Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd startet durch und plant den Beginn der Vermarktung

Der Zeitplan steht, die ersten Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, es kann losgehen im Innovations-Quartier. Spätestens wenn zum Jahresende die Containerdörfer umziehen, wird die Veränderung für alle deutlich sichtbar.

Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd startet durch und plant den Beginn der Vermarktung

Ein Blick in die attraktiven Gewerbeflächen des ehemaligen Thurn-Geländes

20. Mai 2025 – Im Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd stehen die Zeichen auf Anfang. Im laufenden Jahr werden die Verantwortlichen in Neunkirchen-Seelscheid mit der Vermarktung des Gewerbeareals starten. Unternehmen, Start-ups, Hochschulen und Zukunftsmacher sind aktuell schon eingeladen, sich von den vielfältigen Möglichkeiten zu überzeugen, die das neue Quartier bieten wird.

Informative Website macht neugierig

Der erste Schritt ist getan, ein umfassender digitaler Neustart. Unter www.innovations-quartier-neunkirchen-sued.de ist ab sofort die neue Website online – informativ, aktuell und nah am Geschehen. „Wir wollen mit den Interessenten und Interessentinnen ins Gespräch kommen und neugierig machen“, erklärt Projektleiterin Patrizia Bizon-Thiebus.

Die Website richtet sich an alle, die sich für das Innovations-Quartier interessieren, unabhängig davon ob als potenzielle Mieter, Partner oder einfach als aufmerksame Beobachter der Region. Sie bietet umfassende Informationen zum Projekt, zur Standortentwicklung und zu den verfügbaren Flächen. Ein Highlight ist das digitale Bautagebuch, das die Entstehung des Quartiers in Geschichten, Fotos und besonderen Momenten dokumentiert.

Erfolgsgeschichten aus dem Quartier geben zudem Einblicke in das, was schon heute möglich ist. Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich bereits für den Standort entschieden haben, berichten, was sie vorhaben – und warum sie sich bewusst für Neunkirchen-Süd entschieden haben. Diese Erfahrungen inspirieren und zeigen die Vielfalt des Quartiers.

„Mit dem Start der Kommunikation laden wir gezielt Unternehmen und Projektpartner ein, Teil dieser Entwicklung zu werden“, betont Projektleiterin Bizon-Thiebus. „Unser Ziel ist es, hier einen modernen Wirtschaftsstandort zu schaffen, der Teil eines lebendigen Quartiers ist – ein Ort, der Innovation, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft verbindet.“

Das Innovations-Quartier lädt ein – 4.6.2025

Erste Gelegenheit zum persönlichen Austausch auf Augenhöhe bietet die Veranstaltung „Effizienter produzieren: Moderne Industrieflächen treffen Industrie 4.0“ am Mittwoch, dem 4. Juni 2025 ab 15 Uhr. In Kooperation mit der Initiative Industrie Bonn/Rhein-Sieg erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Impulsvorträgen, Führungen und Gelegenheit zum Netzwerken. Veranstaltungsort ist das Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd auf dem ehemaligen Thurn-Gelände. „Das Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd steht für Aufbruch, Zukunft und Zusammenarbeit. Jetzt ist der richtige Moment, um einzusteigen“, lädt Bizon-Thiebus alle Interessierten ein. „Nutzen Sie den 4. Juni, um sich vor Ort selbst ein Bild zu machen.“

Ein Projekt der REGIONALE 2025

Das Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd ist Teil der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand, einem Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, nachhaltige Entwicklungen im ländlich geprägten Raum voranzutreiben und das Bergische RheinLand als zukunftsfähige Region zu profilieren.

Am 4.6.2025, ab 15.00 Uhr im Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd:

Hier geht“s zur Anmeldung: https://innovations-quartier-neunkirchen-sued.de/effizienter-produzieren-moderne-industrieflachen-treffen-industrie-4-0/

Das Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd ist ein gemeinschaftliches Entwicklungsprojekt der Gemeinden Neunkirchen-Seelscheid und Much im Rhein-Sieg-Kreis. Ziel ist es, innovative Ansätze für Wirtschaft, Mobilität und Nachhaltigkeit auf lokaler Ebene erlebbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen die Vernetzung regionaler Akteure, die Schaffung attraktiver Flächen für Gewerbetreibende und Bürger sowie die Stärkung beider Kommunen als lebenswerte, zukunftsorientierte Standorte.

Das Leitmotiv „Ein Quartier voller Ideen – zwei Gemeinden voller Möglichkeiten“ bringt den Anspruch des Projekts auf den Punkt. Das Quartier versteht sich nicht nur als Raum für Innovation, sondern als aktives Netzwerk, das kreative Impulse aufgreift, gemeinsame Lösungen entwickelt und den gesellschaftlichen Wandel mitgestaltet.

Mit Veranstaltungen wie Workshops, Netzwerkformaten, Infoabenden und praxisnahen Angeboten leistet das Innovations-Quartier einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Standortentwicklung – offen, partizipativ und zukunftsgerichtet.

Gefördert wird das Projekt im Rahmen der REGIONALE 2025.

Kontakt
Innovations-Quartier Neunkirchen-Süd
Patrizia Bizon-Thiebus
Hauptstraße 78
53819 Neunkirchen-Seelscheid
02247/303-209

Start

Das Metallbauunternehmen Piron ist weiter auf Erfolgskurs

Das Metallbauunternehmen Piron ist weiter auf Erfolgskurs

Das Klever Metallbauunternehmen Piron freut sich über eine gute Auftragslage – und expandiert.
Das Unternehmen erweitert seine Firmengebäude im Gewerbegebiet Hammscher Weg in Kleve. Dort soll bald eine rund 1000 Quadratmeter große Lagerhalle entstehen, welche die bereits bestehende Lagerfläche der Firma verdoppeln wird.
Die zweite Lagerhalle wird laut Firmeninhaber Sascha Piron notwendig, um mehr Vorräte bereitzuhalten. „Wir wollen Lieferengpässe vermeiden und schnell reagieren können“, sagt Sascha Piron weiter.

Der Grund, weswegen man sich bei Piron über Wachstum freuen kann, ist ganz einfach. Aufgrund der Zunahme von langen Sonnenscheinperioden, Hitze und Starkregen ist die Nachfrage nach Terrassenüberdachungen und Markisen in den letzten Jahren stark gestiegen.
Daneben ist die Metallbaufirma in noch weiteren lukrativen Sparten tätig. Für Privatkunden fertigt Piron Garagentore, Haustürüberdachungen, Balkonanlagen sowie Treppen und Geländer-Konstruktionen aus Leichtbauteilen und Stahl.

Bei Piron freut man sich zudem über starke Partner aus der Wirtschaft. Im gewerblichen Metallbau (https://www.pironmetallbau.de) zählen Siemens sowie der Röstmaschinenhersteller Probat aus Emmerich zu den größten Kunden.

Gegründet wurde die Metallbaufirma 2006 noch unter dem alten Namen APP Components. 2010 löste sich Sascha Piron von seinen Mitinhabern und wurde einziger Gesellschafter. Wie es zur Namensänderung kam, ist allerdings eine ganz andere Geschichte. Der Firmeninhaber erzählt, dass jeder, der ab 2017 „APP Components“ googelte, auf lange Listen entsprechender „Apps“ für Handys und Tablets gestoßen sei und die Firma APP Components praktisch nicht mehr in den Suchergebnissen erschien.

Mit dem Bau der neuen Lagerhalle schreibt die Firma ein weiteres Kapitel Unternehmensgeschichte. In der neuen Halle sollen vor allem Produkte wie Garagentore oder Fertigbauteile für Terrassenüberdachungen (https://www.pironmetallbau.de/terrasign/)unterkommen.

Von der Expansion profitiert auch der Arbeitsmarkt rund um Kleve, denn Piron stellt ein. Derzeit sucht die Firma Schlosser, Schweißer und Monteure, die das derzeit 20-köpfige Team bereichern sollen.
Zudem werden zusätzlich zu den vier bestehenden Auszubildenden weitere Lehrlinge eingestellt.

Rund eine Million investiert Piron in den Bau der neuen Lagerhalle. Doch bleiben die Auftragsbücher so voll wie derzeit, lohnt sich die Investition alle mal. Dabei sind die Preise für Rohmaterialien im Stahlsektor derzeit stark gestiegen. Piron bedauert, dass er diese Mehrkosten auch durch gestiegene Verkaufspreise an seine Kunden weitergeben musste. Die Produkte der Firma Piron sind gefragt, haben aber auch ihren Preis. „Die Stahlpreise haben sich verdrei- bis verfünffacht“, sagt der 45-jährige Firmeninhaber.
„Doch wir punkten bei unseren Kunden trotz dieser Verteuerung durch zeitnahe Leistungen und Service. Wir wissen, dass viele Auftraggeber den Zeitfaktor und Qualitätsware sowie den persönlichen Kontakt einem billigeren Produkt vorziehen. Das freut uns und macht uns Mut, weiter diesen Kurs zu fahren.“

Auch in der Stadtverwaltung freut man sich über den Erfolg der Firma Piron. Bürgermeister Wolfgang Gebing und die Wirtschaftsförderin Charmaine Haswell sind froh, dass der Zuschlag für eines der letzten Baugrundstücke im Gewerbegebiet Hammscher Hof an eine regionale Firma ging. Anfragen gab es zwar auch von Logistikern, doch die stellen in der Regel nur ihre großen Verteilerlager auf und schaffen keine Arbeitsplätze in der Region.

Das ist bei Piron anders – und nicht nur das: Sascha Piron ist auch ein Visionär in Sachen Klimaschutz und erneuerbarer Energien. Bei der Produktion anfallende Abwärme soll zukünftig zum Heizen genutzt werden. Außerdem hat sich Sasche Piron einen großen Gastank aufs Firmengelände gestellt, um Gas in Großmengen auf dem freien Markt einkaufen zu können und so unabhängig zu bleiben.

Beim Spatenstich vor der neuen Lagerhalle mit Bürgermeister Gebing brachte der Metallbauer sein neuestes Projekt zu Gespräch. Ein Windrad auf dem Firmengelände soll die Firma Piron auch von den Strompreisen unabhängig machen und vielleicht noch ein paar Firmen in der Nachbarschaft mitversorgen. Der noch inoffizielle Antrag wird demnächst in der Gemeindeverwaltung geprüft und vielleicht können wir bald von der Inbetriebnahme des ersten Piron-Firmen-Windrades berichten.

Die Piron Metallbau GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner im Umkreis Kleve, NRW Bedburg-Hau, Uedem, Goch, Emmerich, Kalkar und Kranenburg.

Als zertifizierter Schweißfachbetrieb (EN 1090 Exc 2) kümmern wir uns um Ihre Wünsche, wenn es um Terrassenüberdachungen aus Aluminium, Stahl oder Edelstahl, um Balkone und Stahlbauten mit prüffähiger Statik, aber auch um Reparatur und Montage geht.

Kontakt
PIRON Metallbau GmbH
Sascha Piron
van-Houten-Straße 11
47533 Kleve
+49 (0) 2821 715 57-0
info@piron.nrw

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