Security-Trends: Generative AI krempelt Cybersecurity um

2024 Cybersecurity Predictions von Reiner Dresbach, RVP DACH & Benelux bei Cybereason

Kein Trend hat dieses Jahr so viel Aufmerksamkeit bekommen wie generative KI – vor allem im Bereich Cyber-Sicherheit sind die Auswirkungen enorm: Sowohl Angreifer als auch Verteidiger nutzen die Vorteile von GenAI bereits in vollen Zügen. Aber das Ende der Fahnenstange ist hier noch lange nicht erreicht – kein Wunder also, dass das Jahr 2024 in Bezug auf Cybersecurity-Trends ganz im Zeichen von generativer KI steht:

Ransomware goes local
Der Prozentsatz der Unternehmen weltweit, die erfolgreich mit Ransomware angegriffen wurden, ist mit 89 Prozent fast gesättigt. Die Angreifer müssen also neue Ziele finden. KI-Chatbots wie ChatGPT ermöglichen es jedem, in jeder beliebigen Sprache gut zu kommunizieren. Daher ist damit zu rechnen, dass sich Angriffe stärker über die englische Sprache hinaus ausbreiten und die größten Auswirkungen in nicht englischsprachigen Ländern zu verzeichnen sind. KI-Chatbots beschleunigen diesen Trend.

Anstieg personalisierter Angriffe
Bisher ermöglichten KI-Chatbots jedem, schnell öffentlich zugängliche Informationen zu sammeln und zusammenzufassen. Dies basierte jedoch auf Legacy-Daten. ChatGPT 4.0 erleichtert den Zugang zu Live-Internetinformationen über APIs. So wird es immer einfacher, ein persönliches Profil zu erstellen und KI-Chatbots zur dynamischen Erstellung personalisierter Mitteilungen zu nutzen. Damit gehen immer mehr personalisierte Angriffe einher. Vor allem ein Anstieg von Whaling-Angriffen sowie auf die Versorgungs- und Kommunikationsströme dieser Ziele ist zu erwarten.

Unterschätzung der Risiken von KI-Systemen
2019 wurde die KI-basierte Sicherheits-Engine eines Sicherheitsanbieters von Angreifern ausgenutzt. Sie lernten, wie sie das Scoring, das hinter der KI-Fähigkeit stand, austricksen konnten. So wurde etwas, das als bösartig bekannt war, für gutartig gehalten. Da KI-Systeme immer komplexer und häufiger eingesetzt werden, wird die Suche nach Exploits und Schwachstellen in den immer wichtiger werdenden KI-gesteuerten Unternehmenssystemen an Bedeutung gewinnen. Ein spezieller Bereich, der hier stärker unter die Lupe genommen werden wird, sind synthetische Benutzer. Dazu zählen beispielsweise autonome Accounts, die oft eine Brücke zwischen KI und Anwendungen von Drittanbietern oder KI und KI-Anwendungen bilden.

Datenschutzgesetze kommen auf den Prüfstand
KI-Tools, die die Generierung von Inhalten aus dem Scraping von Daten ermöglichen, um ein umfassendes Profil von Personen zu erstellen, stellen uns vor neue Herausforderungen in Bezug auf die Frage, wie viele Daten aggregiert werden können und wer dafür verantwortlich ist: das Tool, das sie aggregiert, oder die Person, die das Tool nutzt? Kurzfristig ist mit vermehrten Anträgen auf das Recht auf Vergessenwerden zu rechnen. Aber Unternehmen werden sich verstärkt um die öffentlich einsehbaren personenbezogenen Daten ihrer Mitarbeiter kümmern und genauer prüfen müssen, welche Daten sie besitzen und ob KI-Tools auf diese Daten zugreifen können. Längerfristig ist daher mit weiteren Überarbeitungen der Datenschutzgesetze zu rechnen.

Neue Herausforderungen beim Identitätsmanagement
In den letzten Jahren hat die explosionsartige Zunahme von SaaS-Tools die Unternehmen vor die Herausforderung gestellt, Single-Sign-On-Lösungen effektiv zu nutzen. Mit der Möglichkeit, öffentliche Informationen mit Hilfe von Gen AI-Tools auszulesen, ergeben sich nun zwei zusätzliche Probleme: Erstens müssen wir damit rechnen, dass dieses Daten-Scraping zusammen mit Tools zum Brute-Forcing von Passwörtern genutzt wird, um beispielsweise mit dem Namen von Haustieren oder Familienmitgliedern Passwörter leichter zu knacken. Passwortsicherheit wird also wichtiger denn je.

Gleichzeitig erhöht sich mit generativen KI-Tools die Möglichkeit, Mitarbeitern vorzugaukeln, dass sie ein Gespräch mit einem vertrauenswürdigen Kollegen oder einer dritten Partei führen. Denn sie stellen einen realen Kontext her. Aus diesem Grund müssen wir künftig weitere Methoden zur Überprüfung der Identität einer Person einsetzen. Multi-Faktor-Authentifizierung in den Grenzbereichen des Unternehmens wird zur absoluten Notwendigkeit.

Der Fachkräftemangel macht ergebnisorientierte Sicherheitsservices populär
Die Zahl der im Bereich Cybersecurity tätigen Personen ist weltweit zwar um etwa 13 % gestiegen (ISC2-Cybersecurity-Workforce-Studie 2023). Dennoch ist mehr als eine von zwei Stellen unbesetzt, weil der Bedarf zugenommen hat. Dies stellt die Unternehmen vor die Herausforderung, ihre Mitarbeiter besser einzusetzen und ihnen mit ergebnisorientierten Dienstleistungen und entsprechender Technologie unter die Arme zu greifen. Jetzt rückt die Frage in den Vordergrund: Wie viel kann und sollte ausgelagert werden?

Synthetische Benutzerkonten als neue Schwachstelle
In dem Maße, in dem generative KI in Geschäftsanwendungen Einzug hält, wird die Verwendung synthetischer Benutzerkonten zum Testen und Überwachen sowie zum dynamischen Abfragen und Austauschen von Daten zwischen Funktionen zunehmen. Häufig werden diese Konten zum Testen von Funktionen eingerichtet und nach ihrer Einrichtung schlichtweg vergessen. Da sie aber in der Regel viele Berechtigungen haben, werden sie schnell zur Schwachstelle.

Die Sicherheit von nicht Cloud-fähigen Systemen gewinnt an Bedeutung
Insbesondere viele kritischen Systeme sind nicht Cloud-fähig, aber aufgrund ihres kritischen Charakters bei Angreifern hoch im Kurs. Kein Wunder also, dass sie ins Visier genommen werden und allzu oft auch als Kollateralschaden von allgemeineren Angriffen betroffen sind. Denn geschlossene oder Offline-Netzwerke sind nicht immer zu 100 % offline. Angesichts neuer Vorschriften wie der NIS2-Richtlinie der EU, die sich auf kritische Geschäftssysteme und die zugehörige Lieferkette konzentrieren, müssen Unternehmen Sicherheitslösungen prüfen und finden, die für den Betrieb in vollständig offline geschalteten Umgebungen konzipiert und geeignet sind.

Über Cybereason

Cybereason ist ein führender Anbieter von zukunftsweisenden Cyber-Sicherheitslösungen, der sich mit Sicherheitsexperten verbündet hat, um Angriffe am Endpunkt, in der Cloud und im gesamten Unternehmens-Ökosystem zu verhindern. Nur die KI-gesteuerte Cybereason XDR-Plattform bietet Datenerfassung im globalen Maßstab, betriebsorientierte MalOp™-Erkennung und vorausschauende Gegenmaßnahmen, die gegen moderne Ransomware und fortschrittliche Angriffstechniken unschlagbar sind. Cybereason ist ein in Privatbesitz befindliches, internationales Unternehmen mit Hauptsitz in Boston und Kunden in über 50 Ländern. Weitere Informationen: www.cybereason.com

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Umsatzkiller Kundenauthentifizierung

Eine Umfrage unter 1.024 Online-Kunden zeigt: Passwörter sind die größte Hürde bei der Einrichtung von Konten und bei Transaktionen.

Beyond Identity, der Spezialist für ein passwortloses Identitätsmanagement, hat in einer Studie 1.024 Online-Kunden nach ihrem Verhalten auf E-Commerce-Plattformen befragt. Dabei sollten sie über ihre Erfahrungen und Gewohnheiten in Bezug auf Konten anlegen sowie das Merken, Wiederherstellen und Verwalten von Passwörtern beim Online-Shopping berichten. Die Ergebnisse zeigen: Passwörter sind die größte Hürde beim Einrichten von Konten und bei Transaktionen.

Online-Käufer wollen keine Zeit damit verbringen, neue Konten anzulegen. Sie möchten auch keine langen und komplizierten Passwörter erstellen und sich merken. Passwörter werden oft unsicher aufbewahrt und häufig auch an Freunde und Verwandte weitergegeben. Diese Gewohnheit stellt sowohl Unternehmen als auch Kunden vor eine große Herausforderung:

-12 % der Online-Kunden brechen ihren Einkauf ab, wenn sie vor dem Kauf eines Artikels aufgefordert werden, ein Konto anzulegen.
-82 % der Online-Konsumenten kaufen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf der Website eines Anbieters ein, bei der sie bereits ein Online-Konto besitzen.
-84 % der Online-Kunden nervt die Passwortvergabe bei der Erstellung eines Kontos.
-Fast 70 % der Befragten haben die Nutzung eines Dienstes aufgrund eines bekannt gewordenen oder selbst erlebten Sicherheitsverstoßes eingestellt.

Der jüngste Boom beim Online-Einkauf hat zugleich zu einer wachsenden Verärgerung der Kunden über das Einrichten von Konten sowie verlorene Passwörter geführt. In Verbindung mit dem Anstieg von Cyberangriffen auf Einzelhandelsunternehmen um 1.280 Prozent allein im letzten Jahr ist die Frage der Datensicherheit für die meisten Online-Händler von größter Bedeutung. Online-Käufer hingegen wählen gerne den Weg des geringsten Widerstands: Sie vermeiden es entweder, ein Konto anzulegen und ziehen es vor, als Gast zu bezahlen, oder sie lassen ihren virtuellen Einkaufswagen einfach stehen. Das ist eine verpasste Umsatzchance für jedes Online-Unternehmen.

Das ernüchternde Fazit von Patrick McBride, Chief Marketing Officer von Beyond Identity, lautet daher: „Machen wir uns nichts vor: Passwörter nützen nichts. Sie führen nur zu Reibungsverlusten und Frustration beim Einloggen, denn wer kann sich schon eine zufällige Folge von 20 Zahlen, Buchstaben und Symbolen merken. Cyberkriminelle hingegen kaufen diese Dateien und setzen sie für automatisierte Angriffe ein.“

Mehr über die Umfrage von Beyond Identity erfahren Sie hier (https://www.beyondidentity.com/blog/lost-value-in-customer-authentication-frustration-study).

Beyond Identity bietet die sicherste Authentifizierungsplattform der Welt. Beyond Identity überwindet die Barrieren zwischen Cybersicherheit, Identitäts- und Gerätemanagement und verändert grundlegend die Methode, wie Nutzer sich anmelden – es eliminiert Passwörter und bietet Anwendern ein reibungsloses Multi-Faktor-Login-Erlebnis. Über die Passwortfreiheit hinaus bietet das Unternehmen den Zero-Trust-Zugang für die Absicherung hybrider Arbeitsumgebungen, in denen eine strenge Kontrolle darüber, welche Benutzer und welche Geräte auf kritische Cloud-Ressourcen zugreifen, unerlässlich ist. Das Unternehmen wurde von Jim Clark und TJ Jermoluk gegründet, die das kommerzielle Internet mit Netscape und @Home Networks mitbegründet haben. Das dynamische Duo stellte ein All-Star-Team zusammen und schuf die weltweit fortschrittlichste passwortlose Identitätsplattform in einer Zeit, in der sich die digitale Transformation auf jedes Unternehmen auswirkt und Cyberattacken zu einem Top-Risiko geworden sind. Das Unternehmen erhielt 105 Millionen Dollar von den führenden Investoren Koch Disruptive Technologies (KDT) und New Enterprise Associates (NEA). Beyond Identity hat seinen Hauptsitz in New York City und Niederlassungen in Boston, Dallas, Miami und London.

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Sicherheitsfalle Passwort

Eine Studie zeigt: Am Arbeitsplatz werden häufig Sicherheitsmaßnahmen missachtet, indem mit Passwörtern leichtsinnig umgegangen wird.

Beyond Identity, der Spezialist für ein passwortloses Identitätsmanagement, hat in einer Studie 1.008 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ihrem Umgang mit Passwörtern befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass im Arbeitsalltag häufig grundlegende Sicherheitsmaßnahmen missachtet werden. Dadurch schützen Passwörter nicht länger vertrauliche Informationen, sondern werden selbst zur Sicherheitsfalle.

– 1 von 4 Mitarbeitern hat noch immer Zugang zu Konten von früheren Arbeitsplätzen.
– 41,7 Prozent der Mitarbeiter teilen Passwörter am Arbeitsplatz.
– 42,5 Prozent der Mitarbeiter sind der Meinung, dass die Weitergabe von Passwörtern am Arbeitsplatz ein Kündigungsgrund sein sollte.
– 1 von 5 Mitarbeitern verwendet für arbeitsbezogene Konten dasselbe Passwort wie für privaten Bankkonten.

Der Sinn von Passwörtern ist es, bestimmten Benutzern den Zugriff auf Geräte, Anwendungen oder Webseiten zu ermöglichen. Passwörter sollen zudem sensible Firmeninformationen schützen, weshalb Passwörter geheim bleiben sollten.
Die Praxis sieht jedoch häufig anders aus. In vielen Unternehmen ist es beispielsweise Usus, dass Mitarbeiter Passwörter gemeinsam nutzen. Als häufigster Grund dafür wurde die vereinfachte Zusammenarbeit im Team genannt, so das Ergebnis einer Befragung, die Beyond Identity unter mehr als 1.000 Mitarbeitern in unterschiedlichen Firmen durchführte. 41,7 Prozent der befragten Anwender räumten beispielsweise ein, dass sie Passwörter am Arbeitsplatz weitergegeben haben und gemeinsam mit den Kollegen nutzen. Angestellte in mittelständischen Unternehmen praktizieren dieses Vorgehen besonders häufig. Zwei Drittel der in diesem Umfeld befragten Angestellten gaben zu, ihre Passwörter mit Kollegen zu teilen.

Im Rahmen der Studie wurden die Teilnehmer zu ihren Passwortgewohnheiten und -tendenzen interviewt. Gefragt wurde u. a. danach, für wie sicher Passwörter gehalten werden, und wie die Nutzer den Überblick behalten, wenn sie für unterschiedliche Anwendungen verschiedene Passwörter nutzen. Demnach halten 45 Prozent ihre Passwörter für sicher, 26,3 Prozent sind sogar der Ansicht, dass ihre Passwörter sehr sicher sind. Allerdings gab die Mehrzahl der Befragten zu, dass sie sich ihre vermeintlich sicheren Passwörter durch nicht wirklich sichere Methoden merkten. So notieren 34 Prozent der Befragten ihre Passwörter ganz altmodisch in einem Notizbuch oder auf einem Stück Papier.

Passwort-Manager sind anfällig für Hackerangriffe
Auch die digitale Aufzeichnung der Passwörter ist eine beliebte Option. Mehr als ein Viertel der Mitarbeiter verließ sich ausschließlich auf ihr Gedächtnis, um den Überblick über die Passwörter zu behalten. Einen Passwort-Manager verwenden der Studie zufolge nur wenig mehr als 38 Prozent der Mitarbeiter. Die Option, Online-Anmeldedaten in einer Softwareapplikation zu speichern hilft, Passwörter automatisch zu generieren und Anmeldevorgänge zu beschleunigen. Zudem bleibt die Identität der Mitarbeiter geschützt. Allerdings sind Passwort-Manager auch anfällig für Hacker-Angriffe. Wird die Software infiltriert, hat ein Angreifer Zugang zu der gesamten Passwortsammlung eines Nutzers.

Bequemlichkeit ist im Umgang mit Passwörtern ein großer Risikofaktor für die Cybersicherheit. Deshalb müssen Unternehmen ihre Regeln zur Cybersicherheit klar und konkret formulieren, damit sie effektiv sind. Fast 73 Prozent der Befragten bewerten die Passwort-Protokolle und -Richtlinien in ihrem Unternehmen als richtig und ausreichend. 10,8 Prozent halten sie für zu lasch und 16,3 Prozent glauben, dass die Regeln in ihrer Firma zu streng sind. Mitarbeiter kleinerer Firmen waren am ehesten der Meinung, dass ihr Arbeitgeber die Sicherheitsregeln nicht streng genug durchsetzt. Diese Gruppe gab auch am häufigsten an, ihre Passwörter selten oder nie zu ändern. Ein Grund dafür sei, dass es dazu keine Verpflichtung gäbe, so die Befragten.

In vielen Unternehmen gibt es allerdings genaue Regeln dafür, wann und wie Passwörter aktualisiert werden müssen. Über 80 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen über entsprechende Richtlinien verfügt und zur Information der Mitarbeiter automatisierte Erinnerungshilfen einsetzt.

Automatisierung befeuert Produktivität
Die Befragung durch Beyond Identity belegt, dass ein schnelles und komfortables Verfahren zu Authentifizierung und Identifizierung von Nutzern ein wichtiges Werkzeug im Kampf gegen die Cyberkriminalität im Firmennetz sein kann. Mitarbeiter, die sich nicht erst durch ein umständliches Regelwerk arbeiten müssen, um Zugang zu Daten und Informationen zu bekommen, sind produktiver und halten sich an die Regeln zur IT-Sicherheit. Das passwortlose Authentifizierungssystem von Beyond Identity bietet eine solche einfache Lösung für jede IT-Umgebung an. Das System verhindert Sicherheitsprobleme und Schäden, die durch den unachtsamen oder missbräuchlichen Umgang mit Passwörtern entstehen können.

Hintergrund zur Umfrage
An der Befragung zum ihren Passwort- und Sicherheitspraktiken nahmen 1.008 Mitarbeiter unterschiedlicher US-Unternehmen teil. Von den Befragten waren 57,6 Prozent Männer und 42 Prozent Frauen. Vier Teilnehmer waren nicht-binär. Das Durchschnittsalter der Befragten lag bei 37,9 Jahren. „Unsere Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass die US-Werte sich auch auf die Anwender anderer Industrienationen übertragen lassen, denn die Verhaltensweisen ähneln sich weltweit“, erklärt Tom Jermoluk, CEO und Mitbegründer von Beyond Identity und betont: „Cybersicherheit geht uns alle an.“

Beyond Identity bietet die sicherste Authentifizierungsplattform der Welt. Beyond Identity überwindet die Barrieren zwischen Cybersicherheit, Identitäts- und Gerätemanagement und verändert grundlegend die Methode, wie Nutzer sich anmelden – es eliminiert Passwörter und bietet Anwendern ein reibungsloses Multi-Faktor-Login-Erlebnis. Über die Passwortfreiheit hinaus bietet das Unternehmen den Zero-Trust-Zugang für die Absicherung hybrider Arbeitsumgebungen, in denen eine strenge Kontrolle darüber, welche Benutzer und welche Geräte auf kritische Cloud-Ressourcen zugreifen, unerlässlich ist. Das Unternehmen wurde von Jim Clark und TJ Jermoluk gegründet, die das kommerzielle Internet mit Netscape und @Home Networks mitbegründet haben. Das dynamische Duo stellte ein All-Star-Team zusammen und schuf die weltweit fortschrittlichste passwortlose Identitätsplattform in einer Zeit, in der sich die digitale Transformation auf jedes Unternehmen auswirkt und Cyberattacken zu einem Top-Risiko geworden sind. Das Unternehmen erhielt 105 Millionen Dollar von den führenden Investoren Koch Disruptive Technologies (KDT) und New Enterprise Associates (NEA). Beyond Identity hat seinen Hauptsitz in New York City und Niederlassungen in Boston, Dallas, Miami und London.

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Software-Spezialist SIVIS gewinnt Investor

Die Weichen auf Wachstum gestellt

Karlsruhe, 30. Juni 2021 – SIVIS, der Karlsruher Spezialist für Identitätsmanagement-Softwarelösungen, hat mit der Main Capital einen neuen starken Partner gewonnen. Gemeinsame Ziele liegen im Ausbau des Lösungsportfolios, einem stetigen Wachstumskurs und der Expansion auf internationale Märkte. SIVIS kann nun auf die starken Netzwerke von Main Capital bauen, Main Capital investiert in einen Zukunftsmarkt mit großen Potenzialen.

„Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Main Capital Partners das nächste Wachstumskapitel von SIVIS schreiben zu können. Wir sind der festen Überzeugung, dass Main Capital mit seiner Software-Expertise insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Compliance der richtige strategische Partner ist, um uns dabei zu unterstützen, das Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen“, so Philipp Latini und Boris Grothues, Co-CEOs von SIVIS.

SIVIS ist ein Softwarespezialist für SAP-Identitäts- und Rollenmanagement. Das Lösungsportfolio umfasst SAP Add-ons rund um IDM, Risikomanagement, Compliance und Berechtigungen. Es unterstützt alle relevanten Software-Produktversionen von SAP, einschließlich S4/HANA, und kann via Standardschnittstelle an Cloud-Systeme angebunden werden. Main Capital hat nun einen substanziellen Anteil an SIVIS erworben und unterstreicht damit das Engagement in die erfolgreiche Zukunft von SIVIS.

„Das Netzwerk von Main erlaubt es uns, neue zukunftsweisende Werkzeuge zu integrieren und unser technisches Portfolio zu erweitern“, erklärt Philipp Latini. Mit dem großen Netzwerk der Portfolio-Unternehmen von Main Capital können strategische Synergien geschaffen werden. Gleichzeitig eröffnet das externe Partnernetzwerk neue Ressourcen und Möglichkeiten bei der Internationalisierung sowie dem Ausbau des Salesteams. Bei Themen wie Akquise und Marketingautomation kann SIVIS nun ebenfalls auf das Wissen des Partners zurückgreifen. „Wir erhoffen uns neue Möglichkeiten, um am Markt zu agieren und gestärkt auftreten zu können“, ergänzt Latini.

Ziel der gemeinsamen Wachstumsstrategie ist es, das Geschäft international auszubauen sowie das Produktangebot mit einer selektiven Buy-and-Build-Strategie durch gezielte Add-on-Akquisitionen auch außerhalb des SAP-Ökosystems zu erweitern und den Kundennutzen zu erhöhen. SIVIS setzt dabei auf die Buy-and-Build-Expertise von Main Capital.

Die Sicherheits- und Compliance-Anforderungen für Unternehmen verschärfen sich, gleichzeitig werden System- und Infrastrukturlandschaften komplexer und digitale Identitäten immer wichtiger. „SIVIS agiert in einem sehr interessanten Markt mit vielen Wachstumsmöglichkeiten innerhalb, aber auch außerhalb des derzeit bedienten Ökosystems. Wir freuen uns, mit SIVIS einen weiteren starken Security-Player im Portfolio zu begrüßen“, fasst Sven van Berge Henegouwen (Head of DACH bei Main Capital Partners) zusammen.

Über SIVIS
SIVIS ist ein Softwarespezialist für SAP-Identitäts- und Rollenmanagement. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und hat 46 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Karlsruhe hat SIVIS Niederlassungen in Eschbach und in der Schweiz. Die branchenunabhängige Lösung von SIVIS ist bei mehr als 120 Geschäftskunden überwiegend in der DACH-Region im Einsatz. Ziel des Unternehmens ist es, den SAP-Kunden durch eine Kombination aus Produktentwicklung, qualifizierter Beratung und effektiver Projektumsetzung einen Mehrwert zu bieten.

Über Main Capital
Main Capital ist ein strategischer Investor mit exklusivem Fokus auf den Software-Sektor in den Benelux-Ländern, DACH und Nordics. Main hat einen langfristigen Horizont, um erfolgreiche Partnerschaften mit Management-Teams einzugehen, mit dem Ziel, gemeinsam größere Software-Gruppen aufzubauen. Main verfügt über ein verwaltetes Vermögen von ca. € 1 Mrd. für Investitionen in reife und wachsende Softwareunternehmen. Innerhalb des Softwaresektors ist Main der am meisten spezialisierte Akteur für Management-Buyouts und Wachstumskapital für Akquisitionen in späteren Phasen. Ein erfahrenes Team von Fachleuten verwaltet diese strategischen Investmentfonds von Büros in Den Haag, Düsseldorf und Stockholm aus.

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