Rohstoffe: Das Rückgrat globaler Wirtschaftsstabilität und ein Spielplatz für Investoren

Rohstoffe: Das Rückgrat globaler Wirtschaftsstabilität und ein Spielplatz für Investoren

Rohstoffe als Rückgrat der Wirtschaft – Doobloo AG

Ein neuer Blick auf alte Werte – Warum Rohstoffe in unsicheren Zeiten als die sichersten Häfen gelten? Uli Bock von der doobloo AG beleuchtet die wachsende Bedeutung von Edel- und Industriemetallen in der globalen Wirtschaft.

Rohstoffe haben schon immer eine zentrale Rolle in der globalen Wirtschaft gespielt, aber ihre Bedeutung hat sich in jüngster Zeit noch verstärkt. Angesichts globaler Unsicherheiten und der zunehmenden Komplexität der Märkte suchen Investoren verstärkt nach sicheren Anlagen. Hier rücken Rohstoffe, insbesondere Edelmetalle wie Gold und Silber, aber auch Industriemetalle und Agrarrohstoffe, in den Fokus. Uli Bock, ein führender Rohstoffexperte der doobloo AG aus dem Fürstentum Liechtenstein, erklärt, dass „in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Preise die Investition in Rohstoffe eine der klügsten Entscheidungen ist, die man treffen kann.“

Der unabhängige Charme des Rohstoffmarktes

Der Rohstoffmarkt ist bekannt für seine relative Unabhängigkeit vom traditionellen Aktienmarkt. Dies liegt daran, dass Rohstoffe reale, physische Werte repräsentieren, deren Preise primär durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Diese Unabhängigkeit macht Rohstoffe zu einer attraktiven Option für die Diversifikation von Anlageportfolios. „Die Korrelation zwischen Rohstoffpreisen und anderen Anlageklassen ist oft gering oder sogar negativ, was Rohstoffe zu einem wichtigen Instrument zur Risikostreuung macht“, betont Bock.

Krisenzeiten: Rohstoffe als sicherer Hafen

In Krisenzeiten neigen Investoren dazu, flüchtige Märkte zu meiden und in stabilere Werte zu investieren. Gold und Silber sind in diesem Zusammenhang besonders gefragt, da sie als Schutz gegen Inflation und Währungsrisiken dienen können. „Die Nachfrage nach Gold und Silber steigt in unsicheren Zeiten sprunghaft an, was diese Edelmetalle zu einem sicheren Hafen für Kapital macht“, erklärt Bock.

Steigende Nachfrage und Knappheit: Eine Chance für Investoren

Die steigende globale Nachfrage nach Rohstoffen, bedingt durch die Industrialisierung von Entwicklungsländern, bietet einzigartige Investitionsmöglichkeiten. Viele Rohstoffe, insbesondere seltene oder strategisch wichtige Metalle, werden zunehmend knapper, was zu Preissteigerungen führt. Investoren, die früh in Unternehmen investieren, die solche Rohstoffe fördern oder verarbeiten, können erheblich profitieren.

Neue Wege der Investition: ETFs, Zertifikate und Privatplatzierungen

Für Anleger, die nicht direkt physische Rohstoffe kaufen wollen, bieten sich zahlreiche alternative Investitionsmöglichkeiten. Rohstoff-ETFs und ETCs ermöglichen eine einfache Partizipation an den Preisentwicklungen, während Zertifikate zusätzliche Währungsrisiken eliminieren können. Besonders interessant sind auch Privatplatzierungen, die Investoren direkten Zugang zu spezifischen Projekten im Rohstoffsektor bieten.

Kritische Fragen, die Investoren stellen müssen

Trotz der vielen Chancen sind Investitionen in Rohstoffe nicht ohne Risiken. Investoren müssen die volatilen Marktentwicklungen und geopolitischen Unsicherheiten, die die Preise stark beeinflussen können, genau im Auge behalten. „Es ist entscheidend, dass Investoren die spezifischen Risiken jedes Rohstoffes verstehen und wie sich Änderungen in der globalen Wirtschaft darauf auswirken können“, warnt Bock. Weiterhin sollten Investoren die Nachhaltigkeit der Förderpraktiken prüfen, besonders im Hinblick auf Umweltauswirkungen und soziale Verantwortung.

Ein entscheidender Zeitpunkt für Rohstoffinvestitionen

Edelmetalle und kritische Metalle stehen derzeit im Rampenlicht des globalen Marktes, und die Aussichten könnten nicht vielversprechender sein. Uli Bock, ein anerkannter Rohstoffexperte, ist optimistisch und sieht einen sehr positiven Trend für den Metall- und Minensektor, der sich nicht nur auf das Jahr 2024 beschränkt, sondern auch in der weiteren Zukunft anhalten soll. „Das ist typischerweise eine gute Zeit für Edelmetalle“, bemerkt Bock. Die Welt durchläuft derzeit zahlreiche Übergänge, die diesen Sektor besonders begünstigen. Trotz der potenziellen Gefahren, die ein eskalierender Konflikt im Nahen Osten mit sich bringen könnte – ein Szenario, das die Weltwirtschaft tief treffen würde -, ist es gerade für Anleger entscheidend, sich der möglichen Dominoeffekte bewusst zu sein. Diese Unsicherheiten treffen auf einen Aktienmarkt, der bereits Mühe hat, die verzögerte Zinssenkung der US-Notenbank FED zu verdauen, was die Bedeutung von Rohstoffen als das Rückgrat globaler Wirtschaftsstabilität noch weiter unterstreicht.

In einer Welt, die von wirtschaftlicher Unsicherheit und dynamischen Märkten geprägt ist, bieten Rohstoffinvestitionen eine seltene Kombination aus Stabilität und Wachstumspotenzial. Die Expertise von Fachleuten wie Uli Bock ist unerlässlich, um die komplexen Dynamiken dieser Märkte zu navigieren. Für anspruchsvolle Investoren und Projektentwicklungen eröffnen sich damit bedeutende Möglichkeiten, nicht nur finanzielle Gewinne zu erzielen, sondern auch zur globalen wirtschaftlichen Stabilität beizutragen.

Autor: Valentin Jahn, Blogger und Zukunftsforscher

Autorenbeschreibung:

Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung „Digitalisierung“ und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet.

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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Auf dem Weg zur Rarität: Die Faszination der Industriemetalle als Investitionsmöglichkeit

Auf dem Weg zur Rarität: Die Faszination der Industriemetalle als Investitionsmöglichkeit

doobloo AG – Investition Industriemetalle

Die Welt der Industriemetalle ist nicht nur geprägt von glänzendem Stahl und kühlem Aluminium, sondern auch von einem Markt, der für Anleger spannender ist als je zuvor. In den Tiefen dieses faszinierenden Sektors gibt es eine Vielzahl von Chancen, die nicht nur aufgrund ihres wirtschaftlichen Potenzials, sondern auch aufgrund ihrer Rarität und ihrer entscheidenden Rolle im technologischen Fortschritt Aufmerksamkeit erregen. Expertenwissen ist allerdings gefragt.

Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Investmentbranche ist die doobloo AG aus Liechtenstein eine Schlüsselfigur, die das Potenzial und die Bedeutung von Industriemetallen erkannt hat. Die Gründer haben ihre Fühler weltweit ausgestreckt und setzen verstärkt auf Sachwerte. Heinz Muser, geschäftsführender Gesellschafter hierzu: „Die technologische Revolution, die unsere Welt durchdringt, hat die Nachfrage nach Industriemetallen in die Höhe schnellen lassen. Dieser Anstieg birgt nicht nur wirtschaftliche, sondern auch finanzielle Vorteile für kluge Investoren.“

Das Geheimnis der Industriemetalle enthüllt

Die meisten Kleinanleger und selbst viele Profis stehen einer komplexen und faszinierenden Welt gegenüber. Jenseits von Kupfer, Aluminium und Co. gibt es eine Vielzahl von Industriemetallen, die im Schatten stehen. Diese, wie Tantal, Bismut oder Hafnium, sind kaum bekannt, spielen jedoch eine zentrale Rolle in der Industrie, Energieerzeugung und sogar bei Arzneimitteln.

Eine weitere Schlüsselrolle spielen dabei die Seltenen Erden, eine Gruppe von Hightech-Rohstoffen, deren Bedeutung in den kommenden Jahren exponentiell steigen wird. Schätzungen gehen davon aus, dass sich der Bedarf bis 2030 versiebenfachen wird. Die United States Geological Survey (USGS) warnt bereits vor den Konsequenzen einer nur 10-prozentigen Nachfragesteigerung, die zu ernsthaften Verknappungen und drastischen Preisanstiegen führen könnte.

Diese drohende Verknappung beunruhigt nicht nur Industriestaaten, sondern hatte sogar das Interesse der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin geweckt, die den chinesischen Ministerpräsidenten auf das Thema angesprochen hat. Die Antwort des chinesischen Ministerpräsidenten, ein gelernter Geologe, verdeutlichte die strategische Bedeutung: „Der Nahe Osten hat Öl – wir haben Seltene Erden.“

Die Einzigartigkeit der Industriemetalle für Anleger

„Für viele mag die enzyklopädische Betrachtung der Verwendungsmöglichkeiten und Produktionsbesonderheiten von Metallen interessant sein. Doch insbesondere für Investoren bieten sie einzigartige Vorteile. Der Schlüssel liegt in ihrer Rolle als äußerst effektive Portfolio-Stabilisatoren und -verbesserer, vorwiegend als herausragender Inflationsschutz“, erklärt Heinz Muser.

In diesem dynamischen Umfeld setzt die doobloo AG auf ihre langjährige Expertise und enge Vernetzung mit Großhändlern und Lieferanten weltweit. Diese strategischen Partnerschaften ermöglichen es den Investoren, von erstklassiger Qualität der Rohstoffe zu profitieren. Heinz Muser erklärt, dass Technologiemetalle und Seltene Erden sich zu einem essenziellen Bestandteil eines diversifizierten Portfolios entwickelt haben. „Gerade in turbulenten Börsenzeiten bieten sie nicht nur Stabilität, sondern auch eine krisen- und inflationssichere Erweiterung für Anleger“, so Muser.

Diversifikation durch Nebenmetalle – mehr als Gold bieten kann

Heinz Muser führt aus, dass im Streben nach Sicherheit Gold zweifellos zum bewährten Anker zählt. Dennoch muss die Frage lauten: Was, wenn es eine Möglichkeit gibt, eine neue Dimension der Diversifikation zu erreichen, die über das glänzende Metall hinausgeht?

Die Antwort liegt in den oft übersehenen Nebenmetallen – Tantal, Bismut, Hafnium und ihre faszinierenden Verwandten. Diese metallischen Juwelen bieten nicht nur einen hervorragenden Inflationsschutz, sondern zeichnen sich vor allem durch ihre Unabhängigkeit von den traditionellen Finanzmärkten aus. „Während Gold eine verlässliche Absicherung gegen Unsicherheiten bietet, können Nebenmetalle eine neue Ebene der Diversifikation schaffen“, so Muser.

Wird das Finanzäquivalent zu einem gut ausbalancierten kulinarischen Gericht betrachtet, dann mag Gold das Hauptgericht sein, aber die Nebenmetalle sind die exotischen Gewürze, die nicht nur den Geschmack verändern, sondern auch eine Vielzahl von Aromen hinzufügen. Die meisten Anleger mögen vielleicht denken, dass Gold allein genügt, um sich vor Marktschwankungen zu schützen. Doch genau hier liegt der besondere Reiz der Nebenmetalle: Sie sind nicht nur unkorreliert zu den Edelmetallen, sondern schlagen auch eine Brücke zu einem unabhängigen Finanzuniversum.

Diejenigen, die über das Wissen und die Mittel verfügen, um in die richtige Mischung von Grundmetallen zu investieren, können ihr Portfolio mit einer Position bereichern, die nicht im Einklang mit den üblichen Bewegungen auf den Aktien- und Rentenmärkten steht. Heinz Muser ist überzeugt, dass während Gold zweifellos seinen Glanz behält, die Nebenmetalle der Diversifikation eine neue Dimension verleihen, die weit über das Hervorstechen in einem Portfolio hinausgeht – sie sind die unsichtbare Hand, die die Stabilität und Widerstandsfähigkeit in unsicheren Zeiten gewährleistet.

Die vielversprechenden Aussichten der Industriemetalle

Ein Blick auf die Fundamentaldaten von Kupfer, einem der bekanntesten Grundmetalle, verdeutlicht die vielversprechenden Aussichten. Nach einem aktuellen McKinsey-Bericht könnte die Nachfrage nach Kupfer bis zum Jahr 2031 um etwa 36,6 Millionen Tonnen pro Jahr zunehmen. Jedoch weisen die Marktanalysen darauf hin, dass zusätzliche 6,5 Millionen Tonnen erforderlich sind, um die Nachfrage zu befriedigen.

Die doobloo AG öffnet damit die Türen zu einer Welt, in der Industriemetalle nicht nur wirtschaftliche Chancen bieten, sondern auch einen Beitrag zum technologischen Fortschritt leisten. Eine Welt, in der Investitionen nicht nur Renditen bringen, sondern auch die Zukunft mitgestalten. Die Industriemetalle sind auf dem Weg zu Raritäten, und die doobloo AG ebnet den Weg für visionäre Investoren, die die Faszination dieses Marktes erkennen und nutzen wollen.

Autor: Uli Bock

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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Endspurt Rohstoffe: Recycling-Industrie-Metalle

Endspurt Rohstoffe: Recycling-Industrie-Metalle

Kreislaufwirtschaft von Industriemetallen – doobloo AG

Rohstoffpolitik in der Europäischen Union: Kritische Rohstoffe, Gewinnung und Wiederverwertung. Werkstoffe aus der Gruppe der Industriemetalle, Ressourceneffizienz, Energiewende und Digitalisierung als Treiber. Stoffkreislauf und Recycling metallischer Werkstoffe.

Der Traum einer perfekten Kreislaufwirtschaft wird in einigen Recyclinganlagen schon zur Realität. Ressourcengewinnung durch Recycling stellt eine nachhaltige Rohstoffstrategie dar, dennoch sind damit gravierende Herausforderungen verbunden. Zu den bekanntesten kritischen Rohstoffen zählen Seltene Erden, Kobalt, Platinmetallgruppen oder Lithium, damit Windräder, Solaranlagen, Batterien für Elektroautos, Drohnen oder Technologien der Digitalisierung funktionieren. Aus der breiten Palette der Technologiemetalle stellt das Liechtensteiner Unternehmen doobloo AG eine gezielte Auswahl an Rohstoffen zum Kauf als physisches Investment. Edelmetallexperte Dr. Peter Riedi steht im Thema rund um die kritische Versorgung von strategischen Metallen. „Strategische Metalle sind knapp, die limitierte Verfügbarkeit hängt mit der Förderung und Produktion der Metalle eng zusammen. Die Förder- und Produktionsstätten liegen aber oftmals außerhalb Europas. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre benötigt. Viele stehen auf der Liste der EU als kritische Rohstoffe, die im Besonderen für die europäische Wirtschaft dringend benötigt werden“, erklärt Dr. Riedi, Verwaltungsrat doobloo AG. Für die Europäische Union zählen Rohstoffe zu den kritischen, wenn zum einen eine besondere volkswirtschaftliche Bedeutung damit verbunden ist und diese einem hohen Lieferrisiko unterliegen. Der European Green Deal strebt bis 2050 die Klimaneutralität an. Kern der EU-Pläne sieht vor, Lieferketten zu diversifizieren, die Wiederverwendung und Verwertung von Rohstoffen, wie auch den Verbrauch zu reduzieren.

Strategische Metalle: Nebenprodukt der Produktion

Die Sanierung alter Häuser und das Verschrotten von Autos sind nur zwei aus unzähligen Faktoren, die für das Wachsen des Altmetallberges beispielsweise auf Schrottplätzen verantwortlich sind. Am Beispiel von Aluminium wird deutlich, dass die Herausforderungen bezüglich des Recycling-Prozesses unterschiedlich zu anderen Industriemetallen sind. Dr. Riedi erklärt, dass Aluminium abhängig von der Verwendung in Hunderten verschiedenen Legierungen existiert, welche bisher aufwändig und rückstandslos voneinander getrennt werden konnten. Dies hatte zur Folge, dass beim Einschmelzungsprozess große Mengen an Primäraluminium beigemischt werden mussten, um die gewünschte Mischung der Zuschlagstoffe zu erreichen. Der Herstellungsprozess dieses Primäraluminiums gilt allerdings als äußerst energieintensiv, weshalb aktiv an neuen Recycling-Prozessen geforscht wird, um den Aufwand des Rohstoffkreislaufes zu minimieren. „Zudem entstehen Strategische Metalle als Nebenprodukt in der Produktion anderer Rohstoffe. Gallium wird beispielsweise bei der Aluminiumherstellung gewonnen und damit ist die Verfügbarkeit an den Bedarf von Aluminium gekoppelt“, erklärt Dr. Riedi.

Recycling von Aluminium – Weiterverarbeitung

Zum Spitzenreiter der europäischen Aluminiumrecyclingindustrie zählt Deutschland mit rund 700.000 Tonnen und einer über 90 prozentigen energie- und ressourcenschonenden Wiederaufbereitung. „Deutschland zählt im Verpackungsbereich zum Recyclingweltmeister, denn alle Verpackungen werden dem Recycling zugeführt und aus gebrauchten Produkten entstehen neue hochwertige Produkte“, fügt Dr. Riedi hinzu. So wird Aluminium aus alten Fensterrahmen hauptsächlich für die Herstellung neuer Fensterrahmen verwendet, aus Profilschrotten lassen sich neue Profile herstellen oder aus Aluminiumblechen neue Walzprodukte.

Der Aluminiumschrott wird vor der Weiterverarbeitung sorgfältig vorsortiert. Um von der Beimischung und damit der Herstellung von Primäraluminium absehen zu können, gilt es, die in den Legierungen enthaltenen Schwermetalle und andere Werkstoffreste wie Gummi oder Silikon sauber vom alten Aluminium zu trennen. Nachdem der Aluminium-Schrott in einem ersten Schritt zerkleinert wurde, sorgen in einem nächsten Schritt sogenannte Magnet- und Wirbelstromabscheider für das Herausfiltern von Eisenteilen und nichtmetallischen Werkstoffresten. Der verbleibende Schrott besteht nun nahezu ausschließlich aus reinem Aluminium, allerdings auch zum Teil aus Aluminiumresten, welche nicht der geforderten Legierung entsprechen, sondern erhöhte Kupfer- oder Zinkanteile aufweisen. Dies sind zum Beispiel Fenstergriffe und Nieten aus Aluminium, welche in modernen Recyclinganlagen von speziellen Röntgenmaschinen identifiziert und anschließend aussortiert werden. Die Identifizierung erfolgt über die Messung der absorbierten Strahlung der einzelnen Aluminiumchips. Die hierbei störenden Schwermetalle in den Legierungen absorbieren weniger Strahlung und können somit identifiziert und aussortiert werden. In weiteren Schritten werden die Aluminiumchips eingeschmolzen und beispielsweise zu weiteren Fensterrahmen verarbeitet.

Industrie und Umwelt: optimale Ökobilanz durch geschlossene Kreisläufe

Diese innovativen Technologien schützen die Umwelt und sorgen für einen nahezu reibungslosen Recyclingprozess von Aluminium. „Für das Recycling von Aluminium ist der Energieeinsatz bis zu 95 Prozent niedriger als im Vergleich der Primärherstellung. Damit wird durch jede neue Verwendung des Werkstoffes Aluminium die Ökobilanz verbessert“, sagt Dr. Riedi und ist überzeugt, dass in Zukunft das Metallrecycling an Bedeutung gewinnen und eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Aluminium ist ein Werkstoff für Generationen, ein wesentlicher Vorteil liegt in der langen Nutzungsdauer: früher Bestandteil der Milchkanne der Urgroßmutter und heute im Photovoltaikelement auf dem Dach des Urenkels.

Neben Autos und anderen typischen metallischen Produkten finden sich Metalle in zahlreichen elektronischen Geräten wie beispielsweise in Mobiltelefonen. Auch diese Wertstoffe können recycelt werden, dazu müssen die alten elektronischen Geräte an Recyclingstellen abgegeben werden. Anlaufstelle hierfür sind neben Recyclinghöfen zum Beispiel Elektronikfachgeschäfte und Filialen der meisten Mobilfunkanbieter.

Das Recycling ist nicht nur ressourcenschonend, sondern auch der Energiebedarf beim Wiederverwerten des Metalls aus alten Geräten ist wesentlich geringer als das Herstellen von Metall aus primären Rohstoffen. Dr. Riedi ist überzeugt, dass diese und effizientere Technologien zur Wiederverwertung von Industriemetallen Schlüsseltechnologien für mehr Umwelt- und Ressourcenschutz dienen. Zudem weist der Edelmetallexperte darauf hin, dass Kreislaufwirtschaft mehrdimensional ist, sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich und sozial nachhaltig. Das Beispiel Aluminium verdeutlicht, was möglich ist.

V.i.S.d.P.:

Maximilian Bausch
Unternehmensberater & Blogger

Über den Autor:

Maximilian fährt die Automatisierung als Tool der Vereinfachung der Arbeit ab. Die Weiterentwicklung ist seine Passion. Ohne Automatisierung läuft nichts mehr, weder Industrie, Handwerk noch die Dienstleistung. Die Generationen X, Y und Z sind komplett digitalisiert und die Zukunft gestaltet sich neu – Grenzen verschwinden. Maximilian zählt sich zu den jungen Native Digitals mit der Idee, die Automatisierung übergreifend einzusetzen. In seinem Blog bausch-enterprise.de befasst er sich mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung, baut auf die Zukunftswerkstatt, um mit Vorurteilen und Ängsten vor Automatisierung abzubauen. Damit den Weg für Wirtschaftlichkeit und Effizienz von Unternehmen positiv zu begleiten, indem Kommunikation und Diskussion aufgegriffen werden. Du erreichst uns unter abowi.com.

Die doobloo AG mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat sich auf den Kauf strategischer Metalle spezialisiert. Sie ist überzeugt, dass jedes Anlageportfolio um einen greifbaren Sachwert erweitert werden sollte, als eine krisen- und inflationssichere Komponente. Technologiemetalle und Seltene Erden werden für fast alle Hightech-Entwicklungen der letzten Jahre dringend benötigt.

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