Hampel GmbH aus Buchholz-Mendt: „Der Heizungsprofi auf Mondmission!“

Firma Hampel Gebäudetechnik bringt beim Bau Expertise in Heizungs- und Sanitärtechnik ein

Hampel GmbH aus Buchholz-Mendt: "Der Heizungsprofi auf Mondmission!"

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Buchholz-Mendt, 4. April 2024

Die Firma Hampel Gebäudetechnik (https://www.hampel-gebaeudetechnik.de/)aus Buchholz-Mendt, ein renommiertes mittelständisches Unternehmen im Bereich der Gebäude- und Energietechnik, beteiligt sich am Bau von „LUNA“, einer Mond-Simulationsanlage am Europäischen Astronautenzentrum (EAC) der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA) in Köln-Porz.

Am europäischen Astronautenzentrum in Köln begann Anfang des Jahres der Bau der Mond-Trainingshalle LUNA, die den Mond in greifbare Nähe bringen soll. Nach jahrelangen Verzögerungen erfolgte im Januar nun der Spatenstich auf dem Gelände von ESA und DLR in Wahn. Nordrhein-Westfalen fördert die Astronauten-Trainingsanlage mit 25 Millionen Euro.

Das Gemeinschaftsprojekt der ESA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) trägt den Namen ESA-DLR LUNA und wird eine Trainingseinrichtung für Astronautinnen und Astronauten sowie ein Testzentrum für wegweisende Technologien sein. Es soll Partnerorganisationen sowie weitere Interessierten das erforderliche Know-how vermitteln, um sich auf Mondmissionen vorzubereiten.
Auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern wird LUNA die Mondoberfläche und eine Mondbasis simulieren. Sie wird durch ein innovatives Energiesystem versorgt, das in gleicher Weise bei einer Mondsiedlung verwendet werden könnte.
Geforscht werden soll unter anderem in den Themenfeldern Umwelttechnologien, innovative Energiesysteme, neue Werkstoffe und Bauverfahren sowie im Gesundheitswesen.

Hampel, ein klassisches SHK-Unternehmen mit langjähriger Erfahrung in den Gewerken Heizung und Sanitär, wird seine Expertise und Ressourcen einbringen, um den Bau von LUNA voranzutreiben. Hampel wird durch seine Fachkenntnisse und Fähigkeiten einen wichtigen Beitrag leisten, um die Infrastruktur der Anlage zu entwickeln und zu warten, damit in Zukunft Astronautinnen und Astronauten für Mondmissionen in Köln ausgebildet werden können.

„Als Teil dieses spannenden Projekts sind wir stolz darauf, unsere Fachkenntnisse im Bereich Energietechnik, Heizung und Sanitär einzubringen, um die Infrastruktur von LUNA mitzugestalten“, sagte Stefan Orf, Geschäftsführer von Hampel. „Unsere langjährige Erfahrung und unser Engagement für Qualität und Innovation werden dazu beitragen, LUNA zu einem erfolgreichen Trainings- und Testzentrum zu machen. Wir sind bereit, unser Bestes zu geben, um dieses aufregende Vorhaben voranzutreiben.“

Die Arbeiten am Mond-Projekt haben für die Hampel GmbH Ende Januar 2024 begonnen, geplant ist eine Bauzeit von circa vier Monaten. Das Hampel-Team freut sich und ist stolz, einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung dieses visionären Vorhabens zu leisten.

LUNA wird unter anderem auch ein wertvoller Test- und Forschungsstandort für regenerative sowie autarke Energien sein.
Laut DLR kann das Projekt auch als Testumgebung für neue robuste und kompakte Energiesysteme verwendet werden, die für die Mondbedingungen mit ihren langen Nachtphasen ausgelegt sind und eine autarke Energieversorgung mit der entsprechenden Speicherung erfordern. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse lassen sich anschließend in innovative Lösungen zur Energiewende integrieren.
LUNA schafft mit diesem Projekt ein international sichtbares Kompetenzzentrum für Mondaktivitäten als deutsch-europäischen Beitrag für die weitere Erforschung des Weltraums.
Für weitere Informationen über die Hampel GmbH besuchen Sie bitte unsere Website https://www.hampel-gebaeudetechnik.de.

Über Hampel:

Seit über 30 Jahren kommt Hampel den Kundenansprüchen an höchste Qualität und Zuverlässigkeit als Gebäudetechnikunternehmen nach. Hampel beschäftigt ca. 100 Mitarbeiter in den Bereichen Heizung, Sanitär, Lüftung, Klima und Photovoltaik.

Um Kunden in Fragen der Energietechnik und Energiewende umfangreich beraten können, ist Hampel seit 2014 Teil der Rheingas-Gruppe. Durch seine besondere Expertise in Bezug auf regenerative Energien, ist Hampel der ideale Partner für alle Bauvorhaben.

Seit vielen Jahren bietet Hampel hochwertige Lösungen und Dienstleistungen für seine Kunden an und hat sich einen Ruf für Zuverlässigkeit und Fachkompetenz erarbeitet.

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Die GBTS Group gestaltet die Zukunft der Gebäudetechnik

Die GBTS-Group ist herstellerunabhängiger Dienstleister für Gebäudetechnik – individuell, innovativ und intelligent.

Die GBTS Group gestaltet die Zukunft der Gebäudetechnik

Das Team der GBTS-Group begleitet seine Kunden zuverlässig in allen Bereichen der Gebäudetechnik.

Mit neuer Website und einer Weiterentwicklung des Unternehmens startet die GBTS Group, ein herstellerunabhängiger Dienstleister für Gebäudetechnik, ins neue Jahr. „Wir freuen uns darüber, die Einführung unserer neuen Website und die Weiterentwicklung unseres Unternehmens bekannt geben zu können“, so Geschäftsführer Jens Gruneberg.

Als Spezialist für innovative Technologien, die nicht nur Sicherheit gewährleisten, sondern auch als multifunktionale Werkzeuge dienen, steht die GBTS Group für Innovation und Praxisnähe. Die neue Website reflektiert dieses Engagement und bietet Kunden einen verbesserten Zugang zu den breiten Dienstleistungen und Lösungen des Unternehmens. Die Weiterentwicklung zur GBTS Group unterstreicht das Engagement für eine klare Positionierung und einen Ausdruck ihrer Werte von Qualität, Zuverlässigkeit und Innovation. Von der Sicherheitstechnik über Elektrotechnik, Heizung, Sanitär und Klimatechnik bis hin zur IT-Infrastruktur bietet die GBTS Group eine umfassende Bandbreite an Dienstleistungen für Unternehmen und Eigenheime.

Dazu besteht die GBTS Group aus der Gruneberg Gebäudetechnik GmbH und der GBTS-Plan GmbH. Während erstere von der Planung bis zur Realisierung von Projekten alles aus einer Hand und zusätzlich die Wartung und den Service für die verbaute Technik gerne übernimmt, handelt es sich bei letzterer um eine Planungsgesellschaft für Sicherheitstechnik. Sie berät Kunden in allen Bereichen der Sicherheitstechnik, plant diese individuell auf jeden Kunden zugeschnitten, begleitet Kunden zuverlässig bei Ausschreibungen und überwacht die Installation bis hin zur Abnahme der Gewerke.

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen und Eigenheime smarter und sicherer zu machen und unsere Kunden ganzheitlich zu betreuen. Als Ratgeber, Macher und Gestalter ist es unser oberstes Ziel, die bestmöglichen Lösungen für die Projekte unserer Kunden zu entwickeln. Dabei behalten wir stets das große Ganze im Auge. So beraten wir ehrlich, optimal und auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten für mehr Zukunftsstabilität“, fasst Jens Gruneberg zusammen.

Das Repertoire an Dienstleistungen reicht von der Beratung, der Konzeptentwicklung und der Planung über die Ausführung, die Begehung von Objekten und den Betrieb der Systeme bis zu Wartung und Service der installierten Technik und Schulungen. Die Kunden der GBTS Group schätzen zudem den ganzheitlichen Blick der Experten. Zusätzlich ist es dem Team ein Anliegen, ihre Kunden während eines gemeinsamen Projekts so ungestört wie möglich ihr Kerngeschäft weiterführen zu lassen.

Unternehmen und Eigenheimbesitzer, die auf smarte und zuverlässige Gebäudetechnik für eine sichere Zukunft setzen, sind dazu eingeladen, das Team der GBTS Group zu kontaktieren und gemeinsam den Weg zur Zukunftsstabilität zu gehen.

Mehr Informationen und Kontakt zur GBTS Group gibt es unter https://www.gbts.group/ .

Die GBTS Group – Gruneberg Building Technology Solutions – ist herstellerunabhängiger Dienstleister für Gebäudetechnik. Von der Sicherheitstechnik und der Elektrotechnik über Heizung, Sanitär und Klimatechnik bis zur IT-Infrastruktur bieten wir die gesamte Bandbreite an Dienstleistungen in einem einzigen Unternehmen an. Die GBTS Group besteht aus der Gruneberg Gebäudetechnik GmbH und der GBTS-Plan GmbH. Während erstere von der Planung bis zur Realisierung von Projekten alles aus einer Hand und zusätzlich die Wartung und den Service für die verbaute Technik gerne übernimmt, handelt es sich bei letzterer um eine Planungsgesellschaft für Sicherheitstechnik. Sie berät Kunden in allen Bereichen der Sicherheitstechnik, plant diese individuell auf jeden Kunden zugeschnitten, begleitet Kunden zuverlässig bei Ausschreibungen und überwacht die Installation bis hin zur Abnahme der Gewerke.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen und Eigenheime smarter und sicherer zu machen und unsere Kunden ganzheitlich zu betreuen. Als Ratgeber, Macher und Gestalter ist es unser oberstes Ziel, die bestmöglichen Lösungen für Ihre Projekte zu entwickeln. Dabei behalten wir stets das große Ganze im Auge. So beraten wir Sie ehrlich, optimal und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten für mehr Zukunftsstabilität.

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Landgraf Immobilien: Wie koennen wir morgen Heizen?

Landgraf Immobilien: Wie koennen wir morgen Heizen?

(Bildquelle: @geralt pixabay)

Der Klimawandel ist schon lang im Gange, aber erst die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine und die damit verbundenen Energiepreissteigerungen scheinen nachhaltig Bewegung in den Köpfen der Bevölkerung ausgelöst zu haben. Die Reduzierung der Emission von Treibhausgasen durch die Verbrennung fossiler Energieträger soll deutlich reduziert werden.

Wir merken dies in unserer täglichen Arbeit, die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen mit schlechten Energieefizienzkennwerten ist regelrecht eingebrochen. Erst kürzlich wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen angekündigt, dass der Einbau von Gas- und Ölheizungen ab dem Jahr 2024, dem kommenden Jahr, nicht mehr erlaubt sein soll. Ganz korrekt sollen aber nur noch Anlagen verbaut werden, die mindestens 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Und (zunächst) auch noch bei Wohngebäuden. Der Aufschrei ist groß, die Idee allerdings nicht neu, diese konnte man bereits im Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung finden. Wir schauen uns das einmal an.

Die angedachten Maßnahmen
Ein von der Kreissparkasse Reutlingen organisierter Vortrag zum Thema brachte Licht ins Dunkle, oder passender: Wärme ins Haus. Herr Prof. Dr. Bernd Thomas von der Hochschule Reutlingen referierte aufschlussreich über das angedachte Gebäudeenergiegesetz (GEG), das mittlerweile als Referentenentwurf vorliegt. Im Wesentlichen sollen künftig bei einem Austausch von Wärmeerzeugung folgende Möglichkeiten bestehen:
– Anschluss an ein Wärmenetz
– Einbau einer elektrischen Wärmepumpe mit der Wärmequelle Luft, Erdreich oder Wasser
– Einbau einer Stromdirektheizung
– Einbau einer Biomasseheizung (Pellets) oder Einbau einer Heizungsanlage zur Nutzung mit grünem Wasserstoff
– Einbau einer Hybridheizung, also eine Kombination einer Wärmepumpe mit Öl- oder Gasheizung

Die letzten beiden Varianten sollen allerdings nicht bei Neubauten möglich sein. Zu beachten gilt auch, dass all diese Maßnahmen für den Einbau einer neuen Heizung gelten. Bestehende Anlagen können bis zu 30 Jahre betrieben und im Bedarfsfall repariert werden. Außerdem sollen Härtefallregelungen und Übergangslösungen den Umgang erleichtern.

Wärmepumpen als Lösung
Favorisiert werden seitens der Bundesregierung im Bereich von Einfamilienhäusern und kleineren Wohneinheiten Wärmepumpen mit einem gleichzeitigen Ausbau der regenerativen Stromerzeugung, also Windkraft und Photovoltaik. Im Jahr 2024 sollen 500.000 Wärmepumpen nach dem Willen des Wirtschaftsministers verbaut werden. Unterstützend ist geplant, umfangreiche Fördermaßnahmen das Maßnahmepaket begleiten zu lassen. Diese sollen einkommensabhängig sein. Das Gesetz wird voraussichtlich im Sommer verabschiedet. Welche Änderungen sich bis dahin noch ergeben, darüber berichte ich dann.

Und nun meine 5 Tipps wie es bei Ihnen auch in Zukunft warm bleibt
1.Kümmern Sie sich frühzeitig mit einem Fachmann um die Zukunft Ihres Heizsystems
2.Prüfen Sie sämtliche Fördermaßnahmen und holen Sie sich auch hier Hilfe
3.Fördermittel müssen i.d.R. vor der Beauftragung einer Maßnahme beantragt werden
4.Ziehen Sie ggf. flankierende Maßnahmen in Betracht, z.B. Dämmung, Austausch von Fenstern, Photovoltaikanlagen
5.Verfallen Sie nicht in Aktionismus, noch ist das Gesetz nicht verabschiedet

Wenn Sie noch unsicher sind, wie es in Zukunft warm bleibt – sehr gerne stehe ich Ihnen zur Verfügung. Telefon 07121-310024 oder landgraf@landgraf-immo.de

Wenn Sie jemanden kennen, der sich schon Gedanken über seine Wärmeversorgung macht, so senden Sie ihm diesen Artikel doch einfach zu. Gerne unterstütze ich und biete eine Hilfestellung an.

Ihr Immobilienmakler Christoph Landgraf

LANDGRAF – IHR IMMOBILIENMAKLER

Seit über 50 Jahren in Reutlingen.

Als inhabergeführtes Maklerunternehmen haben Sie immer einen kompetenten Ansprechpartner für Ihre Immobilienangelegenheiten in der Region Reutlingen. Zu unseren Kernkompetenzen gehört es, flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren zu können.

Wir beraten Sie persönlich und individuell bei Verkauf und Kauf, sowie bei Vermietung von wohnwirtschaflichen Immobilien in und um Reutlingen.

Durch unser ganz persönliches Engagement können wir für unsere Kunden die gemeinsam gesteckten Ziele erreichen.

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Christoph Landgraf Immobilien e.K.
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72764 Reutlingen
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Energiekosten und die Angst vor der Nebenkosten Abrechnung

Energiekosten und die Angst vor der Nebenkosten Abrechnung

Steigende Energiekosten bei Immobilien

Noch vor kurzem nicht vorstellbar, aber die Stabilität der Nebenkosten driftet 2022 ins Ungewisse ab. Vermieter und Mieter, Immobilienbesitzer und Wohnungsgesellschaften stehen vor nicht vorstellbaren Herausforderungen: Neben dem Mietzins sind die Nebenkosten im Gesamtbild der Wohnkosten als ein bedeutsamer Kostenfaktor anzusehen – die sogenannte „Zweite Miete“! Eine etwas groteske Aussage, aber seit der aktuellen Krise ist jeder Betroffener.

Vermieter müssen die Nebenkosten neu berechnen und Mieterinnen und Mieter sich auf hohe Nachzahlungen einstellen, aber auch in weiteren Lebensbereichen zieht die Krise hohe Preissteigerungen nach sich. Im Zentrum einer differenzierten Ausarbeitung steht erst einmal die Definition zu dem Thema Nebenkosten.

Was sind Nebenkosten?

Nebenkosten sind alle Kosten, die dem Vermieter durch Besitz, Instandhaltung und Verwaltung seines Wohneigentums entstehen. Dazu zählen Gebühren für Versicherungen, Steuern, Kosten für Reparaturen, Hausmeister, Wartung der Heizung, Reinigung, Putz- und Gartendienste und andere Kosten. Dieser Rahmen ist den meisten Verbrauchern nicht richtig bewusst. Meistens werden mit den Nebenkosten Wasser- und Heizkosten in Verbindung gebracht.

Im Mietrecht sind Nebenkosten die Ausgaben, die dem Eigentümer in der Person des Vermieters regelmäßig durch die Bewirtschaftung eines Gebäudes oder einer Wohnung entstehen. Aus der Sicht des Mieters stehen die Nebenkosten dem Hauptaufwand der Miete gegenüber. In diesem Zusammenhang werden vornehmlich nach der Betriebskostenverordnung die umlagefähigen Betriebskosten von den nicht umlagefähigen Bewirtschaftskosten unterschieden. Infolgedessen ist es für den Mieter jederzeit sinnvoll, eine Nebenkostenabrechnung zu prüfen beziehungsweise prüfen zu lassen. Die gesetzliche Betriebskostenverordnung (BetrKV) legt fest, welche Nebenkosten der Vermieter abrechnen darf.

„Nebenkostenschock“ 2022

Es ist kein Geheimnis, dass die Nebenkosten wie Heizung, Wasser, Strom und andere Posten in den letzten Jahren stark gestiegen sind. Die Auslöser dieser Entwicklung sind sowohl in der weltweit gestiegenen Nachfrage nach Rohstoffen erkennbar als auch im Blickwinkel der Energiewende und aktuell in der Krise. Den Preis zahlen grundsätzlich die Konsumenten. Diese Aufwendungen sind mittlerweile fast so hoch wie die eigentliche Miete, warnen Experten. Ein Grund mehr, die Abrechnung sorgfältig zu prüfen und alle Sparmöglichkeiten, die sich immer wieder aus der Sache ergeben, auszuschöpfen.

Im Gespräch können viele Probleme rund um die Kosten einer Wohnung gelöst werden, so unsere Erfahrungen als ZuHause-Gruppe durch unser begründetes Forum, um allen interessierten Teilnehmern aus Wirtschaft, Handwerk und dem Mittelstand die Möglichkeit gegeben, das Thema „Nebenkosten“ zu erörtern. „Der Immobilienbesitz steht und fällt mit der Zufriedenheit sowohl des Mieters als auch des Vermieters“ – eine Weisheit, die der Bankier der Dresdner Bank Alfred Lansburgh (1872 – 1937) bereits in seinem gut-verständlichen Buch „Vom Gelde“ aus den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts verdeutlicht.

Zu einem guten Verhältnis gehört im Wesentlichen das gegenseitige Verständnis zwischen Vermieter und Mieter, um im täglichen Leben partnerschaftlich fair auszukommen. Rechtlich gesehen entstehen die meisten Streitigkeiten durch Kleinigkeiten, die sich aus intransparenten Nebenkostenabrechnungen ergeben.

Immobilieneigentümer und Vermieter sollten ein Gefühl für ihre Mieter und deren Nebenkosten entwickeln.

Immer wieder steht die Frage im Raum, was denn zu den Heizkosten gehört? Wie können sinnvolle und erforderliche Prüfgeräte eingesetzt werden? Können diese Gerätschaften, die teuer sind, den Mieter pauschal also finanziell entlasten?

Die ZuHause Real Estate Group GmbH findet Unterstützung und Beratung bei Spezialisten für Heizkosten und energetische Fragen im Immobiliengewerbe. Die Heizkosten machen indes den größten Posten bei den monatlichen Mietnebenkosten aus. Dazu zählen zum einen die Aufwendungen für den verbrauchten Brennstoff selbst, zum anderen ihre Lieferung. Hinzu kommen die Heiznebenkosten für den Betriebsstrom, die Überwachung, die Bedienung und Pflege der Anlage, den Schornsteinfeger und die Immissionsmessung, fügt Eric Mozanowski hinzu. Zusätzlich entstehen eventuelle Mehrkosten für Erfassungsgeräte und die Kosten für den Wärme-Messdienst der Firmen, die den Verbrauch ablesen.

Ermittlung des Verbrauchs auf der Grundlage der Wohnfläche

Eine pauschale Abrechnung der Heizkosten nach der jeweiligen Wohnfläche ist rechtlich nicht mehr zulässig. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat hierzu entschieden, dass eine Heizkostenabrechnung nach dem Abflussprinzip nicht den Vorgaben nach §7 Abs. 2 Heizkostenverordnung (HeizkostenV) um 15 Prozent gekürzt werden kann. Es ist vielmehr nach dem sog. Leistungsprinzip über die Heizkosten und damit nur über die Kosten des tatsächlich verbrauchten Brennstoffs abzurechnen, um den Anforderungen des § 7 Abs. 2 (HeizkostenV) zu genügen. Demgegenüber sieht das Abflussprinzip vor, dass in Heizkostenabrechnungen als entstandene Kosten die in dem zugrunde liegenden Abrechnungszeitraum geleisteten Zahlungen der Vermieter an die Versorger eingestellt werden. Eine Novellierung der Heizkostenverordnung gemäß den Anforderungen der europäischen EED (Energy efficiency directive) ist am 01.12.2021 in Kraft getreten. Eine Änderung betrifft die moderne Verbrauchsdatenerfassung per Fernauslesung.

Darüber hinaus schreibt die Heizkostenverordnung eine Aufteilung der Kosten in einen verbrauchsabhängigen Anteil 80 bis 70 Prozent und einen verbrauchsunabhängigen Teil 30 bis 50 Prozent vor. Grundsätzlich bestimmt der Vermieter den Maßstab der Aufteilung. Der vom Verbrauch unabhängige Teil der Heizkostenabrechnung wird nach der Wohnfläche abgerechnet.

Installation sinnvoller Prüfgeräte

Die Montage sinnvoller Prüfgeräte ist darin zu sehen, den Wärme- und Warmwasserverbrauch möglichst exakt zu erfassen und regelmäßig Informationen zu erhalten. Ein Wunsch ist die Sichtbarkeit von Mehrverbräuchen sowie Einsparpotenzialen, um den Umgang mit Energie nachhaltig zu gestalten. Heizkörper in Wohnungen sind zumeist mit Heizkostenverteilern ausgestattet, die lediglich den Verbrauch im Verhältnis anzeigen. Dabei wird der Nutzungsgrad jedes einzelnen Heizkörpers im Vergleich zur Gesamtanlage registriert. Heizkostenabrechnungen müssen nach der Novellierung mehr Informationen und Übersichtselemente enthalten, insbesondere zum tatsächlichen Energiepreis, Gesamtenergiekosten, CO2-Emissionsdaten, eingesetztem Energiemix, klimabedingten Vergleich zum Vorjahr und mit derselben Benutzerkategorie beispielsweise.

Eine absolut korrekte Abrechnung der Mietnebenkosten ist wünschenswert. Technologieentwicklungen, Mess- und Regeltechniken, Dämmung, Sanierung und Sensibilisierung im Umgang spiegeln sich bei den Nebenkostenabrechnungen wider. Gerade die aktuellen Entwicklungen verdeutlichen, dass Rücklagenbildung sinnvoll ist, wie auch der eigene Umgang als Verbraucher. Grundsätzlich gilt, dass die Erhöhung der monatlichen Abschlagszahlungen nur möglich ist, wenn eine Nebenkostenabrechnung erstellt worden ist (§ 556 Absatz 3 BGB).

Nichtsdestotrotz sollten Verbraucher nicht nur ab jetzt Energie versuchen zu sparen, sondern monatlich Rücklagen bilden. Denn erst im nächsten Jahr werden viele Haushalte merken, wie stark die Preise angestiegen sind und die Nachzahlungen nicht zu stemmen sein werden.

V.i.S.d.P.:

Eric Mozanowski
Autor & Immobilienexperte

Die ZuHause Real Estate Group GmbH mit Sitz in Stuttgart verwirklicht mit ihren verschiedenen Gesellschaften und ihrer langjährigen Erfahrung im Gebiet der Immobilienwirtschaft zahlreiche Projekte. Seit Gründung liegt der Schwerpunkt der ZuHause Real Estate Group GmbH in der Sanierung von bestehenden Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Bauträgermaßnahmen und Projektentwicklungen. Das vorrangige Ziel ist die Schaffung neuen Wohnraums in A- und B-Städten. Die Kernkompetenz liegt im Bereich der Bestandsobjekte in der Identifizierung nachhaltiger Entwicklungschancen durch Nachverdichtung und Modernisierung bestehender Flächen und Neuvermietungen als zukünftige Wertschöpfung. Weitere Informationen unter: https://www.zuhause-immobilien.eu

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