Deutsch-Indischer Mittelstandsdialog in Düsseldorf stärkt Partnerschaften und eröffnet neue Chancen für Unternehmen
Tamil Nadu kommt nach Düsseldorf – organisiert von BVMW und NRW.Global Business
Die Regierung von Tamil Nadu lädt gemeinsam mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW) und mit Unterstützung von NRW.Global Business am 1. September 2025 um 16 Uhr zum Deutsch-Indischen Mittelstandsdialog: Tamil Nadu Rising in das Hyatt Regency Düsseldorf ein.
Tamil Nadu zählt zu den führenden Industrie- und Investitionsstandorten Indiens. Mit Warenexporten im Wert von 40,67 Mrd. US-Dollar im Jahr 2022/23 belegt der Bundesstaat Rang drei unter allen indischen Bundesstaaten und steht für über neun Prozent der gesamten indischen Exporte. Besonders dynamisch wächst der Elektroniksektor: Tamil Nadu verantwortet mehr als 40 Prozent der indischen Elektronikexporte und steigerte diese 2024/25 um 53 Prozent auf 14,65 Mrd. US-Dollar. Parallel gehört der Staat mit 11,8 GW Windkraft und 10,6 GW Solarenergie zu den Spitzenreitern Indiens im Bereich erneuerbare Energien.
Die hochrangige Delegation wird angeführt vom Hon“ble Chief Minister M.K. Stalin sowie vom Hon“ble Minister for Industries TRB Rajaa. Ihr Besuch unterstreicht die wachsende strategische Bedeutung der deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen und Tamil Nadus Anspruch, die Kooperation mit der deutschen Industrie gezielt auszubauen.
Im Zentrum der Veranstaltung stehen Ankündigungen deutscher Unternehmen, die ihre Indien-Strategie in Tamil Nadu erweitern. Darüber hinaus stellt die Regierung von Tamil Nadu gemeinsam mit dem deutschen Mittelstand eine neue Fachkräftestrategie vor. Ziel ist es, deutschen KMU den Zugang zu qualifizierten Fachkräften planbar zu machen – durch Talent-Partnerschaften, Brücken in die duale Ausbildung, praxisnahe Qualifizierungsprogramme mit Deutschförderung sowie beschleunigte Verfahren.
„Die aktuelle geopolitische Situation zwingt viele deutsche Unternehmen zum Umdenken in Bezug auf internationale Märkte. Tamil Nadu bietet hier enormes Absatz- und Lieferpotenzial. Bei unserer letzten Delegationsreise konnten wir uns gemeinsam mit Mitgliedsunternehmen ein persönliches Bild von den Chancen und der aktiven Unterstützung durch die Regierung machen – ein entscheidender Ausgangspunkt für die neue Fachkräftestrategie“, sagt Daniel Raja, Leiter BVMW Indien.
Bereits am Vortag findet in Köln ein kulturelles Programm der Non-Resident Tamil Indians Association unter Leitung von Josephine Ramya Antony statt. Dort wird die Delegation die stetig wachsende tamilische Community in Deutschland ansprechen und die gesellschaftliche wie wirtschaftliche Verbundenheit hervorheben.
Excelencia Consulting ist ein deutsch-indisches Beratungsunternehmen mit Fokus auf Fachkräftegewinnung, internationale Geschäftsentwicklung und Markteintrittsstrategien. Als Teil einer indischen Unternehmensgruppe verbindet Excelencia deutsche Mittelständler mit den Chancen des indischen Marktes und begleitet zugleich indische Unternehmen beim Eintritt nach Deutschland. Darüber hinaus repräsentiert Excelencia offiziell den BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. – in Indien und unterstützt aktiv beim Aufbau nachhaltiger Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern.
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In der deutschen Sprache dient das Suffix „-in“ zur Kennzeichnung weiblicher Formen von Substantiven, insbesondere bei Berufsbezeichnungen. Diese grammatikalische Regel hat in den letzten Jahren eine kreative Anwendung im Bereich der Domain-Namen gefunden. Durch die Nutzung der länderspezifischen Top-Level-Domain (ccTLD) „.in“ (https://www.domainregistry.de/in-domains.html) für Indien können geschlechtsbezogene Begriffe als einprägsame Webadressen gestaltet werden.
Kreative Nutzung von in-Domains (https://www.domainregistry.de/in-domains.html)
Die Kombination von Berufsbezeichnungen oder Tätigkeitsbeschreibungen mit der in-Domain ermöglicht es, spezifische Webseiten für weibliche Fachkräfte oder Interessierte zu erstellen. Beispiele hierfür sind:
ingenieur.in: Eine Plattform für weibliche Ingenieure.
aerzt.in: Eine Webseite für Ärztinnen.
lehrer.in: Ein Portal für Lehrerinnen.
Diese Form der Domain-Gestaltung ist nicht nur auf Berufe beschränkt. Auch Hobbys oder Rollen können so dargestellt werden:
skifahrer.in: Eine Community für Skifahrerinnen.
musiker.in: Ein Netzwerk für Musikerinnen.
blogger.in: Eine Plattform für Bloggerinnen.
Vorteile dieser Domain-Strategie
Die Verwendung von „.in“-Domains bietet mehrere Vorteile:
Eindeutige Ansprache: Webseiten können gezielt ein weibliches Publikum ansprechen und so ihre Zielgruppe klar definieren.
Einprägsamkeit: Solche Domains sind leicht zu merken und heben sich durch ihre Kreativität von anderen ab.
Suchmaschinenoptimierung (SEO): Spezifische Domain-Namen können die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen, da sie relevante Keywords enthalten.
Verfügbarkeit von in-Domains
Die Nachfrage nach solchen kreativen Domains steigt, dennoch sind viele Kombinationen noch verfügbar. Es empfiehlt sich, vor der Registrierung die Verfügbarkeit zu prüfen. Beispiele für derzeit verfügbare Domains (16.2.2025):
Diese und andere Domains können auf der den in-Domains gewidmeten Webseite (https://www.domainregistry.de/in-domains.html) des Registrars Secura registriert werden.
Die innovative Nutzung der in-Domain als weibliches Suffix eröffnet neue Möglichkeiten in der digitalen Kommunikation. Sie ermöglicht es, gezielt weibliche Zielgruppen anzusprechen und dabei kreative sowie einprägsame Webadressen zu schaffen. Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen sollten diese Strategie in Betracht ziehen, um ihre Online-Präsenz zu stärken und sich von der Konkurrenz abzuheben.
Abdruck und Veroeffentlichung honorarfrei! Der Text
kann veraendert werden. Weitere gemeinfreie Fotos können angefordert werden.
Secura GmbH ist ein von ICANN akkreditierter Registrar für Top Level Domains. Secura kann generische Domains registrieren, also z.B..com, .net etc. und darüber hinaus fast alle aktiven Länder-Domains registrieren.
2018 zählte die Secura GmbH bei dem Industriepreis zu den Besten. Secura gewann 2016 den Ai Intellectual Property Award „als Best International Domain Registration Firm – Germany“. Beim „Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2016“ wurde Secura als Innovator qualifiziert und wurde beim „Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2016“ im Bereich e-commerce auch als einer der Besten ausgezeichnet. Beim Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2012 und beim Industriepreis 2012 landete Secura GmbH unter den Besten. Beim HOSTING & SERVICE PROVIDER AWARD 2012 verfehlte Secura nur knapp die Gewinner-Nominierung.
Seit 2013 ist Secura auch bei den Neuen Top Level Domains sehr aktiv. Secura meldet Marken für die Sunrise Period als Official Agent des Trade Mark Clearinghouse an.
Die CLIMOVA GmbH (https://climova.de), ein aufstrebendes Start-up im Bereich erneuerbare Energien, hat sich zum Ziel gesetzt, gewerblichen Kunden innovative Energielösungen anzubieten. Ihr Fokus liegt auf der Installation von PV-Anlagen zur Erzeugung von grünem Strom, Bereitstellung von Ladeinfrastruktur sowie der Optimierung von Energieerzeugung und -verbrauch durch ein selbst entwickeltes Energiemanagementsystem.
Das entwickelte Energiemanagementsystem erfasst alle Daten aus den von CLIMOVA betriebenen PV-Anlagen in der eigenen Cloud und ermöglicht eine erzeugungs- und marktoptimierte Vermarktung des Stroms. Durch das laufende Monitoring des Anlagenbetriebs können Fehler erkannt und Support und Wartung optimiert werden. Zudem kann in der Software das Standort- und Projektmanagement in allen Phasen abgebildet werden. Alle für den Betrieb der PV-Anlage erforderlichen, erzeugten Dokumente sind im System dokumentiert und stehen dem Anwender in jeder Projektphase zur Verfügung (Anträge, Verträge, Kommunikation mit Netzbetreiber und Kunde sowie Drittfirmen).
Um das Energiemanagement-Tool erfolgreich zu entwickeln und bereitzustellen, hat sich CLIMOVA für eine Zusammenarbeit mit der BitKollegen GmbH (https://bitkollegen.de) entschieden, einem auf Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit spezialisierten Anbieter von IT-Outsourcing-Dienstleistungen mit Sitz in Hannover und einem Standort in Hyderabad, Indien.
Projektüberblick:
Die Herausforderung dieses Outsourcing-Projektes bestand darin, die als Startup im Jahr 2023 neu gegründet wurde und noch keine Erfahrungen mit Outsourcing bestanden. Zudem hatte das Unternehmen vor der ersten Finanzierungsrunde zunächst lediglich ein begrenztes Budget für die Erstellung einer eigenen Software zur Verfügung.
Nach Beratung durch die BitKollegen-Experten Florian Apel und Raviteja Sannagiri hat sich CLIMOVA für ein Umsetzungskonzept mit IT-Outsourcing der Frontend- und teilweise der Backend-Entwicklung entschieden. Dazu stellte CLIMOVA zunächst einen eigenen Backend-Entwickler und kurze Zeit später einen Product-Owner in Deutschland ein, die die Entwicklung des Energiemanagementsystems vor Ort koordinieren. Zur Unterstützung bei der Frontend- und Backend Entwicklung setzt CLIMOVA auf das Angebot der BitKollegen GmbH und hat zwei erfahrene Frontend- und einen Backend-Entwickler aus Hyderabad, Indien, ins Projekt integriert. Dabei achtete BitKollegen nicht nur auf die fachlichen Kompetenzen der Entwickler, sondern auch auf einen guten kulturellen Fit zwischen den Teams.
Zusammenarbeit und Aufgabenverteilung:
Der hauseigene Product-Owner von CLIMOVA ist für das Projektmanagement und die Koordination des Teams zuständig. Die Business-Logik bleibt damit im Kern in Deutschland und wird nur zu einem Teil nach Indien ausgelagert, während das Frontend komplett von den Entwicklern der BitKollegen GmbH in Hyderabad entwickelt wird. Durch dieses hybride Modell kann CLIMOVA die Vorteile einer lokalen Präsenz in Deutschland nutzen und gleichzeitig von den kosteneffizienten Outsourcing-Möglichkeiten in Indien profitieren.
Die erfahrenen Entwickler in Indien Uday, Vikas und Vishu haben jeweils bereits mehrere berufliche Stationen hinter sich, in der Regel bei nicht-lokalen Unternehmen, wie z.B. größeren US-Unternehmen im Bereich Software oder großen Outsourcing-Anbietern mit Büros in Indien. Daher verfügen Sie über hervorragende Englischkenntnisse und sind es gewohnt, mit Kollegen aus Europa oder den USA erfolgreich zusammenzuarbeiten.
Kulturelles Consulting:
Da die Zusammenarbeit mit einem Offshore-Team eine neue Herausforderung für das CLIMOVA-Team darstellt, unterstützte die BitKollegen GmbH das Start-up in den Anfangsmonaten mit u.a. kulturellem Consulting. Dies umfasste unter anderem Schulungen zur interkulturellen Kommunikation und wöchentliche Update-Videokonferenzen für eine engmaschige Begleitung in der Anfangsphase. Durch diesen Ansatz wurde sichergestellt, dass kulturelle Unterschiede und mögliche Kommunikationsbarrieren erfolgreich überwunden werden und beide Teams effizient zusammenarbeiten können.
Erfolge und Ausblick:
Das gemeinsame Projekt zwischen CLIMOVA und BitKollegen hat bereits erste Erfolge erzielt. Auf der Messe E-World im Mai 2023 konnte eine erste Demo des Energiemanagementsystems präsentiert werden, die auf große Zustimmung gestoßen ist. Die Kombination aus deutschen Fachkenntnissen und dem technischen Know-how der indischen Entwickler hat es CLIMOVA ermöglicht, in kürzester Zeit ein hochwertiges und leistungsstarkes Produkt zu entwickeln, das den Kundenanforderungen gerecht wird.
Der Erfolg der Zusammenarbeit zwischen CLIMOVA GmbH und BitKollegen GmbH für die Entwicklung des Energiemanagementsystems bildet eine solide Grundlage für zukünftige Projekte und Partnerschaften. Angesichts des steigenden Bedarfs an erneuerbaren Energien und innovativen Lösungen im Bereich der grünen Energie ist CLIMOVA gut positioniert, um weiter zu wachsen und sich am Markt zu etablieren.
In Zukunft strebt CLIMOVA an, das Energiemanagementsystem weiter zu optimieren und an die spezifischen Anforderungen verschiedener gewerblicher Kunden anzupassen, sodass es auch separat vermarktungsfähig ist. Das Feedback von potenziellen Kunden auf der Messe E-World hat gezeigt, dass es einen Bedarf und eine starke Nachfrage nach solchen Lösungen gibt. Das CLIMOVA-Team wird eng mit den Entwicklern der BitKollegen GmbH zusammenarbeiten, um die Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und Effizienz des Systems kontinuierlich zu verbessern.
Darüber hinaus plant CLIMOVA, den Kundenstamm zu erweitern und in neue Märkte vorzustoßen. Die Zusammenarbeit mit BitKollegen ermöglicht es ihnen, skalierbare Lösungen anzubieten und schnell auf neue Anforderungen zu reagieren. Die Erfahrungen aus dem aktuellen Projekt dienen als wertvolle Lektionen für die Entwicklung neuer Projekte.
Fazit
Insgesamt ist die Zusammenarbeit zwischen CLIMOVA GmbH und BitKollegen GmbH ein anschauliches Beispiel dafür, wie ein deutsches Start-up durch gezieltes IT-Outsourcing und einen Fokus auf gute Arbeitsbedingungen, soziales Engagement und kulturellen Fit erfolgreich wachsen kann. Mit dem Energiemanagementsystem positioniert sich CLIMOVA als Innovationsführer im Bereich erneuerbare Energien und trägt aktiv zur Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit – auch im Zielland des IT-Outsourcings – bei.
Von der ersten Idee bis zur Lösung – Experten für Entwicklung und Umsetzung.
Wir übernehmen für Sie die komplette Abwicklung Ihres IT-Projekts. Dafür setzen wir auf die hocheffiziente Kombination aus deutschem Projektmanagement und erfahrenen Offshore-Teams.
Für maßgeschneiderte Individualsoftware-Lösungen unterstützen wir Sie von der Konzeption bis zur Implementierung.
SAP-basierte Lösung für die rechtssichere Kommunikation mit den Steuerbehörden
Heidelberg, 07. September 2021 – HARMAN, ein globaler Spezialist für Connected-Car-Technologie, hat an seinen Produktionsstandorten in Indien ein sehr hohes Volumen an ausgehenden Rechnungen. Daher benötigt das Unternehmen zuverlässige Partner, um bei der Abwicklung der Faktura die lokalen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Ob mehrfach ausgezeichnete Produkte wie der kabellose Lautsprecher Harman Kardon Radiance 2400 oder Allzeit-Klassiker, jede Rechnung, Gutschrift und Lastschrift muss von der indischen Steuerbehörde innerhalb eines strengen Zeitrahmens validiert werden. Jeden Monat müssen rund 4.500 Transaktionen bearbeitet werden. Fehler sind kostspielig und nicht akzeptabel, da sie den Verkaufsprozess stoppen. Darüber hinaus machen ständige gesetzliche Änderungen den Verantwortlichen das Leben zusätzlich schwer.
HARMAN nutzt daher die „cbs E-Invoice World Cloud“, eine SAP-basierte Cloud-Lösung für die rechtskonforme Abwicklung der elektronischen Kommunikation mit den Behörden. Gemeinsam ist es cbs und HARMAN gelungen, die indischen E-Invoicing-Anforderungen trotz enger gesetzlicher Fristen, ständiger kurzfristiger Gesetzesänderungen und einer anhaltenden globalen Pandemie flexibel und zuverlässig zu erfüllen.
Debby Powers, Senior Director of Digital – Global Functions, erklärt: „Die neue Lösung gewährleistet Qualität, Leistung und Verfügbarkeit beim Datenaustausch. Technisch und organisatorisch brauchen wir keine Ressourcen mehr vorzuhalten und können uns so auf unsere Kernprozesse konzentrieren. Die cbs E-Invoice World Cloud ist unser Rundum-Sorglos-Paket für den komplexen Datenaustausch mit der Finanzverwaltung. “
Rene Dokhany, Projektleiter bei cbs und E-Invoicing-Subject-Matter-Experte: „Es war ein extrem anspruchsvolles Projekt, das wir trotz eines zwischenzeitlichen Lockdowns in Indien gemeinsam mit HARMAN super gemeistert haben. Dabei hat sich die frühzeitige und intensive Testphase besonders bewährt. Schon kurz nach dem Go-Live liefen circa 1.000 Rechnungen erfolgreich durch das System – und wurden unverzüglich von der Steuerbehörde genehmigt. Es war der perfekte Start! Das zeigt: Wir sind die Spezialisten für die End-to-End Integration gesetzlicher Anforderungen in digitale Prozesse von SAP ERP oder S/4HANA bis zu den staatlichen Behörden.“
Mehr zur E-Invoice World Cloud unter: https://e-invoice.world/
cbs Corporate Business Solutions, gegründet 1995, ist die internationale Unternehmensberatung für digitale Transformation und unternehmensweite Lösungen. Für mittelständische Industriekonzerne, Hidden Champions und Großunternehmen gestalten, optimieren und betreuen die Berater digitale Geschäftsprozesse. cbs hat für seine E-Invoice World Cloud unter e-invoice.world eine umfangreiche Webseite in englischer Sprache gelauncht. Bereits seit mehr als fünf Jahren bietet das Beratungshaus automatische E-Invoicing-Lösungen auf Basis von SAP für insgesamt 15 Länder an, viele weitere sind in Planung. Immer mehr namhafte Kunden aus aller Welt nutzen die Rundum-Sorglos-Pakete, inzwischen sind es mehr als 300 Legal-Einheiten weltweit. So hat cbs insgesamt bereits circa vier Millionen Transaktionen erfolgreich abgewickelt. Pro Monat werden mittlerweile rund 200.000 Nachrichten in Echtzeit verarbeitet.
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Edelsteine in unterschiedlichen Kulturen – Bedeutung, Anfänge in der Geschichte – Mythos Heilstein und Schutzstein – von Patrick-Noël Herold-Gregor, Managing Partner The Natural Gem GmbH aus Wien, Österreich
Dr. Thomas Schröck / The Natural Gem GmbH
Archäologische Funde belegen, dass seit dem 3. Jahrtausend vor Christus in den antiken Hochkulturen im Vorderen Orient wertvolle Steine als Schmuck getragen wurden. „Wichtig waren im Altertum bis zu den Griechen und Römern vor allem die Kennzeichen Farbe und Herkunft: Da noch wenig Wissen über die mineralogische Beschaffenheit von Edelsteinen vorhanden war, wurden auch Elfenbein, Bernstein, Perlen und Korallen zu den Edelsteinen gezählt“, erklärt Firmengründer Dr. Thomas Schröck, Edelsteinexperte und Gemmologe aus Wien. Bestimmte Steine waren Priestern und Königen vorbehalten, sie zeichneten die Träger aus und zeigten zugleich ihre Verbindung zum Göttlichen. Die Bedeutung von Edelsteinen unterschied sich kulturell. Neben dem Orient und Europa spielten Edelsteine in zahlreichen Kulturen eine große Rolle, die zahlreichen Fundstellen vieler Edelsteine in Indien, China und Süd- beziehungsweise Mittelamerika halten viele Geschichten und Mythen bereit. „Das überlieferte Wissen verdeutlicht, was Edelsteine zudem wertvoll macht. Im Laufe der Geschichte spielt nicht nur die Seltenheit, Größe oder die Farbgebung eine ausschlaggebende Rolle, sondern auch die Zuschreibung von Bedeutungen, etwa durch mythologische Hintergründe oder gesetzliche Regelungen“, erklärt Edelsteinexperte und Gemmologe Dr. Thomas Schröck, der seit über 30 Jahren als führender Marktteilnehmer im weltweiten Edelsteinhandel zählt.
Schmuck als Geschenk: Zeichen – Ewigkeit – Respekt
Schmuck war schon unter Adligen und Königen ein gern gesehenes und geschätztes Geschenk. Schmuck Geschenke verkörpern heute noch in zahlreichen Kulturen die Symbolik des starken Ausdrucks für Ewigkeit, Respekt und Liebe. Die reich verzierten Exemplare zu Zeiten der Herrscher und Königshäuser waren oft aufwendig mit Juwelen besetzt. Je aufwendiger das Schmuckstück war, desto höher die Wertschätzung für den Beschenkten. „Extravagant und klassisch zugleich, das symbolisiert die Farbe Rot, wie auch tiefe Liebe, Treue, Glück, Reichtum, Kraft und Wärme. Für ein besonderes Geschenk eignet sich der Rubin mit seiner leuchtend roten Farbe. Rubine gehören zur Mineralien-Gruppe des Korunds und zählen zu den am meisten geschätzten Edelsteinen, egal ob als Schmuck oder Wertanlage. Dem Rubin wird eine heilende Wirkung zugeschrieben, er steht für die Erhöhung der Durchsetzungskraft, wird dem Planeten Mars zugeordnet, damit steht er für Macht und Kraft“, weiß Dr. Thomas Schröck.
Wertvolle und einzigartige Schmuckstücke zierten die Frauen der königlichen Familien. Sie erhielten zur Hochzeit Geschenke in Form von Juwelen und Schmuckstücken. The Natural Gem fertigt für Kunden Schmuckstücke beziehungsweise von Schmuckstücken, die von unseren Kunden mit unseren Edelsteinen angefertigt wurden, nach Kundenwünschen an. „Alle Schmuckstücke aus unserem Haus werden aus wiederverwertetem Gold hergestellt, es wird kein frisch abgebautes Metall verwendet. Durch das Verwenden von Gold, das bereits im Umlauf ist, wird kein Quecksilber und kein Zyanid im Abbau benötigt, es wird weder die Gesundheit von Arbeitern noch die Umwelt belastet“, erklärt Dr. Thomas Schröck die Idee der Ressourcenschonung und Ökologie. Selbst Queen Elisabeth die II. hatte für eine aufwendige Halskette Juwelen aus ihrer eigenen Kollektion für die Anfertigung von Schmuckstücken zur Verfügung gestellt..
Schmuck als Zeichen in der Diplomatie
Die Herrscher trugen viel und gerne Schmuck. Nicht nur um ihre gottgleiche Stellung zu untermauern, sondern auch um subtile Hinweise zu Ihrer Meinung oder diplomatischen Angelegenheiten zu senden. So kam und kommt es vor, dass Mitglieder der Herrscherfamilie bei Treffen und Verhandlungen mit anderen wichtigen Parteien besondere Juwelen herausgesucht werden.
Wird bei schwierigen Verhandlungen mit einem Gegenspieler eine Halskette getragen, die nachweislich ein Geschenk dieser Partei war, sendet dies ein positives Symbol. Dies kann auch in die umgekehrte Richtung genutzt werden. So kann das Geschenk des Vorgängers demonstrativ zur Schau gestellt werden, wenn man subtil die Unzufriedenheit mit dem neuen Gesprächspartner verdeutlichen möchte.
Religion und Schmuck: Kulturelle Symbole
Schmuck als Symbol und Zeichen der Macht, welche sich auf die Zugehörigkeit zur göttlichen Elite bezieht sind weltweit bekannt. Dr. Thomas Schröck hierzu: „Sowohl Religionsgemeinschaften haben unterschiedliche Symbole verwendet, wie auch Herrscherhäuser. Die Bibel spricht bereits in einem ihrer ältesten Bücher von dem Pharao der Joseph Macht in dem alten Ägypten zuweist: „Und er tat seinen Ring von seiner Hand und gab ihn Joseph an seine Hand und kleidete ihn mit köstlicher Leinwand und hing eine goldene Kette an seinen Hals.“ Auf der Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches beispielsweise thronte auf dem höchsten Punkt ein Kreuz, was ein eindeutiges Zeichen für die christliche Zugehörigkeit war. Ein weiteres Zeichen finden sich in den Bögen dieser Krone, welche das Himmelsgewölbe imitieren sollen. Betrachten wir de Ursprung des Reichsapfels, finden sich Hinweise auf die alten Römer, die dieses Zeichen zur Darstellung der Welt als Symbol nutzten. Im Mittelalter wurde dieser Kugel ein Kreuz hinzugefügt, um die allumfassende christliche Herrschaft über die damals bekannte Welt zu symbolisieren.“ Den Blick in die Hochkultur des alten Ägypten gerichtet, symbolisiert eine Doppelkrone die Dualität zwischen dem Norden und dem Süden des Landes. Historisch belegt ist, dass der Gott der Schöpfung, Atum, ebenfalls mit einer Doppelkrone dargestellt wurde. In anderen Ländern wurden andere Symbole verwendet. „Bestimmte Steine waren Priestern und Königen vorbehalten, sie zeichneten die Träger aus und zeigten zugleich ihre Verbindung zum Göttlichen. In Afrika, Asien und im Pazifik waren Fliegenwedel Zeichen der Macht. Es galt als höchstes Rangsymbol und stellte einen Tribut für die Gottheit dar. Der Pharao Tutanchamun besaß sogar einen vergoldeten Fliegenwedel mit Straußenfedern“, erklärt Dr. Thomas Schröck.
Wappen und Siegel: Verständigungsprobleme umgehen
Neben den königlichen Insignien zählten Siegel und Wappen zu den relevanten Symbolen. Herrscher und Adelige verifizierten damit ihren Anspruch und Legitimation auf Herrschaftsgebiete und Beschlüsse. „Mit Hilfe von Siegelringen, die speziell für die jeweilige Würdenträger hergestellt wurden, ließen sich Dokumente und Briefe prägen. Diese Siegel bestanden aus einem vertieft geschnittenen Schmuckstein, meistens ein Stein aus der Quarzgruppe. Bereits zur römischen Kaiserzeit konnten dank des Gemmenschnitts fast alle bekannten Schmuck- und Edelsteine bearbeitet werden“, gibt Dr. Schröck zu bedenken.
Auf königlichen Siegeln war der Herrscher selbst abgebildet, damit konnten Analphabeten die Wichtigkeit von bestimmten Beschlüssen und Gegenständen verstehen. Somit löste das Nutzen von Symbolen und Zeichen das Problem, dass nur Gelehrte Lesen und Schreiben konnten. Schmuck als Symbol war leicht verständlich, viel sofort auf, da es optisch heraussticht. Schmuckstücke können ohne Worte beispielsweise ein Zeichen der Liebe mit Zusammengehörigkeit verstanden werden: Ein Ring als Symbol der Unendlichkeit, Ohrringe als Amulett für Schutz und Sicherheit, ein Armband als kleiner Schutzschild für das Handgelenk und die Halskette, um den geliebten Menschen zu umschließen.
V.i.S.d.P.:
Patrick-Noël Herold-Gregor
Managing Partner The Natural Gem GmbH
Über The Natural Gem GmbH:
Dr. Thomas Schröck, promovierter Ökonom und ausgebildeter Gemmologe ist seit über 30 Jahren Edelsteinexperte und geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens The Natural Gem GmbH mit Sitz in Wien, Österreich. Der erfahrene Gemmologe und Experte für Edelstein-Investments verfasste das Werk „Investieren in Edelsteine: Geldverdienen mit den schönsten Dingen der Welt“, Verlag Edition a 2021, Autor: Dr. Thomas Schröck.
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In Indien, dem nach China bevölkerungsreichsten Land der Welt, ist der Handel mit Edelsteinen seit Jahrtausenden Teil der Kultur. Indische Unternehmer holen auf im weltweiten Diamantenhandel. Der Wandel im weltweiten Diamantenhandel
Dr. Thomas Schröck / The Natural Gem GmbH
In aller Munde diskutieren Edelsteinexperten und Gemmologen über den jüngsten Diamantenfund. Der drittgrößte Diamant der Welt, 1098 Karat wurde Anfang Juni 2021 in der Jwaneng-Mine in Botswana gefunden. Als Gemeinschaftsunternehmen zwischen dem Diamantenkonzern DeBeers und der Regierung von Botswana soll in Zusammenarbeit der Wert des Rohdimanten bestimmt und vor allem der größtmögliche Nutzen für die Menschen von Botswana sichergestellt werden, wie eine Unternehmenssprecherin der Öffentlichkeit mitteilte. „Ja, das sind fantastische Neuigkeiten und lassen das Herz eines jeden Gemmologen, Edelsteinexperten und Edelstein Liebhaber höher schlagen. Aber besondere Freude bereitet den Experten, dass Transparenz und die gemeinschaftliche Zusammenarbeit für das Wohlergehen der Menschen in Botswana eingesetzt werden“, freut sich Dr. Thomas Schröck, der seit über 30 Jahren im internationalen Edelsteinhandel beheimatet ist. Dr. Thomas Schröck ist Gründer des Unternehmens The Natural Gem GmbH in Wien und hat sich auf natürliche unbehandelte Farbedelsteinen spezialisiert. Zum Thema Ethik haben die Verantwortlichen eine klare Haltung: „Uns ist die ethisch korrekte Herkunft, der von uns angebotenen Edelsteine und das Wohlergehen der damit arbeitenden Personen ein wichtiges Anliegen. Kunden finden bei uns nur Edelsteine, die fair und ohne Kinderarbeit gewonnen wurden, wir verkaufen auch keine Edelsteine aus den Konfliktregionen der Erde. Der Trend im Edelsteinabbau geht weltweit in die richtige Richtung. Staaten wie Sri Lanka, Mozambique oder Burma haben den großen maschinellen Abbau verboten. Fundstellen werden wieder an einheimische Familien verpachtet, um deren Einkommen zu sichern. Die Bedeutung internationaler Konzerne hat beim Abbau von Farbedelsteinen sehr stark abgenommen und durch lokale Kooperationen ersetzt.
Diamant: Die ersten Minen lagen in Indien – „Der Berg des Lichts“- Kohinoor
Im Altertum galten Diamanten als unbezwingbar, griechisch „adamas“, denn sie waren so hart, dass eine Bearbeitung nicht möglich war. „Dies erklärt auch, warum diese Steine von Herrschern als Schmuck- und Machtzeichen eingesetzt wurden, außerdem wurden dem Diamanten in Indien als magische Steine verehrt. „Der Berg des Lichts“ (Kohinoor) ist der am längsten bekannte Diamant der Erde, nach der Legende wurde er vor 5.000 Jahren erstmals erwähnt und befindet sich nach Umarbeitungen mit neuem Schliff seit 1852 im Königshaus Englands, in der Krone von Mary I“, erläutert Dr. Thomas Schröck.
Wer an das Schleifen und Handeln von Diamanten denkt, dem kommen meist Antwerpen, Tel Aviv oder New York in den Kopf. Dr. Schröck hierzu: „Tatsächlich gelangen Rohdiamanten nach der Förderung größtenteils nach London zur Schätzung des Wertes und nach Antwerpen zur Diamantenbörse. Doch ist es heute so, dass nur noch die wertvollsten Diamanten in den bereits genannten Städten geschliffen werden. Die Zahl der von belgischen Unternehmern beschäftigten Fachkräfte der Edelsteinschleifer betrug laut einem 2015 erschienenen Artikel im manager-magazin.de einst 30.000, heute sind diese auf einige Hundert geschrumpft.“ Die Europäische Union ist nicht nur der größte Importeur von Rohdiamanten, sondern gleichzeitig der größte Exporteur. Der Löwenanteil, über 90 Prozent der weltweit gehandelten Steine, kommt laut Südwind Institut zum Schleifen nach Indien. Hier machten Perlen, Edelsteine, Schmucksteine, Edelmetalle, Schmuck und Münzen laut dem Statistischen Bundesamt 2020 über 10 Prozent der Warenimporte als auch Exporte aus.
Eine indische Stadt als Zentrum des Diamantenhandels
In Surat, einer Stadt mit 4,5 Millionen Einwohnern im Südosten des indischen Bundesstaats Gujarat, hat in den letzten Jahrzehnten ein Umbruch des Edelstein Marktes stattgefunden. Bis zu den sechziger Jahren war die Stadt eine von zahlreichen in der indischen Provinz. Dann genehmigte die Regierung In- und Export der Edelsteine, und Händler begannen, Kristalle aus Afrika und Australien nach Indien zu lokalen Diamantenschleifern zu bringen. Zunächst hatte dies den Vorteil, Lohnkosten zu sparen, heute zeigen die Diamanten durch die Ausstattung von modernen Technologien eine hohe Qualität. Dr. Thomas Schröck: „Es ist ein weiter Weg vom Rohling – ein unscheinbarer Kristall – der am Ende funkeln soll. Ein hervorragender Edelsteinschleifer schleift bis auf einen hundertstel Millimeter genau. Damit ihm das in über zwanzig langen Arbeitsschritten gelingt, muss er sich konzentrieren, benötigt ein großes Maß an Geschickt, Vertrauen und Erfahrung. Bevor er sägt und schleift, begutachtet er den Stein, das geschulte Auge erkennt das verborgene Lichtspiel. Seine Härte bestimmt der Fachmann anhand der Mohsschen Härteskala. Einige Kristalle sind so speziell gewachsen, dass ihre Farbgebung einzigartig ist.“
Dennoch: die für Indien überdurchschnittlich gut bezahlten Schleifer erhalten im weltweiten Vergleich ein geringes Gehalt. Heute hat sich Surat als neues Handelszentrum etabliert. Laut der Denkfabrik City Majors Foundation ist Surat die am viertschnellsten wachsende Stadt der Welt. Die Surat Diamond Association schätzt den täglichen Umsatz der zwei Diamantenmärkte der Stadt auf umgerechnet rund 210 Millionen Euro und die Relevanz. Der an der Mündung des Tapti Flusses gelegenen Stadt wird in den kommenden Jahren vermutlich weiter steigen: die indischen Unternehmer versuchen verstärkt, direkt in afrikanischen Staaten oder Russland Rohdiamanten zu kaufen. Edelsteinexperte und Gemmologe Dr. Schröck hierzu: „Pläne werden realisiert, damit die Millionenstadt besser logistisch an den Weltmarkt angebunden wird. Für uns steht im Vordergrund, dass Edelsteinabbau ökologisch schonend erfolgt, da keine Säuren und Laugen und auch kein Großgerät zum Einsatz kommen. Wir waren oft vor Ort in Sri Lanka um einen Überblick über den ethisch und ökologisch zufriedenstellenden Abbau zu gewinnen.“
Förderung und Bedeutung von Schmucksteinen in Indien
Die Regierung von Sri Lanka hat verfügt, dass alle in Ceylon gefundenen Edelsteine im Land geschliffen werden müssen, um die Wertschöpfungskette zu verlängern. „Außerdem hat sich ein sehr gutes lokales gemmologisches Labor etabliert („Ceylon Gem Lab“ – CGL), das jeden Edelstein, der aus Sri Lanka exportiert wird, für die Regierung kontrolliert, um den Ruf echter Edelsteine aus Ceylon im Ausland zu schützen. Sri Lanka hat außerdem angeordnet (wie auch Mosambik, Sambia und Burma), dass alle Minen und damit auch alle Einstiegs Löcher nach dem Abbau von Edelsteinen zu verfüllen sind und damit auch keine Landschaftsveränderungen einhergehen“, erklärt Dr. Thomas Schröck.
Zusätzlich zum Schleifen von Diamanten stellt die Förderung von Edelsteinen einen Wirtschaftszweig in Indien dar. Verschiedene Regionen im Süden des indischen Subkontinents sind bekannt für ihre Edelsteine, darunter laut dem GIA (Gemological Institute of America) Saphire, Mondstein, Iolith und Rubin. „Die Geschichte vom Handel mit Edelsteinen und der Herstellung von Schmuck in Indien spannt sich bereits über fünf Jahrtausende und zeugt von der kulturellen und ästhetischen Geschichte des Landes.“ Der Subkontinent war für über 2000 Jahre der einzige Lieferant für Edelsteine weltweit. Bei den Maharadschas und Mogule verkörperten indische Diamanten, Saphire oder Perlen ihre Macht, Wohlstand und den gesellschaftlichen Standes. Schmuck schmückte nicht nur den Träger oder die Trägerin, sondern wurde auch als Amulett gegen böse Geister genutzt. Darüber hinaus konnte dieser als soziale und wirtschaftliche Absicherung gesehen werden, der in Krisenzeiten zu Geld gemacht werden konnte. Neben anderen Luxusgütern wie Seide und Gewürze stellte der Handel mit Edelsteinen einen wichtigen Teil der von der Antike bis in die Frühe Neuzeit reichenden Handelsbeziehungen zwischen Staaten im Mittelmeerraum und Indien dar.
V.i.S.d.P.:
Lisa Witt
Au-pair in Paris & Bloggerin
Über die Autorin:
Lisa Witt hat im Sommer 2020 in Münster ihr Abitur absolviert und lebt nun in Paris. Dort arbeitet sie als Au-pair, bloggt als Freelancerin , lernt Französisch und bereitet sich auf ihren Studienstart im Sommer 2021 vor.
Über The Natural Gem GmbH:
Dr. Thomas Schröck, promovierter Ökonom und ausgebildeter Gemmologe ist seit über 30 Jahren Edelsteinexperte und geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens The Natural Gem GmbH mit Sitz in Wien, Österreich. Der erfahrene Gemmologe und Experte für Edelstein-Investments verfasste das Werk „Edelsteine als Investment: Der GEWINN-Ratgeber“, Dr. Georg Wailand (Herausgeber), Autor: Dr. Thomas Schröck und 2021 das Werk „Investieren in Edelsteine: Geldverdienen mit den schönsten Dingen der Welt“, Autor Dr. Thomas Schröck. Weitere Informationen unter: https://thenaturalgem.com
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