Krisen – Katalysator für erfolgreiche Einkaufsstrategien?

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch macht aus der Bewältigung von Krisen eine Chance für erfolgreiche Einkaufsstrategien.

Krisen - Katalysator für erfolgreiche Einkaufsstrategien?

Tanja Dammann-Götsch setzt auf proaktives Krisenmanagement.

In den Worten von Albert Einstein: „In der Mitte der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“ Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen betreffen uns alle, insbesondere aber die Einkaufsabteilungen. Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch macht aus der Bewältigung von Krisen eine Chance für erfolgreiche Einkaufsstrategien.

Inmitten turbulenter wirtschaftlicher Zeiten präsentiert sich Tanja Dammann-Götsch, renommierte Einkaufsexpertin und Autorin, als Wegweiserin durch unsichere Gewässer. Die aktuelle Krise, geprägt von Konjunkturflaute, Zinsanstiegen und hohen Energiepreisen, verlangt Unternehmen ein Höchstmaß an Widerstandsfähigkeit ab. Mit einem provokanten Blick auf die Frage, ob Krisen nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen darstellen, wirft Dammann-Götsch einen erfrischenden Blick auf den Einkauf in unsicheren Zeiten.

Die erfahrene Expertin, die sich unter anderem durch ihre aktive Rolle in der Bewältigung von Herausforderungen bei einem führenden Automobilzulieferer profiliert hat, unterstreicht die Bedeutung eines durchdachten Krisenmanagements: „Die frühzeitige Erkennung potenzieller Risiken ist entscheidend. Durch die Bildung einer interdisziplinären Task Force konnten wir kreative Lösungen entwickeln. Der Aufbau enger Beziehungen zu Lieferanten erwies sich dabei als zentraler Erfolgsfaktor, um nicht nur Insolvenzen zu verhindern, sondern auch Lieferketten zu stabilisieren“, rät sie.

Tanja Dammann-Götsch teilt ihre fundierten Ratschläge für Unternehmen, die nicht nur kurzfristige Herausforderungen meistern, sondern auch langfristige, zukunftssichere Einkaufsstrategien entwickeln wollen: Von der frühzeitigen Identifikation von Risiken über den Aufbau enger Zusammenarbeit mit Lieferanten bis hin zur Diversifizierung von Lieferanten und vorausschauenden Insolvenzprüfung erstrecken sich die Möglichkeiten. „Krisenmanagement erfordert nicht nur das Lösen akuter Probleme, sondern auch eine strategische Herangehensweise.“ In dieser Zeit des Wandels sei es wichtig, gemeinsam als Team Herausforderungen zu meistern und den Fokus auf langfristige, zukunftssichere Strategien im Einkauf zu legen.

„In der Krise beweist der Mensch, was er ist“, zitiert Dammann-Götsch abschließend John F. Kennedy. „Unsere Flexibilität, unser Respekt gegenüber Lieferanten und unser Zusammenhalt als Team sind die Schlüssel zum Erfolg. Gemeinsam navigieren wir durch diese unsicheren Zeiten und schaffen eine stabile Grundlage für die Zukunft.“

In der sich wandelnden Welt des Einkaufs agiert Tanja Dammann-Götsch weiterhin als Wegbereiterin für innovative Lösungen und Best Practices, um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Potenziale der Digitalisierung im Einkauf voll auszuschöpfen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Ob als langfristige Interimsmanager, in der Umsetzung von Projekten oder der Begleitung von Transformationsprozessen – Tanja Dammann-Götsch und ihre MitarbeiterInnen übernehmen die Rolle des Einkäufers oder Einkaufsleiters und bringen Ihren Einkauf auf das nächste Level Richtung Zukunft.

Kontakt
Dammann-Götsch Consulting
Tanja Dammann-Götsch
Hanauer Straße 30
63755 Alzenau
+49 6023 9690741‬
https://www.dammann-goetsch.consulting/

Wie der Einkäuferberuf im Jahr 2035 gestaltet sein könnte

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch zeichnet Zukunftsszenarien für den Beruf des Einkäufers im Jahr 2035.

Wie der Einkäuferberuf im Jahr 2035 gestaltet sein könnte

Tanja Dammann-Götsch skizziert eine mögliche Zukunft für den Einkäuferberuf

Die Einkaufslandschaft befindet sich im Wandel, angetrieben von den Strömungen der Digitalisierung und den sich verändernden Wertevorstellungen junger Generationen. Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch gibt einen faszinierenden Ausblick auf den Beruf des Einkäufers im Jahr 2035 und hebt dabei entscheidende Entwicklungen und Learnings hervor.

Die Digitalisierung wird den Einkaufsprozess weiterhin durchdringen, wobei junge Generationen eine maßgebliche Rolle in der Gestaltung der Zukunft des Einkaufs einnehmen. Unternehmen werden vermehrt auf Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und soziale Gerechtigkeit fokussieren müssen, da diese Werte für die jüngeren Generationen von zentraler Bedeutung sind. Der Einkauf werde somit nicht nur ökonomischen, sondern auch ethischen Ansprüchen gerecht werden müssen, schlussfolgert Tanja Dammann-Götsch.

Der Blick in die Zukunft des Einkaufs verdeutliche eine zunehmende Abhängigkeit von digitalen Werkzeugen. „Einkäufer werden vermehrt digitale Lösungen nutzen, um ihre Arbeitsprozesse effizienter und transparenter zu gestalten. Der Online-Erwerb von Produkten und Dienstleistungen wird an Bedeutung gewinnen, während Einkäufer verstärkt auch nach den Herkunfts- und Produktionsbedingungen fragen werden“, erläutert die Einkaufsexpertin und wagt einen Blick in die Zukunft:

Im Jahr 2035 könnten unser berufliches wie auch privates Leben vollkommen von einem hoch technologisierten Umfeld erfasst sein. KI-Assistenten, vergleichbar mit heutigen Sprachassistenten, unterstützen uns in der Organisation und Kommunikation. Das könne die Arbeit in internationalen Teams und mit Kunden auf der ganzen Welt noch weiter vereinfachen, ist sich Tanja Dammann-Götsch sicher. Speziell in Bezug auf Einkaufsabteilungen seien Prozesse hochgradig digitalisiert worden, und innovative Technologien ermöglichen eine transparente und nachhaltige Lieferkette.

Es sei sogar denkbar, dass Drohnen Musterteile bis vor die Haustür von Teammitgliedern bringen. Auch sprachliche Barrieren seien dank KI keine große Schwierigkeit mehr, denkt sie das Szenario weiter. Die Zukunft des Einkaufs sei geprägt von einer effizienten Nutzung digitaler Ressourcen und einem klaren Fokus auf ökologische Verantwortung.

Trotz möglicher technologischer Entwicklungen bleibe die Gewissheit, dass Einkäufer eine Schlüsselrolle in der nachhaltigen und transparenten Ausrichtung von Unternehmen spielen werden. Die Digitalisierung eröffne neue Möglichkeiten, um den Einkaufsprozess effizienter und nachhaltiger zu gestalten, wodurch die Einkäufer der Zukunft den langfristigen Unternehmenserfolg sicherstellen. Die Digitalisierung biete die Chance, den Einkaufsberuf in eine nachhaltige und transparente Richtung zu lenken und somit den Anforderungen der kommenden Jahre gerecht zu werden, schließt die Expertin ihre Argumentation ab.

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Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

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Der Einkauf im Wandel – das neue Buch von Tanja Dammann-Götsch

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch zeigt in ihrem brandaktuellen Buch, wie der Einkauf souverän, innovativ und krisenfest die Zukunft gestaltet.

Der Einkauf im Wandel - das neue Buch von Tanja Dammann-Götsch

„Der Einkauf im Wandel“ – das neue Buch von Tanja Dammann-Götsch ist ab sofort erhältlich.

Die aktuellen und andauernden Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft haben starken Einfluss auf den Einkauf in Unternehmen, der sich mitten im Wandel im befindet. Die große Herausforderung besteht darin, sich in einer unsicheren Zukunft stabil aufzustellen. Themen wie steigende Rohstoffpreise, Lieferengpässe, Nachhaltigkeit und digitale Settings fordern eine neue strategische Ausrichtung der Einkaufsabteilungen. Damit der Einkauf souverän performen kann, braucht es neue Kompetenzen, wobei es in erster Linie auf die Menschen ankommt. In ihrem neuen Buch „Der Einkauf im Wandel: Jetzt souverän, innovativ und krisenfest die Zukunft gestalten“ nimmt Tanja Dammann-Götsch eine neue Perspektive ein und stellt fünf zentrale Erfolgsfaktoren für den Einkauf heraus.

„Durch meine weltweite Tätigkeit als Interimsmanagerin, Beraterin und Coach im Einkauf haben sich für mich klar fünf Felder herauskristallisiert, in denen eine Modernisierung des Einkaufs stattfinden muss, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden“, erläutert Tanja Dammann-Götsch. Diese bestehen aus Digitalisierung, Purpose, Agilität, Human Touch sowie Homeoffice und Co – hierbei komme allen Faktoren die gleiche Bedeutung zu, da sie sich oftmals gegenseitig bedingen und verzahnt sind. In ihrem Buch „Der Einkauf im Wandel“ erläutert die erfahrene Autorin, warum die einzelnen Punkte für den Einkauf essenziell sind, um die Aufholjagd einzuläuten und im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Zudem zeigt sie deutlich auf, was das für den Einkauf bedeutet und wie die Erfolgsfaktoren in der Praxis wirken.

Dabei erweitertet Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch den Blick und legt den Fokus nicht nur auf Zahlen, Daten und Fakten, sondern vielmehr auf den Menschen und kreative Lösungen im Einkauf. Wesentliche Fragen, wie beispielsweise: Welche Mitarbeitenden braucht der Einkauf der Zukunft? Welche Kompetenzen zeichnen diese aus? Welche Art der Führung ist jetzt gefragt? beantwortet die Autorin ebenfalls.

Angereichert mit Praxisbeispielen, eigenen Erfahrungen, Checklisten und Impulsen, die zum Nachdenken anregen, gibt Tanja Dammann-Götsch in dem Ratgeber „Der Einkauf im Wandel: Jetzt souverän, innovativ und krisenfest die Zukunft gestalten“ den Leserinnen und Lesern eine konkrete Vorstellung davon, wie sie optimale Rahmenbedingungen für einen modernen Einkauf schaffen. Mit Hilfe dieser lassen sich Abhängigkeiten aushebeln, neue Handlungsspielräume erlangen, die Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen, Fachkräfte gewinnen und eine hohe Fluktuation vermeiden. „Mit meinem Buch möchte ich alle Verantwortlichen im Einkauf darin unterstützen, sich souverän für die Zukunft aufzustellen, denn ein stabiler Einkauf ist in der Lage, mit Krisensituationen umzugehen, die unweigerlich auf uns zukommen werden“, so Tanja Dammann-Götsch.

„Der Einkauf im Wandel: Jetzt souverän, innovativ und krisenfest die Zukunft gestalten“ kann ab sofort über Amazon (https://www.amazon.de/s?k=der+einkauf+im+wandel&crid=3CJ6G53R8MBA9&sprefix=Der+Einkauf+i%2Caps%2C86&ref=nb_sb_ss_ts-doa-p_1_13) oder den stationären Buchhandel bestellt werden.

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Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

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Traditionelle Ansätze vs. neue Denkweisen im Einkauf

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch erläutert, warum im Einkauf ein Umdenken stattfinden muss und was einen modernen Einkauf auszeichnet.

Traditionelle Ansätze vs. neue Denkweisen im Einkauf

Tanja Dammann-Götsch über einen modernen Einkauf und was diesen auszeichnet.

Tanja Dammann-Götsch erlebt in vielen Einkaufsabteilungen noch die sprichwörtlich „alten Knochen“. Diese Einkaufsleiter oder Einkaufsmanager wollen von Themen wie Digitalisierung, Agilität, Homeoffice oder Ähnlichem nichts wissen und argumentieren, dass bisher auch alles ohne diese Aspekte funktioniert habe. Ihnen gegenüber stehen junge dynamische Einkäuferinnen und Einkäufer, die nicht glauben können, dass diese modernen Erfolgsfaktoren bisher nicht genutzt wurden. „Dazwischen liegen Welten. Liegt das am Generationenunterschied? Am schnellen Wandel oder am weltweiten Chaos? Die Frage ist, wie modern muss der Einkauf sein, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu begegnen“, regt Tanja Dammann-Götsch zum Nachdenken an.
Es sei laut der Einkaufsexpertin ein Fakt, dass traditionelle Ansätze im Einkauf längst ausgedient haben. Der aktuelle Markt, die wirtschaftlichen Entwicklungen und die damit einhergehenden Herausforderungen bedürfen einer neuen Denkweise. Wer nicht bereit sei umzudenken, schade über kurz oder lang dem Einkauf, den Mitarbeitenden und damit auch dem gesamten Unternehmen.
Tanja Dammann-Götsch erläutert den ersten Schritt hin zu einem neuen und modernen Einkauf: „Zu Beginn gilt es, das eigene Ego auszustellen und alte Strukturen aufzubrechen. Das ist im Übrigen auch sehr hilfreich in Zeiten des Fachkräftemangels, wenn es darum geht, neue Mitarbeitende zu finden.“ In nahezu allen Unternehmen gehe aktuell ein tiefgreifender Umbruch vonstatten, der unter anderem die Frage aufwerfe, wie man generell in Zukunft arbeiten wolle. Hierzu zeigt die Einkaufsexpertin einen Vergleich auf, welcher darstellt, wie Arbeit in der Vergangenheit ablief und es in Zukunft sein wird. So hätten viele Einkaufsabteilungen früher auf ein typisches 9-to-5-Modell gesetzt. Auch sei es normal gewesen, vor Ort in einem Büro zu arbeiten und das Equipment zu nutzen, das einem zur Verfügung gestellt wurde. Zudem wurden klare Karriereleitern für Einkäuferinnen und Einkäufer definiert und festgelegt, was es brauche, um diese zu erklimmen. Diese Faktoren müsse man spätestens jetzt hinter sich lassen, denn in einem modernen Einkauf werden die Mitarbeitenden any time und von anywhere arbeiten. „Das bedeutet nicht, dass alle 24/7 im Einsatz sind, sondern die Arbeitszeit selbstständig festlegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob im Unternehmen, im Homeoffice oder am Strand von Mexiko gearbeitet wird“, ergänzt Tanja Dammann-Götsch. In Gesprächen mit jungen Universitäts-Absolventen werde sie immer wieder darauf aufmerksam, dass diese auch selbst darüber bestimmen möchten, mit welcher Hardware sie agieren. Viele seien sogar bereit, ihre eigenen Geräte zu nutzen. Des Weiteren hätten sie auch keinen Bedarf mehr an vorbestimmten Karrierewegen, sondern möchten ihren eigenen Weg gehen. Diese Haltungen seien ein Beweis dafür, dass im Einkauf viele Veränderungen anstehen, doch diese seien auch eine echte Chance, mit einem modernen Einkauf die Zukunft zu gestalten.
Ein entscheidender Aspekt für einen modernen Einkauf seien die Menschen. Dabei unterscheiden sich Ansprüche, Erwartungen und Lebenseinstellungen der Generationen grundlegend. „Für Führungskräfte im Einkauf bedeutet das, immer mehr weg von Direktion und hin zu Kooperation zu gehen. Die jungen Einkäuferinnen und Einkäufer wollen miteinbezogen werden, wenn es um Entscheidungen geht. Sie wollen gestalten“, so Tanja Dammann-Götsch. Führungskräfte werden somit zukünftig vermehrt in einer Mentoren- oder Coachrolle gebraucht, um die Mitarbeitenden zu unterstützen und zu fördern.
Wie fruchtbar die Zusammenarbeit unterschiedlicher Generationen ablaufen kann, hat Tanja Dammann-Götsch selbst erlebt. Sie gehört der Generation X an und sollte in einem Projekt mit einem Millennial zusammenarbeiten. Dazu berichtet sie: „Auch wenn unsere Interessen teilweise meilenweit voneinander entfernt waren, so haben wir es doch geschafft, zum genialen Duo zu werden, indem wir uns gegenseitig unterstützten und von unseren jeweiligen Stärken Gebrauch machten. Ich brachte meine Erfahrung ein, insbesondere wenn es um das Thema Verhandlungen ging, er seine technische Expertise im IT-Bereich und im Umgang mit der Software. Eine Win-win-Situation für uns beide.“
In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) greift Tanja Dammann-Götsch viele weitere Themen rund um den Einkauf auf und bietet in ihrem Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/) strategische Einkaufthemen zum Nachhören.

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Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

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Die Generationenfrage im Einkauf

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch spricht über die unterschiedlichen Generationen im Einkauf und einen gemeinsamen Weg in die Zukunft.

Die Generationenfrage im Einkauf

Tanja Dammann-Götsch über die unterschiedlichen Generationen im Einkauf und eine gewinnbringende Zus

In Unternehmen treffen oftmals drei oder vier Generationen aufeinander. Je nach Erziehung, prägenden Ereignissen und der Welt, in der diese aufgewachsen sind, ergeben sich daraus auch ganz unterschiedliche Erwartungshaltungen. Der Einkauf bildet hier keine Ausnahme und je nachdem wie die Generationen zusammenarbeiten, kann es zu Konflikten kommen oder ein großer Gewinn daraus entstehen.
In leitenden oder Managementpositionen im Einkauf treffe man häufig noch auf die Vertreter der Generation Babyboomer. Unter ihnen gibt es viele Workaholics, die das Credo vertreten, dass sie leben, um zu arbeiten. Ein förmlicher Kleidungsstil mit Anzug, Krawatte und Kostüm ist bei ihnen ebenso weitverbreitet wie ein hierarchisch geprägter Führungsstil. Nach und nach wird diese Generation, die nun in Rente geht, von der Generation X abgelöst. Tanja Dammann-Götsch führt hierzu aus: „Sie vertreten ebenfalls noch stark das Motto „Arbeiten, um zu leben“ und haben an sich selbst wie an ihre Mitarbeiter hohe Ansprüche.“ Das wiederrum kollidiert teilweise mit den Erwartungen der Generation Y, die Arbeit und Leben verbinden möchte und viel Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance legt. Allein diese drei Altersgruppen sind sehr unterschiedlich in ihrem Arbeiten und Denken und werden jetzt zusätzlich durch die Generation Z herausgefordert, die die Arbeit als Teil des Lebens sieht und ihr nicht mehr den hohen Stellenwert zukommen lässt. Insbesondere die Generationen Y und Z stellen die Weichen für den Einkauf der Zukunft. „Deshalb ist es wichtig, ihre Stärken und Schwächen zu kennen und es sich gemeinsam im Team zur Aufgabe zu machen, offen für die unterschiedlichen Kompetenzen zu sein“, fügt Tanja Dammann-Götsch hinzu. Die Einkaufsexpertin zählt selbst zur Generation X und kann sich noch gut daran erinnern, dass sie sich zu Beginn ihrer Karriere mit einem Palm 100 für technisch sehr fortschrittlich hielt. Doch das sei kein Vergleich mehr zu dem, was heute verfügbar ist. Speziell die Generation Z, die jetzt aus dem Studium oder der Ausbildung ins Berufsleben startet, ist sehr vertraut im Umgang mit den neuen Technologien und hat darin einen Vorsprung gegenüber den anderen.
Damit alle Generationen ihre Stärken im Einkauf optimal einsetzen können, gibt es laut Tanja Dammann-Götsch einige Erfolgsfaktoren, die beachtet werden sollten. Einer davon ist die Menschlichkeit, die in der heutigen Welt aufgrund der Digitalisierung wichtiger denn je ist. Sowohl im Team untereinander als auch zu den Lieferanten entscheiden gute Beziehungen über eine erfolgreiche Zukunft. „Auch Agilität, Digitalisierung und die Themen Homeoffice und remote Arbeiten gewinnen immer mehr an Bedeutung und sind wichtige Erfolgsfaktoren, die den Einkauf der Zukunft auszeichnen werden. All dies sollte generationsübergreifend angegangen werden“, so Tanja Dammann-Götsch.
Obwohl der Einkauf bei jungen Menschen auf der Liste der Wunschberufe nicht in den oberen Plätzen rangiert, so gäbe es doch viele, die sich dafür begeistern lassen, wie Tanja Dammann-Götsch in der Praxis erlebt. Sie persönlich freut sich über die jungen Kolleginnen und Kollegen, die mit neuen Ideen und einer bereits gut aufgestellten Kompetenzbasis etwas im Einkauf bewegen wollen. Dabei spiele es keine Rolle, ob sie aus dem Studium, einer kaufmännischen oder technischen Ausbildung kommen. Doch es sei wichtig, dass sie von Führungskräften gefördert und gefordert werden und den nötigen Freiraum für eigene kreative Ideen bekommen.
Schon heute lässt sich erkennen, dass die Art und Weise der Arbeit sich verändert. Spätestens wenn die Generationen Z und Alpha das Ruder übernehmen, wird dies noch deutlicher. „Allein schon die Tatsache, dass gut ausgebildete junge Menschen heute die Auswahl zwischen einer Vielzahl an Stellen haben und nicht wie früher dankbar sein müssen, überhaupt einen Job zu finden, zeigt, dass sich auch die Arbeitgeber grundlegend verändern müssen, wenn sie Fachkräfte gewinnen wollen“, stellt Tanja Dammann-Götsch heraus. Klassische 9 to 5 Jobs mit Anwesenheitspflicht Büro, ein Fokus auf Input, ausgeprägte Hierarchien oder ein Horten von Informationen widerspricht dem, wie diese Generationen arbeiten möchten und sollte unbedingt beachtet werden, wenn der Einkauf um Fachkräfte wirbt.
Wie gewinnbringend die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Generationen sein kann, hat Tanja Dammann-Götsch selbst bei einem Kundenprojekt erlebt. Sie arbeitete dort mit einem jüngeren Kollegen der Generation Y zusammen von dem sie sich in Auftreten und Interessen sehr unterschied. „Dennoch wurden wir zu einem unschlagbaren Team, da wir beide offen miteinander umgegangen sind und unsere Stärken und Schwächen kommunizierten. So fragte ich ihn das ein oder andere Mal, ob er mir gewisse Dinge im System erklären kann, da er dort flott unterwegs war und technisch auf dem neuesten Stand. Er seinerseits kam auf mich zu, wenn es um große Verhandlungen ging, wo er ein bisschen unsicher war, und bat mich, das noch einmal mit ihm gemeinsam durchzugehen, da ich auf diesem Gebiet viel Erfahrung habe“, erzählt Tanja Dammann-Götsch. Aus dieser und vielen weiteren Generationenerfahrungen heraus, empfiehlt die Einkaufsexpertin einen offenen Umgang untereinander zu pflegen und die Stärken jeder Generation zu nutzen. Dies trage nicht nur dazu bei, sich selbst weiterzuentwickeln, sondern fördere auch den Erfolg des gesamten Einkaufs.

In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) greift Tanja Dammann-Götsch viele weitere Themen rund um den Einkauf auf und auch in ihrem Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/) bietet sie strategische Einkaufthemen zum Nachhören.

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Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

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Die drei A im Einkauf

Tanja Dammann-Götsch zeigt, warum Menschlichkeit im Einkauf immer wichtiger wird und welche Rolle die drei A dabei spielen.

Die drei A im Einkauf

Tanja Dammann-Götsch spricht über Menschlichkeit im Einkauf und die drei A, die es dabei zu berücksi

Oftmals wird Einkaufexpertin Tanja Dammann-Götsch nach ihrer Meinung gefragt, wenn Einkäuferinnen oder Einkäufer an sie herantreten, die von der Geschäftsführung aufgefordert werden als kaltblütige Verhandlungsprofis aufzutreten. Ihre klare Meinung dazu: „Im Einkauf liegt der Gewinn und dieser wird von Menschen gemacht – und zwar partnerschaftlich und auf Augenhöhe.“ Im Zusammenhang mit diesem Thema stünden auch die drei A, die im Verhandlungsprozess zum Tragen kommen. Auf diese geht Tanja Dammann-Götsch im Folgenden näher ein.

Das erste A repräsentiere die Argumentation. In jeder Verhandlung gelte es, Argumente zu finden, die das Gegenüber überzeugen. Handle es sich hierbei um eine einmalige Verhandlung, bei der klar sei, dass keine weitere folgen werde, wie beispielsweise beim Kauf eines Hauses, dann könne man auch einmal kaltblütig sein – allerdings sei dies nur eine Option und kein Muss. „Wenn ich jedoch immer wiederkehrende Verhandlungspartner habe, dann werden diese sich ganz genau merken, an welcher Stelle der Einkäufer kaltblütig war“, wirft Tanja Dammann-Götsch ein. Einkaufsprofis wüssten genau, wie sie Argumente finden, die das Ziel beschreiben, den Standpunkt darlegen, Forderungen untermauern, begründen und unterstützen. Noch mehr Gewicht erhielten die Argumente bei einer partnerschaftlichen Verhandlung auf Augenhöhe. „Natürlich müssen die Argumente auch schlüssig, nachvollziehbar und möglichst nicht zu widerlegen sein. Von oben herab oder kaltschnäuzig zu sein, wirkt im Gegensatz dazu nicht sehr professionell. Oftmals verbaut man sich dadurch sogar den Weg für weitere Verhandlungen und es mag der Eindruck entstehen, dass die Argumente für sich nicht zählen und mit besonderer Kaltblütigkeit verstärkt werden müssen“, ergänzt die Einkaufsexpertin und führt weiter zum zweiten A – der Ausgangsposition.

Bevor es in eine Verhandlung gehe, sollten sich die Einkäuferinnen und Einkäufer Gedanken darüber machen, wer ihr Gegenüber ist. Wer zum Beispiel mit einem Engpasslieferanten verhandle, müsse sich darüber im Klaren sein, dass es nur wenige Alternativen gibt und das Produkt nicht ohne Risiko beschafft werden kann. Tanja Dammann-Götsch zeigt die Konsequenzen auf, wenn hier zu viel Kaltblütigkeit an den Tag gelegt wird: „So kann schnell aus einer Bieter-Liste mit 10 Lieferanten eine mit nur fünf werden und am Schluss bleibt vielleicht sogar nur ein Lieferant übrig und dann wird es schwierig.“ Einkäufer müssten die Ausgangslage immer im Blick haben – sowohl von Seiten des Versorgungsrisikos als auch der des Geldes. Ein Engpasslieferant könne nicht so leicht ersetzt werden wie ein unkritischer Lieferant. Und dazwischen gäbe es auch noch Hebellieferanten, bei denen es mit einem größeren Aufwand verbunden sei, jemand neues zu finden. Je nach Ausgangsposition gelte es für den Einkauf die passende Strategie zu wählen und sich in der Verhandlung zu positionieren.

Das dritte A, welches in Verhandlungen eine große Rolle spiele, sei der Antrieb. „Einkäufer sollten in der Lage sein, die Motivation ihres Gegenübers zu erkennen. Das gelingt am besten mit viel Kommunikation und Austausch“, betont Tanja Dammann-Götsch. So möge der Antrieb des Verkäufers auf der anderen Seite sein, dass er Anmerkung und Lob seiner Vorgesetzten erhält. Häufig sei es auch so, dass bei Verkäufern, die zu zweit in eine Verhandlung gehen, niemand sein Gesicht verlieren möchte. Auch stünden Verkäufer oftmals unter hohem Druck und der Antrieb in diesem Fall könne sein, keine Fehler zu machen. Werde der Antrieb des Gegenübers nicht erkannt, so könne viel zu Bruch gehen, wenn die Verhandlung nicht auf einer partnerschaftlichen und menschlichen Ebene geführt wird. Das heiße nicht, dass der Preis keine Rolle spiele, dennoch werde der Gewinn im Einkauf von Menschen gemacht – und das sollte man nie vergessen, wie Tanja Dammann-Götsch abschließend betont: „Im Einkauf liegt der Gewinn und der wird vom Menschen gemacht. In einer partnerschaftlichen Art und auf Augenhöhe.“

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Erfolgreich Preisverhandlungen online führen

Virtuelle Preisverhandlungen sind mittlerweile für viele Einkäuferinnen und Einkäufer zum Alltag geworden – wie sie erfolgreich gelingen, zeigt Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch.

Erfolgreich Preisverhandlungen online führen

Tanja Dammann-Götsch zeigt, wie virtuelle Preisverhandlungen im Einkauf erfolgreich gelingen.

Preisverhandlungen im virtuellen Raum zu führen, gehöre heute fast schon zum Standardrepertoire eines Einkäufers. Kein Wunder, bringen sie doch zahlreiche Vorteile mit sich, wie die Einsparung von Reisezeit und -kosten, die Schonung der Umwelt und eine höhere Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen wie Wetter, Verspätungen oder Streiks. „Doch virtuelle Preisverhandlungen sind kein Selbstläufer“, warnt Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch.

Ein wesentlicher Aspekt, den es in virtuellen Preisverhandlungen zu beachten gelte, ist die Frage nach dem Vertrauen. Sensible Daten und Zahlen mit jemandem via Online-Meeting zu besprechen, sei immer noch ungewohnt. Es bestehe nach wie vor ein kleiner Zweifel daran, ob nicht noch jemand mithört oder das Gespräch heimlich aufgezeichnet wird. An dieser Stelle empfiehlt Tanja Dammann-Götsch, ebenso wie bei Face-to-Face Verhandlungen, eine Geheimhaltungsvereinbarung, abgekürzt NDA. Dazu führt sie aus: „Schließen Sie diese Vereinbarung vor dem Meeting ab, so gehen beide Parteien mit einem guten Gefühl in die Verhandlung. Idealerweise haben Sie diesen Punkt auch schon über Ihr Lieferantenportal, sofern vorhanden, gesteuert.“ In größeren Unternehmen gebe es in der Regel eine Rechtsabteilung, die eine NDA für Verhandlungen bereitstellt. Wenn beides nicht vorhanden ist, könne man sich mittlerweile auch sehr gute Datensätze aus dem Web herunterladen.

Durch die Corona-Pandemie sind Online-Meetings und Gespräche zur Normalität geworden, dennoch sei es wichtig, die technischen Voraussetzungen vorab zu klären, wie Tanja Dammann-Götsch betont: „Es gibt unterschiedliche Tools, die zum Einsatz kommen können: Microsoft Teams, Google, Skype Business, Go to Meeting und Zoom gehören zu den bekanntesten. Der Einkauf sollte hier bestimmen, mit welchem Programm er am besten arbeiten kann. Ebenfalls können zusätzliche Whiteboard- oder Notizprogramme genutzt werden, um ein Besprechungsprotokoll zu erstellen und das Gesagte zu visualisieren. Ein simpler Punkt, der auch gerne vernachlässigt werde, ist die Kamera einzuschalten, denn niemand möchte gerne mit einem schwarzen Bildschirm verhandeln. Wer sich im Homeoffice befinde und seine Umgebung nicht preisgeben will, kann auf Hilfsmittel zurückgreifen, die den Hintergrund verfremden. Viele Unternehmen haben hierfür auch einen Standard-Background mit Firmenlogo erstellt, der genutzt werden kann. Eine gute Kamera, Headset und selbstverständlich eine stabile Internetverbindung gehören zu den Grundvoraussetzungen für virtuelle Gespräch und sollten inzwischen allen zur Verfügung stehen.

In virtuellen Meetings habe es sich ebenfalls bewährt, gewisse Regeln einzuführen. Dazu gehöre beispielsweise, dass sich die Gesprächspartner und die jeweiligen Unternehmen kurz vorstellen und dabei die Mikrofone ausgeschaltet bleiben. „Die Höflichkeit gebietet es auch, dass man nicht einfach ohne ein Wort während des Meetings aufsteht und den Raum verlässt oder ans Telefon geht“, ergänzt Tanja Dammann-Götsch. Alle Teilnehmenden sollten vor der Verhandlung einen groben Ablaufplan und die Regeln erhalten, damit der Termin reibungslos verlaufen kann. Ebenfalls hilfreich, damit es zu keinen Störungen kommt, sei ein vorheriges „Proben“ oder Hilfe im Hintergrund. Das gelte insbesondere für Einkäufer, die bisher wenige oder keine Berührungspunkte mit virtuellen Preisverhandlungen hatten. Hier gibt Tanja Dammann-Götsch ein paar Tipps: „Probieren Sie mit Kollegen aus, wie Sie die Kamera am besten einstellen, um gut zu wirken, ob Sie akustisch gut verständlich sind usw. Ein digitaler Manager oder Mitarbeiter aus der IT-Abteilung können Ihnen dabei helfen, den virtuellen Meetingraum optimal vorzubereiten und sich z. B. bei einem Meeting im Hintergrund halten, um eventuelle technische Ausfälle schnellstmöglich zu bearbeiten.“

Wie bei allen anderen Verhandlungen auch, gehört eine gute Vorbereitung zum A und O. Hierfür hat Tanja Dammann-Götsch in ihrem Blog eine Mindmap (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/detail/dammann-goetsch-consulting-macht-den-einkauf-zum-erfolgsfaktor/) zusammengestellt, die alle wichtigen Punkte erhält und als Spickzettel herangezogen werden kann.

Abschließend fasst die Einkaufsexpertin noch einmal zusammen, wie Online-Preisverhandlungen zum Erfolg werden: „Drei wichtige Aspekte, die es bei virtuellen Preisverhandlungen zu beachten gilt, sind eine Geheimhaltungsvereinbarung, die vorab von beiden Seiten unterzeichnet wird, optimale technische Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, sowie eine solide Verhandlungsvorbereitung seitens des Einkaufs.“

In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) greift Tanja Dammann-Götsch viele weitere Themen rund um den Einkauf auf und auch in ihrem Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/) bietet sie strategische Einkaufthemen zum Nachhören.
Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Ob als langfristige Interimsmanager, in der Umsetzung von Projekten oder der Begleitung von Transformationsprozessen – Tanja Dammann-Götsch und ihre MitarbeiterInnen übernehmen die Rolle des Einkäufers oder Einkaufsleiters und bringen Ihren Einkauf auf das nächste Level Richtung Zukunft.

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Chancen im Einkauf nutzen

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch zeigt, welche Chancen im Einkauf durch abteilungsübergreifende und interdisziplinär arbeitende Teams entsteht.

Chancen im Einkauf nutzen

In einigen Führungsebenen lösten die Worte „abteilungsübergreifend“ und „interdisziplinär“ eher negative statt positiver Reaktionen aus, wie auch Tanja Dammann-Götsch schon feststellte: „Einige Unternehmen befürchten, dass der Einkauf dann noch agiler werden müsste und jeder tut, was er will.“ Allergings bedeute agil, dass der Einkauf schnell und flexibel reagieren kann, wobei abteilungsübergreifende Teams, die auch interdisziplinär arbeiten, eine große Chance für den Einkauf der Zukunft bieten.
Wenn Unternehmen in eine stabile Zukunft gehen möchten, so sollte jede Abteilung einbezogen werden, die in Projekten zusammenwirkt. Das betrifft Projekteinkäufer ebenso wie die Qualitätsprüfung und weitere Teams. In einigen Branchen wie der Luftfahrt- und Automobilindustrie sowie der Medizintechnikproduktion gewinne der „Produkteinkäufer“ immer mehr an Bedeutung. Aufgrund dessen seien derzeit auch viele Unternehmen auf der Suche nach Produkt- bzw. Projekteinkäufer, die auch in der Lage sind, in einem abteilungsübergreifenden und interdisziplinär agierendem Projektteam zu arbeiten.
Wie genau sich die Arbeit eines solchen Teams gestaltet, erläutert Tanja Dammann-Götsch anhand eines Praxisbeispiels: „Nehmen wir an, ein Elektroschaltschrank-Hersteller möchte ein System aufbauen, in dem für das Endprodukt Kabel, Leiterplatten, Metallgehäuse eine bestimmte Lackierung und gewisse Sicherheitsmerkmale benötigt werden. Es wird ein abteilungsübergreifendes Team für dieses Projekt aufgestellt, welches auch räumlich zusammenarbeitet.“ Weiter könne man sich vorstellen, dass in dem gemeinsam genutzten Büro technische Zeichnungen an der Wand und ein Kanban Board Überblick geben. Der Projekteinkäufer ist in einem solchen Team stark mit den anderen Mitgliedern verzahnt. Er müsse sowohl den Kolleginnen und Kollegen aus der Commodity oder dem strategischen Bereich als auch dem eigenen Team Rede und Antwort stehen. Das vielfältige Aufgabenfeld eines Projekteinkäufers führt Tanja Dammann-Götsch näher aus: „Er muss Aufgaben weitergeben und zum Beispiel eine Bieter-Liste anfordern, die benötigt wird, da demnächst das Kabel angefragt werden soll. Somit muss er jeden Einkäufer, der für die jeweilige Warengruppe zuständig ist, im Blick behalten und wissen, wann was wo angefragt wird.“ Auch mit den Bereichen Entwicklung, Design, Produktion, Qualität, Controlling und Verkauf arbeite ein Projekteinkäufer eng zusammen. Jedes Mitglied in einem abteilungsübergreifenden und interdisziplinären Team habe die Verantwortung für den jeweiligen Fachbereich. Zudem gebe es einen Leiter, der für das gesamte Projekt zuständig ist und sicherstellt, dass u.a. die Target-Kosten nicht aus dem Ruder laufen, Deadlines eingehalten werden oder die Mitglieder die nötigen Informationen vom Kunden bekommen. „Dieser steht auch in der Verantwortung, regelmäßig in Meetings mit der Geschäftsleitung zu berichten, wie das Projekt voranschreitet“, ergänzt die Einkaufsexpertin.
Auch das Projektteam treffe sich regelmäßig, um den Status Quo abzufragen und Meilensteine zu definieren. Werde jedoch einer dieser verfehlt, dann gehöre es auch zur Aufgabe des Projekteinkäufers zu klären, worin die Ursachen liegen. Dazu zähle beispielsweise, mit den Kollegen aus den Warengruppen zu sprechen.
„Diese Art der interdisziplinären und abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit, in der das Team auch räumlich zusammensitzt, ist aus meiner Sicht ein absoluter Benefit für jedes Unternehmen, das sich zukunftsorientiert aufstellen möchte“, so Tanja Dammann-Götsch. Dennoch werde dadurch nicht der klassische Einkauf in der Organisation wegfallen, da operative und Warengruppen-Einkäufer immer benötigt würden. Vielmehr sei es eine Chance, die das Unternehmen nutzen sollte, um die Verzahnung der einzelnen Einkäufer zu fördern.
Tanja Dammann-Götsch rät dazu, sich von der falschen Annahme, dass jeder in Projektteams macht, was er will, zu verabschieden. Abteilungsübergreifende, interdisziplinäre und agile Zusammenarbeit bedeute nicht, dass es keine Strukturen mehr gibt, sondern dass jeder mit seinem Fachwissen dazu beiträgt, ein Projekt zum Erfolg zu führen.
In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) greift Tanja Dammann-Götsch viele weitere Themen rund um den Einkauf auf und bietet in ihrem Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/) strategische Einkaufsthemen zum Nachhören.
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Die Einkauf-Expertin Tanja Dammann-Götsch ist Ratgeberin, Leaderin und Vertraute für Einkauf und Verkauf und arbeitet mit Unternehmen in internationalem Kontext. Ihre Fachexpertise im industriellen Einkauf, strategischen Einkauf sowie Projekteinkauf und weiteren Qualifikationen wie beispielsweise Interim Management, Einkaufsstrategien und Verhandlungsführung paart sie mit viel Kreativität und Flexibilität. Durch ihre Führungserfahrung mit interdisziplinarischen Teams in internationalen Projekten gelingt es ihr, den Einkauf zum international kompetenten Botschafter des Unternehmens zu machen. Immer mit ihrem Credo: Im Einkauf liegt der Gewinn – und der Gewinn wird vom Menschen gemacht.

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Fachkräftemangel im Einkauf

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch erläutert, was Einkäufer wollen und wie Unternehmen agieren sollten, um Fachkräfte im Einkauf zu bekommen und zu halten.

Fachkräftemangel im Einkauf

Tanja Dammann-Götsch spricht über Fachkräfte im Einkauf und wie Unternehmen diese finden und halten

Häufig trifft Tanja Dammann-Götsch bei ihren Kunden auf die Aussage, dass diese keine Fachkräfte für ihren Einkauf finden. Dabei gehe es in der Regel darum, dass gar nicht immer klar sei, was die Einkäufer alles kennen und können müssen, dass der Einkauf nicht bereit für die Zukunft sei und es schwer wäre, gute Leute zu finden. „Eine weitere Herausforderung bei Fachkräften im Einkauf liegt meiner Meinung nach darin, gute Einkäuferinnen und Einkäufer im Unternehmen zu halten“, ergänzt Tanja Dammann-Götsch.
Wie in vielen anderen Bereichen auch, gäbe es gute Einkäufer nicht wie Sand am Meer. Sie würden auch nicht von heute auf morgen zu Top-Angestellten, sondern durchliefen einen Entwicklungsprozess. Das zeige sich besonders deutlich darin, dass der Einkauf im Wandel ist und Einkäufer heute eine Vielzahl an Aufgaben übernehmen. Tanja Dammann-Götsch erlebt in ihrer Arbeit diesbezüglich oft folgendes: „Wenn Unternehmen sich Leute von der Uni oder der Fachhochschule holen oder Mitarbeiter aus anderen Abteilungen fit für den Einkauf machen wollen, beobachte ich häufig, wie Theorie und Praxis aufeinandertreffen und nicht selten weit auseinandergehen.“
Top ausgebildeten Menschen mit beispielsweise einem BWL-Studium oder vergleichbaren Qualifikationen sei es wichtig, selbstständig zu arbeiten, die Zukunft zu gestalten und Lösungen zu finden. Kommen diese nun als Fachkräfte in den Einkauf, erleben sie, wie Tanja Dammann-Götsch gerne sagt, einen „Praxis-Schock“. Die neuen Mitarbeiter kämen zu den anderen Einkäufern ins Großraumbüro oder eine Coworking Area und würden vor zwei Bildschirme gesetzt. „Mit etwas Glück wird ihnen noch erlaubt, auch mal im Homeoffice zu arbeiten, obwohl viele Vorgesetzte den Einkäufern ein selbstständiges und professionelles Arbeiten von zu Hause aus noch immer nicht zutrauen“, fügt die Einkaufsexpertin hinzu. In der Praxis bestehe die Arbeit der Fachkräfte dann meist aus einer Mischung zwischen Daten in ein EAP-System einzugeben, E-Mails zu beantworten oder an oftmals konfliktbeladenen Besprechungen und Online-Meetings teilzunehmen. In der Regel sei es auch in vielen Unternehmen noch weit verbreitet, dem Einkauf die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn etwas schieflaufe. Daher sei es laut Tanja Dammann-Götsch nicht verwunderlich, dass sich viele sehr gut ausgebildete, dynamische Fachkräfte nach ein paar Wochen fragen, ob sie das überhaupt mitmachen wollen.
Doch gerade im Einkauf ergeben sich durch den extremen Wandel viele Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft. Aus diesem Grund empfiehlt Tanja Dammann-Götsch: „Um die jungen Fachkräfte für den Einkauf zu motivieren, müssen Unternehmen ein Zukunftsbild und auch die entsprechenden Schritte dorthin aufzeigen. Der Einkauf muss weg von den stupiden operativ administrativen Tätigkeiten hin zu Aufgaben, die sich eine junge Fachkraft mit entsprechender Bildung gut vorstellen kann.“ Auch der Blick ins eigene Unternehmen könne an dieser Stelle nicht schaden. Oftmals gäbe es dort Mitarbeiter, die die Branche und die Kunden bereits gut kennen und mit einer Förderung oder Zusatzausbildung zu einer Bereicherung im Einkauf werden könnten. Aber egal, ob die Mitarbeiter extern oder aus den eigenen Reihen kommen, sie alle wollen über den Tellerrand hinaus arbeiten. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich als junge Einkäuferin bei Opel auch über den Tellerrand blicken konnte. Die Entwicklungsingenieure zeigten mir zum Beispiel ein Fahrzeug, das in vier Jahren am Markt sein wird. Ich war sofort Feuer und Flamme für die Produktentwicklung“, berichtet Tanja Dammann-Götsch aus ihrer eigenen Erfahrung. In Zukunft brauche es Einkäufer, die in der Lage sind, in einem crossfunktionalen Team zusammenzuarbeiten und auch die Entwicklung mit voranzubringen.
„Wir brauchen Einkäufer, die in der Lage sind, das Unternehmen durch die momentan unruhigen Zeiten zu führen – Zahlen, Daten, Fakten sind dabei selbstverständlich auch im Kopf, ebenso wie das Führen von Verhandlungen auf Augenhöhe, um die Kosten gering zu halten. Aber es geht auch darum, Alternativen und Lösungen für das Unternehmen zu finden, die einen Benefit bringen“, betont Tanja Dammann-Götsch. Um diese zu finden, seien Führungskräfte angehalten, ihren Blick zu erweitern und extern sowie intern nach guten Fachkräften zu suchen. Es müsse verstanden werden, dass die neue Generation der Einkäufer, die jetzt in die Unternehmen kommt, mehr will als Daten in ein System einzugeben und es müsse für sie Möglichkeiten geben, die Zukunft es Unternehmen mitzugestalten.
In ihrem persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) gibt Tanja Dammann-Götsch viele weitere Einblicke in den Einkauf und Einkaufsstrategien.
Viele weitere Themen rund um den Einkauf gibt es im Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/)von Tanja Dammann-Götsch zum Nachhören.
Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Die Einkauf-Expertin Tanja Dammann-Götsch ist Ratgeberin, Leaderin und Vertraute für Einkauf und Verkauf und arbeitet mit Unternehmen in internationalem Kontext. Ihre Fachexpertise im industriellen Einkauf, strategischen Einkauf sowie Projekteinkauf und weiteren Qualifikationen wie beispielsweise Interim Management, Einkaufsstrategien und Verhandlungsführung paart sie mit viel Kreativität und Flexibilität. Durch ihre Führungserfahrung mit interdisziplinarischen Teams in internationalen Projekten gelingt es ihr, den Einkauf zum international kompetenten Botschafter des Unternehmens zu machen. Immer mit ihrem Credo: Im Einkauf liegt der Gewinn – und der Gewinn wird vom Menschen gemacht.

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Sind Verhandlungsvorbereitung im Einkauf nötig?

Warum sich der Einkauf trotz täglicher Routine auf Verhandlungen vorbereiten sollte und wie dies am besten gelingt, zeigt Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch.

Sind Verhandlungsvorbereitung im Einkauf nötig?

Um zu verdeutlichen, wie wichtig es für Einkäufer ist, sich auf Verhandlungen vorzubereiten, zieht Tanja Dammann-Götsch ein Beispiel aus dem Sport heran. Jeder Spitzensportler, der schon hundertfach einen 100-Meter-Lauf absolviert, den Speer geworfen oder den Fußball geschossen hat, werde nicht mit einem Mal aufhören zu trainieren. Ähnlich sei es auch im Einkauf. „Nur weil Verhandlungen zum Alltag gehören, heißt das nicht, dass man ihnen keine Beachtung mehr schenken muss“, betont Tanja Dammann-Götsch.

Ebenso wie sich Sportler intensiv auf Wettkämpfe vorbereiten, sollten auch Einkäuferinnen und Einkäufer ihr Verhandlungsgeschick trainieren und sich gut vorbereiten. Dass dies nicht immer der Fall ist, hat die Einkaufsexpertin selbst in der Praxis vielmals erlebt. Sie berichtet von einer Erfahrung: „Vor einiger Zeit habe ich für ein internationales Unternehmen aus dem Handelsbereich ein Entwicklungsprogramm für den Einkauf geschrieben, konzipiert und durchgeführt. Eines der Hauptthemen bei diesem Training war: Verhandeln im Einkauf.“ Ein Argument, dass dabei immer wieder fiel, unabhängig vom Standort, war, dass keiner Zeit habe, sich vorzubereiten. Tanja Dammann-Götsch sieht darin auch den Punkt, dass manche gar nicht wissen, wie man sich auf Verhandlungen vorbereitet.

Aus den Fragen, die sich in den Trainings ergaben, und ihrer langjährigen Erfahrung im Einkauf hat Tanja Dammann-Götsch eine Mindmap entwickelt. Diese ist nicht größer als ein herkömmliches DIN-A4-Blatt und beinhaltet alle wesentlichen Aspekte, die in Verhandlungen wichtig sind. Im Zentrum der Mindmap steht der Fall, der verhandelt wird. Dieser könne sowohl normal als auch komplex sein. Davon ausgehend finden sich dann in vier Ecken Fragen zu Zahlen, Daten und Fakten, Informationen und Konzessionen, zur Kommunikation und „the best alternative to negotiate“, sprich der besten Alternative zum Preis. Ein teilweise vernachlässigter Aspekt bei Verhandlungen sei, mit wem man eigentlich spreche. Hierzu führt Tanja Dammann-Götsch an: „Für Einkäufer ist es wichtig zu wissen, wie der Verhandlungspartner als Mensch ist: Was ist er für ein Typ? Ist es jemand, der nur schwarz-weiß denkt und Zahlen, Daten, Fakten interessant findet oder habe ich es mit einer kreativen Persönlichkeit zu tun? Mir persönlich hilft hier ein Blick auf das DISC-Persönlichkeitsmodell, anhand dessen ich meinen Verhandlungspartner gut einordnen kann.“

Damit die Mindmap zielgerichtet ausgefüllt werden kann, müsse man sich im Vorfeld sowohl mit dem Verhandlungspartner als auch der Verhandlungssache auseinandersetzen. Wenn dies geschieht, lassen sich die Informationen auf ein Blatt komprimieren und dicke Ordner mit viel unnötigem Papier seien nicht mehr nötig. Aus eigener Erfahrung weiß Tanja Dammann-Götsch, dass Verkäufer oftmals dazu tendieren, die Einkäufer aus der Reserve zu locken und vom Konzept abzubringen. In einer solchen Situation sei die Mindmap als Spickzettel goldwert. Ein unauffälliger Blick sorge dann bei den Einkäufern wieder für mehr Sicherheit.
Abschließend ermutigt Tanja Dammann-Götsch dazu, die Mindmap einfach auszuprobieren: „Steht bei Ihnen demnächst auch wieder eine Verhandlung an, dann versuchen Sie es diesmal mit einer Mindmap. Ich bin ein großer Fan davon und auch die Argumentation, dass keine Zeit bleibt, sich vorzubereiten, hat mit dieser Methode ein Ende.“

Die Mindmap und weitere Ausführungen zum Thema Verhandlungsvorbereitung gibt es im persönlichen Blog (https://www.dammann-goetsch.consulting/aktuelles/) von Tanja Dammann-Götsch.
Viele weitere Themen rund um den Einkauf gibt es im Podcast (https://www.dammann-goetsch.consulting/podcast/)von Tanja Dammann-Götsch zum Nachhören.
Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Die Einkauf-Expertin Tanja Dammann-Götsch ist Ratgeberin, Leaderin und Vertraute für Einkauf und Verkauf und arbeitet mit Unternehmen in internationalem Kontext. Ihre Fachexpertise im industriellen Einkauf, strategischen Einkauf sowie Projekteinkauf und weiteren Qualifikationen wie beispielsweise Interim Management, Einkaufsstrategien und Verhandlungsführung paart sie mit viel Kreativität und Flexibilität. Durch ihre Führungserfahrung mit interdisziplinarischen Teams in internationalen Projekten gelingt es ihr, den Einkauf zum international kompetenten Botschafter des Unternehmens zu machen. Immer mit ihrem Credo: Im Einkauf liegt der Gewinn – und der Gewinn wird vom Menschen gemacht.

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