Endokrinologie in München: Risiko Fettleber

Auch in der Endokrinologie spielt die Volkskrankheit Fettleber eine besondere Rolle

MÜNCHEN. Etwa 30 Prozent unserer Bevölkerung sind von einer Fettleber betroffen. Neben Alkoholkonsum erhöhen bestimmte häufige Erkrankungen das Risiko deutlich, wie Diabetes mellitus Typ 2, Adipositas und Bluthochdruck. Weniger bekannt ist, dass dies auch auf endokrinologische Erkrankungen zutrifft, beispielsweise auf das Polyzystische Ovar-Syndrom, das Cushing-Syndrom und die Akromegalie. Aufgrund der drohenden Folgeerkrankungen soll der Fettleber künftig mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Warum muss in der Endokrinologie auf eine mögliche Fettleber geachtet werden?

Die genannten endokrinologischen Erkrankungen sind zwar allgemein selten. In einer fachärztlichen Praxis für Endokrinologie (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/endokrinologie) sehen die Ärzte allerdings täglich Patienten mit diesen Krankheitsbildern. So auch Dr. med. Maria Koukou im Sonnen-Gesundheitszentrum (https://www.sogz.de/) (SOGZ) in München. Bezüglich einer Fettleber erklärt sie: „Die Leber ist unser wichtigstes Stoffwechselorgan. Versagt sie, kann nur eine Transplantation helfen. Daher legen wir unser Augenmerk auch auf das erhöhte Risiko unserer Patienten für die Ausbildung einer Fettleber.“
Sind in der Leber vermehrt Fettzellen eingelagert, kann es zu einer Leberentzündung kommen. Diese ist gefürchtet, da sie Narben hinterlassen kann und dadurch die Funktion des Lebergewebes beeinträchtigt wird. Eine massive Vernarbung wird Zirrhose genannt. Sie kann im Funktionsverlust des Organs münden und erhöht zudem das Risiko auf bösartige Lebertumoren.

Was empfiehlt die Endokrinologie am SOGZ in München Patienten mit Fettleber?

Zunächst darf es nicht übersehen werden, wenn Patienten eine Fettleber haben. Deshalb werden bei erhöhtem Risiko Labor- und Ultraschalluntersuchungen durchgeführt. So kann die Erkrankung rechtzeitig erkannt und gegengesteuert werden.
Eine Fettleber kann so lange geheilt werden, wie sich noch keine deutlichen Narben gebildet haben. Der Münchener Endokrinologe (https://www.sogz.de/wordpress/endokrinologie-in-muenchen-risiko-fettleber/) Dr. med. Werner Stadtherr dazu: „Wir empfehlen betroffenen Patienten einen möglichst aktiven Lebensstil. Auch einer ausgewogenen, fettarmen Ernährung kommt eine große Bedeutung zu. Viele Betroffene sind übergewichtig. Wir unterstützen sie in ihrem Bestreben, abzunehmen.“

Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.

Kontakt
SONNEN GESUNDHEITSZENTRUM MÜNCHEN
Dr. med. Harald Krebs
Sonnenstr. 27
80331 München
+49 89 1894666-0
+49 89 1894666-11
http://www.sogz.de

Endokrinologie SOGZ München: OP bei Schilddrüsenknoten?

Gute Nachrichten auch für Patienten in München: Schilddrüsen-OP in den meisten Fällen nicht nötig

MÜNCHEN. Bisher gingen Mediziner davon aus, dass Schilddrüsenknoten in bis zu 15 Prozent der Fälle bösartig sind oder daraus Schilddrüsenkrebs entstehen kann. Dieser Wert konnte nun durch eine großangelegte, langfristige Studie deutlich nach unten korrigiert werden.(1) Was bedeutet das für die Empfehlungen zur Operation bei Schilddrüsenknoten (https://www.sogz.de/wordpress/endokrinologie-sogz-muenchen-op-bei-schilddruesenknoten/)?

Fachärzte für Endokrinologie am SOGZ München ziehen Studienergebnisse in ihre Arbeit ein

Die besagte Studie verfolgte mehr als 17.000 Patienten einer endokrinologischen Praxis in Stuttgart bis zu 23 Jahre lang. Dabei entstand nur bei 1,1 Prozent der Probanden aus den ursprünglich diagnostizierten Schilddrüsenknoten eine Krebserkrankung der Schilddrüse. Das ist nur ein Bruchteil der bisher vermuteten Quote.
Das Ergebnis rechtfertigt ein Umdenken bezüglich der Entscheidung zur operativen Schilddrüsenentfernung und der Frequenz der Kontrolluntersuchungen bei bekannten Schilddrüsenknoten. Hintergrund dafür ist die gute Aussagekraft der Studie, die aus der großen Anzahl an Teilnehmern und den langen Beobachtungszeiten resultiert.

Dr. Maria Koukou in München empfiehlt zurückhaltendes Vorgehen bei Schilddrüsenknoten

„Schilddrüsenknoten werden bei vielen Menschen festgestellt. Oftmals treten durch diese keinerlei Beschwerden auf. Jetzt können wir außerdem auf verlässliche Zahlen zurückgreifen, laut denen sich daraus nur selten eine Krebserkrankung entwickelt“, stellt die Endokrinologin (https://www.sogz.de/) Dr. Maria Koukou fest. Künftig könne daher meist auf eine Operation verzichtet werden. „Eine Ausnahme stellen Patienten dar, bei denen die Vergrößerung der Schilddrüse Beschwerden verursacht. Diesen werden wir auch künftig zu einer Operation raten“, ergänzt ihr Kollege, Endokrinologe Dr. med. Werner Stadtherr. Eine weitere Erkenntnis aus der Studie sei, dass unter bestimmten Voraussetzungen auf ein vorbeugendes Schilddrüsen-Screening verzichtet werden könne, um Überdiagnostik und Übertherapie vorzubeugen. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/endokrinologie) rät bei älteren Menschen sogar gänzlich davon ab, ein Ultraschallscreening auf Schilddrüsenveränderungen durchzuführen.

(1) Grussendorf, M., Ruschenburg, I., & Brabant, G. (2022): Malignancy rates in thyroid nodules: a long-term cohort study of 17,592 patients. European thyroid journal, 11(4), e220027. https://doi.org/10.1530/ETJ-22-002718.

Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.

Kontakt
SONNEN GESUNDHEITSZENTRUM MÜNCHEN
Dr. med. Harald Krebs
Sonnenstr. 27
80331 München
+49 89 1894666-0
+49 89 1894666-11
http://www.sogz.de

Endokrinologie in München: Was ist das Adrenogenitale Syndrom?

Wenn Frauen zu viele männliche Hormone bilden – Endokrinologe aus München informiert

Endokrinologie in München: Was ist das Adrenogenitale Syndrom?

Beim Adrenogenitalen Syndrom handelt es sich um eine angeborene Funktionsstörung der Nebennieren.

MÜNCHEN. Es zeigt ähnliche Symptome wie das Polyzystische Ovarsyndrom (PCOS), ist jedoch seltener – beim Adrenogenitalen Syndrom (AGS) bzw. beim late onset AGS zeigen Frauen und Mädchen im gebärfähigen Alter einen unregelmäßigen Zyklus, Akne, Unfruchtbarkeit und entwickeln einen Damenbart. Ursache des AGS ist eine angeborene Funktionsstörung der Nebennieren, die in der Folge zu viele männliche Hormone wie zum Beispiel Testosteron produzieren. „Eine endokrinologische Abklärung und Abgrenzung zu PCOS ist bei diesen Symptomen wichtig, weil AGS vererbbar ist und bei den Nachkommen eine schwere Form auftreten kann“, betont Dr. Maria Koukou, Fachärztin für Endokrinologie (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/endokrinologie) am Sonnen-Gesundheitszentrum (SOGZ) München.

Facharzt für Endokrinologie München: AGS hat zwei Ausprägungen

Gesunde Nebennieren produzieren mehr als 40 lebenswichtige Hormone. Dazu gehören zum Beispiel Cortisol oder Glukokortikoid sowie in kleinen Mengen männliche Hormone. Störungen in der Funktion der Nebennieren können zu unterschiedlichen Krankheitsbildern führen. Das Adrenogenitale Syndrom zeigt zwei Erscheinungsformen: Zum einen gibt es eine Form, die bereits bei Geburt auftritt. Dabei handelt es sich um die klassische, schwere Ausprägung der Erkrankung. Häufiger jedoch ist der mildere Verlauf der nicht-klassischen Variante, das sogenannte late onset AGS. Etwa eines von 10.000 bis 15.000 Neugeborenen, sowohl Jungen als auch Mädchen, sind von der schweren Verlaufsform der Erkrankung betroffen. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (https://www.sogz.de/wordpress/endokrinologie-in-muenchen-was-ist-das-adrenogenitale-syndrom/) e.V. (DGE) schätzt, dass jeder 50. bis 60. Mensch die Erbanlage dafür in sich trägt. Eine Erkrankung entsteht jedoch erst, wenn sowohl Vater als auch Mutter entsprechende Erbanlagen aufweisen. Die schwere Verlaufsform kann in den ersten Wochen tödlich verlaufen, wenn sie nicht rasch diagnostiziert und therapiert wird. Wichtig ist eine schnell einsetzende Hormonersatztherapie, die darauf zielt, den durch AGS ausgelösten Mangel an Cortisol und Aldosteron auszugleichen.

Bei AGS und Kinderwunsch genetische Beratung wichtig, betont Endokrinologe in München

Am late onset AGS leiden etwa eine von 200 bis 1.000 Frauen bzw. Mädchen. Oft treten die Symptome in der Pubertät auf, ohne dass ein Cortisolmangel nachweisbar wäre. Die Beschwerden gehen vielmehr auf ein Überangebot an männlichen Hormonen aus den Nebennieren zurück. Häufig ist die erste Vermutung PCOS. „Doch es ist wichtig, differentialdiagnostisch auch an AGS zu denken und eine entsprechende Abklärung vorzunehmen. Denn etwa zwei Drittel der von einem nicht-klassischen AGS-Betroffenen tragen eine schwere Mutation in sich und damit die Anlage für ein klassisches AGS. Für ihre Nachkommen erhöht sich damit das Risiko zur Entwicklung der schweren Verlaufsform deutlich. Gerade bei Kinderwunsch (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/unerfuellter-kinderwunsch) ist deshalb eine genetische Beratung von entscheidender Bedeutung“, ist Dr. med. Werner Stadtherr, Facharzt für Endokrinologie (https://www.sogz.de/) am SOGZ überzeugt.

Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.

Kontakt
SONNEN GESUNDHEITSZENTRUM MÜNCHEN
Dr. med. Harald Krebs
Sonnenstr. 27
80331 München
+49 89 1894666-0
+49 89 1894666-11
presse@sogz.de
http://www.sogz.de

Endokrinologie in München: Mit Ernährung Knochen stärken

Gesunde Ernährung fördert die Knochengesundheit, betont Facharzt für Endokrinologie

MÜNCHEN. Für Patientinnen und Patienten, die an Osteoporose erkrankt sind oder eine Vorstufe des Knochenschwunds (Osteopenie) aufweisen, ist die ausreichende Versorgung mit Kalzium wichtig. „Viele unserer Patienten greifen zu Kalziumtabletten, die jedoch in einer Dosierung ab 500 Milligramm pro Tag zu Nierensteinen und Gefäßverkalkung führen können. Oftmals sind die Kalzium-Tabletten auch nicht die einzigen Nahrungsergänzungsmittel, mit denen Patienten ihre Mineralstoffzufuhr optimieren möchten. Gerade bei dieser Form von Multimedikation kann es jedoch zu versehentlichen Überdosierungen kommen, was bei einer kalziumreichen Ernährung nicht der Fall ist. Wir Fachärzte für Endokrinologie (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/endokrinologie) empfehlen deshalb, Kalzium bevorzugt über die Nahrung aufzunehmen und nicht in Tablettenform“, betont Dr. Maria Koukou, Fachärztin für Endokrinologie am Sonnen Gesundheitszentrum (SOGZ) in München.

Facharzt für Endokrinologie in München: Kalzium ist das wichtigste Mineral im Körper

Warum ist Kalzium für den menschlichen Körper wichtig? Das Mineral ist zu großen Teilen – etwa zu 98 Prozent – in unseren Knochen und Zähnen enthalten. Es trägt zu einer stabilen und aufrechten Knochenstruktur bei. Kalzium ist deshalb ein lebenswichtiger Mineralstoff und mengenmäßig das wichtigste Mineral im Körper. Es fördert eine gesunde Blutgerinnung und ist an zahlreichen Prozessen in unserem Nervensystem beteiligt. Kommt es zu einem Mangel an Kalzium, ist die häufigste Folge Osteoporose. In Deutschland sind von dieser Erkrankung mehr als sechs Millionen Menschen betroffen, bei Frauen über 50 Jahren ist nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (https://www.sogz.de/wordpress/endokrinologie-in-muenchen-mit-ernaehrung-knochen-staerken/) jede vierte an Osteoporose erkrankt.

Auch bei Osteoporose ist eine Kalziumzufuhr über gesunde Ernährung ausreichend

Wie lässt sich eine ausreichende Kalziumzufuhr im Alltag sicherstellen? Fachärzte für Endokrinologie (https://www.sogz.de/) sprechen sich bevorzugt für eine Versorgung über natürliche Nahrungsmittel aus. Ein Zuviel des Knochenminerals wird über den Körper ausgeschieden. Gute Kalziumquellen sind zum Beispiel Milchprodukte, grünes Gemüse wie Brokkoli oder Grünkohl und Mineralwasser mit einem hohen Kalzium-Gehalt. Liegt eine Lactoseintoleranz vor, können Betroffene auf andere Quellen ausweichen oder laktosefreie Milchprodukte wählen. Manche Hersteller weisen bei Mineralwasser auf dem Flaschenetikett auf den Kalziumgehalt hin. Bei mindestens 150 Milligramm Kalzium pro Liter ist der Hinweis „kalziumhaltig“ erlaubt. Es gibt auch Lebensmittel, die die Kalziumaufnahme beeinträchtigen. Dazu gehören Wurstwaren mit einem hohen Phosphatgehalt, große Mengen Kaffee oder schwarzer Tee, Alkohol, Cola oder Fanta sowie Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Oxalsäure wie Spinat, Rhabarber und Spargel. Damit der Körper Kalzium über den Darm aufnehmen und in den Knochen einbauen kann, ist zudem eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D wichtig. „Gerade im Winter kann es Sinn machen, Vitamin D über Tabletten zuzuführen“, stellt Endokrinologin Dr. Koukou heraus.

Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.

Kontakt
SONNEN GESUNDHEITSZENTRUM MÜNCHEN
Dr. med. Harald Krebs
Sonnenstr. 27
80331 München
+49 89 1894666-0
+49 89 1894666-11
presse@sogz.de
http://www.sogz.de

Endokrinologie in München: Hashimoto vs. Wochenbettdepression?

Depression nach der Geburt kann auch auf eine nachgeburtliche Hashimoto Thyreoiditis hinweisen

MÜNCHEN. In verschiedenen Studien liegt die Prävalenz der Frauen, die nach der Geburt eine sogenannte Wochenbettdepression entwickeln, zwischen vier und 13 Prozent. Reizbarkeit und depressive Verstimmungen können die Symptome sein. Dr. med. Maria Koukou und Dr. Werner Stadtherr, Fachärzte für Endokrinologie (https://www.sogz.de/praxisschwerpunkte/endokrinologie) am SOGZ München, weisen zudem darauf hin, dass die veränderte Stimmungslage der Frau auch ihre Ursache in einer Störung der Schilddrüsenfunktion haben kann. Sie wird als nachgeburtliche Hashimoto-Thyreoiditis bezeichnet. „Vor allem, wenn diese neu aufgetretenen Beschwerden und depressiven Verstimmungen bis zu einem Jahr nach der Entbindung anhalten, sollte ein Check der Schilddrüsenfunktion durchgeführt werden“, rät Dr. med. Koukou. Insbesondere Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft Probleme mit der Schilddrüse hatten, sollten sich einer solchen Untersuchung unterziehen.

Facharzt für Endokrinologie (https://www.sogz.de/wordpress/endokrinologie-in-muenchen-hashimoto-vs-wochenbettdepression/) in München: Nachgeburtliche Hashimoto Thyreoiditis oft lange unerkannt

„Hashimoto-Thyreoiditis ist eine gut behandelbare Erkrankung. Es handelt sich dabei um eine autoimmun bedingte Unterfunktion der Schilddrüse. Etwa sieben Prozent aller Frauen erkranken nach der Geburt ihres Kindes an einer solchen Funktionsstörung. Wir machen im SOGZ München häufig die Erfahrung, dass es lange dauert, bis die Symptome richtig gedeutet werden. Oft kommen Frauen zu uns, die schon über einen längeren Zeitraum an Symptomen wie Erschöpfung, Reizbarkeit oder Schlaflosigkeit leiden, die vordergründig zunächst mit der Belastung durch die veränderte familiäre Situation einherzugehen scheint. Zudem verursacht die Erkrankung keine Schmerzen, sodass sie lange unentdeckt bleiben kann“, beschreibt Dr. med. Stadtherr die Situation.

Bei Wochenbettdepression die Schilddrüse untersuchen lassen, rät Facharzt für Endokrinologie

Die Ursache für die Entwicklung einer Hashimoto-Thyreoiditis nach der Geburt ist nicht vollständig geklärt. Sie kann sich bis zu 52 Wochen nach der Entbindung zeigen. Studien weisen darauf hin, dass besonders solche Frauen anfällig dafür sind, die schon vor der Schwangerschaft erhöhte TPO-Antikörper aufweisen. Dabei handelt es sich um Frauen mit einer Neigung zu Hashimoto (https://www.sogz.de/), Morbus Basedow oder Diabetikerinnen. „Familiäre Belastung durch Schilddrüsenerkrankungen spielen ebenfalls eine Rolle. Wir plädieren dafür, dass sich Frauen mit Wochenbettdepression grundsätzlich einer Untersuchung auf eine Störung ihrer Schilddrüsenfunktion unterziehen sollten“, stellt Dr. med. Koukou heraus. Aus seiner Sicht ist es wichtig, bei Frauen in der Schwangerschaft und danach die Schilddrüse besser in den Blick zu nehmen. Medikamentös lässt sich Hashimoto-Thyreoiditis nach der Geburt rasch lindern.

Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.

Kontakt
SONNEN GESUNDHEITSZENTRUM MÜNCHEN
Dr. med. Harald Krebs
Sonnenstr. 27
80331 München
+49 89 1894666-0
+49 89 1894666-11
presse@sogz.de
http://www.sogz.de