Eine Frage der Haltung & ein Weltrekord

Selbstwirksam und souverän agieren auf den Bühnen des Lebens

Eine Frage der Haltung & ein Weltrekord

… und was bewegt Dich? Keynote-Speakerin Kirsten Hummerich (Bildquelle: @dominikpfau)

„Wenn Du Dich nicht bewegst, bewegt sich nichts!“ das ist das Credo von Selbstwirksamkeits-Expertin und neuen Weltrekordhalterin Kirsten Hummerich aus Darmstadt. Sie beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit der inneren und äußeren Haltung der Menschen und dem damit verbundenen persönlichen Gelingen.

1,5 Kilogramm. Das ist die ungefähre Größe unseres Gehirns; und im Vergleich zum Körper ein doch eher überschaubarer Teil des Gesamten. Dennoch suchen wir intuitiv die Lösungen von Problemen und Antworten auf alle Fragen des Lebens fast immerzu nur im Kopf. „Aber zum Glück ist noch mehr an jedem von uns dran: der eigene Körper! Leider nutzen wir dieses Potenzial für mentale Gesundheit meist viel zu wenig!“ so Hummerich. Hinter dem Ansatz steckt die Erkenntnis des sogenannten „Embodiment“. Demnach braucht ein Bewusstsein immer auch einen Körper, das heißt, ausnahmslos alles, was der Mensch in seinem Leben erfährt und erlebt, verkörpert er.

Heute weiß man, dass nicht nur die Psyche den Körper beeinflusst, sondern eben auch der Körper die Psyche. Gezielt eingesetztes Embodiment ermöglicht deshalb eine deutlich bessere Selbstwirksamkeit: Selbstbewusstsein und Körperbewusstsein ergänzen sich synergetisch. „Da das Gehirn nicht zwischen real Erlebten und Visualisiertem unterscheidet, können Menschen für sich durch Mindset- plus Embodiment-Arbeit sehr viel bessere Erfolge und Ergebnisse erzielen!“ so der Coach und studierte Ernährungswissenschaftlerin weiter.

So spricht Kirsten Hummerich als Vortragsrednerin immer wieder zu den Themen persönliche Weiterentwicklung, Körpersprache und Resilienz. Nicht nur im Privaten, sondern auch beruflichen Umfeld verhilft ihre Arbeit zu mehr Motivation, Souveränität, aber auch zu weniger krankheitsbedingten Ausfällen aufgrund von psychischen und physischen Heraus- oder gar Überforderungen.

Die Gründerin des Unternehmens „DOACHING – Eine Frage Haltung“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Frauen und Männer zu ihrem vollen Potenzial von Selbstwirksamkeit zu verhelfen, sie innerlich wie auch äußerlich aufzurichten.

Am ersten Oktoberwochenende 2022 trat sie im Rahmen ihrer Tätigkeit als Vortragsrednerin beim 12. Internationalen Speaker Slam mit 147 Teilnehmer:innen aus 18 Ländern unter anderem für einen neuen Weltrekord an. Sie konnte sich zunächst im „Silent Speaker Battle“ gegen ihre Mitredner vor der Jury behaupten und wurde am Samstagabend in der Kategorie „Persönlichkeitsentwicklung“ ausgezeichnet. Sie überzeugt mit ihrer Rede mit zwei Kernbotschaften:
1.Wenn Du Dich nicht bewegst, bewegt sich nichts. Du bist die Gestalterin, der Gestalter Deines Lebens.
2.Ob Du über Dich glaubst, Du wirst erfolgreich sein, oder ob Du glaubst, Du wirst nicht erfolgreich sein – Du wirst auf jeden Fall recht behalten! (nach Henry Ford)

Weitere Informationen unter www.doaching.de

„DOACHING – Eine Frage der Haltung“ wurde 2018 von Kirsten Hummerich initialisiert. Das Unternehmen ist die dritte erfolgreiche Gründung der Darmstädterin, die als DVEC-Coach, Vortragsrednerin, Kommunikationsexpertin, Ernährungswissenschaftlerin und Tanz- und Bewegungs-Pädagogin ausgebildet ist. Sie wurde 1974 in Georgsmarienhütte bei Osnabrück geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Kontakt
DOACHING – Eine Frage der Haltung
Kirsten Hummerich
Am Steg 15
64297 Darmstadt
0176-22510508
kirsten@doaching.de
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Zehn Jahre Lotusblume Yoga & Ayurveda im Herzen der Frankfurter City

Jubiläumsrabatt sichern, ausprobieren und sich neu entdecken

Zehn Jahre Lotusblume Yoga & Ayurveda im Herzen der Frankfurter City

Claudia Dahnelt von Lotusblume Yoga & Ayurveda (Fotograf: Christoph Hüls) (Bildquelle: © Lotusblume Yoga & Ayurveda)

Eine Oase der Gelassenheit und inneren Balance finden gestresste Großstädter bereits seit zehn Jahren an der Konstablerwache im Haus Zeil 43. Das breite Angebot des Yoga- und Ayurveda-Studios Lotusblume zeigt, der Zugang zu mehr Wohlbefinden kann individuell unterschiedlich sein: sportlich, ernährungsbewusst, meditativ, spirituell – oder auch ein wenig von allem. Deshalb kombinieren die Inhaberinnen Claudia Dahnelt und Katrin Lauer Yoga mit Ayurveda. Beide Konzepte ergänzen sich und führen den Menschen wieder zu seiner inneren Mitte.

So wie von der Lotusblüte jeglicher Schmutz abperlt, befreien Yoga und Ayurveda vom Stress und Erwartungsdruck des modernen Lebens. Mit Bewegungskursen, Massagen, bewusster Ernährung und Coachings wird das Gleichgewicht gefördert und die Sorgen des Alltags rücken ein Stück weit in die Ferne. „Unsere von den Krankenkassen geförderten Präventionskurse helfen vielen Büroangestellten gegen Rückenschmerzen und unterstützen sie bei der Stressbewältigung. Dynamische Anusara®-Kurse steigern Fitness und Beweglichkeit mit einer anatomisch korrekten Ausrichtung“, so Yogalehrerin Claudia Dahnelt, die 2012 die Lotusblume gründete und das Studio seit 2014 zusammen mit Katrin Lauer führt. Trainings in den Stilen Hatha, Vinyasa und Ying Yoga, Autogenes Training, Spiraldynamik®, Lauf-Workshops am Main und Yoga-Urlaube in der Rhön und auf Rügen runden das Angebot ab.

Ayurveda und Yoga – das perfekte Match für Body & Mind
„Yoga-Ayurveda-Therapie ist einzigartig in Frankfurter Studios. Viele Methoden, die auch in der Verhaltenstherapie eingesetzt werden, haben ihren Ursprung in diesen beiden bewährten Systemen. Es ist eine unglaublich menschliche Art, seinen ganz persönlichen, körperlichen und seelischen Themen zu begegnen und sie positiv zu verändern“, erklärt Inhaberin Katrin Lauer.

Yoga nach neuesten Erkenntnissen der Biomechanik
Als einziges zertifiziertes Studio in der Mainmetropole liegt ein Schwerpunkt der Lotusblume auf dem Anusara®-Stil. Fünf universelle Prinzipien der Ausrichtung kräftigen dabei den Körper individuell und lösen festgefahrene Bewegungsmuster auf – für eine optimale Haltung und ein besseres Körpergefühl. Bei den Übungen steht deshalb das exakte Ausrichten des Körpers im Vordergrund. „Durch die Anusara®-Methode kommen die Teilnehmenden tiefer und intensiver in die Asanas genannten Übungen, entfalten ihr volles Potenzial und machen schnell Fortschritte“, erklärt Claudia Dahnelt. Seit 2021 bildet sie zusammen mit der renommierten Certified Anusara® Yogalehrerin Elena Lustig künftige Trainer in dieser Disziplin aus.

Medical Yoga & Spiraldynamik®
Ein ebenfalls anatomisch ausgerichteter Schwerpunkt von Claudia Dahnelt ist die Spiraldynamik® – eine erlernbare „Gebrauchsanleitung“ für den menschlichen Körper von Kopf bis Fuß mit dem Ziel, sich im Alltag anatomisch gesund zu bewegen, um Fehlbelastungen, Schmerz und Verschleiß gezielt zu vermeiden. In Privatstunden wird ganz individuell auf den Teilnehmenden eingegangen, wie sonst nur beim Physiotherapeuten. Im Kursformat Medical Yoga & Spiraldynamik® kombiniert die Bad Sodenerin dieses Bewegungskonzept für gut ausgerichtete Gelenke mit Faszientraining zur Zellregeneration und Dehnungen aus dem Yin Yoga für mehr Kraft und Beweglichkeit aller Körperpartien.

Der Mensch im Mittelpunkt
Katrin Lauer hat ihre Liebe zu Menschen in besonderen Situationen entdeckt und will für diese das Unterrichtsangebot weiter ausbauen. In ihren Kursen geht die Frankfurterin gezielt auf die Bedürfnisse ihrer Teilnehmer ein. Das können etwa Senioren, Schwangere oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen sein, die Yoga anders praktizieren sollten als der Durchschnitt. Auch für Menschen in Lebenskrisen oder mit mentalen Problemen kann Yoga eine wertvolle Hilfe sein. „Ich stelle meinen Unterricht ganz drauf ab und möchte, dass möglichst alle gestärkt und beglückt nach Hause gehen“, sagt Katrin Lauer. Um Menschen professionell bei Verhaltensänderung, Persönlichkeitsentwicklung und Ernährungsumstellung zu coachen und psychische Themen wie Angst, Wut und Trauer auch ayurvedisch zu begleiten, hat sie ihre Kenntnisse als psychologische Ayurveda-Therapeutin mit einer Weiterbildung zur Fachkraft Gerontopsychiatrie ergänzt.

Die Lotusblume feiert Jubiläum
Lebenslanges Lernen, Fortbildungen und stete Weiterentwicklung ihres Unterrichts sind für Claudia Dahnelt und Katrin Lauer auch nach zehn Jahren noch selbstverständlich. Inzwischen werden sieben Kursformate, vier Präventionstrainings, fünf Massagen und je drei Kuren, Coachings sowie Ernährungskurse angeboten. Sieben Trainer unterrichten wöchentlich an 15 festen Terminen, von denen auch sechs online besucht werden können.

Zum zehnjährigen Jubiläum gibt es 100 x 20 Prozent Rabatt auf die 3er-Kennenlernkarte oder die 10er-Karte. Einzulösen unter www.yoga-lotusblume.de mit dem Code: Lotus10Jahre

(Bedingungen siehe Punkte 6 und 10 der AGB: https://www.yoga-lotusblume.de/index.php/agb)

Eine Oase der Gelassenheit und inneren Balance finden gestresste Großstädter bereits seit zehn Jahren in Frankfurt an der Konstablerwache im Haus Zeil 43. Im Angebot sind Trainings in den Stilen Ansura, Hatha, Vinyasa und Ying Yoga, Autogenes Training, Spiraldynamik, Lauf-Workshops am Main und Yoga-Urlaube in der Rhön und auf Rügen.
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Haus & Grund Hessen: Angaben zur Grundsteuer jetzt angehen

Ab 1. Juli können Eigentümer ihre Daten online abgeben – aber auch auf Papier

Haus & Grund Hessen: Angaben zur Grundsteuer jetzt angehen

Frankfurt/ Wiesbaden, 28. Juni 2022 – Etwa drei Millionen hessische Immobilien- und Grundstückseigentümer haben den gleichen Brief von der Steuerverwaltung bekommen – zur ab 2025 geltenden Grundsteuer. Nun haben sie vom 1. Juli bis 31. Oktober Zeit, online Auskunft über die Daten zu geben, die zu deren Neuberechnung erforderlich sind.

„Wir appellieren an die Eigentümer, fristgerecht mitzumachen“, sagt Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen. Auch wenn die neue Grundsteuer erst ab dem 1. Januar 2025 erhoben wird, seien die aktuell anstehenden Feststellungen zum Grundsteuerwert absolut zwingend, damit die insgesamt ausgewogene Ausgestaltung der Grundsteuer hinsichtlich Messzahlen und Hebesätze fristgerecht gelingen kann.

„Die vorgesehene Abgabeform ist der Online-Weg über das Webportal Elster“, so Ehrhardt. Familienangehörige dürfen aber auch ihren Elster-Account nutzbar machen, um die Erklärung für ihre Angehörigen abzugeben. „Wer sich auf diesem Weg nicht helfen lassen kann und keinen Internetzugang oder die dafür erforderliche digitale Kompetenz hat, kann bei seinem Finanzamt auch einen Härtefall geltend machen und die Zusendung der Unterlagen auf Papier beantragen.“

Über Haus & Grund Hessen:

Haus & Grund Hessen – Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. ist die Dachorganisation der 81 örtlichen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer-Vereine in Hessen mit insgesamt über 65.000 Mitgliedern. Unser Verband nimmt am politischen Geschehen teil und stärkt dadurch die Position des privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentums in Hessen. Wir vertreten die Interessen der hessischen Haus- und Grundeigentümer gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

Bedeutung des privaten Eigentums in Hessen:

– Die privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Hessen verfügen über rund 2,5 Millionen Wohnungen, also über mehr als 85,4 Prozent des gesamten hessischen Wohnungsbestandes.

– Sie investieren jährlich über 7,1 Milliarden Euro in ihre hessischen Immobilien.

– Unter Berücksichtigung der positiven Beschäftigungseffekte in weiteren Branchen sichern oder schaffen diese Investitionen jährlich rund 135.000 Arbeitsplätze in Hessen.

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Grundsteuerreform: Haus & Grund Hessen sagt Unterstützung zu und mahnt zur Aufkommensneutralität

Stellungnahme anlässlich Pressekonferenz von Finanzminister und Oberfinanzpräsident

Grundsteuerreform: Haus & Grund Hessen sagt Unterstützung zu und mahnt zur Aufkommensneutralität

Frankfurt/Wiesbaden, 13. Mai 2022 – Etwa drei Millionen hessische Immobilien- und Grundstückseigentümer werden im Juni Post von der Steuerverwaltung bekommen. Dann haben sie ab Juli vier Monate Zeit, online Auskunft für die Berechnung der von 2025 an geltenden neuen Grundsteuer B zu geben. „Haus & Grund Hessen sieht sich jetzt als konstruktiver Partner. Wir werden alles daransetzen, unsere Mitglieder bei der Bewältigung dieser Aufgaben zu unterstützen“, sagt dessen Geschäftsführer Younes Frank Ehrhardt anlässlich der heutigen Pressekonferenz von Finanzminister Michael Boddenberg und Oberfinanzpräsident Jürgen Roßberg zur Umsetzung der Grundsteuerreform. Doch auch das politische Versprechen der Aufkommensneutralität werde der Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer nicht aus dem Blick lassen.

„Es hätte viel schlimmer kommen können“, so Ehrhardt mit Blick auf das wesentlich kompliziertere Bundesmodell zur Berechnung der neuen Grundsteuer B. „Es hätte aber auch besser kommen können.“ Durch das in Hessen beschlossene Flächen-Faktor-Modell werde die Berechnung der Grundsteuer nicht unnötig verkompliziert, „sein großer Nachteil ist aber, dass es wertabhängige Komponenten enthält: Bei steigenden Bodenwerten steigt die Grundsteuer für Mieter und Eigentümer automatisch mit.“ Im Sommer rechnet er mit einem verstärkten Beratungsbedarf bei Immobilieneigentümern, wenn es darum geht, die von der Finanzbehörde geforderten Angaben zu tätigen.

Große Verunsicherung über künftige Entwicklung der Grundsteuer
Die größere Verunsicherung bei den Immobilieneigentümern drehe sich jedoch derzeit weniger um die Frage, wie sie die Angabepflichten erfüllen können, so Ehrhardt, als vielmehr darum, ob sie künftig mehr Grundsteuern zahlen müssten. „Hier ist und bleibt der Hebesatz in jeder einzelnen Kommune die große Unbekannte.“ Er erinnert an das Versprechen des damaligen Bundesfinanzministers Olaf Scholz, dass die Neuordnung der Grundsteuer aufkommensneutral sein wird, also von den Kommunen nicht zur Steuererhöhung genutzt werden darf. „Als Verband begrüßen wir es, dass es in Hessen als einzigem Bundesland eine Liste geben wird, die für jede einzelne Kommune den Hebesatz festlegt, der die Aufkommensneutralität gewährleistet“, sagt Ehrhardt und mahnt: „Die Bürger müssen von der Politik in ihren eigenen Kommunen erwarten können, dass sie mit der neuen Grundsteuer und dem Hebesatzrecht mit Bedacht umgeht.“

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Hotelsanierung: REBA IMMOBILIEN GmbH saniert 3-Sterne-Hotel Hessischer Hof in Bad Karlshafen in Hessen

Das historische Hotel Hessischer Hof in Bad Karlshafen in Hessen wird durch das Bausanierungsteam der REBA IMMOBILIEN GmbH modernisiert und mit einem angegliederten Neubau erweitert. Der Abschluss der Sanierung ist für 2023 geplant.

Hotelsanierung: REBA IMMOBILIEN GmbH saniert 3-Sterne-Hotel Hessischer Hof in Bad Karlshafen in Hessen

REBA IMMOBILIEN AG

Hotelsanierung: REBA IMMOBILIEN GmbH saniert 3-Sterne-Hotel Hessischer Hof in Bad Karlshafen in Hessen

Das historische Hotel Hessischer Hof in Bad Karlshafen in Hessen wird durch das Bausanierungsteam der REBA IMMOBILIEN GmbH modernisiert und mit einem angegliederten Neubau erweitert. Der Abschluss der Sanierung ist für 2023 geplant.

+++ Auszeichnung der DEHOGA: „Unterkunft für gehobene Ansprüche“ +++

Das 3-Sterne Superior-Hotel Hessischer Hof befindet sich im historischen Zentrum von Bad Karlshafen, wurde von der DEHOGA mit 3 Sternen S klassifiziert und ist damit offiziell als „Unterkunft für gehobene Ansprüche“ ausgezeichnet.

Die Küche des Gourmetrestaurants Hessischer Hof mit Biergarten steht für gehobene, regionaltypische Speisen, internationale Köstlichkeiten und kulinarische Raffinesse. Auch Freunde vegetarischer und veganer Speisen werden hier verwöhnt.

Die REBA IMMOBILIEN AG aus der Schweiz mit Repräsentanzen in Deutschland ist Schweizer Immobilieninvestor für Gewerbeimmobilien, Hotelinvestor für Hotels im Joint Venture mit der Schweizer Hotel Investments AG (www.hotel-investments.ch), Investor für Wohnimmobilien, Bestandshalter, Bauträger und Projektentwickler.

Auf nationaler und internationaler Ebene agiert die REBA IMMOBILIEN AG zudem diskret für ihre Kunden und Partner als Investmentmakler für Off Market Immobilien (Gewerbeimmobilien, Hotelimmobilien und Wohnanlagen: www.secret-sale-immobilien.com)

Die REBA IMMOBILIEN AG bietet mit ihrem Bausanierungsteam auch einen umfassenden Service für Immobiliensanierungen & -renovierungen an. Spezialgebiete: Altbausanierung & Hotelsanierung.

Weitere Informationen:

www.hess-hof.de
www.bausanierung-kassel.de
www.fliesenleger-kassel.de
www.metallbau-kassel.de
www.reba-immobilien.ch

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Über die REBA IMMOBILIEN AG:

Investmentmakler, Immobilienmakler, Fachmakler & Hotelmakler für Off Market Immobilien

Immobilieninvestor, Bestandshalter, Bauträger & Projektentwickler

Die REBA IMMOBILIEN AG aus Susten in der Schweiz mit Repräsentanzen in Berlin, Bad Sooden-Allendorf bei Kassel und Repräsentanten in Düsseldorf, Leipzig, und München in Deutschland sowie Hevíz am Balaton, Region Plattensee in Ungarn ist international als Investmentmakler, Immobilienmakler, Fachmakler und Hotelmakler für Off Market Immobilien (Anlageimmobilien, Hotels, Gewerbeimmobilien und Wohnimmobilien) sowie als Immobilieninvestor, Bestandshalter, Bauträger und Projektentwickler für Neubau tätig.

+++ Off Market Immobilien Spezialist +++

Die REBA IMMOBILIEN AG ist im Gewerbeimmobilienbereich auf Off Market Immobilien spezialisiert (Off Market Deals: Off Market Immobilien Investments und Off Market Immobilien Transaktionen ohne öffentliche Bieterverfahren) und primär in den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz aktiv.

Die REBA IMMOBILIEN AG vermittelt ihren Kunden:

– Off Market Immobilien & Portfolios
– Bürogebäude
– Hotels & Hotelbaugrundstücke
– Wohnanlagen & Mehrfamilienhäuser
– Mikroapartmentanlagen & Studentenwohnheime
– Handelsimmobilien, EKZ-Immobilien & Shopping Center: Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser, Einkaufszentren, Supermärkte, Nahversorgungszentren, Lebensmittel-Discounter, Baumärkte, Gartenmärkte
– Seniorenheime, Pflegeheime & Seniorenresidenzen
– Krankenhäuser, Kliniken & Ärztehäuser
– Logistikimmobilien & Parkhäuser
– Campingplätze & Ferienanlagen
– Grundstücke (z.B. für Hotelneubau, Studentisches Wohnen, Geschosswohnungsbau)
– Neubauprojekte

+++ Neubau und Bausanierung der REBA IMMOBILIEN AG +++

Die REBA IMMOBILIEN AG ist auch als Bauträger und Projektentwickler tätig und bietet einen umfassenden Service für Bausanierungen (Sanierungen & Renovierungen) an. Spezialgebiet: Hotelmodernisierungen & Hotelsanierungen

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Haus & Grund Hessen: Steigende Mieten und Rückschlag im Klimaschutz

Immobilieneigentümer kritisieren Koalitionspläne zur Mitsprache bei Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen und Erweiterung des Baugebots

Haus & Grund Hessen: Steigende Mieten und Rückschlag im Klimaschutz

Frankfurt/Wiesbaden, 3. Dezember 2021 – Mit großer Sorge sieht Haus & Grund Hessen die heute bekannt gewordenen Pläne der Landesregierung zur Umsetzung des „Gesetzes zur Mobilisierung von Bauland“ – insbesondere den Genehmigungsvorbehalt für die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen. „Das Ziel, neuen Wohnraum zu schaffen, wird damit klar verfehlt. Kommt die Verordnung, sorgt sie vielmehr für steigende Mieten und einen Rückschlag im Klimaschutz“, sagt dazu Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer des Verbandes, der die Interessen privater Eigentümer vertritt, die in Hessen 85 Prozent der Immobilien halten. In Bezug auf die geplante Erweiterung des Baugebots erinnert er Land und Kommunen an ihre eigenen unbebauten und damit ungenutzen Grundstücke.

Nach dem im Sommer in Kraft getretenen Gesetz zur Mobilisierung von Bauland können Bundesländer per Verordnung festlegen, dass Eigentümer von Wohngebäuden mit mehr als fünf Wohneinheiten eine behördliche Erlaubnis brauchen, wenn sie in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt Miet- in Eigentumswohnungen umwandeln wollen. Wie bekannt wurde, hat sich die Regierungskoalition in Hessen darauf geeinigt, dass eine solche Erlaubnis künftig für Häuser mit mehr als sechs Wohneinheiten erforderlich ist.

Haus & Grund Hessen lehnt eine solche Regelung strikt ab. „Davon wird der absolute Großteil der vermietenden Privateigentümer betroffen sein, die 66 Prozent der Mietwohnungen in Hessen besitzen“, sagt dazu Ehrhardt und beschreibt die drohende Kettenreaktion: Durch die Verordnung kommen weniger Eigentumswohnungen auf den Markt, was deren Preis in die Höhe treibt; den Käufern bleibt keine andere Wahl, als eine entsprechend höhere Miete zu verlangen, um nicht unwirtschaftlich zu handeln. „Die Mieten für neue Eigentumswohnungen werden steigen“, prognostiziert Ehrhardt. „Das wird erhebliche Ausmaße haben, denn in Hessen wird jede zweite Eigentumswohnung vermietet und nicht selbst genutzt.“

Kommunen und Land mit beträchtlicher Zahl eigener baureifer Grundstücke
Das Verbot, einzelne Wohnungen zu verkaufen, könne zudem Eigentümer daran hindern, mit dem Erlös die oft kostspielige energetische Modernisierung des gesamten Mehrfamilienhauses zu finanzieren, befürchtet Haus & Grund Hessen. „Das wäre ein beträchtlicher Rückschlag für die Hebung des enormen Energiesparpotenzials im Gebäudebestand und damit für den gesamten Klimaschutz in Hessen“, so Ehrhardt. Haus & Grund Hessen appelliert deshalb an die zuständigen Landespolitiker, sich gegen den „Bremsklotz für bezahlbaren Wohnraum und Klimaschutz“ zu positionieren und die Einführung einer solchen Umwandlungsverordnung für Hessen zu verhindern.

Kritisch sieht Haus & Grund Hessen auch die Pläne der Landesregierung, das Baugebot zu erweitern. Gemeinden mit angespanntem Wohnungsmarkt sollen demnach künftig den Eigentümern ungenutzter Grundstücke die Wohnbebauung vorschreiben können. „Vor allem private Eigentümer, die ein Grundstück besitzen und aktuell nicht über die erforderlichen Mittel verfügen, haben das gute Recht, nicht zu bauen“, so Ehrhardt. „Bevor private Eigentümer verpflichtet werden, müssen erst einmal die Kommunen und das Land Hessen selbst ihre Hausaufgaben machen und ihre eigenen baureifen Grundstücke bebauen, deren Zahl beträchtlich ist.“

Über Haus & Grund Hessen:

Haus & Grund Hessen – Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. ist die Dachorganisation der 81 örtlichen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer-Vereine in Hessen mit insgesamt über 65.000 Mitgliedern. Unser Verband nimmt am politischen Geschehen teil und stärkt dadurch die Position des privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentums in Hessen. Wir vertreten die Interessen der hessischen Haus- und Grundeigentümer gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

Bedeutung des privaten Eigentums in Hessen:

– Die privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Hessen verfügen über rund 2,5 Millionen Wohnungen, also über mehr als 85,4 Prozent des gesamten hessischen Wohnungsbestandes.

– Sie investieren jährlich über 7,1 Milliarden Euro in ihre hessischen Immobilien.

– Unter Berücksichtigung der positiven Beschäftigungseffekte in weiteren Branchen sichern oder schaffen diese Investitionen jährlich rund 135.000 Arbeitsplätze in Hessen.

Über den Bund der Steuerzahler Hessen:

Der Bund der Steuerzahler Hessen e.V. (BdSt) mit Sitz in Wiesbaden zählt etwa 13.000 Mitglieder. Mit knapp 200.000 Mitgliedern bundesweit ist der BdSt eine der mitgliederstärksten Steuerzahlerorganisationen der Welt.

Der Bund der Steuerzahler ist ein gemeinnütziger Verein und parteipolitisch neutral. Er finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden und erhält keinerlei öffentliche Zuschüsse. Der BdSt kämpft für die Senkung der Steuer- und Abgabenlast, für ein einfaches und gerechtes Steuerrecht, für ein sparsames Ausgabeverhalten der öffentlichen Hand und gegen die Verschwendung von Steuergeldern.

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Verbände gegen hessische Pläne für Grundsteuer C

Gemeinsamer Appell von Haus & Grund Hessen und dem Bund der Steuerzahler Hessen

Verbände gegen hessische Pläne für Grundsteuer C

Frankfurt/Wiesbaden, 3. September 2021 – Heftige Kritik üben Haus & Grund Hessen und der Bund der Steuerzahler Hessen an den Plänen der Landesregierung, die Grundsteuer C wieder einzuführen, um damit Bauland zu mobilisieren. Der Hebesatz für baureife Grundstücke bewirke genau das Gegenteil.

„Die Grundsteuer C ist als Instrument zur Schaffung von Wohnraum völlig ungeeignet und zudem ungerecht“, sagt Christian Streim, Vorsitzender von Haus & Grund Hessen. „Sie trifft vor allem finanzschwache Eigentümer, die nur geringe Reserven haben, ihr Grundstück schnell zu bebauen.“ Er verweist auf die aktuell steigenden Preise für Baumaterialien und dass derzeit vor allem die privaten Bauherren deswegen ihre Baupläne zurückstellen.

„Als Steuerzahlerbund bezweifeln wir, dass mit einer solchen Steuer das erhoffte Ziel – Schaffung von mehr Wohnraum und weniger brachliegende Grundstücke mit Baurecht – erreicht werden kann“, sagt Joachim Papendick, Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler (BdSt) Hessen e.V. „Der Grundsteuer C liegt die irrige Annahme aus Teilen der Politik zugrunde, wonach sich alle Probleme mit einer Steuer lösen lassen.“ Niemand solle bestraft werden, weil er ein unbebautes Grundstück sein Eigen nennt, betont er. „Schließlich können die Gründe dafür sehr unterschiedlich sein.“

Weiterer Anstieg der Baupreise
Die Grundsteuer C würde vielmehr zu einem weiteren Anstieg der Baupreise führen, so die Verbandsvertreter. Denn professionelle Bodenspekulanten wie Konzerne und Fonds könnten die Steuer ohne Weiteres aus der Portokasse bezahlen und würden sie dann bei der Veräußerung der Grundstücke auf den Verkaufspreis aufschlagen. Gemeinsam erinnern Streim und Papendick an die 1960er-Jahre, als der Hebesatz für unbebaute Grundstücke bereits schon einmal in der Bundesrepublik eingeführt wurde. Streim: „Weder hatte sich das Baulandangebot nennenswert vergrößert, noch waren die Baulandpreise durch die Steuer gesunken. Sie wurde aus gutem Grund bereits zwei Jahre später wieder abgeschafft.“ Papendick ergänzt: „Für zusätzlichen Wohnraum brauchen wir vor allem Entbürokratisierung, schnellere Genehmigungsverfahren und Entscheidungsprozesse statt neuer, zusätzlicher Steuern.“

Nach der Sommerpause wird sich der Landtag mit den Vorschlägen der Landesregierung zur Reform der Grundsteuer und den dazu eingereichten schriftlichen Stellungnahmen von Verbänden und Experten befassen. Das Gesetz soll bis Ende des Jahres beschlossen werden. Kommt die Grundsteuer C, sollen die Kommunen das letzte Wort haben. Denn sie können über den Hebesatz null auch festlegen, dass ihre Bürger die Grundsteuer C nicht zahlen müssen.

Über Haus & Grund Hessen:

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Haus & Grund Hessen: Familien den Weg ins Eigenheim nicht verbauen

Lob für geplante Eigenheimzulage in Schleswig-Holstein, Enttäuschung über Antwort des hessischen Ministers

Haus & Grund Hessen: Familien den Weg ins Eigenheim nicht verbauen

Frankfurt/Wiesbaden, 20. Juli 2021 – „Junge Familien, die sich ein Eigenheim wünschen, können sich ab 2022 glücklich schätzen, wenn sie in Schleswig-Holstein wohnen“, so kommentiert Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen, die Pläne der CDU im Kieler Landtag. „Und in Hessen passiert nichts.“

Käufer von Wohnimmobilien sollen im Norden pro Familienmitglied künftig 5.000 Euro Eigenheim-Zulage beantragen können – ein Paar mit zwei Kindern bekäme demnach 20.000 Euro als Zuschuss, der eine Entlastung von der Grunderwerbsteuer bewirken soll. Finanziert wird der Zuschuss ausschließlich durch Mehreinnahmen die seit Kurzem durch das Schließen von Steuerschlupflöchern für große Immobilienkonzerne generiert werden.

Ehrhardt: „Hessen profitiert wie alle anderen Bundesländer ebenfalls von diesen Mehreinnahmen. Die Koalitionsvereinbarung der Landesregierung verspricht für diesen Fall eine Entlastung der Immobilienkäufer – dieses Versprechen muss nun eingelöst werden. Schleswig-Holstein macht uns vor, wie insbesondere Familien der Weg ins Eigenheim geebnet werden kann.“

„Statt dessen sagt unser Minister am gleichen Tag, als die Pläne aus Schleswig-Holstein bekannt wurden, dass er im Grunde nichts tun wird“, bezieht sich Ehrhardt auf die Antwort von Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag. „Er verweist lediglich auf ein Förderprogramm, das wegen seiner geringen Attraktivität seit Jahren praktisch kaum abgerufen wird.“

„Wenn die Hessische Landesregierung wirklich den hessischen Bürgerinnen und Bürgern den Traum von den eigenen vier Wänden nicht verbauen will, muss sie endlich handeln“, sagt der Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen. „Denn aktuell gehört das Land Hessen sogar selbst zu den Preistreibern beim Bauen und Wohnen.“

Einnahmen aus Grunderwerbsteuer seit 2012 verdreifacht
Seit 2012 hat sich das Grunderwerbsteueraufkommen in Hessen mehr als verdreifacht – von 563 Millionen Euro auf mehr als 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2020, nennt Ehrhardt aktuelle Zahlen des Hessischen Wirtschaftsministeriums. „Das ist insoweit skandalös, als der Staat bereits am Bau von Häusern und Wohnungen kräftig mitverdient – über Umsatzsteuer auf Bauleistungen, Einkommens- und Lohnsteuer des bauausführenden Handwerks und Architektenleistungen sowie allgemein übliche Abgaben“, so Ehrhardt. „Aber allein die exorbitanten Mehreinnahmen bei der Grunderwerbsteuer sollten eine Senkung des Steuersatzes möglich machen – oder eben andere Instrumente, mit denen die Käufer endlich entlastet werden. Schleswig-Holstein macht es vor.“

Über Haus & Grund Hessen:

Haus & Grund Hessen – Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. ist die Dachorganisation der 81 örtlichen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer-Vereine in Hessen mit insgesamt über 65.000 Mitgliedern. Unser Verband nimmt am politischen Geschehen teil und stärkt dadurch die Position des privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentums in Hessen. Wir vertreten die Interessen der hessischen Haus- und Grundeigentümer gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

Bedeutung des privaten Eigentums in Hessen:

– Die privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Hessen verfügen über rund 2,5 Millionen Wohnungen, also über mehr als 85,4 Prozent des gesamten hessischen Wohnungsbestandes.

– Sie investieren jährlich über 7,1 Milliarden Euro in ihre hessischen Immobilien.

– Unter Berücksichtigung der positiven Beschäftigungseffekte in weiteren Branchen sichern oder schaffen diese Investitionen jährlich rund 135.000 Arbeitsplätze in Hessen.

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