Erprobte Instrumente für die Zukunftssicherung im Mittelstand

Strategische Planungs- und Controlling-Instrumente zur Steigerung des Wettbewerbsvorsprungs im Mittelstand

Erprobte Instrumente für die Zukunftssicherung im Mittelstand

Alles in allem erwarten wir in diesem Jahr für die Hälfte der Welt einen zweistelligen Anstieg der Insolvenzen. Seit Jahresbeginn hat die Zahl der Unternehmensinsolvenzen weltweit um +9 % zugenommen, und der Anstieg war über alle Regionen und Branchen hinweg breit gestreut. Es wird erwartet, dass zwei Drittel der Länder ihre Insolvenzzahlen aus der Zeit vor der Pandemie übertreffen werden, vor allem das Vereinigte Königreich und Frankreich. Unser globaler Insolvenzindex wird 2024 um +11 % steigen und damit das Jahr zwischen 10 und 15 % über seinem Durchschnitt von 2016 bis 2019 beenden (jedoch -11 % unter dem Niveau während der Großen Finanzkrise). Diese Aufholjagd ist auf die Auflösung des Insolvenzstaus zurückzuführen, insbesondere bei Unternehmen, die dank der Unterstützungsmaßnahmen während der Pandemie und der Energiekrise vor der Insolvenz bewahrt wurden. Im Baugewerbe, im Einzelhandel und im Dienstleistungssektor ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen am stärksten gestiegen, sowohl was die Häufigkeit (Anzahl der Unternehmen) als auch die Schwere (Umfang der Insolvenzen) angeht.

Obwohl mittelständische Unternehmen agiler als Großkonzerne auf die rasanten Veränderungen der heutigen Märkte reagieren, um die Kundenbindung und den Umsatz zu steigern, geraten dieses Jahr mehr als 20.000 von ihnen in die Insolvenz und der häufigste Grund ist die Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO).

Dieser Fachbeitrag richtet sich an Führungskräfte von mittelständigen Unternehmen und zeigt praktikable Controlling-Instrumente (https://www.pares.de/controlling/) auf, mit denen Insolvenzen rechtzeitig vermieden werden, damit Unternehmen in turbulenten Zeiten sicher gesteuert und der Wettbewerbsvorsprung gesteigert werden kann.

Herausforderungen und Chancen für den Mittelstand:
Kundennähe, Flexibilität und die Risiken wirtschaftlicher Turbulenzen frühzeitig „sehen“

Mittelständische Unternehmen in Deutschland sind näher am Kunden als große Konzerne und richten ihre Leistungen daher zielgerichteter auf den Kundennutzen aus. Dies ermöglicht es ihnen in Nischenmärkten, lösungsorientierte Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Dank flacher Hierarchien und einer soliden Informationsbasis können die Entscheidungsträger schnell und flexibel auf kundenspezifische Anforderungen reagieren. Infolge der zahlreichen wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen verschlechtert sich die Zahlungsmoral und die Zahlungsausfälle steigen. Besonders stark betroffen sind Branchen mit hohem Energieverbrauch und solche, die unter den gestiegenen Material- und Rohstoffpreisen leiden.

Mit welchen Strategien (https://www.pares.de/strategie/) und Instrumenten können Führungskräfte ihre Unternehmen erfolgreich durch diese turbulenten Zeiten steuern?

Um diese Fragen eingehend zu untersuchen, betrachten wir ein praktisches Beispiel: Früher vertrauten Seefahrer auf den Ausguck, um Gefahren frühzeitig zu erkennen. Mit der Zeit setzten sie Ferngläser ein, um ihre Sichtweite zu verbessern. Heute verlassen sich Kapitäne auf fortschrittliche Technologien wie Radar und GPS, unterstützt durch die neuesten Seekarten ihrer aktuellen und zukünftigen Umgebung. Diese Instrumente ermöglichen es ihnen, das Schiff präzise zu steuern, im Ernstfall rechtzeitig gegenzusteuern oder bei Bedarf ‚Volldampf‘ zu geben. Durch den Einsatz dieser modernen Navigationssysteme erhält der Kapitän umfassendere Informationen über den Kurs zum Ziel und reagiert damit auf Veränderungen viel schneller.

Bis zum 1.1.2021 war im Mittelstand eine verbesserte Vorausschau freiwillig, während die Vorstände von Aktiengesellschaften schon vorher gesetzlich verpflichtet waren, die zukünftige Liquiditäts- und Eigenkapitalentwicklung gemäß § 18 und § 19 InsO durch eine integrierte Unternehmensplanung (https://finance.pares.de/) darzustellen und zu steuern. Diese Pflicht dient der Sicherstellung der Fortführung der AG und dem Schutz vor strafrechtlichen Konsequenzen und Insolvenzdelikten gemäß § 15a InsO. Zeigt diese Prüfung ein drohendes Negativergebnis, ist der Vorstand einer AG verpflichtet, entweder die insolvenzauslösenden Gründe zu beheben oder innerhalb von 21 Tagen Insolvenz anzumelden.

Mit der Einführung des Gesetzes über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) hat der Gesetzgeber strengere Auflagen für den Mittelstand, besonders für Kapitalgesellschaften, beschlossen. Diese Regelungen erfordern eine rechtzeitige und umfassende Krisenfrüherkennung (§ 1 StaRUG) sowie ein angepasstes Krisenmanagement. Gemäß StaRUG müssen Unternehmen geeignete Maßnahmen zur Restrukturierung ergreifen, wenn eine bestandsgefährdende Krise droht. Geschäftsführer, die keine geeigneten Instrumente zur Früherkennung und Vorausschau wie ein Kapitän anwenden, riskieren erhebliche Konsequenzen. Im schlimmsten Fall drohen den Geschäftsführern oder Vorständen persönliche Haftung und strafrechtliche Sanktionen.

Strategische Planungs- und Controlling-Instrumente einsetzen

Unabhängig von der Unternehmensgröße, hat der Unternehmenskapitän grundsätzlich die zentrale Aufgabe, den Wert (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/#unternehmensbewertung) des Unternehmens nachhaltig zu steigern. Um dieses Ziel systematisch zu verfolgen, muss er durch den Einsatz einer integrierten Unternehmensplanung mehr Informationen über zukünftige Entwicklungen sammeln. Diese systematische Auseinandersetzung mit der Zukunft ermöglicht es ihm, frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren, indem er mögliche Szenarien durchspielt und hierdurch die künftige Ergebnis- und Liquiditätsentwicklung (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/#kennwerte_als_fruehwarnsystem) vorhersieht.

Trotz der Bedeutung solcher Controlling-Instrumente verzichten viele Unternehmen auf deren Einsatz. Dies führt dazu, dass die verfügbaren Informationen und die Vorausschau nicht mit der Geschwindigkeit der Marktveränderungen Schritt halten. Im schlimmsten Fall bleibt der Unternehmensleitung nicht genügend Zeit, um eine wirksame Abwehrstrategie zu entwickeln und notwendige Veränderungen umzusetzen.

Somit wird klar, dass die Unternehmensführung durch den Einsatz geeigneter Controlling-Instrumente wertvolle Einblicke in die Ausgangslage sowie die künftige Entwicklung auf dem Weg zu den langfristigen Zielen gewinnt. Mit den folgenden drei zahlenbasierten Controlling-Instrumenten sichern sich Unternehmen schon einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil:

1. Integrierte Unternehmensplanung (https://finance.pares.de/erfolgreich-planen)
Ziel: Die Einführung einer integrierten Planung erfordert ein Umdenken in den Unternehmen. Führungskräfte setzen sich systematisch mit den identifizierten Chancen und Risiken auseinander. Durch den kontinuierlichen Input und regelmäßige Abweichungsanalysen (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/) entsteht ein Lernprozess, der die Qualität der Vorausschau stetig verbessert. Dieser Prozess führt zu einer fundierten Entscheidungsbasis, die es ermöglicht, den Informationsstand zur Ergebnis-, Finanz- und Bilanzentwicklung auf einem hohen Niveau zu halten. Ein integriertes Monatsreporting (https://finance.pares.de/unsere-loesungen/#reporting_auf_knopfdruck) bietet jederzeit die Grundlage für professionelle Präsentationen vor Gesellschaftern, Banken und potenziellen Investoren.

2. Produktspartenrechnung (https://www.pares.de/controlling)
Ziel: Die Produktspartenrechnung trennt fixe und variable Kosten voneinander und ermöglicht eine detaillierte Kosten- und Ergebnisanalyse auf der Ebene der Produktsparten, Teilmärkte, Produktionsbereiche oder Kunden und Kostenstellen – unternehmensspezifisch angepasst. Ein zentrales Element dieser Analyse ist die Deckungsbeitragsrechnung mit Gewinnschwelle pro Produktgruppe.

Es wird aufgezeigt, welche Produktsparten ausreichend Deckungsbeiträge liefern, um die fixen Kosten des Unternehmens zu tragen und welche Sparten Defizite verursachen. Diese individualisierte Auswertung ermittelt alle relevanten Kalkulationsgrundlagen (https://www.pares.de/controlling/#kalkulation) und bildet somit eine unverzichtbare Grundlage für strategische Entscheidungen.

3. Kalkulation (https://www.pares.de/controlling/#kalkulation) von Herstellkosten und Verkaufspreisen
Ziel: Neben der Ermittlung der Herstellkosten und des Verkaufspreises müssen vor dem Produktverkauf die Deckungsbeiträge analysiert werden. Und zur Vertriebssteuerung werden verschiedene Preisgrenzen definiert und aufgezeigt. Liegen die ermittelten Verkaufspreise über den branchenüblichen Marktpreisen, müssen daraus strategische unternehmenspolitische Steuerungsmaßnahmen abgeleitet werden, wie z.B. die Steigerung des Kundennutzens und der Preise, die Erweiterung der Absatzgebiete, die Senkung der fixen Kosten, die Reduktion der Einkaufspreise und variablen Kosten sowie die Erhöhung der Prozesseffizienz.

Neben den analytischen Controlling-Instrumenten, durch die ein Mittelständler einen Vorsprung generiert, existieren die potenzialbasierten Controlling-Tools. Die vorhandene Vorausschau wird hiermit erweitert, wodurch strategische Ziele präziser gesetzt sowie Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt und verhindert werden. Zu den potenzialbasierten Controlling-Instrumenten gehören:

4. SWOT-Analyse
Ziel: Chancen gehen mit Risiken einher, daher ist es entscheidend, die Chancen zu nutzen und gleichzeitig die Risiken zu minimieren. Jede Chance und jedes Risiko kündigen sich durch frühe Signale an, die messbar sind und die Situation beherrschbarer machen. Der Fokus liegt darauf, die Prozesse vor den Zahlen in den Mittelpunkt zu stellen, die sich zu Chancen oder Risiken bündeln. Dabei stehen die Faktoren, die zukünftige Gewinne beeinflussen, im Zentrum der Betrachtung.

5. Balanced Scorecard
Ziel: Eine Balanced Scorecard integriert die langfristigen Unternehmensziele (https://www.pares.de/strategie/), visualisiert deren Erreichung und zeigt frühzeitig Fehlentwicklungen auf. Dadurch fokussiert die Balanced Scorecard den Blick der Führungskräfte auf die wesentlichen Aspekte des Unternehmens. Aufgrund der Fokussierung wird eine Verzettelung im Tagesgeschäft vermieden. Jederzeit ist ersichtlich, ob die Maßnahmen „on time“, „on budget“ und „on target“ sind. Dadurch wird ein gezieltes Gegensteuern oder frühzeitiges Eingreifen bei unerwünschten Entwicklungen ermöglicht.

Fazit: Vorausschauen und Handlungsspielraum gewinnen

Bereits der Beginn des Planungsprozesses (https://finance.pares.de) ist ein erster entscheidender Schritt, um die Zukunft des Unternehmens sicherer zu gestalten. Wenn darüber hinaus die Treiber des künftigen Erfolgs systematisch gesteuert werden, werdeb diese Potenziale noch stärker ausgeschöpft.

Insofern trägt das systematische Befassen mit der Zukunft dazu bei, die Wahrscheinlichkeit positiver Ergebnisse zu erhöhen und den Unternehmenswert zu steigern. Ein verbessertes Controlling verringert die Gefahr einer Insolvenz, da die Voraussicht – ähnlich wie auf einem Schiff vom bloßen Ausguck hin zur GPS-Navigation mit Radar – erheblich verbessert wird. Dadurch gewinnen Führungskräfte den notwendigen Handlungsspielraum für gezielte und rechtzeitige Maßnahmen.
Unternehmen, die nicht über diese Controlling-Instrumente verfügen, verlieren kontinuierlich ihren Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern. Aus dieser Erfahrung ist es für mittelständische Unternehmen unerlässlich, diese Controlling-Instrumente zu implementieren, um nicht nur ihren Vorsprung zu halten, sondern diesen durch den Einsatz potenzialbasierter Controlling-Instrumente kontinuierlich auszubauen.

PARES Strategiepartner helfen Ihnen, sich auf die Zukunft vorzubereiten. Wir unterstützen Sie in der Unternehmensplanung, der Unternehmensbewertung, der Strategiebewertung sowie bei der Verbesserung Ihres Controlling.

Kontakt
PARES Strategiepartner GmbH
Gerald Iserloh
Stadtwaldgürtel 89
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finance.pares.de

Praxisnahe Superkraft für den Betriebsalltag

Power Day der CSS AG am 14. Juni bietet Unternehmen Tipps in den Bereichen HR, Rechnungswesen, Controlling und Unternehmenssteuerung

Praxisnahe Superkraft für den Betriebsalltag

Der nächste Power Day der CSS AG findet am 14. Juni statt. (Bildquelle: mavoimages – 340996537 – stock.adobe.com)

Künzell, 02. Juni 2023 – Neue Impulse für einen erfolgreichen Start ins zweite Geschäftshalbjahr: Der Power Day der CSS AG am 14. Juni versorgt die Teilnehmer mit neuen Sichtweisen, innovativen Umsetzungsideen und nützlichen Praxistipps aus den Bereichen Rechnungswesen, HR, Controlling und Unternehmenssteuerung.

Gut gerüstet ins zweite Geschäftshalbjahr

In kürzester Zeit – jeder Vortrag dauert 30 Minuten – bringen die Experten des Power Days mit geballtem Wissen neuen Schwung ins alltägliche Business ihrer Zuhörer. Genau das Richtige, um gut gerüstet ins zweite Geschäftshalbjahr zu starten. Unkompliziert ist dabei nicht nur die Länge der einzelnen Vorträge, sondern auch die kostenfreie Teilnahme: Aus dem vielfältigen Programm kann sich jeder Teilnehmer seine Themen individuell auswählen und sich dann online zuschalten – für praxisnahe Superkraft mit effizientem Zeitbudget.

Thematisch spannt der Power Day am 14. Juni eine Brücke zwischen Arbeitgeberattraktivität, Rechnungswesen und aktueller Rechtsprechung aus der Finanzverwaltung. Damit greifen die Experten Themen aus dem betrieblichen Alltag auf, die – praktisch angewendet – zu echten Effizienzgewinnen in Unternehmen führen.

Braucht es das Bällebad?

Mit dieser spannenden Frage startet Prof. Dr. Armin Trost in die zweite Runde der diesjährigen Power Days. Denn Arbeitgeber stehen zunehmend vor der Frage, was sie alles bieten müssen, um für ihre aktuellen und potenziellen Mitarbeiter attraktiv zu sein. Das Thema berührt Personalgewinnung dabei genauso, wie Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung. Es stellt sich daher die Frage, was man als Arbeitgeber bieten sollte und was effektive Stellhebel für eine nachhaltige Arbeitgeberattraktivität sind. Prof. Dr. Armin Trost beobachtet diese Veränderungen der Arbeitswelt an der Hochschule in Furtwangen und propagiert ein flexibles HR-Management. Was sich für ihn dahinter verbirgt, stellt er in seiner Session vor.

Mit Planung zu Veränderung

Wie man sich im Unternehmen mit modernen Planungsstrategien auf Veränderungsprozesse einstellen kann, zeigt Jochen Schafberger, Vertriebsleiter der evidanza GmbH, dem Schwesterunternehmen der CSS AG. In seinem Vortrag stellt er mit „Produkt vs. Projekt“ den Weg von der Standardplanung zur individuellen Unternehmensplanung vor. Dabei geht er nicht nur auf Methoden für eine integrierte Unternehmens- (IUP) und Finanzplanung (IFP) ein, sondern greift auch praktische Themen wie „Operative Planung für individuelle Geschäftsmodelle“ oder Planungsstrategien am Beispiel „Forecast und Simulation“ auf.

Den komplexen Themenblock der Finanzverwaltung und Rechtsprechung ordnet Bernhard Lindgens vom Bundeszentralamt für Steuern für seine Zuhörer ein. Er bringt neueste steuerrechtliche Entwicklungen wie z. B. „Unrichtiger Umsatzsteuerausweis“, „Umsatzsteuerregelungen bei Photovoltaikanlagen“ oder „Fahrtenbuchmethoden“ und „Betriebliche Nutzung“ von Mobiltelefonen praxisnah und übersichtlich auf den Punkt. Echte Superkraft, denn: Dieses Wissen kann direkt im Arbeitsalltag zum Einsatz kommen.

Um den gezielten Einsatz von Buchhaltungssoftware geht es im Vortrag des CSS Rechnungswesen-Experten Stefan Lais. Er stellt die Buchhaltungssoftware eGECKO Rechnungswesen als Schlüssel zur Effizienz im Rechnungswesen vor. HR-Experte Kai Hirt geht außerdem darauf ein, wie die vollintegrierte HR-Lösung eGECKO Personalwesen mit ihren zahlreichen Modulen imstande ist, den gesamten Employee Lifecycle abzubilden.

Weitere Power Days im Jahr 2023:
12. Oktober 2023
09. November 2023

Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung unter:
event.css.de/power-days

Über die Mittelstandslösung eGECKO
Die branchenübergreifend einsetzbare Lösung eGECKO integriert und vernetzt auf effiziente, ganzheitliche Weise sämtliche Abläufe eines Unternehmens. Das Produktportfolio umfasst Lösungen für das Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung, Konzernmanagement, Vertragsmanagement, Dokumentenarchiv), Controlling/Corporate Performance Management (Business Intelligence, Business Planning, Business Performance Management, Data Management), Personalwesen (Lohn-und Gehaltsabrechnung, Reisemanagement, Personalmanagement, Personalzeiterfassung, Employee Self Service, Digitale Personalakte) sowie ERP-Komponenten für Unternehmen in den Bereichen Dienstleistung und Services (CRM, Projektmanagement, Auftragsabwicklung, Einkauf, etc.) sowie Gesundheit und Soziales.

Über die CSS Gruppe
Mit rund 3000 Kunden und mehr als 13.500 Firmen, darunter Organisationen, öffentliche Einrichtungen, mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne wie CAWÖ Textil, Hassia Mineralquellen, die WASGAU Produktions & Handels AG oder der VDMA, gehört CSS zu den großen Herstellern betriebswirtschaftlicher Software in Deutschland. Neben dem Hauptsitz der CSS AG in Künzell bei Fulda sowie dem Hauptsitz der evidanza GmbH in Salching ist die CSS-Gruppe deutschlandweit mit knapp 320 Mitarbeitern an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Lampertheim, München, Villingen-Schwenningen und Landsberg am Lech vertreten. Zum europaweiten Partnernetz von CSS zählen Unternehmen wie die Asseco Solutions AG, COBUS ConCept GmbH, Hetkamp GmbH, PLANAT GmbH, PDS GmbH oder PSI Automotive & Industry GmbH.
Weitere Informationen zu CSS: www.css.de

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ATVISIO Award 2022 geht an Rhenus Lub

XLCubed und Microsoft SQL Server sorgen für Topleistung im Controlling

ATVISIO Award 2022 geht an Rhenus Lub

Das Symbol exzellenter Business Intelligence-Projekte – Der ATVISIO Award 2022

(PM) Kaiserslautern, [24.01.2023] – Der Schmierstoffhersteller Rhenus Lub ist mit dem ATVISIO Award für das Jahr 2022 ausgezeichnet worden. Im Rahmen eines vorbildhaften Business Intelligence-Projektes hat das nordrhein-westfälische Unternehmen sein Controlling neu ausgerichtet und die Jury mit seinem innovativen Konzept sowie einer exzellenten Vorgehensweise begeistert.

Der Business Intelligence-Spezialist ATVISIO kürt bereits seit 2013 das beste Projekt des Jahres mit dem ATVSIO Award. Um den Award zu erhalten, muss sich ein Unternehmen gegen mehr als 100 andere Business Intelligence-Projekte durchsetzen und durch außergewöhnliche Leistungen bei inhaltlichem Konzept, Nachhaltigkeit der Lösung, Kosten-Nutzen-Relation, eingesetzter Technik und Innovationskraft überzeugen.

Beeindruckt hat die Jury der Mut des Preisträgers Rhenus Lub zu selbstbewussten Entscheidungen bei der Softwareauswahl, ebenso wie das agile Vorgehen bei der Projektumsetzung. Das Unternehmen hat die Business Intelligence-Suite XLCubed eingeführt, die den Anforderungen des Projektes jederzeit gewachsen war. Laut der Jury war es vorbildlich, wie sich das Projektteam von Anfang an aktiv beteiligt und das Projekt Hand in Hand mit dem externen Partner vorangetrieben hat. Auch wenn XLCubed inzwischen schon in vielen anderen Unternehmen erfolgreich im Einsatz ist, so hat die Software mit dem ATVISIO Award nun erstmals eine Auszeichnung im deutschsprachigen Raum gewonnen.

Vertriebsplanung mit XLCubed auf einem neuen Level

Rhenus Lub hatte sich zum Ziel gesetzt, die bisherige Vertriebsplanung mit Excel in eine professionellere, unternehmensweite Lösung zu überführen, ohne die bewährten Funktionalitäten einzubüßen. Hiervon verspricht sich Rhenus Lub, die Durchlaufzeit der gesamten Vertriebsplanung zu verkürzen, den Aufwand im Controlling für das manuelle Datenhandling zu reduzieren und allen beteiligten Fachbereichen jederzeitig einen Überblick über den Stand der Planung zu ermöglichen.

Eine zunächst begonnene Umsetzung mit der Software Cubeware hatte sich schon bald als zu kompromissbehaftet erwiesen. Der Umsetzungspartner empfahl daraufhin die Neuausrichtung des Projektes auf Basis der Softwarelösung XLCubed und ermöglichte damit, dass sämtliche Anforderungen des Unternehmens erfüllt werden konnten. lm gleichen Schritt wurde auch der im Unternehmen vorhandene Microsoft SQL Server erfolgreich in das Projekt einbezogen. Paul Momper, Consultant bei ATVISIO: „Microsoft SQL Server schlummert in vielen Unternehmen, ohne sein Potential auszuspielen. Im Zusammenhang mit XLCubed gelingt es, diese oft vorhandene wertvolle Ressource in eine leistungsstarke Planungslösung für Fachabteilungen zu verwandeln.“

Die neue Vertriebsplanung bei Rhenus Lub erfüllt hohe Ansprüche. Die Anwender nutzen – ähnlich wie zuvor in Excel – frei gestaltbare Planungsmasken. Die Lösung ermöglicht die Planung von Preisen und Mengen, die Simulation prozentualer Auf- und Abschläge pro Kunde, eine Rezepturenauflösung für einzelne Produkte und eine Deckungsbeitragsrechnung je Artikel. Hinzu kommt die Möglichkeit zur Berechnung unterschiedlicher Szenarien auf Basis gezielter Parameteränderungen und anschließender Neukalkulation. Nach einem erfolgreichen Praxiseinsatz erster Teilfunktionen der neuentwickelten Vertriebsplanung im vergangenen Jahr, wird Rhenus Lub im aktuellen Jahr von den deutlichen Vorteilen der neuen Planungslösung vollumfänglich profitieren.

Für die Jury zeigt das Projekt von Rhenus Lub beispielhaft, dass auch mit vergleichbar schlanken Tools wie XLCubed exzellente Ergebnisse erzielt werden können. „Wir kennen viele Unternehmen, die nach preislich attraktiven Lösungen suchen, um eine Vertriebsplanung auf hohem Niveau zu erreichen. Diese sollten XLCubed auf jeden Fall in die engere Wahl nehmen – gerade wenn sie ihre Berichte so einfach wie in Excel erstellen möchten, sich aber zugleich ein professionelleres Datenmanagement und Berichtsdesign wünschen“, so Alexander Küpper, Geschäftsführer bei ATVISIO.

Laut der Jury des ATVISIO Award hatte Rhenus Lub eines der bisher komplexesten XLCubed-Projekte im deutschsprachigen Raum gestartet. „Rhenus Lub hat die Möglichkeiten der Software in voller Breite intensiv genutzt – und XLCubed hat diesen Belastungstest mit Bravour bestanden“, fasst Paul Momper zusammen.

„Mit Unterstützung des externen Partners können wir unsere hohen Anforderungen an die Vertriebsplanung sehr gut umsetzen und werden durch die entstandene Lösung erheblich profitieren“, so Achim Hembach, kaufm. Leiter bei Rhenus Lub.

Über Rhenus Lub

Die Rhenus Lub GmbH & Co KG aus Mönchengladbach ist ein Innovationsführer in Sachen Hochleistungsfette sowie Spezial- und Kühlschmierstoffe. Mit seinen Produkten und umfassenden Beratungs- und Serviceleistungen hilft das Unternehmen seinen Kunden, Fertigungskosten senken, Produktionsprozesse zu optimieren, Ressourcen zu schonen und Nachhaltigkeitsprozesse zu verbessern. Zahlreiche Branchen vertrauen auf die Kompetenz von Rhenus Lub – von Automotive, Bahntechnik und Maschinenbau bis zu Unternehmen mit besonderen Ansprüchen wie die Lebensmittelindustrie und die Medizintechnik. Rhenus Lub ist Premium-Partner der Industrie in Europa, Asien und Südamerika.

Über ATVISIO

Seit 2004 berät die ATVISIO Consult GmbH große Konzerne und mittelständische Unternehmen bei der Auswahl und Implementierung von Business Intelligence-Lösungen. ATVISIO liefert die notwendige Software, implementiert Lösungen, bietet Training und Support. Das Unternehmen ist vor allem im deutschsprachigen Raum tätig und hat Standorte in Wiesbaden, Düsseldorf, Hamburg und Kaiserslautern. Für seine exzellenten Leistungen hat ATVISIO schon mehrfach das unabhängige Gütesiegel „Top Consultant“ erhalten.

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eurodata Österreich feiert 50-jähriges Firmenjubiläum

eurodata Team blickt mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern auf gemeinsame Erfolge seit 1972 zurück

eurodata Österreich feiert 50-jähriges Firmenjubiläum

Wien/Saarbrücken, 6. Juli 2022 – Zahlreiche Vertreter aus Mineralölkonzernen, dem Tankstellen-Business, Einzelhandel sowie dem Franchise-Markt trafen sich am 24. Juni 2022 in der Wiener „wolke21“, um das Jubiläum der eurodata Österreich zu feiern. Geschäftsführer Markus Huemer würdigte in seiner Rede nicht nur die Meilensteine der Unternehmensgeschichte, sondern hob auch die internationale Zusammenarbeit innerhalb der eurodata-Gruppe hervor.

Zu den Programm-Highlights gehörten neben der unterhaltsamen Rede der Geschäftsführung, den erfrischenden Cocktails und Grillschmankerln der Auftritt der Kabarettisten Weinzettl & Rudle, der bekannte Karikaturist Raimund Pulz sowie die DJ Musik. Begeistert waren die Gäste zudem von der Aussicht der Location, die einen atemberaubenden Blick über Österreichs Hauptstadt bot. Eine Besonderheit waren die verschiedenen Stationen mit Ausstellungsstücken aus den letzten 50 Jahren. Hier kamen die Kunden sowohl mit den zahlreichen Ehrengästen aus Österreich, Deutschland und Frankreich ins Gespräch, aber auch mit den eurodata Mitarbeitern aus Wien und Tschechien. Zu den Ehrengästen gehörten unter anderem Erwin Blatnig, der frühere Geschäftsführer der eurodata Österreich und Christof Kurz, der Generalbevollmächtigte der eurodata AG in Saarbrücken. Aber auch über das Erscheinen einiger Vertreter aus den verschiedenen Schwesterfirmen der eurodata-Gruppe hat man sich in Wien sehr gefreut, zumal alle sehr froh waren, sich endlich wieder persönlich treffen und austauschen zu können.

Markus Huemer: „Wir sind sehr stolz, dass rund 1.600 Unternehmer aus den unterschiedlichsten Branchen und verschiedenen Ländern die Lösungen der eurodata Österreich einsetzen. Zukünftig wollen wir uns neben Tschechien und der Slowakei noch internationaler aufstellen. Außerdem realisieren wir zurzeit ein spannendes Projekt mit der VALORA-Gruppe, das hervorragend zur Transformation des Tankstellenmarktes und des Convenience-Bereichs passt. Die Buchhaltung und Lohnverrechnung wird dabei mit Lösungen der eurodata Deutschland und das Controlling mit der Lösung der eurodata Österreich gemacht.“

So wurde das Firmenjubiläum zum intensiven Austausch über aktuelle und zukünftige Projekte genutzt. Vor allem die Tatsache, dass man sich endlich wieder persönlich und in ungezwungener Atmosphäre treffen konnte, wirkte sich dabei inspirierend aus.

eurodata Österreich – Ihr Spezialist für Controlling- und Reportinglösungen
Die 1972 in Wien gegründete eurodata GmbH entwickelt und vermarktet cloudbasierte Softwarelösungen zur effizienten Erstellung von Finanzbuchhaltungen, betriebswirtschaftlichen Auswertungen, Geschäftsanalysen und weitere Controlling-Tools für den Tankstellenmarkt und für Franchisesysteme. Rund 1.500 Partner namhafter Mineralölgesellschaften und Franchisesysteme zählen zu den Kunden. Zusätzlich bietet eurodata Österreich sichere Online-Backup und Archiv-Lösungen für KMU’s sowie Lösungen zur Optimierung der Buchhaltung für Steuerberater.
www.eurodata.co.at

Die eurodata Unternehmensgruppe entwickelt und betreibt cloudbasierte Softwarelösungen und IT-Services. Im Mittelpunkt stehen kaufmännische Anwendungen, die für die Bereiche Personal- und Finanzwesen sowie das Management von Unternehmen von besonderer Bedeutung sind. Seit Gründung im Jahr 1965 stellen Steuerberatungen, Tankstellen- und Handelsnetze den Kern des eurodata Kundenstamms dar. Heute vertrauen insgesamt mehr als 80.000 Kunden der sicheren Cloud „Made in Germany“ aus dem in Deutschland ansässigen, zertifizierten eurodata Rechenzentrum.
Die Mission von eurodata ist, ihre Kunden durch automatisierte und digitalisierte Prozesse darin zu unterstützen, die Chancen für ein vernetztes Arbeiten konkret zu nutzen. Modernste Digitalisierungs- und Business Analytics-Lösungen für dezentrale Ecosysteme sowie professionelle Web-Dienstleistungen komplettieren heute das eurodata Produktportfolio und fördern die stetige Innovation aller Lösungen der eurodata Gruppe. Mehr als 500 Mitarbeiter in Deutschland und Europa engagieren sich für diese Mission. www.eurodata.de

Kontakt
eurodata AG
Markus Metz
Großblittersdorfer Str. 257
66119 Saarbrücken
0681 / 88080
m.metz@eurodata.de
www.eurodata.de

Werhausen & Company – mit der neuen Geschäftsführung geht es weiter voran!

Der erfahrene Familienbetrieb umschifft für KMU jeder Branche die Klippen der wachsenden Globalisierung und Digitalisierung.

Werhausen & Company - mit der neuen Geschäftsführung geht es weiter voran!

(Bildquelle: Farina Deutschmann)

Eine instabile Weltwirtschaftslage sowie zunehmende Konkurrenz bei einem zeitgleichen Fachkräftemangel sind nur einige Probleme, denen sich Firmen derzeit stellen müssen. So bleibt gerade klein- und mittelständischen Unternehmen oft keine Zeit für eine detaillierte zukunftsgerichtete Unternehmenssteuerung. Hier kommen Agenturen für Unternehmenssteuerung ins Spiel. So sorgt Werhausen & Company mit seinen neuen Dienstleistungen für besseres Rating und damit für Zugang zu mehr Kapital innerhalb von 6 Monaten (http://www.werhausen.de/steuerung/).

Ein Familienbetrieb mit reichlich Erfahrung

Der erfahrene Familienbetrieb umschifft für KMU jeder Branche die Klippen der wachsenden Globalisierung und Digitalisierung. So können sich diese auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und dennoch einem langfristigen Erfolg entgegenblicken.
Über Erfahrung verfügt die neue Geschäftsführungsebene von Werhausen & Company reichlich. 1987 durch ihren Vater gegründet, erhielt Tochter Nicole Jasmin von klein auf Einblicke in die stets zukunftsgerichteten Projektsteuerungssysteme des Unternehmens. Seit Januar 2022 wird sie im Management von Ihrem Ehemann Justin Kassel unterstützt. Dieser überzeugt seinerseits mit fachlicher Kompetenz im Bereich Finanzen und Kalkulationen.
Als Dreamteam in zweiter Generation ruht sich das Paar dabei nicht auf vergangenen Erfolgen aus. Es knüpft vielmehr gekonnt an diese an. Dank eines patentierten Entwicklungssystems, einem kompetenten Team und umfangreichen Netzwerk garantiert die Gesellschaft ihren Kunden ein optimales Rating. Dass dies nicht nur leere Worte sind, beweist sie mit ihren Angeboten, die ausschließlich auf Erfolgshonoraren basieren.

Werhausen & Company unterstützen KMU umfassend und kompetent

In der hektischen modernen Zeit fehlt KMU oftmals die Ruhe, aber auch das Personal für ein präzises Controlling. Selbst mithilfe interner Buchhaltungen oder externer Steuerberater lassen sich nur selten Strategien für eine steigende Wirtschaftlichkeit entwerfen. Genau hier kommen Werhausen & Company ins Spiel. Die Experten auf den Gebieten der Projektkalkulationen und Liquiditätssteuerungen pflegen zudem enge Kontakte zur Finanzwelt.
Mit dem Einsatz innovativer Instrumente erkennen sie auf Anhieb Schlüsselkennzahlen. Und durch ihre Vertrauenswürdigkeit erhalten sie bestmögliche Finanzierungsangebote für ihre Kunden. So können sie Prozesse optimieren und das Rating von Unternehmen jeder Größe und Branche steigern.

Maßgeschneiderte Lösungen für jeden Kunden und immer flexibel

Bei all dem weiß die Gesellschaft aus Dortmund, dass sich nur mit Freiraum nachhaltige Gewinne erwirtschaften lassen. So stimmt sie ihre Angebote auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden ab und unterstützt sie mit ganzheitlichen Entwicklungsstrategien. Wunschgemäß bietet Werhausen & Company ein monatliches Controlling sowie maßnahmenbasierte Planungen.
Ebenso berät das Team beim Aufbau von Vermögenswerten und übernimmt die Gesprächsführung bei potenziellen Kreditgebern. Abhängig vom Leistungspaket arbeiten die Profis vor Ort bei ihren Kunden oder steuern ihre Analysen digital. Auch für das kostenlose Erstgespräch muss niemand nach Nordrhein-Westfalen fahren, sondern kann per Videocall mit der neuen Geschäftsführung kommunizieren.

Die Werhausen & Company ist seit 35 Jahren der Dienstleister für Unternehmensentwicklung für KMU. Auf Basis unseres einzigartigen Entwicklungssystems helfen wir Unternehmern, ihre Ziele zu erreichen und nachhaltig erfolgreiche Unternehmen zu erschaffen.

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Wie steht es um das Group Controlling in der Schweiz?

Erste Schweizer Studie im Group Controlling

Wie steht es um das Group Controlling in der Schweiz?

Kaum eine Funktion im Finanzbereich hat sich in den letzten Jahren so stark gewandelt wie das Group Controlling. Die steigenden Anforderungen ergeben sich aus vielerlei Gründen: Die neuen und oft auch immer detaillierteren Rechnungslegungsvorschriften halten Group Controller regelmässig auf Trab. Die Digitalisierung bringt zwar viele Erleichterungen, aber auch einiges an Implementierungsaufwand und damit verbunden immer wieder neue Herausforderungen. Und zu guter Letzt verlangen Investoren und auch Gläubiger häufigere und schnellere Berichterstattungen bzw. Informationen.

Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ in enger Zusammenarbeit mit der Talentia Switzerland AG die gegenwärtigen Trends und die Stimmung aus dem Bereich des Group Controllings und des Konzernrechnungswesen erhoben. Dazu wurde Ende 2021 eine Online-Umfrage durchgeführt. Die Umfrage beansprucht keine Repräsentativität für die Grundgesamtheit der Schweizer Konzerne. Trotzdem kann aufgrund der Zielgenauigkeit der Teilnehmer eine hohe Aussagekraft der Antworten angenommen werden.

Insgesamt sind die Antworten relativ breit gestreut. Eine wichtige Ausnahme ist die Bedeutung des Group Controllings, bei denen sich die Antwortenden weitgehend einig sind: Hier fällt die grundsätzlich hohe Bedeutung des Group Controllings in den befragten Unternehmen auf. Diese lässt sich an der (mehrheitlich) hohen organisatorischen Einordung der Abteilung Group Controlling erkennen. Ein weiterer Hinweis auf den Stellenwert dieser Funktion ist die Ressourcenausstattung der jeweiligen Abteilungen. Deutlich mehr als 80% der befragten Personen haben angegeben, dass die Ausstattung ihrer Abteilung mit Personal und Sachmitteln angemessen oder gar komfortabel ist. Ähnliches gilt für die Budgetentwicklung bzw. zur Einschätzung wie sich das Ansehen des Group Controlling zukünftig entwickeln wird. Grosse Unterschiede gibt es hingegen bei den Gehältern der Mitarbeiter im Konzerncontrolling. Aufgrund der Heterogenität der Studienteilnehmer hinsichtlich Unternehmensgrösse und Geschäftsmodell ist dies auch nicht verwunderlich. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer verdient zwischen CHF 120’000 und 180’000. 13% der Befragten haben keine Angabe über ihr Gehalt gemacht; offenbar sprechen einige Group Controller nicht gerne über ihr Salär.

Bei den Fragen zu Methoden und Techniken der Konsolidierung stellte sich heraus, dass einerseits sehr viele Unternehmen (85 %) für die Erstellung ihrer Konzernrechnung eine Konsolidierungssoftware einsetzen und andererseits immer noch 9 % der Studienteilnehmer quasi von Hand bzw. mit Excel konsolidieren. Bei Letzteren dürfte folglich noch Verbesserungspotenzial hinsichtlich Effizienz und Systemkontrollen bestehen. Ungefähr die Hälfte (49 %) der antwortenden Unternehmen braucht lediglich zwischen 1 und 10 Arbeitstagen, bis der konsolidierte Jahresabschluss steht. Weitere 27 % der Unternehmen schaffen dies immerhin innerhalb einer Frist von bis zu 20 Arbeitstagen. Damit zeigt sich, dass drei Viertel der Studienteilnehmer recht schnell bei der Erstellung ihrer Konzernrechnung sind und sich nach Erledigung dieser wichtigen (Routine-)Arbeit wieder anderen Aufgaben widmen können. Die überwiegende Mehrheit der befragten Unternehmen (68 %) erstellt denn auch monatlich eine Konzernrechnung. Weitere 18 % der Unternehmen präsentieren mindestens quartalsweise ihren Konzernabschluss. Das verdeutlicht zum einen die Wichtigkeit des Konzernabschlusses als Führungsinstrument für Unternehmen, zum anderen aber auch, dass der Aufwand für die Erstellung des Abschlusses für viele Unternehmen heutzutage nicht mehr allzu gross sein dürfte. Auffällig ist auch der Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Berichterstattung und der gewählten Rechnungslegungsnorm (Local GAAP vs. Group GAAP-Werte) im Accounting-System: Von den Unternehmen, die monatlich einen Konzernabschluss erstellen, haben sich ungefähr drei Viertel für den Ansatz Group GAAP im Accounting-System entschieden. Dieses Setting ist gut nachvollziehbar, denn eine monatliche Überführung von Local GAAP zu Group GAAP ist sehr aufwendig und entsprechend ineffizient.

Bei der Frage nach den Revisionskosten zur Prüfung der Konzernrechnung ergab sich im Durchschnitt eine Prüfungsgebühr von rund CHF 255’000. Der Median der Angaben liegt bei rund CHF 118’000. Diese Kosten variieren allerdings stark, je nachdem wie komplex der zu prüfende Konzern aufgebaut ist.

Jetzt die vollständige Studie downloaden: https://info.talentia-software.com/de/studie-group-controlling

Über die Partner:
Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ, Rotkreuz
Das IFZ bringt seit 1997 für den Finanzsektor und für Finanzfachleute in Unternehmen aller Industrien Mehrwert durch anwendungsorientierte Forschung, Beratung und Weiterbildung. Das IFZ ist Teil der Hochschule Luzern, Department Wirtschaft.

Das IFZ ist in den folgenden Kompetenzzentren tätig:
-Finanzdienstleistungen
-Investments
-Risk Management
-Corporate Finance
-Controlling & Accounting
-Immobilien

Addedo AG, Zug
Die Addedo AG hat sich seit Ihrer Gründung im Jahre 2006 auf die Themen des Office of Finance spezialisiert. Die Themen umfassen u.a. die gesetzliche Konsolidierung, konzerninterne Abstimmungsprozesse, Managementberichterstattung, Planung und Budgetierung. Mit umfassendem Know-how und mit gelebter Kundennähe, konnte die Addedo AG allein in der Schweiz rund 160 Konzerne als Kunden gewinnen. Seit 2018 gehört die Addedo AG zur Talentia Software Gruppe.
Weitere Informationen: www.addedo.ch

Talentia Software, Zug
Die Talentia Software Gruppe hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von CPM (Corporate Performance Management), Accounting und HCM (Human Capital Management) Software spezialisiert. Mit mehr als weltweit 3″600 Kunden und Tochterunternehmen in 9 Ländern ist Talentia eines der führenden Unternehmen in diesen Bereichen. Nach ursprünglichem Fokus auf Südeuropa ist die Gruppe nun auch im DACH-Raum erfolgreich tätig.
Weitere Informationen: www.talentia-software.com

Die Talentia Software Gruppe hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von CPM (Corporate Performance Management), Accounting und HCM (Human Capital Management) Software spezialisiert. Mit mehr als weltweit 3″600 Kunden und Tochterunternehmen in 9 Ländern ist Talentia eines der führenden Unternehmen in diesen Bereichen. Nach ursprünglichem Fokus auf Südeuropa ist die Gruppe nun auch im DACH-Raum erfolgreich tätig.

Kontakt
Talentia Software Schweiz AG
Katharina Reinders
Gubelstrasse 24
6300 Zug
+41 41 710 65 05
kreinders@talentia-software.com
https://info.talentia-software.com/de/studie-group-controlling

Software-Plattform für ergebnisorientierte, strategische Steuerung: Workpath schließt Series A-Finanzierungsrunde über 10.5 Millionen Euro ab

– Das Münchner Softwareunternehmen erhält frisches Kapital von den Tech-Investoren Capnamic Ventures und Iris Capital sowie von den Bestandsinvestoren signals Venture Capital und High-Tech Gründerfonds.
– Gestartet als Zielsetzungs-Tool für die agile Methode OKR, hat sich Workpath seit der letzten Finanzierungsrunde im Herbst 2020 zur umfassenden Plattform für ergebnisorientierte, strategische Unternehmenssteuerung entwickelt und ein 250%-iges Umsatzwachstum verzeichnet.
– Mehrere bekannte Marktführer wie Bosch, E.ON und Ströer wurden als neue Kunden gewonnen.
– Die Mitarbeiterzahl hat sich seit der letzten Finanzierungsrunde verdoppelt, mit Teams in München, Berlin und Madrid.

München, 10. September 2021. Das Münchner Software-as-a-Service Unternehmen Workpath (https://www.workpath.com/) hat zum weiteren Wachstum und Ausbau seiner Marktführerschaft eine Series A-Finanzierung in Höhe von 10.5 Millionen Euro abgeschlossen. Die Finanzierungsrunde führt der auf Technologie-Startups fokussierte Venture Capital Fonds Capnamic Ventures an. Außerdem investieren erstmalig Iris Capital (https://www.iriscapital.com/de) sowie die Bestandsinvestoren signals Venture Capital und der HTGF.

Workpath unterstützt durch seine Software-Plattform Unternehmen dabei, ein ganzheitliches, agiles Steuerungssystem zu implementieren. Neben einfachen Workflows für Mitarbeiter, wird dies durch eine Integration verschiedener Datenquellen und Prozesse aus dem Projektmanagement, der Ressourcen-Planung sowie dem Controlling ermöglicht. Denn im heutigen Marktumfeld haben sich die Spielregeln verändert: Neue, rapide aufsteigende Wettbewerber fordern Großkonzerne heraus. Kunden suchen ständig nach neuen Produkten. Die Erfolgsfaktoren Effizienz und Stabilität vieler etablierter Unternehmen werden durch Anpassungsfähigkeit und Geschwindigkeit als Prinzipien neuer Marktführer abgelöst. Diese verlangen von Unternehmen eine neue Art der Steuerung.

Um Unternehmen bei diesen Herausforderungen der notwendigen organisationalen Erneuerung und digitalen Transformation zu unterstützen, gründeten Johannes Müller, Thomas Obermüller und Pascal Fritzen 2017 Workpath. Die von ihnen entwickelte Software fußt auf Management-Ansätzen rund um agiles Arbeiten und unterstützt Firmen mittels Frameworks wie Objectives und Key Results (OKRs) bei der flexiblen und effektiven Umsetzung ihrer Strategie. Mithilfe der Plattform können Teams transparent Ziele definieren, abstimmen, verfolgen und evaluieren. Seit der Gründung hat sich Workpath von der OKR-Plattform für agiles Zielmanagement zu einer umfassenden Plattform für ergebnisorientierte, strategische Unternehmenssteuerung entwickelt. Die Plattform, integriert in die umliegende Prozess- und Tool-Landschaft, verknüpft Ziele, Metriken und Projekte und organisiert Teams um gemeinsame Ergebnisse. So entstehen Fokus, Transparenz, schnellere Abstimmungsprozesse und mehr Anpassungsfähigkeit im gesamten Unternehmen.

Nun finanziert der führende Tech-Investor Capnamic Ventures gemeinsam mit Iris Capital und dem bestehenden Investorenkreis um signals Venture Capital und den HTGF das Unternehmen mit einem zweistelligen Millionenbetrag. Mithilfe der neuen Wachstumsfinanzierung plant Workpath nun, zum industrieübergreifenden Betriebssystem für agile, ergebnisorientierte Unternehmenssteuerung werden. „Dafür werden wir vor allem in die weitere Entwicklung unserer Softwareplattform, den Aufbau unserer Kundenorganisation sowie die Erschließung neuer Märkte investieren“, so CEO Johannes Müller.
„Wir sind überzeugt, dass Unternehmen sich in einem heutigen, hyper-dynamischen Marktumfeld nicht mehr nur um klassische Reportinglinien organisieren und dabei nur auf Ressourcen-Effizienz optimieren können. Es ist wichtiger denn je, immer wieder aufs Neue schnell die richtigen Ergebnisse für den Kunden zu schaffen und eine klare, gemeinsame Richtung für alle im Unternehmen transparent zu machen“, sagt der CEO und Co-Founder.

„Mit ihrer Vision, dem technologisch für ein junges Unternehmen bereits sehr starken Produkt und nicht zuletzt ihrer Leidenschaft und Execution hat uns das Workpath-Team sehr beeindruckt. Wir sind überzeugt, dass Workpath der führende Anbieter für Software zur ergebnisorientierten Unternehmensführung wird. Das bereits beeindruckende Wachstum ist nur der Anfang“, sagt Jörg Binnenbrücker, Managing Partner bei Capnamic Ventures.

Thorben Rothe, Partner bei Iris Capital, ergänzt: „Der globale Wettbewerb sowie die Erwartungen von Mitarbeitern stellen neue Anforderungen an die Arbeitsweise von Unternehmen. Wir beobachten einen klaren Trend Richtung agiler und ergebnisorientierter Methoden. Mit seiner Software liefert Workpath das notwendige Tool Set, um diesen Wandel erfolgreich zu vollziehen und unterstützt seine Kunden damit, sich zukunftsfähig aufzustellen. Wir sind von den bisherigen Erfolgen des Workpath-Teams sehr beeindruckt und glauben mit Workpath Outcome Management als Software-Kategorie prägen zu können.“

Die Firma erzielt seit Gründung stark steigende Umsätze, die seit der letzten Finanzierungsrunde um 250% gestiegen sind. Zudem wurden große neue Kunden, darunter Bosch, E.ON und Ströer gewonnen, sowie Partnerschaften mit Bearingpoint und weiteren Unternehmensberatungen abgeschlossen. Neben der Software bietet das Unternehmen auch Trainings, interaktive Lernformate und Events, sowie ein Netzwerk mit Experten und Beratern. Im Beirat von Workpath sitzen unter anderem Jörg Beyer, (Mitgründer und Co-CEO, LeanIX), Sebastian Walter (VP Customer Success, Celonis) sowie Jonas Rieke (COO, Personio).

Über Workpath
Workpath ist ein Lösungsanbieter aus München, der Unternehmen mit seiner Software Plattform von agilem Zielmanagement mit OKR bis hin zur ganzheitlichen strategischen Steuerung unterstützt. Mithilfe der Workpath-Technologie entwickeln Kunden eine höhere Anpassungsfähigkeit und Effektivität in der Strategieumsetzung. So können Organisationen den Anforderungen dynamischer Märkte und einer neuen Arbeitswelt gerecht werden.

Mit nutzerzentrierten Workflow-Tools und der zugehörigen Analytics-Suite verknüpft Workpath Ziele, Metriken und Projekte und zentriert so Teams und Organisationen um gemeinsame Ergebnisse. Darüber hinaus sorgt das internationale Ökosystem von Workpath mit Partnern, Trainings, Events und Lerninhalten für den gewünschten Kulturwandel und einen internen Wissensaufbau, um Unternehmen ganzheitlich in ihrer Transformation begleiten zu können.

Über Capnamic Ventures
Capnamic Ventures gehört zu Europas führenden Early-Stage Venture Capital-Investoren mit Sitz in Köln und Berlin. Der Investmentfokus des VC liegt auf Technologie-Startups im deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus investiert Capnamic mit internationalen Co-Investoren. Alle Portfolio-Unternehmen werden von Capnamics globalem Industrie-Netzwerk unterstützt.
Das umfangreiche Know-how des Capnamic-Teams basiert auf mehr als 80 Beteiligungen, zahlreichen erfolgreichen Trade-Sales und IPOs sowie eigenen unternehmerischen Erfahrungen im Investmentteam. Capnamic wird von Jörg Binnenbrücker, Olaf Jacobi, Christian Knott und Christian Siegele als Managing Partner geführt.

Über Iris Capital
Iris Capital ist eine auf die digitale Wirtschaft spezialisierte, europäische Venture-Capital-Gesellschaft. Iris Capital investiert in Unternehmen in verschiedenen Wachstumsphasen, vom Startup bis zu Late-Stage- und Growth-Playern. Aufgrund der besonderen Spezialisierung auf einzelne Branchen und der über 30-jährigen Erfahrung sowie der Unterstützung seiner Unternehmenssponsoren, begleitet Iris Capital aktiv die Unternehmen des eigenen Portfolios. Iris Capital hat Büros in Paris, Berlin, München, Tel Aviv, Dubai und Tokyo. Zu den investments gehören unter anderem Adjust, Careem, Exotec, Compeon, Forto, Jedox, Kyriba, Monk, Netatmo, Open-Xchange, ReBuy, Scality, Shift Technology, Talon.One und Zeta.

Über signals Venture Capital
signals Venture Capital ist ein 100-Millionen-Euro-Venture Capital Fonds mit Sitz in Berlin. Investiert wird in Startups mit zukunftsträchtigen, skalierbaren technologischen Lösungen, die den Transformationsprozess ganzer Branchen beschleunigen oder disruptieren. Im Fokus von signals Venture Capital stehen B2B-Geschäftsmodelle in der Seed und Series A-Phase in Europa, insbesondere der Bereich Enterprise-Technologie. Die Portfolio-Unternehmen profitieren nicht nur von der klassischen Venture Capital-Unterstützung, sondern auch von dem weitreichenden Ökosystem mit namhaften deutschen und europäischen Partnern, Branchenexperten und vielfältigen Vertriebskanälen.
signals Venture Capital ist Teil von signals, dem Innovations-Ökosystem der SIGNAL IDUNA Gruppe. Als Skalierungspartner unterstützt signals Startups auf breiter Front: von Finanzierung von der Pre-Seed- bis zur Series A-Phase über Unterstützung bei Corporate Partnerschaften bis hin zum Zugang zu Community- und Eventflächen.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential. Mit einem Volumen von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem internationalen Partner-Netzwerk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups begleitet. Sein Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Mehr als 3 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 1.800 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 140 Unternehmen erfolgreich verkauft.
Zu den Fondinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital, die Fraunhofer-Gesellschaft sowie 32 Unternehmen.

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Degussa Bank: Auf dem Weg zum Digitalunternehmen

My ePayment 2.0 macht virtuelles Bezahlen noch einfacher, transparenter und sicherer

Frankfurt, 20. Juli 2021. My ePayment ist die virtuelle Zahlungslösung der Degussa Bank speziell für Unternehmen. Seit 2014 überzeugt es Kunden mit seiner hohen Sicherheit, seiner individuellen Anpassbarkeit an unternehmensspezifische Bedürfnisse und der einfachen Handhabung insbesondere für Buchhaltung und Controlling.

Als einer der Top-3-Firmenkreditkartenanbieter in Deutschland verbessert die Degussa Bank beständig die Servicequalität für ihre Kunden. My ePayment erhielt daher mit optimierten Funktionen und neuem Design das größte Update seiner Geschichte. Mit vielen Neuerungen wurde die Nutzerqualität noch einmal deutlich erhöht. Der Auftritt im bekannten Look-and-feel der Degussa Bank macht die Bedienung noch intuitiver. Die Auswahl von Deutsch oder Englisch erleichtert das Arbeiten für internationale Teams. Die Einsatzmöglichkeiten wurden ebenfalls verbessert. Zusatzfelder, wie zum Beispiel Verwendungszweck, Kostenstelle, Abteilungsbezeichnung oder Projektnummer, können jetzt selbst angelegt und definiert werden. Die Version 2.0 benötigt zudem keine Bindung an die Firmen-IP-Adresse und ist damit auch perfekt für den Einsatz im Home-Office.

My ePayment 2.0 wurde in einer umfangreichen Pilotphase bei bestehenden Kunden eingeführt und getestet. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv. „Die verbesserte Usability nach dem Update von My ePayment auf die aktuelle Version 2.0 hat unsere Kunden begeistert. Die allgemeine Rückmeldung war, dass My ePayment jetzt noch flexibler ist und einfacher und intuitiver zu nutzen“, weiß Markus Bingel, Implementierungsmanager für My ePayment, zu berichten. Damit wird My ePayment auch in Zukunft Meilensteine im Bereich virtuelle Zahlungslösungen setzen, konnte es doch von Anfang an mit seinen Kernvorteilen überzeugen.

So stand das Thema Sicherheit schon immer im Fokus. Gerade in unserer vernetzten Welt wird es immer wichtiger und ist bei Kundenanfragen ein entscheidender Faktor. My ePayment generiert für jeden Einzelumsatz eine separate virtuelle Kreditkartennummer inklusive CVV-Code und erhöht damit die Sicherheit von Zahlungen beträchtlich. Ein Missbrauch, der sogenannte „Credit Card Fraud“, ist so gut wie ausgeschlossen. Seit der Einführung wurden Millionen von Euro über My ePayment abgerechnet – ohne einen einzigen Betrugsfall.

My ePayment liegt voll im Trend. In Unternehmen finden mehr und mehr Einkäufe online statt, und nicht immer ist eindeutig, wer diese getätigt hat. Denn: Häufig teilen sich mehrere Teams eine Kreditkarte. Durch diese unübersichtlichen manuellen Bezahlprozesse entsteht vor allem für Accounting-Teams unnötiges Papierchaos.

Zeit- und Kosteneffizienz sind jedoch wichtige Faktoren für Unternehmen im täglichen Wettbewerb. Engel & Völkers, eines der weltweit führenden Maklerunternehmen, setzt schon lange auf My ePayment. „Mit My ePayment arbeiten wir deutlich effizienter als früher. Allein schon, dass wir Reports automatisch runterladen können und keine PDFs mehr erhalten. Unsere Buchhalter haben auch aufgehört, alles auszudrucken, und haben absolutes Vertrauen in das System. Es ist alles an Information da, es muss kein Ordner mehr parallel geführt werden“, so Jennifer Plenter, verantwortlich für die Einführung von My ePayment bei Engel & Völkers.

Jedes Unternehmen ist anders. Die Anforderungen an Prozesse und gewünschte Datendienstleistungen sind daher individuell. My ePayment bietet volle Flexibilität. Es lassen sich für einzelne Projekte, Teams oder Kolleg:innen eigene virtuelle Kreditkarten generieren, die durch variable Kartenparameter wie Budgetlimits oder Gültigkeitszeiträume individualisierbar sind. Die Generierung der virtuellen Kreditkartennummern kann über einen Genehmigungsworkflow abgebildet werden. Kompetenzhierarchien in Unternehmen können einfach implementiert und Zugriffsrechte vergeben werden.

Hunderte große Firmen vertrauen mittlerweile auf My ePayment – große Familienunternehmen ebenso wie DAX®-Konzerne. Die Degussa Bank ist sich sicher, dass virtuelle Kartensysteme wie My ePayment auf mittelfristige Sicht zentral abgerechnete Karten ablösen werden. Die steigende Nachfrage nach ausgereiften Procurement-Lösungen und die unproblematische Anbindung an Kunden-ERP-Systeme via API sind auch in Zukunft unschlagbare Verkaufsargumente. My ePayment wird mit seinen vielen Verbesserungen die Erfolgsgeschichte fortsetzen.

Die Degussa Bank AG ist Dachgesellschaft einer Gruppe von Unternehmen, die Finanzdienstleistungen für Arbeitnehmer anbieten. Strategisch fokussiert sich die Gruppe auf Worksite Financial Services. Die Leistungspalette wird auf den Bedarf der Kunden des jeweiligen Partnerunternehmens ausgerichtet. Die Gruppe beschäftigt ca. 1.000 Mitarbeiter und hat über 1 Mio. Kunden. Über ihre digitalen Kontakte erreicht sie über 5 Mio. Menschen.

Kontakt
Degussa Bank AG
Arno Rackow
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