Früherkennung rettet Leben: Krebsrisiko effektiv senken

ARAG Experten informieren über sinnvolle Krebsvorsorgeuntersuchungen

Früherkennung rettet Leben: Krebsrisiko effektiv senken

ARAG Experten informieren über sinnvolle Krebsvorsorgeuntersuchungen

Krebserkrankungen sind bundesweit die zweithäufigste Todesursache. Im vergangenen Jahr starben daran in Deutschland fast 240.000 Menschen (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172573/umfrage/krebstote-in-deutschland/). Viele dieser Fälle hätten einen glimpflicheren Verlauf nehmen können, wären sie früher erkannt worden. Aber trotz diverser Möglichkeiten zur Früherkennung werden diese oft nicht genutzt. Anlässlich des Tages der Krebsvorsorge am 28. November appellieren die ARAG Experten für den regelmäßigen Besuch beim Arzt.

Vorbeugen ist möglich
Rund 40 Prozent (https://www.krebshilfe.de/informieren/presse/pressemitteilungen/weltkrebstag-drei-zahlen-zu-krebs-in-deutschland/) aller Krebserkrankungen könnten nach Einschätzung von Fachleuten vermieden werden. Dabei geht es zunächst um eine vernünftige Lebensweise: So sinkt beispielsweise das Lungenkrebsrisiko mit dem Verzicht auf Tabakkonsum und das Hautkrebsrisiko durch einen vorsichtigen Umgang mit UV-Strahlen. Eine allgemein gesunde Lebensweise, also beispielsweise wenig Alkohol, die Vermeidung von Übergewicht, regelmäßige Bewegung und ein sinnvoller Umgang mit Stress unterstützen nachweislich dabei, Krebszellen abzuwehren. Zusätzlich gibt es nach Auskunft der ARAG Experten auch die Möglichkeit, sich gegen einige krebserregende Viren zu impfen.

Das zahlen die gesetzlichen Krankenkassen
Entscheidend bei der Behandlung von Krebs ist meistens die Früherkennung. Daher zahlen die gesetzlichen Krankenkassen Vorsorgeuntersuchungen bei besonders verbreiteten Krebsarten. Hierfür gibt es allerdings besondere Bedingungen, die bestimmte Altersgrenzen und Intervalle vorsehen. So darf ein Hautkrebs-Screening ab einem Alter von 35 Jahren alle zwei Jahre in Anspruch genommen werden. Vorsorge hinsichtlich Darmkrebs wird für alle Versicherten zwischen 50 und 65 angeboten. Dabei wird laut ARAG Experten zwischen Männern und Frauen unterschieden: So können zwar alle Menschen zwischen 50 und 54 jährlich (ab 55 zweijährlich) einen Test auf verborgenes Blut im Stuhl durchführen lassen. Eine Darmspiegelung erhalten Frauen allerdings erst ab 55, Männer bereits mit 50 Jahren. Ab 45 wird Männern zudem die jährliche Prostatauntersuchung empfohlen und gezahlt. Frauen sind bereits ab 20 zur Vorsorge hinsichtlich Gebärmutterhalskrebs aufgerufen. Seit einigen Jahren übernehmen die Krankenkassen auch die Impfung gegen die hier entscheidenden HPV-Viren bei allen Mädchen und Jungen zwischen neun und 18 Jahren, je nach Krankenkasse auch später noch. Der Umfang und die Intervalle der Früherkennung hängen ebenfalls vom Alter ab. Einen ausführlichen Überblick bietet das Bundesgesundheitsministeriums auf seiner Internetseite (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung). Dort werden auch die Angebote für alle anderen häufig auftretenden Krebserkrankungen noch einmal zusammengefasst.

Anspruch auf Mammographie-Screening verlängert
Ein besonderes Augenmerk gilt dem weit verbreiteten Brustkrebs. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass erst vor drei Monaten die Altersgrenze für das Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs ausgeweitet wurde: Statt bis zum 69. haben Frauen nun bis zu ihrem 75. Lebensjahr alle zwei Jahre Anspruch auf diese Untersuchung. Den Termin hierfür erhalten Frauen zwischen 70 und 75 Jahren bei Screening-Einheiten in der Nähe ihres Wohnortes. Die für sich passende findet man über die Eingabe seiner Postleitzahl auf der Website der sogenannten Zentralen Stellen (https://www.mammo-programm.de/de/termin). An alle Frauen zwischen 50 und 69 verschicken diese weiterhin alle zwei Jahre Einladungen inklusive eines Terminvorschlags, der so angenommen oder aber auch geändert werden kann. Mehr Informationen rund um die Mammographie, vor allem auch eine Entscheidungshilfe mit allen Pros und Contras bietet der Gemeinsame Bundesausschuss (https://www.g-ba.de/downloads/17-98-2232/2023-09-21_G-BA_Entscheidungshilfe_Mammographie_bf.pdf) (G-BA).

IGeL-Leistungen können sinnvoll sein
Wer sich über den von den gesetzlichen Kassen angebotenen Umfang, die vorgeschriebenen Intervalle oder Altersgrenzen hinaus schützen möchte, muss die Untersuchungen aus eigener Tasche zahlen. Der Sinn der sogenannten IGeL-Leistungen (Individuelle Gesundheitsleistungen) wird zwar immer wieder diskutiert, dennoch sollte man sich gerade hinsichtlich der Früherkennung von Krebs unbedingt selber mit den Inhalten befassen, raten ARAG Experten. Aufschluss gibt der IGeL-Monitor (https://www.igel-monitor.de/index.html) des Medizinischen Dienstes Bund ebenso wie der Krebsinformationsdienst (https://www.krebsinformationsdienst.de/fileadmin/pdf-dateien/informationsblaetter/iblatt-individuelle-gesundheitsleistungen.pdf) als Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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Eine starke Gemeinschaft wächst: MELANOM INFO DEUTSCHLAND wird elfter Mitgliedsverband

HKSH-BV begrüßt neues Mitglied

Eine starke Gemeinschaft wächst: MELANOM INFO DEUTSCHLAND wird elfter Mitgliedsverband

Bonn, 20. Juni 2024 – MELANOM INFO DEUTSCHLAND – MID e. V. verstärkt ab sofort das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband (HKSH-BV). Die Mitgliederversammlung hat am 19.06.2024 dem Antrag auf Aufnahme in den Dachverband zugestimmt. MID ist eine Patientenorganisation für Betroffene von Hautkrebs und deren Angehörige. Es setzt sich für evidenzbasierte, verlässliche und laienverständliche Informationen ein. MID will ein Bewusstsein für einen gesunden Umgang mit UV-Strahlung schaffen. Erkrankten und ihren Familien bietet es online und offline Unterstützung. Das geschieht nicht nur durch Wissensvermittlung, sondern auch mittels öffentlichkeitswirksamer Kampagnen, durch persönliche Beratung und Vernetzung mit Experten. Der Verein wurde 2017 gegründet und entstand aus einer Facebookgruppe, die sich drei Jahre zuvor gebildet hatte.

Hedy Kerek-Bodden, Vorsitzende des HKSH-BV, freut sich, dass nun auch Betroffene von Hautkrebserkrankungen und deren Angehörige durch das HKSH-BV vertreten werden. Mit jährlich über 200.000 Neuerkrankungen beim so genannten weißen Hautkrebs und mehr als 23.000 beim malignen Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, vertritt MID eine relevante Gruppe unter den Krebserkrankungen. Bei Frauen nimmt der schwarze Hautkrebs Rang 4 und bei den Männern den 5. Platz bei den Neuerkrankungen ein. „Wir erwarten außerdem neue Impulse für alle Mitgliedsverbände durch MID, das besonders in der digitalen Vernetzung der Mitglieder und Betroffenen langjährige Erfahrungen gesammelt hat und ein dynamisch wachsender Verein ist“, so Kerek-Bodden. Für die Gründerinnen und Vereinsvorsitzenden Astrid Doppler und Katharina Kaminski, die beide selbst am Hautkrebs erkrankt waren, war ausschlaggebend für den Aufnahmeantrag ins HKSH-BV, dass MID Mitglied einer starken Gemeinschaft werden wollte. „Durch das Bündeln der Interessen verschaffen wir uns eine bessere Durchschlagskraft bei den gesundheitspolitischen Stakeholdern für unsere Anliegen. Außerdem können Synergien geschaffen und genutzt werden“, erklärt Astrid Doppler. Ihre Vorstandskollegin Kaminski ergänzt: „Wichtig sind uns außerdem die Prinzipien der Unabhängigkeit von finanziellen Mitteln der Pharmaindustrie und Wirtschaftsunternehmen des Gesundheitswesens sowie der Transparenz, denen sich das HKSH-BV und seine Mitglieder verpflichtet haben.“

Weitere Informationen zu MELANOM INFO DEUTSCHLAND – MID e. V. (https://www.melanominfo.com/)

Das Haus der Krebs-Selbsthilfe-Bundesverband e. V. (HKSH-BV) wurde 2015 gegründet und vereint elf bundesweit unabhängig organisierte Krebs-Selbsthilfeverbände mit etwa 1.500 Selbsthilfegruppen. Sie decken die Krebserkrankungen von 80 Prozent der ca. 4,5 Millionen Betroffenen in Deutschland ab. Der Bundesverband und seine Mitgliedsverbände geben den an Krebs Erkrankten, den Menschen mit einer erblichen Veranlagung für eine Krebserkrankungen und den Angehörigen eine Stimme. Sie engagieren sich für die Umsetzung ihrer Interessen.
Das HKSH-BV ist gemeinnützig und wird umfassend von der Stiftung Deutsche Krebshilfe gefördert, unter deren Schirmherrschaft sie steht. Es ist unabhängig von Interessen und finanziellen Mitteln der Pharmaindustrie und anderer Wirtschaftsunternehmen des Gesundheitswesens.

Kontakt
Haus der Krebs-Selbsthilfe-Bundesverband e.V.
Bernd Crusius
Thomas-Mann-Straße 40
53111 Bonn
0174-9750801
www.hausderkrebsselbsthilfe.de

Weißen Hautkrebs erkennen und behandeln – Verbraucherinformation der DKV

Wissenswertes zu Risikofaktoren, Vorbeugung und Therapie

Weißen Hautkrebs erkennen und behandeln - Verbraucherinformation der DKV

Ein gründlicher Sonnenschutz kann dabei helfen, das Risiko für weißen Hautkrebs zu senken. (Bildquelle: ERGO Group)

Der weiße Hautkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Im Frühstadium ist er noch gut behandelbar, aber leider bemerken viele Menschen die ersten Symptome sehr spät. Welche das sind, was den Krebs auslösen kann und welche Behandlung hilft, erklärt Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung AG.

Wie unterscheidet sich weißer von schwarzem Hautkrebs?

Der weiße Hautkrebs kommt sehr viel häufiger vor als der schwarze, der überall auf der Haut entstehen kann, deutlich aggressiver ist und häufig zur Ausbildung von Metastasen führt, also Absiedlungen des Ursprungstumors in anderen Regionen des Körpers. Das geschieht bei weißem Hautkrebs nur selten. Ausgelöst wird der weiße Hautkrebs durch langjährige Sonnenexposition vor allem an Hautstellen, die häufiger ungeschützt der Sonne und UV-Strahlung ausgesetzt sind, wie Gesicht, Kopf, Dekollete, Nacken oder Arme und Hände. „Typische Anzeichen sind farbliche Veränderungen, schuppige oder krustige Hautstellen, die nicht heilen wollen, glänzende Knötchen, die langsam wachsen oder offene Geschwüre ausbilden“, so Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV. „Diese Veränderungen der Haut heißen Basalzell- oder Plattenepithelkarzinome und sind meist gut heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.“

UV-Strahlung erhöht das Risiko

Einer der größten Risikofaktoren für weißen Hautkrebs ist intensive UV-Strahlung. „Wer privat oder beruflich viel Zeit draußen in der Sonne verbringt und sich nicht schützt, hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken“, erläutert die Gesundheitsexpertin der DKV. Weißer Hautkrebs ist daher auch als Berufskrankheit anerkannt. „Darüber hinaus können auch häufige Sonnenbrände, regelmäßiges Bräunen im Solarium, ein heller Hauttyp, in seltenen Fällen ein geschwächtes Immunsystem, bestimmte Vorerkrankungen oder Medikamente sowie eine familiäre Vorbelastung eine Erkrankung begünstigen“, so Haw.

Frühzeitige Entdeckung steigert die Heilungschancen

Am Anfang sehen die betroffenen Hautstellen oft harmlos und unauffällig aus. „Daher ist es wichtig, sich regelmäßig selbst zu untersuchen und auch auf kleine Veränderungen zu achten“, rät die DKV-Expertin. „Wer bei der Kontrolle eine verdächtige Stelle sieht oder fühlt, sollte diese zunächst beobachten. Zeigen sich beispielsweise kleine Knötchen, wunde Stellen oder Krusten, weiße Flecken an Lippe oder Mund, schuppige, rote Flecken oder narbenartige Veränderungen, sollten Betroffene einen Termin beim Hautarzt vereinbaren.“ Zusätzlich ist ein regelmäßiges Hautkrebs-Screening sinnvoll.

Damit der weiße Hautkrebs erst gar nicht ausbricht

Jeder kann selbst dazu beitragen, das eigene Risiko zu senken. Da vor allem eine intensive UV-Belastung weißen Hautkrebs auslösen kann, ist ein gründlicher Sonnenschutz das A und O, um einer Erkrankung vorzubeugen. „Vor allem im Sommer heißt das: intensive Mittagssonne meiden, 30 Minuten vor dem Rausgehen großzügig Sonnencreme mit einem zum Hauttyp passenden Lichtschutzfaktor auftragen und bei längeren Aufenthalten in der Sonne regelmäßig nachcremen“, so Haw. Was viele unterschätzen: Auch im Winter, im Schatten oder bei bewölktem Himmel sollte das Gesicht durch Sonnencreme mit LSF 15 oder höher geschützt sein. Die Gesundheitsexpertin der DKV rät zudem, bei intensiver Sonneneinstrahlung den Kopf und die exponierten Hautareale durch entsprechende Kleidung zu bedecken sowie eine Sonnenbrille zu tragen. Übrigens: In den Bergen, am Wasser, bei Schnee oder am Strand ist ein erhöhter Sonnenschutz empfehlenswert, da hier die UV-Belastung besonders stark ist.

Behandlung

Um weißen Hautkrebs zu diagnostizieren, verwendet der Arzt ein sogenanntes Auflichtmikroskop, auch Dermatoskop genannt. Ist der Befund nicht eindeutig, kann zusätzlich eine Gewebeentnahme, eine sogenannte Biopsie, für Klarheit sorgen. Eine Krebsbehandlung ist je nach Stadium und Patient individuell unterschiedlich und hängt unter anderem von Art, Größe und Stelle des Tumors sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand ab. „Meist ist es mit einer Operation möglich, den Krebs vollständig zu entfernen“, so Haw. In Frage kommen aber auch Strahlen- und Lichttherapie, Vereisung, Laserbehandlung oder örtlich aufgetragene Cremes. „Wer weißen Hautkrebs einmal erfolgreich bekämpft hat, ist einem erhöhten Risiko ausgesetzt, erneut daran zu erkranken“, warnt die Gesundheitsexpertin der DKV. „Daher sind regelmäßige Hautkontrolle und Schutz vor Sonne auch nach abgeschlossener Behandlung sehr wichtig, um krebsfrei zu bleiben.“
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Über die DKV
Seit über 95 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialistin bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2023 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,2 Mrd. Euro.
Die DKV gehört als Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und damit der Muttergesellschaft Munich Re an, einem der weltweit größten Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.dkv.com

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Neujahrsvorsatz: Krebsvorsorge – Verbraucherinformation der DKV

Welche Untersuchungen ab welchem Alter zu empfehlen sind

Neujahrsvorsatz: Krebsvorsorge - Verbraucherinformation der DKV

Regelmäßige Krebsvorsorgeuntersuchungen helfen dabei, Krankheiten früh zu erkennen und zu behandeln. (Bildquelle: ERGO Group)

Viele nehmen sich zum Jahreswechsel vor, künftig mehr für ihre Gesundheit zu tun. Neben einem gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung spielen dabei auch die Vorsorgeuntersuchungen eine wichtige Rolle. Denn Krebserkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Welche Vorsorgeuntersuchungen es gibt und wer sie ab welchem Alter wahrnehmen sollte, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Hautkrebsvorsorge alle zwei Jahre

Hautkrebs ist weltweit die häufigste Krebserkrankung. „Gleichzeitig sind die Heilungschancen bei einer frühzeitigen Diagnose meist sehr gut, die regelmäßige Vorsorge ist daher besonders wichtig“, so Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Beim sogenannten Screening inspiziert der Hautarzt die Haut am gesamten Körper und sucht nach Auffälligkeiten. Versicherte ab dem 35. Lebensjahr haben alle zwei Jahre Anspruch auf eine Untersuchung per Blickdiagnose.

Darmkrebsrisiko: nicht zu unterschätzen

Auch Darmkrebs tritt häufig auf und gehört in Deutschland sogar zur zweithäufigsten Krebserkrankung bei Frauen. Für die Vorsorge gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Beim Stuhlbluttest geben Patienten eine Probe beim Hausarzt, Urologen oder Gynäkologen ab. „Das Labor untersucht diese dann auf verstecktes Blut, denn das kann ein Hinweis auf Dickdarm- oder Enddarmkrebs sein“, so die Gesundheitsexpertin. Diese jährliche Vorsorgeuntersuchung empfehlen Ärzte und Krankenkassen zwischen dem 50. und 55. Lebensjahr. „Ab 55 Jahren ist der Test dann weiterhin alle zwei Jahre möglich – allerdings nur, wenn bis dahin noch keine Darmspiegelung stattgefunden hat“, erläutert Haw. Diese Untersuchung ist die zweite Möglichkeit, um Darmkrebs zu erkennen. Mithilfe eines biegsamen optischen Instruments untersucht der Arzt dabei den Dickdarm. „Die sogenannte Koloskopie können Männer erstmalig ab 50 und Frauen ab 55 Jahren in Anspruch nehmen“, so die DKV Expertin. „Der Vorteil: Krebsvorstufen kann der Arzt bei der Untersuchung direkt entfernen.“ Stellt er keine Auffälligkeiten fest, ist die nächste Untersuchung erst wieder in zehn Jahren fällig.

Für Frauen unverzichtbar: Brustkrebsvorsorge

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In der entsprechenden Vorsorgeuntersuchung tastet ein Gynäkologe die Brustdrüsen sowie die dazugehörigen Lymphknoten ab, um frühzeitig Veränderungen im Brustgewebe festzustellen. „Zudem zeigt er Frauen, wie sie ihre Brust selbst untersuchen können“, erklärt Haw. „Frauen ab 30 Jahren sollten dies in regelmäßigen Abständen auch unbedingt tun.“ Die Vorsorgeuntersuchung sollte einmal im Jahr stattfinden. Zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr besteht zusätzlich die Möglichkeit, eine Mammografie, also das Röntgen der Brust, in Anspruch zu nehmen.

Gebärmutterhalskrebsvorsorge: für junge Frauen ein Muss

Besonders für junge Frauen ist darüber hinaus die Gebärmutterhalskrebsvorsorge relevant. Dafür nimmt der Frauenarzt beim sogenannten Pap-Test einen Abstrich vom Gebärmutterhals. „Bei der Untersuchung lassen sich bereits sehr frühe Veränderungen feststellen, die später zu einer Krebserkrankung führen können“, erklärt die Gesundheitsexpertin. „Das Testangebot können Frauen ab 20 Jahren einmal jährlich wahrnehmen. Ab 35 kommt dann zusätzlich alle drei Jahre eine Untersuchung auf humane Papillomviren (HPV) hinzu.“

Vorsorge für Männer: Prostatakrebsuntersuchung

Nur 15 Prozent der Männer gehen zur Prostatakrebsvorsorge. Haw rät, das eigene Risiko nicht zu unterschätzen, denn Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebserkrankung bei Männern. Hinzu kommt: Die Symptome treten meist erst auf, wenn der Krebs schon fortgeschritten ist. Bei der Untersuchung, die nur ein paar Minuten dauert und nicht schmerzhaft ist, tastet ein Urologe das äußere Genital, die Prostata und die dazugehörigen Lymphknoten ab. „Männer ab 45 Jahren sollten unbedingt einmal im Jahr zur Vorsorge gehen“, so die Gesundheitsexpertin der DKV. „Aber auch für jüngere Männer ist es sinnvoll, die Hoden selbst regelmäßig auf Veränderungen wie zum Beispiel Knoten zu untersuchen und bei Veränderungen zeitnah zum Arzt zu gehen.“

Weitere Gesundheitsuntersuchungen

Neben der Krebsvorsorge gibt es noch weitere Untersuchungen, die helfen, Krankheiten möglichst früh zu erkennen und durch eine sofortige Behandlung die Folgen soweit es geht einzudämmen. „Dazu zählen unter anderem Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes und Nierenerkrankungen“, so Haw. „Bei den jeweiligen Untersuchungen werden verschiedene körperliche Tests durchgeführt sowie Blut- und Urinproben im Labor untersucht.“ Sind die Ergebnisse auffällig, veranlasst der Arzt weitere gezielte Untersuchungen.
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Die Bedeutung der Hautkrebsvorsorge

Eine Ärztin spricht über die Bedeutung der Hautkrebsprävention.

Die Bedeutung der Hautkrebsvorsorge

Die Bedeutung der Hautkrebsvorsorge

Der Sommer steht vor der Tür, was bedeutet, dass mehr von uns Zeit im Freien verbringen und die Sonne genießen werden. Sie sollten jedoch sicherstellen, dass Sie die richtigen Vorkehrungen treffen, um Ihre Haut zu schützen. Wenn Sie sich auf das wärmere Wetter freuen, nehmen Sie sich etwas Zeit, um mehr über Hautkrebs-Screenings zu erfahren und warum sie so wichtig für Ihre Gesundheit sind.

DIE PRÄVALENZ VON HAUTKREBS

Jeder, egal welcher Hautfarbe, kann an Hautkrebs erkranken. Dies kann daran liegen, dass Hautkrebs die häufigste Form von Krebs ist. Hautkrebs wird durch die UV-Strahlen der Sonne verursacht, die Schäden und Zellveränderungen an Ihrer Haut verursachen und zu Problemen führen können. Durch das Tragen von Sonnencreme im Freien blockieren Sie diese Strahlen, aber die meisten Menschen tragen entweder keine Sonnencreme, tragen nicht genug davon auf oder vergessen, empfindliche Bereiche wie Kopfhaut und Ohren abzudecken.

ARTEN VON HAUTKREBS

Die drei Arten von Hautkrebs umfassen das Basalzellkarzinom (BCC), das Plattenepithelkarzinom (SCC) und das maligne Melanom. BCC und SCC sind die häufigsten Hautkrebsarten und selten lebensbedrohlich. Ein Melanom ist normalerweise schwerwiegender und kann sich schnell im ganzen Körper ausbreiten.

Basalzellkarzinom
Dies zeigt sich normalerweise als offene Wunde, die sickert, verkrustet, blutet oder nach zwei Wochen nicht heilt. Es ist oft ein rosa oder roter Fleck schuppiger Haut, der keine Symptome hat. Manchmal kann es auch wie eine perlige oder rosa Beule aussehen, die einem Pickel ähnelt.

Plattenepithelkarzinom

Dieser Krebs kann als roter, schuppiger Fleck erscheinen, der blutet oder verkrustet. Es kann auch ein warzenartiges Wachstum sein, das mit einer zentralen Vertiefung an Größe zunimmt und sich empfindlich anfühlt.

Melanom

Das Melanom erscheint oft als asymmetrischer Leberfleck, mit ungleichmäßigen Rändern, mit veränderter Farbe oder mehreren Farben, größer als Zoll oder mit der Zeit verändert.

ALLES ÜBER HAUTKREBSVORSORGE

Hautkrebs-Screenings sind wichtig, weil sie sicherstellen können, dass Sie verdächtig aussehende Muttermale erkennen, bevor sie krebsartig werden. Außerdem haben Sie bei frühzeitiger Erkennung bessere Chancen, Hautkrebs erfolgreich zu behandeln.

Während einer Hautkrebsvorsorgeuntersuchung wird Ihr Dermatologe Ihre Haut am ganzen Körper betrachten. Dazu gehören Kopf, Gesicht, Ohren, Brüste, Leiste, Gesäß und sogar Zehen! Muttermale , Sommersprossen und Beulen können fast überall am Körper auftreten, daher ist es wichtig, dass die Untersuchung gründlich ist.

Eine Biopsie wird durch ein einfaches Verfahren durchgeführt, wenn ein Bereich verdächtig aussieht. Das gesamte Hautkrebs-Screening dauert normalerweise nur 15 Minuten, aber es ist wichtig, dass Sie gesund sind.

Mehr Informationen zur Hautkrebsvorsorge finden Sie unter: dermatologie-am-kapitol.de/hautkrebs-vorsorge-screening (https://dermatologie-am-kapitol.de/hautkrebs-vorsorge-screening/)

Dermatologie in Köln – Dermatologin Dr. Hilke Betten & Team
Dermatologie am Kapitol ist Ihre Adresse für Dermatologie in Köln. Die Hautärztin Dr. Hilke Betten und Ihr Team sind spezialisiert auf die dermatologischen Behandlung.

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Photodynamische Therapie (PDT) 2022: Neue Forschung bestätigt u.a. hohen Therapiewert bei Kopf-Hals-Krebs, Glioblastom und Hautkrebs

Gute Heilungschancen bei Kopf-Hals-Tumoren mit PDT – PDT auch bei innenliegenden Tumoren anwendbar – Erfolgreicher Einsatz bei Glioblastomen, Hautkrebs und Aktinischer Keratose – Neuer Ansatz in der Covid-19-Forschung – PDT in der Zahnheilkunde gegen

Photodynamische Therapie (PDT) 2022: Neue Forschung bestätigt u.a. hohen Therapiewert bei Kopf-Hals-Krebs, Glioblastom und Hautkrebs

Licht gegen Krebs

Bad Homburg, 20.06.2022 – 2021 war für die Forschung der Photodynamischen Therapie ein sensationelles Jahr. So gibt es neue Erkenntnisse über die Anwendung der Photodynamischen Therapie in vielen Bereichen der Krebsforschung, bei Hautkrebs, Gehirntumoren und Urologie (Prostatakrebs), sowie Weiterentwicklungen in der Ästhetischen Dermatologie und in der Zahnheilkunde.

Bei der PDT werden in die erkrankten Körperbereiche oder Tumore spezielle lichtempfindliche Stoffe (Photosensitizer) eingebracht und mit Licht bestrahlt. Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher sogenannter Photosensitizer, die sowohl oberflächlich (topisch) oder innerhalb des Körpers (systemisch, durch eine Injektion in die Blutbahn) eingebracht werden. Nach einer Einwirkzeit werden die entsprechenden Körperbereiche mit einer Lichtquelle von innen oder außen bestrahlt. Durch die Aktivierung mit dem Licht bildet sich in den mit dem Photosensitizer angereicherten Organen Singulett-Sauerstoff, der die Krebszellen zerstört. Der Vorteil: Mit dieser Methode kann ein Tumor mit klarer Abgrenzung zum Nachbargewebe gezielt zerstört werden.

Unter dem Begriff „Kopf-Hals-Krebs“ werden unterschiedliche Tumore zusammengefasst: Das schließt zum einen verschiedene Tumorarten ein als auch deren unterschiedliche Lokalisation z.B. in der Mundhöhle, im Rachen, Kehlkopf, Nase und Schilddrüse. Kopf-Hals-Tumore im Spätstadium können mit dem PDT-Medikament Foscan® behandelt werden. Auch kann PDT beim Basalzellkarzinom-Syndrom und bei Prostatakrebs zum Einsatz kommen. Auf der Webseite Licht-gegen-Krebs.de finden Patienten Ärzte und Kliniken, bei denen sie sich mit PDT behandeln lassen können.

Auch durch die Möglichkeit des eindeutigen selektiven und fokussierten Markierens von Tumoren ist die PDT in Einzelfällen eine gute Therapie bei im Körperinneren liegenden Tumoren wie beim kleinzelligen Lungenkrebs, Speiseröhrenkrebs, lokal begrenzten Blasen- und Prostatatumoren, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Gallengangkrebs.

Bei Hirntumoren ist das Glioblastom der am schwersten behandelbare Tumor: Aufgrund ihrer Gewebestruktur lassen sich Glioblastome kaum vollständig entfernen. Laut einer in der Neurosurgery veröffentlichten Studie von Professor Walter Stummer, Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Münster, und einem Team aus Wissenschaftlern und Ärzten erzielt die sogenannte Stereotaktische Photodynamische Therapie (PDT) gute Erfolge.1
In einer Mitteilung der Universität in Münster erklärt Professor Walter Stummer die derzeitige Vorgehensweise bei der Zerstörung von Glioblastomen mit Hilfe von PDT: Zunächst muss der Tumor gegenüber Licht empfindlich gemacht werden. Dies geschieht durch den Einsatz von 5-Aminolävulinsäure. Danach werden feine Glasfasern im Tumorgewebe platziert, und der Tumor wird unter der Einwirkung vom roten Laserlicht in Verbindung mit Sauerstoff zerstört.2

In der Dermatologie wird die PDT bevorzugt bei Hauterkrankungen eingesetzt, bei denen die Neubildung von Geweben (Neoplasie) eine wichtige Rolle spielt bzw. die entzündlich und/oder infektiös sind. So können für Alters- und Sonnenflecken, über gerissene und erweiterte Blutgefäße und Rosacea bis hin zu Akne und Aktinischer Keratose hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Auch kreisrunder Haarausfall, Warzen und Feigwarzen und Nagelpilze können behandelt werden.

Die Philipps Universität Marburg plant eine Untersuchung, bei der mittels PDT gezielt Covid-Viren in der Lunge von intubierten Patienten zerstört werden sollen. PDT zeigte sich bereits bei einer vorausgehenden Studie von Dr. med. Michael Weber und seinen Kollegen als wirksam. Diese schloss Patienten in frühen Krankheitsstadien ein.3

In der Zahnheilkunde findet die PDT Einsatz bei der Behandlung von einer mäßigen bis schweren Parodontitis und bietet unter bestimmten Umständen einen lohnenden Ersatz zu einem chirurgischen Eingriff und einer alleinigen Antibiotikatherapie. Laut einer 2021 in der zmk-aktuell veröffentlichten Untersuchung von Prof. Dr. Meisel bietet PDT gegenüber Antibiotika den Vorteil, dass durch den Einsatz von PDT eine Resistenzentwicklung unwahrscheinlich ist.4

Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie die Konferenz „PDT-PPD 2020: Photodynamic Therapy and Photodiagnosis Update“ zuletzt 2020 mit über 450 Teilnehmern digital stattgefunden hat und im letzten Jahr ausgefallen ist, wird sie jetzt wieder als Präsenzveranstaltung vom 24. bis 28. Oktober 2022 in Nancy (Frankreich) stattfinden (http://www.pdt2022.com/). Die „PDT-PPD 2022“ informiert über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Photodynamischen Therapie und Photodiagnostik.

Über Licht gegen Krebs
„Licht gegen Krebs“ ist die ambitionierte, private Initiative für die Photodynamische Therapie (PDT) bei Krebserkrankungen. „Licht gegen Krebs“ hat sich zum Ziel gesetzt, PDT auch einer breiten Öffentlichkeit bekannter zu machen, Betroffene und Angehörige umfangreich zu informieren und dabei zu helfen, PDT zu einer etablierten Therapieform im Einsatz gegen die Volkskrankheit Krebs zu machen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, über PDT aufzuklären und möglichst vielen Ärzten und Betroffenen die Vorteile der PDT näherzubringen.
Kontakt
Licht gegen Krebs
Initiative für die Photodynamische Therapie
Louisenstraße 97
61348 Bad Homburg
Tel.: 06172 / 27 159 20
Fax.: 06172 / 27 159 69
info@licht-gegen-krebs.de
www.licht-gegen-krebs.de

1 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6855932/, zuletzt 13.06.2022.
2 https://www.medizin.uni-muenster.de/fakultaet/news/mit-laserlicht-gegen-den-hirntumor-multizentrische-studie-ermoeglicht-einsatz-einer-neuen-therapie-beim-glioblastom.html, zuletzt 13.06.2022.
3 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7986140/, zuletzt 13.06.2022.
4 https://www.zmk-aktuell.de/uploads/tx_spipdfarchive/ZMK_4-21_lowres.pdf, zuletzt 13.06.2022.

„Licht gegen Krebs“ ist die ambitionierte, private Initiative für die Photodynamische Therapie (PDT) bei Krebserkrankungen. „Licht gegen Krebs“ hat sich zum Ziel gesetzt, PDT auch einer breiten Öffentlichkeit bekannter zu machen, Betroffene und Angehörige umfangreich zu informieren und dabei zu helfen, PDT zu einer etablierten Therapieform im Einsatz gegen die Volkskrankheit Krebs zu machen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, über PDT aufzuklären und möglichst vielen Ärzten und Betroffenen die Vorteile der PDT näherzubringen.

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Dem Krebs keine Chance

ARAG Experten geben anlässlich des Weltkrebstages Tipps zur Krebs-Prävention

Etwa eine halbe Million Menschen (https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Home/homepage_node.html) erkranken in Deutschland jährlich an Krebs. Bis 2030 rechnet die Deutsche Krebshilfe mit einem Anstieg der Neuerkrankungen auf etwa 600.000 Fälle pro Jahr. Dabei könnten laut der Stiftung 40 Prozent aller Krebserkrankungen mit einem gesunden Lebensstil vermieden werden. Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar geben die ARAG Experten Tipps, wie man Krebserkrankungen vorbeugen kann.

Krebs in Zahlen
Mehr als zwei von fünf Frauen (43 Prozent) und gut jeder zweite Mann (51 Prozent) in Deutschland erkranken laut Zentrum für Krebsregisterdaten (https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebsgeschehen/Praevention/Praevention_node.html) (ZfKD) im Laufe ihres Lebens an Krebs. Jeder fünfte Todesfall bei Frauen und jeder vierte bei Männern ist auf eine Krebserkrankung zurückzuführen. Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Krebs hierzulande die zweithäufigste Todesursache. Die bei Frauen häufigste Krebsart ist mit rund 18 Prozent Brustkrebs (https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/grundlagen/krebsstatistiken.php), gefolgt von knapp 16 Prozent Lungenkrebs. Bei Männern dominiert der Lungenkrebs die Neuerkrankungen mit knapp 30 Prozent, gefolgt von 12 Prozent Prostatakrebs.

Die ARAG Experten verweisen auf die Todesursachenstatistik (https://www.gbe-bund.de/gbe/ergebnisse.prc_tab?fid=16340&suchstring=Todesursachenstatistik_Krebs&query_id=&sprache=D&fund_typ=TXT&methode=2&vt=1&verwandte=1&page_ret=0&seite=1&p_lfd_nr=1&p_news=&p_sprachkz=D&p_uid=gast&p_aid=87947609&hlp_nr=3&p_janein=J) für 2019, der zufolge in Deutschland rund 230.000 Menschen an Krebs gestorben sind. Da das Risiko, an Krebs zu erkranken, mit dem Alter zunimmt, führt die steigende Lebenserwartung dazu, dass es für den Einzelnen wahrscheinlicher wird, eine Krebserkrankung zu erleben. Durch eine immer bessere Prävention, Früherkennung und Behandlung steigt aber gleichzeitig die Chance, eine Krebserkrankung zu überleben.

Vorbeugen hilft
Rund 40 Prozent aller Krebserkrankungen (https://www.krebshilfe.de/informieren/presse/pressemitteilungen/weltkrebstag-drei-zahlen-zu-krebs-in-deutschland/) könnten nach Einschätzung von Fachleuten vermieden werden. Laut Deutscher Krebshilfe kann man einer Reihe von besonders häufig auftretenden Krebsarten wie z. B. Haut-, Lungen- oder Brustkrebs vorbeugen. Mit dem Verzicht auf Tabakkonsum, wenig Alkohol, der Vermeidung von Übergewicht, einer gesunden Ernährung und einem vernünftigen Umgang mit UV-Strahlen kann man das Krebsrisiko deutlich senken. Zusätzlich gibt es nach Auskunft der ARAG Experten auch die Möglichkeit, sich gegen einige krebserregende Viren zu impfen.

Auch regelmäßige Bewegung hilft, das Krebsrisiko zu senken und die Nebenwirkungen einer Krebstherapie zu lindern. Zudem kann eine Bewegungstherapie krebsbezogene Gesundheitsbeeinträchtigungen wie etwa depressive Symptome, Müdigkeit, körperliche Leistungsfähigkeit oder Angstzustände positiv beeinflussen, wie der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS) betont.

Wer bezahlt die Vorsorge?
Nach Auskunft der ARAG Experten gehört die Vorsorge bei verbreiteten Krebsarten wie beispielsweise Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs oder Hautkrebs zu den Standardleistungen der gesetzlichen Krankenkassen, wobei die Leistungen für Versicherte nicht obligatorisch sind. Diese Leistungen sind allerdings durch Alter und Intervalle begrenzt. So werden z. B. Hautkrebs-Screenings ab einem Alter von 35 alle zwei Jahre gezahlt. Kosten für eine Früherkennungs-Mammografie werden in der Regel für Frauen ab 50 Jahren ebenfalls in einem zweijährigen Intervall übernommen. Welche Vorsorge- und Früherkennungsangebote es gibt, hat das Bundesgesundheitsministerium auf seiner Internetseite (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung) zusammengefasst.

Wer sich über Umfang, Intervall oder Altersgrenze hinaus schützen möchte, muss die Untersuchungen normalerweise aus eigener Tasche zahlen oder eine private Krankenversicherung abschließen, die entsprechende Leistungen inkludiert.

Die ARAG Experten raten Arbeitnehmern, sich auch bei ihrem Arbeitgeber zu informieren. Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter bei der Krebsvorsorge über die betriebliche Krankenversicherung.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sport-und-gesundheit/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
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