ARAG Konzern verdoppelt Jahresüberschuss

ARAG gewinnt mehr als 400.000 neue Kundinnen und Kunden hinzu

ARAG Konzern verdoppelt Jahresüberschuss

– ARAG Konzern wächst in 2023 mit 7,9 Prozent erneut deutlich
– Auf dem deutschen Markt legten die Prämien mit 10,5 Prozent weiter stark zu
– Krankenversicherungsgeschäft mit dynamischem Plus von 16,8 Prozent
– Konzern baut Vertragsbestand per Saldo um 400.000 Stück aus
– Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 40 Prozent gesteigert
– Start ins laufende Geschäftsjahr erneut vielversprechend

Der ARAG Konzern steigerte in 2023 seine Bruttobeitragseinnahmen erneut stark – um 7,9 Prozent (174 Millionen Euro) auf 2,37 Milliarden Euro. Inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften lag die Gesamtleistung bei über 2,4 Milliarden Euro. Das versicherungstechnische Ergebnis von 138 Millionen Euro ist das zweitstärkste in der Konzerngeschichte. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit wurde um 40 Prozent auf 137 Millionen Euro gesteigert und der Jahresüberschuss in Höhe von 86 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. „Alles in allem präsentierte sich die ARAG im Jahr 2023 wieder in einer sehr guten Form. Unser leistungsfähiges Team, der klare Geschäftsfokus auf das Rechtsschutz- und Krankenversicherungsgeschäft bei einer zugleich breiten internationalen Diversifizierung schaffen zusammen mit einem modernen Produktportfolio sowie eingespielten Prozessen ein belastbares Erfolgsrezept“, erläuterte Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE bei der Bilanzvorlage des ARAG Konzerns.

Auf dem deutschen Markt trieb die starke Nachfrage nach Rechtsschutz- und Krankenversicherungen weiter das Geschäft des ARAG Konzerns. Die Beitragseinnahmen stiegen um 10,5 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Die internationalen Einheiten lieferten mit einem Plus von 4,3 Prozent Beiträge in Höhe von 946 Millionen Euro. Ende 2023 hatte der Konzern insgesamt über 12 Millionen Policen in seinem Bestand. Auf Konzernebene blieb die Combined Ratio mit 87,6 Prozent auf einem sehr guten Niveau. Bedingt durch das starke Wachstum stiegen die Leistungen für Versicherungsfälle von 1,1 Milliarden Euro auf 1,2 Milliarden Euro an, die Konzern-Schadenquote stieg von 50,2 Prozent auf 51,2 Prozent. Die Kostenquote lag mit 36,4 Prozent hingegen leicht unter der des Vorjahres mit 36,5 Prozent. Durch die insgesamt gute Entwicklung auf den Märkten wies der Konzern ein gut erholtes Kapitalanlageergebnis von 121,5 Millionen Euro aus (Vorjahr: 52 Millionen Euro) und verfügte über stille Reserven von 216,5 Millionen Euro. Das weiterhin hohe Beitragsplus ist vor allem auf das starke Rechtsschutzsegment – die größte Einheit im Konzern – zurückzuführen. Dieses lieferte einen Zuwachs von 5,3 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro. Das Krankenversicherungssegment steuerte mit einem Plus von 16,8 Prozent auf 638 Millionen Euro Beitragseinnahmen ebenfalls einen starken Wachstumsimpuls bei. Das Kompositsegment erhöhte seine Beitragseinnahmen um 3,5 Prozent auf 319 Millionen Euro.

Auch Geschäftsjahr 2024 startet wieder vielversprechend
Die dynamische Entwicklung des Konzerns der letzten Jahre setzt sich auch in 2024 fort. Die gesamten Umsätze und Beitragseinnahmen im ersten Quartal legen mit 12,3 Prozent auf 800 Millionen Euro stark zu (Vorjahreszeitraum: 712 Millionen Euro). Das Geschäft in Deutschland wächst um 11,7 Prozent. Dabei zeigt das Krankenversicherungsgeschäft mit einem Zuwachs von 16,3 Prozent keine Ermüdungserscheinungen. Auch das deutsche Rechtsschutzgeschäft läuft gut mit plus 9 Prozent. Das internationale Geschäft legt ebenfalls deutlich zu – mit 13,4 Prozent. Im internationalen Geschäft werden 2024 erstmals die Beitragseinnahmen der DAS UK berücksichtigt. Durch den vollständigen Erwerb des UK Rechtsschutzgeschäftes von der ERGO erwartet der ARAG Konzern mehr als 150 Millionen Euro zusätzliche Beitragseinnahmen. In der aktuell laufenden Post Merger Integration wird nun nach und nach das Geschäft der ARAG plc und der DAS Holding Ltd. zusammengeführt.

„Der ARAG Konzern bleibt auf Kurs. Das Geschäft läuft auf vollen Touren. Die Geschäftsentwicklung wird bereits spürbar von unserem Zukunftsprogramm ARAG 5 to 30 geprägt. Auch dort gilt: Wir handeln, leisten und liefern“, betonte Dr. Renko Dirksen. Das Unternehmen wachse nicht nur organisch. Es nutze auch konsequent Geschäftschancen, die sich für externes Wachstum bieten. „Wir sind davon überzeugt, Zukunft passiert nicht einfach. Sie ist das Ergebnis harter Arbeit. Die damit verbundenen Anstrengungen nehmen wir zum Nutzen und zum Vorteil unserer mehr als 12 Millionen Kundinnen und Kunden gerne auf uns“, so der Vorstandssprecher.

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ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender, Vorstand: Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Dr. Shiva Meyer, Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze

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Bilanz 2023: AGRAVIS auf grundsolidem Wachstumsweg

Bilanz 2023: AGRAVIS auf grundsolidem Wachstumsweg

Finanzvorstand Hermann Hesseler (li.) und Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Köckler

„Wir sehen uns weiter auf einem grundsoliden, zukunftssichernden Wachstumsweg“: So fasste der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023 (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/investor-relations/jahresbilanz/) der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/index.html) zusammen.
Wie Köckler und Finanzvorstand Hermann Hesseler in der Bilanz-Pressekonferenz mitteilten, hat das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen im vergangenen Jahr einen Konzernumsatz von 8,8 Mrd. Euro erzielt – nach 9,4 Mrd. Euro in 2022. „Der Rückgang ist ausschließlich auf gesunkene Preise für wichtige Produktgruppen wie Getreide, Raps, Düngemittel und Energie zurückzuführen“, so Hesseler.

Ergebnis gesteigert, Eigenkapital gestärkt

Das Ergebnis vor Steuern konnte die AGRAVIS im Vorjahresvergleich hingegen leicht ausbauen, von 61,5 auf 64,5 Mio. Euro. „Diese wichtigen AGRAVIS-Kennzahlen unterstreichen unserer Meinung nach die Solidität, die wirtschaftliche Stabilität und die Zukunftsfähigkeit der AGRAVIS-Gruppe“, betonte der Finanzvorstand. Denn das Ergebnis ermögliche es erneut, die Aktionärinnen und Aktionäre über eine Dividende am Erfolg teilhaben zu lassen sowie Gewinne zu thesaurieren und damit das Eigenkapital weiter zu stärken. Zum Jahresende 2023 erhöhte sich das Eigenkapital auf 663 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote stieg auf 29 Prozent. Über die Höhe der Dividende entscheidet die AGRAVIS-Hauptversammlung am 14. Mai in Münster.

AGRAVIS beweist Systemrelevanz

Vorstandschef Dr. Dirk Köckler ordnete die Geschäftsentwicklung nicht zuletzt vor dem Hintergrund der vielfältigen zeitgleichen Krisen ein, die das Jahr 2023 bestimmt hätten. „Auch in herausfordernden Zeiten steht die AGRAVIS für eine innovativ-nachhaltige Landwirtschaft und ist gemeinsam mit dem genossenschaftlichen Verbund der starke regionale Partner für die Versorgung der Landwirtschaft und der Bevölkerung. Wir sichern Ernährung für Mensch und Tier, sind Energielieferant, schonen dabei im Sinne der Nachhaltigkeit unsere Ressourcen.“ Diese Systemrelevanz habe die AGRAVIS auch im Geschäftsjahr 2023 unter Beweis gestellt.

Chancen der digitalen Transformation nutzen

„Wir treiben die Digitalisierung voran und nutzen die Chancen der digitalen Transformation, um Innovationen in den Kernbereichen Tiere, Pflanzen, Technik, Energie und Märkte in die praktische Umsetzung zu bringen sowie zusätzliche nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln“, erläuterte Dr. Köckler. Eine einheitliche Verbundlösung zur Stoffstrombilanzierung mit dem Beratertool Ackerprofi oder den Vertrieb der Smart-Farming-Landtechniklösungen von AgXeed und Farmdroid nannte er als praxisreife Produkte aus dem Jahr 2023.

Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Konzernstrategie

Nachhaltigkeit (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/nachhaltigkeit/) sei längst ein fester Bestandteil unserer Konzernstrategie geworden. „Es gilt hierbei, eine Balance zwischen Wirtschaftlichkeit, Wertschätzung und Ressourcenschonung zu erzielen“, skizzierte Dr. Köckler hierfür die Leitplanken. Ein Fokus der Nachhaltigkeitsaktivitäten liegt laut seiner Aussage auf umsetzbaren und markttauglichen und somit effizienten Bausteinen für die Nutztierfütterung und die ressourcenschonende Flächennutzung. Als Beispiele nannte er die Markteinführung des klimaschonenden Mineraldüngers Entec Evo, der durch Nitrifikationshemmer die Lachgasemissionen massiv reduziert, die rein physikalisch-biologische Elektronenbehandlung von Saatgetreide gegen samenbürtige Krankheiten bei der AGRAVIS Ost sowie die konsequent ausgeweiteten Biomethan-Aktivitäten in den Projekten Dorsten und Velen im Münsterland. Auch die Möglichkeiten der Eigenstromproduktion durch Photovoltaik werden genutzt. Im Ergebnis wirken alle Maßnahmen auf die Verbesserung des CO2-Fußabdruckes.

Zusammenarbeit mit den Genossenschaften als Fundament

Die Landwirtschaft und den ländlichen Raum im Verbund mit den regionalen Raiffeisen-Genossenschaften zu stärken, gehöre zur DNA der AGRAVIS. Die Zusammenarbeit mit den Genossenschaften – zugleich die größte Eigentümergruppe der AGRAVIS – bilde in Gegenwart und Zukunft das Fundament für die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Konzerns. Auch hier seien im zurückliegenden Geschäftsjahr wichtige Weichenstellungen gelungen, um den genossenschaftlichen Agrarhandel zu stärken. Beispiele seien die Zusammenschlüsse von Raiffeisen Lippe-Weser AG und Raiffeisen Lübbecker Land AG zur Raiffeisen Ostwestfalen-Lippe AG sowie der Raiffeisen Steverland eG, der Raiffeisen Coesfeld-Ahaus eG und der Raiffeisen Münsterland West GmbH zur Railand Raiffeisen AG. „Damit wurde die genossenschaftliche Marktstellung in den jeweiligen Regionen mit AGRAVIS-Beteiligung zukunftsorientiert stabilisiert“, beschrieb Dr. Köckler den Stellenwert dieser Fusionen.

Forderungen an die Politik

Vor dem Hintergrund der Bauernproteste seit dem Jahreswechsel adressierte der AGRAVIS-Chef auch eine deutliche Forderung an die Politik: „Landwirtschaft braucht verlässliche Rahmenbedingungen und eine Perspektive, damit der Nachwuchs die Betriebe fortführt, Investitionen getätigt werden und auch eine Chance besteht, dass das investierte Geld wieder erwirtschaftet werden kann.“ Hierfür müsse die Politik im Rahmen der sozialen nachhaltigen Marktwirtschaft den Rahmen abstecken, ohne einen Wirtschaftszweig bis zum Gehtnichtmehr zu reglementieren. „Wir müssen unseren Standortvorteil auch in Zukunft im Sinne der Kreislaufwirtschaft für nachhaltigen, innovativen Pflanzenbau und die tierische Veredlung nutzen. Hierbei bedeutet Nachhaltigkeit ausdrücklich auch wirtschaftliche Effizienz, die Ressourcenschutz und die Wahrung sozialer Werte ermöglicht.“

Abschließend warf Köckler einen Blick auf das laufende Geschäftsjahr: Im Kontext des wirtschaftlichen Umfeldes plant der AGRAVIS-Konzern – konservativ und mit Respekt vor den Marktentwicklungen – mit einem Umsatz von 8,1 Mrd. Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 60,1 Mio. Euro.

Ausführliche Informationen (Themen: Ergebnisse der einzelnen Sparten; Investitionen; Treibhausgase im Pflanzenbau senken; Umbau der Biogasanlage Velen und Feldrobotik) gibt es auf unserer Konzern-Website unter agrav.is/bipk (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/investor-relations/jahresbilanz/)

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen sowie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.800 Mitarbeitenden rund 8,8 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit.
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ARAG SE erwirbt D.A.S. UK

ARAG SE erwirbt D.A.S. UK

Der ARAG Konzern und die ERGO Versicherung AG, der Schaden-/Unfallversicherer der ERGO Group in Deutschland, haben sich über den Erwerb der D.A.S. UK, des britischen Rechtsschutzversicherers von ERGO, verständigt. Seit 2006 ist der ARAG Konzern mit der ARAG plc in Großbritannien aktiv. Im Geschäftsjahr 2022 verwaltete die ARAG plc als Managing General Agent Beitragseinnahmen in Höhe von 61 Millionen Pfund. Die D.A.S. UK wurde vor über 40 Jahren gegründet und besteht aus dem Rechtsschutzversicherer D.A.S. Legal Expenses Insurance Company Limited, der Rechtsanwaltskanzlei D.A.S. Law Limited sowie der Servicegesellschaft D.A.S. Services Limited. 2022 betrugen die Beitragseinnahmen der D.A.S. Legal Expenses Insurance Company Limited 129 Millionen Pfund.

„Für den ARAG Konzern ist das internationale Geschäft wesentlicher Bestandteil unserer strategischen Ausrichtung. Daher bietet die geplante Akquisition der D.A.S. UK eine hervorragende Gelegenheit, ein Unternehmen zu erwerben, das unser Geschäft passend ergänzt. Dadurch erschließen wir uns neue Entwicklungsperspektiven für das gesamte Geschäft in UK. Beide Unternehmen verfügen über profunde Marktkenntnisse sowie herausragende Kompetenzen, die wir in Zukunft weiter dazu nutzen werden, um für unsere Kundinnen und Kunden erstklassige Produkte und Serviceleistungen anbieten zu können“, erläutert Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE und Non-Executive Director der ARAG plc.

Der Erwerb der D.A.S. UK steht noch unter dem Zustimmungsvorbehalt der zuständigen Aufsichtsbehörden. Bis zur Erteilung der Zustimmung werden die ARAG plc sowie die D.A.S. UK unabhängig voneinander ihre Geschäfte unverändert fortsetzen.

„Wir freuen uns über die Möglichkeiten, die sich uns durch den geplanten Zukauf eröffnen. Wir verfolgen eine langfristig ausgerichtete Strategie und investieren in den britischen Rechtsschutzmarkt. Wir streben an, ein herausragendes Produktportfolio zu entwickeln, um unsere Kundinnen und Kunden noch bedarfsgerechter mit unseren Produkten und Services bedienen zu können“, führt Tony Buss, Managing Director der ARAG plc, aus.

2019 übernahm der ARAG Konzern das Geschäft der in der Republik Irland aktiven Niederlassung der D.A.S. UK sowie 2021 die gesamte D.A.S.-Einheit der ERGO Group in Kanada.

Über den Kaufpreis haben die Vertragsparteien Vertraulichkeit vereinbart.

Der vollständige Text enthält ca. 3.700 Zeichen und steht unter folgendem Link zum Download bereit:
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Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,2 Milliarden EUR.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler

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AGRAVIS Raiffeisen AG startet mit Respekt ins Jahr 2023

AGRAVIS Raiffeisen AG startet mit Respekt ins Jahr 2023

„2022 war ein geschichtsträchtiges, wirtschaftlich anspruchsvolles und für uns im genossenschaftlichen Verbund herausforderndes Jahr“, fasst Dr. Dirk Köckler, Vorsitzender des Vorstandes der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/), das abgelaufene Geschäftsjahr zusammen.

Die grundsätzlichen Treiber der Veränderung in Form von Bevölkerungswachstum und Klimawandel in Verbindung mit demokratiefeindlichen Entwicklungen in vielen Teilen der Welt läuteten mit Putins Invasion eine Zeitenwende ein. Im Ergebnis stürzten die globalen Märkte in Turbulenzen, die sich in einer starken Inflation sowie steigenden Rohstoffpreisen und -knappheiten schmerzhaft bemerkbar machten und sich somit auch massiv auf das AGRAVIS-Geschäft auswirkten. Aber Köckler macht auch sofort deutlich, dass angesichts der menschlichen Katastrophe und der gesellschaftlichen Risiken, die der Krieg angerichtet habe und noch immer anrichte, es für die AGRAVIS selbstverständlich gewesen sei, sich diesen Herausforderungen zu stellen. „Gefordert war und ist zuallererst ein konsequentes Eintreten für eine demokratische Wertegemeinschaft sowie für Freiheit und Selbstbestimmung in Europa. Das Bekenntnis gibt die AGRAVIS ab und steht weiterhin für Forderungen nach Frieden in Europa ein.“

Genossenschaftlicher Verbund ist Teil der Lösung

Die Folgen des Krieges, so Köckler im Umfeld der Internationalen Grünen Woche, blieben für die AGRAVIS bis dato beherrschbar. „Es ist es uns gelungen, einerseits eine Versorgungssicherheit darzustellen – und damit dauerhaft lieferfähig gewesen zu sein – anderseits aber auch im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens Verantwortung für Raiffeisen-Genossenschaften und Landwirte zu übernehmen. Wir verstehen uns in diesen Zeiten als Teil der Lösung und sind nicht Shareholder-Value getrieben. Der genossenschaftliche Verbund kann gerade in schwierigen Zeiten seine Leistungsstärke unter Beweis stellen.“

Auswirkungen von gestiegenen Preisen

Beim Blick auf den vorläufigen Umsatz des abgelaufenen Geschäftsjahres zeigt sich, wie sich Preissteigerungen durch Verknappung von Waren auswirken. „Wir haben in 2022 – Stand jetzt – einen Umsatz von über 9 Mrd. Euro realisiert. Das sind rund 2 Mrd. Euro mehr als in 2021. Ein Großteil des Mehr-Umsatzes entfällt auf die Preissteigerungen und die schon Ende 2021 hohe Preissituation. Getrieben durch hohe Vorleistungspreise für Energie sind entsprechend alle Betriebsmittel mit deutlichen Preissteigerungen versehen. Dies wirkte sich auch sofort auf alle Betriebshilfsmittel wie beispielsweise Verpackungen aus. In Summe haben wir eine Preissteigerung von rund 25 Prozent zu verarbeiten. Diese Entwicklung ist weiterhin verbunden mit volatilen Preisverläufen auf einem historisch hohen Niveau wie zum Beispiel bei Mineraldünger oder Getreide und Raps.“

Preisniveau wird nicht so hoch bleiben

Deshalb mahnt der AGRAVIS-Vorstandsvorsitzende und blickt mit Respekt auf das gerade angefangene Geschäftsjahr. „Wir sind zu einer verantwortungsvollen, knappen Warenbevorratung und Nutzung aller Absicherungsmöglichkeiten aufgerufen. Uns allen ist klar, dass das Preisniveau nicht auf diesem hohen Niveau bleiben kann und bleiben wird, obwohl das neue Normal deutlich über den Preisen zur Wende des Jahrzehnts liegen wird. Allein die Inflation und vielfältigen Verknappungen lassen sich nicht zurückdrehen. Deshalb gilt schon jetzt ein besonderes Augenmerk dem Risikomanagement und der weiteren Kostenoptimierung.“

Abhängig von makroökonomischen und geopolitischen Rahmenbedingungen

Generell sei die AGRAVIS Raiffeisen AG – wie andere Branchen auch – von den weiteren makroökonomischen und geopolitischen Rahmenbedingungen abhängig. „Hier ist ein aktuell hoher Grad an Unsicherheit unser täglicher Begleiter“, so Köckler. Hierzu zählten weiter der grausame Krieg – auch gegen die Zivilbevölkerung – in der Ukraine mit den Auswirkungen auf die Lieferketten und auf die Verfügbarkeiten, die Entwicklung der Preise für Energie sowie für Rohstoffe.

Herausforderungen annehmen und Chancen suchen

Darüber hinaus erschwerten der anhaltend sehr hohe Inflationsdruck für Verbraucher:innen und Unternehmen, die damit verbundenen Zinserhöhungen der Zentralbanken sowie die nach wir vor sich auswirkende Corona-Pandemie das Geschäft. „Trotz dieser Rahmenbedingungen werden wir nicht in Pessimismus verfallen, sondern weiter die Herausforderungen annehmen, die Chancen in schwierigen Märkten suchen und unseren Teil zur Versorgungssicherheit beitragen“, macht der AGRAVIS-Vorstandsvorsitzende deutlich.

Details zum Geschäftsjahr 2022 am 23. März

Genaue Ergebnisse und Details zum Geschäftsjahr 2022 sowie zu aktuellen Entwicklungen in der AGRAVIS-Gruppe wird das Unternehmen zur Bilanz-Pressekonferenz am 23. März 2023 vorlegen. Die Hauptversammlung der AGRAVIS Raiffeisen AG findet am 9. Mai 2023 in Osnabrück statt – dann entscheiden die Aktionär:innen auch über die Dividendenausschüttung.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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abresa GmbH meldet erfolgreiches 2022

abresa GmbH meldet erfolgreiches 2022

Geschäftsführer Günter Nikles (li.) und Rainer Geiben, Mitgründer und Mitinhaber der abresa GmbH.

Schwalbach, 15.11.2021 „Im laufenden Jahr haben wir unsere Ziele erreicht und dies haben wir uns auch für das nächste Jahr vorgenommen“, blickt Günter Nikles, Geschäftsführer der abresa GmbH, zurück und zugleich nach vorne.

Im laufenden Geschäftsjahr wurden 11 neue MitarbeiterInnen neu an Bord genommen, eingearbeitet und zu aktiven Mitgliedern des leistungsstarken Beraterteams entwickelt. Der neue Standort in Bad Sobernheim hat derart erfolgreich seine Tätigkeit aufgenommen, dass für das erste Quartal 2023 bereits ein weiterer Standort in der Region um München eröffnet werden soll.

„Unser Ziel ist es, mit unserem Dienstleistungs- und Beratungsangebot in der Nähe unserer Kunden zu finden zu sein“, erläutert Nikles diesen konsequent verfolgten Weg des Wachstums. abresa möchte sowohl die Beratungsqualität bei den KundenInnen vor Ort hochhalten als auch für eine Worklife Balance bei den BeraterInnen sorgen. Deshalb ist man zuversichtlich, weitere MitarbeiterInnen zu finden, gerne nochmals 10 Talente über alle Bereiche und Niederlassungen hinweg.
Erfolge schlagen sich bei abresa auch in der Umsetzung verschiedener Kundenprojekte nieder. So geht zum 1. Januar 2023 ein anspruchsvolles Projekt live, bei dem abresa das Unternehmen zurück in die SAP-Welt begleitete. Auch wenn es sich um einen eher kleineren Mittelständler handelt, mussten die anspruchsvollen Konzernvorgaben der ehemaligen Mutter berücksichtigt werden. „Kein leichtes Unterfangen, die Komplexität der Aufgabenstellung war enorm, so freuen wir uns, wenn das Projekt jetzt starten kann“, erläutert Nikles.

Stolz ist man in Schwalbach auch darauf, dass man trotz coronabedingter Einschränkungen keinen Kundentermin „gerissen“ hat. „Wir waren vorsichtig in allem, was wir geplant und umgesetzt haben. Der Erfolg gibt uns recht“, erläutert Rainer Geiben, Mitgründer und Mitinhaber der abresa GmbH sowie Partner HCM. Hierzu gehört auch, dass zusammen mit einem langjährigen Kooperationspartner sukzessive alle zwei Monate Kundenprojekte realisiert werden.

Und so blickt man in der abresa eigenen Art demütig zurück und zugleich nach vorne, denn in den nächsten Monaten warten bereits größere Projekte aus unterschiedlichen Branchen auf die Umsetzung durch die BeraterInnen. Beauftragt werden neben solche im Bereich Employee-Self-Service und die Verzahnung mit SuccessFactors / H4S4.

Geiben betont gerade hier nochmals, dass in den HR-Abteilungen ein Verständnis dafür entwickelt werden muss, dass eine intensive und frühzeitige Kommunikation zwischen HR und IT in den Unternehmen erforderlich ist, will die Umstellung auf S/4 HANA gelingen. „Die Beraterkapazität am Markt reicht schlichtweg nicht aus. Wir befürchten, dass ansonsten einige Unternehmen Schwierigkeiten bei der Umstellung haben werden,“ erläutert Geiben diesen kritischen Punkt. „Aus Erfahrung wissen wir, dass die Denkweisen der beiden Abteilungen unterschiedlich sind. Hier kann es schnell zu Missverständnissen kommen, die dazu führen können, dass derart wichtige Entscheidungen nicht intensiv genug miteinander abgestimmt werden“, verdeutlicht SAP-Experte Geiben das Gemeinte.

Last but not least hat abresa 2022 weitere Datenschutz Zertifikate erworben. Hierzu gehören die IDW PS 951 Typ 1 und Typ 2 Zertifikate, die insbesondere von Kunden aus dem Bankenbereich gefordert werden.

„Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Kunden zukunftsorientiert zu begleiten. Dazu gehören für uns sowohl der Aufbau eines qualifizierten Mitarbeiterstammes als auch die kontinuierliche Zertifizierung, die unseren Kunden Sicherheit vermittelt“, schließen Nikles und Geiben.
Weitere Informationen finden sich unter www.abresa.de. Den neuen abresa Film finden Sie auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=hzP7ipKwXYU.

Die abresa GmbH, Schwalbach, ist ein mittelständisches Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen für die Personalwirtschaft, das sich auf SAP HCM-Services, HCM-Beratung und HCM-Outsourcing spezialisiert hat. Die Leistungen reichen von der Beratung und Konzeption der SAP-Lösung bis hin zur Realisierung und Integration. Das Unternehmen wurde 2004 gegründet und beschäftigt heute 58 MitarbeiterInnen an den Standorten in Schwalbach, Dortmund, Dresden und Bad Sobernheim.

Viele der abresa-BeraterInnen blicken auf eine langjährige Tätigkeit als PersonalleiterIn, LeiterIn Personalverwaltung oder LeiterIn Abrechnung zurück. Das Unternehmen ist branchenübergreifend tätig. Zu den Kunden zählen mittelständische und große Unternehmen u. a. aus den Bereichen Lebensmittelwirtschaft, Produktion, Finanzwirtschaft, Automobil oder Chemie.

Die abresa GmbH ist Mitglied der DSAG (Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e. V.), bei IA4SP SAP Partners und SAP Gold Partner. abresa ist nach ISO 9001:2015, IDW PS 951 Typ 1 und Typ 2 zertifiziert.

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Kyocera veröffentlicht konsolidiertes Konzernergebnis für das erste Halbjahr, das am 30. September 2022 endete

Kyocera veröffentlicht konsolidiertes Konzernergebnis für das erste Halbjahr, das am 30. September 2022 endete

Tabellen in der Presseinformation zum konsolidierten Konzernergebnis von Kyocera

Kyoto/Neuss, 31. Oktober 2022. Die Kyocera Corporation (TOKYO:6971) veröffentlicht das konsolidierte Konzernergebnis für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2023 (das „erste Halbjahr,“ oder „GJ 23, H1“). Die ersten sechs Monate endeten am 30. September 2022. Die vollständigen Zahlen liegen bereit unter: https://global.kyocera.com/ir/library/f_results.html

Tabelle: Konsolidiertes Ergebnis (im Jahresvergleich): Erste Hälfte

Zusammenfassung des konsolidierten Ergebnisses
Die instabile Weltlage wirkte sich in der ersten Jahreshälfte weiter auf die Lieferketten aus, was zu Lieferunterbrechungen führte und einen starken Inflationsdruck auf die Rohstoffkosten erzeugte. Gleichzeitig verlor der Yen auf dem Devisenmarkt erheblich an Wert.

Trotz Liefer- und Kostenproblemen erreichten die Umsatzerlöse des Unternehmens ein Rekordhoch für den Zeitraum erstes Halbjahr, mit Steigerungen in allen drei Berichtssegmenten im Vergleich zum vorangegangenen ersten Halbjahr.
Die jüngsten Investitionen in die Produktionsinfrastruktur ermöglichten es dem Unternehmen, die stabile Nachfrage nach Komponenten für die 5G- und Halbleitermärkte zu befriedigen. Weitere bemerkenswerte Umsatzsteigerungen wurden in den Geschäftsbereichen Industrial Tools und Document Solutions erzielt. Darüber hinaus hatte die Abwertung des Yen die Auswirkung, dass der Umsatz nach Währungsumrechnung um rund 103 Milliarden JPY (725 Millionen Euro) im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres stieg. Infolgedessen stiegen die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,5 % auf 1.012.172 Millionen Yen (JPY) bzw. 7.128 Millionen Euro.

Die Gewinne stiegen leicht an, was vor allem auf einen höheren Umsatz sowie einen günstigen Währungsumrechnungsfaktor zurückzuführen ist, der allein rund 26 Milliarden Yen (JPY) (183 Millionen Euro) zum Gewinn vor Steuern beitrug. Diese Effekte glichen einen Preisanstieg bei Rohstoffen, einen Umsatzrückgang in der Communications unit und eine einmalige Beilegung eines Rechtsstreits in Höhe von rund 7 Milliarden Yen (JPY) (49 Millionen Euro) mehr als aus.

Der konsolidierte Betriebsgewinn stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 1,1 % auf 76.488 Millionen Yen (JPY) bzw. 539 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern um 5 % auf 104.311 Millionen Yen (JPY) bzw. 735 Millionen Euro und der den Eigentümern der Muttergesellschaft zurechenbare Gewinn um 3,2 % auf 75.586 Millionen Yen (JPY) bzw. 532 Millionen Euro.

Tabelle: Konsolidiertes Betriebsergebnis: zweites Quartal

Konsolidierte Erwartungen für das am 31. März 2023 endende Geschäftsjahr
Die Prognosen des Unternehmens für das Gesamtjahr bleiben unverändert gegenüber den Ankündigungen im April 2022. Obwohl die Ergebnisse des Kommunikationsbereichs im ersten Halbjahr hinter den Prognosen zurückblieben, entsprachen die Gesamtergebnisse den ursprünglichen Prognosen, was vor allem auf die gestiegenen Verkäufe von 5G- und halbleiterbezogenen Komponenten sowie auf die Auswirkungen der Yen-Abwertung zurückzuführen ist. Globale Instabilität, Lieferschwierigkeiten, steigende Materialkosten und die Aussicht auf eine sich abschwächende Wirtschaft schaffen Unsicherheit für das dritte Quartal und darüber hinaus. Dennoch wird sich das Unternehmen bemühen, neue Geschäfte zu akquirieren, den Umsatz zu steigern und die Produktivität weiter zu verbessern, um die konsolidierten Prognosen für das Gesamtjahr zu erreichen.

Das Unternehmen hat auch seine Währungsprognose für die zweite Jahreshälfte revidiert und rechnet nun für das Gesamtjahr mit durchschnittlichen Wechselkursen von 134 Yen (JPY) zum US-Dollar (ursprünglich JPY115) und 137 Yen (JPY) zum Euro (ursprünglich JPY125).

Tabelle

Zukunftsgerichtete Aussagen
Alle Details unter: https://global.kyocera.com/ir/disclaimer.html

Für weitere Informationen zu Kyocera: www.kyocera.de

Über Kyocera
Die KYOCERA Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2022) bestehenden KYOCERA-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 45 Jahren Branchenfachwissen. 2021 belegte Kyocera Platz 665 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.

Mit etwa 83.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,42 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit vier eigenständigen Gesellschaften vertreten: der KYOCERA Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der KYOCERA Fineceramics Europe GmbH in Selb und Mannheim, der KYOCERA Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der KYOCERA Document Solutions GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 710.000 Euro* pro Preiskategorie).

*Erhebungszeitpunkt: 15.06.2022

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ARAG Konzern wächst in 2021 weiter dynamisch

Versicherer trifft Absicherungsbedarf von Kunden und Verbrauchern in Krisenzeiten

ARAG Konzern wächst in 2021 weiter dynamisch

ARAG Bilanzpressekonferenz 2022

– ARAG Konzern erzielt im Geschäftsjahr 2021 ein deutliches Beitragsplus von 9,1 Prozent
– Ziel, die 2-Milliarden-EUR-Hürde zu überspringen, bereits ein Jahr früher erreicht als geplant
– Deutsches Versicherungsgeschäft wächst um 9,6 Prozent
– Mehr als 91.000 Neukunden per saldo allein in Deutschland
– Internationales Geschäft liefert 8,5 Prozent mehr Einnahmen
– Sehr starkes Wachstum in der Krankenversicherung mit 12,6 Prozent
– Versicherungstechnisches Ergebnis erreicht mit 118,2 Millionen EUR erneut Bestmarke
– ARAG mit historisch bestem Jahresbeginn im 1. Quartal 2022

Der ARAG Konzern steigerte in 2021 seine Bruttobeitragseinnahmen um 9,1 Prozent noch einmal deutlich von 1,85 Milliarden EUR auf 2,02 Milliarden EUR. Inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften erzielte der Konzern eine Gesamtleistung von 2,04 Milliarden EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich um 5,5 Prozent und erreichte mit 118,2 Millionen EUR erneut eine Rekordmarke. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag bei 86,7 Millionen EUR. „Die Verbraucher reagieren auf Krisen mit einem erhöhten Absicherungsbedarf, der sich stark auf die Bereiche Arbeit und Gesundheit konzentriert – und damit auf den Rechtsschutz und die Krankenversicherung. Unsere Kundinnen und Kunden verlassen sich auf unsere Hilfe sowie unseren Schutz und honorieren unseren Einsatz hierbei. Das können wir in der Geschäftsentwicklung des Jahres 2021 mehr als deutlich ablesen“, erläuterte Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE bei der Bilanzvorlage des ARAG Konzerns.

Trotz der Pandemiekrise wuchs der ARAG Konzern auch im Jahr 2021 in Deutschland stark. Hier stiegen die Beitragseinnahmen um 9,6 Prozent und lagen damit deutlich über dem Marktdurchschnitt. Das Wachstum im internationalen Geschäft fiel mit 8,5 Prozent ebenfalls stark aus. Ende 2021 hatte der ARAG Konzern insgesamt 12,2 Millionen Policen in seinem Bestand. Die Combined Ratio des Konzerns zog an und lag bei 89,2 Prozent nach 87,6 Prozent in 2020. Die Schadenaufwendungen stiegen auf 1,03 Milliarden EUR gegenüber 935,6 Millionen EUR im Vorjahr. Durch das starke Beitragswachstum veränderte sich die Konzern-Schadenquote von 50,9 Prozent auf 51,7 Prozent. Die Kostenquote erhöhte sich durch die dynamische Wachstumsentwicklung von 36,7 Prozent auf 37,5 Prozent. Das Kapitalanlageergebnis profitierte in 2021 von der insgesamt guten Marktentwicklung mit steigenden Aktienkursen. Es stieg auf 80,3 Millionen EUR nach 78,4 Millionen EUR im Vorjahr. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit verzeichnete unter dem Strich ein Plus von 4 Prozent und kletterte auf 86,7 Millionen EUR (Vorjahr: 83,2 Millionen EUR).

Das Rekordhoch der Beitragseinnahmen ist vor allem auf das starke Rechtsschutzsegment – die größte Einheit im Konzern – zurückzuführen. Hier lag das Beitragsplus in Deutschland bei 10,9 Prozent und im internationalen Geschäft bei 7,8 Prozent. Das Krankenversicherungssegment lieferte einen besonders starken Beitrags-Zugewinn von 12,6 Prozent, hauptsächlich getragen durch die erfolgreichen neuen Krankenvollversicherungstarife. Das Kompositsegment hat sich in 2021 von Pandemie-bedingten Rückgängen erholt. Die Einnahmen stiegen hier um 4,2 Prozent.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2022
Die hohe Dynamik des ARAG Konzerns setzt sich auch im ersten Quartal 2022 fort – mit dem historisch besten Jahresstart der Unternehmensgeschichte. Die Beitragseinnahmen im ersten Quartal stiegen weiter kräftig mit 10,4 Prozent auf 638 Millionen EUR (Vorjahr: 576,4 Millionen EUR). Auf dem deutschen Markt lieferte der Konzern ein starkes Beitragsplus von 8,4 Prozent. Die nationalen Wachstumsmotoren sind die Krankenversicherung mit 14 Prozent Zuwachs und der deutsche Rechtsschutz mit 6,6 Prozent. Auch international startete die ARAG hervorragend und buchte 14 Prozent mehr Beiträge.

„Trotz dieses fulminanten Starts erwarten wir vom Geschäftsjahr 2022 keine erneuten Rekordwerte für unser Geschäft. Hier spielen vor allem die unklaren Auswirkungen der starken Inflation die entscheidende Rolle“, betonte Dr. Renko Dirksen. Durch seine moderne und zugleich robuste Aufstellung sowie die sehr erfolgreiche Geschäftsentwicklung blickt der ARAG Konzern jedoch selbstbewusst in die Zukunft: „Wir verschließen vor der spürbaren Veränderung unserer Welt- und Wirtschaftsordnung nicht die Augen“, unterstreicht Dr. Renko Dirksen. Mit unserem Geschäftsmodell bieten wir unseren Kundinnen und Kunden wirksame Absicherungen ihres Lebensstandards in unsicheren Zeiten. Sie brauchen uns gerade jetzt – und wir werden liefern“, so der Vorstandssprecher. Zu den klaren Stärken der ARAG gehöre es, dass sie an ihren Herausforderungen wachse. Das habe sie in der Pandemiekrise bewiesen – und unter wirklich schwierigen Bedingungen ihr Geschäft deutlich ausgebaut. „Diese Haltung wird auch helfen, uns in einer Welt von offenen geopolitischen Konflikten zurechtzufinden und unaufgeregt an unserer Erfolgsstory weiterzuarbeiten“, unterstreicht Dr. Renko Dirksen.

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden EUR.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler

Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

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Hauptversammlung – Agravis legt Priorität auf Versorgungsauftrag

Hauptversammlung - Agravis legt Priorität auf Versorgungsauftrag

Vertreter des Aufsichtsrates und des Vorstandes vor der virtuellen Hauptversammlung der AGRAVIS.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/) ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2022 gestartet. Nach den ersten vier Monaten wurde ein Umsatz von 2,94 Mrd. Euro erreicht, und das Ergebnis vor Steuern liegt aktuell bei 7,7 Mio. Euro. Angesichts einer anhaltenden Preishausse bei Agrarrohstoffen, Dünger, Energie und vielen weiteren Produkten passte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Köckler in der virtuellen Hauptversammlung des Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmens die Erwartungen mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr an. Demnach rechnet der AGRAVIS-Konzern bis Ende 2022 nun mit einem Umsatz von 7,3 Mrd. Euro (bisher 6,8 Mrd. Euro) und einem Ergebnis vor Steuern auf Höhe des Niveaus von 2021, als 33,2 Mio. Euro erreicht wurden. Bisher war man von 31,1 Mio. Euro ausgegangen.

Für Ernährungssicherheit sorgen

„Wir hatten im November 2021 – also weit vor den gerade marktprägenden Ereignissen – bewusst konservativ geplant“, erklärte Dr. Köckler und hob dabei auf den Krieg in der Ukraine ab, der seit dem 24. Februar über Nacht alles verändert hat. „Unsere Gedanken sind in diesen Tagen vor allem bei den Menschen, die Angst um ihr Leben haben, Hab und Gut verlieren oder in der Sehnsucht nach Frieden auf der Flucht sind“, sagte der AGRAVIS-Vorstandschef. „Die kriegerischen Auseinandersetzungen haben fundamentale Auswirkungen auf unser Geschäft und auch auf die Struktur der heimischen Landwirtschaft. In diesen Zeiten ist es unsere Aufgabe, mit für Ernährungssicherheit zu sorgen. Diese ist neben der freiheitlich-rechtlichen Grundordnung, der Sicherheit durch Verteidigung, der Energieversorgung ein elementarer, systemrelevanter Grundpfeiler unserer Gesellschaft“, unterstrich Dr. Köckler.

Versorgung mit Betriebsmitteln sichergestellt

Aktuell seien die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine für den Agrarhandel und damit auch für den AGRAVIS-Konzern weiterhin beherrschbar. „Sie sind aber dennoch maximal fordernd angesichts stark steigender Preise, knapper Verfügbarkeiten und volatiler Marktverläufe.“ Als systemrelevantes Unternehmen komme die AGRAVIS ihrem Versorgungsauftrag gegenwärtig vollumfänglich nach. Aufgrund abgeschlossener Kontrakte und Vorverkäufe mit der Industrie und der Landwirtschaft sei die Versorgung mit Betriebsmitteln für die nächsten Monate sichergestellt. Das gelte auch für die Rohkomponenten, die für die Futtermittelherstellung benötigt werden.

Fehlende Mengen bei Bio-Soja und Rapssaat

Aber, so fügte Dr. Dirk Köckler einschränkend hinzu: „Produktzusagen wie Gentechnikfreiheit oder Bio sind nicht für das Gesamtsortiment aufrechtzuerhalten.“ Ursache hierfür seien fehlende Mengen beispielsweise an Bio-Soja und Rapssaat aus der Ukraine. Angesichts der Produktionsausfälle in der Ukraine werde sich die Versorgungslage verschärfen. „Wir bieten der Bundesregierung und weiteren Entscheidungsträgern deshalb den konstruktiven Austausch zur Gestaltung der Lagerhaltung, Exportpolitik und dem Umgang mit Produktionsverfahren an. Wir sind zuversichtlich, dass wir hier mit unserer Expertise zu einer realistische Neueinschätzung und Bewertung der Lage kommen.“

Fairer Interessenausgleich zwischen Ökonomie und Ökologie

Die aktuelle Situation verlange eine neue Priorisierung. Die Versorgungssicherheit habe absoluten Vorrang. Dennoch betonte der AGRAVIS-CEO mit Blick auf den Klimawandel: „Deshalb stellen wir die Transformation der Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz bei einem gleichzeitigen fairen Interessenausgleich zwischen Ökonomie und Ökologie nicht infrage.“ Die enormen Preisrisiken in Verbindung mit engen Versorgungsbilanzen richteten deshalb das Scheinwerferlicht noch ein bisschen intensiver als ohnehin schon auf das Thema Nachhaltigkeit. Als Beispiele für markttaugliche, ganzheitliche Konzepte, die die AGRAVIS ihren Kund:innen biete, nannte er das MX-Konzept für Rinderfutter (https://www.agravis.de/de/tierhaltung/fuettern/rinder-und-kaelber/methanreduktion-mit-dem-mx-konzept.html), das zu einer deutlichen Methanreduktion führe, und den Einsatz von Feldrobotik. Hier starte in diesem Jahr der Vertrieb von zwei Maschinen im Zusammenspiel der Bereiche Landtechnik, Pflanzenbau und Digitalisierung. „Wir denken voraus und suchen aktiv nach Lösungen für unsere Kundschaft, gemeinsam mit innovativen Entwicklern und Herstellern. Auch das verstehen wir unter ‚Gemeinsam stark'“, führte Dr. Köckler aus.

Alternativen zu fossiler Energie

Angesichts der galoppierenden Energiepreise arbeitet der AGRAVIS-Konzern in zunehmendem Maße auch an Alternativen zu fossiler Energie. „Biomethan für den Kraftfahrzeugmarkt steht ebenso auf unserer Agenda wie die CO2-Neutralität unserer Standorte“, informierte der Vorstandsvorsitzende. Erste Schritte seien gemacht: CO2-Bilanzen für die Futtermittelstandorte würden erstellt, um konkrete Handlungsansätze für Produktion, Sortiment und Logistik zu bekommen. An verschiedenen AGRAVIS-Standorten werde eigener Solarstrom produziert, der größtenteils selbst genutzt wird. An weiteren seien Photovoltaik-Anlagen in Bau. Darüber hinaus erhalten 312 Standorte bilanziell grünen Strom.

Genossenschaftlicher Verbund als Kraftspender

Der AGRAVIS ist laut Köckler bewusst, dass die enormen Preisvolatilitäten Chance und Risiko gleichermaßen bedeuten. Die hohe Inflation aus dem vergangenen Jahr werde so schnell nicht wieder verschwinden, wie die jüngste Preisentwicklung im März und April nochmal deutlich zeigte. Dazu kämen fragile Lieferketten und anhaltend hohe Frachtkosten in der Logistik. „Wir stellen uns dieser Situation mit maximaler Fokussierung auf eine konsequente Kostendisziplin. Dies beschleunigt die Straffung von Strukturen und Prozessen und fordert die gleichzeitige konsequente Ausrichtung auf die Bedarfe unserer Kundinnen und Kunden.“ Die dafür erforderliche Kraft schöpfe die AGRAVIS aus dem genossenschaftlichen Verbund. „Gemeinsam mit den Raiffeisen-Genossenschaften haben wir die Infrastruktur und das Know-how, haben wir die Kundennähe und die konsequente Kundenorientierung, um der starke Partner für die Landwirtschaft zu sein.“

Brückenbauer und Digitalisierungstreiber

Dieser Verbundgedanke werde bereits proaktiv an vielen Stellen gelebt. Aktuelle Beispiele seien die geplanten gemeinsamen Logistikstandorte in Cloppenburg und Nottuln oder auch die Übernahme des Warengeschäftes von der Raiffeisen Warenhandel GmbH in Rosdorf durch unsere Konzerngesellschaft AGRAVIS Niedersachsen-Süd GmbH zum 1. Januar dieses Jahres. „Dem scharfen Wettbewerb in der Agrarbranche stellen wir uns auch 2022 mit Demut – um stets ein bisschen besser zu werden und mit den Anforderungen zu wachsen. Dabei füllen wir gern weiterhin proaktiv unsere Rolle als Brückenbauer und Digitalisierungstreiber aus“, blickte der Konzernchef zum Abschluss trotz aller Herausforderungen optimistisch nach vorn.

Weitere Berichte unter agrav.is/hv (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/investor-relations/hauptversammlung)

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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AGRAVIS: Neuer Geschäftsbericht und neues Nachhaltigkeitsmagazin

AGRAVIS: Neuer Geschäftsbericht und neues Nachhaltigkeitsmagazin

„Gemeinsam stark. Für Innovation und Nachhaltigkeit“: Der diesjährige Titel des Geschäftsberichts sowie des Nachhaltigkeitsmagazins der AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de/de/), ist eine Abwandlung des Unternehmensclaims „Gemeinsam stark. Für Land und Leben“. Dieser bringt Selbstverständnis und Zukunftsbild des Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmens auf den Punkt. Auch in diesem Jahr erschienen die Publikationen als informativer Doppelpack und sind auf der Konzernwebsite ab sofort online.

Der Geschäftsbericht des AGRAVIS-Konzerns stellt ausführlich die Geschäftsentwicklung im Jahr 2021 dar, einschließlich der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und eines Prognoseteils für das laufende Geschäftsjahr. Darüber hinaus enthält der Bericht einen umfangreichen Anhang mit detaillierten Zahlen.

Hier (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/geschaeftsbericht/) erhalten Sie den Geschäftsbericht als PDF und Flipbook sowie viele weitere Informationen.

Wirtschaftlichkeit, Wertschätzung und Ressourcenschonung – das sind die drei Fixpunkte der AGRAVIS-Nachhaltigkeitsstrategie, an denen sich das AGRAVIS-Nachhaltigkeitsmagazin 2021 ausrichtet. Im Mittelpunkt des Magazins stehen nachhaltigkeitsrelevante Themen und Zahlen aus dem Jahr 2021.

Hier (https://www.agravis.de/de/ueber-agravis/nachhaltigkeit/) erhalten Sie das Nachhaltigkeitsmagazin als PDF und Flipbook sowie viele weitere Informationen.

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist ein modernes Agrarhandelsunternehmen in den Segmenten Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. Sie agiert zudem in den Bereichen Energie und Raiffeisen-Märkte einschließlich Baustoffhandlungen soüberwie im Projektbau. Die AGRAVIS-Gruppe erwirtschaftet mit über 6.300 Mitarbeiter:innen 7,3 Mrd. Euro Umsatz und ist als ein führendes Unternehmen der Branche mit mehr als 400 Standorten überwiegend in Deutschland tätig. Internationale Aktivitäten bestehen über Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 20 Ländern und Exportaktivitäten in mehr als 100 Ländern weltweit. Der Unternehmenssitz ist Münster.
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Nach bestem Geschäftsjahr der Firmengeschichte: Die dbfp wächst im Jahr 2020 stark

Nach bestem Geschäftsjahr der Firmengeschichte: Die dbfp wächst im Jahr 2020 stark

Die dbfp schloss das Geschäftsjahr erfolgreich ab: Mit einer Steigerung der Provisionserlöse um 28% zum Vorjahr wächst das Unternehmen erneut und erlebt das Jahr 2020 als ihr historisch bestes Geschäftsjahr gemessen an den Provisionserlösen.

Damit erreicht die dbfp im aktuellen Cash-Ranking Platz 7 aller Unternehmen ohne Kapitalbeteiligung Dritter und konnte sich somit um 2 Plätze verbessern. Im Vergleich der prozentualen Steigerung zum Vorjahr erreichte die dbfp sogar den dritten Platz aller Unternehmen.

Ein starkes Wachstum verzeichnet die dbfp dabei im Wertpapier- und Finanzierungsgeschäft. Aber auch im Bereich Absicherung und Vorsorge bleibt das Beratungshaus bei einem stabilen Wachstumskurs.

Neue Vertriebskompetenzen mit großer Innovationskraft gab es außerdem bei den Distanzvertriebsmöglichkeiten. Mit innovativen und strukturierten Kommunikationsprozessen profitierte die dbfp vom großen Umbruch in der Bankenbranche während der Corona-Pandemie.

Die dbfp Deutsche Beratungsgesellschaft für Finanzplanung wächst im Jahr 2020 stark und verbessert die Platzierung im aktuellen Cash-Ranking. Langjährige strategische Partnerschaft mit der Fürst Fugger Privatbank Aktiengesellschaft sehr erfolgreich. Weiterer Personalausbau geplant.

Auch im ersten Halbjahr 2021 erzielt die Deutsche Beratungsgesellschaft für Finanzplanung ein gutes Ergebnis auf hohem Niveau und sieht sich auf ihrem Kurs bestätigt. Weiterhin setzt das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr auf die Expansion seines umfangreichen Beraternetzwerks.

Die dbfp ist ein eigenständiges und bundesweit aktives Beratungshaus mit einem Netzwerk aus 65 Beraterinnen und Beratern, die in den Bereichen Anlageberatung und Vermögensverwaltung, Absicherung und Vorsorge sowie Finanzierungen tätig sind. In allen Geschäftsfeldern ist dabei stets das oberste Ziel eine umfassende und optimale Kundenberatung nach dem Best-Select und Best-Advice Ansatz. Das betreute Vermögen wuchs zuletzt auf mehr als 600 Millionen Euro. Das Geschäftsfeld der Anlageberatung und Vermögensverwaltung wird gemeinsam mit dem langjährigen strategischen Partner, der Fürst Fugger Privatbank Aktiengesellschaft betrieben.

Wir bedanken uns bei unserem Beraterteam, Kunden und Geschäftspartnern für ihr Vertrauen, ihren Einsatz und die langjährige Verbundenheit zu unserem Haus.

Die dbfp ist ein eigenständiges und bundesweit aktives Beratungshaus mit einem Netzwerk aus 65 Beraterinnen und Berater, die in den Bereichen Anlageberatung und Vermögensverwaltung, Absicherung und Vorsorge sowie Finanzierungen tätig sind. In allen Geschäftsfeldern ist dabei stets das oberste Ziel eine umfassende und optimale Kundenberatung nach dem Best-Select und Best-Advice Ansatz. Das betreute Vermögen wuchs zuletzt auf mehr als 600 Millionen Euro. Das Geschäftsfeld der Anlageberatung und Vermögensverwaltung wird gemeinsam mit dem langjährigen strategischen Partner, der Fürst Fugger Privatbank Aktiengesellschaft betrieben.

Kontakt
dbfp – Deutsche Beratungsgesellschaft für Finanzplanung
Burkhard Stallein
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0711/50621892
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