BELANO medical: Erfolgreiche Mikrobiom- und Probiotika-Forschung

Erstes Halbjahr durch nationale und internationale Kooperationen geprägt

BELANO medical: Erfolgreiche Mikrobiom- und Probiotika-Forschung

Hennigsdorf b. Berlin, 29. September 2021 – Die BELANO medical AG (https://belanomedical.com/) hat im ersten Halbjahr 2021 ihre Position als Entwickler und Hersteller probiotischer und mikrobiotischer Wirkstoffe in Deutschland und international ausbauen können. Ein besonders starkes Wachstum verzeichnet das Biotechnologie-Unternehmen im Markt für kosmetische und medizinische Hautpflege. Hier wurde seit Anfang des Jahres durch Kooperationen zum Beispiel mit der deutschen Drogeriemarktkette Müller und dem österreichischen Drogeriehandel Bipa der Vertrieb von medizinischer Hautpflege gestärkt.

Darüber hinaus hat BELANO medical mehr mikrobiotischen Wirkstoff vor allem an Unternehmen der Pharmazeutischen Industrie geliefert, die ihn für Hautpflege oder andere Pflegeprodukte verwenden oder fertig gelieferte Formulierungen unter eigenem Label erfolgreich vertreiben. Neu waren in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres unter anderem die Kooperationen mit der deutschen Henkel AG und dem niederländischen Unternehmen AixSwiss, das für die Hautpflege „nupure probaderm“ verantwortlich zeichnet. Besondere Bedeutung hat bei den Kooperationen und dem internationalen Vertrieb der von BELANO medical entwickelte und auf einem natürlichen Milchsäurebakterien-Stamm basierende und patentierte Wirkstoff, der das Wachstum gesunder Bakterien wie Staphylococcus epidermidis anregt und dadurch zur Regeneration der Hautflora beiträgt.

Erfolgreich in Biotechnologie und Dermatologie

„Für BELANO medical war dieses Geschäftshalbjahr ein großer Erfolg“, bewertet der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Wegener die Entwicklung. „Es ist uns gelungen, in dem wachsenden Markt der Biotechnologie und insbesondere bei bio-basierter Dermatologie einen der vorderen Plätze einzunehmen.“ Die jahrelange Forschung auf Basis einer umfangreichen Sammlung von Bakterienstämmen habe sich bewährt. „Unsere Kooperationspartner und der Biotechnologie-Markt schätzen die wissenschaftliche Expertise und den Praxisbezug unserer Forschung und Produktentwicklung gleichermaßen“, so Wegener.

Das zeige auch die Listung des von BELANO medical entwickelten und vertriebenen „Baby Hydro Gel“ als weltweites Trendprodukt. Das Gel kam Anfang des Jahres auf den Markt und war vor drei Monaten im Rahmen der Beauty- und Kosmetik-Fachmesse WeCosmoprof International aus dem Produkt-Portfolio von mehr als 500 Ausstellern als eine der besten Neuheiten ausgewählt worden. Insgesamt bietet BELANO medical derzeit ein Dutzend eigene Produkte in dem Themenfeld Dermatologie bzw. Medizinische Hautpflege an.

Mikrobiom und Probiotika – Bedeutung steigt

Die Nachfrage nach Produkten und Forschungs-Ergebnissen im Markt für Probiotika war in den vergangenen Jahren sehr stark gestiegen. Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung der BELANO medical AG und Professorin für Mikrobiologie an der TU Berlin, rechnet mit weiter steigendem Interesse. „Wir sind bei der Erforschung des Mikrobioms und seiner Bedeutung für die Gesundheit der Menschen in den vergangenen Jahren ein großes Stück weitergekommen. Gleichzeitig ist aber der weitaus größere Teil noch unerforscht, hier schlummert noch ein enormes Potenzial für weitere rein natürliche und probiotische Pflege- und Medizinprodukte.“

Auch über das Themenfeld Gesundheit hinaus habe die Mikrobiom-Forschung eine wichtige Bedeutung. „Es gibt sehr viele Prozesse in Industrie und Gesellschaft, die auf herkömmlichen fossilen Rohstoffen beruhen, die wollen wir nach und nach in einen natürlichen Kreislaufwirtschaft auf Basis von Biomasse umgestalten, das ist ein weltweites Projekt“, betont Lang, die bis vor zwei Jahren Vorsitzende des deutschen Bioökonomierates war. Im Idealfall könne Biomasse zur nachhaltigen Herstellung von hochwertigen Materialien und Endprodukten genutzt sowie Abfälle mikrobiologisch abgebaut und zur Neu-Synthese wieder bereitgestellt werden.

Endverbraucher-Geschäft und B2B wachsen gleichzeitig

Für die umfangreiche Forschung hat BELANO medical unter anderem eine Förderzusage des Landes Brandenburg (https://www.healthcapital.de/news/artikel/belano-medical-erhaelt-zwei-millionen-euro-foerderung/) erhalten. Außerdem hat das Unternehmen im vergangenen Dezember an der Frankfurter Wertpapierbörse eine Wandelanleihe mit einem Emissionsvolumen von bis zu 15 Millionen Euro aufgelegt. Die Mittel dienen der weiteren Forschung und Entwicklung neuer Produkte sowie einer Ausweitung des nationalen und internationalen Vertriebs.

Dabei richtet sich das Biotechnologie-Unternehmen auf die Endverbraucher und im B2B-Geschäft auf Marken-Unternehmen gleichermaßen aus. So hat der neue Web-Shop mit integriertem Hautpflege-Ratgeber und Produktfinder (https://ibiotics.de/) seit dem Start im August über 700.000 Menschen erreicht. Diese Endverbraucher-Ansprache soll weiter intensiviert werden. Gleichzeitig haben Business-Kunden bereits vollumfängliche Kontingente für das kommende Jahr 2022 bestellt. Damit hat sich das Geschäft bei BELANO medical auch in der zweiten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs weiter positiv entwickelt.

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die nationale und internationale Zusammenarbeit mit Distributoren und anderen Partnern wie die Henkel AG oder die Drogeriemarktkette Müller.

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Prüfen, Forschen, Zertifizieren: 65 Jahre PFI in Pirmasens

Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e. V. (PFI) bietet weltweit gefragte Expertise

Prüfen, Forschen, Zertifizieren: 65 Jahre PFI in Pirmasens

PFI-Institutsleiterin Dr. Kerstin Schulte mit Markus Zwick, Oberbürgermeister von Pirmasens, bei der (Bildquelle: Stadt Pirmasens)

Ein stolzes Jubiläum feiert in diesen Tagen das Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e. V. (PFI): Im Jahr 1956 gegründet, hat sich der eingetragene Verein in den vergangenen 65 Jahren zu einem national wie international erfolgreich operierenden Dienstleistungs- und Forschungszentrum entwickelt. Auftraggeber aus Industrie und Handel sowie von Behörden und Verbraucherorganisationen vertrauen auf das hohe Renommee und die umfassende Expertise des PFI bei chemischen, physikalischen, mikrobiologischen und biotechnologischen Untersuchungen. Zudem agiert die Einrichtung als akkreditierte Zertifizierungsstelle unter anderem für Umwelt- und Qualitätsmanagementsysteme. Das umfangreiche Portfolio an unabhängigen Prüfdienstleistungen, Forschungen und Zertifizierungen wurzelt dabei ursprünglich in der Schuh- und Lederbranche. Dies ist dem Standort Pirmasens geschuldet, der „Kaderschmiede“ der deutschen Schuhindustrie, in der sich nach einem strukturell bedingten Niedergang der Produktion bis heute Kompetenz und Know-how rund um den Schuh in vielfacher Weise bündeln, während sich gleichzeitig neue Schlüsselbranchen wie Kunststoff- und chemische Industrie, Maschinenbau sowie Logistik entwickelt haben. Die westpfälzische Stadt zählt auch zu den Gründungsmitgliedern des PFI; derzeit gehört Bürgermeister Michael Maas dem Vereinsvorstand an. Ein weiteres Zeichen der engen Verbundenheit von PFI mit dem Thema Schuh ist die 2007 erfolgte Gründung der damaligen Tochter und seit 2020 ins PFI integrierten International Shoe Competence Center Pirmasens als einem Lehr- und Forschungsinstitut für die internationale Schuhindustrie, deren Zulieferer und den Handel.

Zum Netzwerk von PFI gehören Niederlassungen in Hongkong, Guangdong und Fujian. Aktuell untersuchen insgesamt rund 100 Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker und Laboranten bei PFI ein breitgefächertes Spektrum an Materialien, Halbfabrikaten und Fertigprodukten aus zahlreichen Industriezweigen; hierfür stehen eigene Abteilungen für Chemie und Physik mit hochmodern ausgestatteten Labors zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es eine Zertifizierungsstelle, ein mikrobiologisches Labor und seit 2003 eine biotechnologische Abteilung mit angeschlossenem Technikum. Mit seinen Forschungen und der Entwicklung innovativer Prozesse liefert das PFI wichtige Lösungsbeiträge für die weltweit großen gesellschaftlichen Herausforderungen im Klima- und Umweltschutz.

„Das PFI nimmt in puncto Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle ein. Wir haben das Thema stets im Blick. Und zwar nicht erst, seitdem mit der von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 siebzehn globale Nachhaltigkeitsziele für eine bessere Zukunft vereinbart wurden. Ob Klimaschutz oder Ressourcenschonung, Abfallwirtschaft oder Recycling – wir betreiben seit Jahren zukunftsorientierte Forschung“, betont PFI-Institutsleiterin Dr. Kerstin Schulte. Das PFI begleitet und unterstützt Unternehmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit durch die Vergabe von entsprechenden Siegeln. Außerdem spiegelt sich das Engagement auch in zahlreichen, oft impulsgebenden Kooperationsprojekten mit der Stadt Pirmasens wider, wie etwa beim Bau der Phosphorrückgewinnungsanlage an der Kläranlage Felsalbe.

„Kompetent, verlässlich und innovativ hat sich das PFI im Laufe der Jahre zu einem weltweit anerkannten Partner der Schuh- und Lederindustrie entwickelt. Gemeinsam mit dem ISC investieren wir intensiv in Forschung und Wissenschaft und sorgen dafür, dieses Know-how weltweit zu vermitteln“, erläutert Michael Tackenberg, Vorsitzender PFI. „Im Vorstand und Beirat von PFI agieren Experten aus namhaften Unternehmen, die ihr Wissen aus den unterschiedlichsten Bereichen einbringen. Dadurch schaffen wir eine wertvolle Verbindung zur Schuhindustrie und mehr noch als das ermöglicht die in diesem Pool gebündelte Kompetenz den Wissens-Transfer in die ganze Welt. Auch in Zukunft werden PFI und ISC außerdem verstärkt in Aus- und Weiterbildung investieren. Ich denke da unter anderem an eine noch intensivere Zusammenarbeit mit Fernost. Ziel muss es sein, unsere Unternehmen, unsere Fachkräfte und unsere gesamte Branche fit für das digitale Zeitalter zu machen. Und hierbei sind PFI und ISC auf einem sehr guten Weg.“

„Mit seiner umfassenden Expertise und dem exzellenten Know-how in zahlreichen wichtigen Fachgebieten gilt das PFI völlig zu Recht als ein wahres Juwel in der deutschen Forschungslandschaft“, betont Markus Zwick, Oberbürgermeister von Pirmasens. „Für unsere Region stellt die Einrichtung einen überaus wertvollen Innovationsmotor dar und sie ist zugleich ein vielfach bewährter Kooperationspartner gerade bei innovativen „Leuchtturmprojekten“ wie dem Energiepark Pirmasens. Weit über die Stadtgrenzen hinaus ist das PFI überdies als begehrter Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb ein echtes Aushängeschild. Wir freuen uns sehr, eine solch weltweit hochrenommierte Institution in Pirmasens zu haben, die uns sicher auch künftig bei spannenden Projekten mit ihrem Expertenwissen unterstützt, und wünschen zum Jubiläum alles Gute.“

Die Broschüre zum Jubiläum steht auf der Webseite (https://pfi-germany.de/fileadmin/user_upload/Broschueren/PFI-65Jahre/html5.html)zum Download zur Verfügung.

Ergänzendes zur Stadt Pirmasens
Erste urkundliche Erwähnung fand Pirmasens um 850 als „pirminiseusna“, angelehnt an den Klostergründer Pirminius. Der als Stadtgründer geltende Landgraf Ludwig IX. errichtete im heutigen Pirmasens die Garnison für ein Grenadierregiment, es folgten 1763 die Stadtrechte. Am südwestlichen Rand des Pfälzerwalds gelegen und grenznah zu Frankreich ist das rund 42.000 Einwohner zählende, rheinland-pfälzische Pirmasens wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. In ihrer Blütezeit galt die Stadt als Zentrum der deutschen Schuhindustrie und ist in dieser Branche heute noch wichtiger Dreh- und Angelpunkt; davon zeugen unter anderem der Sitz der Deutschen Schuhfachschule, des International Shoe Competence Centers (ISC) oder der Standort der ältesten Schuhfabrik Europas. Zu den tragenden Wirtschaftsbereichen zählen unter anderem chemische Industrie, Kunststofffertigung, Fördertechnik-Anlagen und Maschinenbau. Pirmasens positioniert sich heute als Einkaufsstadt mit touristischem Anspruch und gut ausgestattetem Messegelände. Seit 1965 wird eine Städtepartnerschaft mit dem französischen Poissy gepflegt. Weitere Informationen sind unter http://www.pirmasens.de erhältlich.

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Fraunhofer IGD optimiert Cuttlefish-3D-Druckertreiber für Polyjet-Anwendungen von Stratasys

Fraunhofer IGD optimiert Cuttlefish-3D-Druckertreiber für Polyjet-Anwendungen von Stratasys

Cuttlefish – Stratasys: Geometrie, Farben, Transluzenzen, Farbübergänge im 3D-Druck exakt erzeugen.

Zukünftige gemeinsame Lösungen geplant

Fraunhofer IGD, das führende internationale Forschungsinstitut für angewandte graphische Datenverarbeitung, hat seinen Cuttlefish® 3D-Druckertreiber für PolyJet™ 3D-Druck von Stratasys optimiert und arbeitet zusammen mit Stratasys an künftigen Software-Erweiterungen.

Der vollfarbige Multi-Material-PolyJet 3D-Druck ist eine realistische Technik für Produktdesigner und andere Kreativprofis, wobei bis zu acht Materialien in einem Arbeitsschritt verarbeitet werden. Das Cuttlefish®-Softwarepaket von Fraunhofer unterstützt die PolyJet-Systeme seit 2017 über die Schnittstelle GrabCAD™ Voxel Print™. Das Fraunhofer IGD hat nun bestehende Algorithmen verbessert sowie neue hinzugefügt, die es Unternehmen ermöglichen, bei der Herstellung von Drucken mit gleichzeitig höherer geometrischer Präzision und Farbgenauigkeit Kosten zu sparen.

Philipp Urban, Abteilungsleiter für 3D-Druck-Technologien am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, erläutert die Rolle von Cuttlefish: „Wenn es um die Optimierung für die Massenproduktion, spezielle Farbwünsche oder Transluzenzstufen, Nesting oder individuelle Farbkalibrierung geht, dann sind wir die Lösung.“

Das Team von Urban arbeitet seit 2014 an der Entwicklung der Software, die es ermöglicht, mit mehreren Druckmaterialien gleichzeitig zu arbeiten, die Geometrie und die Farben (einschließlich Transluzenzen sowie feiner Farbübergänge) des Originals exakt wiederzugeben und den Ausdruck vorab auf dem Bildschirm zu simulieren. Mit Cuttlefish® wurden bereits hunderttausende hochqualitative PolyJet-3D-Drucke für Kunden in unterschiedlichen Branchen gedruckt.

„Unsere Kooperation ist langfristig angelegt mit dem Ziel, dass Stratasys-Kunden das technische Potential der Drucker voll ausschöpfen können“, so Urban.

Perfekte Basis für 3D-Druck-Forschung

Universitäten und Forschungseinrichtungen, die PolyJet-Drucker im Rahmen ihrer 3D-Druck-Forschung einsetzen, können die Plugin-Funktionalität von Cuttlefish® nutzen, über die eigene Methoden und Software-Komponenten bequem in den Cuttlefish®-Workflow integriert werden können. Auf diese Weise müssen die Forschenden nicht alles selbst programmieren, sondern können auf die bereits vorhandene Expertise des Fraunhofer IGD aufbauen. Damit ist Cuttlefish® eine optimale Basis für die weitere Forschung im Bereich 3D-Druck.

Filmreife Leistung von Stratasys und Cuttlefish®

Animationsstudio und Stratasys-Kunde LAIKA hat den Vorteil beider Technologien bereits erkannt. Für den Stop-Motion-Film „Mister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer“, wurden über 106.000 Gesichter mit Cuttlefish® 3D-gedruckt. Die größte Herausforderung bestand darin, dass viele Farben verwendet werden, um lebensechte Modelle zu erstellen. Jeder Farbton musste genau dem des vorausgegangenen Bildausschnitts entsprechen. Brian McLean, LAIKAs Director of Rapid Prototype, erzählt: „Wir verwenden 3D-Drucker in Stop-Motion-Produktionen seit Coraline, dem ersten Film von Laika. Für unsere aktuelle Produktion, Mister Link, haben wir die Technologien des Fraunhofer IGD eingesetzt, weil sie eine einzigartige Farbkonsistenz und geometrische Genauigkeit ermöglichen. Durch die Kombination der Cuttlefish®-Software mit dem Stratasys 3D-Drucker der J750-Serie – konnten wir die komplexesten farbigen 3D-Druckflächen erstellen, die je produziert wurden.“ Das Ergebnis konnte sich in der Tat sehen lassen und wurde entsprechend honoriert: 2020 gewann Mister Link den Golden Globe in der Kategorie Best Animated Feature.

Weiterführende Informationen:

https://www.igd.fraunhofer.de/kompetenzen/technologien/3d-druck

https://www.cuttlefish.de/

Über Stratasys:
Stratasys Ltd. (NASDAQ: SSYS) unterstützt den globalen Wechsel zur additiven Fertigung mit innovativen 3D-Drucklösungen für Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Automobile, Konsumgüter und Gesundheitswesen. Durch intelligente und vernetzte 3D-Drucker, Polymermaterialien, ein Software-Ökosystem und Teiledruck auf Abruf liefern die Lösungen von Stratasys Wettbewerbsvorteile in jeder Phase der Produkt-Wertschöpfungskette. Weltweit führende Unternehmen wenden sich an Stratasys, um den Produktentwurf zu transformieren, Agilität in die Fertigung wie auch die Lieferketten zu bringen und die Patientenversorgung zu verbessern. Weitere Informationen zu Stratasys finden Sie unter: https://www.stratasys.com

Über das Fraunhofer IGD:
Das 1987 gegründete Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 180 Forscherinnen und Forscher entwickeln an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Durch die Zusammenarbeit mit den Schwester-Instituten in Graz und Singapur entfalten diese auch internationale Relevanz. Mit einem jährlichen Forschungsvolumen von 21 Mio. Euro unterstützen wir durch angewandte Forschung die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft.

Kontakt
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
+49 6151 155-146
presse@igd.fraunhofer.de
https://www.igd.fraunhofer.de