fünf Jahren vor einer ungewissen Zukunft, da laut einer aktuellen Studie von Dun and Bradstreet (2024) Nachfolgeregelungen oft unzureichend geklärt sind. Vor allem kleine und mittelständige Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitenden laufen Gefahr, ohne einen geeigneten Nachfolger schließen zu müssen. Betriebe im Baugewerbe sind besonders häufig betroffen. Dabei muss nicht nur ein Nachfolger gefunden werden, sondern auch jemand, der sich mit dem Betrieb identifiziert. Zudem sollte eine möglichst naht- und reibungslose Übergabe sichergestellt werden. Die Situation wird durch den demografischen Wandel noch verschärft: Immer mehr Babyboomer gehen in Rente und veränderte Lebensmodelle der Generation Z führen dazu, dass weniger Nachfolger zur Verfügung stehen. „Die Nachfrage nach Unterstützung bei Firmennachfolgen steigt. Das bemerken auch wir. Einen passenden Nachfolger zu finden ist bereits eine Herausforderung, doch in der vertraglichen Ausgestaltung liegen oft noch größere Hürden“, sagen die Unternehmensberater Dr. Heidi Z“graggen und Bruno Dobler von der Innerschweizer Agentur URimpuls für Krisenmanagement und Verhandlungsbegleitung (https://www.urimpuls.ch/schwierige-verhandlungen-begleiten-in-politik-wirtschaft-umwelt). In dem konkreten Fall eines kleinen, inhabergeführten Handwerksbetriebs traten bei der Unternehmensnachfolge erhebliche Probleme auf, die den Übergangsprozess nahezu zum Stillstand brachten. Der bisherige Inhaber hatte sich über Jahre hinweg in der Region einen Namen und eine starke emotionale Bindung zum Betrieb aufgebaut. Das spiegelte sich im Übernahmevertrag zu Ungunsten der neuen Inhaber wider, die große Schwierigkeiten hatten, sich von der etablierten Unternehmensidentität zu lösen. Diese vertraglichen und emotionalen Faktoren führten zu Unsicherheit sowie menschlichen und rechtlichen Konflikten (https://www.urimpuls.ch/mediation-konflikte-krisen-loesen-innerschweiz), die den Betrieb zusätzlich belasteten – insbesondere, da der bisherige Inhaber im Unternehmensauftritt präsent blieb.

„Die unklaren vertraglichen Regelungen sorgten dafür, dass die neuen Eigentümer weder finanziell noch operativ vollständig autonom agieren konnten. Dies machte eine strategische Neuausrichtung fast unmöglich und behinderte den notwendigen Bruch mit der Vergangenheit. Daher war zunächst eine schnelle Deeskalation erforderlich“, berichtet die Beraterin für Strategie Dr. Heidi Z“graggen. Durch die schnelle Identifizierung der Kernprobleme, gezielte Workshops und eine intensive Verhandlungsbegleitung – Mediation – gelang es der Agentur URimpuls (https://www.urimpuls.ch/), den neuen Eigentümern ein gestärktes Selbstbewusstsein zu vermitteln und den Übergang von der alten zur neuen Firmenidentität zu meistern. „Durch eine klare Trennung von Vergangenheit und Zukunft konnte das operative Geschäft neu ausgerichtet und der Betrieb nachhaltig stabilisiert werden. Leider muss es oft drei vor zwölf sein, bis man in extremis externe Hilfe einholt“, betont Bruno Dobler, Experte für Konfliktmanagement. Dieses Beispiel, das bei weitem kein Einzelfall ist, unterstreicht die Bedeutung einer erfolgreichen, professionellen Unterstützung bei komplexen Nachfolgeregelungen.

URimpuls hat sich auf die Beratung von KMUs und Entscheidungsträgern in Sektoren wie Finanzen, Handel und öffentliche Verwaltung spezialisiert. Wir bieten durch Konfliktmanagement, Krisenkommunikation und strategische Beratung Unterstützung in kritischen Unternehmenssituationen. Unser Angebot umfasst auch Netzwerkbildung und Standortbestimmung, wobei Urimpuls besonders in der Zentralschweiz aktiv ist. URimpuls setzt darauf, ihren Klienten durch praktische Lösungen und neue Perspektiven zur Seite zu stehen, um so optimale Ergebnisse zu erzielen.

Dr. Heidi Z’graggen, Geschäftsführerin von URimpuls AG, bringt aus ihrer politischen Karriere als Ständerätin und ehemalige Regierungsrätin des Kantons Uri umfangreiche Erfahrung in Verhandlungsführung und strategischer Leitung mit. Neben ihrer politischen Laufbahn verfügt sie über akademische Qualifikationen in Politikwissenschaften, Geschichte und Betriebswirtschaft, und hat sich durch zahlreiche Weiterbildungen, darunter im Bereich General Management und globale Verhandlungen, weitergebildet. Ihre Kompetenzen in der Gestaltung von partizipativen Prozessen zeichnen sie Expertin in der Unternehmensberatung aus.

Bruno Dobler, ein erfahrener Unternehmensberater und Krisenmanager, hat eine beeindruckende Karriere. Er ist Unternehmensgründer, Chefpilot und CEO mehrerer Luftfahrtunternehmen. Neben seinen Aufgaben in der Luftfahrt hat Dobler als Mitglied des Bankpräsidiums der Zürcher Kantonalbank und als politischer Vertreter im Zürcher Kantonsrat strategische Führungsqualitäten bewiesen. Seine Expertise in Krisenmanagement, gepaart mit tiefgreifenden Kenntnissen in Finanzen, Handel und Dienstleistungen, macht ihn zu einem gefragten Berater und Redner in der Wirtschaft.

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Außergerichtliche Streitbeilegung: DGA-Bau Jahreskonferenz

Informationen zu Verfahren der Konfliktlösung wie Mediation und Adjudikation

Außergerichtliche Streitbeilegung: DGA-Bau Jahreskonferenz

Streitlösung ohne Gericht: Darüber diskutiert die Baubranche auf der Jahreskonferenz zur Außergerichtlichen Streitbeilegung am Bau. Denn in einem zunehmend konfliktgeladenen Umfeld nimmt die Zahl und Intensität von Baustreitigkeiten kontinuierlich zu. Bauherren, Planungs- und Bauunternehmen sind täglich mit großen Herausforderungen konfrontiert, z. B.: Nachfrageeinbrüche im Hochbau, unsichere Finanzierung und drohende Insolvenzen, Bauzeitverzögerungen, steigende Baupreise und ein grassierender Fachkräftemangel.

Gerichtsverfahren zur Konfliktlösung sehen viele in der Bauwirtschaft Tätige als ineffizient an – zu teuer, zu langwierig und selten orientiert an dem Klärungsbedarf der Streitparteien, der häufig während der Bauzeit entsteht und zu Störungen im Bauablauf führt. Dennoch nutzen sie Alternativen wie Außergerichtliche Streitbeilegung (ADR-Verfahren) zu wenig. Oft fehlt es den Beteiligten an Know-how und Erfahrung, um das Erfolgspotenzial dieser ADR-Methoden zu erkennen. Wahlweise bietet die Außergerichtliche Streitbeilegung folgende Verfahren: Schlichtung, Mediation, Adjudikation, Schiedsgutachten, Schiedsgerichtsverfahren oder die Bereitstellung eines Dispute-Bords (planungs- und baubegleitendes Gremium).

Die DGA-Bau und BVM BauVertragsManagement unterstützen Unternehmen, die sich hier weiterbilden möchten – auf Konferenzen und mit der Weiterbildung zum zertifizierten Streitlöser (https://bvm-seminare.de/streitloeser/) und Wirtschaftsmediator.

Aus diesen Gründen ist Außergerichtliche Streitbeilegung besser als Gerichtsverfahren:

– Reduzierte Verfahrenskosten bei höheren Streitwerten,
– Branchenkenntnisse und Fachkompetenz der Streitlöser:innen
– kürzere Verfahrensdauer
– kurzfristige Lösung bei Streitigkeiten aufgrund von berechtigten bzw. nichtberechtigten Nachtragsforderungen
– Klärung bei Planungs- und Baumängeln und Ansprüchen aus Behinderungen und Bauzeitverlängerungen
– Feststellung von Mehrvergütungsansprüchen oder Abwehr und Vermeidung damit verbundener Rechtsunsicherheiten
– Lösung von Mehrparteienkonflikten, ggf. unter Einbeziehung der Haftpflichtversicherungen
– Vertraulichkeit der Verfahren zur außergerichtlichen Streitbeilegung
– Kooperation und Fortsetzung der Geschäftsbeziehung in der Zukunft.

Erfahren Sie mehr über Außergerichtliche Streitbeilegung und tauschen Sie sich mit Branchenakteuren aus! Die Jahreskonferenz findet am 29. November 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr in der Hessischen Landesvertretung beim Bund in Berlin statt.

Weitere Informationen finden Sie unter: Programm und Anmeldung zur DGA-Bau-Jahreskonferenz 2024 (https://www.dga-bau.de/jahreskonferenz-2024).

Über BauVertragsManagement GmbH
BVM in München hat sich auf qualifizierte Weiterbildung und Beratung im Bau- und Immobilienwesen spezialisiert. Die Geschäftsführerin Rosina Sperling fokussiert die außergerichtliche Streitbeilegung und bietet den Weiterbildungslehrgang Streitlöser:in DGA-Bau-Zert® mit optionaler Zertifizierung als Wirtschaftsmediator:in.

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Was steckt hinter dem Begriff Partizipation?

Ulla Schnee erläutert, was hinter dem Begriff Partizipation steckt und wie dieser in einem Workshop Anwendung findet.

Was steckt hinter dem Begriff Partizipation?

Ulla Schnee erläutert, was hinter dem Begriff „Partizipation“ steckt.

Nicht selten werde der Begriff Partizipation gebraucht – was genau er bedeutet und woher er ursprünglich stammt, erläutert Ulla Schnee: „Der Begriff Partizipation geht auf das lateinische Wort particeps (übersetzt: teilnehmend) zurück und steht für Begleitung, Teilhabe, Mitwirkung oder Einbeziehung. Darüber hinaus ist er ein wichtiges Gestaltungsprinzip der deutschen Entwicklungsarbeit.“

Daraus leite sich ab, dass Partizipation dafür steht, dass Menschen, die Bevölkerungsgruppen, Organisationen, Verbänden und Parteien angehören, sich aktiv und maßgeblich an allen Entscheidungen beteiligen, die ihr Leben beeinflussen. „Sie trägt somit dazu bei, dass die Zielgruppen und Partnerorganisationen der Entwicklungszusammenarbeit ihre Interessen artikulieren und schlussendlich durchsetzen können“, vertieft Ulla Schnee. Partizipation lasse sich darüber hinaus so definieren, dass Menschen ihre Erfahrungen und Wertvorstellungen in die gemeinsame Arbeit einbringen, wodurch sie sich diese zu eigen machen und Verantwortung übernehmen.

Bei den Vorbereitungen zu einem Team-Workshop ist Ulla Schnee der Begriff der Partizipation begegnet. „An dieser Thematik begeisterte mich vor allen Dingen die Herangehensweise der beiden GeschäftsführerInnen. Sie führten den Workshop unter dem Motto „Dürfen – wollen – können, Partizipation leben“ durch“, gibt Ulla Schnee Einblick. In diesem Workshop war die Partizipation aller Beschäftigten im Unternehmen die vorrangige Zielsetzung. Sie konnte sich auf fachliche, organisatorisch/strukturelle und ökonomische Ebenen beziehen.

„Seither „trage“ ich das Dürfen – Wollen – Können gedanklich mit mir herum. Ich erlebe jedoch, dass die wenigsten diesen Ansatz deutlich vor Augen haben“, akzentuiert Ulla Schnee. Oftmals stelle sich die Frage, wie Veränderung funktioniert, ohne dass ein „müssen“ dahintersteht. Ulla Schnee beantwortet diese wie folgt: „An dieser Stelle ist es wichtig, die Veränderung einladend zu gestalten, damit es nicht als Herablassung oder Muss empfunden wird.“ Seien das „Dürfen“ bzw. die gewünschten Rahmenbedingungen abgesteckt, könne sich auch das „Wollen“ entwickeln. Dieses werde jedoch häufig übersehen und wachse dann zum Störfaktor des „Nicht-Wollens“. „Nur wer will, wird sich gerne bewegen und mit seinem Können zur Veränderung beitragen – selbst wenn das Können erst noch entstehen muss“, betont Ulla Schnee und fügt abschließend hinzu: „Wenn eine gelungene Partizipation „Empowerment und Ownership“ in Bezug auf die Vorhaben des Veränderungsprozesses bedeuten, ist das ein guter Weg.“

Weitere Informationen zu Ulla Schnee Consulting finden Sie auf ihrer Website unter www.ulla-schnee.de. (https://www.ulla-schnee.de/)

Ulla Schnee ist Sparringspartnerin, Ratgeberin und Entwicklerin für Konfliktmanagement und Coaching. Sie unterstützt Menschen dabei, ihre Einstellung zu Konflikten und den Umgang damit zu verändern sowie eine neue Perspektive auf die aktuelle Situation zu erlangen. Mit ConflictArt und CoachingArt unterstützt sie Unternehmer, Führungskräfte und Teams sowohl im konstruktiven Umgang mit Konflikten als auch bei einem zielführenden Auseinandersetzen mit der aktuellen Situation. Hierbei greift sie auf ihre Kommunikations-, Verhaltens- und Kooperationsexpertise zurück.

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Homeoffice oder die „alte Normalität“?

Ulla Schnee gibt interessante Aufschlüsse über die neue Wertigkeit des Begriffs „Normalität“ in Unternehmen.

Homeoffice oder die "alte Normalität"?

Ulla Schnee über den Begriff „Normalität“ am Arbeitsplatz.

Aufgrund von Corona haben viele Unternehmen Ihre Mitarbeitenden ins Homeoffice geschickt, Strukturen verändert und bestehende Bürogebäude standen leer. Doch nicht bei allen Unternehmen war eine Homeoffice-Pflicht vorgesehen. Nach wie vor gebe es Unternehmen, die durchgängige Präsenz auch im Großraumbüro erwarten. Dies hängt unter anderem mit der traditionellen Ansicht führender Unternehmenspositionen zusammen, kontrollierbare Präsenz bringe wirkliche Arbeitsleistung hervor. „Nur wenn gesehen und kontrolliert wird, dass die Mitarbeitenden am Schreibtisch sitzen, werden diese auch Leistung erbringen“, erläutert Ulla Schnee. Dabei stelle sich vor allem die Frage, ob mittlerweile nicht viel mehr Kompetenzen wie das Engagement und der Wille im Vordergrund stehen.

Kompetenzen werden vor allem dann gefördert, wenn Wertschätzung gegeben ist. Diese wiederum müsse gewollt sein. „Geht es wirklich noch nicht nur um die Leistung, sondern eher noch immer um die absolvierte Arbeitszeit?“, hinterfragt Ulla Schnee. An dieser Stelle solle zunehmend reflektiert werden, wie der Umgang dahingehend stattfinden soll und wie dieser gemessen werden kann.

„Unser Arbeitsgesellschaft verändert sich – dieser Tatsache gilt es ins Auge zu blicken“, akzentuiert Ulla Schnee. Zeit absitzen oder diese entlohnt zu bekommen, sei nicht die allgegenwärtige Lösung für alle Positionen im Arbeitsleben. Zukünftig brauche es einen Unterschied, der wirklich einen Unterschied macht – und dieser dürfe auch offen kommuniziert werden.

Für einen Teil der Working Population möge die Normalität möglicherweise darin liegen, frei zu entscheiden, von wo aus man arbeitet. Von überall auf der Welt online und in digitalisierten Unternehmen zu arbeiten, entspreche an dieser Stelle der neuen Normalität. „Schließlich besteht ein Job aus Aufgaben und nicht aus einer gewissen Zeitspanne, die zur Verfügung gestellt wird“, erklärt Ulla Schnee abschließend.

Weitere Informationen zu Ulla Schnee Consulting finden Sie auf ihrer Website unter www.ulla-schnee.de (https://www.ulla-schnee.de)

Ulla Schnee ist Sparringspartnerin, Ratgeberin und Entwicklerin für Konfliktmanagement und Coaching. Sie unterstützt Menschen dabei, ihre Einstellung zu Konflikten und den Umgang damit zu verändern sowie eine neue Perspektive auf die aktuelle Situation zu erlangen. Mit ConflictArt und CoachingArt unterstützt sie Unternehmer, Führungskräfte und Teams sowohl im konstruktiven Umgang mit Konflikten als auch bei einem zielführenden Auseinandersetzen mit der aktuellen Situation. Hierbei greift sie auf ihre Kommunikations-, Verhaltens- und Kooperationsexpertise zurück.

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Konfliktmanagement am Bau

Kanzlei bietet Hilfe für die Baubranche

Konfliktmanagement am Bau

(Bildquelle: @unsplash)

Wenn Bauherr und Unternehmer über Kreuz liegen, verlieren alle Beteiligten Zeit und Geld. Oft kommt es zu juristischen Auseinandersetzungen – mit ungewissem Ausgang für alle Beteiligten. Das spezielle Konfliktmanagement der Kanzlei Kohl Law sucht nach schnellen Entscheidungen ohne Gerichte. Ein bewährtes Verfahren, von dem auch die Baubranche profitieren kann.

„Wir gehen einen alternativen Weg und setzen auf ein flexibles Konfliktmanagement, das unabhängig von Vorgaben, Fristen und ohne gerichtliche Verfahren einen schnellen Erfolg verspricht“, erläutert Kanzlei-Chef Dr. Bertold Kohl. Er und sein Team setzen erfolgreich darauf, Konflikte ohne Gerichte zu lösen. Die zentrale Frage lautet: Gibt es gemeinsame Interessen, gibt es Fragen, bei denen man Konsens erzielen kann? Sind die gefunden, lässt sich darauf aufbauend ein Lösungskonzept erarbeiten. Erfahrung der Berater: Schon allein der ökonomische Druck sorgt für den gemeinsamen Wunsch, das Bauprojekt gütlich und zügig zu Ende zu bringen.

Dabei nutzt die Kanzlei auch die Kreativität aller Beteiligten: Alles kommt auf den Tisch, alles kann vorgebracht werden, ohne dass es gleich juristische Konsequenzen hat. Kohl: „Wenn sich die Parteien lösungsorientiert aufeinander zubewegt haben, können wir am Ende ein rechtssicheres Paket schnüren.“ Das Konfliktmanagement mündet dann in einen außergerichtlichen, rechtsverbindlichen Vergleich. Der ist dann die neue Handlungsgrundlage. Kohl: „So haben wir – auch bei Großprojekten – die Weiterarbeit bislang immer möglich gemacht.“

Die Kanzlei nutzt zum Teil die Methoden der klassischen Mediation. Ziel ist aber weniger Harmonie, sondern Rechtssicherheit. Dazu sind nicht nur juristisches Know-how und Menschenkenntnis erforderlich, sondern auch Baufachwissen. Co-Geschäftsführerin Susanne Corinth: „Unser Benefit ist, dass alle Beraterinnen und Berater unserer Kanzlei Bauerfahrung haben, etwa aus früheren Tätigkeiten. Wir kennen die Anforderungen und Mentalitäten.“ Wenn weitergehendes Spezialwissen gefordert ist, bezieht die Kanzlei externe Experten in den Prozess der Lösungsfindung ein. Corinth: „Aus unserer langjährigen Erfahrung gibt es eigentlich keine Frage, ob technisch oder juristisch, die man nicht mit Mediation lösen könnte.“ (Weitere Infos unter: www.kohl-law.eu)

Mit Kanzleivertretungen in Trier, Berlin, Saarbrücken, Luxembourg und Sevilla bietet Kohl Law Beratung im nationalen und internationalen Bau-, Vergabe-, Immobilien- und Wirtschaftsrecht an.

Kontakt
Kohl Law GmbH
Antje Raschke
In der Olk 25 – 26
54290 Trier
(+49) 651 / 97839-0
(+49) 651 / 97839-39
antje.raschke@kohl-law.eu
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Vertrauen ist die Basis – auch am Arbeitsplatz

Ulla Schnee gibt interessante Aufschlüsse über das Thema Vertrauen am Arbeitsplatz

Vertrauen ist die Basis - auch am Arbeitsplatz

Ulla Schnee über das Vertrauen am Arbeitsplatz.

Als Mediatorin und Business-Coach arbeitet Ulla Schnee täglich mit Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen. „Überall begegnet mir das Thema Vertrauen – häufig im Zusammenspiel mit Konflikten, Motivation, Sinnhaftigkeit und Gesundheit“, erzählt Ulla Schnee.

Zum einen ist Vertrauen die Erwartung, nicht durch das Handeln anderer benachteiligt zu werden. Ferner wird es als multidimensionales Konstrukt verstanden, welches Dimensionen wie Kompetenz, Integrität und Wohlwollen umfasst. Ulla Schnee weiß, dass dies auch in der Arbeitswelt von großer Bedeutung ist: „Für eine gelingende Kooperation bedarf es Vertrauen in sich selbst, in Kolleginnen und Kollegen wie in Mitarbeitende und Führung.“ Vertrauen generiere Sicherheit und Kreativität, es stärke den Zusammenhalt und fördere die Eigenverantwortung.

Seit nunmehr 30 Jahren höre Ulla Schnee diverse Argumente, warum Mitarbeitende und Führungskräfte immer wieder Schwierigkeiten haben, zu vertrauen. Allerdings sei das Vertrauen ein zentrales Merkmal des zeitgemäßen Führungsstils. Dazu gehöre unter anderem, dass Mitarbeitende selbstorganisiert arbeiten, ihnen Freiräume zur Gestaltung ermöglicht werden und dass sie mit Problemen nicht alleine sind. „Es kann sehr anstrengend sein, wenn diese Vertrauensbasis fehlt“, akzentuiert die Business-Coachin.

Zusätzlich erschwere sich die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen wie Vorgesetzten, wenn dem Einzelnen nichts zugetraut wird. Demotivation sei in einer solchen Situation die entstehende erste Emotion. Wieso solle sich jemand auch anstrengen, wenn ihm ohnehin nichts zugetraut wird. Und wozu diene eine Fortbildung, wenn Führungskräfte den Mitarbeitenden kein Vertrauen schenken. „Arbeiten in einem solchen Umfeld ist nicht nur schwer vorstellbar, sondern auch die innere Kündigung erscheint unter solchen Umständen fast schon logisch“, erläutert Ulla Schnee.
Nahezu jedes Unternehmen wünsche sich ein Betriebsklima, in dem Vertrauen und gegenseitiger Respekt vorherrschen. Das Paradoxon des Vertrauens sei demnach die Tatsache, dass dies zwar gewünscht wird, es zu häufig jedoch um Machtspiele, Konkurrenzdenken wie Schuldzuweisungen geht. „Vertrauen lässt sich nicht zwanghaft herstellen, sondern es muss aufgebaut, gehegt und gepflegt werden“, pointiert die Mediatorin.

Demnach bedürfe es einer guten Vorbereitung, um schwierige Themen wie das Vertrauen zu generieren. Vertrauen lasse sich, auch im Job, mit einer intakten Beziehung vergleichen. Vertrauen könne nicht befohlen werden, sondern es werde gegeben. „Hierfür braucht es Ehrlichkeit, Geduld, einen offenen Umgang mit Fehlern und eine konstruktive Kommunikation“, bekräftigt Ulla Schnee abschließend.

Weitere Informationen zu Ulla Schnee Consulting finden Sie auf ihrer Website unter www.ulla-schnee.de. (https://www.ulla-schnee.de/)

Ulla Schnee ist Sparringspartnerin, Ratgeberin und Entwicklerin für Konfliktmanagement und Coaching. Sie unterstützt Menschen dabei, ihre Einstellung zu Konflikten und den Umgang damit zu verändern sowie eine neue Perspektive auf die aktuelle Situation zu erlangen. Mit ConflictArt und CoachingArt unterstützt sie Unternehmer, Führungskräfte und Teams sowohl im konstruktiven Umgang mit Konflikten als auch bei einem zielführenden Auseinandersetzen mit der aktuellen Situation. Hierbei greift sie auf ihre Kommunikations-, Verhaltens- und Kooperationsexpertise zurück.

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