Mehr Optimismus in der Sprache, bitte!

Warum wir besser auf „nicht, nein, müssen“ verzichten

Mehr Optimismus in der Sprache, bitte!

Formulieren Sie Ihre Botschaften so, dass sie konstruktiv, aufbauend und motivierend wirken. (Bildquelle: AdobeStock)

Etwas Optimismus in der Sprache kann nie schaden – besser gesagt: das nützt!

Positiv formulieren bedeutet, Aussagen und Botschaften so zu gestalten, dass sie konstruktiv, aufbauend und motivierend wirken. Anstatt negative Aspekte oder Kritik in den Vordergrund zu stellen, wird der Fokus auf das Positive gelegt. Dies kann in verschiedenen Kontexten, wie der Kommunikation im Beruf, in der Bildung oder im persönlichen Leben, von großem Nutzen sein. Die Grundregel dabei ist: versuchen Sie, negativ konnotierte Wörter wie beispielsweise „nicht“, „nein“, „geschlossen“ und „müssen“ zu vermeiden.

Selbstverständlich geht es nicht um die in politischen Kreisen oder im Management-Slang gerne zelebrierte Flosklerei. Anstatt von „Budgetkürzungen“ redet man da von „Ressourcen optimieren“. Anstatt der Aussage „Wir haben die Abstimmung mit 21 Prozent an Ja-Stimmen klar verloren“ heißt es: „Wir haben eine wichtige Debatte initiiert und 21 Prozent, das ist mehr als jeder Fünfte, ein sagenhaftes Ergebnis“. Oder der schöngefärbte „Bürokratieabbau“ verdeckt die „Kürzung von öffentlichen Dienstleistungen“.

Es geht hier vielmehr um den Alltagsgebrauch von positiven Wörtern, mit denen oft eine stärkere Wirkung und eine bessere Atmosphäre einhergeht. Worte wecken Gefühle und beeinflussen das Klima in jeder Begegnung.

Anstatt „Wir haben ab 15 Uhr geschlossen“ sagen Sie lieber „Wir haben bis um 15 Uhr geöffnet“. Eine Anmerkung wie „Vergessen Sie nicht, die Unterlagen mitzubringen“ hört sich mit einem „Bitten denken Sie daran, die Unterlagen mitzubringen“ angenehmer an. „Komm nicht zu spät“ impliziert einen Verdacht, wogegen „Bitte sei pünktlich“ eher ein Wunsch ist.

Gleiches gilt beim Begriff „müssen“. Sie „müssen den Code eingeben“ ist eine harte Anweisung, ein „Bitte geben Sie noch den Code ein“ klingt konstruktiver. Die Botschaft „Ich müsste mal nachschauen“ lässt unter Umständen auf wenig Lust schließen. Dann doch lieber gleich ein „Ich schau grad nach“. Wie ist es damit: „Diese Woche geht nicht mehr“ – das schließt Machbarkeit und Möglichkeiten aus. Die Formulierung „Ab nächster Woche ist es möglich“ hingegen schaut vorwärts.

Zu guter Letzt ist da auch noch die Sache mit den Vorwürfen. „Du hättest besser vorher mit mir geredet“ kann nicht mehr korrigiert werden und hat im Subtext ein sprachliches Verdikt inkludiert. Mit „Rede das nächste Mal doch mit mir“ gibt dem anderen auch wirklich eine Chance, es zu tun. „Dieser Text ist nun zu Ende“ – das ist faktisch korrekt. Dennoch: „Ich wünsche Ihnen weiterhin eine konstruktive Kommunikation im Alltag“ – das macht die Welt vielleicht doch ein wenig angenehmer.

Stefan Häseli ist Kommunikationstrainer, Keynote-Speaker, Moderator und Autor mehrerer Bücher. Er betreibt ein Trainingsunternehmen in der Schweiz. Der Kommunikationsexperte begleitet seit Jahren zahlreiche Unternehmen bis in die höchsten Vorstände von multinationalen Konzernen.

Er doziert an Universitäten und Fachhochschulen im Themenfeld Kommunikation. Als Experte nimmt er im Radio und TV-Stationen immer dann Stellung, wenn Kommunikation irgendwo auf der Welt gerade eine entscheidende Rolle spielt. Er begeistert in seinen Fachartikel und Kolumnen mit feinsinnigem Humor.

In seinen Vorträgen und Seminaren vermittelt er Wissen kurzweilig und gespickt mit Beispielen aus der Praxis sowie amüsanten Anekdoten – stets mit einem liebevollen Augenzwinkern. Als ausgebildeter Schauspieler mit jahrelanger Bühnenerfahrung schreibt er ganze Abendprogramme selbst. Dazu kommen Engagements in Kino-Filmen, TV-Serien, TV-Werbespots und Schulungsfilmen.

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Kölnerin gewinnt Speakerslam zum Thema Berührung

Ramani Eva Panser Doppelbürgerin aus Basel und Köln zeigt am 18. internationalen Speakerslam die lebenswichtige Bedeutung von Berührung auf.

Kölnerin gewinnt Speakerslam zum Thema Berührung

Ramani Eva Panser: Eine Reise zum Lebensglück durch Berührung

Mastershausen, 23. Juli 2024 – Am Abend des 18. internationalen Speaker Slams in Mastershausen erlebten die Zuschauer eine unvergessliche Reise in die Welt der Berührung und des Lebensglücks, angeführt von der beeindruckenden Ramani Eva Panser. Unter den 100 Teilnehmern aus fünf Nationen stach sie mit ihrer bewegenden Rede hervor und wurde zur Finalistin in der Kategorie Lebensglück, Gesundheit und Wohlbefinden.

Ramani, eine gebürtige Kölnerin mit einer tiefen Leidenschaft für Körper- und Berührungstherapie, führte das Publikum durch die emotionale Landschaft der menschlichen Berührung. Sie erzählte von den Herausforderungen der Corona-Pandemie, als die Bedeutung von Berührung schmerzhaft bewusst wurde. Die Abwesenheit körperlicher Nähe hatte viele Menschen emotional unausgeglichen und nervös gemacht.

Mit jedem Wort malte Ramani ein lebendiges Bild: Menschen, die ohne Berührung verkümmern, körperlich und seelisch leiden und früher zu Streit und Gewalt neigen. Doch sie zeigte auch den Weg zur Heilung auf – die tägliche, liebevolle Berührung, die zu besserer Gesundheit, stärkerer Immunabwehr und größerer emotionaler Resilienz führt.

Der Höhepunkt ihrer Rede war eine Einladung, die Wirkung der Berührung selbst zu erfahren. Ramani bat das Publikum, aufzustehen und sich gegenseitig eine achtsame Umarmung zu schenken. Dieser einfache Akt füllte den Raum mit Wärme und Verbundenheit und ließ die Menschen die Magie der Berührung am eigenen Leib spüren.

Am Ende ihrer Rede gab Ramani praktische Tipps, um Berührung aktiv in den Alltag zu integrieren: Bewusste körperliche Kontakte, längere Umarmungen und die Teilnahme an Berührungs- oder Kuschelgruppen. Sie betonte, wie wichtig es ist, sich der heilenden Kraft der Berührung zu öffnen, um Frieden mit sich selbst, den Nächsten und der Welt zu finden.

Der Speaker Slam, ein Wettbewerb, bei dem Redner in kürzester Zeit die Essenz ihres Anliegens vermitteln müssen, war die perfekte Bühne für Ramani. Mit Leidenschaft und Überzeugung zeigte sie, dass Berührung mehr als ein körperlicher Akt ist – sie ist der Schlüssel zu einem erfüllten und glücklichen Leben.

Was ist ein Speaker Slam?
Der Speaker Slam ist ein internationaler Redner-Wettbewerb, bei dem Teilnehmer ihre Themen in nur zwei Minuten auf den Punkt bringen müssen. In Mastershausen fand dieses Jahr die 18. Ausgabe statt, die bereits in Metropolen wie Dubai, New York und Wien für Aufsehen sorgte. Mit Teilnehmern aus verschiedenen Nationen und Sprachen ist der Wettbewerb ein wahrer Schmelztiegel der Ideen und Inspirationen.

Internationale Tätigkeiten – Vorträge, Kurse, Workshops, Schulungen, Unterricht zum Thema Gesundheit, Berührung, Kultur und Tanz.

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Erfolgsfaktor Emotionen – Beziehungsmanagement im Leadership

Madeleine Zbinden untermauert die Bedeutung von Emotionen im Kontext menschlicher Führung und veranschaulicht deren Wert in Bezug auf gelungene Beziehungen.

Erfolgsfaktor Emotionen - Beziehungsmanagement im Leadership

Madeleine Zbinden verdeutlicht, warum Leader über emotionale Führungskompetenz verfügen müssen.

Über die vergangenen Jahre entwickelten sich im Management Organisationskonzepte und Methoden wie Agilität, Design Thinking, Business Model Canvas u. v. m. Madeleine Zbinden sieht diese als wertvolle und nützliche Modelle und Werkzeuge. Dennoch reiche es ihrer Meinung nach nicht aus, sich allein auf ein modernes Organisationsverständnis, agilere Strukturen und Prozesse zu verlassen. Es brauche primär ein Leadership-Verständnis, welches sich mit der Identität und Kultur auseinandersetze und diesen einen höheren Stellenwert einräumt als Strategie, Strukturen, Methoden und Kennzahlen.

Um das Verhalten von Manager:innen und Executives auf C-Level-Ebene näher zu beleuchten, greift Madeleine Zbinden auf die Aussagen des Zukunftsforschers Franz Kühmayer zurück. Dieser stelle heraus, dass Führungspersonen oftmals die eintönige Routine der Verwaltung manifestieren. Noch immer kontrollierten und administrierten sie Aufgaben, die zukünftig automatisiert werden können. Es mangle in Unternehmen an neugierigen, lernwilligen, schöpferischen Menschen, die mit einem festen Wertebild und einer Bewusstheit für ihre eigene Emotionalität handeln.

Die Positive Psychologie belege, dass positive Emotionen ansteckend wirken und bei anderen Menschen Energie freisetzen. Dennoch tue man sich vor allem im europäischen Raum schwer mit Emotionen, wie Madeleine Zbinden herausstellt: „Rasch kommen viele zu dem Urteil, dass Emotionalität unprofessionell ist oder gar einen manipulativen Charakter hat. Allein die Tatsache, dass es uns unnatürlich oder gar verdächtig erscheint, wenn Manager zum Beispiel von „Liebe“ sprechen oder vor laufenden Kameras weinen, sagt viel über unseren Umgang mit Emotionen aus.“ In der Führung werde Professionalität nach wie vor mit Zurückhaltung gleichgesetzt und Emotionen erhielten, wenn überhaupt, nur einen sehr begrenzten Platz. Es habe sich eingebürgert, dass man sich stets distanziert oder gar abgebrüht im Umgang mit den eigenen Emotionen und denen anderer zeige, obwohl innerlich die Gefühle hochkochen.

Werde nach Lösungen gesucht, bewege man sich vor allem im analytischen Denken. „Es werden analytische Methoden und Instrumente genutzt, um Talente zu typisieren, Mitarbeitende zu bewerteten oder Zielgruppen zu definieren, denn diese sind uns vertraut“, ergänzt Madeleine Zbinden. Darüber hätte man im Arbeitsleben verlernt, die Kraft der Emotionen einzusetzen. Welche Auswirkungen Emotionen haben und warum diese so wichtig sind, erläutert Madeleine Zbinden in ihrem persönlichen Blog. Unter anderem seien Emotionen hilfreich, um mit der aktuellen Komplexität umzugehen und handlungsfähig zu bleiben, was sie zu einer wichtigen Führungskompetenz macht.

Führungskräfte seien heute nicht mehr ausschließlich in der Rolle der rational Entscheidenden gefragt, sondern als empathische Persönlichkeiten gefordert. Was dies alles beinhaltet, zählt Madeleine Zbinden auf: „Sie müssen ein Gespür für die emotionale Verfassung ihrer Mitarbeitenden haben, positive Arbeitsbeziehungen gestalten, ein Wir-Gefühl fördern sowie die Identität und den Zusammenhalt stärken. Bei all diesen Aspekten spielen die Emotionen der Mitarbeitenden immer mit.“ Insbesondere menschliche Führung erfordere mehr denn je emotionale Kompetenzen. Wer es als Führungskraft schaffe, bei sich selbst und den Mitarbeitenden positive Emotionen zu wecken und das Level der Positivität zu erhöhen, erlange einen wesentlichen Vorteil und arbeite um ein Vielfaches produktiver. Zugleich erhöhe sich das Potenzial für Kreativität sowie der allgemeine Energielevel. Auch bei Veränderungsvorhaben von Teams oder Organisationen seien Emotionen von großem Wert. Für Führungskräfte gelte insbesondere, psychologische Sicherheit zu schaffen, indem sie die Emotionen der Mitarbeitenden wahrnehmen und sinnvoll damit umgehen, was jedoch nicht bedeute, negative Emotionen gemeinhin als schlecht einzustufen. Denn auch diese können wichtige Indikatoren für Verbesserung sein.

Abschließend kommt Madeleine Zbinden zu folgendem Resümee: „Emotionale Führung ist kein Luxusthema für ein paar wenige charismatische Persönlichkeiten. Dass wir Führungsarbeit über den engen betriebswirtschaftlichen Kontext hinaus zu einem umfassend humanistischen Prinzip ausdehnen, sollte für jene, die sich tatsächlich als Leader begreifen, zu einer Selbstverständlichkeit werden. Nur Meisterinnen und Meister des Beziehungs-managements werden mit ihren Teams langfristig erfolgreich sein.“

Mehr zum Thema emotionale Führungskompetenz können Sie in Madeleine Zbindens Buch „Menschlichkeit in der Führung“ nachlesen, welches bei Buch Bellini (https://shop.buchbellini.ch/zbinden-madeleine-menschlichkeit-in-der-f%C3%BChrung-springer-isbn-978-3-662-64895-7), Orell Füssli (https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1062874723) oder Amazon (https://www.amazon.de/Menschlichkeit-F%C3%BChrung-Mitarbeitende-Organisationen-authentisch/dp/3662648954/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=NZDEJBAN2FC1&keywords=Menschlichkeit+in+der+F%C3%BChrung&qid=1644218599&sprefix=menschlichkeit+in+der+f%C3%BChrung%2Caps%2C66&sr=8-3) bestellt werden kann.

Nähere Informationen über Madeleine Zbinden erhalten Sie unter: www.zbinden.coach (https://www.zbinden.coach/)

Unsere Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel. Durch die dynamische Entwicklung der Märkte steigen die Anforderungen an Menschen und Organisationen. Unternehmen, Führungskräfte, Teams und Mitarbeitende müssen sich weiter entwickeln – damit sie den Herausforderungen heute und morgen kraftvoll und erfolgreich begegnen können und sich neue Horizonte erschließen.

Madeleine Zbinden ist Expertin für Organisationsberatung, Coach und erfahrene Fach- und Führungsverantwortliche verschiedener Branchen und Unternehmen im In- und Ausland. In Ihrer Arbeit verbindet Sie die Erfahrung aus zahlreichen Veränderungsprojekten mit interdisziplinären Kompetenzen aus Betriebswirtschaft, Psychologie und Pädagogik.

Unter dem Credo „Messerscharf analysiert. Glasklar kommuniziert“ begleitet Sie als Sparringspartnerin, Macherin und Impulsgeberin Menschen und Organisationen mit Leidenschaft durch Veränderungsprozesse.

Kontakt
Madeleine Zbinden GmbH
Madeleine Zbinden
Reitergasse 11
8004 Zürich
+41 79 356 07 75
kontakt@zbinden.coach
https://www.zbinden.coach/

Lebensfreude: Mit dem ersten Schritt beginnt alles

Das Leben bietet unendliche Möglichkeiten, es zu gestalten. Manchmal sitzen wir zu dicht an einem Problem, sodass wir die Lösung nicht sehen.

Lebensfreude: Mit dem ersten Schritt beginnt alles

7 Schritte zu mehr Lebensfreude

Sobald sich ein Problem auftut, wenden wir den Blick vom Leben zur Herausforderung. Dann schwindet die Lebensfreude.

Was ist Lebensfreude?
(Nehmen wir gleich ein Stück Papier und schreiben auf, was uns durch den Kopf geht!)

Erst, wenn uns bewusst wird, was Lebensfreude für uns ist, erkennen wir, dass sie nicht mehr da ist. Und wenn wir wissen, wo und in welchem Bereich sie abhandengekommen ist, haben wir Handlungsspielraum.

Sieh das Lebensfreude wie ein Puzzlespiel: Sie besteht aus vielen kleinen Teilen, die wir zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Damit brauchen wir nicht mehr das gesamte Bild, um uns freudig zu fühlen. Es reichen ein, zwei Steine …

Wo lässt sich Lebensfreude finden?

Die Orte, an denen wir die Freude an unserem Leben finden, sind vielfältig. In unserem Magen, dem Herzen, dem Kopf oder der kleinen Zehe …

Freude ist überall zu finden. Es gilt, sie bewusst wahrzunehmen.

Damit es leichter wird, haben wir vom Festival der Sinne-Onlinemagazin das Buch „7 Schritte zu mehr Lebensfreude“ auf die Welt gebracht. 9 Autoren zeigen alternative Wege dorthin.

Gemeinsam mit den Autorinnen Christina Arnold, Alexandra Bilko-Pflaugner, Martina Bubl-Porro, Annett Fiedler, Carmen C. Haselwanter, Alexandra Podolsky-Eicher, Petra Polk, Martha Wirtenberger habe wir auf 277 Seiten unterschiedliche Gedankenaspekte zusammengestellt.

Sie betreffen die Bereiche:
-Schlaf
-Atem
-Nahrung (Wasser, Essen, Berührung, Sexualität)
-Herzqualität (Freude, Lachen, Lieben)
-Wörter und Worte
-Gedanken
-Glücklichsein

Die Herausgeberin Eva Laspas: „Um gleich in die Praxis zu gehen, haben wir dir 39 Übungen dazugelegt. Und viele Fragen, die du für dich beantwortest, um dich selber besser zu erkennen. Lass das Buch einzigartig werden – so wie du es auch bist – nütze die praktische Möglichkeiten, um deine Lebensfreude auszudrücken: Merksätze und Zitate bieten Raum, sie bunt anzumalen und damit zur Stille zu gelangen. Ein Buch, das ein Leben lang begleitet.“

Leseprobe und das Thema erweiternde YouTube-Videos:

Das Festival der Sinne-Onlinemagazin stellt Informationen – Artikel, Bücher, Kurse, Seminare, Programme und Events – zur Verfügung, die das ursprünglich Leben betreffen.

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Festival der Sinne-Onlinemagazin
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Markt 5/4/1
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Metamorphose zum SEIN

Angst lass nach – Verbraucherinformation der DKV

Tipps für den Umgang mit Ängsten und Krisen

Angst lass nach - Verbraucherinformation der DKV

Positive Erlebnisse im Alltag sind in Krisenzeiten besonders wichtig. (Bildquelle: ERGO Group)

Klimawandel, Pandemie und seit einigen Monaten auch noch Krieg in Europa: Diese Entwicklungen lösen bei vielen Menschen Sorgen und Ängste aus und können sogar zu schlaflosen Nächten führen. Wie sich Angst äußert und was Betroffene tun können, wenn sie überhandnimmt, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Sie gibt außerdem Tipps, wie Betroffene Krisenzeiten besser bewältigen können.

Wenn Ängste überhandnehmen

Angst ist eine Emotion, die uns vorsichtig macht, uns auf Notfallsituationen vorbereitet und damit als Teil des biologischen Schutzsystems unser Überleben sichern soll. Auch die aktuellen Krisen wie die Coronapandemie, der Krieg in der Ukraine oder die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise können Ängste auslösen. „Bei Angst schüttet der Körper Stresshormone wie Adrenalin aus, die das Herz schneller schlagen lassen, um die Muskeln mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen und so hilfreiche Körperreaktionen wie Angriff oder Flucht zu unterstützen“, erklärt Solveig Haw. Angst ist in Gefahrensituationen also durchaus normal. „Sind die Ängste allerdings so anhaltend, dass Betroffene nicht mehr zur Ruhe finden oder immer wieder Panik verspüren, geht das über gewöhnliche Angstreaktionen hinaus“, so die Gesundheitsexpertin der DKV. „Auch körperliche Symptome wie Herzrasen, Übelkeit, Zitteranfälle oder Nervosität können Anzeichen für überwältigende Ängste sein.“ Im schlimmsten Fall kann sich aus diesen Zuständen eine Angststörung entwickeln.

Gefahren richtig einschätzen

Manche neigen dazu, sich bei schlechten Nachrichten Horrorszenarien auszumalen und geraten so schnell in eine negative Gedankenspirale, aus der sie nur schwer wieder herauskommen. „Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Betroffene einen „Realitätscheck“ machen“, rät Haw. Wie wahrscheinlich und realistisch sind die vorgestellten Horrorszenarien wirklich? Hierfür können sich Betroffene beispielsweise mit Freunden, Familie und Bekannten über die eigenen Ängste austauschen. Außerdem ist es sinnvoll, sich bei seriösen Medien, die objektiv über Nachrichten berichten, zu informieren. Das hilft dabei, Gefahren richtig einzuschätzen und folglich besser mit Ängsten umzugehen.

Konsum von Nachrichten und Social Media reduzieren

Geballte Negativnachrichten wirken wie Brandbeschleuniger und verstärken Stress, Hilflosigkeit und Verstimmungen. Wer stundenlang Nachrichten schaut oder im Facebook-Feed scrollt, kann durch die permanente Konfrontation mit Krisenthemen schnell in schlechte Stimmung geraten. Die Algorithmen der sozialen Medien können diesen Effekt zusätzlich verstärken. Die Folgen der geballten negativen Nachrichten: Stress, Ängste, Unsicherheiten, Panikattacken oder depressive Verstimmungen. Manche Menschen meistern die Herausforderungen im Alltag daher besser, wenn sie ihren Nachrichten- und Medienkonsum reduzieren. Die Gesundheitsexpertin der DKV empfiehlt Betroffenen, bewusst medienfreie Zeiten einzurichten und das Handy eine Zeit lang beiseite zu legen. Alternativ können sie sich beim täglichen Checken der Nachrichten beispielsweise auf 15 Minuten beschränken oder zwischendurch gezielt nach Informationen suchen, die positiv stimmen oder sogar mal ein Lachen hervorrufen.

Vorbeugende Maßnahmen: Ausgleich schaffen

Damit Stress, Ängste, Sorgen und Panik nicht permanent auftreten, ist es besonders wichtig, für positive Erlebnisse im Alltag zu sorgen und einen Ausgleich zu den negativen Nachrichten zu schaffen. „Das kann bei jedem Menschen unterschiedlich aussehen“, erläutert Haw. „Sport und Bewegung beispielsweise tragen dazu bei, Stress und Sorgen zu minimieren oder gar nicht erst entstehen zu lassen.“ Auch Zeit mit Freunden und der Familie oder ein Spaziergang in der Natur können helfen, die Balance zu finden. Die DKV-Expertin rät außerdem dazu, auf einen gesunden Lebensstil zu achten. Dazu gehören neben einer ausgewogenen Ernährung auch ausreichend Schlaf, wenig Alkohol und Koffein sowie der Verzicht aufs Rauchen.

Hilfe im Akutfall

Droht die Angst aus dem Ruder zu laufen, kann es helfen, eine einfache Achtsamkeitsübung zu machen. Um die aufsteigende Panik zu beenden, sollten Betroffene mehrmals tief ein- und ausatmen und zum Beispiel die 5-4-3-2-1-Methode durchführen. „Bei dieser Übung lenken Betroffene die Aufmerksamkeit abwechselnd auf ihre verschiedenen Sinne und damit auf das Hier und Jetzt“, erklärt Haw. „Ziel der Methode ist es, Dinge bewusst wahrzunehmen und die Gedanken zu kontrollieren.“ Dazu zählen sie in Gedanken oder laut fünf Dinge auf, die sie sehen. Danach folgen ebenso viele, die sie hören und spüren können. Wichtig ist es, sich hierbei ausreichend Zeit zu lassen. Anschließend folgt die Wiederholung des Vorgangs jeweils mit vier, drei und zwei Dingen sowie zuletzt mit einer Sache. „Die Übung können Betroffene so lange wiederholen, bis sie sich wieder entspannter fühlen“, so die Gesundheitsexpertin der DKV. Aber auch andere Übungen tragen dazu bei, wieder ruhiger zu werden. Das können zum Beispiel Entspannungsmethoden wie die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen (PMR) sein. Hierbei werden nacheinander verschiedene Muskelpartien abwechselnd angespannt und entspannt

Ärztliche Unterstützung

Spätestens wenn Panikattacken oder körperliche Symptome den Alltag so stark beeinträchtigen, dass die Lebensqualität dauerhaft darunter leidet, sollten Betroffene sich professionelle Hilfe suchen. „Das gilt auch für alle, die permanent grübeln und keinen Ausweg finden aus ihrer negativen Gedankenspirale“, ergänzt Haw. „Kommen dazu noch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Atemnot oder Gereiztheit, ist ein Arztbesuch erst recht empfehlenswert.“ Die erste Anlaufstelle für Betroffene kann der Hausarzt sein, dieser vermittelt dann je nach Diagnose und Einzelfall zum Beispiel an einen Psychologen.
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Seit über 90 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialist bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2021 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,1 Mrd. Euro.
Die DKV gehört als Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und damit der Muttergesellschaft Munich Re an, einem der weltweit größten Rückversicherer und Risikoträger.
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Mentale Gesundheit für deinen Alltag – Probier’s aus!

Team von Mental Health Experten gründen „AirBnB für menschliche Interaktionen und Gefühle“. Mach mit und sei eine*r der ersten 1.000 Testnutzer*innen

Mit GooodLife kannst du Gefühle einfach schenken und erhalten

– Team von Psychotherapeuten, Entwicklern und Mental Health Experten gründen „AirBnB für menschliche Interaktionen“

– Die neue Plattform ermöglicht es dir dich mit Nutzer*innen und Fachleuten auszutauschen um Gefühle in Interaktionen zu erleben

– Die Testphase von www.gooodlife.de (https://www.gooodlife.de) ist gestartet. Mach mit und sei eine*r der ersten 1.000 Testnutzer*innen

Fällt es dir schwer dich im Alltag zwischen Familie, Beruf und Freizeit um dein mentales Wohlbefinden zu kümmern? Erinnerst du dich an Momente aus deinem Leben, in denen du dir wünschst, dich mit Menschen auszutauschen um gemeinsam Gefühle zu erleben? Bist du der Meinung, dass soziale Medien und therapeutische Angebote in solchen Situationen nicht der beste Weg für dich sind? Dann geht es dir wie uns und über 30% unserer Mitmenschen. Laut dem Bundesministerium für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Genau darum haben wir GooodLife gegründet.

Wir sind GooodLife, ein Team von Psychotherapeuten, Entwicklern und Mental Health Experten. Unsere Mission ist es, Mentale Gesundheit und Wohlbefinden, Wunschgefühle und Interaktionen einfach und zugänglich zu machen.

Und so funktioniert es: Auf unserer Plattform www.gooodlife.de (https://www.gooodlife.de) kannst du deine Wunsch-Gefühle und Interaktionen, die du mit anderen Nutzer*innen oder Fachleuten erleben möchtest, einfach inserieren oder suchen. Finde Menschen, die dir gut tun und erlebe deine Wunsch-Gefühle im vertrauensvollen Austausch mit ihnen. Du entscheidest, ob per Telefon, Chat oder live bei einem Treffen. Nach jeder Interaktion kannst du Feedback erhalten und teilen, um dich selbst zu reflektieren und deine Persönlichkeit zu entwickeln.

„Wir glauben daran, dass es echte menschliche Interaktionen und Gefühle braucht, damit Menschen im Alltag zufrieden und ausgeglichen sind“, erläutert Liron Pepshi, Psychotherapeut und Mitgründer bei GooodLife. „Wir bieten moderne psychologische Beratung und Selbsthilfe für deinen Alltag. Einfach und zugänglich, ohne Warteschlangen oder bürokratische Hürden“. „Mit unserem Lösungsansatz ergänzen wir klassische Therapieangebote“, so Jonas Bohlender, Gründer von GooodLife. „Wir geben Menschen die Möglichkeit ihre Gefühle mit anderen zu teilen und zu erleben. Anders als in den großen sozialen Netzwerken, musst du dich nicht öffentlich inszenieren, sondern es geht einzig um dein individuelles mentales Wohlbefinden und deine persönlichen Erlebnisse“.

Neugierig geworden? Dann sei eine*r der ersten 1.000 Testnutzer*innen. Entdecke oder erstelle einen Beitrag auf www.gooodlife.de (https://www.gooodlife.de) und finde jemanden, zum austauschen. In unserem GooodLife Blog (https://www.gooodlife.de/blog) erfährst du mehr über uns und unsere Arbeit der vergangenen Monate, in denen wir GooodLife entwickelt haben.

GooodLife entwickelt Technologien und verbindet Menschen, um sinnvolle Interaktionen zu erleben. Für mehr mentales Wohlbefinden und Zufriedenheit in deinem Alltag. Angetrieben von der Mission, Mentale Gesundheit und Wohlbefinden, Wunschgefühle und Interaktionen einfach und zugänglich zu machen, wurde GooodLife im Jahr 2021 durch ein Team von Psychotherapeuten, Entwicklern und Mental Health Experten gegründet. Das Angebot steht derzeit im deutsch- und englischsprachigen Europäischen Raum zur Verfügung.

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