Heute schon gesund gefroren?

ARAG Experten mit Tipps zum Gesundheits-Trend Eisbaden

Heute schon gesund gefroren?

Gesundheits-Trend Eisbaden

Eisbaden ist seit einigen Jahren immer mehr im Kommen. Weniger neuer Hype als vielmehr Tradition verschiedenster Kulturen, ist Eisbaden aber tatsächlich dafür bekannt, unterschiedlichen Krankheiten entgegenzuwirken. Vorausgesetzt, es wird richtig und sinnvoll betrieben. Damit das gelingt, haben sich ARAG Experten eingehend mit dem Thema beschäftigt.

Von Null auf Hundert oder wie fängt man an?
„Augen zu und durch“ ist eine beliebte Methode, unangenehmen Situationen zu begegnen. Doch die ARAG Experten warnen: Dieses Motto ist hier keinesfalls angesagt. Es gilt vielmehr, sich langsam heranzutasten. So ist es z. B. sinnvoll, sich bereits frühzeitig mit kalten Duschen an die Wassertemperatur zu gewöhnen, die einen dann draußen erwartet. Und auch hier geht es nicht einfach drauf los, sondern man beginnt, den Wasserstrahl von den Füßen in Richtung Oberschenkel zu richten und von den Händen in Richtung Schultern. Übrigens ist für Anfänger nicht angeraten, erst im Winter mit dem Eisbaden zu beginnen. Für einen sanfteren Einstieg eignen sich eher die Herbstmonate. Vor dem Gang ins Wasser raten die ARAG Experten, sich aufzuwärmen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Eine andere Alternative ist, vorbereitend zu atmen. Hierbei wird – je nach Methode – in unterschiedlichen Intervallen geatmet und die Luft angehalten. Dann läuft man nicht Gefahr, durch das plötzliche Luftschnappen durch den Temperaturunterschied zu hyperventilieren.

Kälte als Medizin: Wofür ist Eisbaden gut?
Ein Prinzip, das in der Medizin schon länger Anwendung findet, ist Kälte – wir kennen beispielsweise kühlende Salben oder Cool-Packs. Dass niedrige Temperaturen jedoch für den ganzen Körper angewendet werden, um Krankheiten zu bekämpfen, ist laut ARAG Experten noch vergleichsweise neu. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und reichen von der allgemeinen Immunstärkung, die uns gerade im Winter hilft, an Erkältungswellen vorbeizuschrammen, bis hin zu psychischen Erkrankungen, Schmerzprozessen und vielen anderen Diagnosen. So raten Ärzte zum Beispiel bei einigen Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Psoriasis oder Neurodermitis ebenso wie bei chronischen Schmerzerkrankungen wie Migräne oder Arthrose, aber auch bei Sportverletzungen zu Besuchen in einer Kältekammer. Ebenso gut kann man dieselben körperlichen Vorgänge aber auch durch Baden in einem kalten See oder im Meer anregen. Vorteil: Die Betätigung in der freien Natur baut zusätzlich Stress ab und das Tageslicht gibt uns noch einmal eine Portion Vitamin D dazu. Übrigens hat auch Sebastian Kneipp schon im 19. Jahrhundert zu kaltem Wasser als Heilmethode geraten. Als Hydrotherapeut hat er klassische Kuranwendungen wie Wassertreten und Wechselduschen bekannt gemacht.

Einfach und ursprünglich oder was sollte man mitnehmen?
Man sollte durchaus auf etwas Equipment zurückgreifen: ARAG Experten empfehlen Mütze, Neopren-Handschuhe, Schuhe und Badesocken. Denn Hände und Füße sind am schnellsten unterkühlt und übertragen dies auf den gesamten Körper. Am Ufer sollten ein großes Handtuch oder ein Bademantel, eine dicke Winterjacke sowie warme und trockene Kleidung bereitliegen. Im Wasser kann eine Schwimmboje unter Umständen der Retter in der Not sein, da man durch sie sichtbar ist und sich im Notfall an ihr festhalten kann. Noch wichtiger als jede Ausstattung ist allerdings der „Partner in Crime“: Jemanden zu haben, der mitmacht, einen motiviert – aber vor allem, der einem im Fall der Fälle helfen kann. Wenn der Helfer sich auch nicht überwinden kann mitzubaden; es genügt schon jemand, der das Eisbaden vom Ufer aus begleitet.

Wer sollte auf Eisbaden verzichten?
Auch wenn es als gesund gilt, ist es wie bei vielen anderen Maßnahmen: Die Empfehlung gilt nicht für absolut jeden. So sollten gerade jüngere Kinder nur sehr kurz im kalten Wasser bleiben, weil sie im Vergleich zu Erwachsenen viel schneller auskühlen. Selbstverständlich müssen sie gesund sein. Für Kleinkinder kommt Eisbaden hingegen gar nicht in Frage. Zudem kommt es auf die Art der Krankheit an, die bekämpft werden soll. So beugt die Kälte zwar Ablagerungen in den Arterien und damit der gefürchteten Verkalkung und Bluthochdruck vor, wer aber bereits herzgeschädigt ist oder eine entsprechende Vorgeschichte hat, für den kann Eisbaden lebensgefährlich sein. Und auch, wer bereits mit einem Infekt kämpft, hat laut ARAG Experten im kalten Wasser nichts zu suchen. Ebenso ist für ältere Menschen besondere Vorsicht geboten: Sie sollten eventuelles Eisbaden mit dem Arzt ihres Vertrauens vorab besprechen. Der wichtigste Tipp aber: Immer auf den eigenen Körper hören! Nicht übertreiben, weder bei der Häufigkeit noch bei der Dauer.

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Kumari – Aloe Vera – ein heilendes Geschenk des Himmels

Die heilende Wirkung der echten Aloe Vera – Kumari ist schon weit über 5000 Jahren bekannt – Im Ayurveda aber auch in anderen Regionen der Welt.

Kumari - Aloe Vera - ein heilendes Geschenk des Himmels

Aloe Vera – Kumari Pflanze

Die Aloe hat schon die ganze Welt bereist, fernen Osten wie Indien und Sri Lanks, den Orient – die Sumerer und Ägypter, aber auch in Nord-, Mittel- und Südamerika ist sie zu finden.
Der Sanskritbegriff für Aloe Vera ist Kumari und Kumari heißt „junges Mädchen“. Kumari wird aber auch für Babys genommen, so ist die Kumari-Abhyanga die traditionelle ayurvedische Babymassage.
Der Begriff „junges Mädchen“ beschreibt aber schon ein breites Wirkspektrum von Aloe Vera – die Haut. Die Aloe wirkt verjüngend auf die Haut, da sie der Haut Feuchtigkeit zuführt. Dafür kann man ein Stück des Blattes abschneiden, dieses in der Mitte aufschneiden und das Gel auf der Haut verteilen. Die Aloe Vera unterstützt aber auch die Wundheilung und ist lindernd bei vielen Hauterscheinungen – Ungleichgewichte der Doshas, die sich auf der Haut zeigen. Auch bei Verbrennungen wirkt die Aloe Vera kühlend.
Sehr hilfreich ist sie auch bei Magen-Darm-Problemen. Ich empfehle die Einnahme auch bei Fastenwochen, da sie durch die Bitterstoffe auch entgiftend wirkt.
Mit Ginseng und der Taiga-Wurzel hat sie auch einiges gemeinsam. Aus ayurvedischer Sicht sind dies alles sogenannte Rasayanas, also Stärkungsmittel, die sich sehr positiv auf den Stoffwechsel auswirken.
In allen drei Pflanzen ist auch als Wirkstoff das Acemannan, das bei der Aloe auch als Aloverose genannt wird. Die Zellmembranen aller Zellen in unseren Körpern lagern gerne das Acenmannan ein, denn dieses wirkt gegen Parasiten wie z.B. Pilze, Bakterien und Viren.
Die Mono- und Polysaccharide in der Aloe wirken u.a. entzündungshemmend, antimykotisch, antiviral, antibakteriell. Aloe Vera stimuliert dadurch auch das Immunsystem.

Die Aminosäuren der Aloe Vera helfen beim Muskelaufbau, können dabei unterstützen, dass Stress abgebaut wird und dass Kollagen aufgebaut wird, was wiederum nötig ist, da die Kollagenbildung im Laufe des „älter-werdens“ nachlässt. Das zeigt sich unter anderem an der Faltenbildung der Haut. Doch Kollagen ist für alle Organe und Organsystem wichtig – nicht nur für die Haut.
Sicher kann man kosmetische Aloe Vera Produkte kaufen oder auch den Frischsaft oder auch das Ale Vera-Gel. Wichtig ist dabei, dass man gute Produkte kauft, bei denen keine Nebenstoffe beinhaltet sind.
Ich habe aber auch sehr gute Erfahrungen gemacht mit frischen 3-8-jährigen Aloe-Vera-Pflanzen, so dass man das Gel direkt aus der Pflanze nutzt. Frischer kann es gar nicht sein.
Wer Frische Blätter verwenden möchte, der sollte darauf achten, dass die Pflanzen mindestens 3 Jahre alt sind, dann ist der Wirkstoffgehalt intensiver. Der Vorteil von einer Frischpflanze ist auch, dass man die Blätter so ernten kann wie man diese auch verwenden möchte.
Frische Blätter kann man auch bei Amazon und auf anderen Shops im Internet kaufen, da kosten diese aber im Zweierpack – also 2 Blätter – zwischen 20 und 30 Euro.
Eigene Pflanzen zu ziehen oder zu halten ist unkompliziert, denn sie brauchen keine besondere Pflege und auch keine besonderen Gieß-Techniken.
Ich gieße meine Pflanzen 1 x die Woche und das genügt, so dass diese herrlich gedeihen. Wer ein wenig schaut, kann günstig große Pflanzen bekommen, so dass man dann die gesundheitlichen Vorteilen der Pflanze sofort nutzen kann.
Ich gebe gerade 4 Aloe Vera Pflanzen ab. Diese sind alle über 3 Jahre alt. Dieses Angebt ist aber nur für Selbstabholer aus dem Umkreis von Markdorf zu nutzen.
Hier geht es zu der 8-jährigen Aloe-Vera-Pflanze (https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/aloe-vera-pflanze-kumari-pflanzen/2237611906-89-9219)
Hier geht es zu den drei 3-jährigen Aloe-Vera-Pflanzen (https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/aloe-vera-pflanzen-kumari-pflanzen/2247151730-89-9219)

Die Ayurvedaschule Wolfgang Neutzler ist eine unabhängige Privatschule.

Der Schulleiter der Schule für Ayurveda, Wolfgang Neutzler, praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda. Als Coach betreut er Menschen speziell bei der Ernährungsumstellung und beim Abnehmen.

Der Schwerpunkte seiner Arbeit sind Online-Seminare und -Ausbildungen. Gerade in der heutigen Zeit eine schnelle und effektive Möglichkeit des Lernens, ohne Reisekosten und Stress.
Folgende Online-Angebote gibt es: Ausbildung zur/m Ayurveda-Ernährungsberater/In, Ayurveda-Kochkurse, Abnehm-Training, Ayurveda-Fastenwoche, Kursleiter Ayurveda-Babymassage, Schwangeren-Massage, Ayurveda-Konstitutionsbestimmung, Ayurveda-Massagen, Ayurveda-Entspannungs-Trainer.
Wolfgang Neutzler ist Autor, Co-Autor von 8 Büchern, unter anderem auch von 5 Ayurveda-Büchern.

Das Ziel ist es, ganz vielen Menschen einen Zugang zum Ayurveda zu ermöglichen.
Ayurveda – das Wissen von einem gesunden, langen und glücklichen Leben

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Neues Magazin: Dr. Switzers Natürlich gesund leben – Winter 3/2021

Neue Ausgabe Winter/Frühling

Neues Magazin: Dr. Switzers Natürlich gesund leben - Winter 3/2021

Dr. Switzers Natürlich gesund leben Magazin 03/2021

Liebe Leserinnen und Leser,

Ayurveda, die fast 4.000 Jahre alte indische „Wissenschaft vom Leben“, basiert auf der Konstitutionslehre der drei Haupt-Doshas, die in verschiedenen Kombinationen unsere individuelle körperliche Natur prägen. In unserer Titelgeschichte ab Seite 12 schildert Irene Rhyner, wie wir bestimmte Verhaltensweisen im Alltag, Speisen und Gewürze typgerecht auch heute noch gesundheitsförderlich einsetzen können. Mit Dinacharya, einem Regelwerk der Alltagsroutine vom Aufstehen bis zum Schlafengehen, können wir unserem Tag eine Struktur verleihen und zugleich mit einfachen Maßnahmen unsere Immunkraft stärken.

In modernen Panchakarma-Kuren werden mit Ölmassagen und Wärmeanwendungen sowie Darmreinigungen viele Empfehlungen des Ayurveda heute noch genutzt. Diese Verfahren, im optimalen Fall ergänzt durch eine begleitende roh-vegane Wildkräuter-Vitalkost, in der viele ayurvedische Gewürze, aber auch wichtige Vitalmittel und Nahrungsergänzungen zum Einsatz kommen, dienen der Entgiftung und Ausleitung von Toxinen, der Belebung der Mitochondrien und Optimierung der Verdauungskraft, dem Darmaufbau und somit insgesamt einer Stärkung des Immunsystems.

Ab Seite 28 erläutere ich die Funktionsweise der Wildkräuter-Vitalkost als überragender Nährstoffspender und ebenfalls wichtiges Ordnungsprinzip für unsere physische und psychische Gesundheit. Ergänzend dazu schildert Katja Sala im zweiten Teil ihres Beitrags Essbare Wildpflanzen als ideale Krisennahrung (ab Seite 34) die praktischen Vorteile der Wildkräuterernährung im Alltag und gibt nützliche Tipps zum Erkennen, Sammeln und Aufbewahren. Von Rutwiga Ortner erfahren wir die Besonderheiten der kräftigen Knoblauchrauke als unserer ältesten heimischen Gewürzpflanze sowie zahlreiche Anregungen zu deren schmackhafter Verwendung in sechs Rezepten (ab Seite 48).

In einem lebendigen Bericht über ihren weiten Weg von langjährigem Übergewicht und einer späteren ernsthaften Erkrankung zu Gesundheit, Schlankheit und Frohsinn durch roh-vegane Ernährung, die sie inzwischen mit einer Ausbildung zu ihrem Beruf gemacht hat, erzählt Alexandra Christoph ab Seite 60. Zum guten Schluss des Magazins können Sie mit zwei kraftvollen Rezepten für Brennnessel-Topinambur-Suppe und Hirse-Brennnessel-Brot den zunehmend kühleren Temperaturen leicht mit Wildkräutern trotzen.

Ihr Dr. med. John Switzer

Verlag für Bucher und Magazine im Bereich Gesundheit und Wellness.

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