Effizienz im Einkauf: Rettung für den Unternehmenserfolg

Tanja Dammann-Götsch warnt vor den gravierenden Folgen ineffizienter Einkaufsprozesse und appelliert an Unternehmen, diese Herausforderungen anzugehen.

Effizienz im Einkauf: Rettung für den Unternehmenserfolg

Tanja Dammann-Götsch fordert Unternehmen auf, ineffiziente Einkaufsprozesse zu beseitigen.

Die Einkaufsabteilungen stehen an einem Scheideweg. Ineffiziente Prozesse, knappe Ressourcen und der immense Druck, Kosten zu senken, ohne die Qualität oder die Lieferzeiten zu beeinträchtigen, stellen viele Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Tanja Dammann-Götsch, Einkaufsexpertin und Geschäftsführerin von Dammann-Götsch Consulting, warnt: „Wenn der Einkauf versagt, leidet das gesamte Unternehmen.“ Es ist ihr ein wichtiges Anliegen, die Bedeutung und die notwendige Transformation der Einkaufsabteilungen deutlich zu machen.

Es sei alarmierend, dass 60 % der Unternehmen zugeben müssen, dass ihr Einkaufsteam die erwartete Leistung nicht erbringt. „Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass dringender Handlungsbedarf besteht“, betont Tanja Dammann-Götsch. Sie zeigt auf, dass ineffiziente Einkaufsprozesse nicht nur Ressourcen verschwenden und unnötige Kosten verursachen, sondern auch die Qualität aufs Spiel setzen. Die Folgen seien ein wirtschaftlicher Schlag, der das Unternehmen ins Schwanken bringen könne.

Der Druck auf die Einkaufsabteilungen wächst. Verlorene Wettbewerbsfähigkeit, sinkende Gewinne und ein Ruf, der sich im freien Fall befindet, seien die realen Konsequenzen ineffizienter Einkaufsprozesse. Unternehmen wie der Autozulieferer Webasto, der Stellenabbau ankündigte und sein defizitäres Ladegeschäft verkaufen musste, würden zeigen, wie gravierend die Folgen sein können. Die Einkaufsexpertin fordert daher: „Zuständige müssen aufwachen und dieses Problem jetzt anpacken, bevor es zu spät ist.“

Die Lösung liege in der Aufdeckung und Beseitigung von Engpässen und ineffizienten Prozessen. Eine umfassende Leistungsanalyse sei dabei der Schlüssel. „Wir müssen die Problemzonen bis auf den Grund durchleuchten und sie mit der gnadenlosen Effizienz eines Scharfschützen beseitigen“, erklärt Tanja Dammann-Götsch. Doch damit nicht genug: Eine Revolution der Unternehmenskultur sei erforderlich. Lean-Prinzipien müssten nicht nur implementiert, sondern verinnerlicht werden.

„Wie ein Phönix aus der Asche müssen kontinuierliche Verbesserungsinitiativen die alten Wege niederbrennen und aus der Asche eine neue Ära der Effizienz und Innovation aufsteigen lassen“, so die Geschäftsführerin weiter. In einer sich immer schneller drehenden Welt haben ineffiziente Prozesse keinen Platz. Die Einkaufsperformance sei nicht nur irgendein Detail auf der To-Do-Liste, sondern der Herzschlag des Unternehmenserfolgs.

Peter Drucker habe einmal gesagt: „Was gemessen und überwacht wird, wird verbessert.“ Tanja Dammann-Götsch betont die Bedeutung dieses Mantras: „Wenn Sie nicht jeden einzelnen Aspekt Ihrer Einkaufsperformance unter die Lupe nehmen und ihn bis auf die Knochen ausmessen, dann sind Sie auf dem Weg in den Untergang.“ Sie ruft dazu auf, die Messinstrumente heranzuholen und den Einkauf auf den Prüfstand zu stellen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Ob als langfristige Interimsmanager, in der Umsetzung von Projekten oder der Begleitung von Transformationsprozessen – Tanja Dammann-Götsch und ihre MitarbeiterInnen übernehmen die Rolle des Einkäufers oder Einkaufsleiters und bringen Ihren Einkauf auf das nächste Level Richtung Zukunft.

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Ivalua Marktführer im Ardent Strategic Sourcing Advisor

Umfassende Evaluierung der Ivalua-Lösungen: Robuste Funktionalität in allen Modulen und Führungsposition bei generativer KI festgestellt

Ivalua Marktführer im Ardent Strategic Sourcing Advisor

Logo Ivalua (Bildquelle: Ivalua)

Ivalua (https://www.ivalua.com/), ein weltweit führender Anbieter von Cloud-basierten Spend-Management-Lösungen, ist von Ardent Partners im „2024 Strategic Sourcing Technology Advisor“ als Marktführer eingestuft worden. In diesem Bericht wurden die acht Anbieter bewertet, die von Ardent als Lösungs- und Marktführer im Bereich Strategisches Sourcing (https://de.ivalua.com/solutions/process/strategic-sourcing/) identifiziert wurden. Aufgrund seiner Lösungs- und Anbieterstärke wurde Ivalua im Quadrant Marktführer eingestuft.

Der Bericht stufte Ivalua eindeutig im Marktführer-Quadranten ein, mit einer Bewertung von gut oder marktführend in jeder einzelnen der beurteilten Funktionen, und stellte eine „robuste Funktionalität in allen Modulen“ fest. Zudem betonte er die Vorteile für Transparenz und der Nutzererfahrung, da die Ivalua-Plattform mit einer einzigen Code-Basis und einem einzigen Datenmodell wirklich einheitlich ist. Der Bericht bescheinigt besondere Stärken in den folgenden Bereichen:
Generative KI. Im Bericht wurde festgestellt, dass Ivalua „ein Pionier bei der Implementierung von generativer KI ist und bereits neun Funktionen für Anwendungsfälle im strategischen Sourcing bereitgestellt hat. Die Kunden können die KI-Tools wie entwickelt nutzen oder mit ihren eigenen Konfigurationen darauf aufbauen.“

Direktmaterialien. Im Bericht wurde festgestellt, dass die Ivalua-Plattform alle Ausgabenkategorien unterstützen kann. Während die meisten Anbieter indirekte Materialien unterstützen können, erfordert die Beschaffung direkter Materialien spezifische, fortschrittliche Funktionen. Im Bericht wurde festgestellt, dass „Ivalua die marktführende Lösung für das Sourcing von Direktmaterialien und das Stammdatenmanagement der Materialien entwickelt hat.“
Lieferantenmanagement, mit dem Hinweis darauf, dass „Ivalua marktführende Funktionen für das Lieferantenmanagement bietet, insbesondere für das Lieferanten-Stammdatenmanagement, das Lieferanten-Risikomanagement und die Zusammenarbeit mit Lieferanten.“

Die effektive strategische Beschaffung ist entscheidend für verschiedene zentrale Unternehmensziele: Steigerung der Rentabilität, Sicherstellung der Liefersicherheit, Verbesserung der Nachhaltigkeit und Einhaltung der Vorschriften usw. Ardent Partners definiert strategisches Sourcing als „Geschäftsprozess mit Nutzung der Mittel zur Prozessautomatisierung, um schnell die optimale Mischung von Waren und Dienstleistungen zu identifizieren, zu bewerten, zu verhandeln, zu implementieren und anzupassen, die die maximale Unterstützung der sich ständig weiterentwickelnden Ziele des Unternehmens gewährleistet“. Beschaffungskosten-Analyse, eSourcing, Vertragsmanagement und Lieferantenmanagement gehören zu den zentralen Technologielösungen, die in diesem Rahmen beurteilt wurden.

„Ivalua ist stolz, in dieser umfassenden Bewertung der Funktionen für strategisches Sourcing von Ardent Partners als Marktführer anerkannt zu sein“, betont David Khuat-Duy, Gründer und CEO von Ivalua. „Damit Unternehmen auf den komplexen und unsicheren Märkten von heute erfolgreich sein können, müssen sie ein effektives Lieferantenmanagement nutzen können. Ivaluas innovativer Ansatz bietet die Transparenz, Automatisierung und Kooperationsmöglichkeiten, die für die Auswahl, Überwachung und Einbindung aller Lieferanten erforderlich sind.“

Lesen Sie den vollständigen Bericht (https://info.ivalua.com/reports/ardent-strategic-sourcing-en) vom April 2024, der einen aktuellen Überblick über den Markt und die Angebote der Marktteilnehmer gibt.

Über Ivalua
Ivalua ist ein führender Anbieter von Cloud-basierten und KI-gestützten Spend-Management-Lösungen. Unsere einheitliche Source-to-Pay-Plattform ermöglicht es Unternehmen, alle Ausgabenkategorien und alle Lieferanten effektiv zu verwalten, die Rentabilität zu steigern, die Nachhaltigkeit zu verbessern, Risiken zu senken und die Produktivität der Mitarbeiter zu erhöhen. Ivalua genießt das Vertrauen von Hunderten der weltweit angesehensten Marken und wird von Gartner und anderen Analysten als führendes Unternehmen anerkannt. Weitere Informationen unter https://de.ivalua.com . Folgen Sie uns auf LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/ivalua) und X (https://x.com/ivalua).

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Lösungen statt Produkte: Wie Office Mix den Spagat zwischen C-Artikeln und Individualware schafft

Lösungen statt Produkte: Wie Office Mix den Spagat zwischen C-Artikeln und Individualware schafft

(Bildquelle: @Office Mix)

Michael Feierabend hat schon fast ein Vierteljahrhundert Erfahrung in der Bürologistik. Er hat das Handwerk von der Pike auf gelernt und jeden Wandel der Branche miterlebt. Seit 2017 ist er bei Office Mix (https://officemix.de/), einem der führenden inhabergeführten Dienstleister für Bürologistik in Deutschland und verantwortet seit 2023 als Vertriebsleiter vor allem die Bereiche Marktstrategie und Produktportfolio. In dieser Rolle ist er für das Managen von Plattformen, Marktplätzen und neuen Vertriebswegen zuständig. Die E-Procurement-Plattform simple system begleitet er bereits seit deren Gründung im Jahr 2000 und treibt auch bei Office Mix aus voller Überzeugung und Begeisterung die strategische Partnerschaft mit simple system (https://company.simplesystem.com/) voran.

Vom Standard zum Individualgeschäft

1990 von Klaus Mix gegründet, bietet Office Mix als mittelständisches Unternehmen mit über 100 Mitarbeitenden die ideale Mischung aus Produkten und Lösungen für die Arbeitswelt. Zum Sortiment gehören Office Supplys, also alles, was sich auf den Schreibtischen in Büros wiederfindet. Beim Großteil handelt es sich um standardisiertes Material, das bereits in Mengen von 35.000 Stück permanent ab Lager verfügbar ist und direkt ausgeliefert werden kann. Der Trend geht aber auch immer mehr in Richtung Individualgeschäft.

„Bei Office Mix ist es besonders, dass wir nicht nur die Produkte und Prozesse unserer Waren verstehen, sondern auch selbst produzieren möchten. Deshalb werden Druckerzeugnisse wie Briefpapiere oder Versandtaschen, die wir verkaufen, in unserer eigenen Druckerei hergestellt“, so Feierabend. Darunter fallen auch individualisierbare Werbeartikel, die mittlerweile zur zweitschnellst wachsenden Warengruppe zählen. Office Mix ist einer der Top 10 Werbemittelanbieter auf dem deutschen Markt. Als solcher darf er exklusiv die bundesweiten Filialen der Sparkassen-Gruppe mit Werbemitteln beliefern.

Konsolidierung garantiert Wachstumserfolge

Durch die konsequente Erweiterung der eigenen Warengruppen sowie strategische Zukäufe erreicht Office Mix entgegen dem Markttrend Jahr für Jahr Wachstumserfolge. „Auf der einen Seite sind wir ein Handelsunternehmen für einen sehr niedrigpreisigen C-Artikel-Markt. Auf der anderen Seite aber auch absoluter Innovator, denn diese Zusammenführung der unterschiedlichen Warengruppen, die gibt es nur bei uns“, erläutert Feierabend. Den Spagat schafft Office Mix, weil das Unternehmen weg vom reinen Produktverkauf und stattdessen mit der entsprechenden Expertise der einzelnen Prozessabläufe in die Beratungsebene geht. „Wir verkaufen heute keine Produkte mehr, wir verkaufen Lösungen und Prozesse und schaffen damit Vertrauen. Das ist die Grundlage der Kaufentscheidung unserer Kunden“, sagte Feierabend.

Einen Teil dazu trägt die jahrelange Kooperation mit der E-Procurement-Plattform simple system bei, auf der Office Mix als Lieferant vertreten ist. Die Geschäftsbeziehung etablierte sich zu Beginn vor allem aus Kundeninteresse heraus. „Bis vor zwei, drei Jahren war es marktüblich, dass Kunden sich zunächst für eine Plattform und erst nachgelagert für einen Lieferanten entschieden haben oder ganz konkret: Wenn der Lieferant nicht an die Plattform angeschlossen war oder diese bedienen konnte, dann blieb er außen vor“, so Feierabend. Die Kunden waren also bereits bei simple system und Office Mix musste entsprechend nachziehen, um den großen Kundenstamm für sich nutzbar zu machen.

Kunden aktiv und reaktiv gewinnen

Die Zusammenarbeit mit simple system wurde seither stark ausgebaut. „Als Office Mix arbeiten wir nicht nur reaktiv. Wir haben bei simple system bereits über 30 Kunden angebunden und wollen nun auch zusammen strategisch weiter vorangehen“, führt Feierabend aus.

Eine besondere Synergie ergibt sich aus dem Anbindungsgeschäft. Dieses findet in zweierlei Hinsicht statt: Zum einen über die klassische Akquise. Hier tritt ein Kunde an Office Mix über deren Portfolio heran. Im Zuge des Entscheidungsprozesses, kommt simple system als bekannte E-Procurement-Plattform und Lösung zur Digitalisierung der Prozesse des Kunden in der Argumentationskette von Office Mix direkt ins Spiel. Zudem kann Office Mix alle Transaktionen direkt über simple system abwickeln, was auch für den Kunden sofortige Vorteile mit sich bringt, weil Genehmigungsprozesse und Abrechnungen verschlankt und beschleunigt werden. Kommt es zum Vertragsabschluss, geht es direkt im Anschluss an die Implementierung von simple system beim Kunden.

Bei der zweiten Variante erfolgt die Akquise über simple system. Vor allem mit der Umstellung auf NextGen und der damit verbundenen Ausweitung des Kundenstamms treten mehr und mehr Kunden über die E-Procurement-Plattform an Office Mix als angebundenen Lieferanten heran. Gründe dafür sind das aktive Marketing der Plattform aber auch ein sich immer wieder änderndes Anbieterportfolio. Verlassen frühere Anbieter diverser Kunden die Plattform, zum Beispiel aufgrund von Insolvenz, finden diese Kunden schnell und leicht passenden Ersatz. Allein durch die Auffindbarkeit innerhalb der Plattform erhält Office Mix als Lieferant immer wieder neue Kunden.

Jahrelange Zusammenarbeit macht Onboarding leicht

Ein großer Vorteil für Office Mix liegt in der langen Dauer der Partnerschaft mit simple system. Die Mitarbeiter kennen die Plattform in- und auswendig und wissen bei jeder Implementierung bei einem neuen Kunden, welcher Handgriff zu tun ist. „Das macht es für uns leicht, einzelne Prozessschritte zu automatisieren und so können wir unsere Kostenstruktur beim Onboarding-Prozess relativ flach halten“, sagt Feierabend. Die Expertise überträgt sich auch auf die Kunden und schafft Vertrauen – die Basis für langfristige Kunden- und Lieferantenbeziehungen.

Dasselbe spiegelt sich auch auf Seiten von simple system wider: Da viele Schritte dem Kunden nicht mehr erklärt werden müssen, beispielsweise wie ein Katalog oder eine Bestellübermittlung aussieht, können alle Kapazitäten auf die individuellen Kundenwünsche gerichtet werden. „Wir bekommen öfter positives Feedback, dass bei simple system ein sehr hoher Automatismus und Standardisierungsgrad vorherrscht, aber stets, ohne den Kundenwunsch oder die Kundenindividualität zu vernachlässigen. Der Kunde erhält also das Beste aus beiden Welten. Genau darin liegt meiner Ansicht auch der USP von simple system“, erklärt Michael Feierabend. Er freut sich auf eine gemeinsame Zukunft, denn der Kundenstamm von simple system ist mittelständisch und industrielastig und das entspricht genau dem Kundenklientel, das Office Mix künftig mit seinen Lösungen erreichen und stark ausbauen möchte.

Über Office Mix
Office Mix ist einer der führenden Anbieter von Bürologistik-Dienstleistungen in Deutschland. Seit der Gründung vor 35 Jahren hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Mannheim und beschäftigt mehr als 100 Mitarbeitende. Office Mix versteht sich als ganzheitlicher Partner mittelständischer Unternehmen und bietet maßgeschneiderte Lösungen für effiziente und zukunftsorientierte Einkaufsprozesse. Ein umfassendes Angebot an Produkten und innovativen Dienstleistungen rund um die Arbeitswelt ergänzen das Unternehmensportfolio. Mehr unter www.officemix.de

simple system bietet seit 2000 eine Komplettlösung für die indirekte Beschaffung. Als Herzstück fungiert eine Plattform, die ein Gesamtsortiment von 80 Millionen Artikeln führender Lieferanten bündelt und damit Beschaffungs- und Vertriebsprozesse entscheidend vereinfacht und verkürzt. Über zwei Jahrzehnte hinweg hat das Münchner Unternehmen das innovative Tool im direkten Dialog mit seinen Einkäufern und Lieferanten stets weiterentwickelt, sodass es sich heute in jedes Warenwirtschafts- bzw. ERP-System integrieren lässt. Als strategischer Partner begleitet simple system seine Einkäufer und Lieferanten darüber hinaus bei der digitalen Transformation ihrer Einkaufs- und Vertriebsprozesse und leistet Support bei der Implementierung effizienter Strukturen vor Ort. Das Kundenportfolio von simple system umfasst mehr als 1.500 überwiegend mittelständische Unternehmen auf der Einkaufsseite und über 800 Lieferanten. Mehr unter www.simplesystem.com.

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Zukunftswerkstatt Summit 2024 in Bonn

Veranstalter amc setzt mit dem Summit den Diskurs um die „Neue Ökonomie der Beschaffung“ fort

Bonn, 30.01.2024 – Im Rahmen des Zukunftswerkstatt Summits 2024 stellt die amc die wichtigsten Trends und Informationen rund um die Themen Einkauf und Supply Chain vor. Das Event findet am 13. März 2024 in Bonn statt und setzt den Diskurs um die „Neue Ökonomie der Beschaffung“ in interaktiven Vortrags- und Workshopformaten fort. Ziel ist, Einkauf & SCM auf dem Weg der Transformation zu begleiten und mit wertvollen Vortragsreihen auf den neusten Stand zu bringen. Medienpartnerin für diese Veranstaltung ist Beschaffung Aktuell.

Gemeinsam mit EntscheidungsträgerInnen und ExpertInnen aus dem Mittelstand bietet der ZKW Summit 2024 eine einzigartige Gelegenheit, die Zukunft von Einkauf und Supply Chain Management zu diskutieren. Inmitten des historischen Ambientes der Bonner Godesburg, mit Blick über Rhein und Siebengebirge, ermöglicht das Event erstmals in Präsenz innovative und interaktive Moderations- und Diskussionsmethoden.

Die Veranstaltung startet mit kurzen Impulsvorträgen hochkarätiger Experten und Expertinnen zu aktuellen Fokusthemen aus der Einkaufs- oder SCM-Praxis. Diese bilden den Auftakt für Diskussionen in der „Fishbowl“ oder im „World Cafe“. Die erarbeiteten Zwischenergebnisse werden nach dem Event in mehrstündigen, kostenfreien Online-Workshops vertieft und detailliert.

„Die Transformation erfordert einen Paradigmenwechsel im Einkauf“, erläutert Andreas Pohle, Gründer und Geschäftsführer bei der amc, und ergänzt: „Die Beschaffung steht vor der Herausforderung, nicht nur bestehende Prozesse zu optimieren, sondern auch neue ressourcenorientierte Formen der Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette zu entwickeln. Dazu hoffen wir, mit der Veranstaltung wertvolle Impulse weitergeben zu können.“

Angesichts von Klimazielen und dem bevorstehenden europäischen Lieferkettengesetz wird der Umbau der Lieferketten 2024 nochmals dringlicher. Das zentrale Thema des Summit fokussiert somit auf die „Neue Ökonomie der Beschaffung“. Beim Zukunftswerkstatt Summit werden dann in interaktiven Vorträgen und Workshops innovative Ansätze nachhaltiger und resilienter Beschaffung diskutiert. Professor Dr. Lisa Fröhlich betont die Wichtigkeit des Dialogs: „Die Beschaffung der Zukunft braucht Ko-Kreation und dezentrale Ökosysteme.“ Die Veranstaltung verspricht aktuelle Forschungsergebnisse, Impulse und einen intensiven Austausch.

Die amc lädt alle Interessierten herzlich ein, am 13. März 2024 in Bonn beim Zukunftswerkstatt Summit teilzunehmen und gemeinsam die „Neue Ökonomie der Beschaffung“ zu gestalten. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier. (https://amc-group.de/einkauf/strategie-zukunft-gemeinsam-gestalten/)

Die amc optimiert den Einkauf und die Supply Chain von Unternehmen. Gemeinsam steigern wir Ihren Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg messbar und nachhaltig. Profitieren Sie von unseren Erfahrungen und Kompetenzen – auch im Rahmen Ihrer Digitalisierungsprojekte.

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Krisen – Katalysator für erfolgreiche Einkaufsstrategien?

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch macht aus der Bewältigung von Krisen eine Chance für erfolgreiche Einkaufsstrategien.

Krisen - Katalysator für erfolgreiche Einkaufsstrategien?

Tanja Dammann-Götsch setzt auf proaktives Krisenmanagement.

In den Worten von Albert Einstein: „In der Mitte der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“ Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen betreffen uns alle, insbesondere aber die Einkaufsabteilungen. Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch macht aus der Bewältigung von Krisen eine Chance für erfolgreiche Einkaufsstrategien.

Inmitten turbulenter wirtschaftlicher Zeiten präsentiert sich Tanja Dammann-Götsch, renommierte Einkaufsexpertin und Autorin, als Wegweiserin durch unsichere Gewässer. Die aktuelle Krise, geprägt von Konjunkturflaute, Zinsanstiegen und hohen Energiepreisen, verlangt Unternehmen ein Höchstmaß an Widerstandsfähigkeit ab. Mit einem provokanten Blick auf die Frage, ob Krisen nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen darstellen, wirft Dammann-Götsch einen erfrischenden Blick auf den Einkauf in unsicheren Zeiten.

Die erfahrene Expertin, die sich unter anderem durch ihre aktive Rolle in der Bewältigung von Herausforderungen bei einem führenden Automobilzulieferer profiliert hat, unterstreicht die Bedeutung eines durchdachten Krisenmanagements: „Die frühzeitige Erkennung potenzieller Risiken ist entscheidend. Durch die Bildung einer interdisziplinären Task Force konnten wir kreative Lösungen entwickeln. Der Aufbau enger Beziehungen zu Lieferanten erwies sich dabei als zentraler Erfolgsfaktor, um nicht nur Insolvenzen zu verhindern, sondern auch Lieferketten zu stabilisieren“, rät sie.

Tanja Dammann-Götsch teilt ihre fundierten Ratschläge für Unternehmen, die nicht nur kurzfristige Herausforderungen meistern, sondern auch langfristige, zukunftssichere Einkaufsstrategien entwickeln wollen: Von der frühzeitigen Identifikation von Risiken über den Aufbau enger Zusammenarbeit mit Lieferanten bis hin zur Diversifizierung von Lieferanten und vorausschauenden Insolvenzprüfung erstrecken sich die Möglichkeiten. „Krisenmanagement erfordert nicht nur das Lösen akuter Probleme, sondern auch eine strategische Herangehensweise.“ In dieser Zeit des Wandels sei es wichtig, gemeinsam als Team Herausforderungen zu meistern und den Fokus auf langfristige, zukunftssichere Strategien im Einkauf zu legen.

„In der Krise beweist der Mensch, was er ist“, zitiert Dammann-Götsch abschließend John F. Kennedy. „Unsere Flexibilität, unser Respekt gegenüber Lieferanten und unser Zusammenhalt als Team sind die Schlüssel zum Erfolg. Gemeinsam navigieren wir durch diese unsicheren Zeiten und schaffen eine stabile Grundlage für die Zukunft.“

In der sich wandelnden Welt des Einkaufs agiert Tanja Dammann-Götsch weiterhin als Wegbereiterin für innovative Lösungen und Best Practices, um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Potenziale der Digitalisierung im Einkauf voll auszuschöpfen.

Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Ob als langfristige Interimsmanager, in der Umsetzung von Projekten oder der Begleitung von Transformationsprozessen – Tanja Dammann-Götsch und ihre MitarbeiterInnen übernehmen die Rolle des Einkäufers oder Einkaufsleiters und bringen Ihren Einkauf auf das nächste Level Richtung Zukunft.

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Aufschieben war gestern: Schneller Digitalisierungserfolg im indirekten Einkauf

Aufschieben war gestern: Schneller Digitalisierungserfolg im indirekten Einkauf

(Bildquelle: simple system GmbH)

Ein Gastbeitrag von Walter Ahmann (https://de.linkedin.com/in/walter-ahmann-77ab4619b), Prozess- und Integrationsmanager der simple system GmbH (https://company.simplesystem.com/).

Der deutsche Mittelstand hinkt beim Thema Digitalisierung nach wie vor hinterher und der indirekte Einkauf ist dabei leider keine Ausnahme. Laut Bundesnetzagentur (https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Digitalisierung/Mittelstand/Kennzahlen/start.html) sind aktuell nur knapp 60 % der Einkaufsabteilungen digitalisiert und liegen damit noch hinter der Transformation von Buchhaltung oder etwa Personalabteilungen. Dabei gibt es insbesondere für den Einkauf digitale Lösungen, die nicht nur einfach umsetzbar sind, Prozesskosten direkt senken und Ressourcen entlasten, sondern noch dazu schnelle Digitalisierungserfolge garantieren. Es gibt keine Ausrede mehr: Aufschieben war gestern, heute ist Anpacken angesagt.
Auch im kommenden Jahr werden sich Unternehmen insbesondere des Mittelstandes größeren Herausforderungen gegenübersehen. Der allgegenwärtige Fachkräftemangel wird eher zu- als abnehmen. Das ist besonders der sich langsam ins Rentenalter verabschiedenden Baby-Boomer-Generation geschuldet. Und während Personal fehlt, gilt es aber auch weiter, die Kosten zu senken. Dabei lassen sich im indirekten Einkauf sowohl Kosteneinsparungen als auch Ressourcenoptimierung perfekt digital kombinieren, um diesen Herausforderungen zumindest in Teilen entgegenzuwirken. Doch in vielen Unternehmen kommt es zu Abblockverhalten, fast schon Resignation, wenn es um das Thema Digitalisierung geht. Insgesamt hält sich hartnäckig das Bild, dass solche Digitalisierungsbestrebungen nur mit hohem finanziellem und personellem Aufwand erreicht werden können – ein Trugschluss. Statt Engagement herrscht im Mittelstand Prokrastination. Dabei hätten sogenannte E-Procurement-Plattformen wie beispielweise simple system einfache und bequeme, also mit wenig Aufwand verbundene Digitalisierungslösungen für den Einkauf zu bieten. Das sind „low hanging fruits“, leicht zu erreichende Erfolge, um einen schlanken Fuß in die Türe der Digitalisierung zu bekommen.

Eine Anbindung für alle Warenwirtschaftssysteme
Es herrscht zuweilen noch der Irrglaube, dass die Anbindung eines E-Procurement-Systems mit viel Aufwand verbunden wäre. Diese Fehlannahme rührt oft daher, dass Unternehmen meinen, sie müssten dafür eine dedizierte IT-Infrastruktur schaffen. Sobald ein Warenwirtschaftssystem mit digitalem Ein- und Ausgang vorhanden ist, das elektronische Nachrichten empfangen kann, ist jedoch die Grundvorrausetzungen für eine Anbindung schon gegeben! Je nach Unternehmensbedarf kann dann noch die passende Anbindungsform gewählt werden, um die E-Procurement-Plattform optimal an die vorhandenen Gegebenheiten anzudocken. Hier besteht die folgende Wahlmöglichkeit:

1.Zugriff über die Weboberfläche
Die einfachste Lösung ist der Zugriff auf die E-Procurement-Plattform über eine einfache Weboberfläche. Für Mitarbeiter ist diese Anbindung denkbar intuitiv, denn sie spiegelt gängige Webshop-Oberflächen wider, die sie beispielweise vom Onlineshopping im Privatbereich bereits kennen. Über eine Suchleiste können per Keyword die benötigten Materialien gesucht, Preise verschiedener Anbieter verglichen und anschließend Produkte im Warenkorb abgelegt und bestellt werden. So bleibt der gesamte Bestell- und Genehmigungsprozess innerhalb der Plattform, die die entsprechenden Abteilungen zum Beispiel via E-Mail über ausstehende Freigaben informiert. Bestellungen müssen dann gegebenenfalls noch in das eigene ERP übertragen werden.
2.Anbindung an das firmeneigene ERP
Noch einfacher und bequemer geht es über eine direkte Anbindung an das firmeneigene ERP. Mit minimalem Aufwand wird eine Verbindung zwischen ERP und E-Procurement-Plattform hergestellt. Mitarbeiter greifen über das interne System auf die Oberfläche der E-Procurement-Plattform zu. Der Bestellprozess läuft weiterhin simpel und intuitiv ab, nur dass das Programm BANF und Bestellungen direkt im ERP hinterlegt und Genehmigungsprozesse sofort durchgeleitet werden. Das entlastet vor allem Beschäftigte im Einkauf, die sich stattdessen strategischen und wertschöpfenden Aufgaben widmen können.

Kostenoptimiert und ressourcenschonend
Nach erfolgreicher Anbindung eines E-Procurement-Systems profitieren Unternehmen umgehend von den digital beschleunigten Prozessen im indirekten Einkauf. Anstatt dass, wie in vielen familiengeführten Unternehmen des deutschen Mittelstandes noch üblich, die Chefetage jede Bestellung händisch genehmigen muss, gibt es dafür nun automatisierte Prozesse sowie die Möglichkeit vordefinierter Limits. Dadurch können auch Mitarbeiter außerhalb der Einkaufsabteilung direkt zur Bestellung des benötigten Materials befähigt werden, was die Bindung interner Ressourcen im Einkauf aufhebt und zu weiteren Entlastungen führt. Das verschafft Unternehmen insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels, wo Nachwuchskräfte rar gesät sind, einen strategischen Vorteil!

Entscheidungshoheit verbleibt im Unternehmen
Unternehmen behalten auch bei der Bestellung über eine E-Procurement-Plattform stets die Entscheidungshoheit und können weiterhin ihre Haupt-Lieferanten favorisieren, um bestehende Kunden-Lieferanten-Beziehungen weiter zu vertiefen. Darüber hinaus profitieren sie von einer großen Auswahl an zusätzlichen Zulieferern. Die tagesaktuellen Preise auf der Plattform sorgen dafür, immer zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis einkaufen zu können.

Schneller Digitalisierungserfolg
Zusammengefasst bietet eine E-Procurement-Plattform also viele Vorteile. Mit wenig Aufwand kann sie direkt an ein bestehendes digitales Warenwirtschafts- oder ERP-System angebunden werden. Unternehmerische Bedenken, dass dafür eine neue IT-Infrastruktur geschaffen werden muss oder ein langes Einlernen der Mitarbeiter in das neue System notwendig wird, treffen nicht zu. Stattdessen bietet sich Entscheidungsträgern eine lukrative Möglichkeit, nicht nur interne Prozesse zu beschleunigen und dadurch Kosten zu optimieren und Ressourcen besser zu verteilen, sondern auch schnell einen messbaren und geldwerten Digitalisierungserfolg vorzuweisen. Statt Ausreden zu suchen, heißt es jetzt, Engagement zu zeigen und die Initiative zu ergreifen, um den Grundstein für weitere Digitalisierungsbestrebungen im Unternehmen zu legen.

Über den Autor
Walter Ahmann (https://de.linkedin.com/in/walter-ahmann-77ab4619b) ist Prozess- und Integrationsmanager bei der simple system GmbH (https://company.simplesystem.com/). Seine Expertise umfasst über drei Jahrzehnte im Bereich Vertrieb, Einkauf und Vertriebscontrolling. Er verfügt über umfassendes Wissen in der Optimierung von Prozessen, insbesondere im Umgang mit SAP-Produkten und der Teamführung. Vor seiner aktuellen Position war er als Senior Consultant und Consultant im Bereich E-Procurement tätig. Seine Ausbildung als staatlich geprüfter Maschinenbautechniker bildet das Fundament seiner vielseitigen Kenntnisse. Die kölsche Frohnatur, die immer für einen guten Witz zu haben ist, lebt heute Erftstadt, Nordrhein-Westfalen. In seiner Freizeit genießt er mit Hündin Luna die Natur und verbringt gerne Zeit mit seiner Familie im Garten.

simple system bietet seit 2000 eine Komplettlösung für die indirekte Beschaffung. Als Herzstück fungiert eine Plattform, die ein Gesamtsortiment von 80 Millionen Artikeln führender Lieferanten bündelt und damit Beschaffungs- und Vertriebsprozesse entscheidend vereinfacht und verkürzt. Über zwei Jahrzehnte hinweg hat das Münchner Unternehmen das innovative Tool im direkten Dialog mit seinen Einkäufern und Lieferanten stets weiterentwickelt, sodass es sich heute in jedes Warenwirtschafts- bzw. ERP-System integrieren lässt. Als strategischer Partner begleitet simple system seine Einkäufer und Lieferanten darüber hinaus bei der digitalen Transformation ihrer Einkaufs- und Vertriebsprozesse und leistet Support bei der Implementierung effizienter Strukturen vor Ort. Das Kundenportfolio von simple system umfasst mehr als 1.500 überwiegend mittelständische Unternehmen auf der Einkaufsseite und über 700 Lieferanten. simple system beschäftigt aktuell 35 Mitarbeiter und vermittelt einen Umsatz von 150 Millionen Euro Mehr unter www.simplesystem.com.

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Wie der Einkäuferberuf im Jahr 2035 gestaltet sein könnte

Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch zeichnet Zukunftsszenarien für den Beruf des Einkäufers im Jahr 2035.

Wie der Einkäuferberuf im Jahr 2035 gestaltet sein könnte

Tanja Dammann-Götsch skizziert eine mögliche Zukunft für den Einkäuferberuf

Die Einkaufslandschaft befindet sich im Wandel, angetrieben von den Strömungen der Digitalisierung und den sich verändernden Wertevorstellungen junger Generationen. Einkaufsexpertin Tanja Dammann-Götsch gibt einen faszinierenden Ausblick auf den Beruf des Einkäufers im Jahr 2035 und hebt dabei entscheidende Entwicklungen und Learnings hervor.

Die Digitalisierung wird den Einkaufsprozess weiterhin durchdringen, wobei junge Generationen eine maßgebliche Rolle in der Gestaltung der Zukunft des Einkaufs einnehmen. Unternehmen werden vermehrt auf Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und soziale Gerechtigkeit fokussieren müssen, da diese Werte für die jüngeren Generationen von zentraler Bedeutung sind. Der Einkauf werde somit nicht nur ökonomischen, sondern auch ethischen Ansprüchen gerecht werden müssen, schlussfolgert Tanja Dammann-Götsch.

Der Blick in die Zukunft des Einkaufs verdeutliche eine zunehmende Abhängigkeit von digitalen Werkzeugen. „Einkäufer werden vermehrt digitale Lösungen nutzen, um ihre Arbeitsprozesse effizienter und transparenter zu gestalten. Der Online-Erwerb von Produkten und Dienstleistungen wird an Bedeutung gewinnen, während Einkäufer verstärkt auch nach den Herkunfts- und Produktionsbedingungen fragen werden“, erläutert die Einkaufsexpertin und wagt einen Blick in die Zukunft:

Im Jahr 2035 könnten unser berufliches wie auch privates Leben vollkommen von einem hoch technologisierten Umfeld erfasst sein. KI-Assistenten, vergleichbar mit heutigen Sprachassistenten, unterstützen uns in der Organisation und Kommunikation. Das könne die Arbeit in internationalen Teams und mit Kunden auf der ganzen Welt noch weiter vereinfachen, ist sich Tanja Dammann-Götsch sicher. Speziell in Bezug auf Einkaufsabteilungen seien Prozesse hochgradig digitalisiert worden, und innovative Technologien ermöglichen eine transparente und nachhaltige Lieferkette.

Es sei sogar denkbar, dass Drohnen Musterteile bis vor die Haustür von Teammitgliedern bringen. Auch sprachliche Barrieren seien dank KI keine große Schwierigkeit mehr, denkt sie das Szenario weiter. Die Zukunft des Einkaufs sei geprägt von einer effizienten Nutzung digitaler Ressourcen und einem klaren Fokus auf ökologische Verantwortung.

Trotz möglicher technologischer Entwicklungen bleibe die Gewissheit, dass Einkäufer eine Schlüsselrolle in der nachhaltigen und transparenten Ausrichtung von Unternehmen spielen werden. Die Digitalisierung eröffne neue Möglichkeiten, um den Einkaufsprozess effizienter und nachhaltiger zu gestalten, wodurch die Einkäufer der Zukunft den langfristigen Unternehmenserfolg sicherstellen. Die Digitalisierung biete die Chance, den Einkaufsberuf in eine nachhaltige und transparente Richtung zu lenken und somit den Anforderungen der kommenden Jahre gerecht zu werden, schließt die Expertin ihre Argumentation ab.

Mehr Informationen und Kontakt zu Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf – gibt es hier: https://www.dammann-goetsch.consulting/

Dammann-Götsch Consulting – Erfolgsfaktor Einkauf

Tanja Dammann-Götsch hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Einkauf. Als Ratgeberin gibt sie ihre eigene langjährige Berufserfahrung aus dem Management weiter und berät gemeinsam mit ihrem Team den Einkauf in Bezug auf Analysen, Konzeptionen, Strategien und Methoden. Mit einem klaren Blick von außen, gibt sie anregende Impulse und Ideen, die Herausforderungen des Einkaufs zu meistern und definiert gemeinsam mit ihren KundInnen verschiedene Lösungsvorschläge, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Ob als langfristige Interimsmanager, in der Umsetzung von Projekten oder der Begleitung von Transformationsprozessen – Tanja Dammann-Götsch und ihre MitarbeiterInnen übernehmen die Rolle des Einkäufers oder Einkaufsleiters und bringen Ihren Einkauf auf das nächste Level Richtung Zukunft.

Kontakt
Dammann-Götsch Consulting
Tanja Dammann-Götsch
Hanauer Straße 30
63755 Alzenau
+49 6023 9690741‬
https://www.dammann-goetsch.consulting/

Mit klaren Worten zum neuen Job

simple system startet Guerilla-Kampagne in München

Mit klaren Worten zum neuen Job

(Bildquelle: simple system GmbH)

In der heutigen Zeit braucht es schon besondere Ideen, um Nachwuchs für das eigene Unternehmen zu gewinnen. simple system, Münchener Anbieter der E-Procurement-Plattform NextGen, greift deshalb zu unorthodoxen Mitteln: Ab sofort lockt die kesse Plakatkampagne sowohl in der Münchener U-Bahn als auch auf dem Campus der Ludwig-Maximilians-Universität München junge Talente ins Unternehmen.

Die Poster richten sich mit provokativen Sprüchen wie „Du hast Bock dem deutschen Mittelstand mal so richtig…“ an potenzielle Werkstudenten sowie Berufseinsteiger. Auf der Website Join.simplesystem.com (https://Join.simplesystem.com) können Interessenten dann konkret loswerden, was sie dem Mittelstand schon immer einmal sagen wollten. Dort erfahren sie auch mehr über die aktuellen Jobausschreibungen und die Firmenphilosophie. Bei der Wahl neuer Talente legt simple system großen Wert auf eine positive Arbeitskultur, ganz nach dem Motto: „Oft gehört, bei uns gelebt“.

Das XXL-Poster auf dem Gelände der LMU lädt zusätzlich zum Selfie ein. Wer dieses dann noch mit dem Hashtag #joinsimplesystem versieht und auf LinkedIN postet, kann einen coolen Hoodie ergattern – solange der Vorrat reicht.

„Wir möchten mit der Kampagne junge Talente dort erreichen, wo sie wirklich zu finden sind. Nicht über Media-Schaltungen, sondern in den öffentlichen Verkehrsmitteln, die sie täglich nutzen und an ihrem Uni-Campus. Wir suchen gezielt Bewerbende, die im Mittelstand richtig anpacken und die Digitalisierung vorantreiben wollen“, so Magdalena Pentek, CRM & Market Development Managerin bei simple system. Pentek weiß genau, wovon sie spricht, schließlich richtete sie selbst den eigenen Berufsweg neu aus und wechselte im März 2022 vom Autovermietungsriesen Sixt zu simple system. Ihr Plan, sich beruflich weg von einer unflexiblen Corporate-Struktur hin zu mehr Eigenverantwortung und Entscheidungsfreiheit bei einem Mittelständler zu bewegen, ging für sie voll auf. Der Plattform simple system gelingt es seit über 20 Jahren, die Einkaufsprozesse mittelständischer Kunden zu automatisieren. In den vergangenen Monaten arbeitete das Team an der technologisch komplett erneuerten Plattform NextGen, um die Prozesse für Kunden nochmals angenehmer und schneller zu gestalten.

simple system bietet seit 2000 eine Komplettlösung für die indirekte Beschaffung. Als Herzstück fungiert eine Plattform, die ein Gesamtsortiment von 80 Millionen Artikeln führender Lieferanten bündelt und damit Beschaffungs- und Vertriebsprozesse entscheidend vereinfacht und verkürzt. Über zwei Jahrzehnte hinweg hat das Münchner Unternehmen das innovative Tool im direkten Dialog mit seinen Einkäufern und Lieferanten stets weiterentwickelt, sodass es sich heute in jedes Warenwirtschafts- bzw. ERP-System integrieren lässt. Als strategischer Partner begleitet simple system seine Einkäufer und Lieferanten darüber hinaus bei der digitalen Transformation ihrer Einkaufs- und Vertriebsprozesse und leistet Support bei der Implementierung effizienter Strukturen vor Ort. Das Kundenportfolio von simple system umfasst mehr als 1.500 überwiegend mittelständische Unternehmen auf der Einkaufsseite und über 700 Lieferanten. simple system beschäftigt aktuell 35 Mitarbeiter und vermittelt einen Umsatz von 150 Millionen Euro Mehr unter www.simplesystem.com.

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81241 München
089-998-2987-00
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Ade digitale Transformation, willkommen digitaler Imperativ!

Ade digitale Transformation, willkommen digitaler Imperativ!

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Der Begriff „digitale Transformation“ hat sich in letzter Zeit etwas abgenutzt. Transformation, so argumentieren Fachleute, impliziert etwas Radikales, über Nacht Umsetzbares. In Wirklichkeit setzen viele Unternehmen ihre Digitalisierungsbemühungen schrittweise in kleinen Etappen um, angepasst an das Wachstum des Unternehmens. Laut Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA, laufen Unternehmen, die die digitale Transformation als „Nice to have“ betrachten und nicht darauf vorbereitet sind, digitale Strategien und Lösungen einzusetzen, Gefahr, nicht mit dem Fortschritt mithalten zu können und zurück zu bleiben.

Der digitale Imperativ

Dank seiner starken Stellung in der Technologiebranche ist Microsoft in einer guten Position, um neue Trends zu setzen. Wenn Satya Nadella also sagt, dass Unternehmensleiter über die digitale Transformation hinausgehen müssen, dann ist das durchaus zutreffend.

Der digitale Imperativ impliziert mehr als nur Dringlichkeit. Er impliziert eine Notwendigkeit. Digitalisierungsbemühungen sind nicht nur für anspruchsvolle Unternehmen mit großen Technologiebudgets reserviert. Sie sind für „jede Organisation in jeder Branche“ notwendig.

Die Umstellung auf die Digitalisierung als Notwendigkeit signalisiert die neue Hauptrolle, die die Technologie in unserer Welt spielt. Technologie existiert nicht mehr nur am Rande des Geschäftslebens. Sie ist mit so vielen Prozessen, Funktionen und Menschen verschmolzen, dass sie im Mittelpunkt der täglichen Arbeit steht. Dies ist die echte Bedeutung des digitalen Imperativs. Sie ist ein integraler Bestandteil der Geschäftsfunktionen und von zentraler Bedeutung für das Unternehmenswachstum.

Was ist mit der digitalen Transformation?

Die digitale Transformation hat in den letzten zehn Jahren dazu geführt, dass Unternehmen, die an der Spitze stehen, einen technologiebasierten Ansatz verfolgen. Sie hat ein Umdenken in modernen Unternehmen eingeleitet und den technologischen Wandel maßgeblich vorangetrieben.

Was sich geändert hat, ist nicht der Bedarf an Technologie. Es ist die immerwährende Idee des Wandels. Laut Nadella müssen Führungskräfte ihre Unternehmen nicht neu überdenken, neu entdecken oder ständig umgestalten. Der Veränderungsbedarf ist erkannt – und die ersten digitalen Rädchen sollten bereits im Einsatz sein. Die digitale Transformation sollte auf Unternehmensebene bereits in vollem Gange sein.

Warum unbedingt jetzt?

Die Frage, die sich viele stellen, lautet: Warum gerade jetzt? Warum ist die Digitalisierung jetzt so wichtig geworden (und nicht etwa vor zehn Jahren)?

Der Wandel hin zu einem digitalen Imperativ ist eigentlich ein Erbe der digitalen Transformationsbewegung. Unternehmensleiter haben digitale Investitionen getätigt. CIOs und IT-Mitarbeiter haben neue Lösungen implementiert und Mitarbeiter geschult. Und die geschäftlichen Vorteile sind schnell und deutlich sichtbar geworden.

Für die Unternehmen, die vor zehn Jahren auf den Digitalisierungszug aufgesprungen sind, hat sich die „Transformation“ gelohnt. Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen, die sich früh für die digitale Transformation entschieden haben, besser in der Lage waren, ihre Digitalisierungsbemühungen zu beschleunigen, sich schnell umzustellen und weiterhin erfolgreich zu sein. Spätzünder mussten feststellen, dass ihre Fortschritte hinter denen zurückblieben, die besser vorbereitet waren.

„Während die digitale Transformation früher eine Strategie war, mit der sich Unternehmen von ihren Konkurrenten abheben und ihnen voraus sein konnten, ist sie heute eine Frage des Überlebens. Die Digitalisierung ist dringend und notwendig geworden. Sie ist jetzt ein Muss.“ so Cosima von Kries weiter.

In welchen Bereichen ist die Digitalisierung unumgänglich?

Der digitale Imperativ deckt, wie die digitale Transformation, Schlüsselbereiche des Geschäfts ab. Nicht jedes Unternehmen ist auf dem gleichen Weg, aber typischerweise ist die Digitalisierung entscheidend für:

-Datenspeicherung/-management: In jüngster Zeit hat sich die Cloud als Schlüssel zur Datenspeicherung und -verwaltung etabliert und ersetzt damit alte, vor Ort installierte Systeme. Die Speicherung in der Cloud bietet ihren Nutzern mehr Sicherheit und Flexibilität, da sie schnell skaliert werden kann und für Sicherheitsupdates und Patches gesorgt ist.

-Systeme für die Zusammenarbeit: Der Verkauf von Kollaborations-Apps boomte während der Pandemie, als Remote-Mitarbeiter neue Tools benötigten, um effektiv zusammenzuarbeiten. Kollaborationstools erleichtern ein Fern-/Hybrid-Arbeitsmodell und ermöglichen gleichzeitig eine strukturiertere Kommunikation im Büro.

-Produktivitäts-Tools: Technologien, die die Produktivität fördern, stehen derzeit ganz oben auf der Tagesordnung der Unternehmen. Dazu gehören Automatisierungstools, Workflow-Tools und Anwendungen, die die Produktivität über den gesamten Lebenszyklus eines Projekts hinweg verfolgen können. Diese Tools sorgen nicht nur für eine Steigerung der Mitarbeiterproduktivität, sondern enthalten in der Regel auch Datenprofile, die eine bessere Entscheidungsfindung ermöglichen.

Der digitale Imperativ: eine Aufforderung zum Handeln

Bislang war die Digitalisierung eine Entscheidung der Unternehmensleitung. Das Wort „Transformation“ wurde verwendet, um den Führungskräften den Einstieg in den Digitalisierungsprozess zu erleichtern. Es beschreibt die Metamorphose von veralteten Methoden hin zu neuen Technologien. Jetzt, wo viele digitale Systeme bereits eingeführt sind, beginnt eine neue Ära der Digitalisierung. Ein Unternehmen, das Automatisierungstools, Kollaborations-Apps, KI-gestützte Technologien und Cloud-basierte Systeme erfolgreich einsetzt, wird sich – auf zahlreiche und vielfältige Weise – auf dem Markt behaupten.

Die digitale Transformation ist nicht länger eine Option für Unternehmensleiter. Die Digitalisierung ist auch nicht etwas Radikales, Ausgeklügeltes oder leicht über Nacht zu Implementierendes. Der digitale Imperativ ist vor allem eine Aufforderung zum Handeln. Er läutet eine neue Ära ein. Und fordert die Nachzügler der Digitalisierung auf, sich anzupassen – und zwar schnell.

Weitere Informationen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen: https://www.nintex.de/prozessplattform/advanced-workflow/

Quellennachweis:
-https://www.linkedin.com/pulse/digital-imperative-every-organization-satya-nadella/?trackingId=3FHeuQsbQSSIXOtFbjepbg%3D%3D
-https://www.forbes.com/sites/forbestechcouncil/2021/04/07/digital-transformation-is-coming-of-age/?sh=6c77e35a74ee

Über Nintex
Nintex ist ein Anbieter für Lösungen rund um Prozessintelligenz und -automatisierung. Mehr als 10.000 Organisationen des öffentlichen und privaten Sektors in 90 Ländern nutzen die Nintex Process Platform. Sie beschleunigen ihre digitale Transformation durch schnelle und einfache Verwaltung, Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen. Nintex und sein globales Partnernetzwerk definieren die Zukunft der Intelligent Process Automation (IPA). Weitere Informationen: https://www.nintex.de/

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Digitale Nachhaltigkeit: Wie sie effektiv umgesetzt wird

Wie Unternehmen digitale Nachhaltigkeit integrieren und gleichzeitig ihre Effizienz und Rentabilität steigern

Digitale Nachhaltigkeit: Wie sie effektiv umgesetzt wird

Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA (Bildquelle: @Nintex)

Als Hauptverursacher der globalen Erwärmung stehen Unternehmen im Rampenlicht der internationalen Klimaschutzgruppen, der Weltregierungen und der zunehmend aufmerksamen Verbraucher. Obwohl es inzwischen allgemein bekannt ist, dass der Klimawandel unseren Planeten bedroht, besteht eine Diskrepanz zwischen den Worten der Unternehmensleiter und ihren Taten. Rund 90 Prozent der Führungskräfte halten Nachhaltigkeit für wichtig, aber nur 25 Prozent haben sie in ihr Geschäftsmodell integriert. Es scheint ein Missverständnis über Nachhaltigkeit und ihre Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit zu bestehen.

Was ist digitale Nachhaltigkeit?

Digitale Nachhaltigkeit konzentriert sich auf die alltägliche Technologie, die von Unternehmen eingesetzt wird, um die Umweltbelastung zu verringern. In der Regel bedeutet dies, dass bestehende Infrastrukturen angepasst oder Unternehmen neue Initiativen einführen, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Wenn ein Büro beispielsweise versucht, seinen CO2-Fußabdruck zu verringern, könnte es sich für ein digitales Ablagesystem anstelle eines papierbasierten Systems entscheiden. Eine Fabrik könnte Sensoren an den Maschinen installieren, um die Effizienz zu steigern und den Energieverbrauch zu verringern. Und ein Stahlhersteller könnte mit intelligenter automatisierter Software seinen Abfall reduzieren. Laut Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA, haben alle diese Ansätze einen erheblichen Einfluss darauf, wie sehr ein Unternehmen die Umwelt schädigt und wie effizient seine täglichen Prozesse ablaufen.

Ansatz 1: Das Papierargument

Laut WWF wird fast jeder zweite industriell gefällte Baum weltweit zu Papier verarbeitet. Nach China, den USA und Japan ist Deutschland der viertgrößte Papierproduzent der Welt (etwa 22,1 Millionen Tonnen in 2019). Auch beim Verbrauch von Papier steht Deutschland auf Platz Vier nach China, USA und Japan (etwa 18,8 Millionen Tonnen in 2019).

Laut Viadesk-Studie verbraucht ein deutscher Arbeitnehmer ca. 27 Seiten Papier am Tag. Im Jahr sind das umgerechnet ca. 33 Kg Holz. Hinzu kommen knapp 607 Liter Wasser, 124 kWh Energie und es entsteht ein CO²-Ausstoß von 26,3 Kg. Während sich die Umweltbelastung bei kleinen Unternehmen in Grenzen hält, kommen bei großen Unternehmen und Konzernen jährliche CO²-Werte von ganzen Fuhrparks und Abholzungen kleinerer Wälder zusammen.

Deutsche Unternehmen können eine Vorreiterrolle bei der Reduzierung der Entwaldung spielen. Doch wie kann dies im Hinblick auf die digitale Nachhaltigkeit erreicht werden?

Nehmen wir das Beispiel der Unterzeichnung von Dokumenten. Traditionell sind Prozesse wie Rechnungsstellung, Vertragsgestaltung und Vertragsunterzeichnung papierbasiert. Die zunehmende Verbreitung von Software für das Signieren von Dokumenten reduziert langwierige Überprüfungsprozesse und rationalisierte die komplette Prozesskette. Digitale Dokumente sind sicher verwahrt und abgespeichert. Mitarbeiter versenden sie mit einem Mausklick direkt an die Kunden, die sie dank digitaler Unterschriftssoftware online unterzeichnen. Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie sich der Papierverbrauch erheblich reduzieren lässt, wenn es um Rechnungen, Verträge und Arbeitsaufträge geht.

Ansatz 2: Abfälle reduzieren

Industrieabfälle sind ein weiterer großer Faktor für die Umweltbelastung. Die Umweltbelastungen sind hoch, wenn Unternehmen nicht wiederverwertbare Abfälle zur Deponie transportieren oder verbrennen bzw. wiederverwertbare Abfälle verarbeiten. Der wirksamste Weg zur Abfallverringerung ist die Vermeidung von Abfällen durch einen Prozess, der als Abfallminimierung bezeichnet wird – etwas, das sich mit Hilfe digitaler Nachhaltigkeit erreichen lässt.

„Abfallminimierung lässt sich auf verschiedene Art und Weise erreichen. Der effizienteste Weg ist die Optimierung der Handhabung und Verarbeitung von Materialien. Hier spielen Prozessermittlung, Prozessabbildung und Prozessoptimierung eine entscheidende Rolle. Erreichen lässt sich das durch die Aufzeichnung aller Abläufe im Fertigungsprozess und die Verwendung spezieller Software, um Unternehmensbereiche zu ermitteln, in denen Materialien verschwendet werden,“ erklärt Cosima von Kries.

Dadurch wird nicht nur der Deponie- und Recycling-Energieverbrauch reduziert, sondern es werden auch die Rohstoffkosten gesenkt und die Hersteller sparen Zeit und Geld. Weniger Abfall bedeutet auch größere Gewinnspannen und geringere Einkaufskosten, was Unternehmen rentabler macht, und die digitale Nachhaltigkeit erhöht.

Ansatz 3: Effiziente Fabriken der Zukunft

Fabriken benötigen für den Betrieb eine große Menge an Energie, oft aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Beleuchtung, Maschinen, IT, Sicherheit – alles braucht Strom. Ähnlich wie beim oben erwähnten Problem der Industrieabfälle trägt der hohe Energieverbrauch zum Anstieg des Kohlendioxidausstoßes bei. Und sie kostet das Unternehmen, das die Fabrik betreibt, viel Geld.

Maschinen, die weniger im Leerlauf und Produktionslinien, die reibungsloser laufen, tragen zur Verringerung des Energieverbrauchs und die Schaffung eines effizienteren Produktionsprozesses bei. Digitale Nachhaltigkeit lässt sich hier mittels Prozessoptimierungssoftware erreichen. Mit dieser erstellen Unternehmen eine Prozesslandkarte aller Prozesse, die in einer Fabrik ablaufen. Sie zeigt auf, wo es Engpässe und Blockaden gibt, und wie sich Prozesse neu anordnen lassen, um den effizientesten Weg zur Fertigstellung zu finden.

Dabei kann es sich um den übergeordneten Prozess handeln, wie die Reihenfolge, in der ein Produkt jede einzelne Abteilung des Werks durchläuft oder, um den detaillierten Produktionsablauf jedes einzelnen Ingenieurs. Prozessoptimierungssoftware identifiziert Prozessineffizienzen und schlägt effizientere, energiesparendere Wege vor.

Digitale Nachhaltigkeit umsetzen

Bei der Schaffung einer größeren digitalen Nachhaltigkeit geht es darum, blinde Flecken zu reduzieren. Unternehmen, die dabei auf Software zur Prozesserkennung und -optimierung setzen, erreichen nicht nur eine bessere Sichtbarkeit ihrer Unternehmensaktivitäten und schaffen eine größere Effizienz. Sie setzen ganz gezielt digitale Nachhaltigkeit um und gehen mit gutem Beispiel als umweltbewusste Vorreiter voran.

Informationen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen: https://www.nintex.de/prozessplattform/advanced-workflow/

Quellennachweis:
-https://www.imd.org/research-knowledge/articles/why-all-businesses-should-embrace-sustainability/
-https://www.wwf.de/themen-projekte/waelder/papierverbrauch/zahlen-und-fakten/
-https://iwofurn.com/de/news-nachhaltigkeit/

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Nintex ist ein Anbieter für Lösungen rund um Prozessintelligenz und -automatisierung. Mehr als 10.000 Organisationen des öffentlichen und privaten Sektors in 90 Ländern nutzen die Nintex Process Platform. Sie beschleunigen ihre digitale Transformation durch schnelle und einfache Verwaltung, Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen. Nintex und sein globales Partnernetzwerk definieren die Zukunft der Intelligent Process Automation (IPA). Weitere Informationen: https://www.nintex.de/

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