Hitzewelle schadet auch Medikamenten

Wenn es Zäpfchen und Pillen zu heiß wird

Hitzewelle schadet auch Medikamenten

Apotheken raten: Arzneimittel auf Reisen ins Handgepäck (Bildquelle: © pixabay)

Mainz – Sehr hohe sommerliche Temperaturen sorgen nicht nur für körperliche Einschränkungen wie Kreislaufschwäche oder Abgeschlagenheit. Hohe Temperaturen können auch Arzneimittel beeinträchtigen oder ihre Wirkung im Körper verändern. Deshalb rät der Apothekerverband Rheinland-Pfalz – LAV, auch Salben, Pillen oder Zäpfchen vor zu hohen Temperaturen zu schützen. Petra Engel-Djabarian, Mitglied im Vorstand des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz – LAV erklärt zusätzlich, dass Hitzewellen die Wirksamkeit von Medikamenten im Körper verändern können.

Wer mit Medikamenten unterwegs ist, für den gilt: Arzneimittel sollten im Auto, im Zug oder im Ferienflieger so transportiert werden, dass sie vor direkter Sonneneinstrahlung und großer Hitze (oder Kälte) geschützt werden. Sie können sonst in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt oder gar unbrauchbar werden. „Was genau auf Ihre Medikamente zutrifft, können Sie ganz genau im Beipackzettel oder auf der Medikamentenschachtel nachlesen“ so Petra Engel-Djabarian. Beim Transport im Auto sollten Arzneimittel nicht auf der Hutablage oder dem Armaturenbrett liegen. „Das sind die heißesten Stellen im PKW. Legen Sie Medikamente besser unter den Vordersitz oder unter das Gepäck im Kofferraum. Im Flieger nehmen Sie die Medikamente im Handgepäck bitte in die Kabine. Im Frachtraum wird es während des Fluges zu kalt“, rät die Apothekerin.

Auch Laien können erkennen, wenn Arzneimittel zu großer Hitze ausgesetzt waren: Zäpfchen schmelzen bei solchen Temperaturen komplett und auch medizinische Salben oder Cremes können sich bei zu großer Hitze in ihre einzelnen Bestandteile trennen. Hier gilt der pharmazeutische Grundsatz, dass geschmolzene Medikamente nicht wieder verwendet werden sollen – auch wenn sie später wieder fest werden. Zur Vorsicht rät die Apothekerin auch bei Asthmasprays und hohen Temperaturen: „Wenn der Sprühbehälter überhitzt war, ist nicht mehr sicher, ob bei der Benutzung dann noch die korrekte Menge an Wirkstoff abgegeben wird.“

Arzneimittel reagieren aber auch im Körper anders, wenn die Temperaturen sehr hoch sind. Ein weit verbreitetes Beispiel sind Blutdrucksenker. Diese wirken durch Hitze stärker, da sich die Blutgefäße zusätzlich zur Arzneimittelwirkung erweitern und der Blutdruck stark abfallen kann. Auch Diuretika, also entwässernde Medikamente, sind zu nennen. „Die Betroffenen verlieren durch die Einnahme ohnehin mehr Wasser- und Elektrolyte. Schwitzt man dann noch stark, weil es sehr heiß ist, wird dieser Wasser- und Elektrolytmangel weiter verstärkt. Dann kann es zu Nierenproblemen, einer Austrocknung des Körpers und im schlimmsten Fall sogar zu Herz-Rhythmus-Störungen kommen“, warnt Engel-Djabarian.

Besonders dramatisch können die Folgen bei Betroffenen sein, die „Schmerzpflaster“ gegen sehr starke Schmerzen nutzen müssen. Diese Pflaster geben ihre Wirkstoffe – in der Regel Opiate wie beispielsweise Fentanyl oder Buprenorphin – über die Haut ab und wirken im gesamten Körper. Bei heißem Wetter kann es bei Schmerzpflastern zu teilweise gefährlichen Überdosierungen kommen, weiß die Apothekerin: „Durch eine erhöhte Hauttemperatur und die erweiterten Gefäße werden die schmerzstillenden Wirkstoffe viel schneller durch die Haut hindurch ins Blut aufgenommen. Wenn Patienten merken, dass sie schläfrig werden, sich benommen und verwirrt fühlen, sollten Sie das Schmerzpflaster sofort entfernen und Kontakt mit dem Arzt oder der Apotheke aufnehmen.“

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den rund 800 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

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Innovative Luftreinigung für deutsche Büros

Eine Lösung für Sommerhitze und Allergiker

Innovative Luftreinigung für deutsche Büros

Dyson Luftreiniger Big+Quiet Formaldehyde – die Lösung für besseres Raumklima in Büros (Bildquelle: Dyson GmbH)

Köln, 8. August 2024 – Mit steigenden Temperaturen und einer Luft voller Pollen wird das Büro für viele Arbeitnehmer zur Herausforderung. Spätblüher wie Beifuß, Ambrosia und verschiedene Gräser sorgen bis in den Spätsommer hinein für eine anhaltende Belastung. Die Kombination aus sommerlicher Hitze und Allergiebelastung kann die Produktivität und das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Moderne Luftreiniger bieten durch fortschrittliche Technologien Lösungen für ein angenehmeres Arbeitsumfeld. Zu den bekannten Anbietern in diesem Bereich gehört Dyson, dessen Produkte nicht nur die Raumtemperatur regulieren, sondern auch die Luftqualität verbessern.

Allergiebelastung im Büro – Innovative Lösungen für besseres Raumklima

Allergische Erkrankungen betreffen in Deutschland nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts 20 bis 30 Millionen Menschen. Das Spektrum der Symptome reicht von leichten Beeinträchtigungen wie Niesen und tränenden Augen bis zu schwerwiegenden Atembeschwerden. Die sommerliche Hitze verschärft diese Probleme oft noch, was vor allem im Arbeitsalltag zu einer doppelten Belastung führen kann.

Moderne Luftreiniger, wie sie unter anderem von Dyson angeboten werden, verbessern die Büroatmosphäre durch effiziente Filtration mikroskopischer Schadstoffpartikel und durch die Erzeugung eines erfrischenden Luftstroms. Diese Technologie bietet Vorteile in Arbeitsumgebungen: Allergiker erfahren durch die verwendeten Filter eine Symptomlinderung, während alle Mitarbeiter von einem verbesserten Raumklima profitieren. Dadurch wird ein Arbeitsumfeld gefördert, das Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit unterstützt.

Optimale Luftqualität dank fortschrittlicher Technologie

Aktuelle Luftreinigermodelle nutzen integrierte Sensortechnologie zur kontinuierlichen Analyse der Luftqualität. Ein Algorithmus nutzt diese Daten zur Anpassung der Luftreinigung an die aktuellen Bedingungen. Dies ist besonders wertvoll in Büroumgebungen, wo die Luftqualität aufgrund wechselnder Faktoren wie Personenanzahl, externe Luftbedingungen oder Büroaktivitäten im Tagesverlauf schwankt.

Die Filter der Geräte entfernen einen Großteil der mikroskopisch kleinen Partikel, einschließlich verbreiteter Allergene wie Pollen und Feinstaub sowie in Büroräumen typischer flüchtiger organischer Verbindungen. Diese bedarfsgesteuerte und effiziente Funktionsweise führt zu einer spürbaren Verbesserung der Luftqualität bei gleichzeitiger Optimierung des Energieverbrauchs. Luftreiniger, die fortschrittliche Technologien nutzen, bieten somit eine nachhaltige Option für ein gesünderes und angenehmeres Arbeitsklima.

Über Dyson
Dyson ist ein weltweit tätiges Forschungs- und Technologieunternehmen mit Engineering-, Forschungs-, Entwicklungs-, Fertigungs- und Testeinrichtungen in Singapur, Großbritannien, Malaysia, Mexiko, China und auf den Philippinen. Dyson ist seit seiner Gründung im Jahr 1993 in Großbritannien und seinen Anfängen in einem Wagenschuppen stetig gewachsen. Heute verfügt das Unternehmen über einen internationalen Hauptsitz in Singapur sowie über zwei Technologie-Campus in Großbritannien, die sich über 800 Hektar in Malmesbury und Hullavington erstrecken. Seit 1993 hat Dyson mehr als einer Milliarde Pfund in seine Büros und Laboratorien in Wiltshire investiert, wo die erste Forschungsphase, das Design und die Entwicklung der zukünftigen Dyson Technologie erfolgen. Dyson ist nach wie vor in Familienbesitz und beschäftigt weltweit über 14.000 Mitarbeiter:innen, darunter ein 6.000 Personen starkes Entwicklungsteam. Das Unternehmen verkauft seine Produkte auf 85 Märkten in über 250 Dyson Demo Stores und auf der eigenen Website.

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Tipps für Senioren bei Sommerhitze – Verbraucherinformation der DKV

Warum sie besonders gefährdet sind und worauf sie achten sollten

Tipps für Senioren bei Sommerhitze - Verbraucherinformation der DKV

Ein Trinkplan kann Senioren im Sommer dabei helfen, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. (Bildquelle: ERGO Group)

Der Sommer ist da und damit steigen die Temperaturen wieder an. Während es für manche gar nicht heiß genug sein kann, macht die Hitze besonders älteren Menschen zu schaffen. Temperaturen über 30 Grad belasten den Körper und vor allem das Herz stark. Wie sich Hitze auf den Organismus auswirkt, warum Senioren besonders gefährdet sind und was sie an heißen Tagen beachten sollten, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Extreme Hitze belastet das Herz

Heiß, heißer, die Sommer in Deutschland – mittlerweile sind auch hierzulande Temperaturen über 30 Grad keine Seltenheit. Diese extreme Hitze ist eine große Belastung für den Körper und vor allem ältere Menschen leiden darunter. „Denn um die Körpertemperatur zu regeln, weiten sich bei Wärme die Blutgefäße, wodurch mehr Blut in die Haut verlagert wird, so dass die überschüssige Wärme an die Umgebung abgestrahlt werden kann. Die Folge: Der Blutdruck sinkt und das Herz muss schneller pumpen“, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. „Da ältere Menschen häufig bereits ein geschwächtes Herz haben, ist Hitze für sie eine echte gesundheitliche Herausforderung.“

Weitere Risikofaktoren für Senioren

Bei großer Hitze sind zahlreiche Vorerkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Niereninsuffizienz, Diabetes oder psychische Leiden eine besondere Gefährdung für Betroffene. Vor allem Schwitzen stellt im Sommer ein enormes Risiko dar. „Da ältere Menschen über ein vermindertes Durstempfinden verfügen, ist es für den Körper im Sommer schwieriger, den Flüssigkeits- und Mineralverlust auszugleichen“, so Haw. „Das kann sich negativ auf Nieren, Gedächtnis, Verdauung sowie Blutdruck auswirken.“ Wer Symptome wie starkes Schwitzen, Rötungen des Gesichts, Erschöpfung, Kreislaufschwäche, Übelkeit oder Kopfschmerzen bemerkt, sollte daher schnellstmöglich eine schattige und wenn möglich kühlere Umgebung aufsuchen und sich mit raumtemperierten Getränken versorgen.

Gesund durch den Sommer

Aber auch ältere Menschen können den Sommer genießen, wenn sie ein paar Dinge berücksichtigen. „Um die Gesundheit zu schonen, ist es besonders wichtig, direkte Sonneneinstrahlung – vor allem die intensive Mittagshitze – sowie körperliche Anstrengung zu vermeiden“, rät die DKV Expertin. Extreme Temperaturwechsel, etwa beim Betreten eines klimatisierten Gebäudes, belasten den Körper zusätzlich. Haw empfiehlt daher, Aktivitäten wie Einkäufe möglichst früh oder spät zu erledigen. „Luftige und locker sitzende Kleidung verhindert zudem einen Hitzestau. Außerdem ist es für Senioren essenziell, genügend zu trinken – am besten Wasser, Saftschorlen oder ungesüßte Tees“, ergänzt die Gesundheitsexpertin. „Dabei kann zum Beispiel ein Trinkplan helfen.“ Auch eine nährstoffreiche und leichte Ernährung wirkt sich positiv auf die Gesundheit im Sommer aus. Auf Alkohol sowie sehr kalte oder heiße Getränke sollten ältere Menschen bei großer Hitze besser verzichten. Zum Lüften der Wohnung empfehlen sich die kühlen Morgen- und Abendstunden. Für einen Frische-Kick zwischendurch sorgt kaltes Wasser auf Handgelenken, Unterarmen oder an den Füßen – das regt gleichzeitig den Kreislauf an.

Medikamenteneinnahme mit dem Arzt abklären

Senioren, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten dies im Sommer mit ihrem Arzt besprechen. „Denn unter Umständen ist es ratsam, bei Hitze die Dosierung zu reduzieren“, erläutert Haw. Manche Medikamente, zum Beispiel bei Herzschwäche, sind zudem wassertreibend und sorgen für einen vermehrten Flüssigkeitsverlust. Daher empfiehlt die Gesundheitsexpertin der DKV Senioren, auch die empfohlene Trinkmenge mit einem Arzt abzustimmen.
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Seit über 95 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialistin bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2023 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,2 Mrd. Euro.
Die DKV gehört als Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und damit der Muttergesellschaft Munich Re an, einem der weltweit größten Rückversicherer und Risikoträger.
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Achtsamkeitspraxis rund ums Jahr: Stressfreier Sommer

Wie Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen

Achtsamkeitspraxis rund ums Jahr: Stressfreier Sommer

4 Tipps, wie Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen (Bildquelle: Stephan Grunwald, Pixabay)

Der Sommer ist da, doch Urlaub ist noch nicht in Sicht? Und auch das Sommerloch ist bei Ihnen auf der Arbeit nicht aufgekreuzt? Stattdessen haben Sie eher das Gefühl, dass es jeden Tag mehr und mehr zu tun gibt? Dann habe ich vier Tipps für Sie, mit denen Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen.

Tipp 1: Gehen Sie Waldbaden
Im Sommer sind die Tage richtig schön lang. Das können Sie nutzen um entweder vor der Arbeit oder danach – je nachdem ob Sie ein früher Vogel oder eine Nachteule sind – kurz in einen Wald eintauchen und darin ein „Bad“ nehmen. Denn durch das Waldbaden (https://www.biek-ausbildung.de/allgemein/stresspraevention/waldbaden-wie-sie-im-wald-stress-abbauen-koennen/) können sie Stress abbauen!
Dabei sollen Sie keine ausgedehnte Wanderung unternehmen – es sei denn natürlich, Sie möchten es. Gehen Sie einfach ein kurzes oder auch ein etwas längeres Stück auf dem Waldweg entlang und atmen Sie tief durch. Nehmen Sie den würzigen Geruch wahr. Lauschen Sie auf die Gesänge der Vögel. Schauen Sie sich die Bäume an, die um Sie herum wachsen.
Hin und wieder auf diese Weise in den Tag gestartet oder den Tag beendet, kommen Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer.

Tipp 2: Nehmen Sie Tagesanbruch und Abendstunden bewusst und achtsam wahr
Zumeist sind wir den ganzen Tag unterwegs: Vor der Arbeit die Kinder in den Kindergarten oder in die Schule bringen, dann ab ins Büro, nach Feierabend noch einkaufen und den Kindern bei den Hausaufgaben helfen. Und irgendwo dazwischen will auch der Haushalt mit Kochen und Saubermachen untergebracht werden. Zudem ist es unerträglich heiß! Wie soll man so entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen?
Mein Tipp hierzu: Schaffen Sie sich bewusst Auszeiten, die Sie nur für sich nutzen. Die frühen Morgen- oder späten Abendstunden sind dazu am besten geeignet.
Als Frühaufsteher sollten Sie die frühen Morgenstunden nutzen. Setzen Sie sich in Ihren Garten, auf Ihre Terrasse oder Ihren Balkon – gerne mit einer Tasse Kaffee – und seien Sie ganz aufmerksam: Beobachten Sie, wie es langsam heller um Sie herum wird. Hören Sie, wie die Vögel anfangen, ihr Konzert anzustimmen. Fühlen Sie, wie es wärmer wird, je höher die Sonne am Himmel steigt und an Kraft gewinnt. Lauschen Sie, wie sich Ihre Familie und Ihre Nachbarn anfangen zu regen und in den Tag zu starten. Genießen Sie diese stillen Minuten, in denen der Tag langsam erwacht und erwachen Sie – langsam – mit ihm. Da Ihre Geschwindigkeit im Tagesverlauf zunehmen wird, genießen Sie es, jetzt und hier einfach nur entspannt dazusitzen.
Sie sind eher eine Nachteule und kommen morgens nur schwer aus den Federn? Das macht nichts! Auch Sie können sich Auszeiten schaffen, um diese bewusst für sich zu nutzen und dadurch entspannt und ohne Stress durch den Sommer zu kommen. Beispielsweise indem Sie sich am Abend nicht vor den Fernseher, sondern in Ihren Garten, auf Ihre Terrasse oder auf Ihren Balkon setzen. Beobachten Sie dann, wie es langsam dunkler um Sie herum wird. Hören Sie, wie das lustige Vogelgezwitscher um Sie herum nachlässt. Können Sie stattdessen etwas anderes wahrnehmen? Beispielsweise das Zirpen von Grillen, die meist erst jetzt – in den Abendstunden – so richtig aktiv werden? Oder umherhuschende Schatten am Himmel, die sich als Fledermäuse entpuppen? Vielleicht auch noch die letzten Glühwürmchen, die einen blinkenden Tanz aufführen? Seien Sie ganz bei sich und genießen Sie den lauen Sommerabend.

Tipp 3: Strukturieren Sie Ihren (Arbeits-)Tag
Vielleicht denken Sie jetzt: „Aber das mache ich doch eh schon!“. Das ist natürlich gut, doch strukturieren Sie Ihren Tag auch dem Sommer entsprechend?
Meist haben wir eine ToDo-Liste, die es abzuarbeiten gilt. Und in den kälteren Monaten ist das auch ok. Doch gerade im Sommer, wenn es vor allem um die Mittagszeit sehr heiß wird, sollten wir dieses bedenken, und unsere Tätigkeiten umorganisieren. Denn anders als in einigen mediterranen Ländern gibt es bei uns keine Siesta. Wählen Sie daher für die Vormittagsstunden Tätigkeiten aus, die wichtig sind und bei denen Sie sich konzentrieren müssen. Für die Mittagszeit und die frühe Nachmittagszeit nehmen Sie sich dann leichte Tätigkeiten vor, die keine starke Konzentration erfordern, wie Ablage und E-Mail-Bearbeitung. Die späten Nachmittagsstunden sind dann wieder für Arbeiten reserviert, die wichtig sind oder für die Vorbereitung des nächsten Tages.
Mit dieser Strukturierung gelingt es Ihnen auch auf der Arbeit, entspannt und ohne Stress durch den Sommer zu kommen.

Tipp 4: Machen Sie immer wieder zwischendurch Pausen
Gerade an Tagen, an denen es sehr heiß ist, ist es wichtig, dass Sie regelmäßig Pausen einlegen. Lassen Sie sich dann beispielsweise kühles Wasser über die Unterarme laufen und erfrischen Sie auch Ihr Gesicht. Trinken Sie auf jeden Fall auch etwas! Und stehen Sie immer mal wieder kurz auf, um etwas hin und her zu laufen. Wenn möglich, können Sie auch eine kleine Gehmeditation (https://www.biek-ausbildung.de/meditation/gehmeditation-durch-bewegung-zur-inneren-ruhe-finden/) einbauen.

Mit diesen Tipps sollten Sie nun entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen.

Damit wünsche ich Ihnen einen wunderschönen, nicht zu heißen Sommer,
Ihre Silvia Duske

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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fruiton empfiehlt: bei Hitze den zweiten Obstkorb pro Woche ordern

Die Lieferung kommt außer montags auf Wunsch auch mittwochs an den Arbeitsplatz

fruiton empfiehlt: bei Hitze den zweiten Obstkorb pro Woche ordern

Obstkorb von fruiton

Köln, im Juli 2022. Bis zu 40 Grad in der Sonne: Glühend heiße Sommertage gehören inzwischen zur Normalität. Am Arbeitsplatz hat man dann wenig Vergnügen. Die fruiton GmbH aus Köln liefert die richtige Antwort auf hohe Temperaturen: Im Büro erfreuen der Obstkorb oder zur Abwechslung auch der Gemüsekorb. Bei hohen Temperaturen steigt der Wunsch nach erfrischendem Obst und Gemüse. Darum weist die fruiton GmbH auf die Möglichkeit der zweiten Lieferung am Mittwoch hin – ein heißer Tipp für aufmerksame Arbeitgeber.

Fast 40 Grad Außentemperatur: höchste Zeit für den zweiten Obstkorb pro Woche von fruiton

Bei außergewöhnlich hohen Temperaturen ergreifen verantwortungsvolle Arbeitgeber geeignete Maßnahmen. Man schützt die Büroräume vor Sonneneinstrahlung, sorgt für Luftzirkulation, stellt Trinkwasser gratis zur Verfügung, lockert die Kleiderordnung und: führt den zweiten Obstkorb am Mittwoch ein. „Erfahrungsgemäß ist der Obstkorb im Sommer schneller leer genascht“, weiß Geschäftsführerin Sheila Röbkes. Sie hat bei den Unternehmen nachgefragt und erklärt: „Der Tipp für die zweite Lieferung zur Wochenmitte begeistert viele. Im Tagesgeschäft geht die Idee einfach unter und wir geben gerne gute Impulse ins Unternehmen.“

Alles frisch bei fruiton: Produkte und Ideen

Vitamine, Mineralien und natürlicher Fruchtsaft stärken den Organismus unter extremen Wetterbedingungen. Als ballaststoffreiche Kost sind Äpfel und Co die willkommene Alternative für den Lunch – auch für „eingefleischte“ Esser. Gemüse packt fruiton gerne als Alternative in die Körbe.

Menge und Timing – perfekt bei Hitze

Unter normalen Wetterbedingungen hält sich der saisonale Fruchtmix bei Raumtemperatur. Bei extremen Temperaturen gehören die Früchte aus dem Obstkorb unter Umständen in den Kühlschrank. „Dabei bitte auf die richtige Lagerung achten“, empfiehlt Sheila Röbkes. „Das Obst im unteren Frischefach deponieren. Bananen bleiben hingegen auch bei Hitze draußen, sollten aber zügig gegessen werden.“ Auch Obst und Gemüse mit einem hohen Wasseranteil wie Pfirsich oder Gurke sollten nicht in den Kühlschrank, sondern trocken und kühl gelagert werden.

Die Geschäftsführerin von fruiton kennt sich aus mit Reifegrad und Lagertemperatur. Das Headquarter der Fruchtfreunde ist direkt einem Obstimport mit professionellen Kühl- und Reifekammern angegliedert. „Wenn es uns jetzt zu warm wird, flüchten wir allerdings nicht ins Kühllager, sondern greifen wie unsere Kunden beispielsweise zu saftigen Nektarinen.“

Banane und Apfel, wenn die Hitze auf den Magen schlägt

Es zwickt im Magen? Das könnte eine sogenannte Gastroenteritis sein. Bakterien und Viren – Erreger einer Magenverstimmung – lieben Wärme und vermehren sich explosionsartig. Die Hitze schwächt die Körperabwehr und so kann sich das Bauchkneifen einstellen. Schon im Vorfeld und bei leichtem Zwicken bilden Apfel und Banane die ideale Kost am Arbeitsplatz. Dafür den Apfel waschen und mit Schale reiben. Die Frucht enthält Pektin und das bindet die Flüssigkeit. Eine Banane sollte mit der Gabel zerdrückt und als Mus gegessen werden. Verlorene Mineralien kommen zurück, der Kaliumspeicher füllt sich wieder.

Heißer Tipp bei hohen Temperaturen: der Gemüsekorb von fruiton

Es klingt widersprüchlich, aber Ballaststoffe sind bei Hitze gar nicht belastend – ganz im Gegenteil. Man findet sie in pflanzlichen Lebensmitteln wie Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchten und natürlich im Obst. Die unverdaulichen Nahrungsbestandteile saugen sich im Dickdarm mit Wasser voll. Das Volumen steigt, man fühlt sich satt und die Verdauung wird angeregt – bei Hitze mindestens so wichtig wie bei normalen Temperaturen. Neben Früchten liefert auch Gemüse die segensreichen Pflanzenfasern. „Noch ist der Gemüsekorb von fruiton so etwas wie ein heißer Tipp“, verrät Mario Dutenstädter, Geschäftsleiter der fruiton GmbH. „Aber coole Arbeitgeber haben ihn schon.“

Mit Obst gegen den Durst

An heißen Tagen schwitzt man vermehrt und der Verlust an Körperflüssigkeit muss kompensiert werden. Stichwort: viel trinken! Und zwar am besten Wasser, keine puren Säfte oder Softdrinks. Obst kann den notwendigen Bedarf an Flüssigkeit nicht alleine decken. Aber die frischen Früchte im Obstkorb von fruiton lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Das Fruchtfleisch enthält Vitamin C und regt die Speicheldrüsen genauso an wie sorgfältiges Kauen. Fazit: Mit Obst surfen Arbeitnehmer ganz natürlich auf der Hitzewelle … Am besten zweimal pro Woche.

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Die fruiton GmbH liefert Obst an den Arbeitsplatz im gesamten Bundesgebiet. Der Kunde profitiert vom Direktvertrieb durch fruiton: Die Produkte werden bei regionalen Erzeugern bezogen, wunschgemäß arrangiert und auf kürzestem Weg ausgeliefert. Als Extras ergänzen „Logo-Früchte“ und ein gesundheitsförderndes „Smoothie-Bike“ die Palette. Obst gehört an den Arbeitsplatz – diese Auffassung macht fruiton auch im Ausland zum gefragten Partner der Wirtschaft. fruiton bietet diese Vorteile: Es gibt einen gesunden Ausgleich zum konventionellen Kantinenessen oder zur Selbstversorgung, die gesundheitsfördernde Maßnahme ist steuerlich wirksam, Angestellte wie Kunden fühlen sich wertgeschätzt. Obst- und Gemüsekorb entsprechen einer modernen Ernährung im Stil von „Snackification“. Im März 2020 entwickelte fruiton den B2C-Bereich und liefert seitdem Obst sowie Gemüse per Paketservice bundesweit an private Haushalte. Zur besseren Abgrenzung brachte fruiton im April 2021 die fruitonBox für Privatkunden auf den Markt. Das Angebot umfasst drei Kategorien: BioBox, IdeenBox und DeineBox. Die Verbraucher können für den eigenen Bedarf wählen oder die fruitonBox als Geschenk versenden lassen. Vom Verkaufspreis der „Bleib gesund Box für Senioren“ spendet fruiton fünf Euro an die Alzheimer Forschung Initiative e.V. Im Frühling 2021 ging fruiton den nächsten Schritt auf dem Weg zum Komplettanbieter gesunder Ernährung am Arbeitsplatz. Man ergänzt das Angebot mit Nuss-Variationen in 100 % kompostierbaren Verpackungen, H-Milch in Bioqualität sowie Haferflocken als Porridge oder Overnight Oats in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Seit Januar 2021 trägt der Obstkorb die Auszeichnung „komplett klimaneutral“. In Kooperation mit ClimatePartner wurden sämtliche CO2-Werte der Prozesskette ermittelt. Die CO2-Emissionen kompensiert fruiton jetzt passgenau und unterstützt „Plastic Bank“. Das Projekt schützt die Ozeane vor Plastikmüll.

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Heiß, heißer, Hitzewelle – Verbraucherinformation der DKV

Gesundheitstipps für hochsommerliche Tage

Heiß, heißer, Hitzewelle - Verbraucherinformation der DKV

Temperaturen über 30 Grad können schnell eine gesundheitliche Belastung sein. (Bildquelle: ERGO Group)

Sommer in Deutschland: Wer sich bei Temperaturen über 30 Grad nicht im Pool oder Badesee abkühlen kann, für den kann die Hitze schnell zur Belastung werden. Tipps, um trotzdem cool durch den Tag zu kommen, hat Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV.

Mit kühlem Kopf durch den Arbeitstag

Leider gibt es im Büro kein Hitzefrei. Damit der Arbeitstag bei hohen Temperaturen einigermaßen erträglich wird, sollten Berufstätige wenn möglich morgens, wenn es draußen noch kühler ist, gut durchlüften. Anschließend Rollläden herunterlassen und die Fenster tagsüber geschlossen halten. Das schützt vor Sonneneinstrahlung und verhindert, dass sich der Raum schnell aufheizt. Locker sitzende Kleidung aus Leinen oder Baumwolle hilft dem Körper, die Temperatur zu regulieren. „Für sofortige Abkühlung sorgen feuchte Tücher oder Coolpacks um Knöchel, Handgelenke oder im Nacken“, rät Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. In der Mittagspause am besten leichte Mahlzeiten einnehmen. Tipp fürs Homeoffice: Ein kaltes Fußbad zwischendurch kann die Hitze erträglicher machen.

Sonne meiden

Der richtige Sonnenschutz ist das A und O an heißen Tagen. Um sich vor der schädlichen UV-A- und UV-B-Strahlung zu schützen, ist es wichtig, die besonders intensive Mittagssonne zu meiden. Haw rät zudem, vor dem Verlassen des Hauses Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor aufzutragen. Das beugt einem Sonnenbrand vor. „Vor allem Kinder und ältere Menschen sollten sich nicht allzu lange in der prallen Sonne aufhalten und lieber zwischendurch ein schattiges Plätzchen aufsuchen, um auch den Kreislauf zu schonen“, so die Gesundheitsexpertin. Außerdem gilt: Mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Kräuter- oder Früchtetee trinken, um den Flüssigkeitsverlust an heißen Tagen auszugleichen.

Abkühlung während der Fahrt

Auch im Auto kann es in den Sommermonaten sehr heiß werden. Vor dem Start sollten Autofahrer daher zunächst alle Türen öffnen und das Fahrzeug gut durchlüften. Während der Fahrt die Fenster dann besser geschlossen halten. Haw empfiehlt, die Klimaanlage zu Fahrtbeginn auf Umluftfunktion zu stellen, damit keine heiße Luft ins Auto gelangt. Nach einiger Zeit sollten Autofahrer diese allerdings wieder abschalten, um frische Luft hereinzulassen. „Die Temperatur der Klimaanlage ist optimal eingestellt, wenn zwischen Innen- und Außentemperatur nicht mehr als sechs Grad Unterschied liegen, sonst drohen Erkältungen oder Muskelverspannungen“, so die Expertin der DKV. Wer eine längere Strecke vor sich hat, sollte zudem ausreichend Pausen einplanen, denn Hitze macht schneller unkonzentriert und müde. Wichtig: Selbst bei einem kurzen Stopp niemals Kinder oder Tiere im geschlossenen Auto zurücklassen – das kann schnell lebensgefährlich werden.

Erholsamer Schlaf

Um auch bei Hitze eine erholsame Nachtruhe zu finden, empfiehlt Haw, frühmorgens und spätabends, wenn es draußen kühler ist, großzügig durchzulüften. Tagsüber sollte das Fenster dann geschlossen bleiben und das Schlafzimmer so gut wie möglich abgedunkelt sein. „Das gilt natürlich auch für die restlichen Räume in der Wohnung“, ergänzt die DKV Expertin. Um gut zu schlafen, kann es außerdem helfen, vor dem Zubettgehen lauwarm zu duschen, denn das öffnet die Poren und lässt die angestaute Hitze entweichen. Eine weitere Maßnahme kann ein leichtes, dünnes Laken aus Baumwolle, Leinen oder Naturseide sein. Ein moderat eingestellter Ventilator sorgt zusätzlich für Abkühlung. Beim Aufstellen darauf achten, dass er nicht aus nächster Nähe direkt auf den Körper ausgerichtet ist.
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Hitzeschutz auch für Salben und Pillen

Arzneimittel müssen vor hohen Temperaturen geschützt werden

Hitzeschutz auch für Salben und Pillen

Arzneimittel vor Hitze schützen – Apotheken beraten Sie! (Bildquelle: © pixabay)

Stuttgart – Beim Einkaufen oder auf dem Weg in den Urlaub: Wer Arzneimittel im Auto transportiert, sollte vorsichtig sein. Denn hohe Temperaturen und Sonneneinstrahlung können Arzneimitteln schaden. Die Folge kann sein, dass Medikamente ihre Wirksamkeit verlieren und dann unbrauchbar sind. Darauf weist der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) hin.

In der Regel gilt, dass Arzneimittel normalerweise bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad aufbewahrt werden können. Daneben gibt es spezielle Arzneimittel wie beispielsweise Insuline für Diabetiker, die sogar gekühlt gelagert werden müssen. „Klarheit bringt ein Blick auf die Verpackung des Arzneimittels oder in den Beipackzettel“, erklärt Friederike Habighorst-Klemm, Mitglied im Vorstand des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg. „Dort ist für jedes Arzneimittel genau angegeben, wie die Arzneimittel aufbewahrt werden müssen. Darin sehen Diabetiker beispielsweise gleich, dass Insuline auf Reisen in eine Kühltasche oder eine isolierende Styroporbox gehören.“ Generell ist darauf zu achten, dass es Arzneimitteln im Auto nicht zu heiß wird. Das Handschuhfach, das Armaturenbrett und auch die Hutablage sind keine geeigneten Plätze – dort sind die heißesten Stellen im PKW. „Besser ist es, Arzneimittel unter dem Vordersitz oder unter dem Gepäck im Kofferraum aufzubewahren“, führt Apothekerin Habighorst-Klemm aus. Bei einer längeren Rast, wenn das Auto in der Sonne geparkt ist, sollten die Arzneimittel nicht im Wagen bleiben – oder allenfalls in einer isolierten Kühltasche. Im Innenraum eines Wagens, der in der Sonne steht, können rasch Temperaturen bis zu 70 Grad Celsius erreicht werden.

Arzneimittel, die zu großer Hitze ausgesetzt waren, können ihre Wirksamkeit einbüßen. Zäpfchen schmelzen bei diesen Temperaturen komplett und auch medizinische Salben oder Cremes können sich bei zu großer Hitze in ihre einzelnen Bestandteile trennen. Hier gilt der Grundsatz, dass geschmolzene Medikamente nicht wieder verwendet werden sollen – auch wenn sie im Kühlen wieder fest werden. Auch wer Asthmasprays benutzt, sollte auf die Temperatur achten. „Die Sprühbehälter können sich sehr stark aufheizen und es ist hinterher nicht mehr gewährleistet, ob noch die richtige Menge Wirkstoff abgegeben wird, wenn man inhaliert“, so Friederike Habighorst-Klemm. Am robustesten sind noch Tabletten oder Kapseln bei Hitze, doch auch hier gilt die Richttemperatur von maximal 25 Grad. Tabletten oder Kapseln reagieren jedoch auf feuchte Hitze sensibel. Habighorst-Klemm: „Bei Tabletten kann sich die Oberfläche verändern und rau werden. Kapselhüllen können in der Feuchtigkeit aufquellen und auch dann ist eine korrekte Wirkstoffabgabe nicht mehr gesichert.“

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.400 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

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