Jannetta: Fakten zur mikrovaskulären Dekompression

Heilung der Trigeminusneuralgie durch neurochirurgische Jannetta OP

SIEGEN. Die blitzartig einschießenden, elektrisierenden Schmerzen im Gesicht werden von den Betroffenen oft als sehr heftig empfunden – die Trigeminusneuralgie kann bis zu hundertmal pro Tag die typischen Schmerzattacken im Gesicht auslösen. Heilung verschaffen kann eine Jannetta-OP (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/jannetta/). Der namensgebende amerikanische Neurochirurg Peter Joseph Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/jannetta-fakten-zur-mikrovaskulaeren-dekompression/) entdeckte bereits in den 1960er Jahren, dass der Auslöser der Schmerzattacken atypische Gefäßverläufe an den Wurzeln des Trigeminusnervs im Gehirn sind.

Was passiert bei der Operation nach Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/)?

Bei Patienten mit Trigeminusneuralgie wird der Nerv beim Austritt aus dem Hirnstamm oft von einer kleinen Arterie umklammert. Das Pulsieren der Arterie löst die typischen Schmerzen aus. Diese Arterie ist auch bei gesunden Menschen vorhanden. Warum dies aber nur bei wenigen eine Trigeminusneuralgie hervorruft, ist noch nicht abschließend geklärt. Im Rahmen der OP wird ein kleines Plättchen aus Kunststoff zwischen Nerv und Arterie platziert, was man als mikrovaskuläre Dekompression bezeichnet. Dadurch werden bis zu 90 Prozent der Patienten komplett beschwerdefrei. Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt und dauert ca. 40 Minuten. In der Neurochirurgie des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Veit Braun wird der Eingriff vergleichsweise häufig durchgeführt.

Wie läuft die Jannetta-OP ab?

Der Zugangsweg erfolgt über einen etwa fünf bis sechs Zentimeter langen Hautschnitt hinter dem Ohr. Darunter wird ein kleiner Knochendeckel entfernt, um Sicht auf das Gehirn zu bekommen. Da die Strukturen teils sehr fein sind, findet der Eingriff mit einem Operations-Mikroskop statt. Nach der Operation verbringt der Patient zumeist eine Nacht auf der Überwachungsstation, damit eventuelle Komplikationen schnell erkannt werden können. Nach fünf bis sechs Tagen wird der Patient aus dem Krankenhaus entlassen. Eine Nachbetreuung durch einen Neurologen ist zu empfehlen, um die vor der Operation oft über eine lange Zeit eingenommenen Schmerzmittel kontrolliert auszuschleichen.

Professor Dr. med. Veit Braun ist Chefarzt an der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Kopfoperationen wie bei Hirntumor, Aneurysma, Angiom oder Jannetta werden in hochmodernen Operationssälen mit 3D-Bildwandler, Neuronavigation, Fluoreszenz und Neuromonitoring durchgeführt. Das gesamte Spektrum der modernen Neurochirurgie wird geboten. Das ärztliche Team der neurochirurgischen Abteilung innerhalb des Klinikums besteht aus 13 Mitarbeitern, von denen 6 Fachärzte für Neurochirurgie sind.

Kontakt
Diakonie Klinikum Jung-Stilling-Krankenhaus Neurochirurgische Klinik
Prof. Dr. med. Veit Braun
Wichernstraße 40
57074 Siegen
02 71 3 33-43 82 oder -42 21

Neurochirurgie: Neurochirurgische Klinik in Siegen

Erfolgsaussichten bei OP nach Jannetta

Neurochirurgie in Siegen macht gute Erfahrungen mit OP nach Jannetta

SIEGEN. Patienten mit neurovaskulären Kompressionssyndromen haben oft einen langen Leidensweg hinter sich: Die plötzlich eintretenden, heftigen Schmerzattacken beeinträchtigen den Alltag stark und können eine dauerhafte Einnahme von Schmerzmedikamenten notwendig machen. Schuld sind in der Regel arterielle Gefäße, die an einer empfindlichen Stelle pulsierend auf einen Gesichtsnerv drücken. „Am häufigsten sind die Trigeminusnerven betroffen. Man spricht dann von einer Trigeminusneuralgie“, erklärt Prof. Dr. med. Veit Braun, Chefarzt der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen.

Operation nach Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/jannetta/) in Siegen: 90 Prozent der Patienten dauerhaft schmerzfrei

Möchten Patienten nicht dauerhaft Schmerztabletten einnehmen, kommt als einzige ursächliche Behandlung die sogenannte Operation nach Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/erfolgsaussichten-bei-op-nach-jannetta/) in Frage. Dabei werden die auslösenden Blutgefäße operativ verlagert. Benannt ist sie nach ihrem „Erfinder“, dem Neurochirurgen Prof. Dr. Peter Joseph Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de), der sie in den 1960er-Jahren erstmals durchführte. „Ziel des Eingriffs ist es, Gefäß und Nerv dauerhaft voneinander zu trennen. Dazu wird häufig ein Teflonstück als Puffer zwischen die beiden Strukturen eingebracht, beschreibt Prof. Braun das Vorgehen. Bei rund 80 Prozent der Betroffenen verschwinden die quälenden Schmerzattacken nach dem Eingriff dauerhaft.

Hybrid-OP in Siegen bietet gute Bedingungen für OP nach Jannetta

Um Komplikationen zu vermeiden, ist allerdings große Erfahrung von Seiten des Chirurgen erforderlich – und eine entsprechende medizintechnische Ausstattung. Im Diakonie Klinikum Jung-Stilling stehen Prof. Dr. med. Veit Braun und seinem Team zwei hochmoderne Hybrid-Operationssäle zur Verfügung. „Alle wesentlichen operativen Schritte finden hier unter einem hoch auflösenden Operationsmikroskop statt. Zusätzlich kann das Ärzteteam bereits während der Operation auf bildgebende Verfahren wie Computertomografie zurückzugreifen. Dieses hoch präzise Vorgehen kann das Risiko für spätere Komplikationen wie neurologische Ausfallserscheinungen verringern.

Professor Dr. med. Veit Braun ist Chefarzt an der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Kopfoperationen wie bei Hirntumor, Aneurysma, Angiom oder Jannetta werden in hochmodernen Operationssälen mit 3D-Bildwandler, Neuronavigation, Fluoreszenz und Neuromonitoring durchgeführt. Das gesamte Spektrum der modernen Neurochirurgie wird geboten. Das ärztliche Team der neurochirurgischen Abteilung innerhalb des Klinikums besteht aus 13 Mitarbeitern, von denen 6 Fachärzte für Neurochirurgie sind.

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Jannetta OP: Schmerztherapie bei Trigeminusneuralgie

Mit der OP nach Jannetta kann Neurochirurg für den Märkischen Kreis Schmerzen abstellen

MÄRKISCHER KREIS. Die Operation nach Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/jannetta/) wird auch als mikrovaskuläre Dekompression bezeichnet. Es handelt sich dabei um das Behandlungsverfahren, das bei der sogenannten Trigeminusneuralgie zum Einsatz kommen kann. „Die Trigeminusneuralgie ist eine chronische Schmerzerkrankung des Trigeminusnerven. Dieser Nerv verläuft im Gesicht. Er sorgt für die Gefühlswahrnehmung der Schleimhäute in Mund und Nase, der Hornhaut sowie des Gesichts. Außerdem steuert er die Kaumuskulatur. Bei Patienten mit Trigeminusneuralgie – so der derzeitige Stand der Wissenschaft – liegt eine Kompression eines Blutgefäßes im Austrittsbereich des Trigeminusnerven am Hirnstamm vor. Der Patient leidet in der Folge unter extremen Schmerzattacken, die schon durch einen Luftzug oder durch eine leichte Berührung auftreten können“, schildert Prof. Dr. med. Veit Braun, Chefarzt der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen, in dem auch Patienten aus dem Märkischen Kreis und der Region Lüdenscheid in Behandlung sind.

Wann kommt eine OP nach Jannetta für Patienten mit Trigeminusneuralgie in Frage?

Oftmals sind Patienten über einen längeren Zeitraum durch die Trigeminusneuralgie in ihrem Alltag eingeschränkt. Der einschießende Gesichtsschmerz kann dabei periodisch auftreten und unterschiedliche Intensitäten erreichen. Meist tritt die Erkrankung ab einem Lebensalter von 50 Jahren auf und betrifft oft nur eine Gesichtshälfte. Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. Bei der Diagnosestellung ist es wichtig, die Trigeminusneuralgie von einer Schädigung des Trigeminusnerven, z. B. nach Zahn-OPs, Frakturen oder Erkrankungen des Zahnhalteapparates auszuschließen. Ob eine Operation nach Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/jannetta-op-schmerztherapie-bei-trigeminusneuralgie/) als Behandlungsoption in Frage kommt, hängt u.a. von der Frage ab, wie stark die Schmerzattacken sind und wie sehr sie den Patienten in seiner Alltagsgestaltung einschränken.

OP nach Jannetta für Patienten aus dem Märkischen Kreis / Lüdenscheid im Hybrid-OP

„Wir können die Operation nach Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de) in unserem Hybrid-OP besonders schonend für den Patienten durchführen“, verweist Prof. Braun auf die medizin-technische Ausstattung des Diakonie Klinikums Jung-Stilling. Die mikrovaskuläre Dekompression erfolgt in Vollnarkose. Das neurochirurgische Team rund um Prof. Braun eröffnet hinter dem Ohr mit einem Schnitt den Schädel und sucht mit einem Operationsmikroskop den Trigeminusnerven auf. Zeigt sich eine den Nerv einengende Arterie, wird sie vorsichtig gelöst. Zwischen das Blutgefäß und den Nerven wird dann ein Puffer aus Kunststoff geschoben. „80 Prozent der Patienten, die wir mit der OP nach Jannetta bei Trigeminusneuralgie behandeln, sind nach dem Eingriff schmerzfrei“, stellt Prof. Braun heraus.

Professor Dr. med. Veit Braun ist Chefarzt an der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Kopfoperationen wie bei Hirntumor, Aneurysma, Angiom oder Jannetta werden in hochmodernen Operationssälen mit 3D-Bildwandler, Neuronavigation, Fluoreszenz und Neuromonitoring durchgeführt. Das gesamte Spektrum der modernen Neurochirurgie wird geboten. Das ärztliche Team der neurochirurgischen Abteilung innerhalb des Klinikums besteht aus 13 Mitarbeitern, von denen 6 Fachärzte für Neurochirurgie sind.

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Vor Jannetta OP sekundäre Trigeminusneuralgie ausschließen

Fachärzte für die Region Köln / Bonn erklären Ablauf der OP nach Jannetta

Vor Jannetta OP sekundäre Trigeminusneuralgie ausschließen

Eine OP nach Jannetta sollte bei einer Trigeminusneuralgie in Betracht gezogen werden.

KÖLN / BONN. Der Nervus trigeminus ist ein Hirnnerv, der sich in drei Äste aufteilt. Er ist für die Gefühlswahrnehmung der Gesichtshaut, der Schleimhäute in Mund und Nase und der Hornhaut zuständig. Außerdem steuert er größtenteils die Motorik der Kaumuskulatur. Die Trigeminusneuralgie ist eine Form des Gesichtsschmerzes. Dabei können bereits kleinste Berührungen des Gesichts, Kauen, Rasieren oder gar ein Luftzug heftigste Schmerzattacken in einigen oder allen Bereichen des Gesichts auslösen. Meist beginnt es mit einem leichten Schmerz, der sich innerhalb kürzester Zeit bis zu maximaler Schmerzintensität steigern kann. Die Schmerzen dauern einige Sekunden bis Minuten an.

Trigeminusneuralgie mit OP nach Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/jannetta/) im Raum Köln / Bonn operieren lassen

Wenn eine konservative, medikamentöse Schmerztherapie nicht mehr hilft, kommt für viele Patienten die OP nach Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/vor-jannetta-op-sekundaere-trigeminusneuralgie-ausschliessen/) infrage. Man hat festgestellt, dass bei vielen Trigeminusneuralgie-Patienten am Ursprung des Nervs im Stammhirn ein abnormer Gefäßverlauf einer kleinen Arterie vorliegt. Da der Nerv beim Austritt aus dem Stammhirn noch nicht von einer schützenden Hülle umgeben ist, können Pulsationen der Arterie den Nerv irritieren und die Schmerzattacken auslösen. Die OP nach Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de) hat das Ziel, diesen Kontakt zwischen Arterie und Nerv aufzulösen, indem ein kleines Kunststoffstückchen als Puffer dazwischen geklemmt wird.

Infos für Patienten aus Köln / Bonn: Wie läuft die OP nach Jannetta ab?

Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose. Durch einen Schnitt hinter dem Ohr wird ein Zwei-Euro-Stück großes Loch aus dem Schädel ausgefräst. Ein erfahrener Experte wie Prof. Dr. Veit Braun im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen kann dann mittels eines Operationsmikroskops den Trigeminusnerv aufsuchen und den Eingriff durchführen. Die Operation dauert ca. 45 min. Obwohl bei dem Eingriff der Schädel eröffnet wird, sind die meisten Patienten nach einem einwöchigen stationären Aufenthalt wieder weitgehend mobil und die meisten Patienten sind oft lebenslang beschwerdefrei. Vor der OP sollte ausgeschlossen werden, dass sekundäre Formen der Trigeminusneuralgie vorliegen, wie sie bei Tumoren, multipler Sklerose oder Angiomen vorkommen können.

Professor Dr. med. Veit Braun ist Chefarzt an der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Kopfoperationen wie bei Hirntumor, Aneurysma, Angiom oder Jannetta werden in hochmodernen Operationssälen mit 3D-Bildwandler, Neuronavigation, Fluoreszenz und Neuromonitoring durchgeführt. Das gesamte Spektrum der modernen Neurochirurgie wird geboten. Das ärztliche Team der neurochirurgischen Abteilung innerhalb des Klinikums besteht aus 13 Mitarbeitern, von denen 6 Fachärzte für Neurochirurgie sind.

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Neurochirurg für Bonn: OP nach Jannetta bei Senioren? Sie befinden sich hier:StartJanetta

Jannetta-OP trotz invasiver Hirn-Operation auch bei Senioren Option – Info für Patienten im Raum Bonn

Neurochirurg für Bonn: OP nach Jannetta bei Senioren?  Sie befinden sich hier:StartJanetta

Eine Operation nach Jannetta wird am Gehirn ausgeführt.

BONN. Die Trigeminusneuralgie kommt plötzlich: blitzartig einschießende, elektrisierende Schmerzen beim Kauen, Sprechen oder einfach so. Das kann die Lebensqualität der Betroffenen deutlich einschränken. Die Ursache des Schmerzes liegt nahe am Hirnstamm. Dort befindet sich das Ganglion gasseri, eine Ansammlung von Nervenzellkörpern, aus denen sich der Nervus trigeminus aufteilt. Direkt nach dem Austritt aus dem Hirnstamm sind die Nerven noch nicht von einem schützenden Mantel umgeben. Bei Patienten mit klassischer Trigeminusneuralgie liegt unmittelbar neben dem ungeschützten Nerv eine kleine Arterie, die durch ihre Pulsation den Nerven komprimieren und so die Schmerzattacken auslösen kann.

Jannetta-OP für Patienten aus dem Großraum Bonn: kleine Arterie als Ursache der Beschwerden

Nach dem Erstbeschreiber Peter Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/jannetta/) wird bei der Jannetta-OP ein kleines Stückchen Kunststoffpolster (meist aus Teflon) zwischen dem Nerven und der Arterie platziert. Durch diesen Puffer wird die Irritation des Nerven verhindert und die Beschwerden in über 95 Prozent der Fälle geheilt. Ein Rezidiv entsteht in zehn bis 30 Prozent der Fälle. Die Komplikationsrate liegt unter einem Prozent. Es ist die einzige OP, die wirklich die Ursache der Symptomatik behandelt. Da es sich um einen invasiven Eingriff mit Schädeleröffnung handelt, wird er älteren, vorerkrankten Patienten oft nicht angeboten. Sie bekommen meist eine Glycerolverödung, bei der die Schmerzfasern des Nervus trigeminus zerstört werden. Neben einer hohen Rezidivrate bleibt manchmal eine taube Gesichtshälfte zurück. Am Diakonie Klinikum Jung-Stlling in Siegen werden Patienten aus dem ganzen Bundesgebiet – weit über die Großregion Köln / Bonn hinaus – behandelt.

Münchener Studie macht Patienten aus Bonn Hoffnung: Jannetta-OP bei Senioren

Eine kleine Studie(1) aus München zur Operation nach Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de/neurochirurg-fuer-bonn-op-nach-jannetta-bei-senioren/) lässt Senioren mit Trigeminusneuralgie hoffen. Im Vergleich zu Patienten unter 70 Jahren zeigten sich keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich OP-Dauer, Hospitalisationszeit, schmerzfreien Intervallen und Rezidivrate. Auch langfristige neurologische Störungen traten bei den Senioren nicht häufiger auf. „Das macht Hoffnung darauf, dass die Jannetta (https://www.neurochirurgie-diakonie.de)-OP zukünftig auch bei älteren Patienten häufiger eingesetzt werden kann, sofern keine schweren Komorbiditäten gegen eine intrakranielle Operation sprechen“, bewertet Prof. Dr. med. Veit Braun, Chefarzt der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Dort werden auch Patienten aus dem Großraum Bonn behandelt.

(1) Vgl. Greve, Tobias, Tonn, Jörg-Christian, Mehrkrens, Jan-Hinnerk (2020): Mikrovaskuläre Dekompression nach Jannetta bei Patienten über 70 Jahre – Effektivität und Sicherheit. Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie. 71. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC), 9. Joint Meeting mit der Japanischen Gesellschaft für Neurochirurgie. sine loco [digital], 21.-24.06.2020. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2020. DocBO-04.

Professor Dr. med. Veit Braun ist Chefarzt an der Neurochirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Kopfoperationen wie bei Hirntumor, Aneurysma, Angiom oder Jannetta werden in hochmodernen Operationssälen mit 3D-Bildwandler, Neuronavigation, Fluoreszenz und Neuromonitoring durchgeführt. Das gesamte Spektrum der modernen Neurochirurgie wird geboten. Das ärztliche Team der neurochirurgischen Abteilung innerhalb des Klinikums besteht aus 13 Mitarbeitern, von denen 6 Fachärzte für Neurochirurgie sind.

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