Claroty verstärkt seine Europa-Präsenz mit Andrew Lintell als neuem General Manager

Nick Haan neuer Direktor für strategische Unternehmensallianzen

Andrew Lintell ist neuer General Manager für EMEA von Claroty. Lintell verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Cybersicherheit und wird vor dem Hintergrund einer rapide steigenden Nachfrage nach den branchenführenden Lösungen von Claroty in Industrie, Gesundheitswesen, Handel und Behörden, die Präsenz des Spezialisten für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in der Region weiter ausbauen.

„Ich freue mich, zu einem für das Unternehmen und die gesamte Branche entscheidenden Zeitpunkt zu Claroty zu stoßen“, erklärt Lintell. „Die Einführung der NIS2-Richtlinie durch die Europäische Union setzt die Betreiber kritischer Infrastrukturen zunehmend unter Druck, regulatorische Risiken zu minimieren und gleichzeitig die Resilienz zu erhöhen. Mit einem hochentwickelten Lösungsportfolio, einem ausgedehnten Partner-Ökosystem und einem hochqualifizierten Team ist Claroty bestens gerüstet, um unsere Kunden bei der Erreichung ihrer Ziele in diesem wichtigen Bereich zu unterstützen.“

Lintell verfügt über eine umfangreiche Erfahrung in leitenden Managementpositionen sowohl bei dynamisch wachsenden als auch bei etablierten Softwareunternehmen. Vor seinem Engagement bei Claroty war er als Vice President of Sales and Channel bei Unternehmen wie Firemon, Tufin, HID, Kaspersky, Microsoft und McAfee tätig.

„Mit Blick auf das Jahr 2024 freuen wir uns, Andrew an der Spitze zu haben, um die cyber-physischen Systeme einer vernetzten Wirtschaft und Gesellschaft in der gesamten EMEA-Region und weltweit zu schützen“, sagt Simon Chassar, Chief Revenue Officer von Claroty. „Wir haben in diesem Jahr bedeutende Schritte gemacht und die Marke von 100 Millionen US-Dollar an wiederkehrendem Jahresumsatz überschritten. Andrews herausragende Fähigkeiten und Fachkenntnisse sind genau das, was wir brauchen, um in den kommenden Jahren noch größere Höhen zu erreichen.“

Diese Ernennung erfolgt kurz nach einer weiteren Verstärkung des EMEA-Teams von Claroty durch Nick Haan, der kürzlich zum Director of Enterprise Strategic Alliances ernannt wurde. Haan bringt seine langjährige Erfahrung in der Bereitstellung von Cybersicherheitslösungen in dynamischen, globalen Umgebungen nun bei Claroty ein. Zuvor war er bei Cisco und Nozomi Networks tätig und sammelte außerdem Erfahrungen im Finanzsektor bei der DVB Bank SE, einem Teil der DZ Bank.

Claroty unterstützt Unternehmen bei der Absicherung von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie- (OT), Healthcare- (IoMT) und Unternehmensumgebungen (IoT), also im erweiterten Internet der Dinge (XIoT). Die einheitliche Plattform des Unternehmens lässt sich in die bestehende Infrastruktur der Kunden integrieren und bietet eine umfassende Palette an Funktionen für Transparenz, Risiko- und Schwachstellenmanagement, Bedrohungserkennung und sicheren Fernzugriff. Claroty wird von den weltweit größten Investmentfirmen und Anbietern von Industrieautomation finanziert und von Hunderten Unternehmen an Tausenden Standorten auf der ganzen Welt eingesetzt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten. Weitere Informationen unter www.claroty.com.

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Claroty und Rockwell Automation erweitern ihr gemeinsames Security-Angebot um die SaaS-basierte OT-Sicherheitslösung xDome

Partner bündeln umfassendes Know-how bei der Erkennung von Bedrohungen, um Industrieunternehmen bei der Sicherung ihrer Prozesse zu unterstützen

Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS), erweitert seine Zusammenarbeit mit Rockwell Automation, Inc., dem weltweit größten Unternehmen für industrielle Automatisierung und digitale Transformation: Die SaaS-basierte industrielle Cybersecurity-Plattform Claroty xDome wird in das globale Serviceportfolio von Rockwell Automation aufgenommen. Darüber hinaus haben Kunden von Rockwell Automation nun Zugang zu Clarotys komplettem Angebot an cloudbasierten und On-Premises-OT-Sicherheitslösungen.

OT-Netzwerke werden im Rahmen der digitalen Transformation zunehmend mit den IT-Systemen von Unternehmen verbunden. Dadurch sind sie jedoch neuen Bedrohungen ausgesetzt, die umfassende Strategien zur Risikoreduzierung erfordern. Zahlreiche Industrieunternehmen setzen deshalb auf cloudbasierten Cybersicherheitslösungen, die bessere Skalierbarkeit, höhere Flexibilität, kontinuierliche Überwachung, automatische Bedrohungserkennung und geringere Gesamtbetriebskosten bieten.

Claroty xDome bietet umfassende Sicherheit, integrierte Interoperabilität und tiefgreifende bidirektionale Technologieallianzen. Die Erweiterung der Partnerschaft mit Claroty unterstreicht Rockwells Vorreiterrolle im Bereich der OT-Sicherheit, indem es seinen Kunden nun eine in der Cloud gehostete OT-Sicherheitslösung anbietet. Dieser Schritt positioniert Rockwell an der Spitze der sicheren digitalen Transformation und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Innovation und Sicherheit.

„In der sich rasant digitalisierenden Welt ist die Bereitstellung fortschrittlicher, cloudbasierter OT-Sicherheit für unsere Kunden nicht nur ein Mehrwert, sondern eine Notwendigkeit“, sagt Matt Kennedy, Vice President, Global Capabilities and Innovation, Lifecycle Services bei Rockwell Automation. „Unsere Partnerschaft mit Claroty ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, Unternehmen die nötigen Werkzeuge an die Hand zu geben, damit sie sowohl wettbewerbsfähig als auch geschützt bleiben. Die Kombination von Rockwell Automation und Claroty xDome ermöglicht es Industrieunternehmen, bei ihrer digitalen Transformation noch größere Fortschritte zu machen und gleichzeitig ihre Prozesse zu sichern.“

Mit der Ergänzung von xDome umfasst das globale Portfolio von Rockwell Automation nun die gesamte Palette der industriellen Cybersicherheitsangebote von Claroty einschließlich Continuous Threat Detection (CTD) und Secure Remote Access (SRA). Gemeinsam bieten diese Lösungen zielgerichtete Cybersecurity-Kontrollen, die alle OT-, IoT- und Gebäudemanagement-Assets, -Systeme und -Prozesse in industriellen Umgebungen identifizieren, schützen, überwachen und optimieren. Die umfassende Partnerschaft stellt sicher, dass die Kunden von Rockwell Automation nicht nur Schutz, sondern ein ganzheitliches, zukunftssicheres Sicherheitsprogramm erhalten.

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Rockwell Automation und die Erweiterung des Angebots für unsere gemeinsamen Kunden“, erklärt CJ Radford, Global Vice President of Channels and Alliances von Claroty. „Die strategische Partnerschaft zwischen Claroty und Rockwell Automation unterstreicht unsere gemeinsame Vision, Unternehmen mit Sicherheitslösungen der nächsten Generation zu versorgen, die für die Ära der digitalen Transformation gerüstet sind. Durch die starke globale Präsenz von Rockwell Automation sind wir zuversichtlich, dass nun noch mehr Unternehmen in der Lage sein werden, die Cyber-Herausforderungen des modernen Zeitalters zu meistern. Mit der zusätzlichen Verfügbarkeit von xDome können Kunden ihre Time-to-Value mit einer unkomplizierten Bereitstellung beschleunigen.“

Claroty unterstützt Unternehmen bei der Absicherung von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie- (OT), Healthcare- (IoMT) und Unternehmensumgebungen (IoT), also im erweiterten Internet der Dinge (XIoT). Die einheitliche Plattform des Unternehmens lässt sich in die bestehende Infrastruktur der Kunden integrieren und bietet eine umfassende Palette an Funktionen für Transparenz, Risiko- und Schwachstellenmanagement, Bedrohungserkennung und sicheren Fernzugriff. Claroty wird von den weltweit größten Investmentfirmen und Anbietern von Industrieautomation finanziert und von Hunderten Unternehmen an Tausenden Standorten auf der ganzen Welt eingesetzt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten. Weitere Informationen unter www.claroty.com.

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Claroty: Erweiterte Integration mit CrowdStrike bietet erhöhte Transparenz und Risikoreduzierung für industrielle Umgebungen

Umfassende Transparenz, Schutz und Überwachung für alle industriellen XIoT-Ressourcen ohne Unterbrechung kritischer Abläufe

Claroty: Erweiterte Integration mit CrowdStrike bietet erhöhte Transparenz und Risikoreduzierung für industrielle Umgebungen

Die Integration bietet umfassende Asset-Erkennung in industriellen Umgebungen

Der Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty erweitert seine Integration mit Crowdstrike, einem führenden Anbieter von Cloud-basiertem Schutz von Endgeräten, Cloud-Workloads, Identitäten und Daten. Aufbauend auf der API-basierten Integration, die beide Unternehmen auf der CrowdStrike-Konferenz Fal.Con 2022 zwischen Claroty Edge und dem CrowdStrike-Modul Falcon Discover for IoT angekündigt haben, umfasst die native Integration eine gemeinsame Methodik zur Erkennung, Kategorisierung und Erkennung von Assets sowie gemeinsame Forschung zur kontinuierlichen Verbesserung der Geräteerkennung. Durch den Ausbau der erweiterten Erkennungs- und Reaktionsfähigkeiten (XDR) der CrowdStrike Falcon-Plattform mit umfassender Asset-Erkennung in industriellen Umgebungen bietet die Integration Kunden Sichtbarkeit, Schutz und Überwachungsfunktionen für das gesamte erweiterte Internet der Dinge (XIoT), einschließlich Betriebstechnik (OT), IoT und IT-Assets.

Im Zuge der Modernisierung ihrer Industrieumgebungen verbinden zahlreiche Unternehmen ihre bisher isolierten OT-Anlagen mit der Unternehmens-IT sowie der Cloud und führen gleichzeitig neue XIoT-Anlagen wie „intelligente“ Beleuchtungs- und Klimatisierungssysteme ein. Infolgedessen sind immer mehr CISOs auch für den Schutz der cyber-physischen Systeme ihres Unternehmens verantwortlich. Allerdings fehlt ihnen häufig der nötige Überblick, um die Risiken und Schwachstellen, mit denen sie jetzt konfrontiert sind, vollständig zu erkennen und zu minimieren. Diese Herausforderung wird noch dadurch verschärft, dass herkömmliche IT-Sicherheitslösungen in diesen Umgebungen nicht eingesetzt werden können, ohne die geschäftskritischen Produktionsprozesse zu stören.

Die native Integration ermöglicht CrowdStrike Falcon Discover for IoT eine kontextbezogene, detaillierte Transparenz durch die Erkennung und Erfassung aller verbundenen Anlagen in Industrie- und Unternehmensumgebungen. Sobald diese Transparenz erzielt wurde, können Anlagenbetreiber Claroty xDome einsetzen, das sich nahtlos in die CrowdStrike Falcon-Plattform integriert, um:

Risiken und Schwachstellen von XIoT-Anlagen zu identifizieren,

die Kommunikation zwischen den Geräten vollständig abzubilden und den Einsatz von Netzwerksicherheitskontrollen zu vereinfachen sowie

Geräte zu priorisieren, damit sich die Sicherheitsverantwortlichen auf den Schutz der am stärksten gefährdeten Systeme konzentrieren können.

„Während die Transparenz von Industrieumgebungen der offensichtliche erste Schritt ist, ist das Wissen, was mit diesen Informationen zu tun ist, eine ebenso große Herausforderung für die Sicherheitsteams, die nun für den Schutz dieser Umgebungen verantwortlich sind“, erklärt Amol Kulkarni, Chief Product and Engineering Officer bei CrowdStrike. „Unternehmen benötigen eine einheitliche Sicherheitsplattform, die einen tiefen Einblick in domänenübergreifende Daten und ein umfassendes Bild ihrer Angriffsfläche bietet, um fundierte, risikobasierte Entscheidungen zu treffen und ihre Sicherheitslage zu verbessern. Die Integration von Claroty Edge mit der CrowdStrike Falcon-Plattform ermöglicht es IT- und Security Operations-Teams, umsetzbare Erkenntnisse mit den relevanten Daten zu erhalten und die Lücke zwischen OT- und IT-Umgebungen zu schließen.“

„Da industrielle Umgebungen zunehmend vernetzt und neuen Bedrohungsvektoren ausgesetzt sind, erfordert ihr Schutz bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Produktivität den Einsatz spezieller Kontrollen, die nicht allein durch traditionelle IT-Sicherheitsmethoden erreicht werden können“, so Grant Geyer, Chief Product Officer von Claroty. „Unsere erweiterte Integration mit CrowdStrike ist der erste Schritt auf dem Weg unserer Kunden zur OT-Sicherheit. Die Kombination der leistungsstarken Plattformen von CrowdStrike und Claroty legt den Grundstein für die effektive Absicherung von OT-Umgebungen über Geräte und Netzwerke hinweg. Diese Allianz ermöglicht Unternehmen einen einfachen, strategischen Ansatz zur Absicherung des XIoT, indem sie Maßnahmen ergreifen, bevor eine Bedrohung zu einem Sicherheitsvorfall wird und die Produktion beeinträchtigt.“

CrowdStrike Falcon Discover for IoT ist ein Modul der CrowdStrike Falcon-Plattform. Kunden können die Vorteile der umfassenden Transparenz von Claroty und CrowdStrike in einer einzigen Lösung nutzen.

Diese Partnerschaft folgt kurz nach einem weiteren bedeutsamen Jahr mit enormem Wachstum für Claroty, das einen Umsatz von über 100 Millionen US-Dollar erzielte. Neben der Auszeichnung als „Best in KLAS“ im dritten Jahr in Folge, der Platzierung unter den Deloitte Tech Fast 500 zum zweiten Mal in Folge und der Aufnahme in die Forbes Cloud 100, festigt das Erreichen dieses finanziellen Meilensteins die Marktführerschaft von Claroty im Bereich des Schutzes cyber-physischer Systeme.

Claroty unterstützt Unternehmen bei der Absicherung von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie- (OT), Healthcare- (IoMT) und Unternehmensumgebungen (IoT), also im erweiterten Internet der Dinge (XIoT). Die einheitliche Plattform des Unternehmens lässt sich in die bestehende Infrastruktur der Kunden integrieren und bietet eine umfassende Palette an Funktionen für Transparenz, Risiko- und Schwachstellenmanagement, Bedrohungserkennung und sicheren Fernzugriff. Claroty wird von den weltweit größten Investmentfirmen und Anbietern von Industrieautomation finanziert und von Hunderten Unternehmen an Tausenden Standorten auf der ganzen Welt eingesetzt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten. Weitere Informationen unter www.claroty.com.

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Report: Knapp zwei Drittel der XIoT-Schwachstellen können aus der Ferne ausgenutzt werden

State of XIoT Security Report: 2H 2022 von Claroty zeigt die positiven Auswirkungen von mehr Schwachstellen-Forschung und höheren Investitionen der Anbieter auf die XIoT-Sicherheit

Report: Knapp zwei Drittel der XIoT-Schwachstellen können aus der Ferne ausgenutzt werden

Die in der zweiten Jahreshälfte 2022 bekannt gewordenen Schwachstellen in cyber-physischen Systemen sind seit dem Höchststand im zweiten Halbjahr 2021 um 14 Prozent zurückgegangen. Gleichzeitig haben die von internen Forschungs- und Produktsicherheitsteams entdeckten Schwachstellen im gleichen Zeitraum um 80 Prozent zugenommen. Dies zeigt der neue State of XIoT Security Report: 2H 2022 von Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS). Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Sicherheitsforscher einen positiven Einfluss auf die Stärkung der Sicherheit des erweiterten Internets der Dinge (XIoT) haben, das von Betriebstechnik (OT) über (I)IoT-Systeme wie Sensoren oder Überwachungskameras bis zu medizinischen Geräten reicht. Zudem wird deutlich, dass XIoT-Anbieter mehr Ressourcen für die Prüfung der Sicherheit ihrer Produkte einsetzen als je zuvor.

Der sechste halbjährlich erscheinende State of XIoT Security Report wurde von Team82, dem mehrfach ausgezeichneten Forschungsteam von Claroty, zusammengestellt und bietet eine tiefgreifende Untersuchung und Analyse von Schwachstellen, die sich auf das XIoT auswirken, einschließlich Betriebstechnik und industrielle Kontrollsysteme (OT/ICS), das Internet of Medical Things (IoMT), Gebäudemanagementsysteme und Enterprise-IoT. Der Report umfasst Schwachstellen, die im zweiten Halbjahr 2022 von Team82 und aus vertrauenswürdigen offenen Quellen wie der National Vulnerability Database (NVD), dem Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team (ICS-CERT), CERT@VDE, MITRE und den Industrieautomationsherstellern Schneider Electric und Siemens veröffentlicht wurden.

„Cyber-physische Systeme bestimmen unser Leben: Das Wasser, das wir trinken, die Energie, die unsere Häuser heizt, die medizinische Versorgung, die wir erhalten – all dies basiert auf Computercode und hat direkte Auswirkungen auf die reale Welt“, erklärt Amir Preminger, VP Research von Claroty. „Der Zweck der Forschung von Team82 und der Erstellung dieses Berichts ist es, Entscheidungsträgern in diesen kritischen Sektoren die Informationen an die Hand zu geben, die sie benötigen, um Risiken für ihre vernetzten Umgebungen richtig einzuschätzen, zu priorisieren und anzugehen. Deshalb ist es sehr ermutigend, dass wir in der stetig wachsenden Zahl von Offenlegungen, die von internen Teams stammen, die Früchte der Arbeit von Anbietern und Forschern zu sehen bekommen. Dies zeigt, dass die Hersteller die Notwendigkeit, cyber-physische Systeme zu schützen, immer besser erkennen. Sie investieren nicht nur Zeit, Personal und Geld in die Behebung von Software- und Firmware-Schwachstellen, sondern auch in die Teams für die gesamte Produktsicherheit.“

Die wichtigsten Ergebnisse
Betroffene Geräte: 62 Prozent der veröffentlichten OT-Schwachstellen betreffen Geräte der Stufe 3 des Purdue-Modells für industrielle Kontrollsysteme. Diese Geräte steuern Produktionsabläufe und stellen wichtige Schnittstellen zwischen IT- und OT-Netzwerken dar und sind daher für Angreifer sehr attraktiv.

Schweregrad: 71 Prozent der Schwachstellen wurden mit dem CVSS v3-Score „kritisch“ (9,0-10) oder „hoch“ (7,0-8,9) bewertet. Dies spiegelt die Tendenz der Sicherheitsforscher wider, sich auf die Identifizierung von Schwachstellen mit den größten potenziellen Auswirkungen zu konzentrieren, um eine maximale Schadensbegrenzung zu erzielen. Darüber hinaus befinden sich vier der fünf bedeutendsten Schwachstellen des Reports auch unter den ersten fünf der von MITRE identifizierten 25 gefährlichsten Software-Schwachstellen 2022, die relativ einfach ausgenutzt werden können und es Angreifern ermöglichen, die Systemverfügbarkeit und die Bereitstellung von Diensten zu stören.

Angriffsvektoren: 63 Prozent der Schwachstellen können aus der Ferne ausgenutzt werden, d. h. ein Angreifer benötigt keinen lokalen, benachbarten oder physischen Zugang zu dem betroffenen Gerät, um die Schwachstelle auszunutzen.

Auswirkungen: Die größte potenzielle Auswirkung ist die unbefugte Remote-Code- oder Befehlsausführung (bei 54 % der Schwachstellen), gefolgt von Denial-of-Service (Absturz, Beenden oder Neustart) mit 43 Prozent.

Abhilfemaßnahmen: Die wichtigste Abhilfemaßnahme ist die Netzwerksegmentierung (empfohlen in 29 % der Schwachstellenmeldungen), gefolgt von sicherem Fernzugriff (26 %) und Schutz vor Ransomware, Phishing und Spam (22 %).

Team82: Team82 hat im zweiten Halbjahr 2022 65 Schwachstellen gemeldet, von denen 30 mit einem CVSS v3-Score von 9,5 oder höher bewertet wurden. Bis heute wurden über 400 Schwachstellen von Clarotys Forschungsabteilung gemeldet.

Die vollständigen Ergebnisse, eingehende Analysen und zusätzliche Maßnahmen zum Schutz vor unzulässigen Zugriffen und Risiken finden sich im halbjährlichen State of XIoT Security Report: 2H 2022 von Claroty. Dieser kann hier heruntergeladen werden: https://claroty.com/resources/reports/state-of-xiot-security-2h-2022

Danksagung
Der Hauptautor dieses Berichts ist Bar Ofner, Sicherheitsforscher bei Claroty. Zu den Mitwirkenden gehören: Rotem Mesika, Leiterin des Bedrohungs- und Risikoteams, Nadav Erez, Vice President of Data, Sharon Brizinov, Director of Research, Amir Preminger, Vice President of Research, Chen Fradkin, Data Scientist, sowie Moran Zaks und Yuval Halaban, Sicherheitsforscher. Besonderer Dank gilt dem gesamten Team82 für die herausragende Unterstützung bei verschiedenen Aspekten dieses Berichts und den Forschungsbemühungen, die ihm zugrunde liegen.

Claroty unterstützt Unternehmen bei der Absicherung von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie- (OT), Healthcare- (IoMT) und Unternehmensumgebungen (IoT), also im erweiterten Internet der Dinge (XIoT). Die einheitliche Plattform des Unternehmens lässt sich in die bestehende Infrastruktur der Kunden integrieren und bietet eine umfassende Palette an Funktionen für Transparenz, Risiko- und Schwachstellenmanagement, Bedrohungserkennung und sicheren Fernzugriff. Claroty wird von den weltweit größten Investmentfirmen und Anbietern von Industrieautomation finanziert und von Hunderten Unternehmen an Tausenden Standorten auf der ganzen Welt eingesetzt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten. Weitere Informationen unter www.claroty.com.

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Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

Ein Drittel der Schwachstellen betreffen zunehmend das erweiterte Internet der Dinge (XIoT)

Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

Die Offenlegung von Schwachstellen in industriellen Kontrollsystemen (ICS) hat sich in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt (plus 110 %), allein in der zweiten Jahreshälfte 2021 stieg im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten die Anzahl um 25 Prozent. Dies geht aus dem vierten halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report hervor, der heute von Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie-, Healthcare- und Unternehmensumgebungen, veröffentlicht wurde. Die Studie zeigt zudem, dass sich ICS-Schwachstellen über die Betriebstechnik (OT) hinaus auf das erweiterte Internet der Dinge (XIoT) ausweiten: 34 Prozent der aufgedeckten Sicherheitslücken betrafen demnach IoT-, Medizin (Internet of Medical Things/IoMT)- und IT-Systeme.

Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der im zweiten Halbjahr 2021 veröffentlichten ICS-Schwachstellen, einschließlich der von Clarotys preisgekröntem Forschungsteam Team82 aufgedeckten sowie solcher, die aus vertrauenswürdigen offenen Quellen stammen. Hierzu zählen die National Vulnerability Database (NVD), das Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team (ICS-CERT), CERT@VDE, MITRE und die Anbieter von Industrieautomatisierung Schneider Electric und Siemens.

„Da immer mehr cyber-physische Systeme miteinander verbunden werden und der Zugang zu diesen Netzwerken über das Internet und die Cloud erfolgt, benötigen Sicherheitsverantwortliche zeitnahe, nützliche Schwachstelleninformationen, um ihr Risikomanagement entsprechend anpassen zu können“, erklärt Amir Preminger, Vice President of Research von Claroty. „Die zunehmende digitale Transformation in Verbindung mit der Konvergenz von ICS- und IT-Infrastruktur ermöglicht es den Forschern, ihre Arbeit über die OT hinaus auf das XIoT auszuweiten. Aufsehenerregende Cybervorfälle im zweiten Halbjahr 2021 wie die Tardigrade-Malware, die Log4j-Schwachstelle oder der Ransomware-Angriff auf den Tankstellenzulieferer Oiltanking zeigen die Anfälligkeit dieser Netzwerke und unterstreichen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Sicherheitsforscher bei der Entdeckung und Offenlegung neuer Schwachstellen.“

Die wichtigsten Ergebnisse:

Die Anzahl der offengelegten ICS-Schwachstellen ist in den letzten vier Jahren um 110 Prozent gestiegen. Dies zeigt, dass das Bewusstsein für dieses Thema deutlich gestiegen ist und Sicherheitsforscher zunehmend auch OT-Umgebungen einbeziehen. 797 Schwachstellen wurden im zweiten Halbjahr 2021 gemeldet, was einem Anstieg von 25 Prozent gegenüber 637 im ersten Halbjahr 2021 entspricht.

34 Prozent der aufgedeckten Schwachstellen betreffen IoT-, IoMT- und IT-Komponenten. Deshalb müssen Unternehmen OT, IT und IoT unter einem konvergenten Sicherheitsmanagement zusammenführen. Betreiber dieser Systeme benötigen einen genauen Überblick über ihre Umgebungen, um Schwachstellen zu managen und ihre Gefährdung zu verringern.

Die Hälfte der Schwachstellen (50 %) wurde von externen Spezialisten entdeckt, die meisten davon durch Forscher von Cybersicherheitsunternehmen, die ihren Schwerpunkt neben der IT- und IoT-Sicherheitsforschung auf ICS verlagern. Außerdem meldeten 55 neue Forscher Sicherheitslücken.

Die Zahl der durch interne Experten gemeldeten Schwachstellen stieg in den letzten vier Jahren um 76 Prozent. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung der Disziplin sowie einen höheren Reifegrad bei der Schwachstellenforschung und zeigt, dass die Hersteller immer größere Ressourcen für die Sicherheit ihrer Produkte bereitstellen.

87 Prozent der Schwachstellen weisen eine geringe Angriffskomplexität auf, d. h. sie erfordern keine speziellen Bedingungen und Angreifer können jedes Mal mit einem wiederholbaren Erfolg rechnen. 70 Prozent erfordern keine besonderen Berechtigungen, um eine Schwachstelle erfolgreich auszunutzen, und 64 Prozent der Schwachstellen bedürfen keiner Benutzerinteraktion.

63 Prozent sind aus der Ferne ausnutzbar. Dies zeigt, dass die Sicherung von Remote-Verbindungen und Geräten von größter Wichtigkeit ist, zumal der durch die Pandemie beschleunigte Bedarf an sicheren Fernzugriffslösungen ungebrochen ist.

Clarotys Forschungsabteilung Team82 bleibt führend bei der Erforschung von ICS-Schwachstellen und hat im zweiten Halbjahr 2021 110 Schwachstellen und insgesamt über 260 Schwachstellen aufgedeckt.

Die verbreitetste potenzielle Auswirkung ist die Remote-Code-Ausführung (bei 53 % der Schwachstellen), gefolgt von Störungen (Denial-of-Service) (42 %), der Umgehung von Schutzmechanismen (37 %) und Möglichkeiten für Angreifer, Anwendungsdaten zu lesen (33 %).

Zu den wichtigsten Abhilfemaßnahmen gehören Netzwerksegmentierung (empfohlen bei 21 % der Schwachstellen), der Schutz vor Ransomware, Phishing und Spam (15 %) und Beschränkungen des Datenverkehrs (13 %).

Die vollständigen Ergebnisse, eingehende Analysen und zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz vor unzulässigen Zugriffen und Risiken, finden sich im halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report von Claroty.

Danksagung
Die Hauptautorin dieses Berichts ist Chen Fradkin, Sicherheitsforscherin bei Claroty. Zu den Mitwirkenden gehören: Rotem Mesika, Leiter des Sicherheitsforschungsteams, Nadav Erez, Director of Innovation, Sharon Brizinov, Leiterin des Schwachstellenforschungsteams, und Amir Preminger, Vice President of Research bei Claroty. Besonderer Dank gilt dem gesamten Team82 für die herausragende Unterstützung bei verschiedenen Aspekten dieses Berichts und den Forschungsbemühungen, die ihm zugrunde liegen.

Claroty, die Industrial Cybersecurity Company, hilft ihren weltweiten Kunden, ihre OT-, IoT- und IIoT-Anlagen zu erkennen, zu schützen und zu verwalten. Die umfassende Plattform des Unternehmens lässt sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur und Prozesse der Kunden einbinden und bietet eine breite Palette an industriellen Cybersicherheitskontrollen für Transparenz, Bedrohungserkennung, Risiko- und Schwachstellenmanagement sowie sicheren Fernzugriff – bei deutlich reduzierten Gesamtbetriebskosten.

Claroty wird von führenden Industrieautomationsanbietern unterstützt und eingesetzt, verfügt über ein umfangreiches Partner-Ökosystem und ein preisgekröntes Forschungsteam. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York City und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten und weist Implementierungen auf allen sieben Kontinenten auf. Weitere Informationen unter www.claroty.com.

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+1 212-937-9095
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089 54 55 82 01
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Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

Ein Drittel der Schwachstellen betreffen zunehmend das erweiterte Internet der Dinge (XIoT)

Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

Die Offenlegung von Schwachstellen in industriellen Kontrollsystemen (ICS) hat sich in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt (plus 110 %), allein in der zweiten Jahreshälfte 2021 stieg im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten die Anzahl um 25 Prozent. Dies geht aus dem vierten halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report hervor, der heute von Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie-, Healthcare- und Unternehmensumgebungen, veröffentlicht wurde. Die Studie zeigt zudem, dass sich ICS-Schwachstellen über die Betriebstechnik (OT) hinaus auf das erweiterte Internet der Dinge (XIoT) ausweiten: 34 Prozent der aufgedeckten Sicherheitslücken betrafen demnach IoT-, Medizin (Internet of Medical Things/IoMT)- und IT-Systeme.

Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der im zweiten Halbjahr 2021 veröffentlichten ICS-Schwachstellen, einschließlich der von Clarotys preisgekröntem Forschungsteam Team82 aufgedeckten sowie solcher, die aus vertrauenswürdigen offenen Quellen stammen. Hierzu zählen die National Vulnerability Database (NVD), das Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team (ICS-CERT), CERT@VDE, MITRE und die Anbieter von Industrieautomatisierung Schneider Electric und Siemens.

„Da immer mehr cyber-physische Systeme miteinander verbunden werden und der Zugang zu diesen Netzwerken über das Internet und die Cloud erfolgt, benötigen Sicherheitsverantwortliche zeitnahe, nützliche Schwachstelleninformationen, um ihr Risikomanagement entsprechend anpassen zu können“, erklärt Amir Preminger, Vice President of Research von Claroty. „Die zunehmende digitale Transformation in Verbindung mit der Konvergenz von ICS- und IT-Infrastruktur ermöglicht es den Forschern, ihre Arbeit über die OT hinaus auf das XIoT auszuweiten. Aufsehenerregende Cybervorfälle im zweiten Halbjahr 2021 wie die Tardigrade-Malware, die Log4j-Schwachstelle oder der Ransomware-Angriff auf den Tankstellenzulieferer Oiltanking zeigen die Anfälligkeit dieser Netzwerke und unterstreichen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Sicherheitsforscher bei der Entdeckung und Offenlegung neuer Schwachstellen.“

Die wichtigsten Ergebnisse:

Die Anzahl der offengelegten ICS-Schwachstellen ist in den letzten vier Jahren um 110 Prozent gestiegen. Dies zeigt, dass das Bewusstsein für dieses Thema deutlich gestiegen ist und Sicherheitsforscher zunehmend auch OT-Umgebungen einbeziehen. 797 Schwachstellen wurden im zweiten Halbjahr 2021 gemeldet, was einem Anstieg von 25 Prozent gegenüber 637 im ersten Halbjahr 2021 entspricht.

34 Prozent der aufgedeckten Schwachstellen betreffen IoT-, IoMT- und IT-Komponenten. Deshalb müssen Unternehmen OT, IT und IoT unter einem konvergenten Sicherheitsmanagement zusammenführen. Betreiber dieser Systeme benötigen einen genauen Überblick über ihre Umgebungen, um Schwachstellen zu managen und ihre Gefährdung zu verringern.

Die Hälfte der Schwachstellen (50 %) wurde von externen Spezialisten entdeckt, die meisten davon durch Forscher von Cybersicherheitsunternehmen, die ihren Schwerpunkt neben der IT- und IoT-Sicherheitsforschung auf ICS verlagern. Außerdem meldeten 55 neue Forscher Sicherheitslücken.

Die Zahl der durch interne Experten gemeldeten Schwachstellen stieg in den letzten vier Jahren um 76 Prozent. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung der Disziplin sowie einen höheren Reifegrad bei der Schwachstellenforschung und zeigt, dass die Hersteller immer größere Ressourcen für die Sicherheit ihrer Produkte bereitstellen.

87 Prozent der Schwachstellen weisen eine geringe Angriffskomplexität auf, d. h. sie erfordern keine speziellen Bedingungen und Angreifer können jedes Mal mit einem wiederholbaren Erfolg rechnen. 70 Prozent erfordern keine besonderen Berechtigungen, um eine Schwachstelle erfolgreich auszunutzen, und 64 Prozent der Schwachstellen bedürfen keiner Benutzerinteraktion.

63 Prozent sind aus der Ferne ausnutzbar. Dies zeigt, dass die Sicherung von Remote-Verbindungen und Geräten von größter Wichtigkeit ist, zumal der durch die Pandemie beschleunigte Bedarf an sicheren Fernzugriffslösungen ungebrochen ist.

Clarotys Forschungsabteilung Team82 bleibt führend bei der Erforschung von ICS-Schwachstellen und hat im zweiten Halbjahr 2021 110 Schwachstellen und insgesamt über 260 Schwachstellen aufgedeckt.

Die verbreitetste potenzielle Auswirkung ist die Remote-Code-Ausführung (bei 53 % der Schwachstellen), gefolgt von Störungen (Denial-of-Service) (42 %), der Umgehung von Schutzmechanismen (37 %) und Möglichkeiten für Angreifer, Anwendungsdaten zu lesen (33 %).

Zu den wichtigsten Abhilfemaßnahmen gehören Netzwerksegmentierung (empfohlen bei 21 % der Schwachstellen), der Schutz vor Ransomware, Phishing und Spam (15 %) und Beschränkungen des Datenverkehrs (13 %).

Die vollständigen Ergebnisse, eingehende Analysen und zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz vor unzulässigen Zugriffen und Risiken, finden sich im halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report von Claroty.

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Die Hauptautorin dieses Berichts ist Chen Fradkin, Sicherheitsforscherin bei Claroty. Zu den Mitwirkenden gehören: Rotem Mesika, Leiter des Sicherheitsforschungsteams, Nadav Erez, Director of Innovation, Sharon Brizinov, Leiterin des Schwachstellenforschungsteams, und Amir Preminger, Vice President of Research bei Claroty. Besonderer Dank gilt dem gesamten Team82 für die herausragende Unterstützung bei verschiedenen Aspekten dieses Berichts und den Forschungsbemühungen, die ihm zugrunde liegen.

Claroty, die Industrial Cybersecurity Company, hilft ihren weltweiten Kunden, ihre OT-, IoT- und IIoT-Anlagen zu erkennen, zu schützen und zu verwalten. Die umfassende Plattform des Unternehmens lässt sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur und Prozesse der Kunden einbinden und bietet eine breite Palette an industriellen Cybersicherheitskontrollen für Transparenz, Bedrohungserkennung, Risiko- und Schwachstellenmanagement sowie sicheren Fernzugriff – bei deutlich reduzierten Gesamtbetriebskosten.

Claroty wird von führenden Industrieautomationsanbietern unterstützt und eingesetzt, verfügt über ein umfangreiches Partner-Ökosystem und ein preisgekröntes Forschungsteam. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York City und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten und weist Implementierungen auf allen sieben Kontinenten auf. Weitere Informationen unter www.claroty.com.

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Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

Ein Drittel der Schwachstellen betreffen zunehmend das erweiterte Internet der Dinge (XIoT)

Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

Die Offenlegung von Schwachstellen in industriellen Kontrollsystemen (ICS) hat sich in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt (plus 110 %), allein in der zweiten Jahreshälfte 2021 stieg im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten die Anzahl um 25 Prozent. Dies geht aus dem vierten halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report hervor, der heute von Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie-, Healthcare- und Unternehmensumgebungen, veröffentlicht wurde. Die Studie zeigt zudem, dass sich ICS-Schwachstellen über die Betriebstechnik (OT) hinaus auf das erweiterte Internet der Dinge (XIoT) ausweiten: 34 Prozent der aufgedeckten Sicherheitslücken betrafen demnach IoT-, Medizin (Internet of Medical Things/IoMT)- und IT-Systeme.

Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der im zweiten Halbjahr 2021 veröffentlichten ICS-Schwachstellen, einschließlich der von Clarotys preisgekröntem Forschungsteam Team82 aufgedeckten sowie solcher, die aus vertrauenswürdigen offenen Quellen stammen. Hierzu zählen die National Vulnerability Database (NVD), das Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team (ICS-CERT), CERT@VDE, MITRE und die Anbieter von Industrieautomatisierung Schneider Electric und Siemens.

„Da immer mehr cyber-physische Systeme miteinander verbunden werden und der Zugang zu diesen Netzwerken über das Internet und die Cloud erfolgt, benötigen Sicherheitsverantwortliche zeitnahe, nützliche Schwachstelleninformationen, um ihr Risikomanagement entsprechend anpassen zu können“, erklärt Amir Preminger, Vice President of Research von Claroty. „Die zunehmende digitale Transformation in Verbindung mit der Konvergenz von ICS- und IT-Infrastruktur ermöglicht es den Forschern, ihre Arbeit über die OT hinaus auf das XIoT auszuweiten. Aufsehenerregende Cybervorfälle im zweiten Halbjahr 2021 wie die Tardigrade-Malware, die Log4j-Schwachstelle oder der Ransomware-Angriff auf den Tankstellenzulieferer Oiltanking zeigen die Anfälligkeit dieser Netzwerke und unterstreichen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Sicherheitsforscher bei der Entdeckung und Offenlegung neuer Schwachstellen.“

Die wichtigsten Ergebnisse:

Die Anzahl der offengelegten ICS-Schwachstellen ist in den letzten vier Jahren um 110 Prozent gestiegen. Dies zeigt, dass das Bewusstsein für dieses Thema deutlich gestiegen ist und Sicherheitsforscher zunehmend auch OT-Umgebungen einbeziehen. 797 Schwachstellen wurden im zweiten Halbjahr 2021 gemeldet, was einem Anstieg von 25 Prozent gegenüber 637 im ersten Halbjahr 2021 entspricht.

34 Prozent der aufgedeckten Schwachstellen betreffen IoT-, IoMT- und IT-Komponenten. Deshalb müssen Unternehmen OT, IT und IoT unter einem konvergenten Sicherheitsmanagement zusammenführen. Betreiber dieser Systeme benötigen einen genauen Überblick über ihre Umgebungen, um Schwachstellen zu managen und ihre Gefährdung zu verringern.

Die Hälfte der Schwachstellen (50 %) wurde von externen Spezialisten entdeckt, die meisten davon durch Forscher von Cybersicherheitsunternehmen, die ihren Schwerpunkt neben der IT- und IoT-Sicherheitsforschung auf ICS verlagern. Außerdem meldeten 55 neue Forscher Sicherheitslücken.

Die Zahl der durch interne Experten gemeldeten Schwachstellen stieg in den letzten vier Jahren um 76 Prozent. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung der Disziplin sowie einen höheren Reifegrad bei der Schwachstellenforschung und zeigt, dass die Hersteller immer größere Ressourcen für die Sicherheit ihrer Produkte bereitstellen.

87 Prozent der Schwachstellen weisen eine geringe Angriffskomplexität auf, d. h. sie erfordern keine speziellen Bedingungen und Angreifer können jedes Mal mit einem wiederholbaren Erfolg rechnen. 70 Prozent erfordern keine besonderen Berechtigungen, um eine Schwachstelle erfolgreich auszunutzen, und 64 Prozent der Schwachstellen bedürfen keiner Benutzerinteraktion.

63 Prozent sind aus der Ferne ausnutzbar. Dies zeigt, dass die Sicherung von Remote-Verbindungen und Geräten von größter Wichtigkeit ist, zumal der durch die Pandemie beschleunigte Bedarf an sicheren Fernzugriffslösungen ungebrochen ist.

Clarotys Forschungsabteilung Team82 bleibt führend bei der Erforschung von ICS-Schwachstellen und hat im zweiten Halbjahr 2021 110 Schwachstellen und insgesamt über 260 Schwachstellen aufgedeckt.

Die verbreitetste potenzielle Auswirkung ist die Remote-Code-Ausführung (bei 53 % der Schwachstellen), gefolgt von Störungen (Denial-of-Service) (42 %), der Umgehung von Schutzmechanismen (37 %) und Möglichkeiten für Angreifer, Anwendungsdaten zu lesen (33 %).

Zu den wichtigsten Abhilfemaßnahmen gehören Netzwerksegmentierung (empfohlen bei 21 % der Schwachstellen), der Schutz vor Ransomware, Phishing und Spam (15 %) und Beschränkungen des Datenverkehrs (13 %).

Die vollständigen Ergebnisse, eingehende Analysen und zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz vor unzulässigen Zugriffen und Risiken, finden sich im halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report von Claroty.

Danksagung
Die Hauptautorin dieses Berichts ist Chen Fradkin, Sicherheitsforscherin bei Claroty. Zu den Mitwirkenden gehören: Rotem Mesika, Leiter des Sicherheitsforschungsteams, Nadav Erez, Director of Innovation, Sharon Brizinov, Leiterin des Schwachstellenforschungsteams, und Amir Preminger, Vice President of Research bei Claroty. Besonderer Dank gilt dem gesamten Team82 für die herausragende Unterstützung bei verschiedenen Aspekten dieses Berichts und den Forschungsbemühungen, die ihm zugrunde liegen.

Claroty, die Industrial Cybersecurity Company, hilft ihren weltweiten Kunden, ihre OT-, IoT- und IIoT-Anlagen zu erkennen, zu schützen und zu verwalten. Die umfassende Plattform des Unternehmens lässt sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur und Prozesse der Kunden einbinden und bietet eine breite Palette an industriellen Cybersicherheitskontrollen für Transparenz, Bedrohungserkennung, Risiko- und Schwachstellenmanagement sowie sicheren Fernzugriff – bei deutlich reduzierten Gesamtbetriebskosten.

Claroty wird von führenden Industrieautomationsanbietern unterstützt und eingesetzt, verfügt über ein umfangreiches Partner-Ökosystem und ein preisgekröntes Forschungsteam. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York City und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten und weist Implementierungen auf allen sieben Kontinenten auf. Weitere Informationen unter www.claroty.com.

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Ein Drittel der Schwachstellen betreffen zunehmend das erweiterte Internet der Dinge (XIoT)

Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

Die Offenlegung von Schwachstellen in industriellen Kontrollsystemen (ICS) hat sich in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt (plus 110 %), allein in der zweiten Jahreshälfte 2021 stieg im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten die Anzahl um 25 Prozent. Dies geht aus dem vierten halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report hervor, der heute von Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie-, Healthcare- und Unternehmensumgebungen, veröffentlicht wurde. Die Studie zeigt zudem, dass sich ICS-Schwachstellen über die Betriebstechnik (OT) hinaus auf das erweiterte Internet der Dinge (XIoT) ausweiten: 34 Prozent der aufgedeckten Sicherheitslücken betrafen demnach IoT-, Medizin (Internet of Medical Things/IoMT)- und IT-Systeme.

Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der im zweiten Halbjahr 2021 veröffentlichten ICS-Schwachstellen, einschließlich der von Clarotys preisgekröntem Forschungsteam Team82 aufgedeckten sowie solcher, die aus vertrauenswürdigen offenen Quellen stammen. Hierzu zählen die National Vulnerability Database (NVD), das Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team (ICS-CERT), CERT@VDE, MITRE und die Anbieter von Industrieautomatisierung Schneider Electric und Siemens.

„Da immer mehr cyber-physische Systeme miteinander verbunden werden und der Zugang zu diesen Netzwerken über das Internet und die Cloud erfolgt, benötigen Sicherheitsverantwortliche zeitnahe, nützliche Schwachstelleninformationen, um ihr Risikomanagement entsprechend anpassen zu können“, erklärt Amir Preminger, Vice President of Research von Claroty. „Die zunehmende digitale Transformation in Verbindung mit der Konvergenz von ICS- und IT-Infrastruktur ermöglicht es den Forschern, ihre Arbeit über die OT hinaus auf das XIoT auszuweiten. Aufsehenerregende Cybervorfälle im zweiten Halbjahr 2021 wie die Tardigrade-Malware, die Log4j-Schwachstelle oder der Ransomware-Angriff auf den Tankstellenzulieferer Oiltanking zeigen die Anfälligkeit dieser Netzwerke und unterstreichen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Sicherheitsforscher bei der Entdeckung und Offenlegung neuer Schwachstellen.“

Die wichtigsten Ergebnisse:

Die Anzahl der offengelegten ICS-Schwachstellen ist in den letzten vier Jahren um 110 Prozent gestiegen. Dies zeigt, dass das Bewusstsein für dieses Thema deutlich gestiegen ist und Sicherheitsforscher zunehmend auch OT-Umgebungen einbeziehen. 797 Schwachstellen wurden im zweiten Halbjahr 2021 gemeldet, was einem Anstieg von 25 Prozent gegenüber 637 im ersten Halbjahr 2021 entspricht.

34 Prozent der aufgedeckten Schwachstellen betreffen IoT-, IoMT- und IT-Komponenten. Deshalb müssen Unternehmen OT, IT und IoT unter einem konvergenten Sicherheitsmanagement zusammenführen. Betreiber dieser Systeme benötigen einen genauen Überblick über ihre Umgebungen, um Schwachstellen zu managen und ihre Gefährdung zu verringern.

Die Hälfte der Schwachstellen (50 %) wurde von externen Spezialisten entdeckt, die meisten davon durch Forscher von Cybersicherheitsunternehmen, die ihren Schwerpunkt neben der IT- und IoT-Sicherheitsforschung auf ICS verlagern. Außerdem meldeten 55 neue Forscher Sicherheitslücken.

Die Zahl der durch interne Experten gemeldeten Schwachstellen stieg in den letzten vier Jahren um 76 Prozent. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung der Disziplin sowie einen höheren Reifegrad bei der Schwachstellenforschung und zeigt, dass die Hersteller immer größere Ressourcen für die Sicherheit ihrer Produkte bereitstellen.

87 Prozent der Schwachstellen weisen eine geringe Angriffskomplexität auf, d. h. sie erfordern keine speziellen Bedingungen und Angreifer können jedes Mal mit einem wiederholbaren Erfolg rechnen. 70 Prozent erfordern keine besonderen Berechtigungen, um eine Schwachstelle erfolgreich auszunutzen, und 64 Prozent der Schwachstellen bedürfen keiner Benutzerinteraktion.

63 Prozent sind aus der Ferne ausnutzbar. Dies zeigt, dass die Sicherung von Remote-Verbindungen und Geräten von größter Wichtigkeit ist, zumal der durch die Pandemie beschleunigte Bedarf an sicheren Fernzugriffslösungen ungebrochen ist.

Clarotys Forschungsabteilung Team82 bleibt führend bei der Erforschung von ICS-Schwachstellen und hat im zweiten Halbjahr 2021 110 Schwachstellen und insgesamt über 260 Schwachstellen aufgedeckt.

Die verbreitetste potenzielle Auswirkung ist die Remote-Code-Ausführung (bei 53 % der Schwachstellen), gefolgt von Störungen (Denial-of-Service) (42 %), der Umgehung von Schutzmechanismen (37 %) und Möglichkeiten für Angreifer, Anwendungsdaten zu lesen (33 %).

Zu den wichtigsten Abhilfemaßnahmen gehören Netzwerksegmentierung (empfohlen bei 21 % der Schwachstellen), der Schutz vor Ransomware, Phishing und Spam (15 %) und Beschränkungen des Datenverkehrs (13 %).

Die vollständigen Ergebnisse, eingehende Analysen und zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz vor unzulässigen Zugriffen und Risiken, finden sich im halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report von Claroty.

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Die Hauptautorin dieses Berichts ist Chen Fradkin, Sicherheitsforscherin bei Claroty. Zu den Mitwirkenden gehören: Rotem Mesika, Leiter des Sicherheitsforschungsteams, Nadav Erez, Director of Innovation, Sharon Brizinov, Leiterin des Schwachstellenforschungsteams, und Amir Preminger, Vice President of Research bei Claroty. Besonderer Dank gilt dem gesamten Team82 für die herausragende Unterstützung bei verschiedenen Aspekten dieses Berichts und den Forschungsbemühungen, die ihm zugrunde liegen.

Claroty, die Industrial Cybersecurity Company, hilft ihren weltweiten Kunden, ihre OT-, IoT- und IIoT-Anlagen zu erkennen, zu schützen und zu verwalten. Die umfassende Plattform des Unternehmens lässt sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur und Prozesse der Kunden einbinden und bietet eine breite Palette an industriellen Cybersicherheitskontrollen für Transparenz, Bedrohungserkennung, Risiko- und Schwachstellenmanagement sowie sicheren Fernzugriff – bei deutlich reduzierten Gesamtbetriebskosten.

Claroty wird von führenden Industrieautomationsanbietern unterstützt und eingesetzt, verfügt über ein umfangreiches Partner-Ökosystem und ein preisgekröntes Forschungsteam. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York City und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten und weist Implementierungen auf allen sieben Kontinenten auf. Weitere Informationen unter www.claroty.com.

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Industrielle Cybersicherheit: Neuer Report zeigt deutliche Zunahme der gemeldeten Schwachstellen auch bei IoT-, IT- und medizinischen Geräten

Die Offenlegung von Schwachstellen in industriellen Kontrollsystemen (ICS) hat sich in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt (plus 110 %), allein in der zweiten Jahreshälfte 2021 stieg im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten die Anzahl um 25 Prozent. Dies geht aus dem vierten halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report hervor, der heute von Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie-, Healthcare- und Unternehmensumgebungen, veröffentlicht wurde. Die Studie zeigt zudem, dass sich ICS-Schwachstellen über die Betriebstechnik (OT) hinaus auf das erweiterte Internet der Dinge (XIoT) ausweiten: 34 Prozent der aufgedeckten Sicherheitslücken betrafen demnach IoT-, Medizin (Internet of Medical Things/IoMT)- und IT-Systeme.

Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der im zweiten Halbjahr 2021 veröffentlichten ICS-Schwachstellen, einschließlich der von Clarotys preisgekröntem Forschungsteam Team82 aufgedeckten sowie solcher, die aus vertrauenswürdigen offenen Quellen stammen. Hierzu zählen die National Vulnerability Database (NVD), das Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team (ICS-CERT), CERT@VDE, MITRE und die Anbieter von Industrieautomatisierung Schneider Electric und Siemens.

„Da immer mehr cyber-physische Systeme miteinander verbunden werden und der Zugang zu diesen Netzwerken über das Internet und die Cloud erfolgt, benötigen Sicherheitsverantwortliche zeitnahe, nützliche Schwachstelleninformationen, um ihr Risikomanagement entsprechend anpassen zu können“, erklärt Amir Preminger, Vice President of Research von Claroty. „Die zunehmende digitale Transformation in Verbindung mit der Konvergenz von ICS- und IT-Infrastruktur ermöglicht es den Forschern, ihre Arbeit über die OT hinaus auf das XIoT auszuweiten. Aufsehenerregende Cybervorfälle im zweiten Halbjahr 2021 wie die Tardigrade-Malware, die Log4j-Schwachstelle oder der Ransomware-Angriff auf den Tankstellenzulieferer Oiltanking zeigen die Anfälligkeit dieser Netzwerke und unterstreichen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Sicherheitsforscher bei der Entdeckung und Offenlegung neuer Schwachstellen.“

Die wichtigsten Ergebnisse:

Die Anzahl der offengelegten ICS-Schwachstellen ist in den letzten vier Jahren um 110 Prozent gestiegen. Dies zeigt, dass das Bewusstsein für dieses Thema deutlich gestiegen ist und Sicherheitsforscher zunehmend auch OT-Umgebungen einbeziehen. 797 Schwachstellen wurden im zweiten Halbjahr 2021 gemeldet, was einem Anstieg von 25 Prozent gegenüber 637 im ersten Halbjahr 2021 entspricht.

34 Prozent der aufgedeckten Schwachstellen betreffen IoT-, IoMT- und IT-Komponenten. Deshalb müssen Unternehmen OT, IT und IoT unter einem konvergenten Sicherheitsmanagement zusammenführen. Betreiber dieser Systeme benötigen einen genauen Überblick über ihre Umgebungen, um Schwachstellen zu managen und ihre Gefährdung zu verringern.

Die Hälfte der Schwachstellen (50 %) wurde von externen Spezialisten entdeckt, die meisten davon durch Forscher von Cybersicherheitsunternehmen, die ihren Schwerpunkt neben der IT- und IoT-Sicherheitsforschung auf ICS verlagern. Außerdem meldeten 55 neue Forscher Sicherheitslücken.

Die Zahl der durch interne Experten gemeldeten Schwachstellen stieg in den letzten vier Jahren um 76 Prozent. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung der Disziplin sowie einen höheren Reifegrad bei der Schwachstellenforschung und zeigt, dass die Hersteller immer größere Ressourcen für die Sicherheit ihrer Produkte bereitstellen.

87 Prozent der Schwachstellen weisen eine geringe Angriffskomplexität auf, d. h. sie erfordern keine speziellen Bedingungen und Angreifer können jedes Mal mit einem wiederholbaren Erfolg rechnen. 70 Prozent erfordern keine besonderen Berechtigungen, um eine Schwachstelle erfolgreich auszunutzen, und 64 Prozent der Schwachstellen bedürfen keiner Benutzerinteraktion.

63 Prozent sind aus der Ferne ausnutzbar. Dies zeigt, dass die Sicherung von Remote-Verbindungen und Geräten von größter Wichtigkeit ist, zumal der durch die Pandemie beschleunigte Bedarf an sicheren Fernzugriffslösungen ungebrochen ist.

Clarotys Forschungsabteilung Team82 bleibt führend bei der Erforschung von ICS-Schwachstellen und hat im zweiten Halbjahr 2021 110 Schwachstellen und insgesamt über 260 Schwachstellen aufgedeckt.

Die verbreitetste potenzielle Auswirkung ist die Remote-Code-Ausführung (bei 53 % der Schwachstellen), gefolgt von Störungen (Denial-of-Service) (42 %), der Umgehung von Schutzmechanismen (37 %) und Möglichkeiten für Angreifer, Anwendungsdaten zu lesen (33 %).

Zu den wichtigsten Abhilfemaßnahmen gehören Netzwerksegmentierung (empfohlen bei 21 % der Schwachstellen), der Schutz vor Ransomware, Phishing und Spam (15 %) und Beschränkungen des Datenverkehrs (13 %).

Die vollständigen Ergebnisse, eingehende Analysen und zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz vor unzulässigen Zugriffen und Risiken, finden sich im halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report von Claroty.

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Die Hauptautorin dieses Berichts ist Chen Fradkin, Sicherheitsforscherin bei Claroty. Zu den Mitwirkenden gehören: Rotem Mesika, Leiter des Sicherheitsforschungsteams, Nadav Erez, Director of Innovation, Sharon Brizinov, Leiterin des Schwachstellenforschungsteams, und Amir Preminger, Vice President of Research bei Claroty. Besonderer Dank gilt dem gesamten Team82 für die herausragende Unterstützung bei verschiedenen Aspekten dieses Berichts und den Forschungsbemühungen, die ihm zugrunde liegen.

Claroty, die Industrial Cybersecurity Company, hilft ihren weltweiten Kunden, ihre OT-, IoT- und IIoT-Anlagen zu erkennen, zu schützen und zu verwalten. Die umfassende Plattform des Unternehmens lässt sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur und Prozesse der Kunden einbinden und bietet eine breite Palette an industriellen Cybersicherheitskontrollen für Transparenz, Bedrohungserkennung, Risiko- und Schwachstellenmanagement sowie sicheren Fernzugriff – bei deutlich reduzierten Gesamtbetriebskosten.

Claroty wird von führenden Industrieautomationsanbietern unterstützt und eingesetzt, verfügt über ein umfangreiches Partner-Ökosystem und ein preisgekröntes Forschungsteam. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York City und ist in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika vertreten und weist Implementierungen auf allen sieben Kontinenten auf. Weitere Informationen unter www.claroty.com.

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Die Offenlegung von Schwachstellen in industriellen Kontrollsystemen (ICS) hat sich in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt (plus 110 %), allein in der zweiten Jahreshälfte 2021 stieg im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten die Anzahl um 25 Prozent. Dies geht aus dem vierten halbjährlichen ICS Risk & Vulnerability Report hervor, der heute von Claroty, Spezialist für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) in Industrie-, Healthcare- und Unternehmensumgebungen, veröffentlicht wurde. Die Studie zeigt zudem, dass sich ICS-Schwachstellen über die Betriebstechnik (OT) hinaus auf das erweiterte Internet der Dinge (XIoT) ausweiten: 34 Prozent der aufgedeckten Sicherheitslücken betrafen demnach IoT-, Medizin (Internet of Medical Things/IoMT)- und IT-Systeme.

Der Bericht bietet eine umfassende Analyse der im zweiten Halbjahr 2021 veröffentlichten ICS-Schwachstellen, einschließlich der von Clarotys preisgekröntem Forschungsteam Team82 aufgedeckten sowie solcher, die aus vertrauenswürdigen offenen Quellen stammen. Hierzu zählen die National Vulnerability Database (NVD), das Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team (ICS-CERT), CERT@VDE, MITRE und die Anbieter von Industrieautomatisierung Schneider Electric und Siemens.

„Da immer mehr cyber-physische Systeme miteinander verbunden werden und der Zugang zu diesen Netzwerken über das Internet und die Cloud erfolgt, benötigen Sicherheitsverantwortliche zeitnahe, nützliche Schwachstelleninformationen, um ihr Risikomanagement entsprechend anpassen zu können“, erklärt Amir Preminger, Vice President of Research von Claroty. „Die zunehmende digitale Transformation in Verbindung mit der Konvergenz von ICS- und IT-Infrastruktur ermöglicht es den Forschern, ihre Arbeit über die OT hinaus auf das XIoT auszuweiten. Aufsehenerregende Cybervorfälle im zweiten Halbjahr 2021 wie die Tardigrade-Malware, die Log4j-Schwachstelle oder der Ransomware-Angriff auf den Tankstellenzulieferer Oiltanking zeigen die Anfälligkeit dieser Netzwerke und unterstreichen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Sicherheitsforscher bei der Entdeckung und Offenlegung neuer Schwachstellen.“

Die wichtigsten Ergebnisse:

Die Anzahl der offengelegten ICS-Schwachstellen ist in den letzten vier Jahren um 110 Prozent gestiegen. Dies zeigt, dass das Bewusstsein für dieses Thema deutlich gestiegen ist und Sicherheitsforscher zunehmend auch OT-Umgebungen einbeziehen. 797 Schwachstellen wurden im zweiten Halbjahr 2021 gemeldet, was einem Anstieg von 25 Prozent gegenüber 637 im ersten Halbjahr 2021 entspricht.

34 Prozent der aufgedeckten Schwachstellen betreffen IoT-, IoMT- und IT-Komponenten. Deshalb müssen Unternehmen OT, IT und IoT unter einem konvergenten Sicherheitsmanagement zusammenführen. Betreiber dieser Systeme benötigen einen genauen Überblick über ihre Umgebungen, um Schwachstellen zu managen und ihre Gefährdung zu verringern.

Die Hälfte der Schwachstellen (50 %) wurde von externen Spezialisten entdeckt, die meisten davon durch Forscher von Cybersicherheitsunternehmen, die ihren Schwerpunkt neben der IT- und IoT-Sicherheitsforschung auf ICS verlagern. Außerdem meldeten 55 neue Forscher Sicherheitslücken.

Die Zahl der durch interne Experten gemeldeten Schwachstellen stieg in den letzten vier Jahren um 76 Prozent. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung der Disziplin sowie einen höheren Reifegrad bei der Schwachstellenforschung und zeigt, dass die Hersteller immer größere Ressourcen für die Sicherheit ihrer Produkte bereitstellen.

87 Prozent der Schwachstellen weisen eine geringe Angriffskomplexität auf, d. h. sie erfordern keine speziellen Bedingungen und Angreifer können jedes Mal mit einem wiederholbaren Erfolg rechnen. 70 Prozent erfordern keine besonderen Berechtigungen, um eine Schwachstelle erfolgreich auszunutzen, und 64 Prozent der Schwachstellen bedürfen keiner Benutzerinteraktion.

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Die verbreitetste potenzielle Auswirkung ist die Remote-Code-Ausführung (bei 53 % der Schwachstellen), gefolgt von Störungen (Denial-of-Service) (42 %), der Umgehung von Schutzmechanismen (37 %) und Möglichkeiten für Angreifer, Anwendungsdaten zu lesen (33 %).

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