Was steckt hinter dem Begriff Partizipation?

Ulla Schnee erläutert, was hinter dem Begriff Partizipation steckt und wie dieser in einem Workshop Anwendung findet.

Was steckt hinter dem Begriff Partizipation?

Ulla Schnee erläutert, was hinter dem Begriff „Partizipation“ steckt.

Nicht selten werde der Begriff Partizipation gebraucht – was genau er bedeutet und woher er ursprünglich stammt, erläutert Ulla Schnee: „Der Begriff Partizipation geht auf das lateinische Wort particeps (übersetzt: teilnehmend) zurück und steht für Begleitung, Teilhabe, Mitwirkung oder Einbeziehung. Darüber hinaus ist er ein wichtiges Gestaltungsprinzip der deutschen Entwicklungsarbeit.“

Daraus leite sich ab, dass Partizipation dafür steht, dass Menschen, die Bevölkerungsgruppen, Organisationen, Verbänden und Parteien angehören, sich aktiv und maßgeblich an allen Entscheidungen beteiligen, die ihr Leben beeinflussen. „Sie trägt somit dazu bei, dass die Zielgruppen und Partnerorganisationen der Entwicklungszusammenarbeit ihre Interessen artikulieren und schlussendlich durchsetzen können“, vertieft Ulla Schnee. Partizipation lasse sich darüber hinaus so definieren, dass Menschen ihre Erfahrungen und Wertvorstellungen in die gemeinsame Arbeit einbringen, wodurch sie sich diese zu eigen machen und Verantwortung übernehmen.

Bei den Vorbereitungen zu einem Team-Workshop ist Ulla Schnee der Begriff der Partizipation begegnet. „An dieser Thematik begeisterte mich vor allen Dingen die Herangehensweise der beiden GeschäftsführerInnen. Sie führten den Workshop unter dem Motto „Dürfen – wollen – können, Partizipation leben“ durch“, gibt Ulla Schnee Einblick. In diesem Workshop war die Partizipation aller Beschäftigten im Unternehmen die vorrangige Zielsetzung. Sie konnte sich auf fachliche, organisatorisch/strukturelle und ökonomische Ebenen beziehen.

„Seither „trage“ ich das Dürfen – Wollen – Können gedanklich mit mir herum. Ich erlebe jedoch, dass die wenigsten diesen Ansatz deutlich vor Augen haben“, akzentuiert Ulla Schnee. Oftmals stelle sich die Frage, wie Veränderung funktioniert, ohne dass ein „müssen“ dahintersteht. Ulla Schnee beantwortet diese wie folgt: „An dieser Stelle ist es wichtig, die Veränderung einladend zu gestalten, damit es nicht als Herablassung oder Muss empfunden wird.“ Seien das „Dürfen“ bzw. die gewünschten Rahmenbedingungen abgesteckt, könne sich auch das „Wollen“ entwickeln. Dieses werde jedoch häufig übersehen und wachse dann zum Störfaktor des „Nicht-Wollens“. „Nur wer will, wird sich gerne bewegen und mit seinem Können zur Veränderung beitragen – selbst wenn das Können erst noch entstehen muss“, betont Ulla Schnee und fügt abschließend hinzu: „Wenn eine gelungene Partizipation „Empowerment und Ownership“ in Bezug auf die Vorhaben des Veränderungsprozesses bedeuten, ist das ein guter Weg.“

Weitere Informationen zu Ulla Schnee Consulting finden Sie auf ihrer Website unter www.ulla-schnee.de. (https://www.ulla-schnee.de/)

Ulla Schnee ist Sparringspartnerin, Ratgeberin und Entwicklerin für Konfliktmanagement und Coaching. Sie unterstützt Menschen dabei, ihre Einstellung zu Konflikten und den Umgang damit zu verändern sowie eine neue Perspektive auf die aktuelle Situation zu erlangen. Mit ConflictArt und CoachingArt unterstützt sie Unternehmer, Führungskräfte und Teams sowohl im konstruktiven Umgang mit Konflikten als auch bei einem zielführenden Auseinandersetzen mit der aktuellen Situation. Hierbei greift sie auf ihre Kommunikations-, Verhaltens- und Kooperationsexpertise zurück.

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Homeoffice oder die „alte Normalität“?

Ulla Schnee gibt interessante Aufschlüsse über die neue Wertigkeit des Begriffs „Normalität“ in Unternehmen.

Homeoffice oder die "alte Normalität"?

Ulla Schnee über den Begriff „Normalität“ am Arbeitsplatz.

Aufgrund von Corona haben viele Unternehmen Ihre Mitarbeitenden ins Homeoffice geschickt, Strukturen verändert und bestehende Bürogebäude standen leer. Doch nicht bei allen Unternehmen war eine Homeoffice-Pflicht vorgesehen. Nach wie vor gebe es Unternehmen, die durchgängige Präsenz auch im Großraumbüro erwarten. Dies hängt unter anderem mit der traditionellen Ansicht führender Unternehmenspositionen zusammen, kontrollierbare Präsenz bringe wirkliche Arbeitsleistung hervor. „Nur wenn gesehen und kontrolliert wird, dass die Mitarbeitenden am Schreibtisch sitzen, werden diese auch Leistung erbringen“, erläutert Ulla Schnee. Dabei stelle sich vor allem die Frage, ob mittlerweile nicht viel mehr Kompetenzen wie das Engagement und der Wille im Vordergrund stehen.

Kompetenzen werden vor allem dann gefördert, wenn Wertschätzung gegeben ist. Diese wiederum müsse gewollt sein. „Geht es wirklich noch nicht nur um die Leistung, sondern eher noch immer um die absolvierte Arbeitszeit?“, hinterfragt Ulla Schnee. An dieser Stelle solle zunehmend reflektiert werden, wie der Umgang dahingehend stattfinden soll und wie dieser gemessen werden kann.

„Unser Arbeitsgesellschaft verändert sich – dieser Tatsache gilt es ins Auge zu blicken“, akzentuiert Ulla Schnee. Zeit absitzen oder diese entlohnt zu bekommen, sei nicht die allgegenwärtige Lösung für alle Positionen im Arbeitsleben. Zukünftig brauche es einen Unterschied, der wirklich einen Unterschied macht – und dieser dürfe auch offen kommuniziert werden.

Für einen Teil der Working Population möge die Normalität möglicherweise darin liegen, frei zu entscheiden, von wo aus man arbeitet. Von überall auf der Welt online und in digitalisierten Unternehmen zu arbeiten, entspreche an dieser Stelle der neuen Normalität. „Schließlich besteht ein Job aus Aufgaben und nicht aus einer gewissen Zeitspanne, die zur Verfügung gestellt wird“, erklärt Ulla Schnee abschließend.

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Vertrauen ist die Basis – auch am Arbeitsplatz

Ulla Schnee gibt interessante Aufschlüsse über das Thema Vertrauen am Arbeitsplatz

Vertrauen ist die Basis - auch am Arbeitsplatz

Ulla Schnee über das Vertrauen am Arbeitsplatz.

Als Mediatorin und Business-Coach arbeitet Ulla Schnee täglich mit Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen. „Überall begegnet mir das Thema Vertrauen – häufig im Zusammenspiel mit Konflikten, Motivation, Sinnhaftigkeit und Gesundheit“, erzählt Ulla Schnee.

Zum einen ist Vertrauen die Erwartung, nicht durch das Handeln anderer benachteiligt zu werden. Ferner wird es als multidimensionales Konstrukt verstanden, welches Dimensionen wie Kompetenz, Integrität und Wohlwollen umfasst. Ulla Schnee weiß, dass dies auch in der Arbeitswelt von großer Bedeutung ist: „Für eine gelingende Kooperation bedarf es Vertrauen in sich selbst, in Kolleginnen und Kollegen wie in Mitarbeitende und Führung.“ Vertrauen generiere Sicherheit und Kreativität, es stärke den Zusammenhalt und fördere die Eigenverantwortung.

Seit nunmehr 30 Jahren höre Ulla Schnee diverse Argumente, warum Mitarbeitende und Führungskräfte immer wieder Schwierigkeiten haben, zu vertrauen. Allerdings sei das Vertrauen ein zentrales Merkmal des zeitgemäßen Führungsstils. Dazu gehöre unter anderem, dass Mitarbeitende selbstorganisiert arbeiten, ihnen Freiräume zur Gestaltung ermöglicht werden und dass sie mit Problemen nicht alleine sind. „Es kann sehr anstrengend sein, wenn diese Vertrauensbasis fehlt“, akzentuiert die Business-Coachin.

Zusätzlich erschwere sich die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen wie Vorgesetzten, wenn dem Einzelnen nichts zugetraut wird. Demotivation sei in einer solchen Situation die entstehende erste Emotion. Wieso solle sich jemand auch anstrengen, wenn ihm ohnehin nichts zugetraut wird. Und wozu diene eine Fortbildung, wenn Führungskräfte den Mitarbeitenden kein Vertrauen schenken. „Arbeiten in einem solchen Umfeld ist nicht nur schwer vorstellbar, sondern auch die innere Kündigung erscheint unter solchen Umständen fast schon logisch“, erläutert Ulla Schnee.
Nahezu jedes Unternehmen wünsche sich ein Betriebsklima, in dem Vertrauen und gegenseitiger Respekt vorherrschen. Das Paradoxon des Vertrauens sei demnach die Tatsache, dass dies zwar gewünscht wird, es zu häufig jedoch um Machtspiele, Konkurrenzdenken wie Schuldzuweisungen geht. „Vertrauen lässt sich nicht zwanghaft herstellen, sondern es muss aufgebaut, gehegt und gepflegt werden“, pointiert die Mediatorin.

Demnach bedürfe es einer guten Vorbereitung, um schwierige Themen wie das Vertrauen zu generieren. Vertrauen lasse sich, auch im Job, mit einer intakten Beziehung vergleichen. Vertrauen könne nicht befohlen werden, sondern es werde gegeben. „Hierfür braucht es Ehrlichkeit, Geduld, einen offenen Umgang mit Fehlern und eine konstruktive Kommunikation“, bekräftigt Ulla Schnee abschließend.

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