Arbeit, Essen, Partnerschaft: 7 Gründe, warum wir oft alles beim Alten belassen, es aber dringend vermeiden sollten! Dr. Johanna Dahm

7 Gründe, Gewohnheiten zu ändern von Dr. Johanna Dahm

Arbeit, Essen, Partnerschaft: 7 Gründe, warum wir oft alles beim Alten belassen, es aber dringend vermeiden sollten! Dr. Johanna Dahm

7 Gründe, Gewohnheiten zu ändern von Entscheidungsexpertin Dr. Johanna Dahm

In einer Zeit, in der wir über mehr Informationen verfügen als je zuvor, treffen wir paradoxerweise ungesunde Entscheidungen. Drei von vier Erwachsenen sind übergewichtig, das Wirtschaftswachstum wird auch im Jahr 2025 negativ prognostiziert, und das Umweltbewusstsein hat einen Tiefpunkt erreicht. Dr. Johanna Dahm, Beraterin und Entscheidungsexpertin, beleuchtet die Gründe, warum wir trotz unseres Wissens oft in alten Mustern verharren und wie wir diese Falle vermeiden können.

Nie war das Wissen der Menschen über verschiedene Themen so umfassend wie heute, und nie zuvor wurden so ungesunde Entscheidungen getroffen: 3 von 4 Personen sind übergewichtig, das Wirtschaftswachstum wird auch im Jahr 2025 negativ ausfallen, und das Umweltbewusstsein ist schlechter denn je.

Es gibt viele, die trotz der Kalorienangaben auf Menükarten in Restaurants mehr essen als je zuvor und die Schwierigkeiten haben, Gewicht zu verlieren. Ebenso gibt es Vorgesetzte, die mit überalterten Computersystemen die unerledigte Arbeit rechtfertigen. Auch Beschwerden über zu wenig Intimität in Partnerschaften sind weit verbreitet, wobei oft keine Gemeinsamkeiten mehr spürbar sind.

„Die dahinterliegende Frage ist, warum nicht das getan wird, was längst bekannt ist, und warum die notwendigen Entscheidungen nicht getroffen werden“, erklärt die Beraterin und Entscheidungsexpertin Dr. Johanna Dahm. Sie unterstützt Menschen in Krisensituationen und Veränderungsprozessen. Bald wird das zehnjährige Jubiläum ihrer Tätigkeit gefeiert.

Die zugrunde liegenden Ursachen sind komplex und betreffen die Psychologie sowie die Verhaltensprägung des Menschen, erläutert die Expertin, die häufig in Interviews und Podcastshows zu Gast ist. Für das Nicht-Entscheiden beschreibt sie einige der Hauptgründe und deren Gefahren.

Gewohnheiten werden oft als harmlos abgetan – Warum Gewohnheiten so schwer zu brechen sind

Gern entwickeln Menschen Gewohnheiten, die sie nur schwer ändern können, auch wenn sie wissen, dass diese ungesund sind. Ein Beispiel hierfür ist der Konsum von Drogen wie Nikotin, Alkohol und anderen Substanzen. Oft wird das Aufhören auf einen bestimmten Zeitpunkt, wie den Neujahrstag, verschoben. Allerdings sind Gewohnheiten so tief im Verhalten verankert, dass Kalendertage keine entscheidende Rolle spielen. Um Gewohnheiten zu ändern, sind bewusste Anstrengungen und Motivation erforderlich, häufig auch mit externer Unterstützung, da sie die körperlichen Prozesse wie den Hormonhaushalt oder die Organuhr stark beeinflussen. Diese Aspekte werden oft unterschätzt.

Gewohnheiten hängen unweigerlich mit dem Belohnungssystem zusammen – der Körper hat uns im Griff, nicht umgekehrt

Ungesunde Gewohnheiten wie Rauchen oder ungesundes Essen bieten oft sofortige Belohnungen, wie zum Beispiel Genuss oder Stressabbau. Diese sofortigen Belohnungen können die langfristigen negativen Konsequenzen überwiegen. und wir steuern diese Belohnungen selbst, entwickeln quasi ein negatives unabhängiges Selbstwertgefühl, gerade dann wenn uns Aufgaben nicht gelungen sind und wir Leistungsziele nicht erreicht haben, weiß Johanna Dahm. Der Einfluss auf das körpereigene Dopamin, Adrenalin und Oxytocin ist unmittelbar messbar. Der Satz „Erst mal eine rauchen, dann geht“s gleich wieder“, ist nicht umsonst in aller Munde.

Warum dann überhaupt schlechte Gewohnheiten beginnen, fragen wir Johanna Dahm. „wir wollen uns ja gar nicht eingestehen, dass wir negative Gewohnheiten haben, im privaten und im beruflichen ist das genau gleich.“ Die Beraterin spricht die so genannte kognitive Dissonanz an: wir neigen dazu, Informationen zu ignorieren oder zu rationalisieren, wenn sie in Konflikt mit unseren bestehenden und gelebten Überzeugungen und Verhaltensweisen stehen. So kommt das schlechte Gewissen gar nicht erst auf, die unangenehme Spannung in der Diskussion mit den Partner wird wegdiskutiert.

Was regst du dich so auf – die anderen machen es doch genauso!

Soziale Einflüsse sind nicht zu unterschätzen: Geschäftspartner, Freunden, Familie haben einen großen Einfluss ob und wie wir handeln: “ Ich saß schon in Management Meetings, in denen die eigene Innovationsflaute damit begründet wurde, dass die Konkurrenz auch nichts vorzuweisen hat. Und man ging zum nächsten Tagespunkt über, statt Handlungsoptionen und Zukunftssicherung der Firma zu diskutieren“, so Dahm. „Mit dem Alkohol im Freundeskreis verhält es sich ja genauso: Wenn ungesundes Verhalten in einer Kultur oder Gruppe normalisiert wird, ist es wahrscheinlicher, dass Individuen dieses Verhalten mittragen.“

Veränderung blockiert: 74% scheitern an Umsetzung

Bei einer Befragung von 402 Leitungskräften sagten diese aus, dass Ihnen die Motivation, das Wissen oder auch die Ressourcen für Veränderungen im Verhalten fehle. Sie können also keine Entscheidungen treffen. Dahm kommentiert“ Um Verhaltensänderungen zu implementieren, beruflich wie privat, brauchen wir attraktive Ziel-Bilder. Stattdessen sehen die Menschen unmittelbare finanzielle Einschränkungen, Zeitmangel oder fehlende Unterstützung und empfinden das als bedrohlich, so dass sie gar nicht erst an Veränderung denken.“

Kurzfristiges Denken lähmt positive Zukunftsvisionen

Johanna Dahm erklärt das damit, dass Menschen dazu neigen, die Gegenwart wichtiger zu nehmen als die oft nicht spürbare Zukunft. Langfristige Konsequenzen werden oft unterschätzt oder ignoriert, wenn sie gegen kurzfristige, dafür fühlbare Vorteile abgewogen werden. Der Mensch neigt dann dazu, Zeit, Horizonte zu verzehren. Als Beispiel nennt die Beraterin die für 2027 anstehenden Nachhaltigkeitsziele, die auch im Mittelstand umgesetzt werden müssen: „In den meisten KMU ist dieses Thema noch gar nicht angekommen. Und wenn, glauben sie, sich mit geringen Bußgeldern frei kaufen zu können, um der Bürokratie aus dem Weg zu gehen. Dadurch verpassen sie aber die Chance auf Wettbewerbsfähigkeit und Kreditwürdigkeit, denn ihre Kunden und Zulieferer werden an den Transparenzgesetzen ebenso festhalten wie die Banken, die die Nachweise über Ökologie, Equal Pay etc. einfordern werden“.

Vogel Strauss Mentalität hindert Entschlossenheit

Die Komplexität der Informationen leugnet die Beraterin nicht. Die Quellen sind dicht, die Halbwertszeit allein von Gesundheits- und Umweltinformationen kurz, dazu können Richtlinien komplex und widersprüchlich sein, was es schwierig macht, fundierte Entscheidungen zu treffen. „Aber das berechtigt nicht zur Ignoranz! Die Kombination dieser Faktoren macht es natürlich herausfordernd, ungesunde Verhaltensweisen zu ändern, selbst wenn das Wissen über die negativen Konsequenzen vorhanden ist. Vielmehr müssen wir lernen, in einem Stadium des dauernden Wandels zu agieren. Das schließt unsere Informationspolitik mit ein, auf die nächsten 100 Jahre gültige Gesetze können wir nicht mehr hoffen“, warnt Unternehmerin Johanna Dahm. Sie hat mit 25 Jahren ihr erstes Unternehmen gegründet, hatte Personal- und Führungsverantwortung in globalen Beratungs- und Industrie-Unternehmen. Mit ihrem zweiten Beratungshaus Dahm International Consulting, zu dem auch ein Institut gehört, feiert sie im Januar 2025 zehn-jähriges Jubiläum.

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Gipfel-Gespräch „Frauen im Consulting“ anlässlich des 10-jährigen Firmenbestehens von Dahm International Consulting

Expertinnen-Gipfel-Gespräch „Frauen im Consulting“ anlässlich des 10-jährigen Firmenbestehens von Dahm International Consulting

Gipfel-Gespräch "Frauen im Consulting" anlässlich des 10-jährigen Firmenbestehens von Dahm International Consulting

Expertinnen-Gipfel-Gespräch „Frauen im Consulting“ anlässlich des 10-jährigen Firmenbestehens von Da

Dahm International Consulting feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen und lädt Sie herzlich zu einem exklusiven Expertinnen-Gipfel-Gespräch mit dem Titel „Frauen im Consulting“ ein. Diese hochkarätige Veranstaltung findet am 16. Januar 2025 in Frankfurt statt und bietet eine Plattform für den Austausch über die Rolle von Frauen in der Beratungsbranche. Im Mittelpunkt steht Dr. Johanna Dahm, die Gründerin und Geschäftsführerin des Unternehmens, die mit über 25 Jahren Erfahrung in der Branche als Pionierin und Vorbild gilt.

Dr. Johanna Dahm hat nicht nur ihre eigene Firma erfolgreich aufgebaut, sondern auch ein Institut gegründet, das sich der Förderung von Frauen in der Wirtschaft widmet. Ihre beeindruckende Karriere und ihr unermüdliches Engagement haben dazu beigetragen, die Selbstständigkeit im Consulting neu zu definieren und zahlreiche Frauen und Männer in der Branche zu inspirieren. Bei diesem Gipfel-Gespräch wird Dr. Johanna Dahm ihre Visionen und Erfahrungen teilen sowie über die Herausforderungen und Chancen sprechen, die Frauen im Consulting begegnen.

Das Gipfel-Gespräch bietet zudem eine Plattform für den Austausch über die Herausforderungen und Chancen, die Frauen im Consulting begegnen.

Unter dem Titel „Frauen und Beratung – Mut zur Selbständigkeit und Zukunft in der Beratung“ lädt Dr. Johanna Dahm zu einer spannenden und inspirierenden Veranstaltung, die sich an Frauen und Männer aus der Beratungsbranche, an Selbständige, Angestellte und Teilselbständige sowie an alle richtet, die beruflich einen neuen Weg suchen. Die Veranstaltung richtet sich aber auch an Unternehmer, Vorstände, Führungskräfte, Geschäftsführer, Fachleute und alle Interessierten, die mehr über die Rolle der Frauen im Consulting erfahren möchten und sich für eine gerechtere Arbeitswelt einsetzen. Das Event bietet den Rahmen für tiefgreifende Diskussionen, wertvolle Erfahrungsberichte und inspirierende Zukunftsvisionen.

Themen der Veranstaltung:

Können Frauen eigentlich Beratung? – Ein Thema, das den traditionellen und oftmals stereotypen Blick auf Frauen in der Beratungsbranche hinterfragt und die Fähigkeiten sowie besonderen Mehrwerte von Frauen im Consulting beleuchtet.

Von der Anstellung in die selbständige Beratung – eine gute Entscheidung? – Eine Reflexion über Chancen und Herausforderungen des Sprungs in die Selbständigkeit und den Aufbau einer eigenen Beratungsmarke.

Sternstunden und Höllenmomente beim Kunden – Persönliche Erfahrungsberichte über die schönsten und schwierigsten Momente in der Zusammenarbeit mit Kunden – inspirierend, ehrlich und aufschlussreich.

Rat und Tat für angehende Berater*innen – Praktische Tipps und wertvolle Ratschläge für Menschen, die eine Karriere in der Beratung anstreben oder ihren Weg neu ausrichten wollen.

Ein Blick in die Glaskugel: KI, Regression und Umweltkatastrophen – Diskutiert werden die Herausforderungen und Chancen, die uns in einer Welt voller technologischer Umwälzungen, ökologischer Krisen und gesellschaftlicher Veränderungen erwarten.

Dr. Johanna Dahm und ein Expertinnen-Team mit geballter Kompetenz geben Einblicke in moderne Wirtschaft und Führung

Mit Freude und Stolz präsentiert Dr. Johanna Dahm eine beeindruckende Riege von Expertinnen, die gemeinsam mit ihr aktuelle Herausforderungen und Chancen in Wirtschaft und Führung beleuchten werden. Die renommierten Frauen aus Wirtschaft und Beratung vereinen umfangreiche Erfahrung und fundierte Einblicke aus verschiedensten Branchen und Disziplinen. Ihr Wissen und ihre Perspektiven tragen entscheidend dazu bei, zukunftsorientierte Lösungen und innovative Ansätze zu diskutieren und zu entwickeln. Gemeinsam wird dieses Expertinnen-Team aktuelle Themen aus Wirtschaft, Führung und Personalentwicklung beleuchten und wegweisende Antworten auf die Fragen der Zeit bieten.

Wann: 16. Januar 2025, 16.00 Uhr

Wo: Dahm International Consulting, Frankfurt, Studio Muc, Kleyerstraße 1

Die Expertinnen im Überblick:

Vali Maria Bluma – Mit langjähriger Erfahrung bei Evonik bringt sie nun als Geschäftsführerin der Human Rox GmbH wertvolle Impulse aus dem Bereich der Personal- und Organisationsentwicklung ein. Ihr Fokus liegt auf innovativen Ansätzen für modernes Personalmanagement und agile Führung.

Heike Fuckert – Zuvor tätig bei namhaften Marken wie Gerry Weber und Tchibo, leitet sie heute als Geschäftsführerin von Leadership mit Charisma ein Unternehmen, das sich auf charismatische und transformative Führung spezialisiert hat. Sie bietet inspirierende Perspektiven auf Leadership in dynamischen Märkten.

Dr. Anja Henke – Die frühere McKinsey-Beraterin und jetzige Geschäftsführerin der Carpe Viam GmbH steht für visionäre Strategieentwicklung und nachhaltige Transformation. Sie berät Unternehmen bei der Implementierung von Innovationsstrategien, die den langfristigen Erfolg sichern.

Antoanela Toccari – Mit ihrer Erfahrung bei der Team Bank bringt sie eine einzigartige Kombination aus Gesichtslese- und Wirtschaftsberatungskompetenz mit. Als Beraterin für Psychologische Wirtschaftsberatung bietet sie besondere Einblicke in menschliche Verhaltensweisen und deren Einfluss auf Unternehmensentscheidungen.

Jane Uhlig – Früher tätig als Geschäftsführerin und Kommunikationschefin im Konvent für Deutschland unter der Leitung von Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Roman Herzog und Bundeswirtschaftsminister a.D. Wolfgang Clement in Berlin, hat sie heute mit ihrer PR-Agentur und Janes Magazin eine eigene Online-Plattform gegründet, die sich an Frauen richtet und Themen von Karriere bis Lifestyle adressiert. Ihre Expertise in Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation bereichert die Runde um wertvolle Einsichten.

Dr. Johanna Dahm – Nach erfolgreichen Jahren bei der Novartis AG ist sie heute Geschäftsführerin der Dahm International Consulting. Mit ihrem umfassenden Wissen in der strategischen Beratung unterstützt sie Unternehmen weltweit und setzt dabei auf innovative Lösungen und nachhaltige Unternehmensentwicklung.

Diese Veranstaltung wird von Dr. Johanna Dahm moderiert und ist ein Muss für alle, die sich über die Zukunft der Beratungsbranche informieren und von den Erfahrungen anderer lernen möchten. Neben den Vorträgen und Diskussionsrunden bietet das Event auch musikalische Begleitung, Catering und Getränke – ideale Voraussetzungen für ein entspanntes Networking und den Austausch neuer Ideen und Perspektiven.

Akkreditierung und Rückfragen: Kontakt Dr JD oder an jane.uhlig@janeuhlig.de

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3. Entscheider Konferenz in Frankfurt: Künstliche Intelligenz und Management im Fokus – Dr. Johanna Dahm

Dr. Johanna Dahm: KI im Fokus auf der Entscheider Konferenz

3. Entscheider Konferenz in Frankfurt: Künstliche Intelligenz und Management im Fokus - Dr. Johanna Dahm

Dr. Johanna Dahm Entscheider Konferenz

Frankfurt, 21.10. 2024 – Zur dritten Frankfurter Entscheider Konferenz von Unternehmensberaterin Dr. Johanna Dahm versammelten sich letzte Woche hochkarätige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft, um über zukunftsweisende Themen zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in das Management ergeben.
Innovative Keynote und spannende Diskussionen
Die Konferenz begann mit einer inspirierenden Keynote von Achim Plueckebaum, Bachem AG, der den Teilnehmern wertvolle Einblicke in die Anwendung von KI im Unternehmenskontext gab. Im Anschluss daran fand eine lebhafte Diskussion statt, die sich mit Praxistipps zur unternehmensinternen Implementierung von KI in Führung, Personalentwicklung sowie Aus- und Weiterbildung beschäftigte. Moderiert von Andreas Belloff, dem Präsidenten des Gabal Verbands, bot die Diskussion den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen. Die Ergebnisse dieser Diskussion werden in einem Bestseller-Band veröffentlicht, der hier erhältlich ist: https://amzn.to/4f8xGFE
Druck nimmt zu: Kritische Podiumsdiskussion zur Problematik des Drogenkonsums im Management
Ein weiterer Höhepunkt der Konferenz war die kritische Podiumsdiskussion zur Problematik des Drogenkonsums im Management. In dieser Session wurden die zunehmenden Herausforderungen, die der Druck im beruflichen Umfeld mit sich bringt, offen angesprochen. Podcaster Hagen Decker („Sucht und Süchtig“), der Frankfurter Unternehmer Achim Schaller und der in ganz Hessen aktive Suchtberater Ulrich Gottschalk beleuchteten die alarmierend steigenden Zahlen von süchtigen Führungskräften, wobei besonders die hohe männliche Betroffenheit (85%) hervorgehoben wurde. Die Diskussion, geleitet von Uwe Marx von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, lieferte wichtige Einblicke in die aktuelle Lage und Herausforderungen in allen Branchen und Unternehmensgrössen. Dies wurde von Johanna Dahm bestätigt, die die Auswirkungen des Substanzkonsums auf das Entscheidungsverhalten von Führungskräften untersucht hat und ihre Erkenntnisse zusammen mit ihrem Kooperationspartner LinkedIn nun in einem Präventionskurs zur Verfügung stellt. Mehr dazu hier: https://www.linkedin.com/learning/drogen-im-management-gefahrliche-trends-und-verdeckte-risiken
Symbiose von Maschine und Mensch: Ausblick auf die Zukunft von Marketing und Vertrieb mit künstlicher Intelligenz
Die Konferenz endete mit spannenden Einblicken in die Zukunft von Marketing und Vertrieb unter dem Einfluss von künstlicher Intelligenz. Eine Abschlussdiskussion zwischen den Konzernvertretern Marc Steltzner und Olga Troeger rundete das Programm ab und bot den Teilnehmenden eine visionäre Perspektive auf bevorstehende Entwicklungen und Chancen.
Resonanz und Ausblick
Die Veranstaltung, die von Vertretern aus Großunternehmen bis Einzelunternehmen zahlreich besucht wurde, stieß auf regen Anklang und bot reichlich Raum für Austausch bis in die späten Abendstunden. Gastgeberin und Veranstalterin Dr. Johanna Dahm (Verfasserin des Buches „7 Pfade zu guten Entscheidungen“) zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf und der Resonanz der Konferenz.
Kalkulierte Entscheidungen für eine bessere Zukunft
In einer Zeit geprägt von wirtschaftlicher und politischer Volatilität betonte Doktor Johanna Dahm die Bedeutung von klugen Entscheidungen. Sie ermutigte dazu, sich den Herausforderungen mit Mut und Datenkompetenz zu stellen, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Die Konferenz unterstrich die Relevanz von Entscheidungen in einer sich wandelnden Welt und setzte ein starkes Zeichen für eine hoffnungsvolle Zukunft.

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Sales-Assessment: Der Schlüssel zu besseren Vertriebsentscheidungen – Statement Dr. Johanna Dahm

Effiziente Entscheidungsfindung in der IT: Neues Assessment zur Optimierung von Vertriebsentscheidungen vorgestellt -Statement Dr. Johanna Dahm

Sales-Assessment: Der Schlüssel zu besseren Vertriebsentscheidungen - Statement Dr. Johanna Dahm

Dr. Johanna Dahm mit dem Führungsteam von Accenture

Frankfurt / Leinsweiler 26.09.2024. Boom im Software-Markt trotz Krise auch in Deutschland! Die Umsätze werden für 2024 voraussichtlich 28,72Mrd. EUR betragen. Das Marktsegment für Unternehmenssoftware dominiert den Markt mit einem prognostizierten Volumen annähernd 12Mrd. EUR im Jahr 2024 und prognostiziertem Wachstum von jährlich 3.8%. Folglich investieren deutsche Unternehmen im Durchschnitt zwischen 7,5 und 10 % ihres Umsatzes in die Informationstechnologie. Doch längst nicht alle Projekte laufen zufriedenstellend, gerade bei signifikanten Investitionen fällt es vielen Unternehmen zunehmend schwer, die richtigen Entscheidungen für die optimale Verwendung dieser finanziellen Mittel zu treffen. Die Vielzahl an Anbietern und Lösungen – sei es zur Einführung neuer, effizienterer Tools, zur Verbesserung der IT-Infrastruktur, zur Smart-Fabrikation oder zur Entwicklung innovativer IT-gestützter Produkte – macht die Auswahl komplex und herausfordernd.

Die Vertriebsdirektoren eines globalen Unternehmens mit deutschem Sitz in Kronberg/Taunus haben sich mit ihren Teams zu einem Offsite in die Pfalz zurückgezogen, um den Prozess von Vertriebsentscheidunen zu diskutieren. Eingeladen war Frau Dr. Johanna Dahm von Dahm International Consulting, die auch den Vorsitz des Frankfurter EntscheidungsInstitut innehat. Sie zeigte den Verantwortlichen von Accenture Sales HCM auf, dass auf Kundenseite bei strategischen, operativen oder finanziellen Entscheidungen viele Hindernisse Entscheidungen vereiteln: Sei es, dass nicht die richtigen Unternehmensvertreter involviert sind oder diese sich durch die Angst vor Fehlentscheidungen abhalten lassen bzw. durch Aufschub-Taktiken verzögern – und all dies kostet eine Menge Geld.

Dr. Johanna Dahm: Prokrastination als Ursache!

„Wir verlieren durch Prokrastination in Beratungsprozessen jährlich Millionen von Euro. Circa 60 % der Software-Projekte werden in der Anbahnungs- oder Implementierungsphase abgebrochen, einzig weil die Unternehmensvertreter kein gemeinsames klares Ziel formulieren können, sich ihres Verantwortungsbereichs nicht bewusst sind oder keine gemeinsame Herangehensweise finden. Betriebs- und volkswirtschaftlich ist das ein Desaster, vom Innovationsrückstau mal ganz abgesehen. Gerade Deutschland kann sich das nicht im geringsten leisten“, erklärt Dr. Johanna Dahm. Um dieser Problematik zu begegnen, hat sie das im EntscheidungsInstitut neu entwickelte Instrument zum Profiling unterschiedlicher Entscheidungstypen auch im Sales Team von Accenture verprobt. Ziel ist es, die richtigen Akteure auf Beratungs- und Kundenseite zusammenzubringen, um gemeinsam die Herausforderungen der Entscheidungsfindung zu optimieren und damit eine reibungslose Implementierung zu garantieren.

Doch auch auf der Seite der Beraterteams gibt es Luft nach oben und Möglichkeiten zum Finetuning: Durch das Profiing können Kunden im Vorfeld noch besser segmentiert, die Zusammensetzung von Teams zugunsten deren eigener Entscheidungseffizient optimiert werden. Johanna Dahm betont, dass „gerade bei der hoch ausgeprägten Empathie der Berater ruhig noch mehrt wert darauf gelegt werden dürfe, aus einem Plan einen Entscheid zu machen. Natürlich ist die Kommunikation der Negativ-Konsequenzen von ausbleibenden Entscheidungen nicht immer angenehm, aber Klarheit gehört auch zur Führung im Vertrieb“.

Das Führungsteam von Accenture zeigte sich mehr als beeindruckt „Es war wirklich ein beeindruckendes Meeting! Die Diskussion rund um die verschiedenen Entscheidungstypen und die sich daraus ergebende Teamaufstellung hat nochmal ganz neue Perspektiven eröffnet – gerade in Bezug auf besonders anspruchsvolle Kunden und komplexe Projekte. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte“, erklärt Sales Director Marc Steltzner.

Mehr über das Projekt erfahren Sie auf der 3. Frankfurter Entscheider-Konferenz am 16.10.2024 https://entscheidungsinstitut.de/3-frankfurter-entscheiderkonferenz/

Das Profiling-Tool steht auch Ihnen kostenlos zur Verfügung unter https://entscheidungsinstitut.de/ihr-vuca-assessment/

**Über Johanna Dahm **

Seit 25 Jahren unterstützt die promovierte Unternehmensberaterin (MBA) Entscheidungsprozesse von Mensch und Unternehmen. Mit dem jüngst gegründeten Frankfurter EntscheidungsInstitut etablierte die Kommunikationswissenschaftlerin und Wirtschaftsphilosophin die Etablierung einer Forschungseinrichtung, die sich auf die Analyse und Optimierung von Entscheidungsprozessen in Unternehmen spezialisiert hat. Durch Studien, Think Tanks und KI gestützte Software unterstützt das Institut Unternehmen dabei, effektive Entscheidungen zu treffen, Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und VUKA-Readiness zu sichern.

www.entscheidungsinstitut.de

**Über Accenture:**

Accenture ist ein weltweit tätiges Unternehmen für professionelle Dienstleistungen mit führenden Fähigkeiten in den Bereichen digitale Transformation, Technologie und strategische Beratung. Mit über 500.000 Mitarbeitern in mehr als 120 Ländern hilft Accenture Unternehmen, ihre Performance zu verbessern und neue Wachstumschancen zu erschließen.

www.accenture.de

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Frankfurter Entscheider-Konferenz: Wie KI Herausforderungen meistert!

Innovation statt Stillstand: Herausforderungen meistern bei der 3. Frankfurter Entscheider-Konferenz

Frankfurter Entscheider-Konferenz: Wie KI Herausforderungen meistert!

Dr. Johanna Dahm, Gründerin Entscheidungs-Institut (Bildquelle: Dr. Johanna Dahm)

Die 3. Frankfurter Entscheider Konferenz lädt am 16. 10. 2024 ein, über KI-basierte Entscheidungen für eine bessere Zukunft zu diskutieren. In einer Zeit voller Herausforderungen auf politischer, wirtschaftlicher und privater Ebene ist kluges Handeln gefragt. Praventive Konzepte und Strategien werden immer wichtiger, um Umweltprobleme, Fachkräftemangel, Innovationsdefizite und gesellschaftliche Spannungen zu bewältigen. Die Konferenz des Entscheidungs-Instituts findet am Vorabend der Buchmesse in Frankfurt am Main statt.

Das EntscheidungsInstitut, gegründet von Dr. Johanna Dahm, ist ein international agierender Think Tank, der Führungskräften und Entscheidungsträger:innen wertvolle Unterstützung bietet, um ihre Gedanken zu ordnen und zukunftsorientierte Szenarien zu entwickeln. In einer Zeit, in der sich die Arbeitswelt rasant verändert, ist die Fähigkeit, fundierte und sichere Entscheidungen zu treffen, entscheidend für die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft.

EntscheidungsKonferenz Frankfurt

16.10.2024 I 15.30 Uhr
StudioMuc Frankfurt
Kleyerstrasse 1

Keynote Achim Plückebaum, Schirmherr der 3. EntscheiderKonferenz, Vice Dir. Bachem AG, ehem. Head Data42 Novartis AG, ehem. Accenture

Achim Plueckebaum ist ein erfahrener Senior Executive in der Life-Sciences-Branche, spezialisiert auf digitale Transformation und Datenintegration. Er hat umfassende Führungsrollen bei Sanofi und Novartis ausgeübt und leitet derzeit als CIO das Unternehmen Bachem.

Es sprechen zu folgenden Themen:

Mit KI in die Zukunft

Uwe Bingel (Ex Bosch Transformation), Philipp Boateng (Ex eOn), Philipp Schickling, Andre Jünger (Gabal-Verlag)

Zukunft, Drugs& Rock“n“Roll Oder: „Schaffen wir das wirklich?“

Statements Achim Schaller (Moleda eLearning) , Heike Fuckert (Ex Gerry Weber), Uwe Marx (FAZ)

Werden Geschäfte noch zwischen …Menschen gemacht? Werte, Perfektion und Exzellenz beim Entscheiden.

Olga Troeger (ex Ebay) & Marc Steltzner (Accenture Sales Director) im Gespräch über People, Processes & Planet

Sucht und Süchtig, das Grimme-Preis nominierte Podcast-Duo Hagen Decker & John Cook

Ulrich Gottschalk, AR-Anwalt und Suchtbeauftragter

Achim Plückebaum, KI-Architekt des grössten Pharma-Konzerns der Welt
Sucht und Süchtig, das Grimme-Preis nominierte Podcast-Duo Hagen & John
Uwe Marx, Wirtschafts-Redakteur FAZ
Uwe Bingel, ehem. Global Head BOSCH Transformation
Heike Fuckert, ehem. Top Management Gerry Weber
Sucht und Süchtig, das Grimme-Preis nominierte Podcast-Duo Hagen Decker & John Cook
Ulrich Gottschalk, AR-Anwalt und Suchtbeauftragter
In einer Zeit geprägt von gegenseitigen Schuldzuweisungen, offenen Forderungen und ständiger Angst vor neuen Herausforderungen, stellt sich die Frage: Wie können wir mit klugen Entscheidungen eine bessere Zukunft gestalten? Die Antwort darauf könnte in KI-basierten Lösungen liegen.

Ob auf politischer, wirtschaftlicher oder privater Ebene – die aktuellen Engpässe erfordern ein vorausschauendes Handeln. Die 3. Frankfurter EntscheiderKonferenz greift diese Thematik auf und lädt nach den erfolgreichen Veranstaltungen in den Jahren 2022 und 2023 erneut dazu ein, sich mit präventiven Konzepten und Strategien auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung findet traditionell am Vorabend der Eröffnung der Buchmesse im StudioMuc Frankfurt statt.

Die Konferenz bietet eine Plattform, um die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. Experten aus verschiedenen Bereichen werden ihre Perspektiven präsentieren und gemeinsam mit den Teilnehmern nach innovativen Lösungen suchen.

Für weitere Informationen und Anmeldungen zur 3. Frankfurter EntscheiderKonferenz besuchen Sie bitte unsere Website oder kontaktieren Sie uns unter den unten angegebenen Kontaktdaten.

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EntscheidungsInstitut: Warum gründen? Dr. Johanna Dahm erklärt! Interview.

VUKA- und Entscheidungs-Expertin Dr. Johanna Dahm im Interview: Neues Institut für Entscheidungen in Frankfurt

EntscheidungsInstitut: Warum gründen? Dr. Johanna Dahm erklärt! Interview.

Gründungsmitglieder EntscheidungsInstitut (Bildquelle: EntscheidungsInstitut)

(Frankfurt am Main, 19.06.2024) Inmitten der turbulenten innen- und weltpolitischen Entwicklungen stehen deutsche Unternehmen vor gewaltigen Herausforderungen. Wie können sie in dieser unsicheren Zeit fundierte Entscheidungen treffen? Dr. Johanna Dahm, erfolgreiche Unternehmerin und erfahrene Beraterin aus Frankfurt am Main, hat eine innovative Lösung gefunden: die Gründung eines internationalen EntscheidungsInstituts. Dieses Institut soll Expertenwissen und bewährte Methoden international bereitstellen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, optimale Entscheidungen zu treffen. In einer Ära der Veränderung ist es entscheidend, dass Firmen ihre Entscheidungsprozesse optimieren und sich flexibel auf neue Gegebenheiten einstellen. Durch eine interdisziplinäre Kooperation können Risiken minimiert und Chancen genutzt werden – der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im dynamischen Geschäftsumfeld.

Frau Dr. Dahm: Warum gründet man ein EntscheidungsInstitut?

Angesichts innen- und weltpolitischer Lage sind deutsche Unternehmen und Organisationen mehr denn je gehemmt, fundierte Entscheidungen zu treffen. Ob Neueinstellungen, Finanzierungen, Digitalisierung oder einfache Veränderungsprozesse – viele sogar drängende Entscheidungen werden ausgesessen, weil die Orientierung fehlt. Dabei „mangelt es nicht an Geld sondern an Guidance“, also an klarer Zielorientierung und auch Umsetzungswissen, so Dr. Johanna Dahm, Unternehmerin und Beraterin mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie hat ihre eigene Firma jetzt um ein internationales Institut, Expertenwissen und Methoden zur Entscheidungsfindung erweitert. Angeboten werden Analysen, Empfehlungen und Strategien zu effektiven Beschlüssen und Umsetzung. Hier können Firmen und Führungskräfte ihre Fragestellungen in Konsortien diskutieren, Unsicherheiten gezielt reduzieren und die Qualität ihrer Entscheidungsprozesse verbessern.

In Volatilität und unsicheren Zeiten wichtiger denn je?!

Es wäre verkehrt, VUKA (Die Umstände von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Mehrdeutigkeit) verantwortlich zu machen und Entscheidungen auf die lange Bank zu schieben, da die traditionellen Entscheidungsprozesse möglicherweise nicht ausreichen, um mit den Herausforderungen dieser dynamischen Umgebung umzugehen. In solch unvorhersehbaren und komplexen Situationen können Erfahrungsträger aus dem Wissensfundus von Extremsituationen aber helfen, eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung zu fördern, zum Beispiel mit aktuellen Daten und Analysen oder neuen Zielsetzungsmethoden.

Wenn wir Fachwissen jetzt interdisziplinär nutzen und Ergebnisse, innovative Methoden fortlaufend den Organisationen in Veränderungen zur Verfügung stellen, minimieren sie Risiken automatisch und nutzen Chancen. Sie werden schneller und flexibler und können auf sich verändernde Umstände reagieren. Wir wissen längst, dass Organisationen nur so am Leben, erfolgreich und langfristig wettbewerbsfähig bleiben.

In Deutschland existiert eine umfangreiche Erfahrung im Umgang mit Krisen und unsicheren Situationen, insbesondere in den letzten 100 Jahren. Die Frage stellt sich: Warum Menschen, insbesondere in Unternehmen, mit großen Entscheidungsschwierigkeiten konfrontiert sind?

Deutschland hat eine grosse Wirtschaftsgeschichte hinter sich, die auf Planbarkeit, Vorausschaubarkeit und Stabilität aufgebaut war. Das Motto lautete: Stabiles Wachstum in allen Bereichen – wir haben funktionierende Wege in allen Branchen ausgebaut und das Experimentieren vergessen. Darum sind wir mit dynamischen Lösungen anderer Märkte heute überfordert und stehen vor der komplexen Herausforderung, unsere monolithischen Pfade schnell um flexible Alternativen zu erweitern, um mithalten zu können.

Das ist vergleichbar mit dem Marathonläufer, der jetzt vom Zehn-Kämpfer aus dem Wettbewerb geworfen wird: In welcher Disziplin soll er als nächstes trainieren, um mithalten zu können? Die heutige Welt ist oft viel komplexer und dynamischer als in früheren Zeiten, was die Entscheidungsfindung erschwert.

Dazu kommt die Informationsüberflutung der digitalen Ära: es ist schwierig, relevante Daten zu identifizieren und zu verarbeiten, von der Sicherheit ganz abzusehen. Miteingeschlossen der schnelle Wandel: Die Geschwindigkeit, mit der sich Technologien, Märkte, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und die Relevanz von Informationen verändern, erfordert flexible und agile Entscheidungsprozesse.

Das setzt Menschen unter Druck, hat also psychologische Folgen: Emotionen, Vorurteile und kognitive Verzerrungen können die Entscheidungsprozesse beeinflussen und zu unterschiedlichem Verhalten führen: Abgrenzung, Abschottung, Hybris, Kontrolle und allem voran die Angst zu Versagen oder Fehler zu machen. Wir müssen gerade im Wirtschaftsbereich lernen, mit Fehlern umzugehen. Doch fehlt es da gänzlich an adäquaten Strukturen, Prozessen und Ressourcen, um Fehl-Entscheidungen treffen zu dürfen.

Welche Strukturen müssten von Unternehmen hier geschaffen werden?

Darauf gehe ich ja in meinem neuen Buch „7 Pfade zu guten Entscheidungen“ (Gabal) ein und ist hier nicht Thema. Nur so viel: Unternehmen müssen weg von Arbeits-Kompetenzen hin zu Ergebnis-Kompetenzen kommen. Das macht es notwendig, kontinuierlich an der Verbesserung ihrer Entscheidungskompetenz arbeiten, durch Schulungen, den Einsatz von Entscheidungsunterstützungs-Systemen, die Einbeziehung von Experten. Durch die Schaffung einer Kultur, die evidenzbasierte Entscheidungen fördert und Experimente als Lernchancen betrachtet, können Organisationen besser auf unsichere Situationen reagieren und erfolgreicher agieren.

Sind denn andere Länder da tatsächlich besser und wenn ja, welche?

Wir können nicht sagen, dass ein bestimmtes Land grundsätzlich perfekt in Entscheidungen oder Fehlerkult ist – das hängt von Umständen, Situation und Bedingungen in den jeweiligen Ländern und Sektoren ab. Aber aufgrund ihrer spezifischen Rahmenbedingungen, Kultur oder Organisation können einige Regionen effektivere Entscheidungsstrukturen haben.

Ich denke an skandinavische Länder wie Norwegen, Schweden und Dänemark mit einer ausgeprägten Kultur der Konsensbildung und Partizipation, die zu gemeinschaftlich getroffenen und breit akzeptierten Entscheidungen führen kann. Gleiches haben wir auch in der Schweiz, vor allem ist da der Wunsch der Vereinfachung stark. Länder wie Singapur sind bekannt für ihre effiziente Regierungsführung und strategische langfristige Planung, die ihnen ermöglicht, schnell auf Veränderungen zu reagieren. Die USA legen Visionären und Startern eher weniger Steine in den Weg, in Japan werden Entscheider gerade dann gern gehört, wenn sie jenseits der 50 Jahre alt sind – viele sind da bei uns schon wieder in der Altersteilzeit oder Frühverrentung. Doch hat jedes Land, jede Kultur Stärken und Schwächen und nicht nur, wenn es um Entscheidungsfindung geht. Es gibt kein „perfektes“ System, leider vor allem abhängig von politischen, wirtschaftlichen, sozialen und natürlich kulturellen Rahmenbedingungen.

Was möchten Sie denn jetzt mit dem EntscheidungInstitut konkret erreichen?

Ziele sind: Erstens Struktur in Entscheidungsfindungprozesse zu bringen und die Entscheidung an sich zu beschleunigen, auch mithilfe der künstlichen Intelligenz, zweitens: Awareness zu schaffen für verschiedene Entscheidungtypen mithilfe unseres Assessments, um gerade in Teams, Abteilungen aber auch vor allen Dingen interdisziplinär, bessere Entscheidungen voranzutreiben und drittens eine Entscheidungs-Architektur ins Unternehmen zu bringen, damit Entscheidungen nicht mehr vom „Nasen-Faktor“ abhängen. Dazu hilft uns die Operational Exzellence. In meiner Vision und gerade vor dem Hintergrund der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine bedarf es hier klarer Richtlinien für Entscheidungspräferenzen, die nicht mehr patriarchisch zugeteilt werden, sondern klaren Mechanismen untergeordnet sind.

Das klingt nach einer Menge Diskussionsbedarf in den Unternehmen?

Absolut, und darum wird niemand herumkommen – unser hochkarätiges Gründungsteam bringt Expertise und Erfahrung aus verschiedenen Bereichen mit, darum muss sich hier niemand alleingelassen fühlen. Wir haben mit Olga Troeger von Ebay, Uwe Bingel von Bosch Transformation, Philipp Boateng aus dem Agile Management, Philipp Schickling aus der Konzern-Programmierung, Heike Fuckert und Antoanela Toccari aus der Führungskräfte-Entwicklung zwei der größten Industrien und schließlich Achim Schaller, selbst Dienstleister und Unternehmer, nur die Besten dabei.

Nach welchen Kriterien haben Sie das Team zusammengestellt?

Erstes Kriterium war, dass ich alle aus der Zusammenarbeit kenne und mich 120% auf die Personen und auch ihr Netzwerk, ihre Loyalität verlassen kann. Dann wollte ich eine Mischung von fachlicher Expertise, Internationalität und lokaler Verbundenheit, schliesslich bauen wir unsere Vision hier aus Frankfurt heraus. Aber alle teilen die Vision ebenso wie einen kritischen Geist, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen, das Institut erfolgreich aufzubauen und unsere Kunden verantwortungsvoll zu begleiten.

Gibt es denn schon Kunden?

Mit den ersten Pilot-Kunden sind wir bereits in Projekten, um deren Effizienzverluste in Entscheidungsprozessen zu reduzieren. Sie sehen vor allen Dingen Vorteile in der Kulturverbesserung intern, zugleich Wettbewerbsvorteile gegenüber Marktbegleitern, weil sie mit ihren Kunden schneller zur Umsetzung kommen und sich dadurch als Partner stärker aufstellen können. Genau diese Prozesse möchten wir als Institut begleiten, analysieren und durch Studien und Publikationen als Best Practice anbieten. So können dann alle Industrie-Vertreter davon profitieren, ebenso wie Neugründer sich daran orientieren mögen. Zugleich ist uns durchaus bewusst, dass gerade in VUKA jedes als solches deklarierte Wissen einer noch viel geringeren Halbwertszeit unterliegt, als es früher der Fall war. Als Institut können wir darauf aber viel schneller reagieren und mithelfen, Weichen zu stellen.

Warum ist Flexibilität denn so entscheidend?

Es ist DIE Kernkompetenz unserer Zeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren und uns an verändernde Gegebenheiten anzupassen. Ob es Umweltbedingungen sind oder die Bedürfnisse der Fachkräfte, die Verschiebungen der geopolitischen Welt oder Ressourcen-Verknappung – unsere Aufgabe als Institut ist es, Mensch und Unternehmen am Ball zu halten, fit zu halten für den Wandel. Bedeutet, entschlossen mit neuen Erkenntnisse, neuem Wissen und Expertise sich an die sich verändernden Verhältnisse anzupassen. Nur so können Unternehmen in einer dynamischen Umgebung erfolgreich agieren.

Das Gespräch führte Jane Uhlig.

Mehr über das EntscheidungsInstitut unter www.entscheidungsInstitut.de

Sitz: Kleyerstrasse 1, 60326 Frankfurt

1 Vorsitzende: Dr. Johanna Dahm, 2. Vorsitzende: Olga Tröger

Testen Sie Ihre Entscheidungs-Kompetenz: https://entscheidungsinstitut.de/ihr-vuca-assessment/

Zur neuen Publikation von Johanna Dahm: https://www.amazon.de/Die-Pfade-guten-Entscheidungen-Zusatzinhalten-ebook/dp/B0CW98SSLC

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Mit Dr. Johanna Dahm Zeitenwende trotzen – Weg von ‚Vielleicht‘ – 10 Strategien für die Zeitenwende

Warum wir der Zeitenwende müde sind und wie wir sie trotzdem meistern von Dr. Johanna Dahm

Dr. Johanna Dahm (Bildquelle: Dr. Johanna Dahm)

+ Veränderung ist keine Frage des „Vielleicht“.

+ Warum wir der Zeitenwende müde sind und wie wir sie trotzdem meistern.

Mehr als 60% der Bundesbürger empfinden die Zeit als zu rasant, über 40% fühlen sich dadurch gar in ihrer Gesundheit bedroht (Hans-Böckler-Stiftung). Doch war Zeit nicht immer geprägt von ständiger Veränderung und rasantem Wandel? Noch provokanter gefragt – ist es nicht genau das, was Zeit ausmacht und wenn ja, warum sind wir der Zeit, unserer Zeit müde geworden? Das fragt Dr. Johanna Dahm, Unternehmensberaterin und Entscheidungsexpertin aus Frankfurt am Main (Deutschland). Ihre These: Wir haben nicht wirklich eine Wahlmöglichkeit, ob wir die Zeitenwende mitmachen. Wohl aber, wie wir sie erleben.

Meistere den Wandel – Evolution, Disruption und Überlebensstrategien

Evolutionsbedingt musste der Mensch, dann forderte er Veränderung und Anpassung an die Veränderung: Jagen und Sammeln, Hausen und Wohnen, Kleidung und Mode, schließlich Lebensunterhalt und Beruf. Die Folge: Unternehmen, Organisationen und Individuen müssen sich jetzt – dank Disruption, Kriegsgeschehen, Umweltbedingungen und technologischer Innovation – fortlaufend neu definieren, um überlebensfähig zu bleiben, das Modewort „konkurrenzfähig“ klingt dabei ein wenig milder. Die Notwendigkeit fortdauernder Anpassung entschärfen wir mit dem Buzzword „Change“, doch scheinen immer mehr Menschen des dauernden Wandels müde. Was sind die Gründe für die Erschöpfung? Und welche entscheidenden Tipps gibt es, die aktuelle Zeitenwende dennoch erfolgreich zu bewältigen – zumal wir wahrscheinlich keine Wahl haben, ob wir nun wollen oder nicht? Unternehmerin, Beraterin und Entscheidungsexpertin Dr. Johanna Dahm macht 10 Vorschläge, um unbeschadet durch die Zeitenwende zu kommen:

1. Veränderung ist ein Naturgesetz, dagegen hast du keine Chance!

Zu lange haben wir uns bei anstehenden und bereits eingetroffenen Veränderungen auf die Befindlichkeiten, die möglichen Bedrohungen, Unsicherheiten, Bedenken und Ängste fokussiert. Selbst die Akzentuierung von Change als Chance für persönliches Wachstum und Entwicklung drängte das eigentliche Wesen von Veränderung als Notwendigkeit, als Naturgesetz ins Abseits: Wie bei den Jahreszeiten und geologischen Prozessen ist Veränderung nicht verhandelbar oder gar käuflich, sondern unumgänglich und der Mensch muss (wieder) lernen, sich dieser Tatsache zu beugen. Dies ist eine Entscheidung, zu der jeder Mensch intellektuell imstande ist, danach erst sollten auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene die Auseinandersetzung zur Bewältigung der Veränderung erfolgen.

„Veränderung ist nicht verhandelbar. Zu bewältigen ist sie schon.“ – Johanna Dahm

2. Kommunikation, um Unsicherheiten zu bewältigen:

Globale Wirtschaftslage, finanzielle Missstände, politische Unsicherheiten, Ängste vor Verlusten – Menschen spüren dann Druck, wenn ihr erarbeiteter Status in Gefahr ist. Aber genau das ist der Charakter von Veränderung: einen erreichten Status außer Kontrolle zu bringen und infrage zu stellen, an den wir uns gewöhnt haben. Bisherige Strategien – die Überhöhung positiver Aussichten auf die Zukunft, Motivation das Gewohnte aufzugeben, den eigenen Marktwert jetzt schon vorausschauend zu steigern etc. – dienten noch nie der Beruhigung, sondern immer der Verstärkung von Ängsten. Stattdessen sollten offene Dialoge und klare Erwartungen dabei helfen, Ängste abzubauen und gemeinsame Ziele zu erreichen. Welche wirklichen Zusagen können auch tatsächlich eingehalten werden? Mit welchem Zukunftsbild kann sich der/die einzelne auch persönlich (gerade noch) identifizieren und wohlfühlen?

3. Agilität bedeutet: NACH der Entscheidung ist VOR der Entscheidung

Gerade bei Buzz-Word müssen Karten auf den Tisch! Nur so werden Menschen und Organisation frei vom Vorwurf, unberechenbar zu sein. Wechselnde Bedingungen machen wechselnde Reaktionen auf Veränderungen unabdingbar, selbst wenn manche davon rückwirkend falsch sind. Fehler sind darum Lernerfahrungen, kein Grund für Abmahnung, Entlassung oder Mobbing. Wenn wir Menschen aktiv und entscheidungsfreudig sehen wollen, dürfen wir sie nicht für die Versuche abstrafen.

„Nach der Entscheidung kommt die nächste Entscheidung. Klingt banal, scheint aber für viele eine zu grosse Bürde. Wir müssen wieder lernen: Das ist das Leben.“ – Johanna Dahm

4. Roter Faden ja, Zentralisierung nein

9 von 10 Unternehmen haben aktuell nicht das eine Leistungsfeld, sondern mehrere Geschäftsgebiete. Ist das ein bewusster Schachzug – gut so! VUKA Zeiten machen eine Spezialisierung IN DER Diversifikation zur Mission. Zugehörige Werte sind Klarheit und Lebendigkeit, gefordert von ALLEN, nicht nur Top-Management-Köpfen. Also verlieren notwendiger Weise hierarchische Spitzen an operativem Wert, der sich in die Breite der Organisation verlagert. Was gleichzeitig bedeutet, dass sich Köpfe ganz oben wieder strategisch beweisen müssen, denn „das nächste große Ding“ heißt: Entscheidungs-Architektur in die Unternehmen zu bekommen und auf die Mitarbeitenden zu übertragen. Zumal wir mit künstlicher Intelligenz zusammenarbeiten, das bedeutet auch bald: gemeinsam entscheiden werden.

5. Weiterbildung endlich ernstnehmen:

Stets bedeuten Learning, Training & Development einen horrenden Kostenfaktor und damit beerdigen wir die Zeitenwende in Budget-Runden und Bürokratieauflagen, statt zur Annahme von Herausforderung und kontinuierlichem Lernen zu ermutigen. Dabei ist der Wunsch nach Wachstum im Menschen angelegt, also werden Organisationen endlich begreifen müssen, dass nicht in Wellness, sondern im Lernen die Entwicklung zu Resilienz besteht. 20% der Arbeitszeit zur Weiterbildungszeit deklariert, wird bei passenden Angeboten die Krankheits-, Ausfall- und damit auch durch psychosomatische Auslöser verursachte Kosten drastisch senken. Wer sich dazu nicht entscheiden kann, darf das gern anhand der Studien von High Trust Unternehmen nachvollziehen.

„Lernen heißt Resilienz und Vertrauen entwickeln. In sich selbst, in andere, dann in die Organisation. Und diese Reihenfolge ist entscheidend“ – Johanna Dahm

6. Für eigene Nachhaltigkeit sorgen:

Keine Begriffe sorgen für so viel Aggression wie „Veränderung“ und „Nachhaltigkeit“. Beides sind Naturgesetze und dürfen nicht länger umschrieben werden, kein Politikum mehr sein. Statt sie im Oval Office zu diskutieren oder auf Jahresauftaktveranstaltungen hinter Umsatzzahlen als Erfolge zu kaschieren: Programmieren Sie Ihre eigene Künstliche Intelligenz und füttern Sie sie mit den ökologischen, sozialen und ökonomische Aspekten Ihrer Projekte: Was sind die Lessons Learned, die Ressourcen, die Ansprechpartner? So können Sie tatsächlich auf lange Sicht – nachhaltig – erfolgreich sein und besser werden. Das ist dann auch eine Party wert.

7. Feiert die Herausforderung! Fehler und Erfolge gehören zum Spiel:

Beklagt werden mangelnde Leistungs- und Fehlerkultur sowie zunehmender Stress. Dafür ist die Angst vor neuen Projekten und unerwarteten Aufgaben groß – warum dann nicht etwas Wirksames dagegen tun? Schon der gesunde Menschenverstand sagt, dass der Ausblick auf eine Firmenfeier NACH einer 3 Jahre andauernden Transformation wohl kaum das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter WÄHREND des Projektes stärkt oder hilft, in schwierigen Zeiten durchzuhalten. Und dennoch: wir feiern DANACH. Wäre es nicht sinnvoller, die Anstrengung zu feiern und während der Herausforderung die Arbeit daran so angenehm wie möglich zu machen? Ob mit Musik zu arbeiten oder zwischendurch auf dem Trampolin zu springen, Party-Pausen einzulegen oder das Mittwochs-Bergfest wieder einzuführen – alles sei erlaubt, was die Stimmung hochhält, die Notwendigkeit von Mediatoren oder Neubesetzung von Stellen gar nicht erst aufkommen lässt. Denn: Das Leben und der Job könnten auch schön sein. Wenn man nicht bis zum Ende warten würde.

8. Ora et Labora – Psychologische Sicherheit im Hier und Jetzt

Was mit dem Abgesang an die Religionen verloren ging und sich trotz Yoga und Meditation nicht etablieren ließ: die Pause im Alltag. Dabei geht das einfach: Man nehme alle paar Stunden einen Gong, ein paar ruhige Minuten, schließe die Augen und gehe in sich, oder um den Block. Das war es. Man braucht weder einen besonderen Raum noch eine Matte noch einen Guru. Studien belegen: Wer täglich kurz in die Ruhe kommt, trägt zu einer sicheren und unterstützenden Arbeitsumgebung bei. Bedeutet weniger Unfälle, weniger Ausfälle, mehr Teilhabe und mehr Ideenaustausch. Der ist ebenso notwendig, denn war gerade bei Zunahme der reproduzierenden künstlichen Intelligenz fehlt: ECHTE Kreativität! Menschen müssen ermutigt werden, ihre Gedanken und Ideen offen zu teilen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen. Je näher am Jetzt und je schneller umsetzbar, desto besser. Die Bürotische umstellen, um besser zusammenzuarbeiten? Dann los! In einer Stunde ist das nächste Meeting.

„In der Ruhe liegt die Kraft. Und nach der Ruhe schöpfen wir sie. Die alten Sprichwörter haben ihre Gültigkeit nicht verloren, nur weil sie alt sind.“ – Johanna Dahm

9. Neues Ritual: Gossip Social Media

Durch die Sozialen Medien, Werbung und angebliche neutrale Berichterstattung sind Corporate Life, Personal Life und Private Life stark verschmolzen zu einer Fassade dauernden Anspruchs: „immer glücklich sein“ und „das Beste aus dem Leben herausholen“, „die Pole Position halten“, „wie immer die Nummer 1!“. Was wahr ist und was nicht, kann niemand unterscheiden, der Erwartungsdruck wird dennoch immer grösser, ganz vorn mit dabei zu sein, immer neue aufregende Highlights in den medialen Markt zu bringen. Der soziale Vergleich stresst und verängstigt Menschen, manche reagieren passiv-aggressiv, nicht genug zu erleben oder etwas zu verpassen, etwa nicht beim richtigen Arbeitgeber zu sein, eine Job-Chance nicht zu ergreifen etc. Warum nicht eine gemeinsame Mittagspause einführen und alles aus Facebook, Insta und Co wie bei „Gossip Girl“ richtig ausschlachten? Das fördert den Meinungsaustausch, den Perspektivwechsel, den Abbau von Neid und nimmt den bitteren Ernst. Zumal der Blick auf das eigene Unternehmen, den eigenen Job, die eigene Positionierung mit einem Mal uns selbst ganz neu erstrahlen lässt.

10. Du entscheidest das Mögliche – aber eben nicht das Notwendige

Die aktuelle Zeitenwende führt uns vor Augen, dass die alten Strategien hinsichtlich Change und Transformation ein bisschen ausgedient haben. Wir dürfen, NEIN! müssen uns entscheiden, Veränderung als Gesetz zu begreifen, das uns einiges abverlangt. Zuvorderst ist es die innere Haltung, gegen das Unwiederbringliche zu kämpfen; oder wir passen uns mit Intellektualität, offener Kommunikation, nachhaltigem Denken und der Stärkung von Agilität und Resilienz uns an diese Herausforderungen erfolgreich an. Bei Themen wie Investitionen in Weiterbildung und dem Bewusstsein von Zukunft in der Gegenwart sollten wir umdenken: weniger Parolen, mehr handeln. Meine These zu Beginn reflektierend, dass wir „change-müde“ geworden sind und den Wunsch nach einer Pause oder Stabilität verspüren, ist das nachvollziehbar und verständlich: wir haben den Fokus statt auf eine kontinuierliche Anpassungsfähigkeit, die auch unsere physische und psychische Gesundheit erhalten würde, zu sehr auf den Erhalt des Status Quo gelegt, zu sehr über Notwendigkeit und mögliche Folgen von Change diskutiert, und das hat uns Kraft gekostet. Wir haben darüber unsere Grenzen und Kräfte vergessen, uns im „was wäre wenn“ aufgerieben, statt kontinuierlich achtsam an uns, unserer Wirtschaft und Gesellschaft zu arbeiten. Darum mein Plädoyer, mein Rat für gutes Entscheiden in der Zeitenwende: die Balance zu finden zwischen Anpassung an den Wandel und der Schaffung von Ruhephasen. Weil zwei Dinge feststehen: Der Wandel bleibt, und eine Entscheidung folgt der nächsten.

Bessere Business-Entscheidungen in 2024? Und auch privat und finanziell mit einem guten Bauchgefühl ins neue Jahr? Auf der Webseite von Dr. Johanna Dahm gleich zu den Webinaren zum zertifizierten Entscheidungsexperten anmelden!

www.entscheidung.info

Über Johanna Dahm

https://w.wiki/8ZE3

www.linkedin.com/in/drjohannadahm

Dr. Johanna Dahm, Entscheidungsexpertin und CEO Dahm International Consulting, mit Sitz in Frankfurt, berät Menschen und Organisationen in der Geschäftsfeld-Entwicklung und Transformation. Bereits während der Finanzkrise 2007/08 verhalf sie DAX Unternehmen zur Stabilisierung, 2016-20 unterstützte sie mehrere globale Banken und Industrie-Unternehmen bei der Portfolio-Bereinigung und Reorganisation. Heute gehören Konzerne, Hidden Champions und Grown Ups zu ihren Kunden. Im Bourdon-Verlag publiziert sie ihre eigene Schriftenreihe „Atlas der Entscheider“. Mehr über Dahm International Consulting unter www.drjohannadahm.com.

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Mit Oxana Abovskaya auf der Karriereleiter nach oben: Für Ost-Europäische Frauen in Frankfurt

Von der Ukraine nach Frankfurt: Wie Oxana Abovskaya Frauen aus Osteuropa zu erfolgreichen Karrieren verhilft

Mit Oxana Abovskaya auf der Karriereleiter nach oben: Für Ost-Europäische Frauen in Frankfurt

Oxana Abovskaya und Dr. Johanna Dahm

Oxana Abovskayas 7 Herzenspunkte für Frauen im Berufsleben
Sie kam selbst vor 25 Jahren aus der Ukraine nach Deutschland, als weltweit tätige Beraterin hat Oxana Abovskaya heute ihr eigenes Unternehmen und berät Frauen aus Osteuropa auf dem Weg zur eigenen Karriere.
Zur großen Abschlussveranstaltung der Seminar- und Eventreihe „Female Art Business“ im Skyline Plaza war die erfolgreiche Gründerin und Unternehmerin Oxana Abovskaya der Einladung der Initiatorin und Deutschlands bekanntester Entscheidungs-Expertin Dr. Johanna Dahm gern gefolgt, um von ihrem Werdegang zu berichten. Frauen aus dem Gesundheitsbereich, dem Finanzwesen, Notarinnen und Anwältinnen sowie aus Fotografie und Film diskutierten über Ihre Zukunftsaussichten in Deutschland, Businessaufbau und Karriereaussichten im Raum Frankfurt. Auch Vertreterinnen des Personaldienstleisters Adecco bereicherten die Diskussion durch Erfolgsgeschichten von Gründerinnen und Geschäftsfrauen mit Migrationshintergrund.
Female Art Business: Oxanas Abovskayas Beitrag zur Ermutigung von Frauen in Deutschland
Oxana Abovskaya, die in weltweiten Projekten die Rechte, beruflichen und finanziellen Interessen von Frauen vertritt, weiß durch ihre Zusammenarbeit mit Global Fund, WHO usw., dass die Lage für Frauen vielerorts noch immer prekär ist. Darum freut sie sich so über das rege Interesse des hochkarätigen Publikums. Auch Johanna Dahm, Geschäftsführerin der Dahm International Consulting und mit Tülay Sanlav (Sanlav-Das Konzept) Schirmherrin von „Female Art Business“ ist sehr zufrieden: „Wir brauchen Rolemodels wie Oxana, die für die Ermutigung von Frauen UND die interkulturellen Möglichkeiten in Deutschland sorgen. Wir lassen sonst zuviel Potenzial ungenutzt“. Auch Center Manager Olaf Kindt ist sehr offen für internationale Kooperationen und die Ansiedelung von Dienstleistungen im Center: „Themen wie Erfolg und Karriere beschäftigen und bewegen Menschen. Wir wollen dafür gern Räume schaffen!“
Sie spricht Klartext: Oxana Abovskayas 7 Herzenspunkte für Frauen im Berufsleben
Oxana Abovskaya spricht offen über ihren Weg und lässt Höhen und Tiefen nicht aus. 7 Punkte liegen ihr besonders am Herzen, um die weiblichen Karriere in Deutschland zu ebnen:
+ Du brauchst ein Zielbild! Je konkreter Du Dir Deine Zukunft visualisiert, desto eher kannst Du daran arbeiten. Was ist Dir wichtig, was sind Deine Werte, wenn Du an Familie, Beruf, Deinen Erfolg, Dein Leben denkst?
+ Bildung und Qualifikationen: Eine gute Ausbildung und Qualifikationen sind entscheidend für den Erfolg. Es ist wichtig, sich über die Anforderungen des deutschen Arbeitsmarktes zu informieren und gegebenenfalls zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.
+ Sprachkenntnisse: Deutschkenntnisse sind unerlässlich, um in Deutschland erfolgreich zu sein. Es ist ratsam, Deutschkurse zu besuchen und die Sprache so gut wie möglich zu beherrschen.
+ Netzwerken: Das Knüpfen von Kontakten in Deutschland ist wichtig, um berufliche Möglichkeiten zu entdecken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Newcomers-Network oder Internations
+ Anpassungsfähigkeit: Es ist hilfreich, die deutsche Kultur und Arbeitskultur kennenzulernen. Dies kann den Erfolg im Berufsleben verbessern und die Integration erleichtern. Die Kulturen haben immer eine große Schnittmenge, und darauf lässt sich gut aufbauen
+ Strategien: Es ist wichtig, sich über die gängigen Standards in Deutschland zu informieren: wie bewirbst du dich? Wie bereitest du dich auf ein Networking vor? Wie pitchst du dein Unternehmen? Wie bekommst du neue Kontakte etw für eine PR Beratung etc. Gute Vorbereitung ist in Deutschland viel Wert und der Halbe Erfolg.
+ Mentoring und Unterstützung: Oxana hat sich selbst Ratschläge und Unterstützung von Menschen eingeholt. die bereits in Deutschland erfolgreich sind: „Ein Mentor kann wertvolle Einblicke und Ressourcen bieten. Bitte macht das auch, dann geht es viel schneller und ihr trefft die richtigen Entscheidungen“, so die Beraterin.

Oxana Abovskaya lebt und arbeitet die Hälfte des Jahres in Bad Homburg, die anderen 6 Monate ist sie unterwegs. Sie weiß, dass Erfolg überall ein Stück anders definiert wird und nicht ausschließlich von der Herkunft oder dem Geschlecht einer Person abhängt. „Aber wir alle tragen ein Stück Vergangenes mit. Und damit das nicht zu schwer wird, sind Engagement, Anstrengung und die richtigen Strategien eine gute Chance für Frauen gerade aus Osteuropa, in Deutschland erfolgreich zu sein.
Oxana Abovskaya ist Executive & Career Coach, die Frauen aus der ganzen Welt dabei unterstützt, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Besonders engagiert sie sich für ausländische Frauen, die in Deutschland leben und ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Mit ihrem Coaching möchte sie Frauen stärken und ihnen helfen, ein nachhaltiges Wachstum und eine Selbstwertschätzung zu erreichen.
Geboren in der Ukraine und aufgewachsen in Moldawien, hat Oxana Abovskaya die turbulenten Nachwirkungen der Auflösung der Sowjetunion überstanden, wo Träume über Nacht verschwanden und Karrierewege obsolet wurden. Im Jahr 1999 begann sie in Deutschland ein neues Abenteuer und tauchte in die Traditionen, die Sprache und die Kultur des Landes ein.
Mehr als zwei Jahrzehnte lang war sie bei EPOS Health Management, einem in Deutschland ansässigen Beratungsunternehmen für Gesundheitsmanagement, tätig, wo sie in 15 Ländern auf vier Kontinenten Initiativen zur Reform des Gesundheitssektors leitete. Als Programmmanagerin hatte sie die Ehre, Gesundheits- und Sozialreforminitiativen für angesehene Führungspersönlichkeiten zu beraten, darunter Gesundheitsminister und Vorstandsvorsitzende in Moldawien, der Ukraine, Vietnam, der Kirgisischen Republik, Usbekistan und Belize, um nur einige zu nennen. Die KfW, die EU, die GIZ, die Weltbank, die Weltgesundheitsorganisation und die Asiatische Entwicklungsbank haben Oxana Abovskaya damit beauftragt, in der Entwicklungshilfe positive Veränderungen für Menschen auf der ganzen Welt herbeizuführen.
Mit der Entwicklung ihrer Karriere veränderte sich auch die Landschaft, und sie musste sich an neue Gegebenheiten anpassen, als das Unternehmen, dem sie großen Wert beimaß, selbst Veränderungen durchlief. Da die Tätigkeit als Coach für Personen aus ihrem Hilfsprojekt sie schon immer begleitete, ist Mentoring schon immer ein integraler Bestandteil ihres Arbeitsablaufs. Es ist für sie eine Mission, andere Menschen zu coachen und deshalb möchte sie nun besonders viel Zeit diesen Aufgaben widmen.
Frauen stehen im Berufsleben oft vor besonderen Herausforderungen. Oxana Abovskaya hat diese Herausforderungen selbst erlebt und überwunden und ist nun fest entschlossen, anderen Frauen dabei zu helfen, dasselbe zu tun. Sie bietet Coaching in Englisch, Ukrainisch, Russisch und Deutsch an, um sicherzustellen, dass sie Frauen, mit ihrem jeweiligen Sprachvermögen, aus aller Welt erreicht. Sie unterstützt sowohl Frauen, die gerade erst befördert worden sind, als auch solche, die einen Umzug planen oder in ein anderes Land ziehen und sich in der neuen Gesellschaft integrieren wollen.
Ihre Coaching-Techniken basieren auf ihrer umfangreichen Ausbildung und ihrer langjährigen Führungserfahrung. Sie ist davon überzeugt, dass es wichtig ist, ehrlich über die Realität hinter den perfekt inszenierten Social-Media-Posts zu sprechen, um eine authentische und erfolgreiche persönliche Marke aufzubauen.
Oxana Abovskayas Mission ist es, Frauen zu stärken und ihnen zu helfen, ein nachhaltiges Wachstum und eine Selbstwertschätzung zu erreichen. Mit ihrer Unterstützung können Frauen ihr volles Potenzial ausschöpfen und ihre beruflichen Ziele erreichen.
Kontakt:
Tel.: +49 6172 997190 Mobil: +49 17611875635 Email: info@abovskaya.de

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Mehr Erfolg durch Vielfalt: Generationsübergreifende Führung im Recruiting von Dr. Johanna Dahm

Dr. Johanna Dahm erklärt: Generationenübergreifende Führung für besseres Recruiting

Mehr Erfolg durch Vielfalt: Generationsübergreifende Führung im Recruiting von Dr. Johanna Dahm

(Bildquelle: Dr. Johanna Dahm)

Deutschlands Mitarbeiter haben Angst vor der Zukunft, genauer: vor Verarmung und Jobverlust. Da ist es von entscheidender Bedeutung, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter motivieren, inspirieren und ihnen Vertrauen schenken. Auf dem Deutschen Ausbilder Kongress „DALK“ in Düsseldorf stellte Johanna Dahm ein generations-übergreifendes Culture Deck vor und betonte, dass Unternehmen zu viele Unterschiede zwischen den Generationen machen, was den Recruiting-Prozess hemmen, die Arbeitgebermarke schwäche und die Leistung senke.

Unternehmen müssen konsequent umdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. „Führung heißt nicht, Menschen zu beschäftigen, sondern sich MIT Menschen zu beschäftigen. Und in einer Zeit, in der über alle Altersgruppen hinweg die gleichen Ängste regieren, kann ich nicht tun, als würde ich ein Regiment führen. Menschen suchen Ehrlichkeit, Vertrauen und klare Worte“, so die Unternehmensberaterin, die in Health Care, Technologie und Industrieunternehmen unterstützt.

Generationsübergreifende Führung ist anspruchsvoll und birgt ungenutzte Chancen

Eine Belegschaft, die aus 4 Generationen besteht – von Babyboomern über GenX bis zu Millennials und der Generation Z – bringt Herausforderungen mit sich. Jede Generation hat unterschiedliche Werte, Erwartungen und Arbeitsstile. Unternehmen haben diese Unterschiede inzwischen analysiert, verstanden – an der Offenheit auch in der Kommunikation für einen effektiven Recruiting-Prozess hapert es aber noch, um eine inclusive, das heißt gemeinschaftliche Arbeitskultur zu gewährleisten.

Führungskräfte mehr als Motivation und Inspiration: auf Rollenvorbilder schulen!

Führungskräfte hören den Appell immer wieder, ihre Mitarbeiter zu motivieren und zu inspirieren – Sie sollten daran gemessen werden, dass und wie sie über Generationen hinweg Mitarbeiter bedarfsgerecht führen und ihre Talente und Fähigkeiten fördern. Nur durch aktives Fördern, Einfordern und Zeigen kann eine Kultur des Vertrauens und der Offenheit, des Engagements und der Leistungsbereitschaft von Mitarbeitenden bzw. Teams entstehen.

Zuhören, Aufklärung und Ehrlichkeit als Schlüssel zum Erfolg

Über ALLE Generationen haben mehr als 70% Angst vor sozialen Unruhen, Jobverlust und Inflation, direkt danach kommen die Gefahr durch Umwelt- und Kriegsthemen. Dahm fordert von Unternehmen und Führungskräfte hier aktive Aufklärung und Transparenz über die Situation des Unternehmens hinaus! Finanzielle Sicherheit beginnt mit dem Verständnis von Bedürfnissen, dem Aufzeigen von Möglichkeiten bereits in privater Sicherheit, dann erst können Aufklärung und Ehrlichkeit Vertrauen schaffen und der Belegschaft ermöglichen, besser mit Zukunftsängsten umzugehen. Dass dadurch Fokus und Energie auf die Arbeit zurückgelenkt werden, sieht Dahm eher als Nebeneffekt: „Aber wenn die Menschen in meinem Team spüren, dass ich sie und ihre Kredite, ihre Wohnung und ihre Familien absichere, werden sie mich nicht verlassen. Und sie werden es mir in besseren Zeiten auch nicht vergessen“.

Best Practice: generationsübergreifende Führung bei Netflix und Co.

Dahm arbeitet mit leistungsgetrieben Unternehmen zusammen, deren Recruiting Massnahmen ebenso funktionieren wie deren crossgenerational Diverity. „Wenn wir auf Google oder LinkedIn schauen oder auch auf manche Pharmagiganten, dann fallen diese Unternehmen durch wissbegierige MitarbeiterInnen und eine starke Employer Brand auf. Alle haben eins gemeinsam: sie setzen auf Wachstum und Höchstleistungen als Werte, betonen zugleich Freiheit und Verantwortung im Tun. So etwas wie Befehl und Gehorsam gibt es höchstens im Ausnahmefall“.

Dahm, die lange die Organisationsentwicklung bei Novartis verantwortet hat, verweist in Düsseldorf auf das Culture Deck des Streamingdienstleisters NETFLIX: Die Entscheidung sei mehr als reif, auch jungen Fachkräften das notwendige Vertrauen, die Freiheit und Verantwortung zur Spitzenleistung zu übertragen und zeitgleich Hierarchien abzubauen. Schnell würde in einer Umgebung, in der Leistung und Verbesserung gemeinsamer Wert ist, auch zur Potenzialentfaltung aller Generationen und zu gegenseitiger über Grenzen hinweg verhelfen. „Wir können nicht einerseits Steven Coveys „Trust and Inspire“ in Meetings zitieren und zeitgleich das Gegenteil praktizieren. In Krisenzeiten ist es die familiäre Haltung, mit der Mitarbeitenden und auch externen KandidatInnen signalisiert werden kann, dass HIER der richtige Ort für sie ist“, schließt Dahm.

JANE UHLIG ist Medien- und Pressebüro für Berichterstattung und bietet aktuelle Nachrichten über Unternehmen, Gesellschaft, Projekte, Mode, Events, Prominente und Lifestyle. www.janes-magazin.de

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Die Macht des Mentoring in der VUKA-Welt: Warum 69 % der deutschen Firmenangehörigen es wollen und weniger als 9 % es nutzen

Dr. Johanna Dahm erklärt, wie Mentoring hilft damit umzugehen

Die Macht des Mentoring in der VUKA-Welt: Warum 69 % der deutschen Firmenangehörigen es wollen und weniger als 9 % es nutzen

Dr. Johanna Dahm, Entscheidungsexpertin, (Mitte, dritte von rechts) begrüßte dreißig Teilnehmer der (Bildquelle: Dr. Johanna Dahm)

Der heutige Geschäftsalltag ist geprägt von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (VUKA). Wie Mentoring hilft damit umzugehen?

Traditionelle Maßnahmen wie Coaching und Beratung waren lange Zeit bewährte Instrumente zur Weiterentwicklung von Führungskräften und Mitarbeitern. Doch in der VUKA-Welt reichen sie nicht mehr aus. 69% Firmenangehörige in Deutschland wünschen sich Mentoring als einzigartigen Ansatz. Ist Mentoring wirklich eine so wertvolle Ressource, um den aktuellen Angstthemen wie Arbeitslosigkeit, zweites Standbein oder Karriere-Twist gerecht zu werden? Und warum nutzen weniger als 9% Deutsche Unternehmen diese kostengünstige Möglichkeit?

Dr. Johanna Dahm ist Expertin im Bereich Mentoring. Sie nahm das 25-zigste Jahr ihrer eigenen Berufstätigkeit zum Anlass, die ehrenamtliche Organisation MentorMe zu sich zum Kamingespräch nach Frankfurt einzuladen und mit 30 Teilnehmenden die Rolle des Mentors zu diskutieren. Dahm weiß aus erster Hand, wie wichtig es ist, in der heutigen Zeit erfolgreiches Mentoring zu betreiben. Sie betont, dass Mentoring nicht nur für den beruflichen Erfolg von Bedeutung ist, sondern auch für das persönliche Wachstum und die Entwicklung von Fähigkeiten. Ein erfolgreicher Mentor sollte ein guter Zuhörer sein und sich auf die Bedürfnisse des Mentees einstellen können. Dr. Dahm empfiehlt, klare Ziele zu setzen und den Fortschritt regelmäßig zu überprüfen. Eine offene und ehrliche Kommunikation ist ebenfalls von großer Bedeutung. Der Mentor sollte dem Mentee Feedback geben und ihm helfen, seine Stärken zu erkennen und Schwächen zu verbessern. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Bereitschaft des Mentors, seine Erfahrungen und Kenntnisse weiterzugeben. Dr. Dahm betont jedoch auch, dass Mentoring kein Einbahnstraßenprozess ist und der Mentor auch viel vom Mentee lernen kann. Insgesamt kann erfolgreiches Mentoring dazu beitragen, dass sowohl der Mentor als auch der Mentee wachsen und sich weiterentwickeln können. „Medien, Politik und Gesellschaft suggerieren uns, dass Probleme komplexer sind als je zuvor und mit einfachen Mitteln nicht mehr gelöst werden können. Teilweise ist das auch so, dann funktioniert das nicht mehr, was wir den gesunden Menschenverstand nennen“, so Dahm. Mentoring ermöglicht es, in Fragen von Führung, Gründung, Finanzierung, Investitionsvorhaben etc. verschiedenen Perspektiven einzunehmen. Die langfristige Beziehung zwischen Mentor und Mentee schafft Raum für tiefgreifende Diskussionen und den Austausch von verschiedenen Ideen und Lösungsansätzen. Denn hier gibt’s Zeit für flexibles und kreatives Denken, für innovative Lösungen, die im Alltag nicht zu finden ist.

Dauerthema Karriereplanung

Dahm selbst blickt auf 25 Jahre Berufsleben zurück, die „sich in der Rückschau sicher gut lesen, aber ohne Hilfe von Mentoren nie zustande gekommen wären“. Sie selbst ist dankbar, dass sie immer Gesprächspartner hatte, um Karriereziele und Pläne zu besprechen, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und ihre persönliche Vision zu gestalten. „Meine Mentoren gaben mir immer wertvolle Einblicke und Zugang zu ihren Netzwerken, auch Rückblicke auf ihre beruflichen Herausforderungen. Das befähigte mich, meine Karriere aktiv zu steuern und mit dem Wissen um die UPS and Downs anderer erfolgreich zu navigieren“.

Stärker als KI: Direkter Austausch mit Rollenvorbildern

Auch wenn Führungskräfte ihre Verantwortung ernst nehmen, bleibt die Unzufriedenheit unter den Angestellten groß. Wie können sie damit umgehen? Coaching und Beratung sowie die Befragung von KI-Bots können bei der Optimierung helfen und mittelfristig sogar Gefühle in Menschen erzeugen und ihre Haltung beeinflussen, indem sie Intimität vortäuschen. Mentoring geht jedoch noch einen Schritt weiter: Nachwuchskräfte können von erfahrenen Mentoren praktische Einblicke und realistische Erfahrungen sammeln, anstatt nur Theorie zu hören. Dahm ist davon überzeugt und sagt: „Wo immer es möglich ist, nehme ich meine Mentees zu Kunden, Vorträgen und Veranstaltungen mit und lasse sie sogar beim Telefonieren dabei sein. Das bleibt auf einer tieferen Ebene haften als ein Webinar.“

Die Wahl des/der richtigen Mentors/Mentorin

Mentoring meint das Teilen von Wissen und Erfahrung ohne Manipulation, ohne Verkauf und ohne Absicht – ob in beruflicher, persönlicher oder privater Hinsicht – beide Seiten lernen aus dieser meist langfristigen, wenn nicht gar lebenslangen Beziehung. Johanna Dahm appelliert auch an die Abgrenzung von anderen Formaten: „Viele Mentoren, so auch ich, sind ja auch Berater, Coaches, die Rollenklärung verlangt nach Achtsamkeit, um den Erwartungen gerecht zu werden. Coaching bietet Struktur mit definiertem Ziel, die Führung durch Fragen liegt allein beim Coach und das sollte nicht unterschätzt werden. Beratung erfordert so viel und neueste Fachexpertise, von der dann Qualität der Umsetzung, des Ergebnisses, oft nicht nur einer sondern vieler Menschen und Unternehmungen abhängen, dass ich hier immer wieder zur Trennschärfe mahne“, so Dahm nachdrücklich. Sie ist in allen drei Bereichen 2023 für ihre Top-Expertise mehrfach ausgezeichnet worden.

Sich als Mentee vorbereiten – 5 Fragen VOR dem Mentoring

Schon vor der Suche eines Mentors empfiehlt Dahm zu einer guten Vorbereitung, die viel mit innerer Klarheit zu tun haben: „Oft kommen Mentees mit der Erwartung, dass ein Mentor erst mal die Aufräumarbeiten erledigt. Das ist natürlich falsch!“ Darum besser vorher klären:

Was ist mir in Arbeits-Beziehungen wichtig und förderlich? Habe ich persönliche Vorlieben an Geschlecht, Persönlichkeit, Arbeitsgewohnheiten?
Was ist mein persönlicher Arbeitsstil, Lernstil, kann ich gut zuhören?
Was sind meine Bedürfnisse, Wissens- und Qualifikationslücken?
Was will ich aus der Beziehung gewinnen oder kultivieren: persönlich (Schaffung der Work-Life-Balance, Aufbau von Selbstvertrauen), berufliche Entwicklung (Vernetzung, Zielsetzung, Auswahl von Stipendien oder Jobs), Kompetenzentwicklung (Kommunikation, Zeitmanagement, Steigerung bestimmter Fähigkeiten)
Welchen Gewinn stelle ich für den Mentor dar?
Fazit Mentoring – heute

Mentoring hat in der heutigen Zeit eine immer wichtigere Rolle eingenommen. Gerade die fünf umsatzstärksten Branchen wie Automobil, Maschinenbau, Chemie, Ernährung, Elektrotechnik mit weit über tausend Milliarden Euro Jahres-Umsatz sträuben sich mit der Frage nach dem ROI und zugunsten klassischer, teurer Personalentwicklung noch immer gegen Mentoring. Die schnelllebige VUKA-Welt kann durch Mentoring als individuellem, langfristigem und reflexivem Ansatz zur Weiterentwicklung von Führungskräften und Mitarbeitern der digitalisierten und zunehmend anonymen Welt stabile menschliche Beziehungen entgegensetzen. Dr. Johanna Dahm betont, dass Mentoring eine Möglichkeit bietet, Wissen und Erfahrungen weiterzugeben und gleichzeitig Beziehungen aufzubauen, die für den beruflichen Erfolg von großer Bedeutung sein können. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels kann Mentoring dazu beitragen, Talente zu fördern und langfristig an das Unternehmen zu binden. Ein erfolgreiches Mentoring-Programm kann somit zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung beitragen und somit auch wirtschaftlich von Vorteil sein. All diese Faktoren machen Mentoring zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Arbeitswelten und zeigen, dass es heute wichtiger denn je ist, auf Mentoring als Instrument der Personalentwicklung zu setzen. Drängende Fragen, komplexe Probleme werden gelöst, Karrieren samt Alternativen geplant und Führungskompetenzen entwickelt. Es ist an der Zeit, Mentoring in den Fokus zu rücken und diese wertvolle Ressource zu nutzen, um in einer unsicheren und volatilen Welt erfolgreich zu sein.

Dr. Johanna Dahm, Entscheidungsexpertin und CEO Dahm International Consulting, mit Sitz in Frankfurt, berät Menschen und Organisationen in der Geschäftsfeld-Entwicklung und Transformation. Bereits während der Finanzkrise 2007/08 verhalf sie DAX Unternehmen zur Stabilisierung, 2016-20 unterstützte sie mehrere globale Banken und Industrie-Unternehmen bei der Portfolio-Bereinigung und Reorganisation. Heute gehören Konzerne, Hidden Champions und Grown Ups zu ihren Kunden. Im Bourdon-Verlag publiziert sie ihre eigene Schriftenreihe „Atlas der Entscheider“. Mehr über Dahm International Consulting unter www.drjohannadahm.com.

Ein besonderes Angebot im September: Treffen Sie bessere Entscheidungen in 29 Minuten – GRATIS mit dem LinkedIn Kurs von Dr. Johanna Dahm https://shorturl.at/blDW7

JANE UHLIG ist Medien- und Pressebüro für Berichterstattung und bietet aktuelle Nachrichten über Unternehmen, Gesellschaft, Projekte, Mode, Events, Prominente und Lifestyle. www.janes-magazin.de

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